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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Soweit ich das aus den Herstellerangaben beurteilen kann....Nix bei den TO Anforderungen, nur ein Eingang /Apside, fuer 190 deutlich zu niedrig, fuer Winter zu schmaler Innenraum, fuer starken Wind mit Fallwinden usw finde ich die Konstruktion mit nur 2 Stangen in engen Schlaeuchen ohne viel Abspannschlaufen bei DCF Material, was sich nun mal nicht dehnt, suboptimal, dazu durch die Kanaele fummeliger Aufbau gerade bei kraeftigem Wind. Sorry ich habe momentan keine Zeit, die Audio-Files mit der Beurteilung nochmal anzuhoeren, (vielleicht im Jan oder Feb, wenn ich weniger Stress habe), um das Wesentliche rauszuziehen, ist schon was her, was ich noch weiss, dass ich schon nach den Herstellerangaben davon abgeraten hatte, dass ich das ueberhaupt beurteile (verschwendete Zeit bzw Geld) und dass es dann in der Praxis meine Befuerchtungen noch uebertroffen hat. Es gibt genuegend gute Zelte, die was taugen, oder nur kleine Nachteile haben.... Wenn es denn unbedingt auch fuer ein "Hochgebirgszelt" ein Zelt mit DCF sein soll, wuerde ich, wenn ueberhaupt, eher mal in Richtung Ultamid 2 (mit den weiter oben beschriebenen Nachteilen) oder Zpacks Free Duo schauen - da haben hier ja mal div User, die es imho wohl noch nicht in den Fingern hatten, drueber abgelaestert, ich habe nach mehrfachem Aufbau einen deutlich besseren Eindruck...muss aber klar sagen, dass ich trotzdem fuer den TO-Einsatz eher ein anderes Zelt (Crossbow oder eingeschraenkt Portal) empfehlen wuerde. Eigenwillige Aufbauweise ?...meinst Du vielleicht den einseitigen Tunnel ? Ist der Grund, weswegen ich in der Gewichtsklasse eher das Crossbow 4 Seasons (habe ich 2* in einem Laden aufgebaut, war aber noch nicht damit auf Tour, Windsaber 1*) empfehlen wuerde. Der Tunnel ist natuerlich klassse in Schneesturm, White Out usw, wenn Du rein / raus willst, aber schraenkt imho die universelle Verwendung im Gebirge ein, da eben nur ein normaler Eingang / Apside da ist, ist z.B. suboptimal, wenn man aufgrund der haeufig durch die Thermik drehende Windrichtung, abends bei Sonnenuntergang die Eingangsseite wechseln will bzw eine Apside mit Gepaeck zustellen und in der anderen Apside kochen will. Das neue Modell, was irgendwann kommen wird (Slingfin haengt ziemlich hinterher) soll den Tunnel nicht mehr haben. Kann da nur zustimmen, wobei eben auch das Crossbow 4s interessant ist. Yes ist es, ob einem die Kombi AZ + Boden gemuetlich genug ist (ich bin da ja ziemlich komfortbewusst ), muss jeder fuer sich entscheiden. Wenn jemand so eine Loesung erwaegt, finde ich das beim Crossbow in Kombination mit dem Drop-In Mesh-IZ nicht schlecht, also AZ mit Boden normal aufbauen und bei Touren in Insektengebieten haengt man das Mesh Drop-In rein. Das Teil wird btw bei SUPK fuer 532 € komplett verkauft (altes Modell, wenn man spaeter aus irgendwelchen Gruenden ein Nylon IZ nachkauft, braucht man dazu auch ein neues Aufhaenge-Set, da sich die Verbindung IZ - Gestaengekanaele geaendert hat.) Jein , was die Laenge des IZ in Nutzhoehe betrifft, stimme ich Dir voellig zu, aber da es eh Sinn macht, 2 Eingaenge / Apsiden zu haben, nimmt man ja eh meist eine 2 P Version und dann kann man auch diagonal liegen und hat auch mit 200 cm noch genuegend Liegelaenge.
