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Ultraleicht Trekking

Jones

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Beiträge erstellt von Jones

  1. vor 36 Minuten schrieb Tzunami:

    Hast du das schon im Winter getestet?

    Ich selber noch nich, nein. Ein Kumpel is fast jeden Winter mit so einem Setup in Tirol unterwegs, hat dazu aber noch ne wärmere Schaumstoffmatte und ist generell auch der etwas wärmere Schläfer. Das ist bei mir genauso und habe seine Ausrüstung im Grunde mehr oder weniger übernommen. Er meinte bis -15 Grad Celcius würde ihn das warmhalten. Da is jeder anders. Werds, wenns komplett is, ersmal im Garten testen...

  2. Hab mich da jetzt auch die letzte Woche intensiv mit beschäftigt. Dafür hab ich akribisch auch auf Backpacking Light recherchiert. Einer der Artikel is ellenlang, aber ich versuche das mal ein wenig praxisnah zusammen zu fassen:

    vor 54 Minuten schrieb Tzunami:

    ohne dabei groß was am Gewicht zu ändern. 

    ...wird nich hinhauen:-D damit wird auch direkt am Anfang des Artikel aufgeräumt. Es ist einfach kälter im Winter, ergo braucht man auch mehr Ausrüstung, um sich vor den Elementen zu schützen. Aber mit einem baseweight um die 6-7, vllt auch 8 Kilo, wenn du bereits Ausrüstung hast, die du supplementieren kannst, hast du nen realistischen Richtwert. Ich habe nich alles 100% genau an Ausrüstung übernommen, was in dem Artikeln empfohlen war, da ich selber schon etwas hatte, worauf ich aufbauen konnte. Bin aber tatsächlich (ohne groß drauf zu achten) auch bei ca 7kg rausgekommen: https://lighterpack.com/r/9no0na

    Meine Ausrüstung ist jetzt nich wirklich für 2 - 3000Hm, aber denke eine stabile Grundlage, dass du drauf aufbauen kannst. Ich habe mir mal deine Packliste angeschaut: Wo ist denn dein Zelt? Oder ist das ein Hüttentour Setup? Falls du irgendwo über Baumgrenze draußen im Winter pennen willst, würde ich dir ein freistehendes Zelt empfehlen. Das "Portal Slingfin" ist mit 1,4kg immernoch ziemlich leicht, für die Features die es bietet. Der Typ von Backpacking Light, Ryan Jordan, benutzt dass Tarptent Notch (aber die Silnylon Version beim Außenzelt, nich das DCF, damit der Schnee besser runter rutschen kann) und schwört darauf.  Aber beim Thema "Winterbergzelten" kennen sich vllt andere besser aus:wink:

    Bei deinem Kochsetup musst du auf jeden Fall aufrüsten: Etwas windstabileres und Gas, welches Minusgrade aushält. Dann willst du vllt einen größeren Topf, damit du dir Schnee schmelzen kannst.

    Ansonsten teilt sich die Ausrüstung auch auf in Klamotten zum Gehen und die fürs Camp:

    Bei erstem willst du etwas, was dich natürlich warm hält, dich aber nich soviel schwitzen lässt, dass du ersäufst. Was atmungsaktiven ist gut, ne Klamotte die deinen Schwitz nach Außen transportiert. Die Jacke (die unter "jacket new" in meiner Packliste zu finden is) hat ne ziemlich abefahrene Technik. Soweit ich weiß imitiert die ne gewisse Art von Tierfell und tranportiert den Kondens besser als herkömmliche atmungsaktive Stoffe. Will ich auf jeden Fall mal ausprobieren, weil die Schicht so gut isolieren soll, dass man sich Fleece und Regenjacke sparen kann (is auch wasserdicht). Mach dich da mal schlau. Ne Merino Baselayer zieh ich aber drunter. Pitzips hat die Jacke auch, so kann der Schweiß weiter gut abtransportiert werden.

