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Ultraleicht Trekking

basti78

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Alle erstellten Inhalte von basti78

  1. Ich habe ein normales Kopfkissen halbiert, mit kuhle in der mitte benutze ich es in Rückenlage, und zusammengeknautscht in Seitenlage. Auf dem Rücken brauch ich theoretisch keins. Aber wenn ich Nachts manchmal aufwache, kann ich nur in Seitenlage wieder einschlafen. Ganz ohne kissen in Seitenlage geht auch, da schlafen mir aber die Armme ein da die dann als Kissen herhalten müssen. Auf Tour habe ich kein Kissen dabei, da liegt mein Rucksack unterm Kopf ...
  2. Das kann natürlich sein! Ist ja auch nicht gerade das allerwichtigste was man im Leben erreichen kann Ich freue mich dass ich so schlafen kann/darf, wenn es nicht gehen würde müsste ich mir eben ein Bett kaufen
  3. Gar nicht so lange, ich war das schlafen auf 3-5mm EVA Matten da aber schon gewohnt. Ich hatte 3 oder 4 Horror-Nächte, bin dann ca 1-2 Wochen immer mal aufgewacht weil was "gezwickt" hat. Seitdem schlafe ich auf hartem Boden wie ein Baby. Ich denke es ist sinvoll sich langsam ranzutasten, zuerst auf ca 10mm EVA oder z-lite, dann runter auf 5mm, dann zwei Wolldecken, dann eine, dann der blanke Fußboden. Und dann ist, wie schon gesagt, eine Wiese oder Waldboden schon fast zu weich
  4. War bei mir auch so, vor 2 Jahren war schlafen auf einer z-lite eine Qual ... nach ein paar Nächten gings Irgendwann schlief ich gut auf 3mm EVA, jetzt gehts auch ganz ohne. Unser Körper gewöhnt sich viel schneller als wir denken und passt sich vermutlich auch an. Ob das bei jedem so ist kann ich nicht sagen, bei @rudidercoole und bei mir war es aber so ...
  5. Hast du schon mal an eine Lauf-Weste oder Trailrunning-rucksack gedacht? Da passt auch alles rein und alles ist griffbereit ... Ich bin auch am überlegen mir sowas anzuschaffen für kurze Wanderungen da ich auch gerne mal ein Teilstück laufe wenn es ein schöner Trail ist.
  6. Genau die Erfahrung habe ich auch gemacht, ich schlafe auch seit ein paar Monaten auf dem Boden ... Erst auch auf einer Decke. Seit die Nächte wärmer sind, direkt auf dem Laminat-Fußboden. Ich fühle mich auch viel fitter morgens als früher auf der dicken Matratze. Dass ich überall schlafen kann ist auch ein Vorteil, mittags ein Powernap auf einer Parkbank ist einfach herrlich
  7. Tiefsttemperaturen der letzten 3 Nächte zwischen 10 und 14°C ... Aber an einer Wetterstation gemessen, was im Wald an meinem Schlafplatz für eine Temperatur war - keine Ahnung!
  8. Du suchst einen Rucksack für Tagestouren und machst keine Pausen, deine Packliste sieht also vermutlich ungefähr so aus: Snacks (200 - 300g) Wasser (1,5 - 2l) Regenjacke (100g) Windjacke (80g) evtl Isojacke (200 - 300g) evtl Windhose (100g) Du kommst also vermutlich auf irgendwas zwischen 2kg und 3kg Gesamtgewicht. Ganz im Ernst ist mein Vorschlag Sowas zu kaufen. 160g für 1,99€ ... an die Schultergurte zwei Flaschenclips annähen (plus Gummischlaufe weiter unten) und du hast einen tollen Rucksack für Tagestouren. Und 2kg Rucksack kann man auch im laufen ausziehen, snacks rausnehmen und wieder anziehen. Einen 30l Pa'lante für Tageswanderungen ist vielleicht ein klein wenig übers Ziel hinaus geschossen.
