Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Backpapier

Members
  • Gesamte Inhalte

    97
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Backpapier

  1. @MK-Trek OT: Ja @Capere hat sich den Pullover geholt und ich bekomme meinen heute Habe den Pullover am Cyber Monday gekauft, aber etwas die Kosten von Versand & Zoll unterschätzt. Da kamen an Steuern + Auslagepauschale der DHL nochmal 28€ obendrauf und da sind die Versandkosten und der Preis für den Pullover nicht inkludiert. Dann kannst dir aus rechnen, was es kosten würde.
  2. Hallo zusammen, ich möchte mich hier mal anschließen, da ich ähnliche Anforderungen wie Jones habe. Ich möchte eine Woche der Weihnachtsferien opfern, um hier in Deutschland wandern zu gehen, gerne jedoch auch etwas "ausgesetzter". Ich hatte eigentlich vor den WHW zu gehen, deswegen habe ich auch ein 4-Season-Zelt (Trekkertent Saor) und diverse andere Ausrüstung für ungute Wetterbedinungen gekauft, die ich unbedingt testen möchte. Bis auf ggfs. mal ne Kältewelle hält sich aber doch das hiesige Wetter mit Winterstürmen oä. Kapriolen zurück. Da ich auch im Sommer erst anderthalb Wochen im Schwarzwald verbracht habe, muss ich nicht unbedingt gleich wieder ins Mittelgebirge. Deswegen suche ich eher etwas ausgesetzteres, vielleicht mal windig/stürmisches, wenn möglich keine tiefen Schneeverhältnisse und keine akut lebensgefährlichen Bedingungen (Lawinen etc.), so ein Mittelding halt . Ich wohne in Nürnberg, die Berge sind nicht allzu weit weg, aber mir wohl doch erst noch ne Nummer zu hoch für mehrtägige Winterwanderungen. Zelt ist für die Tour Pflicht. Ich würde weitgehend Nahrung mitnehmen, plane daher wohl nur mit einem Resupply. Fließendes Wasser on trail ist mir aber sehr wichtig, da ich mich aktuell nicht auf im Zweifel geschlossene Gaststätten oä. verlassen möchte. Angespornt von @German Tourists Beitrag habe ich auch bei den Top Trails of Germany mal geguckt und gerade in meiner Nähe gäbe es da den Albsteig und Goldsteig. Wobei ich auch noch nicht den Harzer Hexensteig gemacht habe und mich jetzt im Winter auch der Heidschnuckenweg (flach, offene Landschaft, hoffentlich nichts los) reizen würde. Den Böhmischen Wald schließe ich vorerst aus, Forstwege mag ich nicht so. Hat jemand vielleicht einen besonderen Tipp für mich?
  3. Hmm hat sich da jemand evtl. etwas inspirieren lassen? skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Fehlende Bildrechte, Logos entfernt.
  4. Ja habe ich vor. Das Zelt wird hier ja häufig genannt aber einen Bericht oder ähnliches zur neuen DCF Version und Detailbilder gibt's eigentlich nirgends. Wollte damit eigentlich nach Skandinavien, weil mir dort mein Lunar Solo viel zu zugig war und der Wind meine Schlafsack Komforttemperatur regelrecht weggeblasen hat. Aber Skandinavien kann ich mir erstmal abachminken... Mal schauen wo ich es hier in unseren Breiten zu einem ordentlichen Test bringen kann.
  5. Vor genau einem Monat habe ich das Trekkertent Saor bestellt. Eigentlich eher aus Lust auf neues Gear als unbedingt nötig. Wollte ein Herbst-Winterzelt in dem es nicht so zugig ist wie in meiner üblichen Sommerbehausung. Natürlich nicht UL aber so what. Hatte einfach wieder Bock auf ein eher klassisches Zelt. Bin gespannt, wann es kommt und wie es sich letztlich macht.
