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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. In einem Teil meiner selbststaendigen Taetigkeit OT: (da Kom-Elektroniker, aber ich bin in einigen Bereichen "unterwegs") bekomme ich zur Begutachtung Taschen/Stirnlampen und auch schon mal Kameras auf den Tisch, die unterschiedlichste Ausfall-Muster zeigen. Nach vielen Faellen und entsprechender empierischer Erfahrung, kann ich nun sagen... Fast immer liegt kein "echter" Hardware-Defekt vor, sondern die Ursache liegt sehr haeufig an Uebergangswiderstaenden zwischen den Akku-Polen und den Geraete-Kontakten durch Verschmutzung (z.B. durch "Koerperfette", die durch Anfassen uebertragen werden) evtl Oxidation. Dies kann man rel leicht in Ordnung bringen und ich rate jedem, der z.B. eins dieser Ausfall-Bilder hat - Kamera funktioniert mit einem der Akkus nicht mehr - der Kamera-Akku laesst sich manchmal nicht mehr im Ladegeraet Laden - die Stirn/Taschenlampe laesst sich nach Akkuwechsel nicht anschalten, nach erneutem Einlegen funktioniert es - die Stirn/Taschenlampe pumpt / flackert bei hoeheren Lichtstaerken usw Als Erstes mal die Akku-Kontakte (und evtl die Geraete-Kontakte, falls das keine Federdraht-Kontakte, sondern Flachkontakte sind) zu reinigen. Gut geht das mit einer Dremel und kleinen Kupferdraht-Buersten-Vorsaetzen (Kupferdraht ist deutlich weicher) oder (und gerade an schlecht erreichbaren Stellen wie z.B. der zentrale Treiber-Kontakt in Lampen, da wo der Puspol des Akkus Kontakt mit der Lampe am Ende der Akkuroehre hat) mit einnem Glas-Faser-Radierer oder Radierstift. nur vorbeugend...Kontakt-Reinigungssprays, Q-Tips, Reinigungstuecher, Zahnpasta usw sind nicht geeignet. Auch wenn ich eigentlich nur empfehlen kann, obige Werkzeuge zu verwenden, kann man notfalls auch einen zurechtgeschnitzten harten Radiergummi (bei den Doppel-Radiergummis die blaue Seite)und oder mit sehr viel Fingerspitzen-Gefuehl eine schmale Schraubendreher-Klinge verwenden, gerade unterwegs auf Tour hat man ja eher eher kein Spezial-Werkzeug bei.
  2. Bei meiner RX100 II tritt das nicht auf, die liegt auch schon mal laenger, seit ich die TG5 habe. Von anderen Kameras kenne ich das auch nicht, aber von den Gopros.
  3. Sollte der fuer Dich ernsthaft in Frage kommen, koennte ich mal gelegentlich einen ausleihen und probieren. Aber hattest Du denn schon mal Probleme, das Feuerstaehle oder Feuersteine, wenn sie nass geworden sind, nach kurzem Trocknen oder Pusten nicht funktioniert haben ? Bei mir eigentlich immer, Piezo-Geschichten oder Lichtbogen-Geschichten ist natuerlich was Anderes...
  4. Ausprobieren tue ich, wie Du richtig schreibst viel und habe natuerlich in den letzten 4 Jahrzenten bei 3-4 Monaten im Jahr draussen viel unterschiedliches "Schuhwerk" ausprobiert, aber zu leichtes Schuhwerk, abgesehen von Sandalen, hat sich bei mir nicht bewaehrt, btw auch nicht bei den Meisten meiner Bekannnten / Wanderbuddies, da muss jeder immer fuer sich checken, was fuer ihn und das Einsatzgebiet, wo er unterwegs ist, funktioniert.
  5. Ausserdem geht letztendlich das sehr schnelle Laden mit hohen Stroemen (egal welche Spannung am Ladestecker anliegt, intern wird der Akku mit seiner Spannung und entsprechend hohen Stroemen geladen) auf die Lebensdauer der internen Akkus. Das finde ich erstaunlich, ich lag beim Messen des Wirkungsgrad von mehreren NB10 bzw 5000 immer deutlich unter 20% Ladeverlusten. Aber das variiert natuerlich auch, je nach dem, wie man laedt / entlaedt, ich hatte die PB akkuschonend auf ca 95% geladen und mit 1 A entladen, da ist natuerlich auch fuer den Wirkungsgrad ein guenstiges Setting. Wie hattest Du denn das Messsetting ? Ist ja auch fuer Andere interessant, wie sich der Wirkungsgrad durch unterschiedliche Settings aendern kann...