  9. Um nochmal was sinnvolles hier beizutragen habe ich jetzt 3 Nächte ohne Isomatte verbracht. Setup sah so aus: Borahgear bivy Elefantenfuß Daunenjacke An kleidung hatte ich Socken Laufshorts Windhose Merino-Shirt Windjacke an. Im Grunde also mehr oder weniger meine SUL Packliste Vom Komfort war es vollkommen OK, Waldboden ist ja kein Beton, das ist weich genug! Gefroren hab ich auch nicht! Also absolut zu empfehlen ... oder wenigstens mal darüber nachdenken. Schere im Kopf und so
  10. Ich würde mir als Backup vom Backup noch so ein Calciumoxid-Kochsystem und vielleicht ein Akkubetriebenes Raclette mitnehmen @Michas Pfadfinderei bitte nicht übelnehmen, aber in dem ganzen Thread ging es um Gewicht sparen und effizienz, und du kommst am Ende auf die Lösung drei Kocher mitzunehmen ... schon etwas skuril
  11. Zum Glück gibts mit usb type-c ne super Alternative!
  12. Mein Borah SideZipper wurde gerade vermessen. Ich hab dafür jedesmal den Boden gemessen, da der sich bei "Füllung" etwas hochzieht, ist das nicht das gleiche wie das Innenmaß, das hängt auch seh von der "Füllhöhe" ab denke ich. Hier meine Messungen: Länge: 233cm Breite Kopfteil: 80cm Breite am Fuß (ca 10cm vom Ende entfernt): 60cm
  13. Der Preisunterschied kommt daher dass es die manchmal nur von den teuren verkäufern im Angebot gibt. Und ich befürchte, weil sie in einigen Büchern empfohlen werden, trotzdem gekauft werden. Die Hefty sind nicht umsonst der "klassiker", die werden von US-UL schon lange benutzt. Sie dehnen sich sehr wenig im vergleich zu den "normalen" blauen Müllsäcke (ich hatte schon viele unterschiedliche blaue Müllsäcke, keine Ahnung welche davon die normalen waren ). Die Hefty sind als Packliner sehr sehr gut geieignet!
  14. Mein borah bivy ist standard/standard ... Ich bin aber nur 175cm groß. Vom Gefühl würde ich sagen das sollte passen, ich schlafe aber nie mit mehr als 10mm iso unter mir und dann auch noch meistens auf dem Rücken. Obwohl, wenn man auf der Seite schläft, ist man ja nicht mehr so lang. Die lange Isomatte wird glaub ich nicht passen, ich messe morgen mal den bivy aus und sag hier bescheid!
  15. 70g hört sich doch nicht schlecht an!
  16. @P4uL0 was wiegt sowas? Muss ich mir auch mal anschauen was es da so gibt
  17. Es gibt für jedes Problem eine militärische Lösung, oder @Erbswurst? Völlig egal wie weit Sie von der Fragestellung des TE entfernt ist ... Dein military-setup ist doch alles andere als kompakt ... Oder soll man tagsüber im Sommer mit einem Kälteschutzanzug herumlaufen damit man das Gewicht und Volumen nicht mitrechnen muss? Der Trick mit "in die Jackentasche stecken" ist sowieso der UL-Tipp! So zählt es ja als getragene Kleidung und zählt nicht zum BW! ( Ich hoffe dass jeder die Ironie sofort versteht )
  18. Genau, das pro gibt es schon länger nicht mehr in der Form. Es ist im Grunde ein schmaleres Grace Solo Tarp. Ich besitze auch noch ein hmg echo 2 ... Zusammen mit dem mld pro genügt mir das, das grace solo war mir dann ein Tarp zu viel Das mld pro ist mir mit bivy groß genug und ist mit einem Gewicht von 97g ohne Leinen ca 50g leichter als das mld grace solo.
  19. @waldgefrickel schönes Rad! Mich würde nur die fette Rolle am Lenker nerven, du kannst den Untergriff so doch gar nicht nutzen ... Da würde ich mir nochmal was anderes überlegen oder einen anderen Lenker montieren ... Ich bin vor kurzem (bei meinem Freizeitrad) von Rennlenker auf einen einfachen, sehr schmalen und geraden umgestiegen, weil ich den Untergriff quasi nie benutzt habe ... Ich finde auch dass es noch schöner aussieht
  20. Sehr gut erkannt ja, der ist gekürzt, Reisverschluss entfernt und zusammengenäht. Ich ziehe die Jacke über den Elefantenfuß, beides überlappt "Eine Aegismax Kammer" weit, mit dem gummizug an der Jacke hält das die Nacht über. Ich hab noch Stoff am Elefantenfuß gelassen, ca eine Kammerbreite, um dort einen eigenen Kordelzug anbringen zu können. Habe jetzt nach einigen Nächsten bemerkt dass es nicht notwendig ist und werde den "Sicherheitsrand" demnächst entfernen.
  21. Das mit der "Regenfolie" würde ziemlich ecklig werden, an der (vom regen gekühlten) Folie würde der komplette Dampf kondensieren ... Bei einem tief abgespannten Tarp bei schlechtem Weter bilden sich unterm Tarp auch schon viele Tropfen, die aber zur Seite (A-Frame) ablaufen können. Das Tarp "kostet" in meinem setup ca 260g (durch stangen, heringe und das Tarp) ... Und die stangen sind auch nicht so flexibel was das packmaß angeht, im Rucksack allerding kein Problem ... Aber in die Hosentasche passt es so nicht.
