
khyal
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hast "Evazote or EVA = EVA" vergessen -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Um etwas Licht in diese Kryptische Bemerkung zu bringen , Evazote ist eine Marken-Bezeichnung fuer Matten, die von dieser Firma, btw recht umweltfreundlich, hergestellt (auch komplette Rollen, Bloecke) werden, auch EV30 EV50 sind entsprechende Produktbezeichnungen dieser Firma. EVA ist ein nicht geschuetzter Begriff, wenn ein Verkaeufer eine Matte Evazote nennt und ist es nicht, kann er leicht richtig teuren Aerger kriegen, dagegen ist EVA eben sozusagen frei verwendbar. Man kann, wenn man im EU-Wirtschaftsraum kauft, meist davon ausgehen, dass eine Matte, die als Evazote angeboten wird, dies wirklich ist, EVA sagt nichts aus. Anders sieht es natuerlich aus, wenn man Chinakrams krauft, die scheren sich haeufig nicht um geschuetzte Markenbezeichnungen. -
Ich gebe Dir voellig recht, es ist ja auch prima, da vorzubeugen und natuerlich macht es Sinn, wenn man in der Praxis hoeheres Risiko eingeht, bei der passiven Sicherheitsvorbereitung besonders sorgfaeltig zu sein, OT: war ja auch frueher bei mir haeufiger das Setting z.B. bei Solo-Wuestentour, Langstreckensurfen auf dem Meer, mit der Fahrtenjolle Dickschiffkurse segeln usw. Aber gerade, wenn es um Wildwasser geht, ist imho die wichtige Sicherheit die Aktive, wenn die stimmt, kommt ja zum Glueck die Passive, wie Weste, Helm usw nicht zum Tragen. Das heisst die Sachen, die bei Wildwasser 2 o.A. wichtig werden, um nicht zu kentern bzw sich zu verletzen, unter etwas weniger riskanten Bedingungen immer wieder zu machen / zu trainieren, bis das 100% sitzt, dich dann langsam in der WW-Stufe hochzuhangeln, dann macht es auch viel mehr Spass, WW2 usw zu paddeln, da Du dann nicht irgendwie da mit Ars** auf Grundeis und etwas Glueck "durch kommst", sondern einfach nur noch Spass hast... Und da gibt es jetzt ein Problem, denn das kannst Du nicht auf so einem easy laminar fliessenden Zahmwasser wie der Sieg lernen, die ist zu breit, hat keine engen Kurven, keine kleinen Kehrwasser, keine Baumhindernisse o.A., klar kannst Du hinter dem Brueckenponton gut Ein/Ausfahren aus dem Kehrwasser ueben, aber das war´s dann auch schon und ausser bei Hochwasser hat die ja auch nur eine sehr niedrige Fliessgeschwindigkeit. Da ja leider die lokalen Gruenen in Schulterschluss mit den oertlichen Bootsverleihern dafuer gesorgt haben, dass die WW-Trainingsstrecke auf der Lippe platt gemacht wurde und die in Hohenlimburg ja durch das Hochwasser zerlegt wurde, gibt es bei den bei uns in der Gegend ueblichen Pegeln, ausser nach der Schneeschmelze, kein WW. Auf der Erft gibt es ein paar Stellen, aber zum Einen ist die rel ueberfuellt, dann gibt es da sozusagen materialmordende Wehrstufen, die nicht vernuenftig umtragen werden koennen, die Wasserqualitaet ist unterirdisch, und die logistische Infrastruktur ist auch nicht dolle. Aber die Rur ab Stausee ist ein gutes Uebungsrevier, ich kann jedem, in unserer Gegend, der sich allmaehlich in WW reinhangeln will, nur raten, die zu nutzen. Klar ist das was aufwendiger mit der Anmeldung und je nach Jahreszeit 7 € / Fahrt / Boot, Schlauchboote sind auch nicht erlaubt, mit WW-Packraft und vernuenftiger Weste usw hatten wir da noch keine Diskussionen, aber ich habe mal ein Paerchen getroffen, die lt eigenen Angaben ein einfaches Packraft hatten, die haben sie nicht Paddeln lassen. Wir fahren ja auch immer wieder hin z.B. waren wir ja gerade wieder 2 Tage da, ich schreibe es ja auch haeufig hier in die entsprechenden Threads, da kann sich natuerlich jemand noch anschliessen. Die Rur hinter´m Stausee ist auch Zahmwasser 3 (ok, gibt seit dem Sommer-Hochwasser eine Stelle, die ist WW1), aber sie hat die ganzen oben gelisteten Sachen, da kannst Du das prima unter Bedingungen ueben, die kein hoeheres Risiko haben, als dass Du nass wirst. Daneben ist sie auch einfach nett und dadurch dass man auf nem Camping ist (Schutzgebiet) kommt es nicht darauf an, wieviel Geraffel man bei hat, um z.B. bei jeder Tagesfahrt verschiedene Settings durchzuprobieren. Das ist ja auch ein Setting, was nicht passieren wird, es sei denn, man hat ausruestungsmaeesig irgendwas voellig Hirnrissiges zusammengebastelt Im WW-Packraft ist ja, waehrend Du auf dem Wasser bist, die einzige Leine, die evtl nach "aussen" fuehrt, an der sich etwas verhaengen kann, der Cowtail, wenn Du gerade etwas von einem 3. geborgen hast, aber das Ding haengt ja im Gurtband des Schnellausloese-Verschlusses, das bist Du also, wenn Du willst, innerhalb von 2 sec los. Ein Szenario, in dem ein Messer etwas Sicherheitsrelevantes waehrend des WW-Packraftens bringt, ist imho extrem unwahrscheinlich, man koennte da sich noch theoretisch vorstellen, mit Kenterung an einem Baumhindernis knapp ueber der Wasser-Oberflaeche, durch Stroemung unter Wasser gezogen und dann evtl in Resten des PR oder einer Weste am Baum verhakt, wo man sich u.U. mit dem Messer freischneiden koennte, aber realistisch gesehen, solche Baumhindernisse sind ne Bitch, wenn, haengst Du eher mit dem Koerper in den Aesten unter Wasser und dann war es das nach sehr kurzer Zeit. Entsprechend halte ich ein Messer beim WW-Paddeln (ganz im Gegensatz zum Segeln) fuer einen unwichtigen Sicherheitsgegenstand, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass es einen Vorteil bringt, da halte ich es fuer deutlich wichtiger, durch ein entsprechend ausgestattetes Boot & Eigenausruestung dafuer zu sorgen, dass man erst gar nix losschneiden muss. Der einzige Fall, den ich in all den Jahren beim Paddeln oder Surfen hatte, wo ich beim Paddeln ein Messer verwenden musste, war als sich ein Paddelbuddy nach einer Kenterung mit dem Fuss in seiner daemlichen Landleine verfangen hatte, die aus einer viel zu langen duennen Reepschnur