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Der erste Kommentar in dem Forum passt einfach mal wieder wie die Faust aufs Auge.. genau so empfinde ich das Ganze auch. An den typischen Rennradpausen-Spots ist es dann noch schlimmer. Dort halte ich schon gar nicht mehr an..
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Es stimmt schon und ich merke das teilweise auch bei anderen Hobbies an mir selbst. Man möchte dann irgendwie doch etwas verbessern oder optimieren. Bei mir zieht sich das aber eher in den nerdigen Bereich auf die Dinge die die Masse ohnehin nicht kennt.. bspw. die Entscheidung für ein spezielles Teleskopokular abzuwägen oder natürlich auch die Optimierung und Weiterentwicklung bei ultraleichter Trekkingausrüstung.. hier muss ich sagen, dass es hierbei Spaß macht neue Ausrüstung auszuprobieren. Im Radsport brauche ich das einfach nicht.. hier kommt es doch eigentlich nur auf Leistung an. Das Bling-Bling bei Rädern und Kleidung empfinde ich da eher als nervige Selbstdarstellung. Im eher nerdigen Bereich des ultaleichten Tekkings empfinde ich bspw eine seltene Begegnung im Wald mit einem anderen ultrleichten Wanderer eben nicht so wie als wenn sich Rennradfahrer untereinander mustern.. Irgendwie sind wir Ultraleichtmenschen vom Schlag her doch kleine Nerds und der Austausch ist einfach ein anderer als das Konkurrenzdenken unter Rennradlern.
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OT: Aufjedenfall immer das farblich passende Victorinox... Kennt hier jmd Therapeuten die Victorinox Sammelsucht behandeln?
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OT: Die Sachen von MAAP sehen ja grauenhaft aus.. . Wenn man mal auf einen ZPacks-Rucksack spart, finde ich das wesentlich legitimer und sinnvoller als sich so ein grauenvolles Rennradtrickot für 200 Steine zu kaufen...
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Ich bin auch Rennradfahrer. Ich fahre weit und ich fahre nicht nur am Wochenende wie die besagten Rennradstylos.. Als Outfit habe ich Radsachen an die 10 Jahre alt und verschlissen sind. Uralte runtergerockte Klickschuhe und an meinem Helm platzt auch schon der Lack ab. Mein Rad ist aus Prinzip kein High-Class Rennrad..es bewegt sich in der unter 1000 Euro Kategorie. Meistens irgnoriere ich die Rennradstylos einfach.. wenn es doch mal zum Gespräch kommt und ich eine unhöfliche Geringschätzigkeit bemerke lenke ich das Gespräch geschickt auf die Jahreskilometer und präsentiere meine aufgezeichneten Strava-Jahreskilometer. Oft trollen sich die Rennradstylos dann beschämt..
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Die genannten von Haglöfs und RAB sind typische Rucksäcke mit denen klassische Rucksackhersteller versuchen einen minimalistischen Rucksack auf den Markt zu bringen, der dem ultraleichten Zeitgeist entspricht.. Leider sind diese "Versuche" dann oft zu schwer und haben wie bereits gesagt keine Außentaschen.. Volpi und ebenso KS UL Packs waren mir bis jetzt auch kein Begriff. Das klassische Schema des ultraleichten Rucksacks mit Hauptfach, Seiten(flaschen)taschen und einem großen Frontfach aus Mesh scheint sich seit den ersten Versuchen durch GOLite und ähnliche Hersteller kaum verändert zu haben. Manche haben einen minimalistischen Rahmen verbaut und andere nicht.. Gefühlt werden die Hersteller immer mehr.. besonders Billighersteller aus Fernost stoßen dazu. ich verliere langsam den Überblick aber halte mich dann doch lieber an die klassischen UL-Hersteller aus den USA. Liteway aus der Ukraine gefällt mir allerdings auch sehr gut. Mal eine Frage an die älteren ULer hier im Forum: Welcher Hersteller hat eigentlich tatsächlich den ersten UL-Pack herausgebracht.. Ich glaube @khyalkönnte sich mit seiner Erfahrung dazu äußern.. würde mich echt interessieren!
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Momentan nutze ich auch noch das Nido Milchpulver.. allerdings suche ich gerade eine Alternative in laktosefrei.. Ich mische das Pulver vor der Tour in meine Haferflockenportionen fürs Frühstück ein.. das hat bisher immer gut funktioniert. Immer die gleiche Menge für die gleiche Menge Wasser.
