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Ultraleicht Trekking

zeank

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Alle erstellten Inhalte von zeank

  1. Der Stoff ist überhaupt sehr seltsam. Nicht weich wie ich das sonst von Silnylon kenne sondern eher steif, rauh und knittrig. Schwer zu beschreiben.
  2. War mit dem Teil gerade auf dem Kungsleden unterwegs. Und so sehr ich es lieben möchte, als es dann wirklich mal ordentlich geregnet hat und auch ein wenig Wind im Spiel war, kam allen Ortes das Wasser durch. Und zwar nicht an den Nähten sondern an isolierten Stellen flächig im Stoff. Uncool!
  3. Ich hab den und find ihn so lala. Ein paar Anmerkungen: Die Seitentaschen mögen untauglich aussehen(!???) aber taugen sehr wohl was. Noch mit das beste an dem Rucksack. Wasserflaschen krieg ich unterm gehen spielend rein und raus. Der Reißverschluss in der Mitte ist hochwertig und stabil, der geht so schnell nicht kaputt. Bei einem Rucksack der Größe auch nicht ganz unpraktisch. Das Deckelfach lässt sich zwar abnehmen, ist aber eher mühselig und den Aufwand kaum wert. Als Dank regnet es dann oben rein. Immerhin hat man so eine Tasche die für Ordnung sorgt, sprich man spart sich ja ggf. einen extra Beutel. Ist aus wasserdichtem Material, man braucht also nicht zwingend ein Cover solange man drinnen alles wasserdicht verstaut hat. Die Kompressionsriemen sind ein Witz als solche und auch total unnötig. Das Gewebe dehnt sich eh nicht. Man kann aber die Leinen auch über die Vorderseite abspannen und so bequem (zB nasse) Sachen außen befestigen. Die Mesh-Seitentaschen hatten schon nach der zweiten kleinen Tour Löcher. Selbes bei Freunden von mir mit demselben Rucksack. Warum ein Rucksack ein Verstellsystem braucht, ist mir auch schleierhaft. Warum werden die nicht einfach in verschiedenen Größen angeboten. Man schrumpft ja nicht während einer Tour. Oder doch, bei dem Gewicht? Die Schultergurte bestehen aus mehreren Teilen, die nach kurzem Gebrauch schon Lücken zueinander aufweisen da das umgebende Gewebe nachgibt. Macht vielleicht gar nix aus, sieht aber zumindest unschön aus. Mein persönliches Fazit: als Rucksack von der Stange schon ganz ok, nicht zuletzt preiswert. Oft auch im Angebot zu finden. Nochmal kaufen würde ich ihn mir aber nicht. Liebäugle mit einem von Atompacks.
  4. Lass doch die Leute selber entscheiden, was für sie ein Abenteuer ist. Jemand der noch nie draussen im Freien geschlafen hat, für den ist das sicher schon ein Abenteuer mal im Garten zu zelten. Usw. usf. Nicht jeder geht mal eben schnell 50km mit einem Rucksack am Rücken. Die meisten Wanderungen meiner Wandergruppe sind deutlich unter 20. Und die Leute sind danach müde und fertig.
  5. Es fehlt irgendeine Art von Regenbekleidung. Hol dir einen Poncho, dann brauchst du auch keine Angst mehr zu haben, dass Wasser in den Rucksack kommt.
  6. Oh ja, da hab ich wohl was falsch verstanden. Jedenfalls könnte ich mir gut vorstellen, dass man sich derlei als Einzelperson nicht allzu oft zumutet.
  7. Danke nochmal @Stromfahrer, kann total nachvollziehen, dass hier Aufwand und Nutzen für dich in keinem Verhältnis standen. Vielleicht sollten wir als starke, große Community uns da mal was überlegen wie man künftig derlei Aktionen trotzdem durchziehen kann (auf dem selben Level der Fairness und Professionalität) ohne dabei einzelne Leute zu „verbrennen“. Das sollte es uns doch irgendwie wert und möglich sein. Wir wollen interessante neue Gear sehen und ausprobieren (Sammelbestellungen etc.). Muss ja irgendwie anders auch gehen. Und: wie sind denn jetzt die Erfahrungen damit? Praktikabel? Ich hab meine bislang nur testweise benutzt. Bin aber jetzt drei Wochen in Lappland. Wir werden sehen, vielleicht feiert da das kleine Teil ja seine Sternstunde? Oder es landet irgendwo in der Steppe...
