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Der Schluchtensteig ist wirklich "über-hyped".. abgesehen von der Wutachschlucht fand ich den Weg nicht schön. Der Westweg ist doch deutlich schöner als der Schluchtensteig und ja: Auch im Nordschwarzwald zwischen Forbach und Hausach hat der Westweg wirklich abgelegene Wegverläufe..gerade zwischen der Seibleseckle und Hausach ist es echt einsam mit überwiegend Singletrails. Ein weiterer wirklich schöner Weg im südlicheren Schwarzwald in der Nähe von Freiburg ist der ZweiTälerSteig! Gestern habe ich den Renchtalsteig beendet..der lohnt sich auch. Für Leute die langsamer gehen wollen sind der Renchtalsteig oder der ZweiTälersteig mit 100 km auch gut in einer Woche zu schaffen (Ich brauche drei Tage dafür :-P). Jetzt reizen mich die Vogesen auch immer mehr... Denke dort wird es bald auch mal hingehen.
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Aufjedenfall empfehlenswert! Geschätzt liegt die Forststraßenquote bei unter 20%. In Teilen verläuft der Renchtalsteig zwischen Schliffkopf, Zuflucht, Alexanderschanze und Lettstädter Höhe parallel zum Westweg.. alleine das ist in den Gebieten immer lohnenswert. Zum größten Teil verläuft der Weg auf Singletrails. Es gibt unheimlich viele Quellen, Brunnen und viele gute Schutzhütten.
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Ich halte mich hier mal kurz: Die Schlafsäcke der Spark-Serie von StS kann ich nach langjähriger Nutzung absolut empfehlen. Die hydrophobe Daune macht einiges mit! Ich hatte auch bei feuchten Bedingungen keine Probleme damit. Ich nutze den StS Spark II aus 2017. Gewicht liegt bei ca. 460g. Komfortgrenze bei -2 Grad Celsius. Ich muss dazu sagen: Ich bin absolut keine Frostbeule und friere erst bei wirklich tiefen Temperaturen. Mit warmer Schlafkleidung habe ich diesen Schlafsack auch schon bis knapp -8 Grad Celsisu genutzt. Da ich eher Tarpnutzer/Hänger bin, kann ich zu Zelten leider nichts sagen. Deine Rucksacksuche/Reise beginnt erst und daher würde ich dir raten: Kauf dir erstmal einen konventionellen Rucksack zwischen 30 - 40 Litern. Ist zwar ein Mehrgewicht aber hat meistens ein integriertes Tragegstell und lässt sich bei einem Resupply auch mal schwer beladen. Nich zu unterschätzen.. Ich nutze trotz sonst ultraleichtem Basisgewicht auch immer noch gerne den Osprey Kestrel mit 38 Ltr. Ein guter Rucksack! Wenn es doch ultraleicht sein soll, habe ich mit den XPac Rucksäcken der Firma Liteway sehr gute Erfahrungen gemacht. Hier kann ich den Liteway Gramless mit 36 Ltr. sehr empfehlen. Der hält einiges aus und lässt sich auch bis 12 Kg beladen.
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Impressionen vom Renchtalsteig im Nordschwarzwald - 16.03. - 19.03.2023 - Es hat mich mal wieder in den Schwarzwald gezogen. Diesmal auf den knapp 100 km langen Renchtalsteig. Es waren drei anstrengende Tage.
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Am Harzer Hexenstieg ist eigentlich fast nur noch das Bodetal sehenswert.. große Teile des Harzes sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Ganz interessant ist noch das Harzer Wasserregal. Ein Entwässerungssytem alter Bergwerke. Teile davon liegen auch direkt am Weg.. Ansonsten lohnt sich der Harz nicht mehr wirklich.. da würde ich dir eher den Schwarzwald empfehlen. Dort gibt es auch einige schöne Wege die gut in drei Tagen zu laufen sind: Bspw. den ZweiTälerSteig oder den Renchtalsteig (Den starte ich am Do )
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Meine Favourites sind: Das neue Album Senjutsu; Book of Souls; Brave new World und Dance of Death.. Lieblingstitel: The Red and the Black; Hell on Earth; Blood Brothers... ach eigentlich ist irgendwie Alles gut (außer natürlich Virtual X.. Blaze Baley muss nicht sein)
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Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
J_P antwortete auf einar46's Thema in Philosophie
OT: Für mich ist eine richtige Alpenüberquerung auf dem E5 eigentlich auch die Strecke von Konstanz nach Verona! -
Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
J_P antwortete auf einar46's Thema in Philosophie
Söö.. Spaß beiseite. Ich finde die Maßstäbe eines Thruhikes bzw. einer Durchwanderung können variabel sein. Grundlegendes Merkmal sollte sein, dass die erkorene Strecke an einem Stück zu Fuß absolviert wird! Ob man jetzt für das Nachkaufen von Lebensmitteln von einem Wegpunkt aus in den Bus steigt um in einen weiter entfernten Ort zu fahren spielt doch eigentlich keine Rolle, solange man auch wieder zu dem Wegpunkt zurückkehrt und dort den Weg fortsetzt. Ich finde es sogar großartig, dass wir heute diese Möglichkeiten nutzen können.. es spart einfach Zeit. Zeit, die wir dann letztlich in das Absolvieren unserer Wanderstrecke stecken können.. Wie jeder das letztlich plant bleibt m.M.n Geschmackssache.. denn jeder "läuft seinen eigenen Weg!" -
Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
J_P antwortete auf einar46's Thema in Philosophie
Also Flip-Flops als Campschuhe nehme ich nicht mehr mit.. Sind mir zu labrig! -
SMD Heaven Tarp; ZP Duplex; GG The One/The Two etc. ... ohne Trekkingstöcke bzw. Stangen aufbauen.