  6. Ich halte die 3 Nitecore PB auch fuer das Beste, was in dem Sektor angeboten wird, wobei es sich lohnt, die 3 zu vergleichen und wenn man z.B. Redundanz einbezieht u.U. auch bei hoeherem Energiebedarf evtl eher bei 2 Kleineren als einer Groesseren landet... Erstmal die Daten : NB5000 laden mit max 18 w, bei 5 V 12 w 2 Ausgaenge (USB-A & USB-C) insgesamt max 15 w, auch schon bei 5 v Kapazitaet 5Ah/3.85 V 115 g NB10000 laden mit max 18 w, bei 5 V 12 w 2 Ausgaenge (USB-A & USB-C) insgesamt max 15 w, auch schon bei 5 v Kapazitaet 10Ah/3.85 V 150 g NB20000 laden mit max 30 w, bei 5 V 12 w 3 Ausgaenge insgesamt, 1 USB-C max 45 w, 2 USB-A zusammen max 15 w Kapazitaet 20Ah/3.85V 325 g Wenn man nun 2 NB10000 mit einer NB20000 vergleicht... - Geeignettes Ladegeraet vorausgesetzt, gibt es in der Ladegeschwindigkeit keinen grossen Unterschied 2*18 w kontra 1* 30 w - Wenn man ein Geraet mit sehr hoher Ladeleistung hat, liegt die NB20000 vorne, 45 w kontra (2*)15 w, wobei man da natuerlich ueberlegen sollte, ob man von Schnellladen einen Vorteil hat, da man ja meist mit der PB ueber Nacht laedt - Bei der Anzahl der Ausgaenge liegen die 2 NB10000 leicht vorne, 2*2 kontra 3 Ausgaenge - Beim Gewicht auch 2* 150 g kontra 325 g Unter´m Strich waeren bei mir 2 NB10000 Gewinner nach Punkten Wenn man nun 2 NB5000 mit einer NB10000 vergleicht... - Geeignettes Ladegeraet vorausgesetzt, ist die Ladegeschwindigkeit doppelt so hoch 2*18 w kontra 1* 18 w - Bei der Ausgangsleistung liegen die 2 NB5000 vorne, falls man mehrere Geraete schnell laden will 2* 15 w kotra 15 w, wobei man da natuerlich ueberlegen sollte, ob man von Schnellladen einen Vorteil hat, da man ja meist mit der PB ueber Nacht laedt - Bei der Anzahl der Ausgaenge liegen die 2 NB5000 vorne, 2* (USB-A + USB-C) statt 1* - Beim Gewicht liegt die NB10000 vorne 150 g kontra 2*115 g Wenn das Gewicht hoechste Prioritaet hat, ist die NB10000 Gewinner, wenn Redundanz bzw Anzahl Ausgaenge, schnellere Ladung Vorang hat, die 2 NB5000
  7. khyal

    Garmin 66i

    Das war der erste Fehler , entweder in nem Laden nachfragen, wo sich jemand mit den Teilen wirklich auskennt, oder beim US-Support anrufen, aber sicher, dass Du wirklich gezielt nach der Kapazitaet gefragt hast und nicht z.B. was fuer ein Akku drin ist ? Heutzutage missverstehen ja viele viel Mit den 20% ist ein sehr gutes Angebot....mit einem neuen Modell, ich bin ja immer mehr dafuer, mal ein oder 2 SW-Versionen abzuwarten... Einzige Ausnahme waere, wenn sie es irgendwann mal schaffen wuerden, etwas mehr Platz im Geraet zu machen, dass der daemliche Lion rausfliegt und Platz fuer die 2 AA ist, dann kann man Eneloop verwenden und das Teil ist auch tauglich fuer tiefere Temps. Aber mal davon abgesehen, finde ich das 66i ist ein gutes Geraet, wenn man