    Weiter mit der Hose ("pants new" in der Liste). Is im Grunde von der selben Marke, der selbe Stoff, mit derrselben Baselayer. Ersetzt also wieder mit die Regenhose. Reißverschlüsse hats auch, damit du dich bisschen wärmeregulieren kannst.

    Merinomütze, Merino Röhrenschal, Bandana, Snowboardhandschuhe.

    Da es im Winter früher dunkel wird, ist man quasi mehr am rasten, da weniger Zeit zum Bewegen ist. Von daher macht es Sinn, sich fürs Camp auch ordentlich warme Sachen zuzulegen: Dicke Daunenjacke (da musst du mal schauen, ob deine reicht, oder ob du nochn Fleece und Baselayer drunter ziehst), Insulierte Camppants mit Baselayer (Apexshield, bei der Hose die ich mir rausgesucht hab, is das synthetische Pendant zur Daune) und Daunenschuhe (guckst du Liste).

    Und zum Schlafen, musst du schauen: In welchen Gebiet gehts? Es is quasi immer besser 15-20 Grad kälter mit dem Schlafsack zu planen, als das Wetter angegeben ist, damit, falls ein Unwetter vorbeiziehen sollte, du auf der sicheren Seite bist, was zumindest die Wärme angeht:-D. Sowas is in den Bergen manchmal schwer vorauszusehen. Ein Biwakschlafsack is zusätzlich auch nich schlecht, hält die Wärme drinnen...

    Ich habe mir jetz zu meinem 0 Grad Schlafsack noch einen 8 Grad Quilt bestellt, den ich drüber schmeißen kann. Vllt noch ne wärmere Schaumstoffmatte als die, die du hast.

    Hoffe das hilft erstmal!

     

  3. vor 49 Minuten schrieb BorisG:

    Schweiß ist nicht das Problem, sondern richtige Nässe von außen, zB weil es taut oder stark regnet. Da ist es vollkommen egal welche Socken Du anhast, bei Trailrunnern haben sich die irgendwann mal vollgesogen.

    jo, hätte vllt schreiben sollen "Schweiß + Nässe von Außen". Versteh schon deine Gedanken, nur Wolle hat halt die Eigenschaft sich ziemlich "vollzusaugen", im Gegensatz zu so ner Polyesteranteilsocke. Bin früher auch viel mit Wollsöckchen unterwegs gewesen in allen möglich Wettern. Das Ergebnis für mich war halt unangenehm schwammige Socken, die auch nur schwer wieder trocken zu kriegen waren. Und um diesen Schwammeffekt entgegenzuwirken hab ich dann halt Mischsocken angezogen, mit dem netten Nebeneffekt, dass sie schneller trocknen. Heute zwar immernoch nass, aber kein Spongebob im Schuh^^ Rede allerdings jetzt nur von 3 Season, aber in der vierten Saison hats ja den selben Effekt^^

  4. Das Thema ist auch für mich aktuell, da diesen Winter die erste richtige Wanderungen bei solchen Temperaturen stattfinden soll.

    vor 4 Stunden schrieb BorisG:

    Wollsocken halten zwar auch nass noch ziemlich gut warm, aber es kann schon etwas unangenehm werden, wenn sie komplett durchtränkt sind.

    Dem kann man doch eigentlich relativ gut entgegenwirken, wenn man (solange man Trailrunner anzieht, wegen der Atmungsaktivität des Schuhs) Merino Socken mit nem gewissen Anteil an Polyester anzieht: die Kombination tranportiert den Schweiß ganz gut nach draußen. Letztlich werden die Socken so oder so nass, wenn man sich dazu entscheided Trailrunner im Winter zu tragen, nur denke, dass die Materialkombi etwas angenehmer is...