bestand. Das war dann aber am Flussufer, nach der Anlandung. Fazit davon ist, dass ich bei Anderen, mit denen ich paddele, nicht nur darauf achte, dass sie ne Weste an haben usw, sondern auch, was das Thema Leinen betrifft, um da lieber vor dem Lospaddeln das in einen sicheren Zustand zu bringen. Also mache ich nur das "Zugestaendnis", dass ich statt dem Paraknife, ein fuer die sonstige Nutzung unterwegs geeignettes einrastendes Einhand-Taschenmesser mitnehme, kommt eine Schnurschlaufe dran und im WW ist das in der Messertasche der Weste. btw zum Thema Verletzung von Mensch oder Material durch Messerspitzen, wir haben ja ganz haeufig in unseren Camps Kinder dabei gehabt, die natuerlich viel mit Messer spielen bzw Mitarbeiten, wenn es ueberhaupt mal kleine Verletzungen durch Messer gab, nie durch die Spitze, sondern entweder beim Zuklappen von Taschenmessern Finger dazwischen, oder mit einer stumpfen Messerklinge beim Schnitzen abgerutscht, Fazit war, dass ich Eltern empfehle, fuer Kids lieber Messer mit feststehender Klinge zu kaufen und richtig scharf zu halten. Fuer wichtiger halte ich z.B. eine richtig laute Signalpfeife (nicht die leisen Teile, die die Rettungswesten-Zulassung haben) ohne Kugel, damit sie auch nach Untertauchen noch gut funktionieren, meine Empfehlung die Tornado, als im Oktober mein Paddelbuddy hinter mir gekentert ist, habe ich sein Rufen noch gehoert, aber wenn an der Stelle, wo ich war, ordentlich laute Schwaelle gewesen waeren, eher nicht...
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[Suche] HMG Ultamid 2 Full Insert with DCF11 Floor
khyal antwortete auf Biker2Hiker's Thema in Suche
Tja scheint, dass jetzt allmaehlich die Produktion in der 2.Firma in Mexiko ans Laufen kommt. Bei SUPK isses ja auch vorraetig, genau wie Outer usw Ich denke wird aber evtl noch die naechsten Monate was haken, ueber dieses Jahr hatte ja HMG auch immer wieder Lieferzusagen gemacht, die sie absolut nicht eingehalten haben, der Haendler war vermutlich halt fair und wollte wohl nicht etwas vorhersagen, was er durch evtl Lieferunzuverlaessigkeit seitens HMG dann evtl nicht einhalten kann, so dass der Kunde ohne Zelt da steht. -
Auch wenn natuerlich, wenn man sonst nix zu tun hat, Laestern eine Freizeitbeschaeftigung fuer Manche ist, sollte man evtl versuchen, sich richtig zu informieren, bevor man loslaestert Es ist falsch, dass HMG mit der kompletten Produktion umgezogen ist. Richtig ist, dass durch die enorm hohe Nachfrage HMG heftigste Lieferprobleme hatte (teilweise Lieferzeiten von > 1/2 Jahr) und da sie vor Ort in US nicht die Kapazitaeten haben, eine 2.Produktionsstaette aufgebaut haben, die nun nach ziemlichen Anlaufschwierigkeiten an der zusaetzlichen Neuen sozusagen parallel produziert. Aufgrund des Sandschaeufelchen-Streits zwischen der EU und US, was ja vor einiger Zeit in zahllosen Strafzoellen eskaliert ist und u.A. seinen Hoehepunkt in 25% zusaetzlichem Zoll auf Rucksaecke aus den US fand (inzwischen rechtlich voruebergehend aufgehoben), ist es imho nicht die schlechteste Taktik, falls man eine 2. Produktionssstaette aufbaut, die in einem anderen Wirtschaftsraum als US zu positionieren. Sollte das nochmal so zollmaessig zwischen EU und US eskalieren, haette die Produktionsstaette in Mexiko den Vorteil, dass dann Kunden in der EU nicht die 25% Straffzoll zahlen muessten, aber wahrscheinlich gibt es auch daran was zu laestern, was ich gerade uebersehe Was nun die Verarbeitungsqualitaet der HMG-Saecke betrifft, muss die eigentlich sehr gut sein, da mir aus meinem Umfeld keine einzige Rekla bekannt ist und da ist eine dreistellige Anzahl von den Saecken insgesamt im Einsatz. Grundsaetzlich kann ich User verstehen, die im Rucksack DCF Packsaecke bzw Pods einsetzen, um Gewicht zu sparen, wenn die finanziellen Resourcen dafuer da sind (bei mir nicht, dafuer waren die Packrafts zu teuer ). Was nun die Laesterei ueber das Logo betrifft, nun, wenn es nach mir ginge, haette Ausruestung ueberhaupt kein Logo, aber Plagiate fliegen haeufig auf, weil die Kopierer zu doof sind, das Logo richtig zu drucken und dass ein Hersteller will, dass sein Produkt unverwechselbar auf Fotos erkennbar ist, kann ich nachvollziehen, von den 3 Logos, die ich im Laufe der Jahre bei HMG kennengelernt habe, finde ich das Neuste hat was von Raumschiff Enterprise . Was nun die Preisgestaltung dieses schweizer Haendlers betrifft, es liegt mir fern, irgendeinen Haendler wegen seiner Preisgestaltung zu kritisieren, aber ich muss zugeben, dass ich auch erstmal geschluckt habe, als ich den Preis gesehen habe, das Ding ist da ja ueber die Haelfte teurer als bei SUPK, wenn man nun noch beruecksichtigt, dass die Einfuhrabgaben nach CH einen Bruchteil von D sind, ist die Spanne des Haendlers nochmal deutlich hoeher, auf der anderen Seite sind viele Sachen, Kosten, Gehaelter in der CH deutlich hoeher und das muss nun mal ueber die Verkaufspreise refinanziert werden. Und hier zum Abschluss noch das, was HMG selber als Kundeninfo zu dem Thema Produktionsstatten fuer jeden lesbar "..To start, demand has been incredible....we do not have, and cannot find enough, skilled stitchers and makers in our community to fill the seats required to make all the bags currently on order. We have been plagued by the similar 2021 labor shortages across the nation as a result of Covid that you’ve likely read about in the news. ...we have no choice but to find alternatives. Fortunately, in May we were able to secure a factory in Mexico that is a 100% extension of Hyperlite, and is 100% dedicated to our tent and pack production. It is run by a long-time friend, and we have been immersing the best makers from our Maine headquarters into this factory to train and ensure our products are made exactly the same way we always have. We are just beginning to receive completed