
khyal
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[SUCHE] Zelt für 2 Personen, eher nicht zu teuer...
khyal antwortete auf Antonia2020's Thema in Suche
No comment Passt also prima in Suche... -
Packraft - Offene Packraft-Touren
khyal antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
So es wird mal wieder ernst Die Suelz hat momentan einen Pegel von 105 cm, laeuft zwar einerseits schnell ab mit ca 10-13 cm / Tag, aber bis jetzt sind fuer das WE insgesamt 30 l / qm angekuendigt, was den Pegel auch wieder hoch pusht, falls es dabei bleibt, muesste Anfang der Woche ein Pegel zwischen 120 - 105 sein, was ein netter Entertainement-Pegel ist Zur Einschaetzung ab Pegel 70 macht die Suelz Spass, dass man nicht zu sehr ueber die Steine rutscht, bei gut 100 sind die Stroemungsgeschwindigkeiten ausser vor den Wehren ueberwiegend bei ca 8-13 km/h, es gibt ein Wehr, was man auch bei den Pegeln mit etwas WW-Erfahrung paddeln kann, Leute mit weniger Erfahrung sollten dieses Wehr umtragen, was aber auch in wenigen min erledigt ist. Also Mo 7. oder Di 8. 2/3 Tag Packraft-Paddeltour im Bergischen oestlich Koeln / Bonn mit OeNV erreichbar... Suelz -> Agger -> Sieg Was Mo oder Di betrifft, legen wir das vermutlich heute Abend oder Morgen Vormittag fest, wir sind da flexibel, vorausgesetzt der Pegel ist reichlich und an beiden Tagen trocken... Falls jemand dabei sein will -> PN -
[SUCHE] Zelt für 2 Personen, eher nicht zu teuer...
khyal antwortete auf Antonia2020's Thema in Suche
@Antonia2020Das ist eine gute Idee von Dir, nach einem Gebrauchten zu schauen... Wenn Du dabei ein vernuenftiges Markenzelt, was gebraucht in Deiner Preisrange liegt, auswaehlst, hast Du zum Einen bessere Chancen, dass es Deinem Mann gefaellt, mit Zelt unterwegs zu sein und wenn nicht, bekommst Du es auch eher wieder vernuenftig verkauft. Vernuenftige DCF-Zelte duerften zu teuer werden, aber z.B. ein Slingfin 2Lite (450), Portal (680), ein Tarptent StratoSpire (600 duerfte eher teurer werden), Double Rainbow & Liner (560 duerfte eher teurer werden), ein Six Moon Design Haven Kombi (500), Owyhee (380) koennten gut Geeignette sein. In Klammern steht zur Einschaetzung der Neupreis dahinter, wobei die TT Haendlerpreise eher hochgehen duerften, da TT die Haendlerpreise erhoeht hat... Wenn Du hier im Biete Markt durchschaust, findest Du auch haeufiger solche Zelte...... -
Zu FF kann ich nix sagen, hatte ich noch nicht in den Fingern. Valandre ist klar ein paar Klassen unter WM. Pajak kann nicht mit WM mithalten, liegen ja auch im Preis voellig anders. Das Preis/Leistungs-Verhaeltnis ist bei Pajak aber echt gut, nur eben nicht auf der Qualitaetsstufe von WM. Die Schlafsaecke von Pajak kaemen fuer mich nicht in Frage, u.A. wegen diesem Diagonal-Reissverschluss. Aber der Pajak Quest Switch ist imho ein absolut geniales Teil fuer die warmen Monate (die Verarbeitungsqualitaet hat mich im Verhaeltnis zum guenstigen Preis echt beeindruckt) oder als Zusatzdecke im Winter, in Kombination mit dem Bergstop Microstretchliner meine Kombi fuer den Sommer. Wenn es dann kaelter wird, kommt der WM Caribou ins Rennen, noch kaelter der WM Megalite, bei kaelteren Winter-Temps evtl in zusaetzlicher Komi mit STS Reactor Extreme bzw zusaetzlich der Switch als Decke, der MicrostretchLiner ist immer dabei. Natuerlich hatte ich frueher auch div Daunen_Schlafsaecke anderer Marken, aber die waren weit abgeschlagen gegen WM. Von theoretischen Diskusionen ueber theoretische Daunen-Werte usw auf irgendwelchen Hersteller-Websites halte ich da nicht soviel, bei manchen Herstellern faellt das eh in den Bereich von Grimm´s Maerchen @wurpel28 nach Deiner Vorgabe empfehle ich den WM Megalite large mit dem Bergstop Microstretchliner.
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Je nach Einstellung hat das 2er 20% bis deutlich verlaengerte Laufzeit, USB-C statt Micro-USB, elektronischen Kompass, dafuer 50 € mehr. Muss jeder selber einschaetzen, ob ihm das die 50 € wert ist.
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Die Jahresgebuehr betraegt 40 €, pro 30 Tage Zeitraum (nicht an feste Mnate gebunden) zahlst Du 20 €. Beim durchlaufenden Vertrag zahlst Du einmalig (nicht pro Jahr) 35 € und dann 15 €/ Monat. Du must das Teil also im Freedom Vertrag also 7 30 Tages-Zeitraeume im Jahr angemeldet haben, um genauso viel wie fuer einen durchlaufenden Vertrag zu zahlen (wenn man mal die einmalige Aktivierungsgebuehr von 35 € nicht einrechnet). Fuer User, die also nur 2-3 mal im Jahr aufTour gehen, ist die Freedom-Option preiswerter, fuer User, die immer wieder ueber´s ganze Jahr unterwegs sind, der Jahresvertrag.