  2. Zumindest bei mir auf dem WW-Helm haelt das Klebepad gut Ich kann zwar nix zu Trailrunning sagen, aber beim Paddeln, wenn ich nicht eh den WW-Helm auf habe, bevorzuge ich das Kopfband, Kopf ist nochmal etwas ruhiger als Koerper und ich kann halt auch mal fix einen Schwenk auf etwas Interessantes an der Seite machen, oder einen evtl kenternden Buddy hinter mir Bedingt aber eine gewisse Disziplin, wohin man schaut, der erste Einsatz damals mit meiner 3er....war schon lustig im Video festzustellen, wohin ich ueberall schaue... Ich nehme sie (5er) ja haeufig zum WW-Paddeln, noch nie ein Problem mit der Wasserdichte gehabt, egal ob nun Wellen ueber mich drueber geschlagen sind, sie in einer abgesoffenen Tasche war, oder ich einen Waschgang bei einer Kenterung hatte. Das wasserdichte Case habe ich mehr fuer andere Gelegenheiten, wenn ich entweder mit hoher mechanischer Belastung rechnen wuerde (Schleudersturz beim Surfen evtl mit Gabelbaum-Kontakt) oder mit Kratzer im Objektivbereich (Motorrad, wenn da alles Moegliche aus der Luft bei deutlich > 100 km/h auf die Front klatscht.) Vernuenftige Cases von 3. Anbietern kosten aber auch nicht viel.
  3. Mal vorab, dem was Dingo schreibt, kann ich grundsaetzlich zustimmen, ein Zelt oberhalb der Baummgrenze, Gebirge, Winter, das sind andere Anforderungen, als ein Wanderzelt, mit dem man mal Starkwind abfeiern will... Das Samaya ist absoluter Murks, vergiss es einfach, leider habe ich damals die Beurteilung des Zeltes fuer meinen Auftraggeber beim Aufbau via Audio-File gemacht, kann also nicht Auszuege nach hier kopieren. Das Ultamid 2 kann schon ordentlich was ab, aber mit 190 brauchst Du das Full Inner, um etwas diagonal liegen zu koennen und dann hast Du keine Apsis und Gebirge, Winter, Mid waere mir zu stressig. Das Sigma ist zu kurz fuer 190, nur ein Eingang / Apside, fuer ein Winterzelt zuwenig Platz im IZ...und single Wall ohne Liner o.A., waere nicht mein Fall... Ich wuerde mir nochmal das Portal ueberlegen, bin ich schon haeufiger mit im Winter oder starkem Wind unterwegs gewesen. Klar was schwerer mit 1,4 kg, aber 2 Eingaenge, Apsiden, genuegend Platz und Sitzhoehe im IZ fuer 190, super ausgestattet, fuer das Gewicht sehr windstabil und das Mesh ist extrem engmaschig, also nix mit Kondenstropfen oder Schnee durch. Was ich aber klar sagen muss, wenn ich das Anforderungsprofil des TO ernst nehme, muss man gewichtsmaessig noch eine Stufe hoeher mit dem Crossbow 4 Seasons mit gut 2 kg netto ran, das erfuellt eigentlich das Profil genau. Zusaetzlich zu dem ueber das Portal Geschriebene noch Nylon Inner, dadurch bei viel Wind waermer, noch stabileres Gestaenge, Tuetenluefter und durch Webtruss sehr leicht beii viel Wind aufzubauen.
  4. Ist nicht kritisch, irgendein duennerer Stoff, der ein bisschen Scheuern aushaelt. Aber es steht noch Ursachen-Forschung an, wenn das Loch beim Rucksack-Transport im Flieger o.A. reingekommen ist, oder Du ihn so gebraucht gekauft hast, ok, aber ansonsten...
  5. Da erst recht, ein Klebeflicken wuerde da aufgrund von "Scheuern" am Ruecken und Schweiss nicht gut halten. Nimm den Rahmen und die Matte raus, dann hat es Derjenige der naeht, leichter. Falls Du niemand in der Naehe findest, OST macht prima Reparaturen zu einem fairen Preis.