goods back in Maine, we already have 120 stitchers working for us there, and we are very close to securing Fair Trade and Living Wage certification for the facility. And we cannot think of a better location for the supplemental production of Hyperlite Mountain Gear .....the quality is outstanding, and every raw material they receive comes directly from our Maine headquarters. This means our products will maintain the highest quality standard we’ve always set for ourselves, if not better, and our current order backlog issue should soon be solved for good. By having both our Maine and Mexico factories running.....As part of this move we will be providing 100% supply chain transparency for every product we make. You'll be able to see the name of the town and the factory address where the product is made....." Was die Liste von Biker2Hiker betrifft...passt...sind die Wesentlichen aufgelistet, wobei man die DCF-Pods und Packsaecke auch umgekehrt rum nehmen kann, also Pods von Zpacks und Packsaecke von HMG, etwas ergaenzt bei den Si-Nylon-Packsaecken von STS nicht die Nano nehmen, die normalen UL-Sil sind in beiden Versionen bei mir rel unkaputtbar und die mit Rollverschluss auch bei PR-Schwimmern absolut dicht. Die Si-Nylon-Pods von SMD sind in beiden Versionen gut brauchbar (entweder 7+2+0,5 l oder 3* 7 l) nutze ich in der 3* 7 l Version schon lange, habe sie bis jetzt noch nicht kleingekriegt und den Preis fuer 3 stk finde ich echt ok. So jetzt koennt Ihr weiter laestern, ich hatte leider keine Zeit, war paddeln
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Wie ich Dir ja schon am Telefon gesagt habe, Messer mit Wellenschliff haben imho ihre Berechtigung auf Dickschiffen beim Segeln, wenn es z.B. bei einem Mastbruch durch Patenthalse darum geht, das ganze Rigg schnell los zu werden, um eine Kenterung zu verhindern und dafuer mehrere cm dicke Taue durchgeschnitten werden muessen. Beim Paddeln o.A., wo es darum geht, im Gefahrenfall max 1cm dicke Reepschnuere bzw Flechtleinen durchzuschneiden, ist man mit einer normalen scharf geschliffenen Klinge besser bedient, die schneidet duenne Schnuere schneller durch, als ein Messer mit Wellenschliff. Wellenschliff ist unterwegs auch fuer sonstige Einsaetze Mist, weder besonders gut fuer Reps geeignet, noch fuer Kueche (Wellenschliff ist aufwendiger zu reinigen) noch Schnitzen o.A. So sehr ich ja eigentlich unterwegs Fan von Messer mit feststehender Klinge ohne Griffschalen bin (gut zu reinigen, stabiler, kann man notfalls auch auskochen, wenn man es steril braucht, leichter) da nutze ich seit einigen Jahren das Boeker Para 1, finde ich ein feststehendes Messer beim Packraften suboptimal, zu sperrig, offen auf der Weste ist Kaese, durch den vorstehen Griff koennen sich Leinen verfangen o.A., bei einem Schwimmer mit richtigem Waschgang kann es aus der Scheide rutschen. Ausserdem finde ich es auch wegen Wirkung auf 3. nicht gut, ein Messer offen zu tragen, weder bin ich Rambo noch auf einer bayrische Traditionsveranstaltung Was das Halterung basteln angeht, da wo man am Ehesten, das Messer ganz fix braucht, in "richtig" WW, ist das eigentlich kein Thema, denn gute WW-Westen haben alle ne Messertasche...ich nutze in richtigem WW Diese... Natuerlich ist es sehr gut, die Paddelausruestung sicher zu machen, also z.B. im WW eine entsprechende Weste, bei viel Stein Helm, Sandalen bzw Schuhe mit festen Sohlen zu tragen, Wurfsack griffbereit zu haben usw usw Aber evtl waere eine Idee, dass Du den Schwerpunkt etwas mehr auf aktive Sicherheit legst, statt Passive, damit meine ich, statt sehr viel Energie zuhause darein zu stecken, die Ausruestung fuer absolute Worst Cases 150% sicher zu machen, mehr (im Wildwasser) paddeln (bzw auf geignetten ZW 3 Fluesse kann man da auch viel ueben), am Besten, wenn sich die Chance ergibt, mit jemand der mehr Erfahrung im WW hat, Du arbeitest imho an 5% der Sicherheit im WW, die anderen 95% sind auch sehr wichtig. Wildwasser-Paddeln ist eine Erfahrungs & Lernsache, gerade auch, Wasser vor heftigeren Stellen richtig zu lesen, um dann schnell genug die richtige Entscheidung zu treffen, dass Du erst gar nicht einen Schwimmer machst, oder Dir die Ruebe am Fels anschlaegst, es ueben, z.B. schnell und eng gesteuert in kleinste Kehrwasser einzudrehen, das PR zu kannten und dann Stuetzschlaege usw auszuprobieren, an Stellen mit gut Stroemung Seilfaehre (rueckwaerts) ueben, da es nun mal um diese Jahreszeit kein WW in NRW gibt, ganz bewusst auf kleineren Fluesschen mit vielen Kurven, reinhaengenden Baeumen usw zu ueben, exakt und nah zu steuern, um ein sicheres Gefuehl dafuer zu entwickeln, was mit dem PR in welchem Hindernisabstand moeglich ist. Auf unser Revier hier bezogen, ist dafuer aber die Sieg der falsche Fluss, wenn der Pegel passt, geht auf der Suelz ein bisschen in der Richtung, fast perfekt ist die Eifel-Rur hinter der Talsperre, klar ist aufwendig mit der Anmeldung usw, weiter zu fahren (eher was fuer 2 Tage als Einen), aber lohnt sich und bis Ende Februar darf man sie ja noch paddeln. Z.B. waren wir ja gerade wieder 2 Tage da unterwegs, ein Paddelbuddy ist gerade auf ein neues Boot umgestiegen, von Ponto auf Alligator und konnte sich mit dem Teil da prima einpaddeln, testen, was mit dem Alligator wie am Besten geht usw Ich bin einen Tag den Alligator Selfbailer, den Anderen den Alpacka Mule gepaddelt, da merkt man auf so einem Fluesschen deutlich mehr die Unterschiede... Die Campings sind inzwischen leer, kann man nett Grillen, Lagerfeuer usw machen... War aber auch sehr witzig beim Auschecken auf dem Camping, da wollten sie mir unbedingt fuer das naechste Mal eine beheizte Huette empfehlen, ich hatte den Eindruck, fuer die war das rel unvorstellbar, dass es bei den ja echt noch zahmen Temps, abends am Grill draussen bzw im Zelt richtig gemuetlich ist...