    Es gibt aber auch Winterwanderschuhe, die relativ atmungsaktiv bleiben, aber trotzdem wasserdicht sind. Hab da nen ganz spannenden Artikel auf Backpacking Light gelesen:

    https://backpackinglight.com/wet-cold-feet-when-backpacking-gear/

    Der Artikel deckt eigentlich alles ab: wasserdichte Schuhe oder nicht? Wie hoch soll der Schuh sein? Wenn, welche Gamaschen? und so weiter:wink:

  5. vor 12 Stunden schrieb Madame_Anne:

    hochalpine Schneetour mit gesperrten Pässen bis auf 2800 m....eher keine Wintertour....zumindest nicht, wenn man es als ganze Tour gehen möchte

    Danke für den Input! Habe bereits einiges an Inspiration und Vorstellungen dazu gewinnen können, durch die Posts von @BitPoet und @wilbo! Denke es wird der Böhmische Wald oder Schwarzwald. Müssen uns noch entscheiden. Glaube auch, dass das Wort, welches mir oben in dem Post gefehlt hat, "Mittelgebirge" heißt:-D

  6. Ja, is alles etwas schwieriger geworden. War viel im Osten und Südosten (Tschechien/Slowakei /Balkan generell) unterwegs und hab besonders da meine Liebe zu verlassenen Orten entdeckt. Da musste ich nich nur einmal die Beine in die Hand nehmen:-D Viele solcher Locations in genannten Regionen sind auf oft Jahre lang in Privatbesitz, zum Teil lassen die Eigentümer auch Roma in Bruchbuden hausen, die unter Denkmalschutz stehen, damit dass da schneller "degradiert" und sie abreißen können. Unmenschlich.

  7. vor 9 Stunden schrieb fatrat:

    Ich hoffe total, dass das nicht zum Mainstream wird über die Jahre, also trotz Werbung und Artikeln (aktuell z.b. auch Outdoor Magazin) irgendwie eine Art Geheimtipp bleibt.

    schwer zu sagen, aber würde mal behaupten "nö, das wird nich Mainstream". Vielleicht anfänglich und kurz ja. Gibts ja aber nu anscheinend schon ein paar Jahre. Dann auch teilweise nur mit begrenzten Pennmöglichkeiten pro Nacht und verläuft sich ja auch son bissel auf die Gebiete selber dann. Genauso wie ich behaupten würde, dass ein hierzulande "neuverabschiedetes Jedermannsland Gesetz" erstmal zu nem krassen Anstieg führen würde, weil halt gehyped und danach ohnehin nur die Leute das Angebot regelmäßig nutzen würden, die es ohnehin schon regelmäßig nutzen, nur halt legal^^ Und das geschieht ja anscheinend jetzt schon seit mehreren Jahren, nur nich als klassisches Jedermannsgesetz...beziehe mich hier gerade ausschließlich auf die von Trekkerling verwiesenen Lagerplätze...

  8. vor 8 Stunden schrieb Trekkerling:

    OT: Ähm, ihr wisst aber schon, dass solche Lagerplätze nicht neu sind? Und dass es davon ziemlich viele gibt (Link zu meinem Faden über Lagerplätze in Deutschland)? Nur der Neugier halber, weil es hier im Faden gerade diesen OT-Hype um die Plätze im Frankenwald  aus dem Artikel gibt.

    Cool, danke für die Info zur Liste!

    Nö, hatte ich ja auch geschrieben:

    vor 9 Stunden schrieb fatrat:

    war verblüfft, kannte ich nämlich so noch nicht.

    und fatrat auch:

    vor 8 Stunden schrieb Trekkerling:

    Ich bin ebenfalls hier durch's Forum drauf gestoßen

    :wink:

  9. Am 15.8.2020 um 14:03 schrieb tib:

    Es gab auch ein bisschen Sightseeing (Monument der Kommunistischen Partei. Heute leider nur noch eine Ruine, die nicht begangen werden darf):

    DSC00332_darktable.thumb.jpg.c51e25f4c064a0e93bd719b88aa425f8.jpg

     