  6. Ich weiss nicht was irgend jemand sonst schreibt, ich habe beide schon haeufiger in der Hand gehabt, der Soto ist deutlich besser / genauer gefertigt, fuer mich als jemand, der auch eine Werkstatt-Ausbildung hat und sei ganzes Leben an Technik schraubt, ist das Teil der beste Aufschraubkocher. Er hat eine 4 Punkt Auflage (gerade bei kleineren Toepfen ein Vorteil) und die Auflage ist auch besser fuer recht groesse Toepfe geeignet. Das Einklappen / Zerlegen finde ich besser geloest, sehr gut zu regulieren. Ich kenne viele Leute, die mit dem Teil unterwegs sind, alle, von denen ich eine Rueckmeldung bekommen habe, sind super zufrieden. Wenn man laenger mit einem Gaskocher unterwegs sein will und "richtig" kochen will, empfehle ich aber einen Schlauchkocher mit Generator, da den GSI Pinnackle 4 Seasons.
  7. Aufgrund des grossen Durchmessers, auch des Deckels, halten bei solchen Temps meist Thermosbehaelter das nicht lange richtig warm. Kannst so ein Teil ja mal mit heissem Essen ins 3-Sterne-Fach stellen und dann nach ein paar std rausholen. Ich wuerde eine schoen leichte Thermosflasche z.B. Montbell mit Tee oder Kaffee mitnehmen und zum Essen kochen entweder einen Aufschraubkocher, meine Empfehlung Soto Windmaster, oder einen guten Spirituskocher, meine Empfehlung Evernew & Trivet. Gerade beim Spirituskocher ist Windschutz wichtig, um die Hitze schoen um den Topf zu leiten, meine Empfehlung EOE Bulbul. Bei kaelteren Temps nimm beim Spirituskocher zum Anzuenden ein Jet-Feuerzeug, dann kannst Du Dir das ganze Gehampel mit Vorheizkralle, Docht o.a. sparen. Ich bin kein Freund von Gaskochern wegen dem produzierten Kartuschenmuell und dass man nicht fein auf die jeweilige Tour abgestimmt den Brennstoff mitnehmen kann, kann aber verstehen, wenn das Leute wegen der einfachen Bedienbarkeit bevorzugen. Fluessig-Brennstoffe kann man da fein auf die jeweilige Tour abgestimmt mitnehmen... Fuer Wintertouren nutze ich meist den Omnilite Titan Multifuel, sehr sparsam, gut Power, aber das waere, um sich bei Tagestoouren abends eben Tuetenfrass heiss zu machen, voelliger Overkill (auch finanziell), Brennspirituskocher fangen zwar bei Minus-Temps an zu Saufen, aber fuer den Zweck macht es ja jetzt nicht so einen Unterschied, ob man 35 oder 60 g Brennspiritus mitnimmt... Nur mal alsAnhaltspunkt...wenn ich abends 0,7 l Tee, morgens 0,7 l Kaffee will und abends richtig koche (und ich habe viel Hunger) komme ich bei 0 Grad beim Evernew mit 100 ml = knapp 80 g gut hin... .
  8. Yes die Teile sind klasse & ziemlich unkaputtbar, nutze ich schon einige Jahre mehrere Monate / Jahr, derutlich bessere Haltbarkeit als Platyphus und passen 100% dicht auf die Sawyer Filter, egal ob Mini, Squeeze oder Micro Squeeze. 100% dicht ist auch wichtig, falls man kein komplett geschlosenes System aufbaut, sonst laeuft Wasser am Schraubgewinde zum Filter raus und ueber die Aussenseite des Filters in den Kochtopf o.A., dann kann das Filtern auch gleich lassen.
  9. Nee, ist klar, ist es ja immer Aber ich weiss schon, warum ich das empfehle, es so zu machen, prima, dass es geklappt hat... Bei auslaendischen Haendlern ist das nicht so sicher, dass die drauf anspringen...