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Leichtzelt für Trekking in Kanada und Schottland
khyal antwortete auf rueckenwin.de's Thema in Einsteiger
Wobei eben das Scarp, fuer das was es bietet, im Vergleich zu schwer ist, das kann das Portal heute besser, war ja mit allen 3 (lang isses her mit den 2 Scarp) schon unter heftigen Bedingungen unterwegs. Auch das Double Rainbow schneidet, wenn man es mit dem Portal vergleicht, schlechter ab, DR + Liner ca selbes Gewicht, Portal ohne viel Gefummel und Trekkingstock-Verlaengerungen zuverlaessig richtig selbsttragend, Portal mehr Windstabilitaet, mehr Features, mehr Kopffreiheit, mehr Moeglichkeiten...nicht missverstehen, auch das DR ist nen prima Zelt, war ich ja frueher auch mit unter heftigen Bedingungen auf Tour, aber das Bessere ist des guten Feind und im selben Gewichtsbereich kann das Portal mehr. -
Das wuerde ich gleich aus 2 Gruenden nicht machen, zum Einen sind das eh sehr wenig Gewindegaenge und wenn Du das mal komplett aufhaengst, ohne es auf dem Boden abzustellen, haengen zum Schluss 2 kg am Gewinde und zum Anderen ist das nicht noetig, wenn Du z.B. durch Zusammenrollen der unteren Evernew schon dafuer sorgst, dass keine Luft drin ist. Nein entgegen dem Namen ist der dafuer nicht gut geeignet, da Du im Gegensatz zur Spritze nicht den noetigen, schlagartigen hohen Druck zu erzeugen, um einen richtig zugesetzten Filter komplett freizuspuelen. Ja kann man machen, habe ich damals auch mal mit rumgespielt, aber das doppelte Innengewinde auf dem Eingang braucht man imho eh nicht nicht, wenn man darauf achtet, vor dem Wegpacken des Filters immer ne Kappe auf den Ausgang zu schrauben. Natuerlich kann man in der Weise 2 Kappen zusammen kleben, um die knapp 10 € beim Squeeze fuer den CC-Adapter zu sparen, allerdings hat es mir damals auch schon die 2 Kappen wieder voneinander zerlegt, auf jeden Fall 2 Komponenten-Kleber nicht Sekundenkleber nehmen. Ob man das jetzt fuer ne gute Idee haelt, wenn man irgendwo unterwegs ist, wo man auf den Wasserfilter echt angewiesen ist, muss jeder fuer sich und beim eigenen Portemonnaie entscheiden. Auf jeden Fall gut, dass Du es in diesen Thread mit reingepackt hast, erspart das Raussuchen der uralten Beitraege...
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Squeeze Cleaning Coupling Adapter So wie Du es angeordnet hast, bringt der Schlauch ueberhaupt nichts, damit es den Durchfluss im Filter erhoeht, muss der Schlauch vor dem Filter sein, damit Du da die hoehere Wassersaeule hast. Inwieweit man meint, das ueberhaupt tunen zu muessen, ist eine ganz andere Frage, bei freiem Mini und 2 l Evernew hast Du nen Durchfluss von 10.8 l / std d.h. die 2 l sind in ca 11 min durch,wenn man nun den Filter vor dem Zeltaufbau in nen Baum haengt, bis man das Zelt aufgebaut hat, Matte, schlafsack drin und Kochzeug rausgekramt, sind die 11 min eh um...
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Ja natuerlich, maennliches Gewinde, darauf kommt der CC-Adapter und dann kann man direkt einen 2.Evernew draufschrauben. Laesst sich mit deutlich weniger Gefummel handhaben als die alten Sawyer-Mini-Schlauch-Loesungen. Ja das mit dem Evernew-Beutel und dem Mini im Gravi-System hatte ich ja damals vor langer Zeit in meinem Testbericht zum Mini auf ODS vorgestellt...Wenn man das mit geschlossenem System machen will, kann man auch den Inline-Adapter von Sawyer nehmen, aber das macht in den heutigen Zeiten vom (Micro)Squeeze weniger Sinn, die sind besser. Warum hast Du denn nen ewig langen Schlauch bei ?
