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Ultraleicht Trekking

Shweast

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  1. Habe mich für die am wenigsten UL-Variante entschieden, den Hiko Odin. Hintergrund ist, dass ich in den nächsten paar Jahren keine Touren mit größerem Trekkinganteil werde machen können und Gewicht somit keine Rolle spielt. Habe mich für den robustesten und wahrscheinlich dichtesten Anzug entschieden, der mir den ganzjährigen Einsatz ermöglicht. Da ich überlege auch mal klassisch Kajak zu fahren ist der Kamin auch ganz hilfreich. Ansonsten wäre es der Valkyrie geworden.
  2. Hi khyal, danke für deine freundliche Antwort! Die Entscheidung ist zwischenzeitlich zugunsten des Mage als SB gefallen, ich wage direkt den sprichwörtlichen (und wahrscheinlich auch wortwörtlichen) Sprung ins kalte Wasser Bin 1,85 groß und wiege ca. 84kg, bin dementsprechend bei Größe L gelandet. Das hat im Expedition bereits wunderbar gepasst. Habe bereits einige Wochenendausfahrten im Alpenraum für August und September auf dem Plan, ich berichte gerne im Anschluss. Wäre dennoch sehr schön, wenn man sich mal beim Paddeln sieht!
  3. Ich stand vor kurzem vor der gleichen Entscheidung und hatte einige Trockenanzüge zur Ansicht bei mir. Nachfolgend die von mir gemessenen Gewichte sowie einige qualitative Kommentare. Ich habe alle Anzüge nur im Trockenen probieren können (hehe), da alle bis auf einen wieder Retour gingen. Anfibio Splitsuit Größe XL Ausstattung: Hals - Latex, Manschetten - Latex, Füßlinge - Latex Gewicht: 1.360g Kommentar: der um die Hüfte verlaufende Reißverschluss ist super hakelig, es hat diverse Anläufe gebraucht um ihn wieder einzufädeln. Die Reißverschlussfixierung ist auf der Innenseite nicht befestigt und kann entsprechend leicht verloren gehen. Der Anzug ist für mich ein absolutes No-Go. Anfibio ZipSuit Größe XL Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex, Füßlinge - Latex Gewicht: 997g Kommentar: der Reißverschluss sitzt in geschlossenem Zustand gezwungenermaßen auf dem Hals und hat bei mir sehr unangenehm gedrückt. Ich selbst konnte die Dichtheit des Anzugs nicht prüfen, habe mir jedoch von anderen Nutzern sagen lassen, dass im Vergleich zu den anderen Anfibio Modellen wohl relativ viel Wasser am Hals eindringt. Anfibio Packsuit Größe XL Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex, Füßlinge - Latex Gewicht: 1.100g Kommentar: für mich der angenehmste der Anfibio Anzüge. Ich hatte ihn bereits während eines einwöchigen Kurses an und habe mich bereits dort sehr wohl in diesem Anzug gefühlt. Der über der Brust verlaufende Reißverschluss ist sehr gut bedienbar und ich empfand auch die Tatsache, dass er unter der Schwimmweste etwas aufträgt, überhaupt nicht als störend. Hiko Valkyrie Air4.N Größe L Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.180g Kommentar: der Anzug fühlt sich sehr hochwertig an. Der Stoff scheint dicker und somit robuster als bei den Anfibios. Größe L für mich mit 185 gerade so passend, wenn noch weitere Klamotten zur Isolation drunter kommen allerdings zu klein. Wäre mit Latexmanschette am Hals wahrscheinlich eine absolute Allzweckwaffe. Hiko Valkyrie Air4.N Größe XL Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.280g Kommentar: siehe oben. Größe passt für 1,85m Hiko Odin Air4.X Größe XL Ausstattung: Hals - Latex + Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.620g Kommentar: natürlich ein ganz anderes Kaliber in Sachen Gewicht und Packmaß, aber auch in Sachen Robustheit und wahrscheinlich auch dem angedachten Einsatzzweck. Bei diesem Trockenanzug sind besonders beanspruchte Stellen mit doppeltem Material verstärkt, auch verfügt er über einen Kamin. Das Tragegefühl ist super, ebenso ist der Schnitt sehr angenehm. Wenn man mit dem Gewicht einverstanden ist hat der Anzug nur ein einziges Manko: der am Rücken verlaufende Reißverschluss. Es geht alleine, man muss allerdings einiges an Flexibilität aufbieten. Für komfortables Ein- und Aussteigen ist man auf Unterstützung angewiesen. NRS Crux Größe XL Ausstattung: Hals - Latex + Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.465g Kommentar: das Material ist gefühlt etwas dünner als beim Odin, auch ist der Schnitt nicht ganz so sportlich sondern einen Hauch unförmiger. Der diagonal verlaufende Reißverschluss ist praktischer als beim Odin. Als Fazit für mich würde bei den Anfibios nur der klassische Packsuit in Frage kommen. Unter den Semi-Dries hat der Valkyrie den besten Einruck auf mich gemacht, auch wenn er etwas schwerer ist als die Anfibios. Dafür gibt es bereits Latex+Neopren am Handgelenk, Textilfüßlinge ab Werk und gefühlt etwas dickeres Material. Der Odin ist für deutlich härtere Gangarten ausgelegt, ist aber ein Anzug in dem ich mich auf Anhieb extrem wohl gefühlt habe. Die Verarbeitung macht einen top Eindruck. Der NRS Crux bleibt etwas hinter dem guten Eindruck des Odin zurück. Ein Langzeittest wäre hier sehr interessant.