  10. Das ist genau der Unterschied, auf glatten, harten Flaechen halten die Teile gut, aber auf den Schlaeuchen von Packrafts wird es rel aufwendig, wenn man da Pads, die eine hohe Haltekraft haben muessen, aufkleben will. Das laeuft dann mit nem 2-Komponentenkleber, der nach Trocknen erwaermt werden muss usw Was vermutlich funktionieren wuerde, waere, den Pad auf eine flexible groessere Platte zu kleben und Diese via Klett-Flaeche abnehmbar auf dem PC befestigen.
  11. Ich finde gerade in etwas heftigerem WW die Perspektive von auf dem Helm gut, da man ueber die nahen Schwaelle weg noch etwas vom Fluss sieht. Auf das Packraft kleben ? Vergiss es, nach div Klett-Klebereien, um die entsprechende Platte des GPS auf dem Schlauch zu haben, kann ich sagen, sobald da etwas mehr "Kippmoment" drauf kommt und eben Wasser dran, haelt das nicht vernuenftig. Dem Pad auf dem glatten WW-Helm traue ich zu, die Gopro auch bei einem heftigen Waschgang zu halten, aber die ist natuerlich noch mit ner duennen Reepschnur am Gurt des Helmes gesichert. Sehr haeufig nutze ich den Kopfgurt, habe damit auch schon mehrere Kenterungen hinter mir, hat immer dabei gut gehalten. Via Stativschrauben-Adapter nutze ich div Halterungen wie Saugnapf-Halterung fuer Autoscheibe, Magnetfuss, div Leichtstative und mehrere unterschiedlich hohe Klemmhalterungen (z.B. fuer Motorrad bzw MTB) Bei den Ladegeraeten habe ich gute Erfahrungen mit Patona gemacht, Austausch-Akkus nutze ich die org. Als Lampe kommt die Nitecore SLC 10 zum Einsatz. Bei Produktvideos wie z.B. Zelten kommt auch schon mal ein Gimbal zum Einsatz. Um beim Paddeln auch mal eine andere Perspektive ohne Paddel zu haben, werde ich mir eine kleine Platte, die mittels Reepschnur auf dem Rucksack verspannt wird und nach oben eine Stativschraube hat, dass ich darauf die Verlaengerungen meiner Klemmstative nutzen kann, basteln. Fuer besonders rauhe Einsaetze habe ich noch ein U-Wasser-Gehaeuse.
  12. Crux und Lightwave ist dieselbe Firma bzw dieselbe Person, die die in GB umschlaegt. An heutigen Massstaeben gemessen, sind die Teile halt imho zu schwer, preiswerter als Slingfin kann ich nicht unbedingt sehen, das G2 Ultra hatte 2010 schon nen VK von 620, die von Crux, Lightwave, die was taugen, spielen letztendlich in der in derselben Preisrange wie das Portal, das G20 Ultra kostet beim Hersteller (oder eher Konstrukteur / Labeler ) 500 Pfund, da bist Du letztendlich mit den Einfuhrabgaben bei einem noch hoeheren Preis deutlich ueber 750 € und warte mal ab, wenn zu 2022 die neuen Preise in Kraft treten Was die Kommunikation mit Carol (eben die One Man Show von Crux / Lightwave) angeht, ist die zumindest im professionellen Bereich imho ziemlich grottig, war mit ein Grund, weswegen so einige Shops keine Crux / Lightwave Zelte mehr haben und die Rucksaecke ausgelistet bzw nur noch in kleiner Auswahl haben. Aber von den Zelten hat er im Gegensatz zu den Rucksaecken noch rel viel da und die sind ja auch vereinzelt in D z.B. bei wotws zu kriegen. Ich denke, das wird auch erstmal so bleiben, dass da nicht so ein heftiger Lieferengpass wie bei den Rucksaecken ist, da sie im Vergleich, fuer das, was sie bieten, einfach zu schwer sind, deswegen gibt es die Dinger bei manchen UL-Laeden nicht und der "Nicht-UL-Wanderer" kennt meist die Marke nicht. Aber ich rate trotzdem dazu, wenn man