  6. Klar gibt es leichte, weite Schlafsäcke, s.o. Du bist jedenfalls leichter, wenn du einen Daunensack mit geeigneter Füllung nimmst als einen ungeeigneten durch Isokleidung zu pushen. Fürn Anfang würde ich es an deiner Stelle eher nicht so "technisch" angehen und mir einfach einen der o.g. Schlafsäcke nehmen. Die sind allemal leicht und bedürfen keines "Gefrickels". Quilt + bestehender Schlafsa wäre natürlich auch eine gute Lösung, ist aber natürlich etwas fummeliger. Ich habe für solches Wetter den Panyam 450, aber der kann keine -5 schon gar nicht -10, zumindest nich für mich. Den muss ich mit Quilt pimpen um auf die Temperaturen zu kommen und das finde ich schon nervig (noch ein Teil zusätzlich im Rucksack, ineinander schlichten usw.; lieber einfach und unkompliziert). Daher für -5 bis -10 schön einen Daunensack mit 600g guter Daune und das passt dann. Im Frühjahr bis Herbst dann einen neuen Quilt, wenn es soweit ist. Alles > 0 bedeutet für mich Quilt, darunter Schlafsack. Ich finde den Tipp mit Schlafsack ohne Mütze super. Die fest angenähte Mütze stört mich mehr als alles andere an meinem Panyam und braucht es halt auch gar nicht.
  7. Hast du Mal ein Gewicht von der Proton Pants? Wie ist da das Lüftungskonzept? Ist dir Hose winddicht oder zieht die wie Hechtsuppe?
  8. Ich bin fast nur alleine unterwegs, da ich gerade dem wasserfallartigen Gesabbel von urbanen Banalitäten zumindest ab und zu entfliehen möchte. Ich finde, wie die meisten hier, dass es eigtl. gar kein sonderliches Problem ist, weil die Zeit dann doch schneller vergeht als gedacht wenn man sich etwas Zeit lässt mit Aufbau und Kochen usw. Außerdem schlafe ich einfach outdoor anders als zu Hause, weniger tief dafür wesentlich länger. Ich fläze dann gerne einfach nur im Schlafsack rum und vertrödel die Zeit. Das fällt mir auch wesentlich leichter als wach im Bett zu liegen und womöglich noch in Gedanken bei der Arbeit zu hängen.
  9. @Capere Merkst du da einen spürbaren Unterschied zwischen MacPac und Standard Gridfleece von zB Decathlon für einen Bruchteil des Preises?
  10. Die TE fragte ja speziell nach wärmer als Fleece, wieso wird dann Fleece empfohlen. Klar gibt es auch warmes Fleece, aber das macht keinen Sinn, da Fleece generell eher ein mäßiges Wärme/Gewicht-Verhältnis hat und das mit zunehmender Wärmeleistung einfach nicht mehr lohnt. Daher ist die einfachste Lösung, einfach auf ne leichte Isojacke als Aktivschicht zu gehen. Mach ich bei < 8° und nasskalt ebenfalls. De Cumulus Climalite Smock kann ich empfehlen. Klassiker wären die Patagonia Nano-/Micropuff.
  11. Schau doch einfach mal, ob er getapete Nähte hat wie behauptet. Was aufm Etikett steht (sieht man übrigens auch auf den Bildern auf der Homepage) muss ja nicht zwangsläufig stimmen.
  12. Ging mir genauso. Das ist die furchtbarste Abkürzung für Smartphone, die ich jemals lesen musste. Von mir aus ja noch SPh aber nicht SF, FFS.
  13. Ebenfalls Fizan Compact mit nachgemessenen 132 +/- 1 cm. Ich wäre grundsätzlich auch bereit neue Stöcke für ein ansprechendes Shelter zu investieren als andersrum ein zu kurzes Tarp mit nasser Innenwand am Schlafsackende zu haben. Mehr als 140 cm sind aber für die meisten Stöcke nicht gängig und daher würde ich persönlich damit als oberste Grenze planen, falls das möglich ist. Eine Stockverlängerung widerstrebt meinem Minimalismusgedanken (ok, würde ich eh nur verlieren ). Für die Windstabilität hätte ich auch Bedenken.