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Kamera über eBay Kleinanzeigen kaufen?
khyal antwortete auf Wolfwalkerin's Thema in Leicht und Seicht
Die RX100 schreibt leider nicht die Gesamtanzahl an Ausloesungen in den Herstellerteil der Exifdaten, deswegen kann man das auch nicht mit entsprechenden Tools auslesen. Ich habe die besten Erfahrungen bei empfindlichen Sachen (wie z.B. Elektronik, Zelte, Boote) damit gemacht, die Sachen von Leuten zu kaufen, die ich persoenlich kenne oder ueber Forumsbeitraege einschaetze kann, dass sie Ahnung haben, wie man den entsprechenden Artikel behandelt, also eine Kamera z.B. von wilbo oder skullmonkey zu kaufen, saehe ich als sehr geringes Risiko an , oder ich habe z.B. mal einen gebrauchten Ally vom Cheffe von meinem Lieblings-UL-Laden gekauft. @Wolfwalkerin die RX100 II ist klasse, hat ja den lichtempfindlicheren Sensor verbaut, was sich nett auf die Bildqualitaet bei wenig Licht im Vergleich zur I auswirkt, am Anfang denk man die WLAN-Nummer ist ne Spielerei, aber gerade unterwegs ist es super praktisch, das abklappbare Display ist gerade fuer Nah / Produktaufnahmen prima, Zubehoerschuh, ich wuerde mit der IIer gehen und einfach abwarten, bis entweder eine in einer Naehe angeboten wird, dass Du bereit bist, hinzufahren oder evtl von jemand, wie ich oben beschrieben habe, es kommt ja auch bei Kaeufen immer darauf an, dass man hinterher ein gutes Gefuehl hat. -
Der Vorteil der Rucksaecke (Porter AK57) ist ja, dass Du sehr gut was aussen dran schnallen kannst, ist natuerlich beim Porter traumhaft, auf jeder Seite 3 waagerechte 20 mm Kompressionsriemen, die man sich auch easy verlaengern kann, wenn man etwas richtig Dickes drunter schnallen will, dazu dann die ueber die gesamte Packsacklaenge laufenden Daisychains auf der Rueckseite. Aber auch beim AK57 geht viel, der hat ja an der Seite die 1/2" Kompressionsriemen, die an beiden Enden nur in Schnellverschluss bzw Leiterschnalle eingeschleift sind und sich entsprechend schnell gegen Laengere Tauschen lassen. Es ist da auch kein Problem, auf der Rueckseite 2 ueberkreuz laufende Spanngurte zu befestigen, dass man gut was auf die Rueckseite schnallen kann. Kommt halt drauf an, was man sucht, wenn der Schwerpunkt eher auf Hybridtouren bzw langen Laufstrecken liegt, ist meine Empfehlung beim Barracuda der 5400 Porter, wenn der Schwerpunkt eher Paddeltouren auf bewegtem Wasser und kurze Wanderstrecken zum Bahnhof o.A. ist, der AK57 und Boot mit Umhaengeriemen auf der Schulter. Ist Beides auch mein Setting beim entsprechenden Einsatzzweck (nur andere Boote). Was man aber auf jeden Fall beruecksichtigen sollte, ist das bei Crux voellig unklar ist, ob und wann irgendwann in grauer Zukunft mal eine Lieferung vom Hersteller erfolgt, da wuerde ich entweder nur kaufen, wenn etwas klar beim Haendler auf Lager ist (bei SUPK AK57 large, nicht im Webshop, beim PR-Shop AK70 in medium), oder wenn man mindestens ein Jahr Zeit hat und nen Ersatzplan in der Tasche hat. Bei HMG ist es zwar auch so, dass das was beim Haendler nicht auf Lager ist, wahrscheinlich erst im Maerz oder Q2 22 kommt, aber das ist im Vergleich noch ueberschaubar... Hier jetzt mal Bilder von einer Hybridtour 2019 im spanischen Gebirge mit 4400 Porter & Sigma, gepaeckmaessig war es halt durch den grossen Re-Supply-Abstand etwas heftiger... Das muss alles rein bzw dran So war es dann unterwegs beim Wandern verpackt, auf der einen Seite aussen Zelt & Paddel, andere Seite Boot, hinten EVA-Matte & Sleeping Pad Vor dem Rueckflug, alles aufgefuttert, Boot, Zelt, Paddel im Rucksack, nur EVA & Sleeping Pad aussen... Nach der Tour bin ich fuer Hybridtouren vom 4400 Porter auf den 5400 umgestiegen, da es gerade im Gebirge beim Wandern netter ist, wenn nicht so viel aussen drauf geschnallt ist... Muss mal schauen, ob ich bei den A-WW-Bildern was zum AK57 habe...