J_P antwortete auf J_P's Thema in Ausrüstung
Knebel sind eine gute Idee! Das setze ich vlt auch noch um. Da ich eher meistens in waldigen Gebieten unterwegs bin, sind Bäume eigentlich immer vorhanden.. außerdem muss ich nicht immer Trekkingstöcke oder Stangen dabei haben. Grundsätzlich kommt das Ganze bei mir aber nur auf Touren in trauter Zweisamkeit in Betracht. Auf Solotouren schlafe ich grundsätzlich in der Hängematte wenn es geht! -
Beim Sport generell..egal ob auf dem Rennrad, MTB, beim pumpen oder beim Trekking: Alles von Iron Maiden! Diese Musik macht unbesiegbar!!!
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SMD Heaven Tarp; ZP Duplex; GG The One/The Two etc. ... ohne Trekkingstöcke bzw. Stangen aufbauen.
J_P antwortete auf J_P's Thema in Ausrüstung
Das SMD Heaven Tarp ist ein Tarptent und ohnehin nicht für Hängematten sondern für Groundcamping gedacht! Für Hängematten verwende ich meistens ein 3x3 Tarp oder im Sommer auch mein Ponchotarp. Vlt. hatte ich das oben etwas unglücklich formuliert: Die selbstgeknüpften Slitlines kommen nur für das Hängemattendach zum Einsatz. Meine StS-UL-Hängematte hat eine eigene baumschonende DCF-Aufhängung dabei.. -
SMD Heaven Tarp; ZP Duplex; GG The One/The Two etc. ... ohne Trekkingstöcke bzw. Stangen aufbauen.
J_P antwortete auf J_P's Thema in Ausrüstung
Es ist ein sehr schönes Raumgefühl und sehr viel Platz darunter und es lässt sich je nach Witterung auch höher oder tiefer aufbauen. Wie sich das ganze in einem Sturm oder stärkerem Wind bzw. starkem Regen verhält, bleibt abzuwarten... An der Slitline verwende ich gerne S-Biner.. Das SMD Heaven Tarp hat an beiden Giebeln Außenschlaufen an denen sich leicht die Slitline mit dem Tarp verbinden ließ.. ob solche Schlaufen bei den anderen genannten Zelten vorhanden sind kann ich nicht sagen, aber sie lassen sich wahrscheinlich einfach annähen. -
Moin! Ich nutze gerne für mich Alleine oder mit meiner Freundin zusammen auf Tour das SMD Heaven Tarptent ohne Innenzelt. Uns störten beim gemeinsamen Schlafen immer die beiden Trekkingstöcke in den Apsiden. Daher hab ich mir überlegt, ob man das Tarptent nicht einfach mit Hilfe zweier geknüpfter Slitlines inkl. Karabiner zwischen zwei Bäumen aufspannen bzw. aufbauen kann. Geknüpfte Slitlines aus DCF begeiten mich schon lange auf Touren um Tarps über Hängematten aufzuspannen bzw. aufzuhängen.. Das ganze hat ziemlich gut funktioniert und wirkt auch stabil.. natürlich muss man erst mit der Höhe der Slitlines variieren und tüfteln um die optimale Höhe für das Zelt zu finden. So sieht das ganze aus:
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Schöne Sache! Wie die Dirty Girl Gaiters...
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Leider kann ich persönlich den Uplandsteig im Hochsauerland bei Willingen nicht empfehlen.. der Singletrailanteil liegt von mir geschätzt bei unter 10% und man geht sehr oft auch auf Asphalt. Die Wegführung ist langweilig! Seinen "Qualitätsstatus" hat der Weg aufgrund der neugebauten und kostenpflichtigen Trekkingplattformen erhalten. Leider hatten die Planer und Erbauer dieser Plattformen von der "Campsite Selection" überhaupt keine Ahnung. Sämtliche Platformen liegen extrem ungeschützt und exponiert auf Hügelgipfeln und sind Wind und Wetter komplett ausgeliefert.. Naja..zumindest bin ich endlich dazu gekommen das Wanderjahr 2023 mit diesem kleinen Winterovernighter einzuläuten. Größere Touren folgen im März, April und im Mai.