sich so ein Ding anschaffen will, das dieses Jahr zu tun, wenn ich an die 22er Preisliste denke... OT: Gut erkannt, wenn man da den Text zuende liest, kommt man evtl drauf, was das sein koennte...wenn das jemand naeher interessiert, kann er mich gerne PNen, aber ich finde, das fuehrt bei dem Threadthema zu weit bzw wird u.A. OT ... Yes das Thema Aufbau in Starkwind hatte ich ja auch schon erwaehnt, da muss man klar sagen, dass da Mids bzw Firstzelte wie z.B. das von Dir erwaehnte StratoSpire und Tunnel gegenueber Kuppeln im Vorteil sind, da man mit der noetigen Erfahrung das Zelt komplett flach am Boden liegend inkl Sturmspannleinen fertig machen und erst dann aufrichten kann, wobei ich jetzt ungerne ausser im flachen Land mit einem Tunnel im Sturm stehen wollte, im Gebirge hast Du haeufig stossartige Fallwinde, Leerotoren aus wechselnden Richtungen. Der Webtruss vom Slingfin Crossbow ist da schon eine geile Idee, um ein Kuppelzelt auch bei sehr viel Wind einfacher aufgebaut zu bekommen. Aber Mids haben neben den schon erwaehnten Nachteilen eben auch noch den Nachteil, dass die gesamte Windlast sich auf die Aufstellstange bzw den Stoff knapp unterhalb auswirkt, ich habe x Leuten schon ihre Midzelte, die knapp unterhalb der Stange gerissen waren, wieder zusammengeflickt, deswegen wuerde ich, wenn es denn ein "Stangen-Zelt" sein soll, immer eher zum Firstzelt wie z.B. StratoSpire oder Duplex raten. Und nein beim StratoSpire ist die Belastung nicht auf 1-2 Heringen, wenn Du das sturmstabil aufbaust, hast Du die 6 Grundheringe & 4 an Spannleinen, die dann entsprechend lang sein sollten, das sieht dann so aus : Und was den Trekker in Island betrifft (wenn wir an denselben Bericht denken - ich finde es ja immer toll, wenn jemand auch von seinen Failures berichtet, da kann man haeufiger eine Menge draus lernen) war ja imho in erster Linie nicht das Zelt die Ursache, sondern eine Fehlentscheidung & ein nicht fuer den Starkwindeinsatz vorbereitetes Zelt. Yes, das ist hier zwar eigentlich nicht das zentrale Thema, da nach sturmstabilen Zelten gefragt wurde, aber das ist genau dieses Abwaegen, was jeder nur fuer sich machen kann. Ich habe zwar auch schon beim Paddeln im Flusstal abends einen Gewittersturm mit > 100 km/h Windgeschwindigkeit erlebt, aber das ist bei solchen Unternehmungen eher die Ausnahme und da fuer mich aufgrund der Wetterdaten im Raum stand, dass es zu so etwas kommen koennte, hatte ich damals das Scarp 2 mitgenommen, was das gut weggesteckt hat. Entsprechend sollte man sich halt fragen, wie hoch ist das Risiko, dass ich bei den geplanten Touren Starkwind bzw Sturm habe und auf einem laengeren Stueck keine geschuetzten Flaechen finde und wie hoch ist mein Risiko, wenn es mir unter diesen Bedingungen das Zelt "dynamisch abbaut". Im Gebirge oder bei Wintertouren mit grossem Ortsabstand kann es u.U. auch lebensgefaehrlich werden, wenn es das Zelt zerlegt, bei einer Huette oder Juha um die Ecke nicht. Naja und dann ist es, wenn ich mal voraussetze, man hat die entsprechenden Zelte im Regal liegen, ein Abwaegen, ob man lieber das leichtere Zelt oder das Sturmstabilere mitnimmt. Beim leichteren Zelt kann es dann bei entsprechenden Bedingungen gut sein, dass man statt am geilen Platz auf der Passhoehe uebernachten zu koennen, noch ein gutes Stueck weiterlaufen muss, bis man einen etwas