  14. HOT FRIDAY: Huckepacks hat den Phoenix überarbeitet: Diesmal mit Schultergurttaschen und überarbeiteten Schultergurten und LOADLIFTERN: Klick mich hart Ich hatte ein Testexemplar bereits eine Woche im Einsatz (Danke an Huckepacks) und kann berichten, dass der Phoenix nochmal um 184,3% verbessert wurde! Im Ernst, kaufen solange der Vorrat reicht (das wird nicht lange sein). Einer ist schonmal weg... Weitere Neuigkeiten von Huckepacks (silent auf der Website erschienen ohne große Ankündigung): Der Sachoche Lite. Komischer Name für eine hoffentlich sehr praktische Innentasche für z.B. den Phoenix. Kann aber auch als Umhängetasche verwendet werden. Hab ich einfach aus Haben-Will Gründen mal mitbestellt, vielleicht berichte ich hier mal kurz über Usability.
  15. Teuerer, schwerer und instabiler als vergleichbar übliche Zeltkonstruktionen und das bei dem hauchdünnen Material. Es hat schon einen Grund, warum man Luftgestänge (die nun nicht neu sind) eigentlich nur bei großen Campingplatz-Zelten einsetzt. Ich möchte nicht wissen, wie schnelle bei den dünnen Materialien da eine Kammer oder die Nähte platzen / delaminieren. Geschweige denn, dass ich keine Lust hätte, wertvolle CO2-Kartuschen dafür zu opfern oder mit der Not-Mini-Luftpumpe in 40 min das Zelt aufzupumpen. Papiertiger.
  16. Interessanter Test. Den Unterschied zwischen DCF und Silnylon kann ich mir nur so erklären dass DCF eben kaum Wasser aufnimmt und Kondens sofort nach unten an der Zelt-Wand ablaufen kann. Mich würde ja interessieren: Ändert sich was am Kondens wenn die Unterseite des Tarps mit einer wasserabweisenden Beschichtung ähnlich einer Regenjacke beschichtet werden würde? Ebenfalls Mal einen Test wert wäre das DCF Event von Locus. Muss ich mir Mal ein Schnittmuster davon besorgen.
  17. Intressanter Artikel, aber irgendwo auch widersprüchlich. Einerseits schreibt Kirkpatrick: Dann stellt er aber imo die Softshell-Jacke wieder so dar, als wäre sie eben genau das: Ein Kleidungsstück to rule them all. Auch wenn ich mit ihm konform gehe, nämlich dass das Konzept von "nur nicht nass werden" / "keep the elements out" irgendwo überholt ist / sich in Zukunft ändern wird. Was bei Schuhen ja schon längst Usus ist, nämlich dass man statt wasserdichten Gore-Tex-Schlappen oder Lederboots nasse Füße akzeptiert, das - so stelle ich mir vor - könnte in Zukunft eben auch für Oberbekleidung gelten. Die Softshell ist dafür aber imo noch die denkbar schlechteste Alternative, da sie keine Vorteile hat, kein Kleidungsstück äquivalent ersetzen kann, dafür aber inhärent große Nachteile mit sich bringt wie ein immenses Gewicht und wenig Flexibilität bei wirklich unterschiedlichsten Wetterbedingungen usw usf. Natürlich wäre es schön, nur noch ein Kleidungsstück zu tragen und damit für die meisten Bedingungen halbwegs im erträglichen Bereich zu bleiben, aber solange das noch Zukunftsmusik ist, führt aus Gewichts-, Flexibilitäts- und Simplizitätsgründen nichts an dem gängigen Zwiebelprinzip vorbei. Auch meine Softshell-Jacke fungiert nur noch als Radtrikot für kalte Wintertage oä. Trekking ist mit dem schweren Ding, das wesentlich mehr wiegt als meine Komplette BL-Fleece-Regenjackenkombo, völlig sinnlos. Neben der Softshell-Jacke ist meiner Meinung nach auch die Windjacke ein Relikt der Vergangenheit. Die Windjacke ist so speziell, dass sie eigentlich nur noch bei Kurztouren, wo man weiß es regnet nicht, richtig sinnvoll ist. Gute Regenjacken sind so leicht und atmungsaktiv geworden, dass man ohne Komforteinbußen auf eine solche Windjacke verzichten kann, zumal man bei mittelmäßigem Wind in den meisten Fällen noch gut ganz ohne Jacke laufen kann. Man kann ja entsprechend auch mal das Lauftempo anpassen.
