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Andere Wanderer
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Meine Erfahrungen sind sehr unterschiedlich, so wie die Regionen wo die Erfahrung gemacht wurde: Ich lebe und arbeite in Marburg an der Lahn. Auch hier gibt es viele (Fern)wanderwege wie oben schon genannt: Lahnwanderweg, Lahn-Dill-Berglandpfad, Kellerwald- und Urwaldsteig und der Rothaarsteig ist auch in der Nähe.. auf diesen Wegen begegnet man sehr selten anderen Fernwanderern. Hierzu eine kleine Anekdote: Meinen ersten Berührungspunkt mit dem Thema Fernwandern bekam ich in meinen ersten Studienjahren ab 2005 in Marburg. An einem schönen Frühlingstag ging ich an der Lahn entlang und kam an der Jugendherberge vorbei. In einem Baumgesträuch vor der Jugendherberge hing ein älterer Herr in einer Hängematte und schlief. An den Baum gelehnt stand ein großer Trekkingrucksack. Als wir vorbei gingen wachte der Herr auf und wir reichten ihm 5 Euro. 😅 Wir dachten natürlich er sei ein Obdachloser.. aber weit gefehlt. Im Gespräch stellte sich heraus, dass der nette Herr ein Fernwanderer war, der auf die Öffnung der Jugendherberge wartete. Er lief den Lahn-Höhenweg (Vorbild für den 2012 eröffneten Lahnwanderweg)... Das war mein erster Berührungspunkt mit dem Fernwandern. Trotzdem hat es dann noch 10 Jahre gedauert bis ich selbst das erste mal losgezogen bin. Er gehörte also quasi zu den Pionieren hier im hessischen Hinterland und Marburger Umland. Auch heute noch können Regionen im hessischen Hinterland sehr einsam sein. Außer am Wochenende wenn die regionalen Wandergrüppchen zu ihren Tagestouren aufbrechen. Aber unter der Woche ist es hier sehr ruhig. In bekannteren Mittelgebirgsregionen sieht es dann schon wieder anders aus: Auf den sogenannten "Top Trails of Germany" 🙄 begegnet man je nach Jahreszeit mehr Leuten . Bspw. auf dem Westweg, dem Rheinsteig oder auch dem Rothaarsteig. Auf dem Westerwaldsteig bin ich allerdings keinem anderen Wanderer auf 240 km bgegenet. Auf bekannten oder großen Trails waren die Erfahrungen anders: Auf dem GR5, dem Hexatrek oder dem GR53 in den Vogesen war es jahreszeitlich sehr unterschiedlich. Im Frühjahr und Sommer ziemlich stark frequentiert und im Herbst und Winter sehr einsam. Der PoB in diesem Jahr in Albanien, Kososvo und Montenegro hingegen war abschnittsweise ziemlich voll.. unüberraschenderweise auch stark von jüngeren Leuten (Gen-Z) begangen. Das war streckenweise etwas nervig. Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die Frequentierung von (Fern)wanderwegen auch sehr stark von deren Lage und der Medienpräsenz abhängt. Wer wirkliche Ruhe sucht, sollte sich lieber unbekannte Routen heraussuchen oder selbst planen.
