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Ultraleicht Trekking

Jones

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Beiträge erstellt von Jones

  1. was zum lachen...

    https://www.youtube.com/watch?v=1w07EYs5Rkw

    ...ich hab tatsächlich mal schicke Steine beim Wandern gefunden und hab an meine Freundin gedacht und überlegt einen mitzunehmen. Der Stein blieb trotzdem am Wegesrand:ph34r: keine ultraleichte Wanderin, aber sie hatte Verständnis und meinte "Naja, als ULer ist dran denken ja gewichtsmäßig gerade noch verkraftbar, also isses für mich wie als hättest dus mitgebracht" :D

  2. vor 19 Stunden schrieb SouthWest:

    Für Mai würde ich mir einen anderen Weg suchen. Das ist zu früh für die Pässe.

    ja, denke auch. Wie bereits oben gesagt, da is letztlich gesunde Selbsteinschätzung von Vorteil. Hab auch eher kein gutes Gefühl dabei, alleine zu der Jahreszeit auf der Höhe unterwegs zu sein. Zumal der südliche Teil laut Aussagen ja nochmal einsamer sein soll. Werd wahrscheinlich davon absehen und evtl sogar mal dann die ganze Strecke zu nem späteren Zeitpunkt in Angriff nehmen...Danke nochmal für die Meinungen, hat mir sehr geholfen!! So stelle ich mir ein Forum vor:wub:

  3. vor 18 Stunden schrieb sja:

    Wie dem auch sei, ich, als Bewohnerin der Tiefebene - die gern mal Achselschweiß kriegt, wenn der Abgrund naht - würde ihm aber beipflichten: Die südliche GTA hatte weder Kletterpassagen, noch Klettersteige noch sonst ganz schlimm ausgesetzte Stellen. Ich bin etwas südlicher von Susa eingestiegen und in zwei Abschnitten bis nach Etracque in den Seealpen gelaufen.  Vom zweiten Abschnitt gib's auch einen Bericht

    perfekt, gut zu wissen! Deinen Bericht zieh ich mir heute Abend mal rein...

     

    vor 18 Stunden schrieb sja:

    Es ist ein nicht soo viel begangener Weg und je weiter man in den Süden kommt, desto weniger ist los. Ich würde aber jedem empfehlen - selbst wenn man gern viel zeltet - auch mal in den Posto tappas in den kleinen Weilern zu übernachten

    hab ich, falls ich mich für den Weg entscheide, definitiv vor! Ne Abwechslung zwischen Zelten und Unterkunft...

    Bezüglich Literatur: Hab mich nu auch auf die zwei Quellen festgepint! Was ich noch gefunden habe für die Onlineplanung: https://gtapiemonte.it/de/

    Weiß nich, ob das irgendeine offizielle Seite sein soll, aber die scheint ganz hilfreich zu sein, was die Hütten und generell auch Etappen angeht....

    Was mich noch nervt, is, dass es das Rother und Bätzing nich als ebook oder PDF gibt. Dafür aber als Google Book online hochgeladen, kannste dir aber natürlich nicht ziehen. Ziemlicher Quatsch, aber egal, dann fotografier ichs halt ab:grin:

  4. vor 7 Stunden schrieb zweirad:

    @sja bezeichnete mich als Verrückt, weswegen meine Einschätzung wohl in höchstem Masse subjektiv sein dürfte;-) Ich würde die südlichen Etappen, soweit ich diese gelaufen bin, als technisch einfacher beschreiben. 

    sehr gut, genau die Subjektivität nach der ich gesucht hab, ich werde nämlich auch des öfteren als "verrückt" bezeichnet. Jaja, wenn dich der Wahnsinn einmal hat...

    Danke auch für die Literaturtips, dann hab ich erstmal was zum studieren...

  5. vor 8 Stunden schrieb gerritoliver:

    Das war sehr gefährlich und aus unserer Gruppe wäre an einer Natstelle direkt nach einem Pass fast abgestürzt. Der Rucksack ist es und am Ende hatten wir alle einen riesen Schreck und unsere Grenzen kennengelernt...

    Gut, dass du da noch am anderen Ende des Computers sitzt:-)!

    Weißt du noch auf welchem Pass genau? Und gab es mehrere solcher Stellen auf eurer Route? Seit ihr danach noch den kompletten südlichen Teil gelaufen?

  6. Danke euch erstmal für die Ratschläge und Gedanken! Noch ein paar Fragen:

    vor 3 Stunden schrieb zweirad:

    Schneefelder sind in höheren Lagen grundsätzlich bis in die Sommermonate möglich und habe ich auch selten selbst erlebt.

    meinst du dass noch Schnee liegt, oder das kein Schnee liegt?

    Die zwei Wanderführer sind schonmal ne gute Grundlage, damit kann ich arbeiten!

    vor 3 Stunden schrieb zweirad:

    Wobei ganz problemlso wars leider auf Grund eines anderen Umstandes nicht. Siehe dazu mein Hinweis

    nützlicher Hinweis! Wie ihr beide schon angesprochen habt, sind ja Schneelagen oberhalb + - 2500 hM zu erwarten. Besonders mitte Mai. Ich vermute, da ist dann gesunde Selbsteinschätzung gefragt:?....

