Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

J_P

Members
  • Gesamte Inhalte

    725
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    24

Alle erstellten Inhalte von J_P

  1. Neulich auf dem: Rheinburgenweg im April
  2. Aber jetzt mal im Ernst: Ich glaube, dass man sich selbst immer am stärksten riecht. Habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass ich mich selbst als sehr stinkend wahrgenommen habe, andere auf Nachfrage jedoch nicht. Selbst im Sommer in Synthetik-Kleidung.. Merino ist mir persönlich in drei Jahreszeiten zu warm. Dann lieber etwas riechen aber weniger schwitzen. Merino kommt nur im Winter zum Einsatz. Ansonsten die üblichen Hygiene-Maßnahmen: - Im Sommer mit dem "Spritzi" und einer PET-Flasche duschen. - Socken, Shirts und Unnerbuxen regelmäßig auswaschen. Können auch gerödelmäßig am Rucksack trocknen.. - Kleines Deo dabei haben: Creme in Mini-Dößchen oder einen UL-Zerstäuber. - Im Sommer (oder immer!) jede gute Bach-Gelegenheit nutzen.. - Wichtig fürs Wohlbefinden: Sich nach dem großen Geschäft mit Spritzi oder UL-BD reinigen! Das ist der Game-Changer der Trailhygiene.. Bitte keine "biologisch" abbaubare Seife nutzen!
  3. OT: In Deutschland buche ich nach einer längeren Tour im Nahverkehr, seltener im Fernverkehr einfach ein Ticket für die erste Klasse..😇. Dort sitzen oft auch nicht viele Leute und wenn man etwas stinkig ist, kommen auch nicht viele. 🤣
  4. OT: Das ist das Decathlon-Sil-Poly-Tarp meiner Freundin. Gewicht: auf 2,9x3,00m ungefähr 460g..
  5. Ja, Genau.. waren aber weiter oben auch noch andere Bilder des Sees dabei. Hab sie wild durcheinander geschickt.
  6. GR 5 - Fortsetzung Mitte Oktober (immer noch) in den Hoch-Vogesen mit Grand Ballon Überquerung bei Orkanböen, schöner Herbststimmung in den Wäldern, sehr kaltem Wind auf den Hochlagen, 18 Grad in den Tälern und teilweise Stimmung wie im skandinavischem Fjell.. das Highlight war das Biwak am Lac de la Fischboedle..
  7. Auf HikingWaymarktrails gibt es eine Komplettkarte des Mittelweges. Durch hohes Hineinzoomen in die Karte, lassen sich sämtliche Schutzhütten am Weg erkennen. Eine ähnliche Karte bietet auch Komoot.. Es sind zwar keine Brunnen eingezeichnet, aber anhand der blauen Linien lassen sich Bachverläufe erkennnen. Erfahrungsgemäß lässt sich in höhergelegenen und abgelegenen Schwarzwaldregionen das Wasser aus kleinen und schnell fließenden Bächen sehr gut filtern. Mache ich schon jahrelang und hatte nie Probleme..
  8. OT: Die Schuhe trocknen zwar schnell aber man hat auch schnell nasse Füße.. bei stürmischem Regen und 6° Grad in Höhen über 1000 metern war das eher schlecht. Wenn man unterm Tarp oder in der Hängematte schläft sind die Schuhe am nächsten Morgen nicht trocken.. Richtig trocknen konnte ich sie nur an einem Ofen in einer Ferm Auberge..
  9. Was noch wissenswert ist an dieser Stelle: Das Grand Est ist die niederschlagsreichste Region Frankreichs. Sollte bei jeder Tourplanung in der Region berücksichtigt werden..😅 Ich hatte nur einen flattrigen StS-Poncho, keine lange Hose/ZippOff zum wandern und keine Gamaschen dabei. Außerdem wurde in Altra Lone Peaks gelaufen.. ebenfalls grenzwertig. Mehr Regenschutz wäre besser gewesen..
