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Ultraleicht Trekking

Palmyra

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Alle erstellten Inhalte von Palmyra

  1. Hallo, Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, aber falls du gar nix rausfindest und auf einen Gaskocher nicht verzichten willst, würde ich einfach einen Adapter von Stech- zu Schraubkartuschen mitnehmen. Weiß nicht wie viel die wiegen, sind aber auf jeden fall recht klein, ich hatte meinen damals nur auf einer Fahrradtour dabei, deswegen gar nicht dreimal überlegt ob das Gewicht zu viel sein könnte. Einfach googlen gibts auf amazon und anderen Seiten, vielleicht findest du ja auch irgendwo Gewichtsangaben.
  2. Hallo, also erstmal vielen Dank für eure Antworten! @Dune ich glaube der Notch hat mir zu wenig Volumen, und letztendlich ist er gar nicht soo viel leichter als der Mo, nur das in den Mo halt noch 10-20 Liter mehr rein passen 😅 HMG hat mich noch nie so richtig angesprochen und da ich aktuell in Frankreich wohne kann ich die glaub ich auch nirgendwo anprobieren (muss an dieser Stelle leider auch beichten dass ich gerne einen maximal bunten Rucksack hätte und mich das ganze weiß/schwarz/tarnfarben alles nicht so abholt, ist aber rein ästhetisch und nicht nach Funktion) Grad die weißen HMG sehen ja nach 2 Wochen giga abgeranzt aus @andygogo puh denk ehrlich gesagt so um die 800 Gramm? Das Modell gibts so in der Form nicht mehr, ist aber auf jedem Fall dem Mo ähnlicher als dem Atom+... war für mich auch ein ziemlich optimaler Rucksack, aber UK ist grad für mich einfach naheliegender Ich habe mich vielleicht auch ein bisschen falsch ausgedrückt, ich möchte eigentlich schon grundsätzlich 90% der Zeit unter 13 Kilo liegen (sonst wäre der Mo ja die eindeutige Wahl) und bin da glaub ich auch ausreichend rabiat allerdings brauche ich einfach einen Rucksack für die 5-10% der Zeit, wo ich keine Sorge haben muss, dass mir das Tragesystem Löcher in den Boden reißt nur weil halt mal 50km lang kein verlässliches Wasser ist oder so. Und die Sorge habe ich hab ich leider beim Atom 😕 Danke für alle Eindrücke, das hat mir auf jeden Fall schonmal weitergeholfen!
  3. Hallo, Ich bin mittlerweile wild entschlossen mir einen Rucksack von Atompacks zu kaufen, weiß allerdings noch nicht so richtig welchen und wollte deswegen mal fragen, ob hier jemand Erfahrung hat und mir entsprechend (ab-)raten würde. Ich schwanke gerade zwischen dem Atom+ und dem Mo und würde tatsächlich über die 60L Option nachdenken (habe ich vorher noch nie, allerdings sind bei Atompacks 60 Liter nur 55L eigentliches Volumen ohne Taschen). Abschrecken tut mich da jedoch das Gewicht von über 900 Gramm... Der Atom+ ist mit knapp 700 Gramm da deutlich besser, allerdings ist mir die Tragekapazität mit nur 13 Kilo einfach zu gering. Ich bin zwar gerne ultraleicht unterwegs, glaube allerdings, dass 13 Kilo nicht unbedingt immer zu (meiner) Realität eines Thruhikes passen, wo man auch mal notwendigerweise 6 Liter Wasser und 7 Tage Essen, Bearcanister, Eisaxt etc. dabei hat und ich nicht unbedingt zur Sorte Mensch gehöre, die dann einfach durch 40+ Meilen Tage die 7 Tage verkürzen kann oder möchte. Natürlich sind für alle anderen Tage/Trips 13 Kilo bei mir absolut machbar, allerdings störe ich mich an der Idee etwas zu "fragiles" zu haben, was bei dem ersten großen Trip kaputt geht, weil ich es überlaste. Selbst mein jetziger Rucksack (Superior Wilderness Designs 50L von 2017) ist damals auf dem PCT unten gerissen, weil einfach Bearcan + 6-8 Tage essen zu viel Gewicht war. Da ich den Rucksack mittlerweile seit 7 Jahren habe, wäre es mir also wichtig bevor ich jetzt über 300 Euro investiere, dass ich wieder einen so lange benutzen kann und der auch mehrere tausend Kilometer aushalten kann (würde gerne in den