    Würdet ihr denn den südlichen Teil als technisch anspruchsvoll beschreiben? Heißt Kletterpassagen, Klettersteige, schmale Gratwanderung, sowas in die Richtung...ich weiß, die Antworten und Bewertung dazu sind immer sehr sujektiv, aber bitte...seid subjektiv:grin:

     

  7. Hi!

    Wie dem Titel schon zu entnehmen, erhoff ich mir ein paar Erfahrungsberichte, ob eine Begehung der Grande Traversata delle Alpi im südlichen Teil schon ab mitte Mai möglich is. Auf Wikipedia steht dazu das hier:

    "Im Südteil teilt sich die GTA mehrmals in verschiedene Varianten auf. Eine voralpine, schon ab Anfang Juni begehbare Variante ("Ostroute") ist im Bereich zwischen Susa- und Varaitatal aufgegeben worden: es gibt nicht überall Unterkünfte, Markierungen sind nur noch sporadisch zu finden, und Wege wachsen zu. Hingegen ist die westlichere Hauptvariante durchgehend begehbar; die Infrastruktur ist tendenziell besser als im Nordteil."

    Stimmt das so? Wer war zur genannten Zeit da? Gibts vllt schon nen Thread desbezüglich? Wie siehts mit Schneefelder aus? bambambam:grin:

    edit: wenn ich mir jetzt GPS Daten, zum Beispiel von outdooractive ziehe, is das dann das oben erwähnte Material der "westlicheren Hauptvariante", oder muss ich da auf passen, dass ich nich auf der sogenannten "Ostroute" laufe?

  8. Hier ein paar wirklich lesenwerte Überlegungen von einem potentiellen SOBO Typen des PCTs auf reddit:

    grafik.png.3493fd7dc03cc48db9e80a41817cc049.png

    Ich finde die Überlegungen mehr als Vernünftig. Vor allen Dinge, da sie ziemlich genau die Aspekte ansprechen, die wir auch bereits hier diskutiert haben ("wie ausgelastest is das "health care system, Impfungen, etc"...). Da habters, bitte sehr...viel Spaß beim Grübeln.

    Hier noch der Link:

     ;-)

  9. Ich kann die Enttäuschung und gleichzeitige Hoffnung schon verstehen, da ich bis Ende März 2020 auch noch irgendwie gehofft hab, dass das dieses Jahr was wird mit dem PCT. Aber ich möchte diesen Trail laufen, wenn sich die Situation wieder normalisiert hat....

    Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mir Videos von "The Trailhunter" von vor einem Jahr angeschaut habe. Der hatte sich dafür entschlossen hat, weiter zu laufen...trotz den Warnungen der Regierung, den Teilschließungen des Trails (welche nicht unbeträchtlich waren), den kommunalen Restriktionen und den Bitten der Locals aus den kleinen Käffern an der Westküste, dass sie Angst haben und nicht möchten, dass das Virus verschleppt wird. Nicht zuletzt die Bitten und Warnungen der PCTA, von einem Thru-Hike abzusehen (an dieser Stelle, bitte ich alle, die eine Thru Hike dieses Jahr in Erwägung ziehen, sich einmal diese Notizen der PCTA durchzulesen: https://www.pcta.org/discover-the-trail/pct-covid-guidance/)..Die Videos von Trailhunter sind meines Wissens nach auch inzwischen gelöscht. Ich kann mich aber noch an ein ganz spezielles Video erinnern, indem er ein Statemant abgibt, dass er auf dem Trail bleibt: Die Unsicherheit die in sein Gesicht geschrieben war, weil er letztlich auch irgendwo gewusst hat, dass es Quatsch ist...das werde ich nicht vergessen. Und da hört ehrlich gesagt auch mein Verständnis auf.

    Meines Erachtens nach hat sich bisher nicht viel in den USA desbezüglich getan, es ist politisch gesehen über das letzte Jahr hinweg eher noch schlimmer geworden und die Pandemie ist da, genauso wie hier noch in vollem Gange! Wenn nicht sogar noch mehr als hier<_<

    Wie gesagt: Ich möchte diesen Trail laufen, wenn sich die Gemüter da drüben wieder etwas beruhigt haben und die Pandemie im Griff ist. Egal wie lange das dauert. Ansonsten wird das Virus ohnehin ständiger Begleiter dieser Reise sein, ob nun durch Gefahrenaussetzung, Gesprächen darüber oder sonst was. Und darauf hab ich keine Lust. Von den Planungsunsicherheiten, die das mit sich bringt mal ganz zu schweigen...

    Dem Trail selber tuts bestimmt auch ganz gut, wenn mal 1-2 Jahre ein paar weniger Leute drauf herumspazieren;-)...