  18. Das hört sich super an. Würde dann morgen Mal anrufen, danke für das Entgegenkommen. Hüftgurt ist definitiv kein Muss, aber nice to have. Huckepacks wäre prinzipiell sowieso meine erste Wahl gewesen (ist nicht der erste), von daher freut mich das noch umso mehr. VG
  19. Ich schiebe das ganze nochmal nach oben, vielleicht hat ja jemand was abzugeben.
  20. Ja wäre definitiv auch was für mich. Leider bin ich, wie gesagt, zu spät dran, um jetzt noch Neu zu bestellen. Würde wenn dann sowieso auf Huckepacks oder Weitläufer gehen, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln.
  21. Hallo, ich will kurzfristig in anderthalb Wochen nach Skandinavien fahren, um dort 2 Wochen wandern zu gehen. Meine momentanen Leichtrucksäcke hören bei knapp 25L auf. Habe noch einen klassischen Trekkingrucksack darüber, auf den ich im Notfall zurückgreifen könnte, würde das aber aus Gewichtsgründen gerne unterlassen. Da mir keine Zeit mehr für neue, handgefertigte Rucksäcke bleibt, was eigentlich meine Präferenz war, suche ich hier nach qualitativ hochwertigen, vielleicht nicht ganz abgenudelten UL-Rucksäcken im 40L+ Bereich. Ich bin 1,7 m und habe eher einen kurzen Rücken, daher fallen besonders große Modelle oder Modelle mit sehr langem Rückenelement leider raus. VG
  22. Die Uberlite hat ja das alte Ventil, ich würde daher mit getrennten Pumpsäcken arbeiten. Nimmst ja beide Matten nicht gleichzeitig mit. Also wie oben beschrieben den STS Sack kaufen und nach Stromfahrer-Methode modifizieren. Ist imo einfacher.
  23. Schimmel entsteht dabei nicht, ist nur ein Mythos der leider noch immer bei den Trekkern grassiert. Gibt genug Youtube-Videos von Leuten, die nach Monate- und Jahrelangem Gebrauch die Matte aufgeschnitten haben, um zu schauen, ob sich darin Schimmel gebildet hat. Das war nie der Fall. Ich nutze seit neuestem aus Komfortgründen auch so einen Packsack mit meiner Xlite mit altem Ventil. Dafür nimmst du am besten den STS Air Stream Pumpsack oder den von Exped. Den musst du etwas aufweiten, dann geht das perfekt. Stromfahrer hat hierzu ein super Tutorial geschrieben.
  24. Fahrrad- oder Sportflaschen halten niemals vom Gewicht her mit den Einmalplastik Flaschen mit, weiß ich, weil ich etliche daheim habe. Ich nutze auf den meisten Touren die Flaschen, die ich zuvor am Bahnhof gekauft habe
  25. Ich schließe mich hier mal an, aber eher mit der Frage "was kann ich lesen?" Liege gerade in meiner Hängematte, bin aber zeitlich momentan ziemlich stark eingebunden und hätte daher Lust per Buch auf Reisen zu gehen. Gibts da so Standard-Literatur, die man prinzipiell erstmal "jedem" empfehlen kann? Bin auf der Suche nach einem Buch, das einen mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und spannenden Wildniserlebnissen mit in die Ferne nehmen kann und vielleicht noch so ein bisschen übers Leben eines Aussteigers geht? Vielleicht kann ja dazu jemand eine Empfehlung abgeben. VG
×
×
  • Neu erstellen...