nächsten Jahren auf den CDT), und es also kein Rucksack für Wochenendausflüge in die Eiffel oder Hüttentouren in den Alpen sein soll. Allerdings befürchte ich nun, dass 900 Gramm Rucksack trotzdem Overkill sind und Loadlifters, mehr Taschen und ein breiterer Hüftgurt letztendlich bei der Problematik ja auch nicht weiterhelfen. Hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden Rucksäcke? Hat jemand den Atom+ und kann mir was zu dem (instabil aussehenden) Tragesystem sagen? Hat jemand bereits einen langen Thruhike mit einem der beiden Rucksäcke gemacht und kann mir etwas dazu sagen (insbesondere zu ausnahmebedingten Lastsituationen) ? Hat ansonsten jemand eine Meinung zu der Situation und würde mir zu dem einen oder anderen raten? Danke schonmal im Voraus und viele Grüße, Carla
  4. Hello, bin auf der Suche nach dem oben genannten Tarp, da ich mein Solplex mittlerweile leider nicht mehr dicht ist, aber der Bathtubfloor es noch tut... vielleicht kann man das ja so wieder zusammenpuzzeln. Mache mir zwar recht wenig Hoffnung aber man weiß ja nie :) Liebe Grüße, Carla
  5. Also ich habe schon mehrere Sets von Froggtogg gehabt und die sind mir immer nach einiger Zeit (teils komplett/an der Naht) zerrissen, gerade im Gebirge würde ich mich da ungern drauf verlassen. Habe auch die OMM Smock damals auf dem GR10 gehabt und mag das Material ganz gern (fühlt sich auch ganz robust an für Rücksäcke) und es gibt ja anscheinend auch die passende Hose dazu. Falls du sonst noch Fragen zum GR10 hast kannst du mir gern schreiben :)
  6. Hallo, also ich weiß nicht zu 100% wo genau der Hexatrek in den Pyrenäen verläuft, aber einen Schnitt von 30km finde ich schon sehr sportlich. Ich war zwar nur auf dem GR10 und kenne die anderen beiden nicht, aber auf dem GR10 kommt man in manchen Abschnitten bei 30km auf weit über 2000hm am Tag (natürlich auch nicht überall), sodass ich meistens nach 20km schon aufgehört hab, weils mir in der Hinsicht einfach schon gereicht hat (zudem kann's im August auch noch ziemlich heiß sein). Ich war Mitte Juli bis Ende August unterwegs und hätte es auch in kürzerer Zeit nicht hinbekommen - aber wie gesagt kann sein dass der Hexatrek größtenteils woanders verläuft. LG, Carla
  7. Hallo, Ich suche für meine Schwester einen Quilt, der idealerweise 3-4 Jahreszeiten abdeckt, da wir im Frühjahr eine längere Fahrradtour machen, wo wir mit Temperaturen von zwischen 10 und -10 Grad (schlimmstenfalls) nachts rechnen müssen. Der Quilt sollte also gut warmhalten, auch wenn die Temperaturen eher im unteren zu erwartenden Bereich sind. Gerne alles anbieten, egal ob Kunstfaser oder Daune und auch MYOG Projekte oder Schlafsäcke (obwohl Quilt bevorzugt). Meine Schwester ist 1m82 groß, also wenn's in dem Rahmen gut passen würde wärs auch super. Preislich müssten wir mal schauen, da meine Schwester im Studium ist, aber bietet gerne trotzdem alles an, was auf die von mir oben beschriebenen Kriterien zutrifft, vielleicht findet sich ja was! Zudem suchen wir für unser Tarptent leichte Zeltstangen, weil wir natürlich keine Wanderstöcke dabeihaben werden. Hier müssten diese nicht extrem leicht werden, da wir sie ja nicht auf dem Rücken tragen werden aber natürlich dennoch gerne leichter als "herkömmliche" Zeltstangen aus dem Handel für Camping etc., da es beim Radeln ja auch aufs Gewicht und Platzsparen ankommt. Edit: Ich schreibs mal dazu, weil ich jetzt eh schon einen Eintrag erstellt habe: Ich suche auch noch ein Bikepacking geeignetes Fahrrad (nur in Bayern zwecks Anschauen und Abholen, idealerweise im Raum Regensburg), bis max. 600 Euro und für eine Körpergröße von ca. 175cm. Ist vermutlich eher unwahrscheinlich auf diesem Wege was zu finden, aber man kanns ja mal versuchen! Vielen lieben Dank schonmal im Voraus und ich freue mich über eure Angebote, Carla
