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Ultraleicht Trekking

J_P

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Alle erstellten Inhalte von J_P

  1. Den Habichtswaldsteig bin ich auch schon im Jahr 2019 gelaufen..auch ein sehr toller Weg! Ebenso den Kellerwaldsteig kann ich empfehlen.. Insgesamt eine sehr schöne Gegend dort. Endet bzw. fängt der Habichtswaldsteig nicht in Hemfurth am Edersee an? Von dort bin ich nach Zierenberg gestartet.
  2. Der Weg führt auf der ganzen Strecke durch Wald. Allerdings überwiegend Steilgelände: Für mich als "Hänger" kein Problem aber für Bodenschläfer ist die Auswahl begrenzt. 2016 habe ich bspw. an der Schutzhütte auf der Kanzel übernachtet.. dort ist es eben. Auf der Hemfurther Seite des Sees gibt es es auch viele ebene Schlafgelegenheiten in den Wäldern..allerdings läuft man dort durch den Nationalpark.
  3. Ein paar schöne Ausblicke sollen meinen Bilderbericht noch abrunden.. Insgesamt finde ich so kurze Touren immer sehr motivierend für ein erfolgreiches Trekkingjahr. Mal schauen was dieses Jahr noch so passiert...
  4. Übernachtet habe ich in meiner UL-Hängematte mit einem warmen Synthetikunderquilt und Winterdaunenschlafsack. Ein ultraleichtes 3x3 Tarp diente als Wind- und Regenschutz. Einzige Kochgelegenheit war für mich eine Dose Thunfisch mit brennendem Klopapier und warmes Porridge am Morgen.
  5. Am Knorreichenstieg und an der kahlen Haardt wachsen zum Teil jahrhunderte alte Traubeneichen und Rotbuchen auf Trockenhalden. Durch die widrigen Bedingungen sind ihre Formen bizarr und verkrüppelt.
  6. Die schmalen felsigen Pfade einiger Abschnitte sind immer wunderbar..
  7. Die Schmelzbäche waren voll sodass ich keine Wasserprobleme hatte.
  8. Gestartet wurde in Herzhausen was dementsprechend auch Endpunkt war. Zum Teil war der See noch zu gefroren.
  9. Hallo Zusammen, Ich bin bei dem schönen Wetter Ende Februar 2021 mal wieder den Urwaldsteig um den Edersee in Nordhessen gelaufen. Für die 68 km lange Strecke brauchte ich diesmal nur knapp 35 Stunden mit einer Übernachtung in der Hängematte. Ich bin den Urwaldsteig zwar bereits im Herbst 2016 gelaufen da ich aber in Marburg lebe hatte ich die spontane Idee den Weg dieses jahr quasi als Jahresauftakt nochmal zu laufen. Ich möchte gar nichts groß über diesen schönen Weg erzählen.. meine Bilder sprechen für sich. Daher wird dies ein reiner Bilderbericht.
  10. Ich mache keine 1.500 km Touren.
  11. Generell nutze ich nur Karten im Maßstab 1:25000 oder 1:50000 und einen einfachen Silvakompass mit Maßeinheiten 1:25k und 1:50k... Das Smartphone bleibt zu Hause.. Mit kommt ein uraltes Nokia mit 2 Wochen Akkulaufzeit und meine fast 10 Jahre alte Canon Ixus für Bilder...
  12. OT: Ich favorisiere eher das Opinel No. 6.. das hat noch einen Feststellring.. die 5er Reihe leider nicht mehr. Gerade beim Salamischneiden hab ich mich mit dem 5er mal übel geschnitten . Das 6er liegt bei 27g. Auch der Preis für diese Messer ist immer noch UL...
  13. Ein paar Eckdaten wären wirklich nicht schlecht.. sonst kann man keine speziellen Empfehlungen geben . Für ne universale Rucksacksuche wäre eine Suchmaschine dann sicher besser...
  14. Im Camp immer barfuß.
  15. Wie hast du denn den Druckknopf in das DCF eingearbeitet?
  16. Die Idee der abnehmbaren Abspanner werde ich direkt mal für mein GWC adaptieren! Genial..
  17. Ich benutze das StS-Ponchotarp sogar als Hängemattenshelter. Tief abgespannt bietet es gut Schutz selbst vor stärkeren Schauern. Vorausgesetzt man beachtet die gängigen Regeln bei der Lagerplatzsuche.
  18. Datteln und Feigen bewahre ich unterwegs immer in einzelnen Zip-Locs auf.. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass besonders Datteln bei längerem Aufbewahren sehr schnell ziemlich matschig werden. Dann klebt alles zusammen, wenn man vorher Nüsse etc. dazugemixt hat. Finde ich dann nicht mehr so lecker. Am besten isst man schnell alles auf!
  19. Deckel und Topflappen aus einer feuerfesten Silikonbackofenmatte. 10g. Auf dem Bild für die Snow Peak 450ml Mug. Variabel zuschneidbar für alle möglichen Topf- und Tassengrößen. Als Grifflippe sollte eine Ecke der Matte beim Ausschneiden stehen gelassen werden. Gute Idee dieser Faden!
  20. Für den Zelt Selbstbau brauchst du entweder dünnes Silnylon, Dyneemalaminat oder Anderes.. Hier findest du Zubehör und passende Stoffe in verschiedenen Gewichtsklassen. extremtextil In den MYOG-Fäden hier im Forum findest du viele unterschiedliche Schnittmuster zu verschiedenen Zeltformen. Nachtrag: Bitte zerschneide kein Tarp für den Zeltselbstbau!
  21. Hallo. Ich suche oben genannten Caldera Cone für den Snow Peak Trek 700 Single Pot. Ohne Brenner. Mit Brenner ist auch ok.
  22. J_P