  10. Aufgrund unvorhergesehener Ereignisse sind wir Anfang September gestartet und konnten zeitlich nur bis auf die Höhe von Schnierlach laufen. Der Weg gefiel mir bis hier außerordentlich gut! Freue mich auf den Rest.. eine kleine Fortsetzung folgt noch im Oktober und die Nordvogesen dann im kommenden Frühjahr. Das Wetter war extrem durchwachsen, kälter und regnerischer als gedacht und unüblich für diese Jahreszeit wie uns in einer Ferm Auberge mitgeteilt wurde..
  11. OT: Das ist das Haven - Tarp von SMD,
  12. Ein paar Impressionen von der GR 5 aus den Hoch-Vogesen Anfang September:
  13. OT: Woran würden wir dich denn erkennen? 😂 Mich erkennst du an einem schwarzen ZPacks Arc Haul.
  14. Danke für deinen sehr guten Bericht.. Das hat mir bei meiner Planung geholfen.. Mitte September geht es für mich und meine Freundin auch auf die GR53..allerdings von Belfort nach Wissembourg.. Süd - Nord quasi. Ich werde meine Erfahrungen berichten.
  15. Komisch.. ich bin nach meinem Studium in Marburg geblieben und seit 2005 lebe ich hier. Bisher habe ich in diesen fast 20 Jahren nur einmal einen Waschbären gesehen: Und zwar beim Grillen.. er hat in einem Garten einen Bierbanktisch abgeräumt, als wir am Lagerfeuer saßen. Selbst mit dem Gartenschlauch ließ er sich nicht vertreiben..🤣 Aber sonst sehe ich hier keine Waschbären und bin sehr viel zu Fuß und auf Rädern unterwegs.
  16. Bau dir den Spritzi: PET-Flaschendeckel mit 7 sehr kleinen Löchern drin. Das reicht!
  17. OT: Ich bin von der Richtstatthütte unterhalb des Belchen bis zur Daur-Hütte kurz vor Basel gelaufen.. das waren ca. 43,5 km. Als ich den Westweg zum ersten Mal gelaufen bin, hab ich ihn in 8 Tagen durchgeballert mit durchgehend 35 km am Tag... Das war damals zu hart und so würde ich das auch niemandem beim ersten Mal empfehlen.. Es sei denn man ist Ultramarathonläufer..
  18. OT: Das war nicht zufällig Andrew Skurka? 😂 Spaß beiseite.. 60 km/Tag bei den Anstiegen ist sehr heftig. Ich bin den Westweg auch bereits 2x gelaufen, da er so schön ist. Ich glaube mein Tagesmaximum waren mal 43,5 km. Das war auch schon sehr hart..
  19. Wenn du 6 Tage Zeit hast und gerne in den Schwarzwald willst und eventuell auch den Anspruch hast einen ganzen Weg zu laufen, dann schau dir mal folgende Wege an: - Murgleiter. - Renchtalsteig - Zweitälersteig Alles Wege um die 100 - 120 km. Also sehr entspannt in 6 Tagen zu schaffen. Der Zweitälersteig ist ein Juwel! Sehr empfehlenswert.. Wenn man ihn läuft, dann bitte so herum, dass man sich den Kandel für den Schluss aufhebt..
  20. OT: Bei 289 km wären das 48,3 km/Tag.. das ist knackig! Für 6 entspannte Tage würde ich von Dobel bis nach Hausach laufen oder von Hausach nach Basel.. Der Nordschwarzwald ist auf dem Westweg am schönsten zwischen Hohloh und Hausach. Zwischen Hausach und Basel sind die Gebiete zwischen Tittisee und Belchen am schönsten.. Wenn du noch drei Tage dran hängen könnntest, wäre der Weg auch gut im ganzen machbar mit knapp 32 km/Tag.. wenn man den ersten und letzten Tag über 40 km macht, dann auch in 8 Tagen. Für ne entspannte Kompletttour würde ich lieber 10 Tage nehmen.
  21. J_P