  8. Super, vielen Dank euch allen! Das hilft mir auf jeden Fall weiter!
  9. Hallo, bei mir geht's am Donnerstag los nach Schweden, allerdings sind grad bei der finalen Planung noch einige Fragen bei mir aufgekommen, vielleicht kann mir ja jemand helfen? 1. Kann man unterwegs gut Schraubkartuschen kaufen? Nachdem es anscheinend wenig Städte/Supermärkte auf dem Weg gibt sondern primär Hütten stellt sich mir die Frage, ob man unterwegs regelmäßig Kartuschen kaufen kann.. vielleicht kann mir da jemand Auskunft geben? 2. Lohnt es sich Mailsdrops zu schicken? Wenn ja, wohin? Oder kommt man auch ohne gut aus? 3. Lohnt sich ein Umweg über den Kebnekaise? Da wir etwas wenig Zeit haben, würden wir den eher weglassen, aber irgendwie hätte ich schon Lust... 4. Lohnt es sich noch vorher eine STF Mitgliedschaft zu beantragen? Wenn ja, was für einen Unterschied würde das machen? 5. Bin jetzt im August da, und bin mir unsicher, ob ich Puffy + Mütze + Handschuhe brauche, weil's ja eigentlich Hochsommer ist. War aber noch nie in Schweden und weiß dementsprechend nicht so richtig ob ich das Wetter dann unterschätze und friere. Weiß da jemand ob man sowas braucht im August? 6. Bisschen arg spezifisch aber: ich würde gern von Hemavan nach Trondheim und müsste dafür nach Trofors oder Mo i Rana, um von da aus den Zug nehmen zu können. Anscheinend gibt's aber keinen Bus mehr, der diese Strecke fährt, aber gibt's vielleicht Shuttle-Services oder kann man da gut trampen an der Stelle? Hätte dann auch eine gewisse zeitliche Beschränkung, wenn ich dann noch den Zug erwischen muss und weiß nicht wie sehr ich jetzt damit planen sollte die Strecke mal eben schnell zu trampen, vor allem weil das anscheinend in Schweden nicht so Gang und Gebe ist. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen, das wäre super! Tausend Dank schonmal und viele Grüße, Carla
  10. Hallo:) ich will nächste Woche auf den GR5 aufbrechen und bin das Ganze leider etwas spontan am organisieren. Mir fehlt noch ein geeignetes Quilt, am liebsten keine Daune und warm genug für alpines Gelände. Falls jemand noch einen über hat, würde ich mich mega freuen!! Da ich, wie gesagt etwas knapp dran bin, müsste das ganze dann bereits morgen zur Post gebracht werden, ihr würdet mir damit aber einen großen Gefallen tun. Meldet euch gerne!:) PS: Ich hab zwar ein Zelt, das ist allerdings nicht ganz optimal, und auch hier würde ich mich für ein leichtes 1-Personen Zelt (<1000kg) interessieren. Liebe Grüße, Luise
  11. Hallo an alle, ich bin momentan auf der Suche nach einem 2-Personen Zelt bzw. Tarptent für den Kungsleden im August. Vom Material her gerne aus DCF/SilNylon aber auch Anderes und Gesamtgewicht maximal ein Kilo - darüber hinaus wärs mir zu viel, da ich das Zelt gerne auch mal alleine nutzen würde. Auch wär meine persönliche Präferenz ein Tarptent, das man mit Trekkingstöcken aufstellen kann statt Gestänge, ansonsten sind wir für aber für viele Möglichkeiten offen. Schlagt gerne alles vor, was ihr (eventuell) loswerden wollt, auch von der Preisvorstellung ist vieles denkbar, da wir sonst neu kaufen würden und (evtl.) Zoll + intl. Versand etc. hinzukommen könnte. Vielen Dank schonmal im Voraus! Liebe Grüße, Carla
  12. Hallo an Alle, Wie schon im Titel zu Lesen ist, erhoffe ich mir, dass ich mir hier Empfehlungen für einen Weitwanderweg in Skandinavien einholen kann, da ich selber noch nie dort war Zuerst einmal zu den Rahmenbedingungen: - Ich werde mit meinem Freund ca. +/- drei Wochen im August unterwegs sein, das wäre aber auch noch geringfügig verschiebbar. Da es sein erster Weitwanderweg ist, fänd ich's natürlich schön wenn man das gemeinsam beginnen und beenden kann, die Möglichkeit wäre jedoch, dass ich (Studentin) noch da bleib/vorher anreise falls das zeitlich mit drei Wochen zu knapp ist. Gute An- und Abreise wär allerdings schon wichtig, da mein Freund berufstätig ist und dementsprechend dann auch fixe Zeiten hat. - Welches Land wär mir grundsätzlich erstmal egal - was mir wichtig wäre ist eine zusammenhängende Route (z.B. Kungsleden), die auch über eine gewissen "Community" verfügt, da für mich der soziale Aspekt auch wichtig ist. Was mich stören würde sind jedoch permanente bewirtschaftete Hütten alle 10 km oder so, da es gerne weniger "kommerziell" und "touristisch" sein darf. -Technisch darf's ruhig auch etwas anspruchsvoller sein, da wir beide Mitte 20 sind und bereits mehrere Weitwanderwege gemacht haben (ich) bzw. in den Bergen aufgewachsen sind (er). Denke also, dass wir nix für absolute beginners brauchen und gerade wenn's sich das landschaftlich lohnt, können wir sicherlich beide auch mit rauem Bedingungen, zelten an abgelegen Orten und mehrtätigen Essenschleppen umgehen bzw. ich würde mir gerade das auch wünschen. Gehört halt irgendwie doch dazu, als wie ich's jetzt auch am Jakobsweg und in den Pyrenäen erlebt haben. - Realistisch sind wir sicherlich etwas schneller als der Durchschnitt (Anfänger, Familien etc.) aber keineswegs extremsport-fähig und kommen zudem beide direkt aus dem Büro bzw. Studium. Die Strecke muss also in +/- drei Wochen machbar sein und auch etwas Puffer für Verletzungen, Schlechtwetter da sein. -Leider habe ich keine Informationen dazu gefunden, wann und wo in Skandinavien die Mücken am schlimmsten sind.. Falls jemand da Erfahrungen gemacht hat, dann gerne schreiben, da ich ungern zur Mückenhochzeit da sein möchte. Falls euch da jetzt was zu einfällt, was genau oder zumindest größtenteils auf diese Beschreibungen zutrifft, dann bin ich wirklich super dankbar über alle Tipps Traue nämlich den ganzen Internet "die 10 schönsten Wege Skandinaviens blabla" Reiseblogs nicht so richtig sondern würde lieber ein paar first hand Erfahrungen und Empfehlungen hören, vor allem weil ich den Eindruck hab, dass hier recht viele in Skandinavien unterwegs sind. OT: Noch eine andere Sache: Da ich ja nun nicht mehr alleine wandern gehe und wir leider nicht beide in mein Zpacks Solplex passen, würde ich an dieser Stelle auch mal vorsichtig anmerken, dass man mir gerne schreiben kann, falls jemand ein UL-Zelt/Tarptent für 2 Personen veräußern möchte (ist zwar noch ein Weilchen hin aber man kann ja nie früh genug planen). Bin also für Vorschläge offen :D Liebe Grüße und schonmal vielen Dank im Voraus! Wäre für eure Tipps echt super dankbar! Carla
