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Ultraleicht Trekking

Meer Berge

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    Schleswig-Holstein

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  1. Möchtest du nach und nach die gesamten Pyrenäen durchwandern oder ist diese Tour die einzige, die du bisher dorthin planst? Ich bin die HRP gelaufen und finde, die "richtigen" Pyrenäen beginnen erst ab ~ Lescun (mein erster Proviant-Stop). Wenn du also die Pyrenäen als Gebirge kennen lernen möchtest, würde ich eher eine Tour im zentraleren Bereich vorschlagen. Prinzipiell ist es kein größeres Problem, so weit zu laufen, wie du kommst, und dann mit ÖPNV zum Auto zurückzukommen. Dabei solltest du dir am besten vorher schon die möglichen Ausstiegsorte und Verbindungen ansehen. Und ob es einfacher ist, durch Spanien oder durch Frankreich zurückzufahren. Von den Bergen ins Flachland ist es selten länger als 1 Tagesetappe, da die Pyrenäen lang aber schmal sind. Zudem funktioniert Trampen hier recht gut.
  2. Ich würde es wie einige von euch machen: Jacke und Schuhe ersetzen, Matte mitnehmen. Auch ich trage Schuhe und Jacke auf heimischen Touren auf. Gerade, wenn du noch mit Restschnee rechnen musst, ist ein wenig mehr Profil nicht verkehrt.
  3. Scheint in outdooractive pro so zu funktionieren, wie du dir das vorstellst. Liest sich zumindest in deren Beschreibung so. Du kannst Pro einen Monat lang gratis testen, um herauszufinden, ob es deinen Ansprüchen gerecht wird. Wahrscheinlich variiert das je nach Region wie alle von Benutzern erstellte Datenbanken. Bei der Routenplanung bezieht Outdooractive angeblich mit besonderer Gewichtung die vorhandenen Wanderwege mit ein.
  4. Also die Schutzhütte / das Zelt nachts zur zum triftigen Pipimachen verlassen?! Danke für deine Eindrücke, nitram! Der Schnee steht den Bildern gut ... Ich hatte schon überlegt, um Ostern herum dort zu wandern. Forstwege sind tatsächlich aber nicht gerade das, was mich anzieht. Wenn man jedoch auch Pfade nebenher finden kann, brauche ich keinen ausgeschilderten Weg. Ich war noch nie in der Gegend, sieht aber insgesamt schon schön aus.
  5. Wo du die HRP ansprichst - ich bin in den beiden letzten Jahren in den Pyrenäen gewesen. Zuerst die HRP - ich im Tarptent, mein Partner für einen Abschnitt der Zentralpyrenäen mit seinem Duplex. Wir haben einige Gewitterstürme auch auf exponierteren Plätzen mitgemacht. Beide Zelte haben das problemlos mitgemacht. Im zweiten Jahr bin ich selbst mit dem Duplex durch die Zentralpyrenäen gelaufen, für 2 Wochen hat ein Freund mit drin gewohnt. Wieder kräftig Wind und ordentlich Hagel. Keine Probleme. Ich sehe keinen Grund, das auf der HRP nicht mitzunehmen. Hätte ich es schon bei meinen Sarek-Touren gehabt, hätte ich es auch mitgenommen. Es steht bei Starkwind stabiler als das Tarptent, das ich dabeihatte.
  6. Moin! Ich habe deinen super Bericht gerade erst gelesen. Total klasse! Ganz vielen Dank für die viele Mühe, die dadrin steckt! So ähnlich habe ich die Tour auch als Plan ... zur Durchführung in 16 Jahren, wenn ich in Rente gehe ... und dann endlich die Zeit dafür habe! Vieles davon kommt mir von meiner HRP bekannt vor. Vor allem das immer schlechter werdende Wetter zum Ziel hin und das Gefühlschaos beim Ankommen. Am liebsten wäre ich dann die ganze Strecke gleich wieder zurückgelaufen.
  7. Super schöne Tour, tolle Landschaft! Vielen Dank für deinen Bericht und die schönen Bilder!
  8. Meine Einkaufsliste unterwegs besteht aus der Anzahl der Tage bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Im Laden suche ich mir dann spontan aus dem vorhandenen Sortiment etwas aus. Manchmal notiere ich mir unterwegs Dinge, die ich im nächsten Laden nicht vergessen will, z.B. ein Feuerzeug oder Nähgarn ... Für die ersten Tage weiß ich, was ich brauche. Beim Nachkaufen muss ich sehen, was ich bekommen kann. Bei einer Wanderung durch D würde ich mir da gar keine Gedanken machen. Bei einer Wanderung durch abgelegene Gegenden muss ich nehmen, was ich in einem Laden vor Ort bekommen kann. Das kann auch heißen, dass es total meinen Gewohnheiten widerspricht. Aber es geht ja in erster Linie um Energiezufuhr, erst zweitrangig um Genuss. Wie viel ich brauche nimmt mit der Länge der Tour zu. Am Anfang weniger als zu Hause, dann so nach 2-3 Wochen immer mehr. Manchmal ändert sich auch unterwegs die Lust auf bestimmte Lebensmittel. Nach einer Weile quillt mir das Frühstücksmüsli, das ich anfangs gerne mochte, zu den Ohren raus. Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung, wie viele Kalorien ich unterwegs verbrauche oder wie viele in den Mahlzeiten stecken. In D und sonstiger Zivilisationsnähe unnötig, aber weiter ab schicke ich mir auch schonmal ein Päckchen mit Grundnahrungsmitteln und kaufe dann vor Ort nur noch Snacks nach oder etwas, wonach es mich gelüstet. Ich finde es klasse in den örtlichen Läden herumzustöbern und zu sehen und auszuprobieren, was es hier so alles gibt. Gut ist es auf jeden Fall vorher zu wissen, wo man einkaufen kann und wie viele Tage es von Laden zu Laden sind. Einige Gefrierbeutel mit Verschlüssen sind ganz hilfreich um die voluminösen Verkaufsumverpackung gleich am Laden zu entsorgen und manchmal viele kleine Packungen gleichen Inhaltes (z.B. Nüsse) in einen Beutel umzufüllen oder um angebrochene Packungen darin "auslaufsicher" zu verstauen. Ob man Salz und Gewürze braucht und wie viel davon, hängt von den Basislebensmitteln ab. Meine sind salzig und gewürzt genug, ich nehme seit Jahren schon nichts in dieser Richtung mehr mit.
  9. Meer Berge