geschuetzteren Platz findet. Im Oktober war ich z.B. teilweise mit einem Paddelbuddy in A WW-Packraften, ich hatte mein Portal, er sein Duplex bei, da haette natuerlich, was die Windstabiltaet betrifft, das Duplex voellig ausgereicht, er hatte 700 g weniger auf dem Bug, war entsprechend das angemessenere Zelt, teilweise ging es unter 0 Grad, da er die .75er Normalversion vom Duplex bei hatte, hatte ich unter diesen Bedingungen, viel Feuchtigkeit, nachts unter 0, das "angenehmere" Zelt, ob das das Mehrgewicht wert war...fuer mich ja, fuer ihn nicht... Bei mir ist es halt eher so, dass ich mir meine Entscheidungen nicht von der Ausruestung "diktieren lassen will" und z.B. sehr gerne an ausgesetzten Plaetzen zelte, dafuer trage ich dann gerne eine kleine "Gewichts-Strafe"...dem Naechsten ist es wichtiger, sein Gepaeck leichter zu halten, der hat dann halt unter den entsprechenden Bedingungen weniger Uebernachtungsoptionen bzw muss evtl seine Route schon in der Planung bei entsprechender Vorhersage aendern, hat aber dafuer ein paar Hundert gr weniger auf dem Ruecken bzw PC...da kann nur jeder fuer sich die Prioritaeten setzen... Und bei rel ueberraschenden Wetteraenderungen ist es natuerlich toll, eine entsprechende Sicherheitsreserve zu haben...
  13. Jetzt haben wir erstmal ein grundsaetzliches Problem, der Begriff Sturm wird hier im Forum haeufig nicht so verwendet, wie er definiert ist : Sturm -> 9 BF -> 41-48 kn -> ca 75-90 km/h staendig - da werden Sachen wie Gartenmoebel umgeworfen, Ziegel fliegen von den Daechern, Motoorraeder die falsch zum Wind stehen, liegen schon lange auf der Seite Bei Surfen ist fast nur noch die Finne im Wasser und selbst mit Segeln in Betttuchgroesse legst Du evtl Schleuderstuerze af ballistischer Flugbahn hin. Wenn man mal eine realistischen Eindruck ueber diese Windgeschwindigkeit gewinnen will, einfach mal im Auto auf dem Beifahrerrsitz mal bei 90 km/h (wenn die Rennleitung gerade nicht in der Naehe ist ) den Kopf Schultern mal komplett zum Fenster raus. Ich kenne das, wenn ich gemeinsam mit anderen Wanderern / Paddlern in heftigem Wind (im Gegensatz zu vielen Naechten bei Solotouren oder natuerlich Campen in der Gruppe beim Sturmsurfen, war da noch kein echter Sturm bei) gezeltet habe, hatte die immer nach den Erzaehlungen 15 m neben meinem Zelt min 2 BF mehr Dazu kommt, dass Du bei Sturm, wenn Du nicht gerade am pottebenen Strand stehst, keine laminare Stroemung hast, sondern meist eine nette Mischung as Luft-Grundstroemung, Lee-Rotoren, oertlichen Duesen usw, das Zelt wird also auch (wenn es nicht gerade in einem voellig unrealistischen Test eines bestimmten Outdoor-Blaettchens mit der Windmaschine nur laminar angeblasen wird) aus anderen Richtungen ziemlich in Windstoessen gebeutelt. Entsprechend muesste erstmal klar sein, welche Windstaerke du meinst...denn Deine Formulierung "ein Hilleberg Ennan da es sehr stabil im Sturm steht" deutet darauf hin, dass Du wahrscheinlich nicht wirklich richtigen Sturm, wie er in der Natur dann nun mal auf das Zelt wirkt, meinst, das wuerde ein Enan imho nicht mitmachen, im Vergleich zu wirklich sturmstabilen Leichtzelten ist das eine Wackelkiste... Kannst ja spaeter nochmal ergaenzen, was Du letztendlich meinst... Nun zu sturmstabilen Leichtzelten (Herstellerangaben, irgendwelche Werbevideos aus dem Windkanal usw sagen eh