  13. Hallo, da ich weiss wie rar die Teile sind, mache ich mir keine großen Hoffnungen aber bevor ich über Zoll, ebay etc. nachdenke wollte ich einfach mal nachfragen. Leider ist mir auch vollkommen bewusst dass ich dem Hype nachgebe und mein Outdoorhipster-Image nur noch verschlimmere aber ich bin leider ein Opfer von Social Media und habe kein Rückgrat solchen Hipstertrends standzuhalten (Ich fühle mich schon beim Tragen meiner 20 im Grunde identisch aussehenden Hawaiihemden ertappt um ehrlich zu sein) aber was soll's. Sollte also jemand einen loswerden (in einer Frauen- oder kleinen Männergröße) wäre ich über Hinweise dankbar. Liebe Grüße, Carla
  14. Hallo, Ich suche für meine aufkommende Wanderung auf dem GR10 noch eine Regenhose, da meine FroggToggs (mal wieder) nur noch Fetzen an einem Elastikband sind und ich diesmal eine etwas haltbare Hose suche. Natürlich wäre es optimal wenn sie tendenziell etwas leichter wäre, allerdings bin ich Studentin und auch nicht zwangsweise ultraleicht von daher wäre ich bin allem zufrieden was halbwegs unter diese Kategorie fällt und nicht ganz so teuer ist... Ich würde alternativ einfach die Regenhose von decathlon kaufen, allerdings ist der Preis vermutlich auf gar keinen Fall mit fairer Herstellung verbunden und ich habe keine Lust solche Konzerne noch großartig zu unterstützen, von daher falls jemand eine Regenhose zuhause rumliegen hat, die er/sie nicht mehr braucht und die nicht allzu teuer ist wäre das super! Ich trage eine Frauengröße S/M von daher dürfte mir alles was über ein Männer M hinausgeht nicht passen... Ich suche außerdem noch einen Filter (von Sawyer aber nicht zwangsweise), da meiner da dreijähriger Lagerung auch nach mehrfachem backflushen einen schimmeligen Geschmack hat und nur wenige Tropfen rauskommen. Ich möchte eigentliche keinen Sawyer mini mehr, da mir dieser zu ineffizient ist aber würde sowohl nochmal einen normalen Sawyer Squeeze oder einen Micro ausprobieren, bin aber auch offen für andere Marken... Falls ihr was rumliegen habt, sagt gerne Bescheid, ich würd mich freuen die Sachen nicht neu kaufen zu müssen Liebe Grüße, Carla
  15. Hallo, Ich habe zwar das Duplex nicht aber das wäre wahrscheinlich meine erste Wahl wenn ich nochmal weitwandern gehen würde. Ich persönlich hab so gut wie niemanden getroffen, der auf dem PCT damit unglücklich war (ich glaube allerdings dass der Customer Service von zpacks nicht überragend ist). Ich hab nur ein Solplex und hab mir das direkt dahin (und auch sonste jede Menge Sachen, z.B Quilt, Rucksack, Socken, Regenhose etc.) bestellt ohne es vorher zu testen weil ich einfach dachte, dass die ganzen positiven Erfahrungsberichte für sich sprechen und mein Geld besser in Ausgaben direkt auf dem PCT (Essen + Unterkunft etc.) investiert ist und man sowieso im Endeffekt noch vieles austauscht und improvisiert. Ich persönlich würde das Duplex einfach vor Ort bestellen, das hat fast jeder zweite und hab wie gesagt noch nie was schlechtes gehört. Zu dem anderen Zelt kann ich leider nichts sagen... Hoffe dir hat das weiter geholfen Carla
  16. Hallo allerseits, Ich bin ab Ende Oktober/Anfang November für 11 Tage auf dem Jakobsweg unterwegs und auch wenn ich erst wildentschlossen war nur mit einem Liner + Daunenjacke loszuziehen, muss ich mittlerweile einsehen dass ich als tendenziell kalter Schläfer vielleicht nicht ganz auf einen Schlafsack verzichten sollte. Da mein 0°F Quilt vom PCT wahrscheinlich der totale Overkill wäre, dachte ich mir, dass es vielleicht sinnvoll wäre sich einen etwas dünneren Quilt zuzulegen. Da man als Studentin nicht unbedingt zwei Quilts braucht liegt meine Schmerzgrenze bei 100-150 Euro und ihr könnt mir gerne alles anbieten was vielleicht schon etwas älter, mit Gebrauchsspuren oder ein etwas missratenes MYOG-Projekt ist, da wie gesagt mein Fokus nicht darauf liegt wirklich den optimalen Quilt zu finden, sondern es mir tatsächlich hauptsächlich um den Preis geht (und ich für 11 Tage auch leidensfähig bin). Da ich nur 1m74 bin, wäre vielleicht eine reguläre Größe auch super, ansonsten hab ich keine Vorstellungen, also falls ihr einen Quilt im Keller rumliegen habt, der schon länger bei euch rumliegt und den ihr gerne loswerden möchtet, würde ich mich über Vorschläge freuen! Liebe Grüße, Carla
  17. Hallo, Nachdem meine Hose komplett zerfetzt im Müll gelandet ist (besonders haltbar sind sie ja nicht) bin ich auf der Suche nach Ersatz. Ich geh mal nicht davon aus, dass hier jemand eine übrig hat da das ja sowieso ein Dauerthema ist mit dem fehlenden Vertrieb von FroggToggs aber man kann ja mal versuchen! Liebe Grüße
  18. Ich weiß, dass das den meisten nicht wirklich weiterhelfen wird, aber in den USA haben viele die talenti eisbecher/behälter genommen. Die sind relativ stabil, wiederverschliessbar (sogar mehr oder weniger wasserfest) und außerdem einigermaßen überall zu bekommen (außer halt in Deutschland).