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Ich hatte mit dem HMG Porter bzw dem AK natuerlich ganz bewusst Rucksaecke vorgeschlagen, die sich auch mit einem hoeheren Gewicht noch komfortabel tragen. Mit den Porter habe ich schon 22-24 kg ueber laengere Strecken getragen. Mit dem AK57 waren bis jetzt die Strecken noch nicht so lang, halt max ca 5 km zwischen WW-Fluss und Bahnhof o.A., das war mit ca 20 kg auch ok. Getrennt Einzel-Mehrtagestour-Gepaeck kontra Tages-2P-Tour betrachten, ist, glaube ich nicht noetig. Paddel, Jacke, Weste fuer den 2. sind gut 2 kg, die Mehrtagesausruestung mit etwas Food vielleicht 5 kg Wir bleiben also auch mit etwas Wasser unter 20 kg... Beim AK57 und 4400 must Du beim Barrakuda wahrscheinlich etwas Ausruestung aussen drauf schnallen, was bei Beiden vernuenftig geht, beim Porter extrem gut, beim 5400 Porter wirst Du mit den gut 90 l hinkommen, vor allem dann man auch durch Nutzung des Rollverschlussteils noch ein paar l rausholen kann. ISS ist echt nicht meins, habe ich ja zwangslaeufig an 2 meiner Packrafts dran, den Alligator Pro XXL und Selfbailer gibt es nun mal nicht ohne. Zuviel Gefummel, so aus dem Rucksack Paddelzeug, wasserdichten Foodbeutel, Wasserbeutel rausziehen, Wasserbeutel hinter den Sitz, Foodbeutel vor den Sitz, der Rucksack ist mit den 2 Hakengurten in < 1 min ans Boot geschnallt. Durch Food, Wasser unten im Boot, mein Koerpergewicht als aktives Gewicht, da machen die paar Rest-kg im Rucksack nix aus. Bei Umtragen habe ich sofort das Gepaeck vom Boot los bzw bei laengeren Umtragen Rucksack auf dem Ruecken, das nun sehr leichte Boot mit Landgurt ueber eine Schulter gehaengt, Paddel +Food/Wassersack in einer Hand, so lassen sich auch laengere Strecken laufen und wenn z.B. in Spanien oder Italien an Umtragestellen wegen Baumhindernissen alles voellig zugewachsen war, war es auch kein Problem, das Boot ueber dem Kopf zu transportieren. Abends habe ich meinen Kram aus dem Rucksack direkt, ohne lange die Luft aus dem Boot zu lassen, den Zip aufzumachen und am naechsten Morgen den Kram wieder in die Schlaeuche zu schieben und dann das Boot wieder aufzupumpen, mal ganz davon abgesehen, dass es manchmal ein Stueck vom Uebernachtungsplatz zu laufen ist und unten am Wasser auch nicht unbedingt so ist, dass ich da Bock haette, mit nem offenen Zip lange rumzufummeln. Aber kommt natuerlich auch drauf an, was man paddelt, wenn man eher nicht auf den kleinen WW-Fluessen unterwegs ist, sondern auf Fluessen mit touristischer Paddel-Infrastruktur wie Steege und direkt dahinter Uebernachtungsplaetze z.B. Weser, geht es vielleicht eher, aber auch dann waere mir die Luft-Ablasserei, Aufpumpen, dass ich das Gepaeck in die schmale Packsaecke und die in die Schlaeuche schieben muss, statt den Kram schnell in de Rucksack zu werfen, too much... Aber jeder wie er will. Bei Fluessen, bei denen man evtl Steinberuehrungen an den Schlaeuchen hat, sollte man auf jeden Fall drauf verzichten, harte, groessere Gegenstaende in die Schlaeuche zu packen, damit die gut nachgeben koennen, sonst steigt das Loch-Risiko... Was nun noch die Option b) drantricksen von nem Hueftgurt an den Ortlieb betrieft, 15 - 20 kg tragen sich ohne Rahmen mit Kraftuebertragung auf den Hueftgurt nicht gut, aber kommt immer darauf an, wie weit usw Was den Hueftgurt selber betrifft, der SUPK muesste eigentlich noch jede Menge Hueftgurte vom aelteren GG Mariposa / Gorilla da haben, vermute so ein Teil geben sie fuer max 25 € ab, das wurde ja an den GG Rucksaecken darueber befestigt, dass es in einen Stoffkanal eingeschoben wuerde und dann ueber Flaechenklett befestigt. Das waere ja rel einfach zu machen, Klett auf den Orti aufnaehen, Stoffkanal drueber, Naehte mit Seamgrip abdichten, fertig. Wenn Du keine Lust auf Basteln hast und denkst, kommst ohne Rahmen hin, schau mal, ob Du noch irgendwo nen Eureka Kanu-Rucksack 115 l auftreibst, das Teil ist recht stabil aufgebaut (habe ich viele Jahre im Canadier benutzt, meinen ruecke ich aber nicht raus, solange ich noch nen Ally habe ) und hat nen abnehmbaren gepolsterten Hueftgurt, dann kannst du den Orti verkaufen. Wenn Du sowas verwendest, machst Du wahrscheinlich eh nicht die grossen Wanderturen mit dem Kram, sondern es geht darum, ein paar km zum Bahnhof zu laufen o.A. oder ? Mein Tip ist, mal zu ueberlegen, ob Du nicht evtl mit der Kombi AK57 und das Boot ohne alles als Rolle mit nem Gurt ueber die Schulter, gut faehrst. Dann hast Du nen richtig gut wasserdichten Rucksack der nicht durch Uebergroesse vorne auf dem Boot "rumschlabbert" und was den Abtranspport betrifft, das Boot ist ja meist nicht trocken, wenn Du es zusammen rollst, dann kommt kein Wasser an die andere Ausruestung, die Rolle kannst Du beim Warten am Bahnhof oder beim Zusammenpacken hochkant stellen, dann laeuft schon mal Wasser raus, wasdu nicht tragen must, im Zug legst Du sie flach, dann gibt es keinen See, genau die Kombi hat sich bei mir beim WW-Paddeln in A oder an der italiaenischen Kueste bewaehrt, den Porter 5400 nehme ich halt bei Hybridtouren, wenn ich lange Strecken laufe...
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Der erste Punkt ist auch entscheidend, wer bei der Platzwahl nur Plaetze mit englischem Rasen nimmt und die noch sorgfaeltig absucht, muss sich um die mechanische Stabilitaet des Footprints keinen Kopf machen und kann ruhig Polycro statt bestimmte Tyveksorten nehmen. Si-Nylon hat eine Durchstich-Festigkeit von annaehernd 0 da die einzelnen Fasern beiseite gedrueckt werden, bei kleinen Durchstichen kannst Du das hinterher auch wieder zurecht streichen und das Loch so wieder beseitigen. Polycro ist auch nicht besonders durchstichfest d.h. im Vergleich dazu schneidet wirklich DCF besser ab, aber ich finde DCF als Footprint nicht besonders geeignet, zum Einen ist DCF gegen Schnitte, Durchstiche usw deutlich empfindlicher als manche Tyveksorten und vor allem isses sackteuer, fuer mich ist ein Footprint eine Opferplane d.h. die schuetzt den deutlich teureren Zeltboden vor mechanischem Verschleiss und eine evtl innen liegende Luftmatte vor Loechern. Auf den Footprint nehme ich keine Ruecksicht, wennn der Platz klasse ist, ist mir egal, ob da z.B. scharfkantiges Gestein o.A. ist, der Footprint schuetzt das Zelt und selbst bei mir halten die Teile etliche Jahre, bevor sie um sind und dann ist der Ersatz billig. Aber wenn man das noch fuer andere Zwecke verwenden will, akzeptiert man halt, dass das Material als Footprint suboptimal ist, ich habe vor vielen Jahren auch z.B. in Griechenland ein doppelt gelegtes Tarp als Footprint verwendet, wenn noetig. Standard war Zelt auf Sand, kein Footprint noetig, Tarp als Schattenplatz, wenn ich dann aber auf Steinen o.A. gezeltet habe, kam das Tarp unter den Zeltboden, um Diesen zu schuetzen. Das war aber mehr als 20 Jahre, bevor DCF bzw Cuben im Outdoor-Bereich Verwendung fand.