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Die Begrifflichkeiten Trekkingrucksack, Wanderrucksack, Tourenrucksack etc. sind schöne Nischenbegriffe der Outdoorindustrie die uns glauben machen will, dass wir für jede Aktivität einen anderen Rucksack brauchen.. Das ist natürlich Quatsch und passt zu den Ausrüstungsüberlegungen und Optimierungen unseres Nischenforums überhaupt nicht. Ultraleichte Trekkingausrüstung braucht keine großen konventionellen Trekkingrucksäcke.. wie bereits hier mehrfach gesagt genügen für ein ultraleichtes 3-Jahreszeiten Setup max. 40 Ltr.
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40 Ltr. sind für deine Vorhaben völlig ausreichend.. vermutlich würdest du sogar mit 30 Ltr. auskommen.. je nach Packweise des Rucksacks.
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Die Rucksäcke die du vorschlägst haben eben kein vergleichbares Tragesystem wie die Rucksäcke von ZPacks.. einen außen liegenden Rahmen mit einem verstellbaren Netzrücken! Ansonsten könnte man noch deutlich mehr Hersteller nennen.. Bspw. käme dann auch der HMG Unbound mit 40 Ltr. in Frage. Der hat einen innenliegenden Frame.. Aber diese Rucksäcke sind m.E. im Vergleich zu dem ZPacksrahmensystem eben nur Kompromisse...
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Wenn du wirklich einen ultraleichten Rucksack mit Frame um die 40 Ltr. suchst, kommt eigentlich nur der Zpacks Arc Haul mit 40 Ltr. in Frage... alles Andere wären wieder reine Kompromisse. Leider nicht ganz billig und nur in den USA bei ZPacks direkt zu erwerben. Ich habe mir gerade einen zugelegt und bin sehr begeistert. Leider wohne ich nicht in der Nähe von Hildesheim und Hannover...
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Gerade gedacht: Wenn du in Deutschland bleiben willst, würde sich für eine erste Alpenerfahrung doch auch der Salzalpensteig anbieten... Der Weg führt natürlich auch nach Österreich aber lässt sich aufgrund seiner Länge sicher auch zu einer schönen Tour in den deutschen Alpen komprimieren.
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Mich ärgert dieses Thema auch sehr... wenn man beim Laufen alles einsammeln würde, was man so an Müll sieht, dann müsste man einen kleinen Müllwagen hinter sich herziehen. Eine leidige Sache... Ich mache es auch so wie @dee_geeich versuche meine Pausen/Biwakplätze sauberer zu verlassen als ich sie vorgefunden habe. Ebenso verfahre ich, wenn ich Schutzhütten nutze.
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Zum Thema Schutzhütten am Westweg muss ich nochmal meinen Senf dazu geben: An vielen Schutzhütten am Westweg steht direkt vom Schwarzwaldverein beschildert, dass viele Hütten für Wanderer zum übernachten freigegeben sind: einige Bsp.: - Wie bereits erwähnt: Die Hohenlochenhütte oberhalb von Hausach. - Die Langmartskopfhütte oberhalb von Kaltenbronn. - Die Hasemannhütte auf dem Farrenkopf bei Hausach. - Die Wegscheidhütte oberhalb von Forbach. - Die Bücherneckhütte ca. 12 Km hinter Hausach am Weg. - Die neugebaute Rufenplatzhütte. .... und viele Andere! Alle diese Hütten haben gemein, dass sie vom Schwarzwaldverein zum übernachten für (Fern)wanderer freigegeben sind und zum Teil ausgebaute sog. Biwakierböden, Öfen oder auch extra breite Bänke zum Liegen haben.
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Kellerwaldsteig vor Rennsteig. Warum? Der Rennsteig lebt nur von seiner "Tradition" als einer der ältesten Fernwanderwege Deutschlands. Der Weg selbst ist langweilig! Mehr gibt es darüber nicht zu sagen. Der Kellerwaldsteig hingegen befindet sich in einer Region die touristisch noch keinen Hype erfahren hat und dünn besiedelt ist. Zudem gibt es dort Reste des ursprünglichen europäischen Urwaldes... so wie Deutschland vor 2000 jahren mit Wald bedeckt war ist dort in Resten erhalten! Sehr lohnenswert zu sehen. Es gibt (je nach Jahreszeit) sehr viele Quellbäche. Wasserversorgung ist dort kein Problem. Der Weg berührt zudem auch den Edersee. Einen der schönsten Stauseen in Deutschland. Manche Gebiete im Kellerwald sind so abgelegen, dass man den ganzen Tag keinen Menschen trifft... Der Weg ist noch immer eher unbekannt und wenig begangen..