  22. Wenn es wirklich kompakt werden soll, kommt man um die Kombination kleines Tarp plus bivy kaum herum. Der Bivy bietet Wind- und Insektenschutz und man spart sich gleich noch ein Groundsheet. Das Tarp muss dann nur noch sehr minimal ausfallen um direkten Regen abhalten zu können. Ich zeig dir mal mein neues setup mit dem ich schon seit ende April einige Nächte draußen verbracht habe: Du siehst da ein Borahgear Bivy, auf dem liegt meine Daunenjacke die zusammen mit dem Elefantenfuß meine schlafisolation ergibt. Daneben liegen auf meiner Isomatte (GG Thinlight) die Tarpstangen, Heringe (plus kleiner Heringsbeutel) und mein Tarp (MLD pro Tarp). Ich komme mit der Kombination aus den Elefantenfuß und der Daunenjacke super zurecht und hatte bei meinen kältesten Nächten ( ca 6-8 °C ) mit diesem setup sogar noch Reserven ... Das Packmaß ist schon ziemlich cool, hab es gestern extra mal in einen Packbeutel gepackt: In dem Beutel befindet sich das Tarp, Heringe, Bivy und der Elefantenfuß. Die Flasche ist eine 0,75l Hella. Die Jacke lässt sich auch enorm komprimieren, ich tippe auf ca 0,5l bekommt die runter wenn man möchte. So sehen ca 870g Schlafsetup zusammen aus: Die Isomatte ist so gefaltet ca 50x25cm groß ... So als Größenvergleich.
  23. Ich will meinen bivy auch nicht mehr missen ... In Insektenarmen gebieten und bei guter Wetterprognose bleibt er zuhause, sonst ist er auch immer dabei.
  24. Die Matte ist eine einfache Luftmatratze in kurz hightech-optik. Isolation sehr gering, hier geht es eigentlich nur um Komfort. Und ich persöhnlich finde dicke luftmatratzen in Rumpflänge alles andere als Komfortabel ... Ich bin ja eigentlich Decathlon-Fan ... aber bei den Daunen glaube ich wurde bei den Angaben etwas geschummelt. Bei nur 85% Daune finde ich 800 cuin unglaubwirklich ... das müssten dann ja extrem tolle Daunen (und damit auch teuer) sein und die dann mit so einem hohen Federanteil verarbeiten? Für den Preis würde ich aber auch keine 800er fillpower erwarten und finde die Jacke sehr interessant ... Und ein Schnäppchen ist sie allemal.
  25. Die Frage ist vielleicht auch davon abhängig wie man zum ul trekking gekommen ist. Ich zb hab bis auf den schlafsack nichts davon besessen zu dem Zeitpunkt. Ich habe vor dem trekking hauptsächlich bushcraft-Touren gemacht. Für mich war ein Tarp schon lange die Behausung meiner wahl. Beim Rucksack hab ich auf einfache und robuste Designs geachtet, 50 liter brauchte ich aber auch da für meine Touren nicht, mein schwerster Rucksack den ich jemals besessen habe, wog ca 650g. Isomatten waren auch schon immer Schaummatten. Meine typische Bushcraftausrüstung lag auch schon bei ca 5kg, mit Edelstahl-Topf, Holzvergaser, Beil, Säge und dickem Messer ... Als mich der Gedanke, meinen Focus mehr aufs Wandern als aufs Lagern zu legen, gereizt hat, hab ich das Bushcraft-Werkzeug weggelassen, einen spiritusbrenner eingepackt und bin mit ca 3-4kg Baseweight meine ersten Trekkingtouren gelaufen. Danach habe ich dann im ständigen wechsel Ausrüstung ersetzt, aber auch immer wieder was weggelassen. Mein erste Hilfe kit ist jetzt nicht mehr geeignet eine ganze kompanie zu versorgen zb. Messer hab ich zb. erst gegen kleineres getauscht (opinel no6), dann gegen ein noch leichteres (gerber lst ul), jetzt habe ich nur noch ne halbe rasierklinge im reperaturset. Mit nur weglassen kommt man nicht weit, alle Ausrüstung gegen leichtere Austauschen bringt aber auch nicht viel. Die Kombination aus beidem bringt natürlich den größten Erfolg. Ich bin trotzdem Fan vom "weglassen", nichts ist leichter als ein gegenstand der zu hause bleibt. Und weglassen ist extrem günstig
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