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Übernachtet wurde bei -8 Grad C° halblegal in einer Schutzhütte direkt neben einer im Rahmen deutscher Überregulierung erbauten kostenpflichtigen und nur im Voraus buchbaren Trekkingplattform:
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Moin! Also laut deiner Lighterpack-Liste, hast du doch eigentlich wirklich gutes Zeugs! Wenn du bestimmte Ausrüstungsgegenstände (TB3, Packsäcke, etc.) nicht auf Dyneema umstellst, wird es irgendwann die Stupid"leichte" Jagd nach den letzten Grämmchen.. ich hab mich in den letzten Jahren bewusst gegen diese "letzte" Jagd entschieden und da bei mir ohnehin viel zu viel Ausrüstung rumfliegt, habe ich beschlossen dieses Jahr keine neue Ausrüstung anzuschaffen. Daher mein Ratschlag: Benutze dein Zeug einfach erstmal weiter.. wenn der Sommer kommt, wird es eh wieder leichter und man kann Sachen Zuhause lassen. Jetzt im Winter ist ultraleicht eben auch etwas schwerer.
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Moin! Also ich würde den Rothaarsteig trotzdem laufen! Auch wenn zwischen Erndtebrück und Dillenburg sehr viel Wald verloren gegangen ist, man wird durch sehr schöne Weitsichten entschädigt! Außerdem gibt es immer noch sehr schöne Ecken.. Aber was mich immer noch sehr anspricht: Die Einsamkeit und die Abgelegenheit des Weges.. Für ein deutsches Mittelgebirge ist der Weg wirklich sehr einsam.. Trotz der Nähe zum Ruhrgebiet. Wenn man Einsamkeit in der Mitte Deutschlands sucht, lohnt sich der Rothaarsteig trotz der starken Abholzung immer noch. Zudem hatte Sacki in seinen Videos auch ein paar weitere Argumente für den Weg immer wieder genannt: Die gute Infrastruktur in Form von Schutzhütten und die unzähligen Quellen.. Die Quellen wären bspw. für mich ein Grund den Weg eher im zeitigen Frühjahr zwischen Mitte April und Mitte Mai zu laufen. Im Hochsommer sind viele Quellen trocken..
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suche Winterwanderweg für ersten Schnee-Overnighter
J_P antwortete auf Nero_161's Thema in Tourvorbereitung
Moin Moin, Ab Mitte/Ende Januar liegt eigentlich im Rothaargebirge immer recht viel Schnee. Feuchte Luft vom Ärmelkanal regnet im Rothaargebirge schnell ab und im Winter natürlich als Schnee. Der Rothaarsteig bietet sich für ein Winterbiwak gut an. Vom Rhein/Main-Gebiet würde man gut nach Dillenburg in Mittelhessen kommen. Dort ist Endpunkt bzw. Startpunkt des Weges. Ich habe dort schon sehr hohe Schneemengen erlebt. Wenn ihr höhere Berge, mehr Schnee und eher weiter südlich schauen wollt, bietet sich natürlich der Schwarzwald immer gut an. Im Hochschwarzwald liegt zwischen Mitte Januar und Ende März eigentlich auch immer verlässlich Schnee.- 9 Antworten
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Im Schwarzwald ist es Tradition, dass Hütten auch zum Schlafen zur Verfügung gestellt werden. Natürlich gilt hier auch das strenge LandesR von BaWü aber es ist im Schwarzwald einfach gewohnheitsrechtliche Tradition, dass Schutzhütten gerade an den alten Wegen des Schwarzwaldes ausdrücklich vom Schwarzwaldverein auch zum Schlafen zur Verfügung gestellt werden. Viele Hütten haben dort auch extra die Ausstattung für eine Übernachtung. Separierte Schlafböden, Öfen.. mir ist am Querweg Lahr/Rotweil sogar eine Hütte mit eingebauten Etagenbetten aufgefallen. Natürlich sollte sich jeder Wanderer an diesen Orten respektvoll verhalten: Feuer machen nur an eingerichteten Feuerstellen und in der geeigneten Jahreszeit, Müll mitnehmen und sich ruhig verhalten. Die Forstdienste tolerieren diese Situation auch meiner Erfahrung nach außerhalb der Schutzgebiete und Kernzonen der Nationalparks. Natürlich erkennen Forstbeamte- und Arbeiter auch einen Fernwanderer und differenzieren hier zwischen müllproduzierender Dorfjugend/feierwütiger Trinker und uns.
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4 Monate auf dem Panorama-Fernwanderweg Sentiero Italia - Apennin-Halbinsel & Sizilien
J_P antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Reiseberichte
Beeindruckende Tour.. Zeit müsste man haben.. Hast du ein Sabbatical gemacht oder allgemein viel Zeit?