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Ultraleicht Trekking

Steintanz

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Alle erstellten Inhalte von Steintanz

  1. Oder ganz anderer Ansatz: Netzunterhemd unter alles andere drunter, z.B. aus Polypropylen von Brynje. Mit einem T-Shirt drüber auch bei großer Anstrengung noch gut zu tragen und mit mehreren Überschichten ein Plus an Isolierung.
  2. So feucht wie ich skandinavische Fjell- oder Waldregionen i.d.R. kenne, empfehle ich (unter einer Hardshell) eine Synthetik-Isolierung. Ich habe die gleiche Weste von Decathlon und bin sehr zufrieden. Bei wenig Bewegung würde ich aber eher eine Jacke, also mit Ärmeln und evtl. mit Kapuze nehmen. Die Abdeckung der Arme und evtl. des Kopfes dürfte insgesamt mehr Wärme bringen, als eine stärker isolierende andere Weste. z.B. Montane Fireball Smock (oder doch mit Daune Cumulus Primelite Pullover) oder Synthetik mit Kapuze z.B. https://www.decathlon.de/p/wattierte-jacke-bergtrekking-trek-100-synthetik-kapuze-5-c-herren/_/R-p-312478?mc=8587328
  3. Ich bin kein Profi bei Daune, aber ich würde meinen, dass das so in Ordnung ist. Die Daune und auch das Nylongewebe nimmt etwas gasförmiges Wasser aus der Luft auf. Hyperdry steht sicher für eine Form der Behandlung, die die Daune hydrophobisiert und dort geht es v.a. um die abweisende Wirkung gegenüber flüssigem Wasser.
  4. "Aigle Parcours 2" Gummistiefel mit Strümpfen und "Bama Stiefelsocken" (innen dichtes Polyesterfleece, um die Feuchtigkeit nach außen zu leiten; außen Baumwolle, um die Feuchtigkeit zu absorbieren). Darin kann ich auch mehrere Stunden gut laufen, sie sind aber schwer. Hier werden EVA-Stiefel benutzt (Ethylenvinylacetat-Material, ähnlich wie bei den Crocs), die deutlich leichter sind, aber auch weniger stabil und Sohle weniger griffig, dafür aber bessere Isolierung durch das Material selbst. Wasserdichte Hose hat er an die Stiefel mit Tape geklebt: Bild von https://sites.google.com/view/russian-packrafting/home
  5. Schneehöhenbericht: https://www.windy.com/de/-Mehr-Ebenen-anzeigen-hzfg-/overlays?snowcover,62.316,8.998,9
  6. Ähnlicher Ansatz: https://sites.google.com/view/russian-packrafting/russian-packrafts-equipment/lifejacket
  7. Manche nehmen auch eine Mütze und dazu ein Stirnband über die Nase, dann entweicht Austemluft relativ frei.
  8. adidas Terrex Swift R Mid Goretex: Halbschuhe mit Membran überzeugten mich bisher nicht. In Stiefeln taugt sie mir aber (außer bei sommerlichen Touren). Auch (halbhohe) Wandergummistiefel oder gute Gummischuhe sind u.U. einen Blick wert (je nach Bedingungen und Tour natürlich, da recht hohes Gewicht), z.B. Modelle wie AIGLE Gummischuh Lessfor Plus
  9. Luxe hat ein paar Modelle mit Ofenvorrichtung: https://luxeoutdoor.de/de/Ofenzelte/
  10. Netzabdeckung Telenor https://www.telenor.no/dekning/#dekningskart
  11. https://www.decathlon.de/p/jagd-sturmhaube-100-grun/_/R-p-10206?mc=8314741&c=GRÜN_KHAKI
  12. In 20-30 Jahren erzählen diese Beulen usw. eine erlebnisreiche Geschichte. Ansonsten Handtuch/Klamotten außen rumwickeln.
  13. Entspricht einem Toboggan, vgl. :
  14. Sehenswerte Idee: "Rucksack-Pulka" http://www.fjaderlatt.se/2016/02/the-incredible-rulk-revisited.html
  15. Im Zweifel lieber "übertreiben" bei der Schlafsackwärme und bei Wärmeklamotten für die Region und Jahreszeit. Das höhere Gewicht kann man ausgleichen, indem man den Rucksack in einer Vorrichtung (Kinder-Bob etc.) zieht, wo es möglich ist.
  16. Ich glaube, man müsste den Quilt schon richtig gut nach unten hin fixieren/einklemmen. Und es bleibt dennoch der Kopf/Schulterbereich mit geringerer Isolierung. Mir scheint das nicht so gut zu sein, wenn es richtig kalte Nächte gibt dort. Zur Daunenmenge kann ich nichts sagen.
  17. OT: Das geht schon einigermaßen, etwa mit Kunstsofftelemarkstiefeln. Auch bei alpinen Tourensets lässt sich - in gewissen Maßen - mit freier Ferse wedeln/schwingen, also kein Telemarkstil.
  18. Bei meiner Woche im Dovrefjell habe ich trotz alpiner Tourenski nicht mehr als 20 Schwünge gemacht und das auch nur auf einem Nebenberg der Snohetta (querfeldein). Die üblichen Wege bzw. Geländeformationen dort läuft man oder gleitet man i.d.R. nur schräg hinab und freut sich, wenn der gewisse Schub lange anhält. Beim Rückweg zum Bahnhof Kongsvoll das letzte Stück runter (Direktweg dorthin) wird es durch Bäume und Steilheit eher ein Latschen und Abschnallen bei den meisten Schneeverhältnissen sein. - Kurzum: Ins Dovrefjell kann man mit Ski auch mit null bis wenig Ski-Erfahrung und auch die Einheimischen kriegen oftmals kaum einen echten Bogen hin mit ihren Fjell-/Telemarkski, sind aber dennoch vergnügt den langen Winter über unterwegs.
  19. Steintanz