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Leichtzelt für Trekking in Kanada und Schottland
khyal antwortete auf rueckenwin.de's Thema in Einsteiger
Da ich das Portal schon laenger sehr viel zu allen Jahreszeiten unter allen Bedingungen nutze...beantworte ich Dir das mal... Nein es ist imho nicht zugig, wenn richtig aufgebaut, es bietet mir unter allen Bedingungen einen zuverlaessigen Wetterschutz, ich finde es super ausentwickelt in vielen Details, wenn man es richtig benutzt, ist das ein Teil, auf das man sich echt verlassen kann. Was einen Footprint betrifft, der Boden ist stabiler als bei sehr vielen anderen Leichtzelten, da ich aber ein absoluter Anhaenger von Footprints in, nutze ich auch beim Portal einen Footprint. Wenn Du sonst noch was zum Portal wissen willst, frag... Achja kauf das Portal nur da, wo es wirklich auf Lager ist, es wird vom Importeur bis Mitte des Jahres keinen Nachschub geben, aber noch sind ja zumindest bei 1-2 Haendlern genuegend auf Lager... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Laesst sich so nicht sagen, wie Du das evtl los wirst, dafuer muesste man ja erst mal wissen, was denn derjenige da drauf geschmiert hat. Eigentlich gibt es 3 Fehlermoeglichkeiten : - dass zwar ein vernuenftiges Nahtdichtmittel verwendet wurde, aber eben das Falsche fuer die Beschichtung - dass zwar das richtige und vernuenftige Nahtdichtmittel verwendet wurde, aber eben eine ueberalterte Tube - das derjenige irgendeinen Mist zusammengemischt hat, um ein paar € zu sparen, da warne ich ja auch immer wieder vor Frag doch mal den Vorbesitzer oder mach gleich den Kauf rueckgaengig Bisschen Wassser wird mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine nix bringen, ist ja ein Nahtdichter btw das verbocken auch welche, die es eigentlich besser wissen sollten, habe mal ein sehr gutes Baumzelt fuer einen super Preis im Outlett einer grossen Outdoor-Ladenkette gekauft, weil die es eben mit der Nahtdichtung versaubeutelt hatten, da klebte auch alles, wusste ich aber vor Kauf, da vor Ort gekauft. Leztendlich habe ich das mit gezieltem Abuersten / Abwischen am durchfeuchteten Zelt (das war schon Arbeit und hat auch Zeit gebraucht) und laengerem Trocknen in hoeheren Temps (hing laenger im Schatten im TerraNonna-Wald im Sommer) hingekriegt, dass es dann in einem guten Zustand war, um eine vernuenftige neue Nahtdichtung aufzubringen. -
Damit hast Du keinen Wasserfilter, der zuverlaessig Bakterien rausfiltert (und die sind das, was sonst evtl krank macht), sondern nur zuverlaessig Segmente / Schwebestoffe rausgefiltert, wenn Du abends gerne im Camp, statt am Fluesschen beim Wasserholen evtl ein paar m weiter zu schauen, wo Du Wasser ohne Schwebeteilchen fuer den Wasserfilter zu zapfen, mit Deinen Socken basteln kannst, nur zu, werden die ja gleichzeitig gewaschen
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Packrafting: Sicherheitsupdate von Luc Mehl
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Danke fuer die Blumen Da sind wir dann allerdings genau beim Punkt Die Isar ist auf vielen Abschnitten nicht ohne und da nix fuer Newbies. Sobald es in etwas bewegteres Wasser bzw Wildwasser geht, sollte man auch praktische Skills haben, also z.B. Seilfahre (auch rueckwaerts), Stuetzschlaege beherschen, das Wasser lesen koennen, mit dem Wurfsack umgehen koennen, gegen die Stroemung anlegen koennen usw. Das lernt man am Besten via Training. Sollten wir mal wieder ein Packraft-Treffen an einem geeignetten Gewaesser machen und ein paar Packraft-User das lernen wollen, koennen wir da einen kleinen Einfuehrungs-Kurs machen. Und dann am Besten mit jemand vor Ort, der die entsprechende WW-Stufe schon gut beherscht, zusammen erste Erfahrungen mit der WW-Stufe sammeln. -
Handtuch o.A. bringt nicht viel fuer feine Sedimente, das Wichtigste ist wirklich, sich den perfekten Platz am Bach zu suchen, wo man keine Sedimente mit einpackt und auch bereit sein, dafuer mal am Bach 50 oder 100 m zu laufen. Das Umstricken zur Schwerkraft-Filterung geht mit (Micro) Squeeze sogar eine gute Ecke besser, habe ich schon x Mal fuer 3. gemacht (wenn ich mal meine Outdoorseite wieder im Netz habe, kann ich da mal ne detailierte Anleitung drauf setzen, wie es perfekt geht), da die Teile im Gegensatz zum Mini auch am Ausgang ein Gewinde haben, kannst Dir also die Rumstrickerei mit Schlauch und Inline-Adapter sparen... Evernew-Beutel, (Micro)Squeeze drauf, Cleaning-Coupling-Ring drauf, 2. Beutel...dann natuerlich noch Loecher & Schnuere fuer Trageschlaufen bzw die Schwerkraft-Filterung.. Wenn Du moeglichst viel "Reserven" gegen Zusetzen haben willst, nimm den Squeeze...
