Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

StephanV

Members
  • Gesamte Inhalte

    49
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von StephanV

  1. Ich war letztes Jahr 3 Wochen unterwegs, mit Tarp und Cumulus Comforter 350 (Jetzt gibt es meines Wissens den nicht mehr, sondern wurde auf 400g aufgestockt.) Bin mit dem Cumulus gut klargekommen. In den Höhenlagen (bis 2800m und direkt neben Gletscher) musste ich dann allerdings mit Regenjacke und Regenhose schlafen. Allerdings war meine Robens Vapour Luftmatraze mit 1.6 R-Wert etwas schwach ausgelegt für diesen Temperaturbereich. Ich habe für dieses Jahr noch einen Bonfus Altus 48l bei https://outdoorians.dk/ ergattern können. Wie zu erwarten teuerer als direkt bei Bonfus, dort aber zu lange Vorlaufzeit. Kann natürlich noch nicht sagen, wie er seinen Dienst verrichten wird. Vor ein paar Wochen wurde hier im Forum ein 2012er Huckepack Modell von Laufbursche angeboten.
  2. Da sind leider auch die vielen Reviews auf Youtube irreführend, wenn sich jemand mit seinen 190cm Körpergrösse ohne Matte und ohne Schlafsack in das Zelt legt, und dann mit der Hand überm Kopf rumwedelt, um zu zeigen, wieviel Platz da noch ist.
  3. Scheint ein Produkt zu sein, das baugleich oder geclont unter verschiedenen Namen vertrieben wird. Mein Lixida sieht genau gleich aus, auch 25g.
  4. War im letzten Sommer zusammen mit meiner Tochter auf der Tour de Cervinio, also ums Matterhorn herum unterwegs. Haben in einem DD Tarp 3x3m geschlafen. Haben versucht oberhalb der Baumgrenze zu nächtigen, was aber nicht immer möglich war. Höchste Schlafstelle war auf etwa 2800m Höhe. Es gab nur ein einziges Mal ein Problem, als mitten in der Nacht Kühe kamen und anfingen, das Wasser vom Tarp abzulecken. Da haben wir Reißaus genommen. Manche Stellplätze waren nicht ganz horizontal, da sind die Luftmatrazen auf dem Polycro Groundsheet abgedriften.
  5. StephanV

    Wasserflasche

    Ditto. Wenn ich Bilder sehe, wo eine Nalgene Flasche in der Rucksack Seitentasche steckt, da wundere ich mich nur. Naja, manche tragen ja die Stahl-Thermoskanne mit, und das mag für sie durchaus sinnvoll sein. Meine letzte Alpentour mit 2 750ml PET Flaschen a 23g gemacht. Diese mit Flaschenhaltern an die Rucksackträger befestigt, dadurch bessere Gewichtsverteilung. Flaschen sind mit Klappverschluss, um nicht Deckel auf- und zuschrauben zu müssen, also leicht mit einer Hand zu öffnen und schliessen. Klar, mit einer 1.5l Flasche könnte ich noch etwas Gewicht einsparen, aber mir war der Vorteil der ausbalancierten Gewichtsverteilung wichtig.
  6. Habe ebenfalls vor Ost nach West zu wandern. Zwischendurch steht dann der Lavaredo Ultra in Cortina d'Ampezza Ende Juni und der TDS in Chamonix Ende August auf dem Sommerprogramm. Habe mir sowohl Via Alpina als auch Zentralhöhenweg als mögliche Routen angesehen. Via Alpina rot führt in Cortina d'Ampezza vorbei und Pi mal Daumen Nähe Chamonix, Alpenhöhenweg wäre aber auch reizvoll. Grossglockner, Grossvenediger, etc würden mich interessieren, will aber keine Ausrüstung für Hochgebirgstouren mitnehmen. Also nur, was mit Laufschuhen und Grödeln machbar ist. Ist deine Route schon einigermassen festgelegt?