auf Kombigeraete steht, der sparsame Exeditionsmodus funktionierte schon in der ersten SW-Version. Ich finde ja fuer´s Wandern oder Paddeln die Kombination aus Etrex32 und Inreach Mini aus etlichen Gruenden besser, aber das muss jeder fuer sich selber bewerten. Achja was die Frage nach der PB betrifft, mit einer PB, die gemessen ca 7,4 Ah 5 V USB liefert, also z.B. ne Nitecore NB10000, kannst Du das Teil knapp 3* laden -> 3,1Ah * 3,8 V / 5 V + max 15% Ladeverluste = 2,7 Ah
  8. Ja und nein, kommt natuerlich drauf an, wo man laeuft, ich bin z.B. mit Hanwag Banks immer gut gefahren, vor ein paar Jahren habe ich auf einer Hybridtour andere noch leichtere Wanderschuhe im Gebirge ausprobiert, leider hat es die innerhalb von ein paa Tagen zerlegt, dann war ich eh erstmal weiter mit dem Packraft unterwegs, danach bin ich im Gebirge mit meinen Wassersandalen (Source Urban) weiter gelaufen, was trotz dafuer eigentlich ungeeignetter Sohle erstaunlich gut ging, seitdem bin ich haeufiger auch mit Source Classic oder eben bei einfacherem, trockenem Gelaende mit den Source Urban unterwegs.
  9. Das Problem ist, dass sich brauchbar und leicht wiederspricht, je laenger der Stahl und je groesser der Durchmesser, umso besser lassen sich damit Funken erzeugen, kommt natuerlich auch drauf an, wofuer man den Stahl einsetzen will, nach meinen Erfahrungen ist es z.B. deutlich leichter, damit einen Spirituskocher anzuzuenden, als einen Bezinkocher oder ein Feuer. Kommt halt auch darauf an, wie der Anspruch an die Handhabung ist, ein Backup fuer´s Feuerzeug kann kleiner / leichter sein, als wenn Du den Stahl als erste "Zuendquelle" bei hast. Es gibt in dem Bereich auch viel Muell, wass gerne mal als kleines Geschenk weitergegeben wird, aber in der Praxis nicht viel taugt. Schaber ist in den meisten Faellen Ballast, wenn man sowas wirklich nutzt, schleift man sich eine Stelle am Messerruecken scharfkantig, das ist durch den Messergriff deutlich besser, als so ein Blechschaber. Gut und fuer das, "was er kann" preiswert (13-14 €), ist der Hultafoes Feuerstahl, aber mit gut 50 g als Backup natuerlich zu schwer. Alles mit irgendwelchen Plastikgriffen dran ist imho Ballast, es gab frueher u.A. von Light my Fire mal schoene kleine funktionierene Feuerstaehle ohne den ganzen Plastikschei** dran ca 15 g, habe ich auch noch, aber offensichtlich glauben inzwischen die Hersteller, dass die Benutzer 5 Daumen an der Hand haben und deswegen die klobigen Plastikgriffe brauchen Wenn Du es wirklich leicht haben willst, schau mal ob alternativ der Vargo Titanium Flint Lighter 10g was fuer Dich ist.
  10. Ich bin durch´s OCJ auf den Link gestossen, ich denke, gerade User, die auf Wasser unterwegs sind, wo das Wasser auch bademaessig genutzt wird, sollten das mal durchgelesen haben...
