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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. ich hab so lange billig-odlo-kopie-unterhosen von der migros in der schweiz, die sehen aus wie lauftights und können problemlos auch solo getragen werden. PS: wobei sich mir das konzept der 3/4-hose nie erschlossen hat. zu kurz um auch im winter am ganzen bein warm zu geben, zu lang um im sommer nicht darin zu verschmachten. aber wer unbedingt will, kann die lange unterhose ja auch bis zu den knien raufkrempeln ...
  2. naja, das erdöl wird uns irgendwann mal ausgehen. auch ist die schädigung der umwelt, im gegensatz zu natürlich nachwachsenden rohstoffen, wesentlich stärker. will man also besonders nachhaltig laufen, bleiben neben naturfasern und tierprodukten keine allzu grossen alternativen mehr. für den umweltbewussten veganer heisst das: baumwoll-schuhe mit naturkautschuk-sohlen*, die aber erstaunlicherweise im obigen warentesttest nirgends erwähnt werden. * natürlich aus kontrolliert biologischem anbau und in deutschland traditionell geschustert.
  3. ... und die "modernen" kelbstoffe sind dann eben wieder erdölbasiert ... am besten ist wohl, nur noch nackig rumzulaufen, dann lebt man am nachhaltigsten ... und, ausserhalb tropischer gebiete, auch am kürzesten.
  4. "stating the obvious" wie der engländer zu sagen pflegt. übrigens sind auch alle erdölschuhe vegan, während nachhaltig gegerbte lederschuhe es definitiv nicht sind.
  5. so, das buch hat nun auch die schweizer presse erreicht. gutes marketing!!! leben in der wildnis, diese frau ist freiwillig obdachlos wollte es schon lange kaufen, habs dann aber wieder vergessen. nun am 12. gekauft am 15. durch. sehr flüssig geschrieben. sex, drugs und rollende steine hat's auch genug. was will man mehr.
  6. das hoffe ich auch. mit dem heutigen kälteeinbruch werd ich die teile vielliecht schon in den nächsten tagen mal testen können.
  7. OT: @ChristianS würde ich gerne, nur wirst du dafür wohl bis nächsten winter warten müssen. hab die jacke neben obiger tour nur ein, zwei mal bei um die 10°-15° in der stadt getragen. war ok aber eher auf der warmen seite. für eine tour bei diesen temperaturen wäre sie definitiv zu warm. nur um als regenbekleidung für den notfall im rucksack mitgetragen zu werden sind die teile zu füllig und schwer für mich. gewichte in XXL (sehr geräumig geschnitten): quito jacke: 600g quito hose: 500g
  8. im sommer benötige ich oft gar keine regenjacke. ist es genug warm, reicht mir ein leichtes - wasserabstossend imprägniertes - windhemd. denn ob ich vom schwitzen nass werde oder vom regen ist unter dem strich egal, hauptsache ich friere nicht. wobei mir ein wenig abkühlung im sommer gerade recht ist.
  9. die trittsicherheit hat nicht direkt etwas mit den schuhen zu tun. trittsicher bedeutet, dass man weiss, wo man durchläuft, gefahrenstellen erkennt, den untergrund richtig einschätzt und die eigene physischen fähigkeiten und grenzen kennt, statt einfach "blind" draufloszulatschen und dann in der ersten schuttpassage einen abflug zu machen. da aber trittsicherheit auch viel mit dem gleichgewichtsgefühl zu tun, spielt die schuhwahl schon eine rolle. die sohle bei hohen stiefeln ist generell dicker ist, dadurch steht man erhöhter ("stelzen") und kippeliger, als in trailrunnern quasi barfuss auf dem boden. je höher man steht, desto weniger seitliche krafteinwirkung wird benötigt, dass man umknickt. um dem ein wenig entgegenzuwirken brauchts dann eben den hohen schaft. das schlimmste wären dicke sohlen ohne hohen schaft, wie man dies bei einigen der sogenannten "zustiegsschuhe" antrifft. trittsicherheit ist nicht angeboren, sondern kann und muss erlernt werden, vorallem wenn man sich sonst während 90% der zeit auf flachen asphaltierten trottoirs bewegt. am einfachsten trainiert man trittsicherheit in unwegsamem gelände, das aber nicht ausgesetzt ist, also keine absturzgefahr besteht. erst danach sollte man sich langsam an exponierteres gelände herantasten.
  10. war mir auch nicht schlüssig. habe lange mit @basti ge-PN-t bevor ich sie dann bestellt habe. zum einsatz kam sie bisher nur einmal auf tour. zu kurz um eine abschliessende aussage zu machen. der relativ hohe preis (aber immer noch nix im vergleich zu entsprechenden modellen von archteryx, mammut etc.) hat wohl in erster linie damit zu tun, dass die teile nicht in china hergestellt werden, sondern in einer art "sozialprojekt" in südamerika.
  11. grundsätzlich reicht mir auf trekking- (und schneeschuh)-touren ohne grössere kraxeleien ein silnylon poncho-tarp/gatewood-cape, welches nicht "atmungsaktiv" ist, durch den losen sitz aber genügend luft zirkulieren lässt, um nicht im eigenen saft zu schmoren. bei längeren touren noch ergänzt mit nicht-"atmungsaktiven" rain-chaps. dieses jahr werd ich auch mal den trekking-schirm ausprobieren. "atmungsaktive" regenjacke- und hose nehme ich eigentlich nur mit, wenn ich (wie oben) bei nasskaltem wetter auf kletter- oder kraxeltour gehe, bei der ein poncho unpraktisch wäre. dafür hab ich mir nun neu eine paramo-jacke und -hose geleistet. zwar nicht ganz UL, da diese bekleidung aber sowohl als leichte iso, als auch als wind- und wetterschutz dient, bleibt das gesamtgewicht etwa gleich. NB: bezüglich "atmungsaktiv" hab ich bisher noch keine atmungsaktive kufa-regenbekleidung gefunden. sind sie von aussen dicht, sind sie's auch von innen. bleibt man innen trotz schwitzens trocken, wird man von aussen nass.
  12. sieht ziemlich ähnlich aus wie diese hier: https://www.veloplus.ch/AlleProdukte/RegenjackeRegenjackemitKapuzeVestedepluieaveccapucheBIKE-TO-WORK.aspx war damit vor ein paar wochen 3 stunden im voll-regen unterwegs. war danach bis auf die haut patschnass. kann aber nicht sagen, obs den regen reingelassen hat, oder so schlecht atmet, dass es vom schwitzen kam. gefroren hab ich aber nicht, was wichtiger ist, als trocken zu bleiben.
  13. die scarpa mojito sind super bequem. ein leicht anderer stil sind die palladium oxford. passen aber beide auch recht gut zu jeans, wie ich finde.
  14. der mojito ist eigentlich sehr bequem, nur ist er mir im zehenbereich - vorallem beim abwärtsgehen - leider zu schmal, was ihn bei mir für längere (berg)touren disqualifiziert.
  15. palladium oxford low weiss nicht wie die vor 10 jahren verarbeitet waren. meine halten eigentlich recht gut, wobei ich bei einem preis von rund €35-50 problemlos mehr als ein paar pro jahr kaufen kann. das war mitunter ein grund, weshalb ich von den inov-8 und anderen "marken"-schuhen abgekommen bin, denn die halten auch nicht länger, kosten (hier in der schweiz) aber bis zu 5 mal so viel.
  16. klar war das ein scherz. aber auch wenn du tatsächlich "schneckenfüsse" hättest, mit den palladium wärst du bestens bedient, denn sie drücken deinen fuss nicht in eine unnatürliche lage, sondern lassen ihn sich ganz natürlich entfalten.
  17. das bin ich auch (grober blockschutt, geröll, abfahrten in mittlerem bis feinem schutt, kraxeln bis T5, schroffen, karrenfelder etc.). geht alles problemlos und sehr bequem ohne starre sohle. für diejenigen für die mode auch hochalpin wichtig ist, die palladium gibts in allen farben, z.b. in grün:
  18. dani