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Ja das war auch echt wichtig, da stimme ich Dir voellig zu. Ich habe das immer wieder auf Reisen, in etwas, sagen wir mal, weniger geordnetten Laendern erlebt, dass es da das Missverstaendnis bei manchen Mittel-Europaern gab, dass irgendwas klar und sicher ist und da ist es immer gut, sich kurz vor der Reise bei anderen Reisenden, die kurz vorher da waren, zu informieren, was wie geht bzw ein Risiko ist und dann nochmal eine eigene Risiko-Abschaetzung zu machen und danach die entsprechenden Massnahmen zu treffen. Was halt in solchen Laendern der groesste Unsicherheitsfaktor ist, dass man sich nicht auf offizielle Ansagen verlassen kann, sondern es mit lokalen Kraeften zu tun hat, die ganz anders entscheiden koennen und es auch evtl um deutlich mehr geht, als nur um etwas Geld / Material, da habe ich z.B. im Iran, Nordafrika und als Kiddi am Ende der Diktaturen in Spanien / Portugal schon heftige Sachen erlebt. Den Eindruck habe ich nicht, dass sich die meisten User nicht schlau machen und sich von irgendwelchen Werbeseiten beeindrucken lassen....btw hier nochmal eine nette Review zum Inreach Mini von navigation-professionell.de Aeh der Bericht von Skurka betrifft doch zum Einen Geraete, die laengst nicht mehr produziert / verkauft werden und ist in Faellen aufgetreten, bei denen die User imho auch nicht wirklich nachgedacht haben, wenn man genuegend graebt, findet man imho bestimmt auch entsprechende Berichte ueber irgendwelche alten PLBs, wo bei Rucksack-Einsatz aehnliche Sachen aufgetreten sind, genau wie es ja auch bei anderer Ausruestung Fehlfunktionen / Ausfaelle gibt, verstaerkt wenn man das Ding zwischen den Ohren nicht richtig benutzt z.B. das Teil mitten in den Rucksack zu packen, halte ich fuer den Notfall fuer etwas suboptimal Ich glaube nicht, dass es wirklich hilfreich fuer die Entscheidung von Usern ist, wenn man derartige Sachen ausgraebt, das hat ja mit der aktuellen Situation und normalem Handling nix zu tun, koennte evtl einen etwas einseitigen Eindruck erzeugen... Zum Einen habe ich mit vielen Garmin GPS die Erfahrung gemacht, dass wenn man die Teile vernuenftig einstellt, die angegebenen Laufzeiten in der Praxis gut hinkommen und auch wenn natuerlich der eingebaute Akku bei den Inreach (und anderen) Geraete nicht so "kaelteresistent" ist, wie Eneloop bei den normalen GPS Geraeten, hast Du bei 10 Grad noch kein staerkeres Einknicken von derartigen Akkus. Wenn Du das Teil als Notfall-Knopf bei hast, geht es praktisch ueberhaupt nicht in die Knie, da die Selbstentladung bei solchen Akkus sehr gering ist und wenn Du es fuer alles Moegliche unterwegs verwendest (hat ja nun mal deutlich mehr Moeglichkeiten als PLB), wirst Du es doch genau wie Smartphone, Kamera usw via PB aufladen. Es kommt halt auch darauf an, auch welchen Fokus derjenige hat, also was derjenige mit dem Geraet erreichen moechte, bei vielen geht es ja darum, nicht nur den reinen Notfallknopf zu haben, sondern auch Angehoerige zu beruhigen und/oder bei expeditionaehnlichen Unternehmungen zwischen verschiedenen Gruppen Kontakt zu halten, wenn kein Mobilnetz vorhanden ist und sie keine Sat-Telefone bei haben. z.B. wenn ich Solo unterwegs bin, melde ich mich abends via Smartphone bei meiner Liebsten, dass ich (je nach Tour) weder in eine Schlucht gestuerzt, noch im WW abgesoffen bin Auch wenn sie natuerlich weiss, dass es auch in Sued / Mitteleuropa haeufiger sein kann, dass man kein Mobilnetz hat, macht sie sich natuerlich Sorgen, wenn ich mich ohne vorherige Ansage ein paar Tage nicht melde(n kann), wie z.B. schon im spanischen Gebirge passiert, oder ich in mich in Bayern / A abends nach Wildwasser-Packrafting nicht melde, das wird dann u.U. natuerlich auch fuer mich zum Stressfaktor. Da wuerde schon die vordefinierten Messages, die im Basistarif von den Inreach nix extra kosten, eine deutliche Entspannung bringen, fuer mich ein klares Alleinstellungsmerkmal von Inreach, wenn jemand keinen Kontakt mit Angehoerigen haelt, natuerlich kein Pluspunkt. Was man aber in der technischen Abwaegung der unterschiedlichen Systeme nicht vergessen sollte, dass nur ein kleiner Teil der Welt so organisiert ist, dass Hilfe wirklich kommt, wenn man einen Notrufknopf auf so einem Ding drueckt und zum Anderen es manchmal andere Systeme fuer Sicherheit durch 3. gibt, die auch viel bringen. Mal 2 Beispiele : In GR hatte ich schon Faelle mit irgendwelchen Nasen mit Dickschiffen, die die z.B. durch mangelnde Faehigkeiten, eine Seekarte zu lesen, auf die Backe gelegt haben und sich dann tierisch aufgeregt haben, wenn ich ihnen angeboten habe, dass ich einem oertlichen Fischer mit starkem, grossem Kaiki holen kann, der sie freischleppt, dass der aber dafuer dann Geld sehen will und nein er sich nicht dafuer via Rechnung von irgendeiner Versicherung spaeter bezahlen laesst und alle evtl vielleicht Alternativen erst deutlich spaeter helfen koennten, wenn die Wellen laengst das Teil zerlegt haben. in Tunesien gab es zumindest frueher, als ich da mit der Enduro ins Gebirge / Wueste gecruised bin (lang isses her), die Moeglichkeit, Dich im letzten Ort vor der Wueste bei dem Nationalgarde-Posten anzumelden z.B. zu welcher Oase Du fahren willst und Du Dich dort sozusagen wieder abmeldest und wenn Du nicht auftauchst, wird eben eine automatische Suchaktion eingeleitet. Als das Wichtigste sehe ich an, dass man vor allem erstmal durch die eigene Auruestung, Skills / Erfahrung dafuer sorgen sollte, dass man sicher unterwegs ist und Diese auch nicht ueberschaetzen sollte, denn die Ursache fuer die meisten Notfaelle ist genau diese Ueberschaetzung bzw mangelndes Nachdenken. btw prima Austausch auf hohem fachlichen Niveau...klasse...