  8. OT: Sehr cool! Das Trailstar hab ich ja nun mal aber schon. Was mir fehlt ist was gegen Mücken ... vielleicht muss es da aber auch gar kein vollständiges inner (mit floor) sein? Einsatzzweck wäre zB Nordskandinavien im Sommer. Auch Schottland denkbar.
  9. OT: Spricht da irgendwas dagegen das inner noch ein bisschen größer zu machen? Wundert mich ein bisschen.
  10. OT: ich würde nicht um den Pole herumzimmern wollen, sondern ihn mit ins inner holen. Dann ist auch mehr Platz.
  11. OT: Hast Du falsch verstanden. Im Winter hab ich Zeit zu nähen.
  12. OT: Spiele mit dem Gedanken, mir im Winter ein 2p-Inner für das TrailStar zu schneidern. Gibt es da Beispiele oder Anleitungen dafür?
  13. Tz, das ist echt das einzige was nicht auf der Liste steht: ich hab noch eine Hand voll Mini-Karabiner eingepackt
  14. Auf dem Bild liegt doch der Schirm einfach nur so vorm Tarp, was willst du denn da dann erkannt haben? So blieb das ja nicht. Den Schirm hab ich bei schlechtem Wetter oben am First als ‚beak‘. Nur weil es für dich nicht schwierig ist, heißt das ja nicht, dass das für jeden anderen auch ein Kinderspiel ist. Ich gehe wandern und erwarte von einem Wanderweg, dass da normal gar keine Kletterpassagen dabei sind. Wenn ich klettern will, geh ich Klettern oder Bergsteigen.
  15. In den Müllsack kommt alles andere, was nicht nass werden soll, auch mit rein. Er ersetzt also im Idealfall alle weiteren Packsäcke gleich mit. Ä Und vor allem hat da der Schlafsack mehr Platz, sprich muss nicht unnötig stark komprimiert werden. Zumindest solange der Rucksack die Kapazität dazu hat.
  16. Nix. Dann lass halt wenigstens den anderen Packsack weg, wenn der eh nix bringt. Besser ist aber der Ansatz mit dem großen Müllsack. Je weniger sonst im Rucksack ist, desto mehr kann sich dann der Schlafsack ausbreiten.
  17. Ich reiche mal - wie versprochen - eine Kurzkritik zu dem ganzen Unterfangen nach. Bin letztendlich den GR11 gelaufen. Hauptsächlich weil mich mein Kumpel gleich am zweiten Tag hat sitzen lassen und ich mir den HRP ganz alleine nicht zugetraut habe. Ich hab erstens nicht die nötige alpine Erfahrung, war mir nicht sicher, ob ich die richtige Ausrüstung habe (kein Grödel, kein Eisaxt, nur die Trail Gloves, nur Poncho ...) und wollte mir allein auch das Navigieren nicht zumuten. Den GR11 seh ich mit eher gemischten Gefühlen. Ich empfand ihn großteils schon als extrem beschwerlich und anstrengend. Zusätzlich gab auch ein paar Stellen, die mir zu persönlich zu anspruchsvoll, heikel, gefährlich waren. 20 Meter über irgendwelche Felsen klettern ohne Sicherung, steile Schneefelder und loses Geröll bzw Schutt. Ist einfach nicht so meine Sache. Mir ging es letzen Endes ähnlich wie @German Tourist. Fast an keinem Tag konnte ich soweit laufen, wie erhofft. Immer kam irgendwas dazwischen. Sei es Wetter, mangelhafte Planung, Restriktionen oder einfach Trailbegebenheiten. Zu oft lag ich im Schlafsack mit dem Gefühl, dass ich eigentlich noch so 2 Stunden oder halt ein paar Kilometer hätte laufen können oder sollen. So reihte sich Frustration an Frustration. Unterm Strich bereue ich es aber trotzdem nicht, den GR11 gelaufen zu sein. Es war ja auch wunder-wunderschön. Wer meine Einträge und Bilder auf Instagram mitverfolgt hat, wird das wissen. 