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Es waere fuer eine evtl Fehlersuche noch wichtig, wie Du die Bilder hochgeladen und in den Beitrag eingebunden hast und welche Aufloesung die Bilder hatten, oder was Dir sonst an Details einfaellt, da es ja z.B. in Deinem Thread nur bei manchen Bildern bzw Beitraegen auftritt.... Ich habe mal versuchsweise ein Bild neu eingebunden, das geht (habe den alten Link aber fuer die Fehlersuche dringelassen), aber ist natuerlich kein Loesungsansatz....btw an der Anzahl der Bilder kann es nicht liegen, hatte auch schon einen Beitrag, da war es nur ein Bild... Auf den ersten Blick sieht der Quellcode von der alten Einbindung und der Neuen recht unterschiedlich aus... evtl hat ja @Dennis auch eine Idee...? -
Yes, wenn den, kippstabiler, Henkel, macht Sinn, wenn man ihn als Tasse nutzt, aber man muss natuerlich ueberlegen, ob man mit nem 0.7er Toipf hin kommt (ich nicht )
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Hast Du Deinen Kleineren schon mal mit einer aehnlich hohen Beladung ausprobiert ? Deine Boote wiegen ja nun ne Ecke weniger, selbst Beide zusammen wiegen weniger als der Barrakuda Pro und es ist nur Paddelausruestung fuer Einen... Aber es waere auch sinnvoll, dass sich @Freestyler mal aeussert, was er unter "samt allem" versteht, also nur Tagesgepaeck, oder mehr und was der andere Kram so grob wiegt, alleine Barrakuda Pro mit 2 Paddeln, 2 Buoy Boy sind schon mal knapp 10 kg....da er aber schreibt, dass sein Ortlieb Sack mit 110-120 l vom Volumen her hinkaeme, wird es wohl wahrscheinlich auf Geduld und einen HMG 5400 Porter rauslaufen...beim AK57 oder 4400 Porter muesste er dann doch sehr viel aussen drauf schnallen...
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Als Erstes moechte ich Dich bitten, etwas mehr darauf zu achten, in welchen Thread Du Deine Beitraege bzw Fragen postest, ist halt zusaetzliche Arbeit, es in den richtigen Thread zu verschieben... Auf jeden Fall gibt es Rucksaecke, in denen Du die Ausruestung gut verstauen, es komfortabel tragen kannst und die rel wasserdicht sind. Ich habe zuerst den HMG 4400 Porter dafuer benutzt, den nutzt jetzt Martin, fuer laengeren Hybridtouren mit grossem Re-Supply-Abstand, oder wenn ich mit kompletter Bootsausruestung & Zeltgepaeck sehr weit laufen muss, nutze ich den HMG 5400 Porter statt dessen...beim 440 war mir mit vielen Lebensmitteln zuviel aussen dran geschnallt... Allerdings solltest Du innen einen Liner verwenden oder das, was auch keinen Fall bei einer Kenterung nass werden darf, in wasserdichte UL-Saecke packen, denn bei einem laengeren Schwimmer kommt doch ein bisschen Wasser in den Rucksack. Bei reinen Paddeltouren, bei denen ich weiter laufen muss, oder eben wegen mehreren Tagen mehr bzw Zeltgepaeck bei habe, benutze ich sehr gerne den aktuellen Crux AK57, absolut dicht, fast unkaputtbares Gewebe. Leider gibt es bei beiden Herstellern heftigste Lieferengpaesse, bei HMG wird sich lt Herstellerangabe erst wieder etwas ab Maerz tun, da HMG aber in diesem Jahr mehrfach seine vorgesagten Lieferfristen radikal ueberschritten hat, wuerde ich mich auf Maerz nicht verlassen, denke aber wird auf jeden Fall was im ersten Halbjahr. Beim AK57 bzw Crux generell ist seit vielen Jahren das Thema Lieferfristen vom Hersteller eine Katastrophe, das kann auch schon mal ein Jahr laenger dauern, als von Crux vorhergesagt, wenn man nicht extrem viel Zeit hat, wuerde ich da bei einem Haendler nur bestellen, was der auf Lager hat. Ich bin mir rel sicher, dass SUPK noch 2 Crux AK57 in Rueckenlaenge 3 und goldgelb (genauso habe ich ihn auch, goldgelb macht fuer einen Paddelrucksack mehr Sinn, als das alternative schwarz) auf Lager hat, nur leider ist der wie vieles nicht im Webshop, also entweder vor Ort in Krefeld kaufen oder via Email bestellen. Ak57 wird bei Dir auf jeden Fall reichen, um den Barrakuda, 2 Paddel, 2 Buoy Boy, Kenterklamotten und Tagesgepaeck unterzubringen, was nix wird, ist wenn noch komplettes Zeltgepaeck fuer 2 Leute dazu kommt. Mal zur Einschaetzung : Wenn ich Zahmwasser oder ruhigere WW1 Fluesse paddele und fuer ein paar Tage Lebensmittel & fuer die erste Nacht Wasser bei habe und entsprechend noch die Buoy Boy nutze, kriege ich auf dem Hinweg zum Wasser alles ausser EVA-Matte und Boot in den Rucksack, auf dem Ruckweg, wenn die Lebensmittel aufgefuttert sind, wenn ich ihn max ausnutze, kriege ich auch noch das Boot rein (haeufig bin ich zu faul zum kompletten Umpacken und schnalle es aussen ran, oder haenge mir das Boot, ueber die volle Breite gerollt, mit einem Gurt ueber die Schulter.) Bin ich in > WW1 unterwegs, habe also z.B. Wildwasser-Weste, Paddelhose & Jacke usw bei, haengt der Kram auch aussen am Rucksack. Dein Barrakuda hat ja nochmal einen Tick mehr Packmass als z.B. mein Alligator Pro oder der Adventure und Du hast 2 Paddel, 2 Westen usw bei... Wenn Du das alles mit Zeltgepaeck in den Rucksack bekommen willst, rate ich sehr zum HMG Porter 5400, alles Andere wird zu klein sein. Wenn Du mal irgendwann bei einem (Packraft)-Treffen dabei bist, bei dem ich auch bin, kannst Du gerne in meinen Rucksaecken Probe packen, must dann nur vorher Bescheid sagen, damit ich sie mitbringe... Bis min naechsten Sommer werde ich aber nur bei kleinen Treffen, wie z.B. das naechste Woche an der Eifel-Rur und wenn sie komplett draussen sind, sein... Jein, der traegt sich mit solchen Gewichten (denk dran nen Barrakuda, 2 Paddel usw neben dem sonstigen Gepaeck) auch nicht komfortabel, da kein Rahmen und einfacher Gurt-Hueftgurt, da macht ein Rucksack mit Rahmen, vernuenftigen Hueftgurt und der mit hohen Gewichten klar kommt, mehr Sinn. Fuer Tagestouren nutze ich auch haeufig den Hiko 40, aber damit wollte ich nicht lange Strecken gehen und im Vergleich zum Porter und AK57 kann man groessere, schwerere Sachen auch nur sehr suboptimal aussen drauf schnallen.