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Noe. Waere ja auch vom Datenschutz her echt bedenklich, wenn Du alles abschaltest, was ein Tracking moeglich macht, und Du dann trotzdem getrackt werden koenntest. Wenn Du auch sowas wie nen Totmannsknopf willst, muesste die preiswerteste Version Protegear 20 € + 10 € / Monat + 49 € / Jahr sein. Wenn Du "nur" den Notfallknopf usw willst, gibt es das im Jahrestarif fuer 15 € / Monat & einmalig 35 €. Es "kann" in den gelisteten Laendern Einschraenkungen geben und haeufig ist es bei offiziellen Einschraenkungen so, dass die in der Praxis nicht existieren und umgedreht, ist ja nicht jedes Land wie D "the country of law and order" Mal ein Beispiel, vor vielen Jahren, als die noch rel neu waren, waren GPS Geraete in Tunesien verboten, das hat die Polizei oder die Nationalgarde ueberhaupt nicht interessiert, nur die Zoll-Beamten waren scharf auf neue Spielzeuge und haben die Teile bei Einreise privat einkassiert. Also hast Du auf der Faehre das Teil vom Endurolenker abgezogen und nach dem Zoll wieder drauf gebastelt. Ich bin etliche Male von der Polizei angehalten worden, das GPS war denen egal, die wollte alle nur meine AT kaufen und mit der Nationalgarde hatte ich ja regen Kontakt in den Wuestengegenden, die haben sich das hoechtens vorfuehren lassen und gefragt was sowas in D kostet. Umgekehrt gab es vor vielen Jahren im Iran kurz nach der Revolution offiziell keine Verbote fuer elektronische Ausruestung, aber die Zoellner, Polizei und Revolutionswaechter haben alles an der Grenze oder bei den Strassensperren einkassiert, wo sie Bock drauf hatten und Du koenntest froh sein, wenn Du nicht im Knast verschwunden oder direkt erschossen worden bist. Also ausserhalb von "westlichen" Laendern verlass Dich besser auf nix, dann gibt es weniger Ueberraschungen...
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Ich kann da Jever nur zustimmen, auch bei mir lief der Mini stoerungsfrei und mit vernuenftiger Geschwindigkeit....10,8 l / std im Gravitationsbetrieb, 37 sec fuer 1,25 l (aus PET-Flasche) im Druckbetrieb... Gibt ja von mir den 9 Jahre alten Testbericht auf ODS und die 37 sec habe ich damals mal gestoppt, als ich nen kleines Demo-Video ueber das Teil gemacht habe. Die Meisten machen, wenn sie einen zugesetzten Filter haben, beim Backflushing was falsch, ich habe das schon recht haeufig gehabt, dass ich Leuten die Sawyer Filter innerhalb von ner min wieder freigespuelt habe, die angeblich nicht freizuspuelen waren. In fast allen Faellen haben sie aber vorher schon was falsch gemacht, damit sich der Filter ueberhaupt zusetzt , Hauptursache, das Ding zwischen den Ohren nicht richtig benutzt beim Wasser aus dem Bach holen, nicht ueberlegt, wo wenig/keine Schwebeteilchen sein werden und wo viele. Seit dem ich darauf achte, hat sich bei mir noch nie ein Filter zugesetzt. Und dann gibt es noch die boese Falle mit dem kalkhaltigen Wasser vor der Einlagerung, viele grosse Staedte in D haben sehr kalkhaltigem Wasser, wenn nun von einer Tour zurueck kommt und in so einer Stadt wohnt, dann schoen Wasser aus der Leitung mit Micropur versetzt, durchfiltert vor der Einlagerung, dann setzen sich auch Kalkteile im Filter ab, deswegen meine Empfehlung, wenn man in einer groesseren Stadt wohnt, wo Kalkbruehe aus der Leitung kommt, nimm zur Micropur-Filterung vor der Einlagerung weiches Wasser. Das Bessere ist des Guten Feind, was spaeter gab es ja dann den Squeeze, der grosse Bruder vom Mini, der dann Weitwanderern viel Backflushing gespart hat und vor ein paar Jahren kam der Micro Squeeze raus, der faktisch den Mini abgeloest hat, da Preisklasse / Gewicht aehnlich, aber hoehere Durchflussquote und setzt sich langsamer als der Mini zu. Ich setze in Beratungen die empfehlenswerte Grenze bei 3 Wochen Tourdauer, wer normalerweise max 3 Wochen unterwegs ist, fuer den reicht der Micro Squeeze, wenn man dann beim Wasser aus dem Bach holen sein Hirn einsetzt, kann die Backflushing-Spritze zuhause lassen, bei ueber 3 Wochen Tourdauer oder Nutzung zu Mehreren empfehle ich eher den Squeeze. Ich halte nach wie vor die Sawyer Filter bzw (Micro) Squeeze fuer die besten und zuverlaessigsten UL-Filter, solange es nicht gerade nach Afrika o.A. geht. Dass man ein bisschen sein Hirn einsetzen muss, damit sich z.B. der Filter nicht zusetzt, halte ich fuer keineen Nachteil, gibt ja auch den netten UL-Spruch "Gewicht wird durch Skills ersetzt"
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Weswegen manche lieber einen PLB trotz der Sicherheits-Nachteile nehmen, sind halt die Abo-Kosten fuer das Netz, die so bei 180-250 € / Jahr (+35 bzw 50 € erstes Jahr) starten, jetzt mal egal ob Garmin oder Protegear... Wenn jemand nur mal alle 2 Jahre eine groessere Tour macht, haelt sich das finanziell in Grenzen, wenn aber jemand so aehnlich wie ich ueber das ganze Jahr immer wieder unterwegs ist...sind das z.B. insgesamt > 1200 € fuer 5 Jahre Hier mal die Preise von Garmin und hier die von Protegear.