  19. Schnee und schönes Wetter schließt sich ja nicht aus - Die Rede ist ja von Altschnee und davon war auch sehr viel da. Allgemein hat es mir sehr gut gefallen, wobei das für mich auch einfach sehr viel davon abhängt mit wem man unterwegs ist - das kommt dann natürlich darauf an ob man ein eher sozialer Mensch ist oder nicht. Das beängstigenste Erlebnis war für mich glaub ich das Durchqueren von Spiller Creek (kann man hier nachlesen - ist allerdings nicht mein Blog) , weil dieses Jahr aufgrund der hohen Schneeschmelze alle Bäche/Flüsse extrem viel Wasser geführt haben (Einmal mussten wir sogar schwimmen). Gerade wenn es über hüfthoch war hatte ich da wirklich Angst und wiederum andere aus meiner Gruppe waren auch nur knapp über 1m60 also nochmal um einiges schwieriger. Gerade wenn man sich vor Augen führt dass dieses Jahr ungefähr zu der Zeit auch zwei Frauen ertrunken sind, kommt es mir im Nachhinein auch um einiges gefährlicher vor als in dem Moment selber.
  20. Hallo, Wie vielleicht einige wissen war ich dieses Jahr vom 19. April bis zum 17. September auf dem PCT unterwegs und wollte eine kurze Rückmeldung über meine Ausrüstung geben um vielleicht dem einen oder anderen weiterzuhelfen. Grundsätzlich: Ich war streng genommen NICHT ultraleicht unterwegs und habe auch keine Gewichtsangaben o. Baseweight hier in der Liste (Schande über mich) – das eine oder andere ultraleichte Teil ist allerdings trotzdem dabei. Ich möchte keinesfalls euch von meiner Ausrüstung abbringen oder überzeugen sondern einfach meine Meinung dazu geben was angemessen für den PCT ist und was für mich gut oder auch weniger gut funktioniert hat. Sollte ich was vergessen haben werde ich es selbstverständlich ergänzen. Für Fragen weiterer Art stehe ich ebenfalls zur Verfügung, ich würde mich wirklich freuen euch weiterzuhelfen und bei eurer Planung zu unterstützen. Shelter: Zpacks Solplex – Grundsätzlich ok, fand ich aber schon grenzwertig klein mit meinen 1,74m, da es oft die Situation gab dass mein Quilt die Zeltwand berührt hat sodass sich dieser mit Kondenz vollgesaugt hat. Bei dem guten Wetter das man (fast) ausnahmslos hat jetzt nicht so dramatisch, bei anderen Trails ist das dann schon weniger Spaß wenn man auch mal andauernd Regen + kalte Temperaturen hat. Dafür natürlich schön leicht, aber da ich in SoCal sehr oft und eigentlich durchgehend von South Lake Tahoe bis Cascade Locks gecowboycamped habe würde ich nächstes Mal auf ein minimales Setup setzten d.h. Tarp + Mückennetz o. Bivy für Oregon (=viele Mücken). Um ehrlich zu sein ist ein Shelter echt alles andere als notwendig für die meiste Zeit aber sollte man natürlich trotzdem dabei haben. Grundsätzlich würde ich allen solltet ihr zwischen zwei Setups schwanken zum leichteren raten – unter gar keinen Umständen braucht man ein freistehendes Zelt o. ä. Bei Heringen würde ich für SoCal auf etwas längere Heringe setzen, da es hier teilweise extrem windig sein kann und mehrfach in der Nacht aufzustehen um das Zelt bzw Tarp wieder aufzurichten ist echt kein Spaß (Ich spreche da aus Erfahrung). Ich bin mit acht Zpacks Shepherdheringen gestartet, davon habe ich jedoch nur zwei behalten für die zusätzlichen Abspannpunkte, ich hatte für die Seiten die längeren MSR Groundhogs und für die Ecken die etwas kürzeren GG Heringe, würde ich so auch wieder machen. Für alles nach SoCal sind Shepherdheringe dann auch wieder ok meiner Meinung nach, nur Wind + sandiger Boden sind da einfach nicht so einfach zu handhaben. Das mit dem horizontal verbuddeln kann dagegen vielleicht auch nochmal helfen, das habe ich aber nicht gemacht. Schlafsack: Ich hatte den Hammock Gear 0° Quilt, den glaube ich hier nicht so viele auf dem Schirm haben. An sich super Quilt, gute Qualität, einziges Manko: Es ist unter GAR keinen Umständen ein 0° Quilt, dessen muss man sich einfach bewusst sein. (0° F = -17°C) Vergleicht man den Daunenanteil mit zb. EE Quilts kann man den Quilt eher als 10° Quilt einordnen. Nichtsdestotrotz eines meiner Lieblingsstücke und sehr guter Customer Service sowie schnelle Lieferung etc. Würde ich wieder genauso machen. Auch hier: Solltet ihr zwischen zwei Quilts/Schlafsäcken schwanken würde ich IMMER zu