-
Gesamte Inhalte
296 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
6
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Krokodilalli
-
DIto. Termine nennen und ich bin dabei. Notfalls auch über Zoom
-
So letzten beide Beiträge für heute. Auch wenn ich absolut Respekt vor Inuits habe, sind diese ein sehr schlechtes Beispiel Auch wenn die früheren Inuits aus einigermaßen verlässlichen Quellen eine geringe Anzahl an Krankheiten und z.B. fast gar kein Krebs hatten, war die Lebenserwartung bei ungefähr 40 Jahren (wahrscheinlich mit ein Grund, warum es so wenig Krebserkrankungen gab, sie starben einfach zu früh). Die heutigen Inuits in Kanada gehören mit zu den am meisten Herz-Kreislauf erkrankten Menschen überhaupt und Lebenserwartung sieht auch net so dolle aus. Hab grad nur die Quelle hier: https://ecodemy.de/magazin/inuit-ernaehrung-massai-ernaehrung-naturvoelker/#:~:text=Die Inzidenz an Krebserkrankungen war,et al.%2C 2013). Absolut verständlich, aber meine Aussage war nicht nur Ironie. Bin mir auch sehr bewusst, dass Veganer nicht perfekt sind und bin mir auch ziemlich sicher, dass es eine Veganer-Lobby gibt. Danke trotzdem für die netten Worte!
-
Hui, ich komm heute aus dem Schreiben nicht mehr raus, ich seh schon. Da ich die Bücher gelesen habe, geh ich kurz auf den Alkoholkonsum ein, dass ist dort ein wenig verwirrend dargestellt, muss ich absolut zu stimmen. Zumindest in den Büchern, war der Alkohol bzw. eben oft der Wein, nicht an sich gesundheitsfördernd, sondern das Ritual. Das ab und zu abends getrunken oder eben gerade bei Festen in Maßen das Nervengift in den Gläsern schwappte, lies den Alkohol quasi gleichziehen mit sozialen Kontakt und "Glückseligkeit". Genauso wie es ein Ritual sein kann, abends mit Freunden zsm. zu sitzen und Tee zu trinken, wurde hier eben aus irgendeinem Grund der in Maßen konsumierte Alkohol hervorgehoben (wohl mehr als Beispiel, dafür, dass obwohl es Alkohol ist, es in Maßen durch gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben kann).
-
Schlichtweg falsch ist an Cowspiracy sehr wenig bis gar nichts. (lass mich gerne noch vom Gegenteil überzeugen aber dann sollten wir das entweder privat oder in einem neuen Thread machen ) Es ist eben, wie ich schon schrieb, sehr reißerisch dargestellt und einiges wurde ein wenig gedreht, um es besser auf die vegane Ernährung auslegen zu können. An das Beispiel mit Diabetes kann ich mich nicht erinnern, aber ich würde sagen es gibt mehrere Ursachen, welche sich gegenseitig verstärken. Man isst zu viel Zucker und Fett-> man fällt in ein Loch und wird müde, man bewegt sich zu wenig -> man verbrennt zu wenig Fett und zu wenig Zucker. Ganz so einfach isses natürlich nicht, aber ich hoffe meine Erklärung wurde klar Trotzdem bin ich schon noch überzeugt von der Doku, da sie grad in meinem Freundeskreis viele für das Thema Fleisch und Umwelt sensibilsieren konnte (mittlerweile ist das Thema ja allgegenwärtig, aber 2014 als die doku erschien, war dem noch nicht so). Und wie gesagt Seaspiracy hat meiner Meinung da einen deutlich besseren Job gemacht.