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Packrafting: Sicherheitsupdate von Luc Mehl
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ja das Pennen ist sowieso ein nicht zu unterschaetzendes Risiko, meist ist man ja richtig on, wenn es was heftiger wird, aber wenn es gerade "harmlos" ist...z.B. - auf der in dem Abschnitt harmlosen Rur flussabwaerts von Heimbach (bitte an DKV Permit denken) vor ein paar Monaten, Paddelbuddy, der eigentlich mehr Stroemung drauf hat, semmelt bei harmloser Stroemung und genuegend Platz in genau so einen Baum rein und ackert 10 min, wieder freizukommen - sehr erfahrene Paddlerin paddelt mit uns die Hausrunde Suelz-Agger-Sieg mit und kentert dann auf der Sieg an der einzigen Stelle, die vielleicht ne schwache WW1 ist, da sie wahrscheinlich, nachdem wir von der Agger in die Sieg gekommen sind, durch das Zahmwasser eingeschlaefert war - bei mir ist der Klassiker, wenn ich bei WW-Strecken, wenn es dann harmlosere Abschnitte sind, zu lange schaue, ob meine Mitpaddler nachkommen, oder welche Verbesserungstips ich nem Newbie geben koennte, da bin ich schon 2 oder 3 * fast gekentert - oder Pennen beim Scouting, ich bin schon auf der Salzach an dem Abbieger zum Seekanal vorbei gepaddelt, obwohl der natuerlich im Etrex als Zielpunkt lief, war halt in Gedanken, da ist ja der heftigere Abschnitt der Salzach schon laenger vorbei...schnarch ...naja und dann natuerlich diese Nummern, wo Paddler beim Checken ueber den besten Weg o.A. nicht richtig schauen, da war z.B. frueher ein Klassiker, dass die Jungs am Ende der Bootsrutsche auf der Lippstaedter Umflut nicht drauf geachtet haben, dass die Stroemung sie unterhalb der Bootsrutsche diagonal nach rechts rueber unter die ueberhaengenden Baeumchen ins Geaest schiebt, nix wirklich Gefaehrliches, aber es dauerte schon ein paar min, bis sie sich wieder freigekaempft hatten, deswegen war das bei Paddlern an Wochenenden, wenn auch viele Leihboot-Paddler unterwegs waren, ein beliebter Pausenplatz, Freilichtkino inzwischen ist da alles weggeschnitten, war wohl schlecht fuer´s Geschaeft... - aber das Pennen kann auch mal ganz schnell toedlich ausgehen, eigentlich haben wir jedes Jahr in D dadurch mehrere toedliche Unfaelle, Klassiker ist verpennen der Strombetonnung auf schneller fliesenden Schiffahrtsstrassen wie dem Rhein, dann semmeln die halt auf einem breiten Fluss mit ohne Ende Platz zum Ausweichen von fussaufwaerts in die Tonne, das Boot schlaegt quer, sie kentern und werden durch die Stroemung an der Bojenkette unter Wasser gezogen Und dann gibt es in Zahmwasser bzw WW1 auch noch 2 Ursachen fuer Unfaelle, die ja auch im Strassenverkehr eine grosse Rolle spielen, Alkohol (bei einem grossen Anteil der Zahmwasser-Unfaelle spielt der eine Rolle) und Rumdaddelei bzw Telefonate mit dem Smartphone... -
@ma-al-k super, dass Du da soviel aus der eigenen Praxis / Erfahrung berichtest...aber ein paar Anmerkungen habe ich trotzdem... Eben nicht, siehe den verlinkten Artikel... Das ist aber auch eigentlich klar, da da ja Rettungsgeraete fuer Schiffe sozusagen zweckentfremdet werden, um die Gebuehren fuer Iridium zu sparen. Wenn diese Geraete, wie es im Schiffahrtsbereich ueblich ist, auf´s Schiff registriert sind (EPIRB), gibt es keine Verzoegerung, nur wenn die Teile, da man sie nun mal in D nur auf Schiffe registrieren kann, dann im Ausland z.B. GB angemeldet sind, dann geht zwar technisch die Alarmmeldung gleich schnell ein, aber dann gibt es eben laengere Verzoegerungen... ok Gletscherspalte ist eine andere Nummer, da wuerde nur noch Funk in entsprechendem Wellenbereich helfen, ich hatte halt deswegen nachgehakt, weil Du schriebst Und das u.U. User verunsichert, wo es nicht angemessen ist, bei uralten GPS-Geraeten war das auch mal so, dass bei richtig heftiger Bewoelkung oder z.B. nassem, dichten Wald kein Empfang moeglich war, aber das ist auch bei Garmins schon lange kein Problem mehr. Und nein innerhalb von Gebaeuden, wenn man weiter von groesseren Fenstern usw weg ist, funktioniert GPS / Sateliten nicht mehr, dafuer ist die Sendeleistung zu klein und die Wellenlaenge suboptimal... Das koennte der positive Effekt gewesen sein, den ich fuer Iridium beschrieben habe, dass es halt eine grosse Anzahl Sateliten gibt und die sich relativ zur Erdoberflaeche bewegen...dass also selbst wenn in dem Moment z.B. durch Gebaeudeabschattung kein Empfang moeglich ist, etwas spaeter halt nen Satelit auf einer anderen Flugbahn vorbei kommt... Aber auch wenn der Weg in den Himmel frei war, ist es doch auch ein grosser Unterschied, ob Du eine Notfall oder Kommunikationsmeldung absetzt, das ist doch eine ganz andere Infrastruktur, frueher haben bei den Mobilfunk-Anbietern auch irgendwelche alten 486er in der Ecke rumgestanden, die die SMs weitergeschoben haben und auch heute noch kommen bei mir Threema-Nachrichten deutlich schneller an als SMS... Und was Standortmeldungen ins Inet betrifft, da haengt dann auch noch die Stapelverarbeitung mit auf den Server hochladen dran, das ist doch ganz was Anderes, als eine professionelle Notruf / Rettungsstruktur... SPOT kannst Du voellig vergessen, das ist so unzuverlaessig, da kannst Du es auch gleich komplett lassen... Eigentlich fuehrt fuer jemand der mit einem "Notrufknopf" leicht und sicher unterwegs sein will, imho kein Weg am Inreach Mini vorbei, ob er dann auch das Abo von Garmin nimmt oder nen Anderes, das ist eine Andere Nummer, OT: und ob er fuer die Navigation nen Etrex 32 oder sein Smartphone nimmt, das haengt halt von persoenlichen Vorlieben und ob man Ausfall-Sicherheit eine hohe Prioritaet gibt, ab (deswegen bin ich da beim Etrex bzw bei 2 Raedern beim GPSMAP...)