    TA 2021/22

    2. Ich werde mir wahrscheinlich für den Trip eine Vollformatkamera holen. Ich habe zwar eine Coseyspeedhüfttasche, aber ich überlege die Kamera überwiegend mit einem Halter von Peakdesign zum Beispiel am Rucksackschultergurt zu befestigen. Die Kamera plus Objektiv wird sicher 1000- 1300 gr. wiegen. Ich frage mich a) ob die Innenseite der Halterung mit der Zeit am Körper scheuert und b) das bei dem Gewicht wegen der Ungleichverteilung rechts/links nicht auf Dauer problematisch ist. Hat da wer praktische Erfahrungen? Ich laufe mit einer Nikon D7100 mit 18-105er herum. Seit Jahren suche ich nach kleineren, leichteren Alternativen, die aber von der Bildqualität mindestens gleichwertig sind. Außerdem soll das Akku-System mir mindestens ebenfalls lange Touren ohne Stromnachschub ermöglichen. Ich bin noch nicht fündig geworden. Womit man seine Fotos macht ist ja sehr individuell. Da gibt es kein Patentrezept für jeden. Dem einen reichen Schnappschüsse mit dem Handy zur Erinnerung, der nächste hat künstlerische Ansprüche, der Dritte will für Wandbilder oder Kalender daraus drucken. Manche brauchen gar keine Fotos, für andere ist das Fotografieren der Hauptzweck der Reise. Da muss wohl jeder selbst herausfinden, was er wofür mitnehmen will. Ich bin ein totaler Fan meines Sets, die Kamera ist ein echtes Arbeitstier, das ohne Umverpackung Wochen und Monate schon an mir dran hängt und manchen Regenguss, Sandsturm und Knuff eingesteckt hat. Das Zoom ist für mich perfekt von gemäßigtem Weitwinkel für Landschaften bis hin zu vielen formatfüllenden Tieraufnahmen von Ziesel bis Steinbock. Eine Festbrennweite wäre nix für mich. Das Ganze wiegt gruselige 1,3 kg. Aber ohne ziehe ich nicht los. Ich trage die Kamera mit dem Objektiv nach unten durch den Brustgurt des Rucksackes gesteckt. So ist sie jederzeit sofort schussbereit. Bei Dauerniesel bekommt sie ein Neopren-Verhüterli. Nur bei Dauerstarkregen oder Flussquerungen verstaue ich sie im Rucksack. Ich habe mit auch so einen PeakDesign Clip für den Schultergurt gekauft. Für mich war der nix. Mir drückt er immer gegen den Oberarm. Wenn den jemand haben möchte, verkaufe ich ihn gerne. Er war noch nie aus meiner Wohnung heraus. Ob das einseitige Gewicht unangenehm wird, habe ich daher noch nicht herausgefunden. Ich kenne aber auch Leute, auch Bergsteiger, die lieben das Teil.
  10. Ich laufe auch seit einer Weile mit dem Granite Gear Crown2 60L herum. Wenn er mit Lebensmitteln für die nächsten 12 Tage vollbeladen auf vielleicht 15 kg kommt, habe ich schon das Gefühl, er (nicht ich ) ist echt am Limit. Damit meine ich nicht das Material, das wohl auch mehr aushalten würde. Aber der Hüftgurt, der recht weich ist, wird dann ziemlich gezerrt. Der Rucksack hängt dann mehr am Gurt als dass sein Gewicht darauf steht. Dafür reicht die Steifigkeit nicht aus. Wenn das nur für kurze Zeit ist, ist es ok. Der Rucksack wird ja jeden Tag leerer. Aber noch mehr würde ich vermutlich unbequem finden. Das kenne ich von meinem alten, normal-schweren Rucksack anders, mit dem ich komfortabel auch bis 30 kg tragen kann.
  11. Toller Bericht! Uns hatte man damals nicht in den Canyon hinunter gelassen - zu heiß. Muss so Anfang Juli gewesen sein. Bin gespannt, wie´s weitergeht!
  12. - Stein als Hammer nehmen - Großen Stein statt Hering nehmen = Leine am Stein festbinden (so schwer, dass er gerade zu bewegen ist) oder an anderen Fixpunkten (Baumstamm, Zaunpfahl, ... - anderen Platz suchen
  13. Ich nehme Decathlon-Socken. Die sind schon so alt und immer noch gut, dass ich nicht mehr weiß, wie die heißen und es das Modell vermutlich schon nicht mehr genau so gibt.
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