  4. Hi khyal, Vielen Dank für deine Einschätzung! Wenn sich die Möglichkeit bietet deine Boote mal anzuschauen wäre das natürlich fanatisch! Ich bin in Stuttgart ansässig. Ich glaube bei dir eine klare Tendenz in Richtung der Selfbailer herauszuhören. Wie groß ist der Unterschied im Winter denn tatsächlich zwischen SB und Spritzdecke? Mein Problem ist, dass ich den exakten Einsatzweck aufgrund mangelnder Erfahrung noch nicht einschätzen kann. Wird es mich auch im Winter ins Alpenvorland/die Alpen zum Paddeln ziehen oder bleibt es beim Schönwetterpaddeln? Ich kann das aktuell noch nicht sagen und habe Sorge, mir durch die Wahl des falschen Bootstyps Optionen zu verbauen. Um ein zweites Fass aufzumachen: bei der Wahl des Bootes schwanke ich aktuell zwischen dem mir bereits bekannten Expedition und dem neuen Alpacka Mage. Das Mage soll aufgrund der Rumpfform und der reduzierten "Primärstabilität" deutlich anspruchsvoller im Handling sein, jedoch will ich die Kunst des Paddelns gerne vernünftig lernen und scheue die sportliche Herausforderung nicht. Auf der anderen Seite steht das Expedition als wohl perfekter Allrounder, der ebenfalls bis über WW III tauglich sein soll, also von mor auf absehbare Zeit erstmal nicht ausgereizt werden wird. Das ich mit diesem Boot gut klar komme hat sich bereits gezeigt und wäre somit die sichere Bank. Wie schätzt du das Thema ein? Viele Grüße, shweast
  5. Hallo liebe Freunde des Packraftings, Ich komme frisch von einem 6-tätigen Packraftigkurs und was soll ich sagen - das Virus hat mich voll infiziert Im Kurs waren wir in Alpacka Expedition Booten unterwegs; zwar keine Leichtgewichte aber gefühlt sehr zuverlässige und gut zu beherrschende Boote, die extrem viel Spaß bereitet haben. Nun soll es an die Anschaffung des ersten eigenen Bootes gehen und ich bin unschlüssig, ob es ein Boot mit Verdeck oder ein Selfbailer werden soll. Die Pros und Cons der beiden Ausführungen sind mir bekannt, ich tu mich jedoch schwer mit der Einschätzung, inwiefern der zusätzliche Wetterschutz/Temperaturgewinn durch das Verdeck in unseren Breitengraden oder eventuell mal Touren in Skandinavien oder kalten Alpenflüssen notwendig bzw. sinnvoll ist. Wenn ich die Regel "dress for water, not for air" anwende und dementsprechend einen Trockenanzug anhabe, dürfte obiges Argument doch nichtig sein? Ich bin sehr interessiert an eurem Blick auf dieses Thema und freue mich auf eure Einschätzungen!
  6. OT: In den STF- Hütten entlang des Kungsleden gibt es Töpfe in allen erdenklichen Größen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die müssen nach dem Kochen natürlich dort auch verbleiben :)