  7. Ich habe mit der (freien) Online Version von Komoot einige Routen erstellt. Mir gefällt die automatische Wegsuche. Kann da recht einfach Wegepunkte hinzufügen, diese allerdings nicht benennen. Wenn es vorhandene Points of Interest sind, dann wir dieser Name angezeigt. Was mir bei Komoot überhaupt nicht gefallen hat ist, dass beim Exportieren einer GPS Route die Waypoints nicht mit exportiert werden. Gleiches beim Import. D.h. die selbst gesetzten Wegepunkte sind nur sichtbar, wenn die Navigation per App und Smartphone geschieht. Ich ziehe es jedoch vor, meine GPS Files auf einer Laufuhr zu haben.
  8. Beim Sarek sehe ich nicht, dass es verschiedene Modelle für unterschiedliche Rückenlängen gibt. Habe ich da was übersehen?. Ich finde die Bonfus Rucksäcke auch recht interessant, wobei ich zwischen dem 38l und dem 48l schwanke. Ich bin mir ziemlich sicher, dass für diesen Sommer die 38l ausreichen würden, aber hoffentlich stehen in den kommenden Jahren noch Touren in kältere Gefilde an, wo ein grösserer Schlafsack und mehr Volumen bei der Kleidung notwendig sein werden.
  9. Hallo @Tichu ist das Bathtub so, dass du es hochziehen und mit dem Fly verbinden kannst, um das Tarp komplett zu schliessen? Wleches Material für die Unterlage?
  10. Frage an die Leute, die Erfahrung mit DCF haben, insb. für Tarps oder Zelte: reicht kleben oder muss man nähen, bzw. wo reicht kleben, wo sollte man nähen? Hängt dies von der Materialdicke ab? Ich spiele mit dem Gedanken, mich an einem Tarptent mit 18g/m^2 DCF zu wagen, meine Nähmaschinenerfahrung ist jedoch extrem beschränkt, würde also gerne soweit wie möglich den Einsatz der Nähmaschine minimieren. Bin auch für sonstige Hinweise und Ratschläge bzgl Verarbeitung von DCF dankbar.
  11. Ich fand es einfach zu gross, insb. da man die Uberlight ja auf ein recht kleines Mass zusammenrollen kann. Und dann steht da dieser Winglock-Klotz an der Seite heraus. Da hat mein innerer Monk die Krise bekommen
  12. Ich habe seit kurzem diese hier: https://www.amazon.de/dp/B08DJ574DC/?ref=idea_lv_dp_ov_d Grösse L = 150g. Super strechy, in alle Himmelrichtungen. Und mit 19€ recht preiswert. Habe sie erst wenige Male zum Laufen angehabt, kann also noch nichts über Langzeithaltbarkeit sagen, aber sehr angenehm zu tragen. Kommen mit auf die Wandertour im Sommer.
  13. War die neue mit dem neuen Winglock. Wird aber weiterhin als 250g beworben, und auf der Verpackung stehen ebenfalls 250g. Wenn das Ventil tatsächlich 10 oder gar 20g mehr Gewicht haben sollte als das alte Ventil (was ja extrem unwahrscheinlich ist), dann sollte der Hersteller seine Angaben entsprechen anpassen. Habe die Matte zurückgeschickt und für die Hälfe des Geldes eine gebrauche (altes Ventil) gekauft. Das neue Winglock Ventil ist m.E. eine Fehlentwicklung. Das ist viel zu gross und passt einfach nicht zum kleinen Packmass der Matte. Da gefallen mir die flachen Ventile der Billigmatrazen viel besser, und bei denen geht die Luft in null-komma-nix raus.
  14. Wie ist die Haltbarkeit dieser Topits Ziploc Beutel? Ich hatte letzten Sommer irgendwelche kleinen Ziploc Beutel genommen, die ich in der Küche gefunden hatten (keine Ahnung, welche Marke, da keine Verpackung und kein Aufdruck), aber die hielten nicht lange.