  11. das heisst natuerlich nicht das die Hersteller die Grenzen zwischen short, medium, large bzw tall gleich setzen, dasollte man schon in die Rueckenlaengen schauen... z.B. kommt bei Zpacks der Uebergang zur naechsten Groesse erst spaeter als bei HMG und GG bei HMG muss der Ansatzpunkt der Schultergurte hoher sitzen als bei den Anderen, da Kombigurte dann gibt es bei den Groessenbezeichnungen das nette Wirrwarr zwischen HMG und Zpacks, bei Zpacks geht es medium -> tall, bei HMG ist tall eher fuer Leute ab so grob 195, da noch large dazwischen haengt Crux ist ca so wie bei GG usw Naja und dann gibt es natuerlich noch die Leute, die den Hueftgurt woanders tragen, als er hingehoert, Maennern muss ich schon mal sagen "das Ding heisst Hueftgurt, nicht Taillengurt" (sonst war´s das mit Kraftuebertragung auf die Huefte und bergauf ist dann auch die Atmung nicht so dolle) umgekehrt kommen Frauen schon mal auf die Idee, fuer die Huftgurtlaenge ihr Taillenmass zu nehmen usw
  12. Macht es doch nicht so kompliziert... Mit Rucksacklaengen Ansatzpunkt Schultergurte - tiefster Punkt Hueftgurt kommt man nicht unbedingt weiter, da die tiefste Stelle Hueftgurt voellig unwesentlich ist, da es darauf ankommt, dass der Hueftgurt "mittig" eine gute Kraftuebertragung auf die Huefte hat d.h. wenn nun der Hueftgurt 16 statt 10 cm breit waere, aber mittig an der selben Stelle saesse ergo selbe Rueckenlarenge ergaebe sich aber mit der Messmethode tiefste Stelle Hueftgurt ein abweichender Wert. Und oben ist die perfekte Hoehe des Ansatzpunktes der Schultergurte auch davonabhaengig, ob es Lastenkontrollriemen gibt und wenn ja in welchem Abstand die zum Schultergurt sind. Also einfach Rueckenlaenge messen... Mittig C7, ist der Wirbel, der im Nacken nach hinten raussteht und noch mehr, wenn man den Kopfnach vorne neigt Oberkante Hueftknochen, gerade Maenner muessen da haeufig seitwaerts gut ins Fleisch greifen, die Hoehe dann mittig auf der Wirbelsaeule Und natuerlich gerade gemessen und nicht den Rundungen des Hohlkreuzes gefolgt, das macht der Rucksack auch nicht Alle groesseren Hersteller geben auf der Basis die Rueckenlaenge an, vergleichen, fertig
  13. - Da ich jetzt mal davon ausgehe, dass Deine Nachfrage fur das UL-Forum relevante Themen betrifft, also Uebernachtung im Zelt, nicht Hotelzimmer o.A., wuerde ich noch den Aspekt der Diebstahls-Sicherheit mit einbeziehen, wenn Du im Zelt uebernachtest, sind ueblicherweise die Steckdosenleisten zum Laden weit von Dir weg, da wollte ich nicht unbedingt das Smartphone, eine Kamera o.A. ablegen, sondern lieber nur die PB(s), die haben keinen besonders hohen Wert und sind im Gegensatz zum Smartphone auch keine wichtigen Daten drauf. Und dann halt mit der vollen PB im Zelt die anderen Sachen relaxed laden. Moderne flache PB kann man meist rel easy in der Naehe von Steckdosen plazieren bzw notfalls auch mal ne 10 Ah PB wie die Nitecore NB am Kabel haengen lassen, man braucht also kein besonders langes Kabel. - Es gibt ohne Ende Aufsteck-Adapter von Micro-USB -> USB-C, die < 1 g wiegen. - Es gibt hochwertige Kurzkabel. Redundanz sorgt fuer weniger Stress, was bei Elektronik am Ehesten beschaedigt wird, sind die Ladekabel, es ist also nicht die schlechteste Idee, 2 Kabel bei zu haben. Da ich auch den ueblichen Mix an Geraeten mit USB-C bzw Micro-USB Ladebuchsen bei habe, habe ich entsprechend unterwegs 2 15 cm Kabel mit Micro-USB auf Ladeseite und 2 Adapter auf USB-C bei. Das Thema Schnell-Ladung wuerde ich nicht ueberbewerten, im Zelt isses eh egal, bleibt die PB(s) an der Steckdose, in den meisten Faellen z.B. Camping, Trailangel kommt es da auch nicht so auf die Zeit an und selbst wenn es mal nur ein Re-Supply & Essen gehen ist, ein stinknormaler 2 A Netzstecker liefert auch pro std 10 Wh... Sollte man nur eine PB bei haben, kann man sich auch ueberlegen, ob 2 Ausgaenge ueberhaupt einen ernsthaften Vorteil bringen, denn dann wird die Auswahl an leichten Netzsteckern, die ordentlich Leistung liefern, deutlichh groesser.