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Packrafting: Sicherheitsupdate von Luc Mehl
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Um das nochmal etwas ausfuehrlicher dazustellen, ich kann nur jedem, der nicht nur auf einem spiegelblanken Baggersee paddelt und der englisch vernuenftig lesen kann, raten, sich mal die einzelnen Unfallberichte durchzulesen, ist aehnlich lehrreich wie die Schubert-Baende im Kletterbereich. Ich greife mal 4 Ursachen fuer schwere oder toedliche Unfaelle raus, die auch da immer wieder auftreten : Was das Thema Gegenstaende im Wasser betrifft, geht es da in erster Linie um den Klassiker, Baeume die stationaer im Wasser sind, da passieren immer wieder saugefaehrliche Situationen bis Todesfaelle, wenn der Stamm oder dicke Aeste ca bis auf Wasseroeberflaechenniveau runter gehen. Ueberwiegend durch "Pennen" oder dass derjenige mit der Stroemungssituation ueberfordert war. Die Stroemung drueckt den Paddler mit Boot vor den Stamm, er kentert, die Stroemung drueckt ihn unter den Stamm, er verhakt sich unter Wasser, dann war es das. Die Faelle, die ich erlebt habe, hatten die Paddelbuddies Schwein, entweder sie haben es ueber den Stamm geschafft, oder konnten sich dran entlang drum herum hangeln oder sind drunter her gekommen, ohne haengen zu bleiben, aber da passieren jedes Jahr auch toedliche Unfaelle. Ich kann nur raten, deutlich Abstand zu halten und vor allem, wenn die Stromung drauf steht und wenig Platz zum Ausweichen ist, sich das erstmal in Ruhe von Land oder aus einem Kehrwasser anzuschauen und im Zweifelsfall lieber zum Umtragen entscheiden. Leinenunfaelle Habe ich ja schon haeufig genug was zu geschrieben, geht fix... Paddler kentert und verhaengt sich in irgendeiner Leine vom Boot und kann dadurch nicht vernuenftig Schwimmen und ertrinkt. Bei 3 Todesfaellen 21 in Japan bzw Russland, war es entweder eine Leachleine (Paddel-Sicherungsleine) oder eine Verbindungsleine zwischen Paddler und Boot (beides ist auf fliessenden Gewaessern rel sinnlos und u.U. lebensgefaehrlich), bei dem Fall, den ich mit erlebt habe, war es eine viel zu duenne und viel zu lange Landleine, die sich nach einer Kenterung um den Fuss der Paddlerin vertuedelt hatte, haette sie keine Weste angehabt, waere sie wahrscheinlich ertrunken. Packraft aufraeumen, keinesfalls auf Fliessgewaessern irgendwelche Sicherungsleinen fuer Person bzw Boot, Paddel, Gepaeck verwenden, als Landleine nur Gurtbaender oder dickere Leinen verwenden, die sich nicht vertuedeln, sondern im Wasser glatt ablaufen und nicht laenger, als beim Revier noetig. Was immer wieder auch eine Ursache ist, ist schlechtes Scouting Diese Gefahr wird haeufig uebersehen bzw da wird geschlampt, entweder dass die letztmoegliche Ausstiegsstelle vor einer unpaddelbaren Passage verschnarcht wird, oder eine wirkliche heftige Stelle nicht vorher von Land begutachtet wird. Dazu als Beispiel 2 typische Beispiele in Oesterreich Ausstiegsstelle : Enns - vor der Klamm kommt zuerst Admont und dann als letzter Ausstiegspunkt 2 kleine Anlandestellen vor einer sehr klar zu identifizierenden Holzbruecke, da gibt es trotzdem immer wieder Nasen, die das verpeilen und dann, bevor sie in WW 5 drauf gehen, kurz hinter der Bruecke durchs Unterholz noch irgendwie ans Ufer krabbeln. Gibt eine ganz einfache Methode, das Risiko auf praktisch Null zu vermindern, vorher zur Ausstiegsstelle und den Punkt mit dem GPS abdruecken. Gefahrenstelle : Lech - auf dem unteren Abschnitt von Haeselgehr aus, gibt es eine heftige Stelle, die je nach Wasserdruck 2-3 ist und die ist echt nicht ohne und die sollte man sich vor der Befahrung unbedingt anschauen, da je nach Pegel auch die bessere Durchfahrt links oder rechts ist Da gibt es immer wieder Faultiere , die, da sie lesen, dass die Gefahrenstelle kurz nach der Stanzacher Bruecke kaeme, mal oben von der Bruecke auf die ca 3-400 m Wasser runterschauen, die man flussabwaehrts sehen kann, nix Besonderes sehen (da gibt es nur kleine Schwaelle, die max 1+ haben) und dann, wenn sie runter paddeln, als Ueberraschung die Gefahrenstelle ein Stueck hinter der naechste Kurve kommt. Kann man auch hier im Forum in einem anderen Thread ein Bild des harmlosen Flussabschnitts unterhalb der Bruecke von der Bruecke fotografiert bewundern, zu dem der User noch irgendwas schreibt, dass man auf dem Bild ja super sehe koennte, wie gut man die Gefahrenstelle (die da ja gar nicht ist) umtragen koennte Auch bei so etwas ist es einfach, das Risiko zu minimieren, nicht faul sein, zur Gefahrenstelle laufen, sie aus der Naehe anschauen, den besten Weg durch suchen, wenn moeglich vor dem Paddeln von Land, sonst eben deutlich vorher an sicherer Stelle aussteigen und aus der Naehe