    Dazu gibts übrigens ne ganz schöne Doku von Arte: "Verbotene Streifzüge: Architektur im Osten". Dann kannste mal sehen, wie das Ding von innen aussieht:wink:

  10. vor 3 Stunden schrieb hans im glueck:

    OT: sicher dasses nicht schon so einer war? :-)

    yup, vieeel kleiner als der Goldschakel, knallig braun-orange und weißer Bauch. Hab ihn am nächsten Tag auch nochmal tagsüber an der Mülltonne rumhuschen sehen:-D Zur Auflösung hing sogar ein Schild im Eingangsbereich, auf dem der Fuchs vorgestellt wurde, wer er ist und was er gerne nachts so macht, wenn man nicht alles wegpackt^^

  11. vor 7 Stunden schrieb hans im glueck:

    @Jones wow, eindrückliche auswahl, danke! wo waren denn die steinböcke?

    Freut mich wenns gefällt! Die Steinbockherde haben wir auf dem Weg zur Memminger Hütte getroffen. Generell noch nie so viel "Wildleben" innerhalb so kurzer Zeit gesehen: Füchse, ein Lux, Steinböcke, Murmeltiere und Wildpferde. War schon erstaunlich:)

    Als wir die erste Nacht auf dem Campingplatz in Oberstdorf übernachtet haben, hatte ich die Pizzaschachtel samt vollem Inhalt in meinem Zelt, weil meine Freunde kein Platz mehr in ihrem hatten. Ich bin nachts davon wach geworden, wie der (platzbekannte) Fuchs seine Schnauze in das Moskitonetz meines Zeltes drückte, um an die Pizza zu kommen. Ich musste laut anfangen zu lachen, da isser natürlich abgehauen xD

  12. Am 4.9.2020 um 12:46 schrieb AlphaRay:

    Eben bei Firefox in den Nachrichten-Empfehlungen aufgetaucht:

    Zelten im Wald : Wilde Zeiten

    • Von Barbara Schaefer
    • -Aktualisiert am 31.08.2020-21:58

    https://www.faz.net/aktuell/reise/zelten-im-trekkingcamp-im-frankenwald-16928185.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

     

     

    ja, den Artikel hatte ich neulich auch gelesen und war verblüfft, kannte ich nämlich so noch nicht. Hat mich auf jeden Fall motiviert demnächst genau da wandern zu gehen!

    Finde es gut, dass sich da Privatgrundbesitzer (?) und der Verein "jedermannsland" aufgerafft haben und dem wildcampen etwas konstruktives "gegenbieten".

    Am 23.8.2020 um 19:20 schrieb Jones:

    Hier wurde schon "die Schaffung eines legalen Raumes" angeprisen. Es geht ja vor allen Dingen auch darum, das Vieh im natürlichen Habitat nich noch weiter zu verdrängen und, in der Regel, nach LNT Prinzipien zu handeln. Mir schwebt da vor Augen, dass Hütten um ihre Anlage herum Campmöglichkeiten anbieten. Die Tierwelt nähert sich ohnehin nicht zu sehr den Hütten, von daher macht es meiner Meinung nach auch Sinn, "Wildcampern" eine Möglichkeit direkt an der Unterkunft anzubieten.

    Wer hat noch Ideen für den Tiroler Bereich? Fänds schön, wenn sich hier ein paar Ideen zusammenfinden...

  13. vor 8 Stunden schrieb Blitzer:

    Und die Rucksäcke von denen sind auch sehr interessant.