  14. Nein, aber Spannen solltest Du nur den leeren Rucksack, also vor dem Packen und Spannen wie oben von mir beschrieben, also nicht ueber zuerst Gurte anziehen...Wenn der Rucksack gefuellt ist, solltest Du keinesfalls die Gurte mehr anziehen und generell keinesfalls den Rahmen ueber das Anziehen der Gurte durchbiegen... Durchbiegen und dann mit den Gurten fixieren nur den leeren Rucksack (andernfalls kann es zu Beschaedigungen am Gurtsystem kommen) Gurte entspannen kannst Du auch bei gefuehltem Rucksack Aber mach Dir keinen zu grossen Kopf, wenn Du in ueber den verlinkten Laden in D kaufst, bekommst Du auf Wunsch eine ausfuehrliche Anleitung, entweder vor Ort oder via Telefon, wie Du alles einstellen kannst, inkl der Feineinstellung der Rueckenlaenge...
  15. Da Du die Farbe mit erwaehnt hast, vermute ich es geht um Zpacks, zur Dicke des Mylar-Layers kann ich Dir nichts sagen, das wird am Ehesten Dyneema beantworten koennen, ich wuerde es auf jeden Fall nicht als Bodenmaterial ohne Footprint verwenden. Kommt ja auch darauf an, was sie an Material fuer Zpacks zusammengemixt haben, gibt ja nicht "das" 75er Material... ob sie da natuerlich Detailangaben gegenueber einem 3. raus ruecken, ist einne andere Frage, Zpacks ist ja Grossabnehmer, die schieben ja eine grosse Anzahl DCF-Zelte / Jahr raus, im Gegensatz zu manchem anderen Hersteller, der in den letzten Jahren in das Material eingestiegen ist, wie z.B. TT.... Ich habe schon so einige Duplex in den Beutel eingepackt, so eine Riesenunterschied im Packmass konnte ich zwischen dem .55er und .75er nicht feststellen, vielleicht die von Dir erwaehnten 20%...
  16. Noe, da die meisten Karten nicht wasserfest sind, ergo macht es Sinn, dass die Kartentasche wasserdicht ist und wenn Du die Karte so klein einfaltest, dass sie nur noch die Breite vom Hueftgurt hat, must Du sie bei den fuer Wanderkarten ueblichen Massstaeben staendig umfalten. Wenn man Topo-Karten wirklich benutzt, ist schon eine Ortlieb-Kartentasche oder Noaks-Taschen die beste Loesung und dann eben zum Reinschieben eine Art Koecher, aber nicht im Hueftbereich, dada die Karte nach meinen Erfahrungen dann zu leicht oben rausgeschoben wird / verloren geht.
  17. Ja die Daune ist echt klasse und eben durch die Nest-Sammelei auch vom Tierschutz her, am Besten. Yes, klar Bauchschlaefer schon, da ist halt der Koerper um gut 1/2 Fusslaenge verlaengert, wobei max 5% Bauchschlaefer sind, kann man statistisch fast vergessen, so grob ca 1/4 Rueckenschlaefer, ca 1/4 Seitenschlaefer, die andere Haelfte Rotoren , also meist zuerst in Rueckenlage in den Schlafsack, dann spaeter auf die Seite. Wenn Seitenschlaefer dazu dann noch ein Bein anziehen, brauchen sie das weiteste Modell. Von Kamera, Smartphone in den Schlafsack rate ich ab, Displays und Kamera-Objektivmechanik ist recht empfindlich gegen mechanische Beschaedigung, ich kenne da so einige Faelle, wo Leute im Schlaf etwas kaputt getreten bzw sich drauf gerollt haben. OT: Wenn man wirklich in den Temp-Bereichen vom Puma unterwegs ist, muss man sich eh um die Elektronik etwas ausfuehrlicher Gedanken machen, dann ist man auch tagsueber weit im Minusbereich, da knicken Lion-Akkus