ansehen. Ueberschaetzung der eigenen Faehigkeiten bei groesserem Wasserdruck bzw hoeheren Wildwasserstufen, bzw Verwendung von dafuer ungeeignetem Boot bzw Beladung Ich glaube das erklaert sich von selber, Klassiker waeren z.B. zu kleines Paddel bei hohem Wasserdruck, beim Bikerafting zu kleines Boot, dass bei Kenterung hohes Verletzungsrisiko besteht, keine routinierten Faehigkeiten fuer die gepaddelte Wildwasserstufe. Eigentlich ist es einfach, Paddeln ist auch eine Kopfgeschichte, vorher Worst Cases durchspielen, schauen ob die Ausruestung verbessert werden muss, ob es evtl ein anderes Boot sein muss, nicht die eigenen Faehigkeiten ueberschaetzen, evtl Lernkurve adurch verkuerzen, dass man sich von jemand Erfahrenem was zeigen laesst. -
Also bei den Iridium-Sateliten ist nach Deiner Praxis-Erfahrung die Verbindung schlechter als bei den GPS-Sateliten ? Da ist das ja ausser bei uralten Garmins kein Problem...da habe ich seit Anfang der Handheld-GPS immer wieder wesentliche Empfangsverbesserungen ueber die vielen Jahre festgestellt. Und eigentlich hat ja gerade Iridium den Vorteil, dass gegenueber den beiden anderen 2 Satelitennetzen, die fuer Notfall-Meldungen verwendet werden, eine hoehere Anzahl von Sateliten benutzt werden und die nicht stationaer stehen, wodurch selbst, wenn man mal das Pech hat, sich in einer Abschattung z.B. durch einen etwas ueberhaengenden Fels zu befinden, dass der Inreach gerade keine Verbindung bekommt, eben ein paar min spaeter ein Satelit in einem anderen Winkel durchsaust und dann der Notruf raus geht. Aber das ist eine theoretische Annahme von mir bzw die "Expertenmeinung", ich denke, bis ich damit praktische Erfahrungen sammle, muss ich erstmal noch eine Ecke mehr Jahre auf dem Buckel haben oder die Abos deutlich preiswerter werden.
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Benzinkocher Umbau (Optimus Nova+)
khyal antwortete auf leichtwanderer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Du kommst bei einem gut eingestellten Ringsum-Windschutz, um die Hitze nicht zu verschwenden, sondern seitlich an den Topfwaenden hochzuleiten und einem vernuenftigen Topf, beim Omnilite auf 15,5 g/ Liter kochendem Wasser, wenn Du nun am Tag auf 2.5 Liter kaemst OT: (gut bei mir isses mehr, da ich richtig koche, ohne Tuetenfrass und sehr viel Tee & Kaffee trinke, da kannst Di die Werte unten nochmal um 60% aufstocken) ergeben sich folgende Mengen : Overnighter ca 40 g = ca 52 ml 3 Tagestour ca 100 g = ca 130 ml Woche ca 280 g = ca 220 ml Danach kaemst Du selbst bei ner Woche mit den moeglichen gut 300 ml in der kleinen Flasche hin. Ja natuerlich laesst Du die Pumpe in der Flasche, da tropft sie nicht rum, mueffelt nicht (gerade bei Tankstellensprit kannst Du Dir sonst durch Ausgasen Lebensmittel versauen) und warum solltest Du den Druck ablassen wollen, die Flasche ist ja auch mit hoeherem Druck direkt neben dem brennenden Kocher sicher, warum sollte ich dann beim Weiterreisen da irgendwas aendern und mir unnoetig Arbeit machen. Druckfrei wird die erst zuhause, wenn ich entweder die Flasche auffuelle oder leer mache. Jetzt nochmal zum Thema Gewicht : 1/2 l PET-Flasche (Aldi Wasser) 22g = ca 0,04 g/ml 1/4 l PET Flasche (wie sie auch fuer Smoothies in den Suppermaerkten verwendet wird, habe ich aus der Lebensmittel-Verpackungs-Branche 19 g = ca 0,08 g/ml 1/4 l Mellerud-Flasche (die sind nochmal deutlich stabiler als normale PET, nehme ich schon mal gerne, wenn es sehr rauh wird und nicht auf das ) 22 g = ca 0,09g/ml 1/2 l Mellerud-Flasche (die sind nochmal deutlich stabiler als normale PET) 32 g = ca 0,06g/ml Die Mellerud-Flaschen (den schmalen Flaschenhals finde ich prima fuer sehr fixes Nachfuellen, allerdings passt keine Tankstellen-Zapfpistole rein, aber wenn man nicht zu remote unterwegs ist, gehe ich eh davon aus, dass die Meisten Kochersprit, Waschbenzin, 4-Takt-Aspen o.A. in ner 1 L Flasche nachkaufen und die umfuellen) gibt es preisguenstig im Laborbedarf, allerdings bei vielen Anbietern nur in groesseren Mengen, wem das zu aufwendig ist, die 1/4 l gibt es bei SUBK. Mit den heute erhaeltlichen praktikablen Metall-Kocherflaschen geht es bei 0,24g/ml los. Warum soll ich dann eine unnoetig grosse Spritmenge im schwersten Behaeltnis transportieren, was moeglich ist, da sehe ich doch lieber zu, dass es moeglichst leicht ist und nach etlichen Tagen einmal die Kocherflasche nachfuellen, ist ja j.etzt auch kein Act und verpacken kann man auch kleinere Flaschen leichter. -
Benzinkocher Umbau (Optimus Nova+)
khyal antwortete auf leichtwanderer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Vom Testbericht vor 10 Jaren, der Kuechen-Messaufbau fuer die vergleichenden Verbrauchsmessungen mit Pyrometer usw