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Als alter Gearfreak habe ich aus Interesse jetzt selbst nochmal bei Aliexpress geschaut und das hier gefunden: https://de.aliexpress.com/item/1005005309520362.html?spm=a2g0o.productlist.main.33.48d54ea0wsoY6W&algo_pvid=234bbb28-e941-4c84-9527-5afc78263dcc&algo_exp_id=234bbb28-e941-4c84-9527-5afc78263dcc-16&pdp_npi=3%40dis!EUR!110.11!55.05!!!!!%402145288516847590887521356d072e!12000032578768419!sea!DE!0&curPageLogUid=mutEkFQbCwWl Sehr günstig!
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OT: Dem würde ich mich anschließen! Wenn man die genaue Aufstellhöhe kennt, kann man sich zum Abmessen eines Stockes in der Natur einfach ein Stück Dyneemaschnur in derselben Länge zum Abmessen mitnehmen. Von Six Moon Designs kämen dann bspw. auch noch das Gatewood Cape oder Das Heaventarpzelt in Frage. Es gibt ein riesiges Angebot von Trekkingstockzelten im Netz. Auch im Low Budgetbereich! Schau mal bei Decathlon oder Ali-Express vorbei.
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Das DD Superlight Pyramid Tent + Aufstellstange wäre auch evtl. noch eine Option. Noch etwas günstiger als das Lanshan und mit 460g auch sehr leicht. Ps: Hierbei handelt es sich nur um ein Pyramidentarp(zelt). Aber angesichts des Gewichts und des Preises sicher einen Blick wert!
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Klingt, als wäre es zumindest einen Versuch wert. (Ich trage meist eine kleine Mocca-Kanne mit )
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Febreze in Minizerstäuber (auf Tour)..?!
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Ich würde noch folgende Routen empfehlen.. je nach Laufgeschwindigkeit gut in drei Tagen zu schaffen: - Die Murgleiter im Nordschwarzwald. - Die Ostvariante des Westweges: Tititsee bis Basel. - Von Forbach bis zum Schliffkopf auf dem Westweg und vom Schliffkopf auf der Murgleiter nach Forbach zurück. So nimmt man die schönsten Punkte des Nationalparks Schwarzwald Nord mit. - Der Renchtalsteig ist auch zu empfehlen. Ansonsten nutze ich auch gerne Hiking Waymarked Trails.com (etwas odlschool) um eigene Routen zu erstellen. Komoot u.Ä. mag ich nicht.. Anmeldung, Abo etc..
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Zum Urwaldsteig: Der Urwaldsteig am Edersee in Hessen ist sicher einer der schönsten Wanderwege in Mitteldeutschland. Fast zu 100% nur Singletrails. Uralte Buchen und Eichenbestände an Trockenhalden und tiefe Stille Wälder des Nationalparks Edersee- Kellerwald. Tolle Natur..keine Frage! ABER der Weg ist nur 60 km lang! Für mich eine entspannte Zweitagestour. Etwas zu kurz also um echtes Abenteuerfeeling zu entwickeln. Außerdem komme ich aus der Nähe. Das hessische Hinterland habe ich bis zum letzten Winkel abgewandert und keine Lust mehr auf Buchenwälder. Der Schwarzwald bietet irgendwie mehr Kanadafeeling.. je nachdem wo man dort wandert.
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Ja.. leider sind dort kaum geeignete ebene Biwakier- bzw. Zeltplätze weil es sehr uneben ist. An den Schutzhütten ist es dann natürlich eben.. neben einer Schutzhütte kann man gut zelten. Hehe Trekking mit Kind habe ich noch nicht gemacht..aber meine Kleine ist auch erst 6 Monate alt. Hoffentlich hat sie später Lust dazu.
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Den Zweitälersteig bin ich schon gelaufen (wie ebenfalls alle anderen Wege die ich empfohlen habe, sonst würde ich sie nicht vorschlagen!) Der Zweitälersteig ist m.M.n. einer der schönsten Wege im Schwarzwald! UNBEDINGT laufen! Mit Zelt/Tarp gehts schlecht..also entweder in Schutzhütten oder in der Hängematte/Tarp etc. pennen. Oder seniorengerecht in Hotels/Pensionen etc.