    Rad für Reisen

    OT: Wenn jmd Bock aufs Schrauben hat: Ich empfehle an dieser Stelle immer das Blaue Buch der Fahrradtechnik von Park Tool. Die Schrauberbibel. Alles kein Hexenwerk!
  22. J_P

    Rad für Reisen

    Dann wäre evtl dieses Rad etwas für dich: https://www.radfahren.de/test-technik/fuji-touring-ltd-test/
  23. J_P

    Rad für Reisen

    ich habe mir ein schönes Reiserad/Cross-Rad/Hybridgravelbomber aus einem alten Trek 970 aufgebaut. Dieser Stahlrahmen ist konifiziert d.h. in der Mitte der Rohre Leichtbau und dünner und an den Schweiß- bzw. Muffenden dicker bei gleicher Stabilität. Dadurch wiegtt dieser Stahlrahmen nur unwesentlich mehr als ein vergleichbarer Alu-Rahmen bei allen Vorteilen die Stahl bietet. Laufräder: VR und HR: DT Swiss 535 mit XT-Nabe. Sehr solide. Doppelte Hohlkammerfelge. Eigentlich für Ebikes konzipiert. Mäntel: Schwalbe Marathon Classic. Sattelstütze und Cockpit aus der Ritchey Comb Serie. Solide Qualität. Sattel für die Reise: Brooks B17. Fürs Graveln: Ein günstiger Endurance-Sportsattel. Gepäckträger für die Reise: Tubus Evo Cargo. Antrieb: Shimano Deore und Deore LX Mix. Schalthebel: Shimano Dura Ace Lenkerendschalthebel. Lassen sich rasterungslos fahren und sind mit allen Shimanoschaltungen 7-9 fach kompatibel. Gibt es auch in Ausführungen 10 - 12 fach. Bremsen: V-Brakes. Shimano Deore. All-Terrain-Bremsbeläge. Bremshebel Tektro RL-520 (sind V-Brakekompatibel). Das Rad hält etwas aus. Aufgebaut 2020 und ist in den letzten drei Jahren über 20000 km gefahren worden. Bisher ist nichts defekt gewesen. Kette und Kassette ausgenommen. Das sind Verschleissteile. Auch die Felgen sind noch nicht richtig runtergebremst. (was verwunderlich ist). Da ich alles bis auf die Lenkerenschalthebel, die Bremshebel und den Brooks B17 gebraucht gekauft habe, lagen die Gesamtkosten noch bei unter 500 Euro. Dafür ist das Rad top. Neu bekommt man ein Rad mit dieser Ausstattung für mehrere 1000 Euro (je nach Hersteller). Aufgrunddessen würde ich so ein Rad immer empfehlen! Hier ein Bild im Bikepacking-Modus (komischerweise ist das Bild unscharf) So sah es vor dem Aufbau aus (Sattel hatte ich schon montiert): Hier noch mit Arschrakete:
  24. Ich würde gar keine Wege in NRW mehr laufen. Die Regelungsbürokratie schnappt dort allmählich über. Ich empfehle an dieser Stelle immer kürzere Wege im Black Wood Forrest (das Spiegelgebirge der Vogesen): Bspw. den kleinen oder großen Hans Jackob-Weg; die Murgleiter; den Schwarzwaldnordrandweg; den Renchtalsteig oder eben den ZweiTälersteig. Das übernachten bzw. Biwakieren in Schutzhütten ist im Schwarzwald außerhalb von Nationalparks und NSGs geduldet bzw. sogar erlaubt. Zelten an den Schutzhütten wird meist auch noch geduldet. Es gibt aber auch Forstbeamte dort, die darauf hinweisen, dass die Hütten für das Übernachten freigegeben sind und man das Zelt abbauen sollte. Anderen hingegen ist es egal. Wie dem auch sei.. der Schwarzwald ist da einen Blick wert.
×
×
  • Neu erstellen...