    Habe jetzt innerhalb eines Jahres meine klassischen Osprey und Deuter Rucksäcke einmal mit nem Atompack The Mo 60L und jetzt kürzlich noch durch einen Bonfus Altrus 48L ersetzt. Der Altrus dürfte die Woche kommen, bin sehr gespannt8-)

  14. vor 41 Minuten schrieb khyal:

    Tja da must Du halt ein bisschen mehr hier im Forum lesen :mrgreen:

    ...ei ich hab extra vorher danach hier im Forum gesucht und (müderweise) nix gefunden. Tja, sowas passiert, wenn man schon im Halbschlaf is und nach Mitternacht Dinge postet:cool::grin:

    jetzt ganz viel gefunden:shock:

    vor 43 Minuten schrieb khyal:

    Wenn Fragen zu den Modellen o.A. sind nur zu

    Danke dir! Darauf komme ich zurück!

  15. Ok, also sollte sich schon so im 500g Bereich bewegen, damit sichs überhaut lohnt.

    Am 11.9.2020 um 10:14 schrieb Blitzer:

    Ich laufe stocklos, aber Aufstellstangen sind ja meist vom Gewicht her ganz verträglich. Aber das war auch der Grund, weshalb ich auf das Lofoten kam.

    Ich würde dir vom Lofoten abraten, keine guten Berichte drüber gelesen und angeguckt, aufgrund des Materials. Bei 700€ und einem Außenmaterial, welches so dünn ist und dazu relativ schnell bei Regen und Wind nachgibt (7D Ripstop Nylon), würde ich mir überlegen, doch lieber DCF zu holen. "Saugt" sich nich voll und ist steifer als Ripstop Nylon, vor allem als die 7D Version.

    Am 11.9.2020 um 08:19 schrieb Blitzer:

    Obwohl ich lieber einen seitlichen Eingang hätte, präferiere ich momentan das Protrail LI. Bin einfach schwer angetan von dem Teil.

    Warum kein TT Notch Li? Seiteneingang und mehr Stauraum links und rechts, bei ungefähr 150g mehr. Glaube das Zelt an sich wiegt 550g oder so

    ODER: Was auch noch geht wäre das Bonfus Solus (Single Wall), das liegt bei 450g, ist so ziemlich genauso aufgebaut wie das ehemalige Zpacks Solplex, nur das es tiefer geschnitten ist, heißt weniger winddurchlässig. Dazu hat @berghutze auch kürzlich nen Bericht geschrieben:"Bonfus Solus - Erster Eindruck, ein Mangel und eine Frage"

  16. Kennt jemand Dave aus England? https://www.facebook.com/goatultralight/

    Macht seit glaube Juni oder Juli UL Packs. Auf seiner FB Page steht allerdings als letzte Meldung, dass ern neuen Job hat und daher etwas langsamer machen muss. Scheint das ganze alleine zu handeln bisher.

    Die Packs an sich sehen auf jeden Fall ganz schick aus, Gewicht lässt sich auch sehen, hehe:)

    Ne richtige Webpage will er anscheinend noch einrichten...

  17. Hi!

    Wie dem Titel schon zu entnehmen, suche ich mit einem Kumpel derzeit nach einer technisch einfachen Winterwanderung durch den Schnee, welche ca. ne Woche dauern darf. Gerne irgendwo im Gebirge Richtung Österreich, aber eher iwo im Süden von Bayern...von mir aus auch von Südbayern nach Österreich:grin: Wir sind den Mainzer Höhenweg gelaufen, welcher technisch und konditionmäßig schon ne etwas anspruchsvollere Alpinwanderung ist. Diesen sind wir allerdings jetzt im August gelaufen und vereinzelt gab es noch Schneefelder. Der Weg (wer ihn kennt..? Gibt aber auchn ganz schönes 25 minütiges Video, womit man sich mal einen groben Eindruck des Weges verschaffen kann -

    ) wäre mir persönlich zu heftig im Winter, nur mal so als Maßstab. Sprich keine Alpin Winterwanderung:-D Ansonsten: hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem GR54 im Winter? Oder reden wir da schon von Winteralpin? Kanns nich einschätzen...Freue mich auf Brainstorming-Vorschläge;-)

