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Ultraleicht Trekking

J_P

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Alle erstellten Inhalte von J_P

  1. Hier nun noch ein paar Bilder zu den Teilen im Einzelnen und mit Maßangaben: (Wie gesagt es handelt sich um einen Prototyp.. aufgrundessen habe ich das Blech per Hand geschnitten, daher die teilweise etwas ungleichen Einschnitte etc.)
  2. Hier die Maße: Länge des einzelnen Elements: 12,5 cm; Höhe: 5 cm; die Einsteckschlitze haben eine jeweilige Länge von 2,4 cm und eine Breite von 2 mm. Das Alublech hat eine Wandstärke von 0,5 mm und kann in jedem Baumarkt gekauft werden. Die Höhe muss an die Höhe des jeweiligen Brenners angepasst werden. Im Idealfall sind zwischen Brenneröffnung und der oberen Kante der Steckelemente 2-3 cm Luft. Ich werde die einzelnen Teile noch einzeln fotografieren und hier hochladen.
  3. Moin, Winterzeit ist ja bekanntlich Bastelzeit. Da sich mein leichtes MYOG-Alu-Kocherkreuz als zu kurzlebig erwiesen hat, bin ich auf eine etwas schwerere Alternative für meine MYOG-Spiritustopburner umgestiegen. Das Ganze ist in dieser Form nur ein unordentlich gebauter Prototyp, der aber schon sehr gut funktioniert. Es lässt sich gut zusammenstecken und flach im Topf mithilfe eines Gummibands transportieren. Ziel ist es dieses Triangel aus einem dickeren Titanblech zu bauen. Ein kleiner Test im leichteren Wind auf der Terasse war erfolgreich Frage mich wie oft diese Art Topfständer/Windschutz hier im Forum schon vorgestellt wurde... ich selbst bin durch eine Bauanleitung für ein Triangel ähnlicher Art auf der Flickr-Seite eines Forenmitglieds auf die Idee gekommen... Daten des Sets: - Zusammenteckbares Triangel: 15g (Prototyp) - Topburner: 6g ----------------------------------------------------------------------------- - Geeignet für Tassen ab 450 mm, über 700 mm und größere Töpfe (benutze gerade eine 700 mm Titantasse) Maße und Baubeschreibung folgen noch!
  4. OT: Ich habe oft Merinoshirts zum wandern getragen (Decathlon) und bin in diesen Shirts viel schneller ins Schwitzen geraten, als in Synthetik..deswegen bin ich wieder zu Synthetik gewechselt. Synthetik trocknet im Sommer oder bei milderen Temperaturen einfach schneller als Merino.. ich bin sehr kälteunempfindlich, wenn es kurz kalt ist, stört mich das nicht..im Gegenteil: Im Sommer ist das wie eine Klimanlage: Ich tauche im Sommer bei heißem Wetter ein Synthetikshirt einfach in einen eiskalten Bach und ziehe es nass an: Herrlich erfrischend! Würdest du das mit einem Merinoshirt tun, riechst du danach nach Schaf! Es gibt von Adidas aber sogar auch schon Decathlon Synthetikshirts, die unter den Armen einen antibakteriellen Einsatz haben und so weniger riechen, als normale Synthetikshirts..perfekt für mich im Sommer und bei mildem Wetter! Jetzt im Winter bei Minusgraden: natürlich Merino!
  5. Mein dünner Icebreaker Merino-Beanie begleitet mich bereits seit 2014 und ist trotz Dauertragen im Alltag/auf Tour (im Winter!) immer noch wie neu.. Das liegt vlt daran, dass dieses Teil aus zwei Lagen Stoff besteht!? Die T-Sirts waren mir bisher zu teuer und wären für mich auch nur im Winter nutzbar... in allen anderen Jahreszeiten ist mir Merino viel zu warm.. :D
  6. J_P