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Packliste optimieren - nach 5-10 Jahren Nutzung
J_P antwortete auf Bauerbyter's Thema in Tourvorbereitung
Moin. Etwas späte Antwort aber durch die ebenfalls späte Antwort meines Vorschreibers bin ich überhaupt erst auf deinen Post gestoßen. Also insgesamt finde ich deine Packliste schon optimiert genug. Was ich austauschen würde wäre vlt nur die Isomatte und EVTL. das Zelt. Ich kenne das Lanshan nicht selbst habe aber sehr viel positives darüber gehört bzw. gelesen. Wenn es noch funktioniert: Warum nicht behalten? Deine Regenjacke wäre vlt auch austauschenswert.. Da ich auch kein Freund von überteuerter Outdoorbekleidung bin und das "Mehrgeld" lieber in Schuhe und Ausrüstung investiere, hier meine Empfehlung für eine wirklich sehr gute und noch günstige Regenjacke: https://www.decathlon.de/p/regenjacke-herren-wasserdicht-leicht-mh500-gruen/301681/c311m8785247?mc=8785247&c=rauchgrün Ich nutze den Vorgänger dieses Modells und bin der Meinung das eine gute Regenjacke ruhig 100-200 Gramm mehr wiegen darf als klassische UL-Modelle. Es gibt einfach auch Grenzen des Nutzen-Gewichtsvorteils. Diese Jacke hat mich im Winter in den Vogesen bei Eis-und Graupelsturm ebenso gut geschützt wie im Sommer auf dem PoB bei einem sommerlichen Gewitterschauer. Man kann sagen: Diese Jacke hat mir schon öfter den Arsch gerettet! Vergleichbare Jacken namhafter Hersteller bekommt man erst für ein vielfaches des Decathlon-Preises. Falls du noch eine neue Isomatte suchst, kann ich dir folgende empfehlen (wenn ich nicht "hänge" und auf dem Boden schlafen muss, nutze ich seit Jahren diese hier: https://seatosummit.eu/de/products/ultralight-insulated-mat?variant=41699437543574 Ultrabequem und für drei Jahreszeiten völlig ausreichend.. Im Winter kommt nachwievor die Xtherm zum Einsatz, die ich hier aber nicht empfehlen will, da es dor bereits bessere oder zumindest viele vergleichbare Alternativen gib.. @Robert Klink hat hierzu ein gutes Video gemacht: -
J_P reagierte auf Beitrag im Thema:
Trail in Nigeria?
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Mia im Zelt reagierte auf Beitrag im Thema:
GR53 – Rund 350 km durch die Vogesen
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Bikepacking - eure Räder
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Rothaarsteig 2025
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Rothaarsteig 2025
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Ich bin den Rothaarsteig im Juni 2019 gelaufen und der Wald stand noch zum größten Teil.. Im Oktober 2022 war der Wald großflächig verschwunden (bspw. an der Dill-Quelle). Durch den Kahlschlag bieten sich jetzt allerdings an vielen Stellen schöne Weitblicke.. Den Titel: "Toptrail of Germany" hatte er m.E. allerdings nie verdient. Man darf auch nicht vergessen, dass diese Titel reines Marketing sind und die Wege ansich nur anhand ihrer "Infrastruktur" als Toptrail bewertet und bezeichnet werden. Eine Infrastruktur die unsere Community hier eigentlich nicht sucht.. wir suchen doch eher natürliche Wege ohne Schutzhütten und Liegebänke. Es gibt seehr viele schönere Wege in Deutschland, die diesen Titel nicht tragen! Vielen Dank trotzdem für euren schönen Bericht!
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Wenn ich mir einen Gipfel erkämpft habe (bspw. in den Vogesen), auf dem Pfad zum Gipfel den Berg bewusst und alleine wahrgenommen habe: Seine Flanken, Wälder, Bäche und Felsen, niemandem begegnet bin und dann (wie durch einen Vorhang) in das "Disneyland" des Gipfelplateus eintrete, ist das auch jedes mal hoch irritierend für mich. Es gibt Tage wo mich der Anblick der pommes- und currywurst fressenden Tagestouris (ja.. an dieser Stelle hatte ich einfach Lust auf diese zynische Abwertung) total nervt! ABER es gibt auch Tage an denen ich so etnspannt bin, dass ich durch die Massen hindurch blicken kann und das intensive Naturerlebnis länger bei mir behalten kann.