-
Stimme ich absolut zu. Selen zum Beispiel. Die Aufnahme erfolgt leider wieder größtenteils über tierische Produkte (ist auch wieder so ein Argument was gerne gegen Veganer genommen wird). Entscheidend für die Konzentration von Selen in tierischen Produkten ist die Konzentration von Selen in deren Nahrungsmitteln (Pflanzen). Entscheidend für die Konzentration in den Pflanzen ist die Konzentration im Boden. Wie man sich denken kann ist nach Jahrhunderten bis Jahrtausenden intensiver Landwirtschaft in Europa die Selenkonzentration bescheidend bis nicht vorhanden. Was tun? Man gibt den Tieren Selen als Pillenform und dann nimmt der Mensch es ganz "natürlich" auf, wenn er diese Tiere dann verspeist. Als Veganer sieht es in Mitteleuropa da schlecht aus (meine Alternative zu Pillen sind hier Paranüsse). Finnland hat in den 80er Jahren da einen interessanten Weg eingeschlagen und einfach alle Böden intensiv gedüngt und dies auch mit großem Erfolg. Auch in Amerika muss man sich dank guter Böden, da eher weniger Sorgen drum machen. Aber wollte eh nach Skandinavien auswandern, da passt mir dass mit Finnland ganz gut
-
Habe mich auch mal länger mit dem Thema beschäftigt und will hier überhaupt nicht abstreiten, dass Genetik eine große Rolle spielt, aber welche der Blue Zones ernährt sich überwiegend Carnivor? Die "Originalen" fünf Blue Zones sind Okinawa (Japan), Sardinien, Nicoya-Halbinsel (Costa Rica), Ikaria (Griechenland) und Loma Linda (Kalifornien). Alle von ihnen ernähren sich meines aktuellen Wissensstand größtenteils vegetarisch bis vegan, mit Ausnahme von Meerestieren. Allerdings muss man diese Nährstoffe, wie schon gesagt, heutzutage nicht mehr über Fisch aufnehmen (will hier absolut nicht gegen den Geschmack aufspielen, bin zwar erst 22, aber war gut ein Drittel meines Lebens Angler und liebte Fisch, aber mit den Jahren überdenkt man halt seine Einstellungen) Finde meine Bücher zu dem Thema grad nicht, aber aus meinen Erinnerungen heraus fasst der Wikipedia Artikel es ziemlich gut zsm: https://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Zone_(Demographie) Die "offizielle" Blue Zones Website sieht das sogar noch ein wenig schöner: https://www.bluezones.com/recipes/food-guidelines/ Wobei ich jetzt keine Ahnung von der Website und deren Seriosität habe (steckt wahrscheinlich die schreckliche Veganer-Lobby dahinter). Bin mir wirklich ziemlich sicher, dass Fleisch in den Blue Zones schon immer untergeordnet war, lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen Lauritz
-
OT: Das muss jeder für sich selbst entscheiden Ich ernähre mich seit 1,5 Jahren komplett vegan, will es aber niemand anderem aufzwingen. Wenn es um das Thema Fisch und Umwelt geht (Fisch und Ernährung wird am Ende der Doku auch noch thematisiert bzw. angeschnitten) kann ich nur die neue Doku ,,Seaspiracy" empfehlen. Fand ich nochmal deutlich besser als die auch schon gute Doku Cowspiracy (in der geht es halt um Fleisch und Umwelt und Gesundheit geht). Beide Dokus sind mehr oder weniger reißerisch gestaltet (keine Vergleich zu einer WDR oder SWR- Doku), aber die gezeigten Videoaufnahmen und Daten geben die Realität schon sehr gut an. Ich kann es absolut empfehlen (v.A. nach den ersten 20min wird es richtig gut) und man hat danach sehr viel Stoff um neue Diskussionen anzustoßen
-
Tut mir Leid, da muss ich leider widersprechen. Wie alle Tiere sind auch Fische keine Produzenten, sondern nur Konsumenten. Autotrophe Organismen sind nur Pflanzen und einige Bakterien. Alles und wirklich alles was Tiere in sich haben, kann man auch direkt durch Pflanzen bzw. Bakterien ersetzen , da kriegen es die Tiere eben auch her. Bei EPA & DHA sind dies Mikroalgen. Diese gibt es in Tablettenform, bei allen möglichen Anbietern zu kaufen. Das ist nicht nur Portemonnaie freundlicher, sondern auch deutlich klimafreundlicher (will hier nicht auf die Gründe eingehen, sind ja immer noch im "Training"). Will dir damit absolut nicht auf die Füße treten, aber das konnte ich nicht so stehen lassen
-