  15. So ist das mit der maschinellen Übersetzung. Für viele Sprachpaare, insb. verwandte Sprachen, klappt es schon ganz gut. Chinesisch ist besonders schwierig. Ebay, Amazon, und viele andere grosse Firmen, haben ihre eigenen Übersetzungssysteme entwickelt. Aber AliExpress scheint sich nicht viel Mühe zu geben, ihr System zu verbessern. Aber das passt dann zum chaotischen Layout der Webseiten. Tja, wo die künstliche Intelligenz versagt, ist um so mehr die menschliche Intelligenz gefordert.
  16. Ich klinke mich mal mit weiteren Frangen ein, da ich mit Basecamp noch keine Erfahrung habe, aber auch noch auf der Suche nach dem (für mich) geeignetsten Planungs-Tools bin. Z.Z. verwende ich Google Maps - insb. um mehrere Tracks darzustellen und POIs zu markieren, sozusagen für Übersicht und grobe Planung Komoot - um Routen im Detail zu planen, da es den Weg zwischen 2 Punkten entlang von Wegen und Strassen automatisch findet TraceDeTrail - um (bei verschiedenen Glättungen) Höhenmeter zu prüfen, da die Unterschiede zwischen verschiedenen Plattformen und Apps ja recht gewaltig sein können. Komoot hat den grossen Nachteil, dass es zwar die Route exportiert, aber nicht die Waypoints. Und auch beim Import tut es nicht immer so, wie ich das gerne hätte. (Hatte mit Kommot Team deswegen Rücksprache - und meine Beobachtungen wurden bestätigt). Ausserdem ist Komoot unbrauchbar langsam bei langen Wegen. Mit lang meine ich Wege wie z.B. die Via Alpina oder der Alpenhöhenweg. Für die Kenner von Basecamp und anderer Plattformen, hier das Szenario: ich will eine etwas längere Alpenwanderung machen, die in Teilen bekannten Wanderwegen folgt (Via Alpina rot und violet, Alpenhöhenweg, evtl Via Alpina bau), aber stellenweise davon abweicht, sowie selbstdefinierte Verbindungen hinzufügt. D.h. ich will mehrere gpx Dateien importieren und idealerweise gemeinsam darstellen können. Dann einzelne Routen kleinschnippeln. Die resultierenden Teilstücke verändern können, um z.B. einen Berggipfel einbauen zu können. Zwischen 2 Punkten eine Route erstellen, mit automatischer Wegfindung. Zusätzliche Waypoints markieren. Letztendlich die einzelnen Teilstücke zusammen fügen. Und Editier-Operationen (z.B. Punkt einfügen mit erforderlicher Neuberechnung der Route) soll hinreichen flott sein. Zu guter letzt soll die Route mit den Waypoints in eine gpx Datei exportiert werden, damit ich sie auf meiner GPS Laufuhr zur Navigation verwenden kann. Mit welchem Tool lässt sich solch eine Vorgehensweise am besten umsetzen?
  17. Ein weiterer Nachteil von Komoot ist, dass beim Export des Tracks in eine GPX Datei die Wegepunkte verloren gehen. Wurde von Komoot bestätigt, dass dies so ist. Es ist wohl nur vorgesehen, dass man mit der Komoot App navigiert. Aber Navigations übers Smartphone finde ich für Weitwanderungen sehr ungünstig. Ich benutze lieber meine GPS Uhr. Ach ja, Komoot kommt auch nicht gut mit langen Tracks klar. Hatte mal die Via Alpine reingeladen und wollte dann Änderungen vornehmen, aber das war dann so langsam, dass es nicht mehr praktikabel war.
  18. Carbon Stab 3mm und die Starlock Caps kann man auf Amazon oder Ebay finden. Bearbeitung der Carbon Stäbe mit Metallsäge und Metallfeile. Sägen und auch Zuspitzen mit der Feile geht problemlos. Hier im Forum hatte ich Hinweise gelesen, dass man mit Mundschutz arbeiten sollte, sowie den Stab vor dem Sägen mit Klebeband umwickeln sollte, da der Staub wohl nicht so bekömmlich für die Lunge ist. Naja, z.Z. laufen wir ja eh ständig mit Maske rum Die Starlock Caps waren schwierig drauf zu bekommen. Einfach drauf drücken gelang mir nicht. Ein paar leichte Schläge mit dem Hammer haben aber gereicht. Also, insg. recht einfach. Ich habe etwa 1 Stunde damit zugebracht.