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Das DD Superlight Tarp war auch damals mein Einsteigertarp.. es ist nicht schlecht. Vor Allem wegen der 19 Abspannpunkte, die andere Tarps selten haben. Um das Loch zu flicken würde evtl auch einfach ein selbstklebender Flicken einer aufblasbaren Isomatte reichen. In der Preisklasse bis 100,00 € (Preis für das Tarp 2015) war das Tarp damals die erste Wahl.. Mittlerweile gibt es ja eine Flut von vergleichbar leichten (bis 460g) und billig-produzierten Tarps aus Fernost. Selbst Decathlon hat mittlerweile ein dunkelgrünes und 460 g schweres Nylontarp mit vielen Abspannpunkten im Angebot. Wenn du ein etwas hochwertigeres Tarp mit noch deutlich reduzierbarem Gewichtspotenzial suchst und dir Ultra oder DCF auch zu teuer sind, würde ich dir noch das Sea to Summit Escapist Tarp in der Größe Large empfehlen. Wenn man die LineLocs und Schnüre entfernt, kann man das Gewicht von 440 g auf unter 400 g reduzieren. Oft wird dieses Tarp für deutlich unter 200 Euro angeboten. Ich nutze es selbst und bin zufrieden..
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OT: Ohne die Mocca-Kanne geht bei mir gar nix.. die ist immer dabei. 285 sehr sinnvolle Gramm.
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Hallo Fliegengewicht. Ich hatte das GWC bereits auf dem Finnskogleden im Einsatz. Mit dem Serentity Nettent von SMD. Ich muss leider sagen, dass das GWC nicht ausreichend war. Ich hatte oft das Problem, dass ich das GWC zusätzlich mit Steinen an den Heringen sichern musste. Durch die Witterung musste es dicht über dem Boden abgespannt werden. Dadurch verringerte sich das Platzangebot enorm. Der Finnskogleden führt zwar nicht durchs Fjell, dennoch war es stürmisch. Durch den Druck des Windes veringerte sich das Platzangebot nochmals. Somit halte ich eine Nutzung im Fjell auch nicht für ratsam. Zudem musste bei starkem Regen ständig nachgespannt werden. (Silnylon-Schicksal)... Vom Wind im Fjell mal ganz abgesehen. Als ich mich in Norwegen fernab der Zivilisation bewegte, hab ich mir außerdem mehr Komfort gewünscht. Bsp. ein ultraleichtes freistehendes Zelt mit etwas mehr Platzangebot. Ich denke es kommt auch darauf an, was du vor hast!?
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Neulich im Dezember 2024 und Januar 2025 auf dem GR53 in den Nordvogesen und Abschluss der Vogesentraverse:
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In der Regel 2x in der Woche, wenn man länger unterwegs ist. Ansonsten hängt es auch von der Jahreszeit, sich schnell ändernden Witterungsbedingungen ab, ob bspw. Dauerregen/Sturm/Starkgewitter etc. vorhergesagt ist. Wenn die Witterung zu hart ist, dann entscheide ich sowas auch mal spontan. Über Booking.com findet man in der Regel auch kurzfristig eine Unterkunft. Wenn der Kopf bei längeren Touren mal eine Pause braucht, wird sich auch ein Pausetag im Hotel oder in einer Air-BNB Wohnung mit zwei Übernachtungen gegönnt. Natürlich hängt es auch davon ab, ob man alleine, mit Freunen oder der Partnerin unterwegs ist. Wenn ich alleine unterwegs bin, wird in der Regel überwiegend draußen oder in Schutzhütten geschlafen.
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Dankeschön. Ja, ich war mit meiner Freundin unterwegs. Aufgrund der Jahreszeit und der Witterung waren wir eher ultra-heavy unterwegs. Das Zelt gehört meiner Freundin, ist freistehend und ebenfalls ultra-heavy (2,6kg 😅).. Es ist das Altitude II von Saleva. Bietet natürlich guten Schutz.
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
J_P antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Indem ich sehr leichte Dosen genommen habe. Bspw. diese hier: https://www.lidl.de/p/allini-secco/p10037476 Dann sollte das Ober- und Unterteil des Kochers nicht zu lang sein. Damit habe ich 8g Gesamtgewicht erreicht.