  18. Hey,

    Ich suche Leute, welche schonmal oben genannte Routen  - zum Teil, oder auch komplett - gelaufen sind, um etwas mehr Infos zu Unterkünften, Terrain in Teilabschnitten, Resupply-Möglichkeiten und wie die Wege generell frequentiert sind zu bekommen. Tue mich schwer etwas zu finden, außerhalb der Seite gr info. Ich hab mal die Route, welche ich laufen will, mit Basecamp zusammengeschnippelt und die GR Überscneidungen mit Fahnen markiert. Als Vorlage hat die Wegbeschreibung des E7 auf outdoor wiki gedient, deswegen auch meine Beschreibung in folgendem Link;) https://www.wikiloc.com/wikiloc/spatialArtifacts.do?event=setCurrentSpatialArtifact&id=55571884

    Danke schonmal!

     

  19. Dürfte hier alle interessieren8-):

    https://www.pcta.org/2020/2021-season-uncertain-85447/?fbclid=IwAR2ETrjrxwV5GgOZkkzQK6ECal3gUAj8haGCgWtEgixHb3Ksld7HI3zKGM8

    nich verwunderlich...habe jetzt auch meine Planung des E7 für nächstes Jahr etwas intensiviert...

  20. Moin! Ich hab mir jetztden Bonfus Altus Pack geholt. Der hat 48L insgesamt, davon 40 internal und 8 external. Der Altus is die anpassbare Version von den zwei Standardpacks, die die Leute von Bonfus anbieten (Saccus, auch mit 48L und Iterus mit 38L, beide nich anpassbar - dafür ist, wie gesagt, der Altus gedacht). Bei der Rückenlänge hast du glaube ich 6 verschiedene Möglichkeiten diese anzugeben. Gewichtgeschichten bin ich bei 490g mit abnehmbaren Hüftgurt, ohne bei 430g. Vllt is das was für dich...

    LG

  21. Am 20.6.2020 um 10:26 schrieb ultraleichtflo:

    naja ist doch wahr .

     

    wenn es hier voll ist und man eh nicht willkommen ist...

    es gibt auf der welt fantastische trekkinggebiete, die wilder sind, wo man fast alle freiheiten hat und wo man ein willkommener gast ist , nicht nur wegen des geldes

    Ich seh das sehr kritisch. Klar, gibt es schöne Trekkinggebiete weltweit, aber nimms mir nich übel, ich les deinen Kommentar aber ein bisschen so wie "eija bei uns klappts nich so gut und hier is alles menschen- und müllüberfüllt, deswegen geh ich halt woanders hin". Ich will dich da nicht unter eine Kappe pressen und dir das unterstellen, aber Massentourismus am Everest boomt und die Auswirkungen werden schon länger diskutiert. Dauerhafte und nachhaltigere Konzepte müssen für das für uns nahegelegene Tirol genauso wie für das entferntere Nepal erarbeitet und gefunden werden. Also erstmal vor der eigenen Haustüre kehren. Ich verfolge die Diskussion hier schon eine Weile und kann dich @waalals Einheimischen durchaus verstehen, nur ständiges "bashing" und "Artikel posten", wie schei....e alles is, find ich nich konstruktiv, kann deinen Unmut dahingehend aber verstehen.

    Hier wurde schon "die Schaffung eines legalen Raumes" angeprisen. Es geht ja vor allen Dingen auch darum, das Vieh im natürlichen Habitat nich noch weiter zu verdrängen und, in der Regel, nach LNT Prinzipien zu handeln. Mir schwebt da vor Augen, dass Hütten um ihre Anlage herum Campmöglichkeiten anbieten. Die Tierwelt nähert sich ohnehin nicht zu sehr den Hütten, von daher macht es meiner Meinung nach auch Sinn, "Wildcampern" eine Möglichkeit direkt an der Unterkunft anzubieten. Wäre aus ökologischer und ökonomischer Sicht von Vorteil....weitere Vorschläge sammeln oder vorherige aufführen....?

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