  19. Habe die heute mal nachgebaut. 3mm Stab mit den Starlock Caps. Habe sie 20cm lang gemacht (5 aus 1m Stab). Insgesamt 10 Stück, die zusammen 26g wiegen. Also, UL Stakes habe ich jetzt, fehlt nur noch das passende UL Zelt dazu An dieser Stelle auch ein herzliches Danke für all die tollen Informationen hier im Forum und insb. für die interessanten MYOG Anleitungen.
  20. Yep. Deshalb hatte ich mir aus dem Kopfstück einer Plastikflasche und einem Müllbeutel einen Pumpsack gebastelt und auf der letzten Tour verwendet. Möchte ich aber durch eine Drybag/Pumpsack Combi ersetzen.
  21. So mach ich das auch. Im letzten Jahr von 1.6kg Schlafsack auf 560g Daunen Quilt (von Cumulus) umgestiegen. Und mit einem DD Hammock (ca 800g und 80€) losgezogen. Wobei wir 2 Wochen zuzweit waren. Wollte mal probieren, wie es mit einem Tarp für mich klappt. Dieses Jahr ist neuer Rucksack an der Reihe. Klar, wenn man UL gehen will und trotzdem Qualität braucht, um lange Touren auch in problematischem Wetter überstehen zu können, dann geht das nur mit teuren Materialien, die halt entsprechend teuer sind. Ich finde es faszinierend, wieviel man als UL Anfänger hier und auf einigen Youtube Kanälen lernen kann. Z.B. finde ich die Videos von Homemadewanderlust sehr informativ. Sie hat oft Gear Reviews und Vergleiche zwischen teuren und billigeren Produkten. Siehe z.B. https://youtu.be/c1lzPuyX7bM Und hoffentlich kann ich Schritt für Schritt mich an MYOG Projekte wagen. Was Leute hier vorstellen ist inspirierend.Mein erster Versuch war erfolgreich, als ich ein Frontnetz an meinen altern Raidlight Rucksack annähte, und damit die Kapazität deutlich vergrößern konnte.
  22. Bei anderen Produkten sehe ich keine Abweichungen. Bei meinem Smartphone zB. 158g statt 157g, aber das ist dann die Sim Karte. Auch beim Kochtopf aufs Gramm genau mit der Herstellerangabe.
  23. Backpack 420g, Quilt 540g, Kochtopf (550ml) 55g, Gaskocher 28g, um einige Beispiele zu nennen. Zelt/Tarp noch auf der Suche, sollte 400g max sein. Bin dabei, meine Ausrüstung schrittweise leichter zu machen. Im letzten Sommer war ich noch mit 700g Rucksack, 420g Matratze und 800g Tarp unterwegs. Da aber auch nur 3 Wochen. In diesem Sommer soll die Tour länger werden. Natürlich sind 17g nicht viel (insb. im Vergleich zu den extra Kilos, die ich auf der Hüfte trage :-D), und ich habe bisher auch noch keine Labels aus den Kleidern geschnitten um 3g einzusparen. Es geht hier darum, dass eine Angabe des Herstellers nicht eingehalten wird. Ich bin sicher Du findest Beispiele, wo Du 7% Abweichung von der Vorgabe auch nicht ok fändest.
  24. Habe gerade die Uberlight erhalten. Beim Wiegen zeigt die Waage aber nicht die überall genannten 250g, sondern 267g. U/nd ja, das ist ohne Stuffsack und Reperaturmaterial. Dass leichte Schwankungen von ein paar Gramm auftreten können, ist zu erwarten. Aber 17g, das sind etwa 7%, finde ich extrem, insb. bei einem teuren Markenprodukt, das ja ganz speziell mit dem Gewicht von 250g beworben wird. Haben andere ebenfalls solch grosse Abweichungen bei hochwertigen und teuren Luftmatrazen gesehen?
×
×
  • Neu erstellen...