usw heftig ein, wenn man natuerlich die Navigation mit Garmin GPS macht (fast alle haben 2 AA-Schaechte, in der Beschreibung drauf achten) ist man mit Eneloop-Akkus (=LSD-NimH) fein raus. Bei Kameras geht das in Bereiche rein, wo evtl die Mechanik nicht mehr sauber funktioniert, evtl sogar beschaedigt wird und auch viele Displays kommen da in den Grenzbereich, von eingeschraenkter Kapazitaet der Akkus bzw PB ganz zu schweigen. Ist jetzt nicht so sehr bei einzelnen Naechten, die was kaelter sind ein Problem, dann das Zeug nur etwas von der Bodenkaelte weg legen, morgens evtl in den Jackentaschen anwwaermen, wenn noetig...dann aber wegen Kondensation gerade bei Kamera-Mechanik von "Nicht-Outdoor-Kameras" aufpassen usw
  18. Ich bin ja auch jemand, der (fast) immer auf Tour auch Papierkarte griffbereit bei hat. Die Karte haelt deutlich laenger bzw ist nicht innerhalb von ein paar Tagen zerfleddert, wenn man sie bin eine Ortlieb-Kartetasche o.A. packt. Dann passt sie zusammengerollt oder gefaltet prima in die ueblichen Oberschenkel-Taschen an Trekkinghosen. Bei Regen kommt sie dann zusammengerollt in eine Rucksack-Schultergurttasche, da die Oberschenkeltasche durch die Regenhose schlecht erreichbar ist. Irgendein Fach hinten am Rucksack waere mir zuviel Gefummel, sowas kenne ich ja von frueher mit dem Deckelfach. Was die Hueftgurt-Tasche betrifft, wenn es preiswert sein soll, sind die Tatonka Neoprentaschen fuer 10 € nicht schlecht, auch noch etwas Polsterschutz fuer´s Smartphone, nutze ich auch fuer´s GPS, sowohl an Hueftgurt, als auch Schultergurt zu befestigen.
  19. Ok, die Standardfrage, Klappe die 173. , Im Normalfall ja, aber es kommt immer auf den Koerperumfang und den Schnitt des Schlafsacks an, wenn Du eher recht breit bist und ein schmales Modell waehlst, wird er halt etwas "in die Breitwe gezogen" und verkuerzt sich dadurch in der Laenge ein paar cm, bei einem breiten Modell nicht. Wenn Du etwas in den Fussraum legen willst, rechne das auf Deine Koerperlaenge logischerweise drauf, wobei, wenn es um Vorwaermen geht, mir nicht klar ist, warum ich das unten unter die Fuesse stopfen soll, da braucht es doch laenger, als parallel zu Bauch, Oberkoerper und dann geht es nicht auf die Schlafsacklaenge. Naja mir waere auch das Vorwaermen im Schlafsack viel zu viel Gehampel, Schlafsack am Oberkoerper runter, Oberbekleidung anziehen, ganz aus dem Schlafsack raus, Hose an, Socken, da ich dann noch schoen vom Sack angewaermt bin, werden die Klamotten fix warm...
  20. Jetzt hau mal nicht direkt so drauf , er hat sich halt vermutlich verlesen, nominell hat das Teil halt 24W insgesamt, statt auf jedem Port, wobei es natuerlich immer drauf an kommt, wieviel die Teile in der Realitaet liefern, gerade bei "Noname"-Chinateilen habe ich auch schon 2,4 A Teile gemessen, die dann bei 1 A eingeknickt sind.
  21. Gehe ich von aus, da viele Shops WM Service bzw Reparaturen in D ueber die abwickeln lassen und ich eben auch sehr viele sehr gute Arbeiten an WM Schlafsaecken von denen gesehen habe. und wer macht das fuer Globetrotter ? Bei getrenntem Waschen von Daune & Huelle geh mal von 60-75 € aus, aber frag die doch, die sind total nett.