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Naja wenn ich mir ueberlege, dass es ja auch noch ca 3 sek sind, die Kamera anzuschalten, hochzunehmen & Autofokus, finde ich die Loesung, meine Kameras in schnell zu oeffnenden gepolsterten Taschen zu haben, die je nach Kamera wasserdicht sind, eine fuer mich seit vielen Jahren zufriedenstellende Loesung. Eine lose umgehaengte, rumbaumelnde Kamera wuerde mich auch nerven... Aber kommt natuerlich drauf an, was man mit sich rumschleppt, bei ner Spiegelreflex & Vario mit langer Brennweite und wenn man unterwegs dem Knipsen sehr hohe Prioritaet gibt...wuerde das mit den Taschen vermutlich zu sperrig (wenn ich da so an meine alte Analogzeiten denke)
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Packraft - Paddel - Ab 3/4 kg
khyal antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Als erstes Mal im richtigen Thread nachfragen, in diesem Thread geht es ja nicht um die XUL-Paddel, sondern um "Packraft - Paddel - Ab ½ kg" Desweiteren geht es hier im Forum in erster Linie nicht darum, dass hier Leute reine Werbung fuer Produkte machen, die einen direkten wirtschaftlichen Vorteil dadurch haben, dass sich diese Produkte dann durch ihre Werbung besser verkaufen, wovon ja z.B. Youtube restlos verseucht ist. Wir versuchen nach meiner persoenlichen Meinung in einer Gratwanderung als Mods und User das in Grenzen zu halten, wobei es natuerlich immer eine Gratwanderung bleiben wird und mit jedem Monat wird das mehr Arbeit, aber das Fass will ich hier nicht weiter aufmachen... Von meinem Verstaendnis her ist es in Fachforen am Besten, wenn nur User ueber die Artikel etwas schreiben, die sie selber moeglichst viel in der Praxis verwendet haben, dadurch entsteht natuerlich ein Anderes "Bild", als in Bereichen die staerker von reiner Werbung durchzogen sind, wie z.B. youtube usw Jemand der sozusagen neu mit Packrafts zu tun bekommt, scheint es natuerlich erstmal eine tolle Option, auch beim Paddel ca 1/2 kg Gewicht zu sparen, in dem man ein Paddel, wie das Anfibio Fly, auswaehlt und natuerlich haben solche Paddel auch ihren Einsatzzweck, wer z.B. beim Wandern ein Packraft mitnehmen moechte, um mal bei ruhigen "Wasserbedingungen" ein bisschen abends zu paddeln, es fuer Zahmwasser-Flussueberquerungen einzusetzen oder aehnlich gelagerte Einsaetze, hat, wenn er unterhalb der 2/3 Tragkraftgrenze bleibt und mit dem Material "zart" umgeht, z.B. mit der Kombi Anfibio Nano & Fly dafuer geeignettes Material. Aber, wenn dann einen der "Packraft-Virus" mehr packt, man die enormen Vorteile von Packrafts generell, was die Logistik gegenueber Festruempfen oder Faltbooten betrifft, feststellt, landet man meist recht schnell bei anderen Packrafts, mit denen man auch wirklich richtig auf dem Fluss mit Zeltgepaeck, evtl viel Lebensmitteln wegen grossem Re-Supply-Abstand reisen kann, oder man merkt, wie gut sich dafuer geeignette Packrafts in Wildwasser beherschen lassen usw usw Und wenn man richtig damit reist, bewegtes Wasser paddelt bzw auch mal bei Wind "gegenhalten will" (war z.B. schon lustig bei dem Orkanboeen im Oktober, da war ich grad auf dem schwarzen Regen unterwegs), kommt man halt schnell drauf, dass es dafuer auch eine vernuenftige Paddelblattgroesse, Schaftdurchmesser, Stabilitaet im Paddel und den Verbindungen braucht usw Und dann benutzt man halt ganz andere Paddel als ein Fly, bei den MRS und Anfibio Packraft-Nutzern ist das am Meisten verbreiteste Paddel das Anfibio Basic, ist ja mit 60 € auch als Einstiegspaddel preisguenstig und wenn man dann viel paddelt, rutscht haeufiger irgendwann das Basic auf den Platz als Reserve / Gaestepaddel und dann kaufen sich die Leute halt irgendwann richtig nette Paddel, die aber auch in einer voellig anderen Preisregion liegen, ich nutze z.B. momentan 2 Manta Ray Paddel und da wird demnaechst noch ein "Hardcore-WW-Paddel" zu kommen, obwohl da nach meinen Erfahrungen das Manta Ray echt viel ab kann, der Naechste hat .B. das TNP Rappa, ein Anderer Werner-Paddel usw Dadurch haben insgesamt, auf die Packraft-Nutzung gesehen, diese XUL-Paddel nur einen sehr kleinen Marktanteil und werden entsprechend wenig von Usern genannt, ist halt wie mit den Booten, da hat das Nano ja auch nur einen Mini-Marktanteil und Anfibio Delta & Sigma die Nase vorn und die Wildwasser-Packrafter habe eh ueblicherweise hoehere Bootsgewichte (meine 4 Wildwasser-Packrafts wiegen 3,5 - 4,4 kg, nein jeweils ), wenn Du dann noch schaust, was noetige Sicherheitsausruestung wie Weste, Wurfsack usw wiegen, da verschlechterst Du ja nicht Deine Sicherheit & Handling, indem Du versuchst, mit einem "Schrumpfpaddel" ein paar Hundert g zu spaeren... Aber auch generell, abgesehen von WW-Packrafts, jede Kette ist nur so gut, wie ihr schwaechstes Glied und ich rate davon ab, z.B. bei einem Delta oder Sigma so ein Schrumpfpaddel zu waehlen, wenn Du dann doch mal was fixer steuern must, beim Anlegen gegen Stroemung halten, auf dem See oder gar an der Kueste der Wind auffrischt, hast Du mit einem normalgrossen Paddel mit entsprechender Blattflaeche ganz andere Moeglichkeiten / Sicherheitsreserven... Das Basic, Manta Ray usw haben z.B. eine um ca 60% groessere Blattflaeche... Achja hier ist der Link zu dem Thread, in dem es um XUl-Packrafts (bisca 1,2 kg) und Paddel (bis ca 1/2 kg) geht... -
Packraft - Offene Packraft-Touren
khyal antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Naechsten Do & Fr sind wir mit ein paar Leuten auf der Eifel-Rur unterwegs, mit Uebernachtung Do/Fr und vermutlich Fr/Sa auf einem Camping in Heimbach. Wenn noch jemand dazu kommen will...moeglichst bald PN Naehere Infos, wie das ablaeuft, findest Du im Packraft-Treffen-Thread -
Noe nur von GG sind die Dinger seit langem nicht zu kriegen. S&P hat zum Einem auch die Polycro von SMD da, aber auch so Einiges, was nicht im Webshop ist (die setzen nun mal auch viel im Laden und via Email-Bestellungen usw um) z.B. Einzelne Polycro fuer 9 €... Man muss halt auch bei den Folien immer schauen, was es fuer eine Qualitaet und Dicke ist, ich hatte vor langer Zeit mal bei einem anderen UL-Laden dessen Eigenmarke gekauft, das war der letzte Mist, da haettest auch gleich Malerfolie nehmen koennen, das war sehr schnell reif fuer die Tonne, dann hatte ich was spaeter mal das von Gossamer Gear, das war eine ganz andere Nummer... OT: Ich bin ja mehr ein Freund von bestimmten Tyveksorten, Polycro schuetzt mir den Zeltboden nicht genug bei scharfen Kanten, Dornen usw, ausserdem macht das Handling in Wind oder wenn im Wald die Blaetter dran kleben, nicht wirklich Spass, da habe ich dann lieber 70 g mehr bei...