    Heiß UND Kalt

    OT: Oh.. Butter. Das muss ich mal ausprobieren.. Am besten jetzt gleich.
  23. J_P

    Heiß UND Kalt

    Grießbrei aus der Tüte: Geht auch heiß und kalt.
  24. Ja. Ich meine tatsächlich eine Handbreit. So unterschiedlich sind einfach Erfahrungen. Wenn meiner Erfahrung nach ein Underquilt zu straff an die Hängematte gespannt wird ist keine Isolation mehr vorhanden. Das Isolationsmaterial wird durch die Streckung/Straffung des Außenmaterials ebenfalls gepresst bzw. in seiner Konsistenz beeinträchtigt.. gerade bei den Underquilts von Cumulus habe ich diese Erfahrung gemacht. Außerdem sollte ein Underquilt auch etwas Spiel unterhalb der Hängematte haben damit er sich bei Wechsel der Liegeposition beispielsweise dem Körper besser anpassen kann. Aber wie bereits oben gesagt: Hier muss jeder für sich selbst ausprobieren. Es gibt keine passende Allgemeinlösung. Ich teile hier lediglich meinen Erfahrungswert.
  25. @MisterAufziehvogelKleine Ergänzung: Ein Underquilt sollte allerdings nur an den Seiten und an den Enden dicht an der Hängematte anliegen. Unterhalb der Hängematte ist eine Handbreit Abstand ideal. Gerade in dieser Luftschicht findet die Isolation statt, denn dieser Bereich wird durch die Körperwärme aufgeheizt und bleibt durch die Isolation des Underquilts erhalten. Wenn ein Underquilt unterhalb zu eng an der Hängematte anliegt beeinträchtigt das die Isolation enorm. Liegt er richtig straff an ist die Isolation nicht mehr vorhanden. Dann hätte man den gleichen Effekt den ein Schlafsack in der Hängematte erzeugen würde: Die Schlafsackbereiche unterhalb des Körpers können keine Isolation erzeugen da sie platt gedrückt werden. Ansonsten würde ich mich meinen Vorrednern anschließen. Underquilts haben einfach unterschiedliche Längen. Meiner Erfahrung nach ist aber auch im Winter nicht unbedingt ein Underquilt in voller Länge notwendig solange die Schultern, der Torso und die Beine bis oberhalb der Knie abgedeckt sind. Hinzu kommt natürlich noch das Isolationsvermögen des Underquilts: Für den Winter sollte dann ein Underquilt mit entsprechendem R-Wert gewählt werden. Was letztlich passt muss allerdings jeder selbst probieren. Hierfür gibt es kein Patentrezept und Kälteempfindlichkeit ist einfach individuell ausgeprägt. Ich nutze die Underquilts der Firma Cumulus und bin damit sehr zufrieden.
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