Um mal etwas neues noch einzuwerfen: Wim Hof / bzw. Kälte- und Atemtherapie. Ich kann hier leider noch keinen Langzeitbericht geben, aber da ist Wim ja eigentlich das beste Beispiel und es gibt zahlreiche andere Erfahrungsberichte im Web. Mir hilft es im Moment nicht direkt beim Sport, sondern dabei meine sehr starke Allergie gegen gefühlt alles zu bekämpfen. Prinzipiell funktioniert das System durch erhöhte Sauerstoffanreicherung im Blut (Atmung; hat Wim übrigens nicht erfunden, sondern kommt aus asiatischen Klöstern) und einer "Abhärtungstherapie" durch die Kälte. Genauer will ich gar nicht drauf eingehen, da es sonst zu lang wird, aber es gibt zahlreiche Videos auf Youtube und die schon angesprochenen Erfahrungsberichte. Erstaunlich was das alles für Auswirkung auf den Körper, Geist und gerade auch auf Kraft, Ausdauer und Regeneration haben kann. Kann eigentlich jedem der Zeit hat während des Lockdowns und offen ist für so etwas, raten dies mal auszuprobieren. Ich nehme dafür am liebsten die App und habe mir dort auch ein 10 wöchiges Trainingsprogramm gekauft. Außerdem kann man weniger Klamotten einpacken, wenn man so stark an die Kälte gewöhnt ist, dann kommt auf wieder der UL-Gedanke ins Spiel
-
Wenn du dann auch noch mit allen Nachkommen züchtest, wäre Charles Darwin stolz auf dich. Dann würde der Satz "Survival of the fittest", nämlich in jeglichem Kontext auf dich zu treffen
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Krokodilalli antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Schöne Auflistung, aber einer der wichtigsten Punkte fehlt mir: Man kann sich (bei richtigem "Aufbau") im Schlaf viel bewegen ohne das eine plattgedrückte Isolationsschicht auf einmal in der Luft exponiert ist und auf einmal nachts z.B. der Rücken kalt wird. Ist natürlich auch nicht bei jedem Schlafsack so, aber ich sag mal bei Schlafsäcken ist es mir schon passiert und bei nem Quilt noch nie -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Krokodilalli antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: Glaube das ist die Prüfung um hier im Forum Moderator zu werden -
Suche immer noch
-
Erstmal danke für deinen netten Kommentar... Ist zwar ein wenig schwierig jetzt nicht auch ein wenig patzig zu werden, aber ich versuche mein Bestes. Es hat zwei Tage fast am Stück geregnet und an dem Abend hat es angefangen zu schneien (die Bilder stammen aus Januar, soweit ich mich recht erinnere). Der einzige Grund warum es möglich war, Bilder von so einem lodernden Feuer zu machen, war, dass wir uns nach dem Lageraufbau nochmal auf zu einer Schutzhütte gemacht hatten. Dort lag nämlich trockenes Feuerholz und eine Feuerstelle gab es natürlich auch. So ein Feuer am Lagerplatz, würde ich aus ganz verschieden Gründen nicht machen (Umwelt, Tarnung und nicht zuletzt habe ich auch kein Bock meine Ausrüstung mit Funkenflug zu ruinieren). Aber freue mich, dass mal wieder eine Diskussion stattfinden konnte Lauritz
-
Wollte eigentlich was komplett anderes hochladen, aber jetzt habe ich wieder irgendwas mit den Bildern vermasselt , also kommen nur paar Bilder von einem kurzen Overnighter
-
@Aurea Paar weitere Fragen um die Suche einzukesseln: Wie viel Geld ist investierbar? Wie groß bist du bzw. deine Isomatte? Hast du schon entschieden ob einwandig oder doppelwandig? Besitzt du Trekkingstöcke bzw. willst du ein Zelt/Tarp welches man mit Trekkingstöcken oder Gestänge aufbaust? Umso mehr man weiß, umso besser kann man auf die Suche eingehen. Wie du schon erwähnt hast, der Zeltmarkt ist riesig. Falls du dir bei einer Frage nicht sicher bist oder dir nicht klar über Vor- und Nachteile bist (z.B einwandig oder doppelwandiges Zelt), wirst du hier auch gerne beraten LG Lauritz
-
@truxx @Konradsky Danke euch beiden :). Allerdings ist Bedingung, dass das Tarp schon gebraucht ist. Ich hoffe ich stoße hiermit keine Diskussion über Umwelt an und ob es überhaupt sinnvoll ist von anderen Leuten Sachen gebraucht zu kaufen, da man damit ja nur den Konsum anderer anregt und so weiter und sofort.... Jedenfalls hätte ich gerne ein gebrauchtes oder zumindest eins, das nicht aus einem Shop direkt kommt (Fehlkauf?!) Trotzdem Danke für die Bemühung !!