    Kaffeekochen

    Momentan wieder Cowboy-Kaffee.. Wasser kochen in einer 600 Ml Titantasse. Kaffee rein und sich am Boden absetzen lassen und dann vorsichtig in eine Wildo-Falttasse dekantieren.. mit etwas Übung klappt das so gut, dass keine Krümel in die Falttasse gelangen. Alternativ kann man den Sonja-Kaffeefilter benutzen.. klappt auch ganz gut, ist aber Filterplörre, die aber nach meinem Geschmack immer noch besser als Instantkaffee schmeckt.. :D
  7. Ich würde hier noch den neuen Filter von Sawyer in den Raum werfen: Der Sawyer Micro Squeeze.. Nur wenig schwerer als der Sawyer Mini aber mit einer deutlich besseren Durchflußrate als der Sawyer Mini. Ähnlich der des Squeeze. Dieser Filter beseitigt ebenso wie alle anderen einfachen Sawyerfilter 99,9 P. Bakterien und Protozoten. Viren werden nicht gefiltert. Ist virenverseuchtes Wasser zu erwarten, muss noch zusätzlich mit Mircopur forte gearbeitet werden. (Micropur Classic ist gegen Viren unwirksam, da es nur Silberionen und kein Chlor enthält). Gegen Chemie und Schwermetalle sind die einfachen Filter von Sawyer natürlich wirkungslos.. aber dafür eben auch sehr leicht. Bei Wanderungen in Deutschland muss sorgfältig darauf geachtet werden, woher das Wasser stammt, dass man filtert... Einige Stimmen im Netz behaupten, dass der Micro Squeeze sehr schnell verstopfen würde und die Durchflußrate danach nicht mehr dieselbe sei wie im Neuzustand. Dazu kann ich nur sagen, dass der Filter genauso schnell verstopft wie der Sawyer Mini, aber durch gutes Rückspülen die Durchflußrate erhalten bleibt. Die Kritik aus dem Netz kann ich dazu nicht nachvollziehen. Im Winter muss er vor Frost geschützt werden! Am besten Nachts mit in den Schlafsack nehmen. Ich bin bisher zufrieden und würde diesen Filter empfehlen.
  8. gerade heute geschehen.. beim spontanen kleinen UL-Spaziergang und Teekochen: ... wenn einem die schöne Toaks Titanfolie ungesichert durch einen Windstoß davonfliegt, in einem Rotdorn hängenbleibt und beim herausfrimeln zerreißt... Adieu Titanfolie!
  9. ...wenn man zu faul war, einen filigranen Schmutzwasserbeutel ohne Belastung der empfindlichen Stellen an den Wasserfilter zu schrauben und der Schmutzwasserbeutel beim nächsten Gebrauch einfach platzt..
  10. - Titanstrohhalme statt Glasstrohalme (auch gut, um aus einem Quell-Rinnsal zu trinken) - nachwachsende Tarpstangen aus Bambus - Bambuszahnbürsten statt abgesägter Plastikzahnbürsten - Heringe aus Bambus (eher Erdnägel)
  11. @SiggiHDDann war dir mein Gefasel ja nicht neu...
  12. Was man auch noch berücksichtigen könnte, wäre die Packweise mit der vorhandenen Ausrüstung: Zwei deiner genannten Modelle sind rahmenlose Rucksäcke, die durch eine Packweise im Burritostil (Schaumstoffisomatte oder selbstaufblasende Isomatte wie ein Wrap in den Pack und die Ausrüstung gewichtsverteilend in die Mitte) oder durch eine faltbare Isomatte am Rücken beim Tragen stabilisiert werden sollten, um einen gewissen Tragekomfort zu erreichen. Wenn Ihr solche Matten nicht benutzt sondern eher aufblasbare muss noch sorgfältiger gepackt werden.. Viele ULaner packen dann ihren Schlafsack ohne Pack- oder Kompressionssack in den Pack, um dem Rucksack von unten Stabilität zu geben. Diese Packweise setzt jedoch voraus, dass sich auch der Rest des Basisgewichts auf einem gewissen ultraleichten Niveau befindet.. zudem ja auch noch Lebensmittel und evtl. andere Dinge dazu kommen. Hierbei stellt sich die Frage, ob es nicht erstmal auch ein leichter konventioneller Rucksack mit einem Tragegestell tut.. (wie der Osprey Eja 58 ) Bevor ich ultraleicht wurde, habe bspw. auch jahrelang einen Vaude Brenta 40 genutzt, der ein Tragegestell integriert hat. Immer noch ein guter Rucksack, der auch immer noch (bspw. im Winter) genutzt wird...
  13. Ich lese gerade viel hier im Forum.. :D
  14. OT: @effweeda muss Ich wohl nochmal ins Mittelrheintal zurückkehren... Nice! Der Rheinsteig war für mich zwischen Kaub und Lorch am schönsten... aber es gibt auch Abschnitte am Rheinsteig, die sehr langweilig sind wie bspw. das Siebengebirge oder das Neuwieder Becken. Ich fand den Rheinsteig aber trotzdem insgesamt abwechslungsreich.. er lebt von seiner Länge und den unterschiedlichen Gebieten, die man durchwandert.
  15. OT: Ich steige auf die Sitzbank und dann mit einem Fuß auf einen Balkenvorsprung oberhalb der Sitzbank (dort wo die halbe Ridge Rest steht).. und setze mich erst hinein um dann die Beine nachzuziehen.. mit ein bissl Übung kein Ding. Ich hing andernorts auch schon wesentlich höher
  16. Und noch einer:
  17. Typische Westweg-Singletrails:
  18. Nirgendwo schläft es sich besser, als in meiner geliebten Hängematte Ein wenig Westweg-Grusel:
  19. J_P