29 Tage hab ich gebraucht, einen Tag Auszeit hab ich mir dabei gegönnt. Jetzt aber zur Gearkritik, hier nochmal die Liste: https://lighterpack.com/r/g9hu6z. Alles in allem war ich super zufrieden. Ich beschränke mich aufs aus meiner Sicht erwähnenswerte. Ihr könnt ja nachfragen ansonsten. Laufshorts: Ich hab mich dann doch für die ultra-minimalistische Variante ohne Unterhosen entschieden. Das führte aber dazu, dass ich die erste Woche hauptsächlich damit beschäftigt war, den Wolf zu bändigen, den ich mir gelaufen habe. Ich hab mich für Badeshorts entschieden, bei denen ich innen das Netz herausgetrennt hatte. Das hat mich nämlich gekratzt bzw saß zu eng. Als das mit dem Wolf durch war, war ich super zufrieden. Ein bisschen zu kurz vielleicht, man musste beim Hinsetzen unter Leute immer ein bisschen aufpassen. *lol* Tarp plus Schirm: Hat hervorragend funktioniert. War so happy mit diesem Setup. Selbst schwerste Unwetter unterm Tarp waren kein Problem, nass wurde ich nicht, hab mich sicher aufgehoben gefühlt. Der Schirm war selbst schon ein Traum, sowohl bei (starkem) Regen als auch bei starker Sonne. Man lenkt zwar viel Aufmerksamkeit auf sich, aber da muss man durch. Das war allein durch meine Dirty Girl Gaiters eh schon gegeben. Schuhe: Mit den Trail Gloves war ich eher unglücklich. Abends taten mir die Füße oft so stark weh, dass ich Mühe hatte einzuschlafen. Nach ca 600km war von Dämpfung nichts mehr übrig und die Sohle am Vorderfuss abgelaufen. Da es zu allem Unglück ab da dann auch mehr und mehr auf Schotter und Teerstraßen dahinging, wurde das fast unerträglich in denen zu Laufen. Zum Schluss konnte man an einem Schuh sogar die Aussensohle schon sehen, weil der Innenschuh durchgelaufen war an einer Stelle (Vorderfuss). Dort war ja auch schon seit einer Weile kein Profil mehr. Sprich mich trennte dann vielleicht noch 1mm von der Strasse. Ich denke, mit anderen Schuhen wäre ich schneller gewesen, gerade bergab bin ich mit denen sehr langsam. Es kostet auch einfach furchtbar viel Konzentration, weil man bei jedem Schritt auf der Hut sein muss. Mag aber auch zum Großteil am Trail selber liegen. Auf der positiven Seite: Gerade bei Kletterpartien hab ich mich sehr sicher gefühlt, man spürt genau wo man ist und ob man Halt hat. Ich bin sehr viel weniger gestolpert, gerutscht, hab mich weniger gestoßen etc als ich das von anderen Schuhen oder gar Stiefeln kenne. Naturehike Isomatte: Totaler Flopp. War nach zwei Wochen durchgelegen. Ist nur noch halb so dick wie neu.
  18. OT: Das beeinträchtigt aber nicht das Gesundheitssystem in gleichem Maße
  19. Dann denk halt auch mal über ein Tarp nach, da hast Du das Problem so nicht. Ließe sich auch beim Kayaking nutzen ...
  20. zeank

    PCT 2019

    Naja, das schlimmste was passieren kann: man muss das Porto neu bezahlen. Und dann ist das eben so.
  21. zeank

    PCT 2019

    https://followingthearrows.com/2016/01/14/pct-resupply-part-4-bounce-box-and-bouncing-a-box/ sagt ist Quatsch aber https://www.pcta.org/discover-the-trail/thru-hiking-long-distance-hiking/resupply/ sagt und da hab ich es wohl auch her.
  22. zeank

    PCT 2019

    Sieht fast so aus als hätten wir diesen Thread übelst gehijacked. Man könnte ihn vielleicht zumindest mal nach Tourvorbereitung verschieben, nicht?
  23. Also Birkenrinde anritzen mach ich auch. Aber da reicht das kleinste Messerchen.
  24. Mein Hobo ist anscheinend deutlich kleiner als euerer.
  25. zeank

    PCT 2019

    One wonders why. #ornot Kann es nicht belegen. Irgendwo mal aufgeschnappt.
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