  22. Yes, welche Ueberraschung OST ist von WM zertifiziert, kann mich den Anderen nur anschliessen, die machen richtig gute Arbeit, haben allerdings momentan ca 4-5 Wochen Wartezeit. Wenn Du beim Schlafsack das volle Programm machst... - Huelle auf, Daunen raus - Huelle und Daunen werden einzeln gewaschen, Daunen deutlich heisser - Platte Daunen werden aussortiert, dafuer kommen Neue in WM Quali zu einem fairen Preis rein - Wenn man will, kann man sich auf Wunsch auch einen leichten Overfill reinmachen lassen (viel macht keinen Sinn)
  23. Dass ein Schlafsack zwischendurch durch Schwitzen, gerade wenn man ihn falsch benutzt (zu frueh in der Nacht zu weit zu macht) eine gute Ecke "Schweisswasser" aufnehmen und an die Oberseite (dadurch ja das trockene "Schlafklima" in "nicht-hydro-Daune") transportiert, ist klar, aber dann packe ich den Schlafsack ja nicht "nass" weg, sondern trockne ihn und spaetestens zuhause im Aufbewahrungsbeutel im beheizten Raum wird er komplett trocken, falls man unterwegs nicht drauf geachtet hat. Was die Salze betrifft, genau deswegen empfehle ich immer, ein Inlett zu benutzen, dann bleiben die Salze im Inlett haengen, was man easy waschen kann. Aber bei der Aufbewahrung kann man auch noch einen dicken Bock schiessen...gerade, wenn man so wohnt, dass man auch ein Unter / Kellergeschoss hat. Mal grob gesagt, kann die Luft bei 10 Grad Abkuehlung nur noch 50% Feuchtigkeit aufnehmen d.h. durch Abkuehlung kommt die Raumluft in Bereiche mit extrem hoher Feuchtigkeit. Ich empfehle den Leuten immer, ihre Daunen-Schlafsaecke im Wohnteil ihres Zuhauses aufzubewahren und keinesfalls im (trockenen) Kellergeschoss. Durch Betreten des Kellergeschosses mit entsprechend Tueren oeffnen, wird die Luft mit der Wohnetage ausgetauscht, im Sommer (oder im Winter, wenn evtl nur die Wohnetage geheizt wird) koennen da je nach Bauweise da locker 15 Grad Temp-Unterschied sein, was dazu fuehrt, dass im Kellergeschoss eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit ist, die dann natuerlich auch entsprechende Folgen bei dort gelagerten Schlafsaecken hat ud da geht es nicht um ein paar g Wasser, da koennen z.B. in einem normalen Unter/Kellergeschoss eines Einfamilienhauses im Sommer locker 3-4 l Wasser in der Luft / Woche, im Winter die Haelfte, zusammen kommen.
  24. OT: Nee damals gab es Yeti noch nicht und fuer solche Schlafsaecke haetten wir da auch kein Geld gehabt, dazu waren die Ausgaben fuer die Fluessig-Nahrung zu hoch
  25. Nee, halte ich fuer extrem unwahrscheinlich, > 100 g Koerperschweiss-Salze, never ever, bis die drin waeren, haette es 10* eher den Schlafsack dadurch zerlegt. Aber was evtl sein koennte, aber dann muesste der Schlafsack vorher super platt gewesen sein, dass der Vorbesitzer Fluessigkeiten drauf verschuettet hat, die in der Daune "eingetrocknet" sind, von meinen chaotischen Youngster-Touren mit vielen feuchtfroehlichen Hafenwiesen-Naechten weiss ich, z.B. wieviel Bier so ein Schlafsack aufsaugen kann Mail doch mal den Vorbesitzer an, frag...schreib gleich, dass Du ihm keinen Aerger machen willst, dass Du nur das Mysterium klaeren willst... Zum Thema hoeheres Gewicht, natuerlich differiert das Gewicht gerade bei Daunenschlafsaecken etwas, da die Daune eingeblasen wird und wenn dann vorher beim Abwiegen nicht genau geschaut wird, halt lieber zuviel als zuwenig, kann der Schlafsack schon mal etwas schwerer sein, von meinem Stammladen weiss ich, dass sich da schon Kunden beschwert haben, weil ihr WM 15-35 g schwerer war (ich haette ja gesagt, Danke fuer das nette Daunengeschenk und mich ueber einen Tick mehr Isolierung gefreut bei meinen div WM hat es genau gepasst), aber dass ein Hersteller her geht und 100 g mehr Daune einfuellt, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich und ich hatte frueher, als ich damals noch u.A. Yeti benutzt habe, auch keine wesentliche Gewichtsabweichung nach oben. Dass ein Schlafsack durch das Waschen leichter wird, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich, ich kenne recht viele Leute, wo die Ausruestung staendig gewogen wird und die ihre Schlafsaecke beim Outdoor Service Team hatten (wobei die das vernuenftig machen, eben Daune und Huelle getrennt und dann gleich schwaechelnde Daune aussortieren und durch Neue ersetzen, sind btw auch von WM dafuer und Reps zertifiziert) da hat sich nie einer gemeldet, sein Schlafsack waere leichter geworden.
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