  10. Hey!

    Glaube du sprichst uns hier allen aus der Seele, mir zumindest auf jeden Fall;-) Wünsche ich auch! Ich freu mich seit ca. nem Jahr hier nun aktives Mitglied zu sein und meine Reisen und Erlebnisse hier teilen zu können und auf mindest genauso viel Interesse und Begeisterung zu stoßen, wie ich das auch tue! Das ist wirklich ein schönes Gefühl! Genauso freut mich der Meinungs- und Wissensaustausch hier. Ich schaue immer wieder gerne vorbei! In diesem Sinne...bis die Tage...

  11. vor 5 Stunden schrieb leichterrider:

    Auch nicht bei längeren Touren? Oder hast dus nur für die Berechnung weggelassen?

    meinte damit, dass ich mir dafür kein Wasser "mitnehme". Bisschen unglücklich ausfgedrückt. Mache das, wie @Verläuferinschon meinte, direkt an der Quelle. Bei Touren von max. 5 Tage denke ich nich ans Duschen, da stink ich dann einfach rum:grin: oder halt Vorgang wie bereits erwähnt, wenn ich das ganz starke Bedürfnis hab. Wahlweise gehts auch mit nem nassen Lappen (i.d.R. ein leichtes Handtuch - 40g oder so) an den kritischen Stellen mal bisschen abwischen. Aber Campdusche hab ich nich...

  12. Hi!

    vor 1 Stunde schrieb Epicure:

    ich habe mal irgendwo gelesen, dass man im Wasserbeutel das ungefilterte Wasser mit ins Camp nehmen sollte, um es dann vor Ort bei Bedarf zu filtern.

    Das geht dann quasi nach dem Motto "lieber mehr, als zu wenig dabei". Wenn du nich genau Bescheid weißt, wo und wann es wieder Wasser gibt, würde ich mich dem auch anschließen. Allerdings kann man das eigentlich ganz gut im Voraus planen...ungefähr:grin: mit ner Karte nach Flüßen oder Seen schauen, gibts vllt iwo Wasserhähne aufm Weg, etc....

     

    vor 1 Stunde schrieb Epicure:

    man hat nur 1,5 -2 Liter an Flaschenvolumen für Frischwasser, will jetzt ins Nachtlager, eine evtl. größere Waschung vornehmen und noch kochen.

    hier wäre ganz gut zu wissen, was du genau meinst bzw. mit hast:

    - wie lange bist du unterweg?

    - 2 Liter Trinkwasser, ok, aber wieviel Kapazität hat deine "Dreckwassertrinkblase"?

    - Was meinst du mit "größere Waschung"? Willst du richtig Duschen?

    - Hast du ne grobe Ahnung, wieviel dein Essen und dein Getränk ca. an Wasser benötigt (bei dehydriertem abgepackten Essen steht i.d.R. dabei, wieviel du brauchst

    Gerade wenn du letzten Punkt bestimmen kannst, hast du ne grobe Vorstellung davon, wieviel Wasser du auch ca. verbrauchst. Ich bezeichne dass immer für mich als "Fixkosten des Wassers", die ich morgens und Abends auf jeden Fall sicher verbrauche. Das wären beispielsweise morgens und abends ne Tasse Tee (2x 0,25 = 0,5L) dann was warmes zu Essen (ca. 500-600ml Wasser) + nochn bisschen Spielraum, falls irgendwas zusätzliches noch anfällt (zweiter Tee oder Wasser verschüttet, wären dann nochmal ca. 300ml). Dann biste insgesamt bei ca. 1,3L. Aufrunden und du bist wirklich auf der sicheren Seite mit 1,5L. Wasser über den Tag verteilt ca. 3 - 3,5L zum trinken. Dann haste ca. 4,5 - 5L. Ich "dusche" allerdings nich. Mein "worst-case-Trinksystem" (in wirklich trockenen Gebieten) besteht aus:

    - 2x 1,5L Wasserblase

    - 1x 1L Dreckwasserblase

    - 2x 1L Trinkflaschen

    - 1x 0,5L Trinkflasche

    Wenn ich oft an Quellen vorbei komme, dann lass ich eine Trinkblase und die 0,5L Flasche daheim.

    vor 1 Stunde schrieb Epicure:

    Sollte man dieses Wasser so bald als möglich filtern, oder ist es "unbedenklich", es über Nacht im Beutel zu lassen?

    Is meines Erachtens nach nich so schlimm, wenn dus ne Nacht mal in der Flasche hast. Man trinkt ja auch ganz oft direkt mit dem Filter aufgeschraubt von so ner "Drecksblase", und da bleibt das Wasser ja auch ne Weile im Behälter...mach ich auch so.

  13. Ok, dann schmeiß ich mal Kaipara mit in die Arena:grin: trage jetzt seit einem Jahr deren Wäsche und bin sehr zufrieden. Die Merinowolle kommt von nem neuseeländischen Partner und hergestellt wird das ganze dann in Deutschland, also auch sehr überschaubar in der Produktionskette. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall...

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