  7. Den Rucksack gibt es ab Werk nur in einer Größe.
  8. Arcteryx Alpha FL 30 um 50% reduziert für 89€ bei Globetrotter. Habe die Vorgängerversion bereits seit 2015 in regelmäßigem Einsatz beim Klettern und Eisklettern. Der Rucksack ist hart im Nehmen und immer noch absolut wasserdicht. Es gibt auch den großen Bruder Alpha FL40 mit gleicher Reduzierung. 30FL: https://www.globetrotter.de/arcteryx-tourenrucksack-herren-alpha-fl-30-backpack-dynasty-1232525/?sku=5637762647 40FL: https://www.globetrotter.de/arcteryx-tourenrucksack-herren-alpha-fl-40-backpack-dynasty-1232526/
  9. Hallo liebe Weggefährten, meine erste UL- Wanderung mit optimierter Packliste (6,3kg Rucksackgewicht ohne Verbrauchsgüter) fand am Ostermontag ein abruptes Ende. Auf dem Plan stand die ersten 7 Etappen des Westwegs ohne Hüttenaufenthalte zu gehen, ich bin dann jedoch kurz vor Ende der 3. Tagesetappe auf einem Stein ausgerutscht, umgeknickt und habe mir das Außenband des rechten Knöchels überdehnt. Glücklicherweise ist nichts abgerissen, das Wandern hat sich dennoch erst einmal erledigt und ich darf 6 Wochen lang eine Orthese tragen. Diese Wanderung war meine erste mit niedrigen Wanderschuhen (Lowa Innox Pro GTX Lo). Ich war zuversichtlich auch eine längere Tour in niedrigen Schuhen laufen zu können, nachdem ich das vergangene Jahr bei sämtlichen Kletter- Zustiegen und Tagestouren Schuhe mit niedrigem Schaft getragen hatte. Im entscheidenden Moment war meine Aufmerksamkeit jedoch abseits des Trails und bevor ich mich versah geschah der folgenschwere Abflug. Auch wenn höhere Schuhe das Umknicken nicht vollständig hätten verhindern können will ich mich bei meinem Wiedereinstieg erst einmal wieder mit mindestens knöchelhohen Stiefeln aus dem Haus wagen. Hierfür bin ich auf der Suche nach möglichst leichten Empfehlungen. Je stabiler der Schaft und je leichter desto besser Ich bin gespannt auf eure Anregungen! Viele Grüße, Shweast
  10. Noch aktuell
  11. Ich suche einen Picogrill 85 Hobokocher. Freue mich auf eure Angebote. Viele Grüße, Shweast
  12. Die Schlafklamotten durch einen Liner ersetzen. Der Liner schont den Schlachsack vor Fett und Schweiß des Körpers und kann ganz einfach gewaschen werden kann in sehr lauen Nächten auch eigenständig ohne Schlafsack verwendet werden und man liegt trotzdem nicht ganz offen da dient dazu Zugluft abzuhalten, wenn man den Schlafsack/ Quilt offen und locker über sich schmeißt. Somit ist man meiner Meinung nach super flexibel aufgestellt wiegt wahrscheinlich auch weniger als ein Satz Schlafklamotten. Habe den Cocoon Expedition Liner in XL, der wiegt laut Waage 130g. Der Cocoon ist relativ teuer, es gibt aber auch budgetorientiertere Produkte, welche nicht viel mehr wiegen. Eventuell kann hier jemand Tipps geben.
  13. Welcher Kleber empfiehlt sich denn für DCF? Wird alles mit doppelseitigem Cuben Tape geklebt? Oder verwendet man hier anderen Kleber, welchen man auf dem gewünschten Fleck verstreichen kann? Oder werden unterschiedliche Kleber an unterschiedlichen Orten des Tarps verwendet? Ähnlich wie der TO bin ich komplett blank was das Werkeln mit DCF angeht und bin den erfahrenene MYOGlern für ihre Erfahrungen sehr dankbar!
  14. OT: Exakt 2 Wochen. 4 Wochen waren angesetzt doch dann hat Dänemark coronabedingt die Grenzen dicht gemacht und ich hab Muffensausen bekommen. Ich hatte jedoch nicht nur Travellunch und Müsli dabei sondern auch einiges an selbstgedörrtem wie Linsen, Steinpilzrisotto, Polenta mit Ei usw. Auch hatte ich den ganzen Kram nicht auf dem Rücken sondern in der Pulka, die Anfangs dennoch sauschwer war.
  15. Ein Ziel von 4.000 bis 5.000 Kalorien täglich hatte ich auch auf meiner autarken Kungsleden- Tour im Februar 2020 angepeilt und wie folgt mehr oder weniger erreicht: Frühstück: 190g Müsli a 812Kcal (aus Haferflocken, Nüsse, Vollmilpulver, getrocknetes Süßkartoffelpüree, getrocknete Bananen, etc) Tagsüber: 100g Schokolade a 600Kcal + 4 Cliff Bars a 68g und 240Kcal pro Stück Abends: Travellunch doppelte Portion a 250g und 1038Kcal. Ergibt pro Tag ein fixes Programm von 3410Kcal bei 812g Gewicht (+ Gewicht für die Verpackung). Den Rest habe ich über weitere Nüsse, Käse (Bsp. Cheddar cheese Pulver) oder selbst hergestelltes Beef Jerkey aufgefüllt. Da sind wir dann ungefähr bei 1kg pro Tag. Ist ganz schön viel zu futtern und unterm Strich natürlich einiges zu schleppen.
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