    Suche exped

    OT: Dann sind es doch zwei völlig unterschiedliche Matten...
  20. J_P

    Suche exped

    OT: Das Angebot ist das Eigenfabrikat von Amok und nicht die Synmat von Exped.. vermutlich aber gleiche Eigenschaften..
  21. OT: Ich bin auch schon sehr gespannt auf die neuen Rucksäcke vom Laufburschen... ob die alten Modelle weiterhin hergestellt werden, ob sie überarbeitet wurden oder ob es auch völlig neue Kreationen gibt.. wird spannend!
  22. Da ich auch gerade den Westweg beendet habe, kann Ich nur bestätigen: Aufjedenfall die Schutzhütten nutzen! Viele der Hütten haben sogar ein Dachgeschoss extra zum Schlafen angebaut (Bsp.: Wegscheid-Hütte, Hütte oberhalb von Hohloh oder die großartige Hasemann-Hütte auf dem Farenkopf). Da ich Hängemattenschläfer bin, konnte Ich mich in viele der Hütten an Balken auch reinhängen.. Zusammen mit nem Ponchotarp braucht man echt nicht mehr.. Zelten halte ich am Westweg generell für problematisch (außer auf Trekking bzw. Campingplätzen)... der Untergrund ist meist einfach zu uneben, es gibt viel Untergrundgestrüpp (Heidelbeersträucher etc.)... Auch ist der Boden oft so verdichtet, felsig oder steinig, dass man meist Probleme hat Heringe sichernd in den Boden zu bekommen. Ich hatte als Tarpzelt für evtuelles Groundcamping auch das SMD Gatewood Cape dabei... Ich hätte es aber auch zu Hause lassen können. Es kam kein einziges Mal zum Einsatz. Aber es ist eine gute Zeltalternative..
  23. Deswegen bin ich diesmal unter Anderem auch in Forbach und nicht in Pforzheim gestartet.. Abgesehen vom Abstieg nach Forbach und dem Hohloh-Hochmoor ist die erste Etappe nicht so doll...
  24. Ich nutze als Stockhalterungen (wenn nicht vorhanden) nur noch eine 1,5 mm dicke Ummantelte Dyneemaschnur zu einer Schlaufe geformt und durch einen Topsegelschotstek zusammengehalten/regulierbar und natürlich zuziehbar..
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