dem mit mehr Daune greifen, denn nichts hat einen so hohen Isolationswert wie Daune. Sollte es am Ende zu kalt werden und ihr müsst z.b. einen Liner oder Fleece ergänzen wird das garantiert schwerer als einfach 1-2 Unzen mehr Daune zu haben. Außerdem verliert so ein Quilt während 5 Monaten Dauerbenutzung auch extrem an Loft. Grundsätzlich muss man aber auch sagen, dass ich als Frau auch einfach kälter schlafe. Rucksack: Gestartet bin ich mit dem Gossamer Gear Murmur, an sich ein guter Rucksack, war mir persönlich dann doch etwas zu klein und ist auch nach 250 Meilen gerissen. Man muss aber auch sagen dass ich sehr unvorsichtig und rau mit meinen Ausrüstungsteilen umgehe. Nach 300 Meilen habe ich ihn daher für das 50 Liter Standartmodell von Superior Wilderness Designs umgetauscht. Kein superleichter Rucksack, aber für mich die richtige Wahl, und außerdem sind die beiden Hersteller selbst 2015 den PCT gelaufen und von daher ist der Rucksack sehr durchdacht und genau den Bedürfnissen eines thru-hikers angepasst. Er ist zwar sehr an seine Grenzen gekommen in den Sierras, da ich ihn einfach überladen habe (und musste) mit 11 Tagen Essen + Schneeausrüstung. Würde ich sehr empfehlen und jederzeit wieder so machen. Den GG Murmur würde ich nur empfehlen bei einem geringeren Baseweight als meinem. Als Rucksackliner einfach Trashkompactorbags nehmen, die kriegt man in jedem Hardwearstore die muss man halt von Zeit zu Zeit mal ersetzen aber im großen und ganzen halten die alles trocken und sind auch relativ stabil. Isomatte: Gestartet mit einer NeoAir Xlite, super raschelig und laut wenn man sich nachts mal umdreht, was alle anderen (inklusive mich) in den Wahnsinn getrieben hat. Hatte dann auch nach 400 Meilen ein Loch woraufhin TAR mir kostenlos eine neue geschickt hat, die dann aber auch nur 500 Meilen gehalten hat. Danach habe ich von TAR einen Loaner geschickt bekommen, während meine repariert wurde. Mit dem Loaner (das genaue Modell kenne ich gar nicht aber auf jeden Fall eine etwas ältere und robustere) habe ich dann den Trail auch beendet. Also die NeoAir würde ich so nicht weiterempfehlen, der Customer Service ist allerdings super. Nächstes Mal würde ich glaube ich die Z-Lite probieren auch wenn ich mit Schaumstoffmatten nicht so viel Erfahrung habe. Schuhe: Ich habe genau 4 Paar Schuhe gebraucht, und zwar auch vier mal dasselbe Modell; nämlich Brooks Cascadia 11. Ich war mit denen auch zufrieden, aber die Abnutzung war teilweise schon sehr stark, ich bin da wirklich mit komplett zerlöcherten Schuhen am Ende gelaufen. Ich würde schätzen dass ca. 90% der Leute mit Altras unterwegs sind und habe da auch nie Beschwerden drüber gehört deswegen glaube ich, dass die auch sehr empfehlenswert sind, getestet habe ich sie allerdings noch nicht. Grundsätzlich würde ich in jedem Fall Trailrunner empfehlen, Leute mit schweren Wanderstiefeln sieht man so gut wie gar nicht. Kleidung: Socken hatte ich Darn Toughs, kann ich nur weiter empfehlen, da man die fast überall kostenlos umtauschen kann (Vorsicht: Die meisten tauschen nur saubere und gewaschene Socken um) Ich bin erst mit einem langärmligen Baumwollhemd unterwegs gewesen in der Wüste, was für mich gut funktioniert hat (Ich weiß, Baumwolle ist fürs Wandern eigentlich ungeeignet, aber in der Wüste fand ich das sehr angenehm). Für die Sierras habe ich es dann für ein Icebreaker Shirt umgetauscht was für mich einfach nicht funktioniert hat: Der Abrieb ist einfach viel zu hoch und spätestens nach ein paar Wochen hat man da Löcher drin. Ob Merino oder Synthetik ist in diesem Fall egal denn nach zwei Wochen ohne Dusche stinkt man eh. Ich habe mir in Mount Shasta einfach ein gewöhnliches Synthetikshirt gekauft und bis zum Ende behalten, würde ich wieder genauso machen. Meine lange Wanderhose habe ich nach den Sierras auch rausgeworfen; Ich hatte Shorts + Regenhose (FroggToggs); meistens aber nur Shorts, erst später in Washington hatte ich die Regenhose gegen Wind und Kälte an. Würde ich wieder genauso machen, es hat mich auch sehr überrascht wie wenig man auch beim Wandern mit Regenhose schwitzt. Gerade FroggToggs sind super atmungsaktiv, billig (kann man in jedem Walmart kaufen) und haben