-
Moinsen, ich such für nen Kumpel von mir der ins Trekkingleben einsteigt ein Tarp. Muss nicht ultraleicht sein (sollte aber jetzt auch keine Baumwolle sein, Maximum der Gefühle die DD Tarps mit ungefähr 800gramm). Einfach melden falls man zuhause noch was rumfliegen hat. Kleiner bitte nicht, da bei entsprechenden Wetterbedingungen bis zu drei Leute drunter passen sollen. Preisvorstellung so um die 50 Euro wäre cool. Danke schonmal
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Krokodilalli antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Was für ein Modell ist das denn? Kenne bis jetzt nur Stechkartuschen die restlos verbraucht werden müssen, bevor man den Kocher wieder "abschraubt", deswegen haben Stechkartuschen auch eigentlich nichts im Trekkingbereich verloren sondern sind eher für den Heimgebrauch oder Festivals gedacht. -
Hier mal ein paar Bilder aus einer 15 tägigen Tour durch den Sarek 2019. Als wir dort baden gegangen sind, kamen wir in einen kleinen Rückströmungsstrudel und hatten Probleme wieder rauszukommen aber das wars wert! Das Wasser sieht nicht nur geil aus, sondern war auch super erfrischend! Die beliebten Moltebeeren. In einer besonders stürmischen Nacht ist uns das Gestänge vom Hubba Hubba durchgebrochen und durch das Außenzelt durchgestochen. Gestänge und Außenzelt wurden mehr oder weniger mit Panzertape geflickt. Allerdings mussten wir vorher im Sturm alles abbauen und einpacken und weiter runter, um von Wind ein wenig verschont zu bleiben. So letztes Bild. Ein ähnliches hat @Omorotschka, damals auch hochgeladen, wir haben uns an dem Tag auch getroffen und noch versucht mit selbstgebauten Angeln was zu erwischen leider ohne Erfolg LG Lauritz
-
@Flitzfrosch Habe noch was gefunden, weil jmd. den Werkstatt-Link von Exped reingestellt hat. Da gibt es das Cetus 3 und ich musste sofort an dich denken. Mit 900 Euronen Neupreis eigentlich deutlich zu teuer, aber da gibt es das jetzt für 550. Kann nichts konkretes zu dem Zelt sagen, aber Exped hat normalerweise eine gute Verarbeitungsqualität und Gewichts-/ Raumverhältnis sollte gut passen Hier der Link: https://werkstattshop-de.exped.com/products/cetus-iii-ul-green Müsstest dich wahrscheinlich schnell entscheiden, weil es halt nur eins gibt. LG Lauritz
-
Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
Krokodilalli antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Es kommt da natürlich auf das Fleece an, aber solange kein extra Windblocker eingenäht ist, sind Fleecekleidungsstücke sehr durchlässig. Stell dich mal mit Fleecepulli in den Wind, das fühlt sich meist so an als stände man Oberkörperfrei da. Nicht immer ideal, aber um Atmungsaktivität musst du dir bei Fleece keine Sorgen machen. LG -
Hab bis jetzt mit Tyvek + Tarp Kombo auch nur gute Erfahrung. Hatte auch schon mehrmals nassen Untergrund und da kam sehr sehr wenig bis nichts durch. Hatte jetzt noch keinen Monsunregen mit dem Zeug ausgeharrt, aber das ist ja auch absolut nicht der Regelfall. Es knisterst am Anfang sehr laut, aber da hilft es das Zeug einfach oft genug zu verknüllen und wieder aufmachen, oder einfach eine Runde in der Waschmaschine. Bin absoluter Fan und möchte die Unterlage nicht mehr missen. LG Lauritz
-
Prinzipiell verstehe ich das auf jeden Fall. Aber normalerweise ist es doch so, dass man entweder nur schnell in die Stadt geht um Vorräte zu kaufen, bzw. ne Pommespause einlegt oder man macht nen Pausetag und entspannt richtig. Wenn ich in die Stadt gehe und noch was schickeres mache wie z.B. Restaurant oder Kino (Theater und Konzerte ist nicht so meins), habe ich danach meistens eh keine Lust weiter zu gehen. Vor allem da solche Veranstaltungen meistens abends sind. Dann nach einem verdienten und entspannten Abend nochmal loslaufen ??? oder doch lieber ins Bettchen fallen. Und wenn du sowieso in der Stadt übernachtest, kannste ja auch einfach die Sachen waschen und vor allem dich selbst duschen vor der Veranstaltung (stinke meistens deutlich mehr als die Klamotten). Merino sieht schick aus (meine Meinung), stinkt nicht so schnell und vor allem kannst du es nachmittags in der Stadt waschen und es ist abends zum Anziehen höchstens noch ein wenig klamm. Hosen gabs ja schon verschiedene Vorschläge LG
-
Erledigt!