    Bergmusiken

    :o) Mountain steckt jedenfalls drin:
  20. Hallo, zwei Modelle, die ich im Winter gerne nutze, da das Leder außen robust ist (Holzmachen) und Hitze/Feuer verträgt; und das Fleece innen auch bei kompletter Durchnässung noch Wärme spendet bzw. die Trocknung in der Feuerwärme erleichtert: https://www.engelbert-strauss.de/arbeitshandschuhe-leder/vollleder-winterhandschuhe-yellowstone-2000460-7645010-0.html https://www.decathlon.de/p/handschuhe-bergsteigen-alpinism-leder/_/R-p-312215?mc=8572874 Kennt/Nutzt jemand leichtere hitzefeste Lösungen (Alternativen zu Leder), die auch als Winterhandschuhe tagsüber (Wandern/Skitour) taugen?
  21. Steintanz

    [Suche] Isolier-Hose

    Die von Räer sind schwer und weit i. Vgl. zu den Outdoor-Produkten.
  22. Steintanz

    [Suche] Isolier-Hose

    https://www.racelite.de/montane-prism-hose.html https://www.racelite.de/omm-mountain-raid-hose.html
  23. Steintanz

    [Suche] Isolier-Hose

    145€ https://www.adidas.de/terrex-primaloft-padded-hose/GQ3681.html 175€ https://cumulus.equipment/eu_de/damenbekleidung-basic-down-pants-lady.html Kommen in Frage? : https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=44512 https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=43408
  24. "auch zweimal nacheinander Distanzen von an die 50 km. geschafft, aber konnte geradezu zusehen wie der Körper abbaute und Ermüdungserscheinungen auftraten. Das hätte ich ganz bestimmt nichtüber Wochen durchgehalten." Ich vermute, du warst bei der Tour durchaus gut trainiert bzw. schon länger unterwegs und dein Körper gut angepasst. Dennoch klappte die Regeneration bei 50km nicht (mehr) in der gewünschten Zeit, richtig verstanden? Das spricht aus meiner Sicht dafür, dass man erst klären müsste, ob dein Körper überhaupt auf ein solches Dauerleistungsniveau (bei Regenerationphasen nur über die Nacht) angehoben werden kann. Reserven sind dabei auch noch nötig, um mit Problemen umgehen zu können, ohne gleich in eine Notlage zu rutschen. - Mir scheint es am aussagekräftigsten sich über eine gewisse Zeit in ein möglichst identisches Szenario (mit "Notausgang")zu begeben und zu sehen, was dann passiert mit einem. - Nicht allein Kondition und Muskulatur sind gefragt und müssen auf Top-Niveau laufen, sondern auch Verdauung und Stoffwechsel, Psyche, Immun- und Reparatursysteme ... Der zweite Punkt, der mich nachdenklich stimmt - nicht so sehr an der Tour an sich, sondern an dem dafür vorgesehenen Leistungsniveau: Werden die Dromedare dies über Wochen hinweg mitmachen? Ich finde Angaben für Lastenkamele von ca. 40km/Tag. Ich habe aber keine Ahnung von den Tieren. Und drittens: Über Wochen hinweg wird ganz sicher einmal eine Sache auftreten, die die Tagesleistung zumindest vorübergehend reduziert (bei einem selbst oder bei den Tieren). Geht dann die Wasserrechnung noch auf? Beste Grüße!
  25. Evtl. käme auch in Frage bis Oppdal zu fahren, dort Leihausrüstung bersorgen und dann wieder zurück nach Kongsvoll - oder Hjerkinn wäre auch eine Möglichkeit, von wo man ins Dovrefjell einsteigt.
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