innen eine sehr angenehme Oberfläche. Man muss nur aufpassen dass man sie nicht zerreißt da sie schon sehr empfindlich ist. Regenjacke war der Quechua Raincut, kann ich nicht viel zu sagen, wurde nicht viel gebraucht (es regnet so gut wie nie), war aber wasserdicht und leicht (genug). Zum Schlafen hatte ich ein Icebreaker Longsleeve + lange Unterhose, fand ich sehr warm und kuschelig, kann ich weiterempfehlen. Grundsätzlich finde ich Merinokleidung wirklich gut zum Sport zuhause oder halt schlafen unterwegs nur zum Wandern mit Rucksack einfach ungeeignet. Hatte eine einfache Fleecemütze + Fleecehandschuhe und einen Buff Wool, da kann man glaube ich nicht viel falsch machen. Meine Daunenjacke war von Goosefeetgear genauso wie meine Daunensocken, hatte ich beides durchgehend dabei und gerade die Daunensocken helfen unheimlich gegen kalte Füße, würde ich immer wieder mitnehmen (als Mann ist dass vielleicht nicht unbedingt notwendig, ich friere allerdings sehr schnell) Kochen: Erstmal: Benzinkocher sind auf dem PCT nicht erlaubt, von daher hatte ich den EOE Titanium. Für mich gut und auch funktional, allerdings habe ich aufgrund der Hitze die meiste Zeit gar nicht gekocht sondern einfach Couscous, Kartoffelbrei, Oatmeal (Ich war aber auch die einzige Person die ich kannte, die Oatmeal als Dinner gegessen hat) kalt mit Wasser angerührt. Nächstes mal würde ich mir das Gewicht von Kartusche + Kocher sparen und stoveless gehen. Für Washington ist ein Kocher vielleicht ganz nett wenn es wieder kalt ist, für die meiste Zeit braucht man den aber nicht wirklich. Mein Topf war eine Snow Peak 450ml Tasse, für mich ausreichend aber grenzwertig klein. Würde ich trotzdem wieder mitnehmen. Außerdem ein Snow Peak Spork aus Titanium und die CF Food Bag von Zpacks. Die ist am Ende zwar fast auseinander gefallen, aber trotzdem ein super Teil. Flaschen hatte ich einfach die Smartwater & Lifewaterflaschen die man im Supermarkt kaufen kann + eine 2l Platypus für längere Water Carries (das längste waren glaube ich so um die 30 Meilen, in trockenen Jahren geht das deutlich schlimmer meines Wissens nach) Sonstiges: Von Campo bis Ashland hatte ich einen Sawyer mini und ich kann nur sagen: Diese Teile sind die Hölle. Nach spätestens ein paar Wochen verstopfen die total und man kann von Glück reden wenn man unter 5 Minuten pro Liter braucht. Das nervt unheimlich, gerade wenn man eigentlich schnell unterwegs sein will und dann immer für eine Ewigkeit stoppen muss. Ab Ashland hatte ich dann aber den regulären Sawyer und ich muss sagen das Mehrgewicht lohnt sich wirklich, da diese wirklich um Welten schneller sind. Tipp: Regelmäßig Backflushen damit der Flow nicht verlangsamt. Als Backup hatte ich immer auch noch ein paar Tabletten dabei, ich glaube das waren die von Micropur. Ich hatte von Anker den mobilen Akku dabei, das muss man vielleicht nicht unbedingt aber mein Handy hat einfach einen schlechten Akku und gerade wenn man es zur Navigation benutzt war das für mich schon wichtig es immer verfügbar zu haben. Ist natürlich eher ein Luxusgegenstand für viele hier. Für Sierras + Oregon hatte ich ein Mückennetz für den Kopf + 100% Deet dabei (obwohl ich glaube dass das Zeug nicht ohne Grund in Deutschland verboten ist). Ich hatte die Camp Corsa Eisaxt + die Black Diamond Neve Crampons, zur Eisaxt: Ich habe die 60cm Variante gewählt die mit 1m74 ok war aber würde bei allen >1m75 zur längeren Variante raten. Nur wenn es tatsächlich extrem steil war, fand ich die Länge für mich ausreichend. Die Crampons sind super aggressiv und spitz (habe auch ein Loch in meinem Rucksack deswegen) und meiner Meinung nach für ein normales Schneejahr der totale Overkill. Ich war froh dass ich sie hatte besonders für Mather + Glenn Pass. Die meisten hatten die Katoohla K10 die auch ausreichend waren. Die wenigen die dieses Jahr (Anfang – Mitte Juni) mit Spikes unterwegs waren, haben sich glaube ich mehrheitlich unwohl gefühlt von dem was ich so gehört habe. In einem normalen Schneejahr würde ich jedoch auch zu Microspikes greifen. Ebenfalls wichtig in den Sierras: Polarisierte (!!!) Sonnnenbrille und auch Sonnencreme + Lippenpflegestift mit dem höchsten Sonnenschutzfaktor den ihr