    Üla Circuit

    war nie bei sackundpack. hab da nur mal was bestellt. wenn du wissen willst, was du brauchst, empfehle ich dir, dich ein wenig hier im forum reinzulesen. das meiste, das du wissen willst, wurde hier schon zig mal des langen und breiten disskutiert.
  19. dani

    Üla Circuit

    naja, wenn der rucksack selber schon über 1kg wiegt, wirds wohl schwer, ultraleicht unterwegs zu sein, denn nicht überall wo ultraleicht draufsteht, ist auch ultraleicht drin. der gossamer gear G4 z.b. hat annähernd das selbe volumen, wiegt aber nur knapp die hälfte des ÜLA!!!
  20. nachdem ich den thread quergelesen hatte, dachte ich erst du wolltest in den afrikanischen busch oder asiatischen dschungel. erst danach sah ich, dass du ja in europa bleibst. wir waren nun schon ein paar mal in spanien auf wanderschaft. die hygiene-standards sind generell sehr hoch. würde mir da keine allzugrossen sorgen machen. wir hatten dort auf jeden fall noch nie irgendwelche "scheissereien". ansonsten hältst du dich eben an südfrüchte, melonen etc. die sind dort eh viel besser als bei uns. das meiste gemüse im supermarkt stammt fast ausschliesslich aus gewächshäusern. und wie schon geschrieben, wo's einen supermarkt gibt, da gibts auch (mineral)wasser (in flaschen). fallzahlen hepatitis a 2014 gemäss ecdc spanien: 598 auf ca. 47mio einwohner = 1.27 auf 100'000 deutschland: 678 auf ca. 82mio einwohner = 0.82 auf 100'000 im vergleich: rumänien: 6646 auf ca. 20mio einwohner = 33.23 auf 100'000
  21. ... oder eine kamera, die trinkflasche, den snack, etc. ... alles ist immer sofort griffbereit und erst noch mit weniger kraftaufwand transportierbar, als mit jedem rucksack.
  22. oder dann gleich so: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1516-rucksack-ein-muss-oder-gehts-auch-irgendwie-anders/?do=findComment&comment=39911
  23. statt kara-biner mini-biner plus kordel, so kanns nicht runterfallen. gummiband zum festmachen am schultergurt
  24. die füsse sehen danach so aus wie zuvor. keine blasen, keine druckstellen, keine blauen zehen. im gegensatz zu versteiften zustiegsschuhen passt sich der schuh dem fuss an, nicht umgekehrt.
  25. 60g! dadurch wäre mein rucksack gerade 30% schwerer!
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