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Mir geeht´s dabei auch eher wie Skullmonkey & Jever, habe genug zu tun... Meist froh noch fix in der Daemmerung einen Platz fuer die Nacht gefunden zu haben, oder halt froh, eine vernuenftige Stirnlampe bei zu haben, bis dann das Zelt steht, das Wasser gefiltert, das Essen gekocht / gegessen ist, ich die naechsten 2 Tage Route ausgecheckt, meine Liebste angerufen, isses meist 22.00 reichlich durch, dann, wenn Inet, evtl noch ein std oder 1,5 arbeiten, so klappt das mit 3-4 Monaten / Jahr draussen, irgendwie isses dann meist 0.30 - 1.30, zum Einschlafen Hoerbuch, ich komme mit 5-6 std Schlaf wunderbar hin, der erste Schluck Kaffee noch im Schlafsack...herrlich...
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Nee der Barracuda hat die auch nicht, der hat ja eine abnehmbare Spritzdecke, das ist immer ein Kompromiss und da ist seitwaerts bis zum Reissverschluss imho nicht genuegend Platz... Na vielleicht ein anderes Mal, abonnier evtl mal "Packraft-Treffen" und "Offene Packraft-Touren", wenn was von meiner Seite ansteht fuer User, schreibe ich es da rein...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Aufschraubkocher sind halt generell nix, wenn es um sparsamen Umgang mit Brennstoff geht und bauen einfach zu hoch fuer easy Umgang mit Windschutz, dazu kommt, dass sie eben im Gegensatz zu Schlauchkochern mit Generator schon Ecke ueber 0 Grad Winter-Kartuschen brauchen usw Mal ganz von Themen wie Kipp-Stabilitaet, Kochen in der Apsis usw abgesehen..,. Gas ist halt imho eh von den Nachhaltigkeitsaspekten her bloed u.A. wegen der "Verpackung", aber fuer Leute die z.B. gerne so etwas wie den PCT gehen und richtig kochen wollen, gibt es ja keine Alternative, da auf Teilen der Strecke Fluessig-Brennstoffe verboten sind, da empfehle ich aber Schlauchkocher mit Generator, der GSI Pinnackle 4 Seasons hat sich bewaehrt.... Wenn man nicht auf solchen Strecken unterwegs ist, kann man gut mit Fluessigbrennstoffen arbeiten, entweder Brennspiritus oder bei grossen Re-Supply-Abstaenden oder Winter ein leichter Multifuel, da kann ich vor allem den Omnilite Ti empfehlen... -
Yes die Teile von wijld trage ich auch viel im Alltag bzw Job, kann ich sehr empfehlen...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
sehr schoen, den Spruch muss ich mir merken... Perfekt ist rundrum geschlossen, 0.8 - 1 cm Abstand zur Topfwand (bei 2 cm Abtand schon deutlich hoeherer Verbrauch), Windschutzrand auf Topfrandhoehe oder hoeher, was nur heisst, Du must den Windschutz wegnehmen, bevor Du mit einer Topfzange den Topf greifen kannst...aber das ist ja nur ein Griff... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Auf jeden Fall. Ansonsten brauchst Du auch bei Windstille deutlich mehr. Der sorgt dafuer, dass nicht ein Teil der Waerme ungenutzt in die Luft geht, sondern auch noch von den Seiten des Topfs zum Aufheizen des Inhalts genutzt wird. Ich habe viele Verbrauchsmessungen gemacht und ein richtiger geschlossener Windschutz, im richtigen Abstand gestellt, kann ueber 50% Brennstoff-Ersparnis bringen (schon bei Windstille). Ist natuerlich gewichtsmaessig fuer jemand, der nur zum Overniter raus geht und sich dann mal ne Tasse Suppe warm macht, weniger relevant, als fuer jemand der laenger unterwegs ist, mit groesseren Re-Supply-Abstaenden und richtig kocht und abends Tee und morgens Kaffee trinkt, der hat das Gewicht von nem leichten Ttan-Windschutz wie dem EOE Bulbul (nicht S) meist innerhalb vo einem Tag "wieder raus" -
Was erwartest Du, rel kleine Brennkammer ohne Doppelwand, das sieht auch nicht besser aus, als bei Anderen in der Groesse, ausserdem hat das Ding keinen Boden (von Boden im Abstand zum Gelaendeboden ganz zu schweigen), was zumindest fuer mich ein No Go wegen LNT ist... Aber ich habe jetzt das Teil zumindest mal fuer einen Brenner-Messttest, wie ich die ja gerne mache, hier liegen, mal sehen, wann ich Zeit habe... Wenn ich tief in meine Kristalkugel schaue , sage ich mal voraus, dass das Teil ne Ecke mehr frisst, als die ca 70 g Kombi Evernew Brenner, Trivet (nicht 2) Topfkreuz, Bulbul, aber die Kombi legt natuerlich auch super Werte vor... und liegt auch preislich ne Ecke drueber...