finden könnt. Ich hatte SPF 70 und trotzdem die ganze Zeit Sonnenbrand weil die Strahlung einfach unheimlich intensiv ist gerade wenn sie reflektiert wird. Wanderstöcke waren von Black Diamond, nächstes Mal würde Ich leichtere mitnehmen, aber ich hatte die einfach schon zuhause rumliegen von daher hat sich die Frage für mich gar nicht erst gestellt. Mein Bärenkanister wurde mir vom Bear Canister Loan Program kostenlos zur Verfügung gestellt, schickt einfach eine Mail an Jim (Ich kann die emailadresse nahcmal raussuchen falls es Leute gibt die daran interessiert sind) und dann kann man ihn bei Scott, dem Besitzer von Grumpy Bear's in Kennedy Meadows abholen (In KM hat übrigens Yogi dieses Jahr einen sehr guten Outfitter aufgemacht) Ich habe meinen Kanister dann in South Lake Tahoe wieder zurückgeschickt. Falls ihr sonst noch fragen habt, auch bzgl. Resupply Paketen, Visum, Logistik, Anreise, Planung etc. antworte ich gerne, ich hoffe dass ich einigen weiterhelfen konnte! Liebe Grüße, Carla
  21. Palmyra

    PCT 2017

    Hallo, auch meinerseits noch einige Fragen zum PCT, es wäre lieb wenn mir jemand dabei helfen könnte. 1. Meines Wissens nach ist die Anreise über San Diego die direkteste Möglichkeit, jedoch fliegen hier relativ viele über Los Angeles. Ist das nur aus finanziellen Gründen oder gibt es weitere Argumente dir dafür sprechen würden? 2. Ist eine Anreise um den 19 April sinnvoll anbetrachts des Schnees (der dieses Jahr überdurchschnittlich viel sein soll falls ich mich nicht verlesen habe - korrigiert mich wenn ich falsch liege), bzw. welches Startdatum würdet ihr empfehlen um den gefährlichen Wetterverhältnissen bestmöglichst aus dem Weg zu gehen? 3. Sind für ebendiese Situationen Eisaxt und/oder Krampen (Schneeschuhe vermutlich gar nicht?) erforderlich/sinnvoll? Ich habe keinerlei Erfahrung mit Schneefeldern bzw witterungsbedingten gefährlichen Situationen. 4. Würdet ihr für eine Einzelperson eher einen größeren oder kleineren Bärkanister wählen? Des Weiteren, gibt es Möglichkeiten, diese irgendwo auszuleihen? 5. Prinzipiell eher Gas oder Alkoholkocher wählen? Da ich in den USA noch als minderjährig gelte (19 Jahre) darf ich dementsprechend kein Alkohol kaufen, weiß jemand ob ich trotzdem Spiritus/Frostschutzmittel/womit auch immer man seinen Kocher betreibt legal erwerben dürfte? Vielen Dank schonmal im Voraus! Liebe Grüße, Carla
  22. Palmyra

    Vorstellungsthread

    Hallo, Nachdem ich seit mehreren Monaten hier mitlese, habe ich mich endlich auch angemeldet. Ich bin 18 Jahre alt (wahrscheinlich ziehe ich den Altersschnitt dramatisch runter - subtiler Unterton "Ihr seid echt alte Säcke") und komme aus Bremen. Ich habe letztes Jahr Abitur gemacht, und bin aktuell weder Schülerin noch Studentin. Ich habe sehr wenig Wandererfahrung, die Hüttenwanderungen als Kind habe ich immer gehasst aber nachdem mich das UL-Konzept überzeugt hat, bin ich letztes Jahr mit meinem Vater den karnischen Höhenweg gelaufen. Das mit dem UL hat sich als ausgesprochen schwierig herausgestellt - Mein Vater hat sich zunächst geweigert mit mir wandern zu gehen wenn ich nur "diese Tüte" (Mein Gossamer Gear Murmur) dabei habe, und die Diskussion einer "umbedingt notwendigen Softshelljacke" (Dass Fließpullover + Windjacke denselben Zweck wollte er nicht einsehen - Man muss selbstverständlich ALLES dabei haben) haben wir auch öfters geführt. Meine Platypus-Faltflaschen waren neben seinen Sigg-Aluminiumflaschen (der Albtraum aller ULer nach Nalgeneflaschen nehme ich an) ausgesprochen "lächerlich" und "gehen schon kaputt wenn man sie nur anguckt". Ich bin offensichtlich nicht "hardcore ultralight", aber das ist für mich mit meinen begrenzten finanziellen Mitteln auch kaum möglich - Ein Ausrüstungsteil aus Cuben würde mich schon an den Rande des Ruins treiben (eine Schweigeminute für meine kaum existente Ausrüstung bitte!) Mein größter Wunsch (schon seit ich 15 bin & wie vermutlich einige hier die Dokumentation über den AT gesehen habe): Einen Thru-Hike machen. Leider ist mir das finanziell (noch) nicht möglich, aber irgendwann werde ich das Projekt in Angriff nehmen. Viele Grüße Palmyra
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