nix aus, ich liste nur Zelte mit denen ich bei Sturm (bzw knapp drunter und dann das Zelt noch so ruhig stand, dass noch mehr "drin" waere) schon gestanden habe und die das ohne Defekt und in einer Form mitgemacht haben, dass ich vernueftig waehrend des Sturms drin schlafen konnte. Alle Zelte, die jetzt nicht mehr zu bekommen sind, lasse ich weg... Ich setze auch voraus, dass man eine gewisse Erfahrung hat, wie man ein Zelt fuer eine Sturmnacht aufbaut (bzw sich ansonsten von jemand zeigen laesst, der da gut Praxiserfahrung hat), gute und genuegend Y-Heringe verwendet und entsprechend lange Spannleinen angefertigt hat. Nochmal kurz zum Thema UL kontra "Leichtzelt" ich verwende diesen Begriff, obwohl nach der UL-Definition auch ein 2.5 kg Zelt UL ist, wenn es eben fuer Bedingungen ausgelegt ist, bei denen Leichtere einknicken, um klar zu machen, dass Sturmstabilitaet nicht unter einem gewissen Mindestgewicht geht. Ein anderes Thema ist noch die "Anforderung" des Zeltes an den Heringsgrund, es gibt Zeltformen, die sind in sich sehr sturmstabil z.B. ein Vieleck-Mid, es kommt aber zu sehr hohen Zugbelastungen auf die Heringen, Aufstellstab usw, dass ich in der Praxis davon abraten wuerde, solche Zelte fuer Wanderungen in Starkwindgebieten zu nutzen. Ich bin ja auch frueher lange mit einem SL3 unterwegs gewesen, war der Erste, der dafuer ein 2/3 IZ genaeht hat (gibt es nen langen Thread auf ODS zu), wir hatten damals in koeln/bonner ODS-Stammtisch zusammengezaehlt > 10 SL3 in "Stammtisch-Besitz" und der ueberwiegende Anteil der Leute war viel unterwegs, nehme fuer Gruppen Camps immer etliche grosse 10eck Mids, auch Lavvus genannt, unter optimalen Bedingungen koennen die viel Wind ab, aber die Praxis ist leider anders, in Gebieten, die starkwindanfaellig sind, wie z.B. Gebirge, hast Du sehr haeufig schlechten Heringsgrund, deswegen halte ich aufgrund sehr viel eigener Erfahrung Mids fuer recht suboptimal als sturmstabiles Wanderzelt, es sei denn man ist ueberwiegend auf Campingplaetzen und aehnlichem Terrain mit gutem Heringsgrund unterwegs. Achja bei Mids kommt es auch darauf an, wieviel Ecken sie haben, je mehr sie der Kreisform angenaehert sind, umso windstabiler sind sie z.B. bei den grossen Gruppenzelten sind die 10eckigen Bergans Lavvus deutlich windstabiler als die Helsport Teile und bei den Kleineren ist das SL bzw WU3 deutlich windstabiler als das 4/5er... Ein weiterer Punkt ist "Komfort" - ja ich weiss mancher ULer ist nach dem Thema "Gewicht wird durch Leidensfaehigkeit ersetzt" unterwegs, aber wennn man laenger unter solchen Bedingungen unterwegs ist, braucht man ein Zelt, was nicht nur Sturm / Starkwind ueberlebt, sondern Dir auch die Moeglichkeiten bietet, Dich fuer den naechsten Wandertag zu regenerieren. ...Schoen dass Ihr schon meinen TO von ODS zum DR verlinkt habt, erspart mir das Suchen Kann ich ja mal mit den dort erwaehnten Zelten anfangen : Lightwave G2 Ultra (inzwischen das 20er) - steht auch im Sturm stabil (kann mich auch noch an eine Nacht bei Starkwind in der Gruppe bei miesen Heringsgrund erinnern, wo alle Anderen mit ihren Mids nachts raus mussten, um rausgeflogene Heringe wieder einzusammeln und ich eine relaxte Nacht hatte), wuerde ich aber heute nicht mehr kaufen, da Laengslieger (elende Krabbelei) und entsprechend nur eine Miniapsis, dazu dann noch die voellig unzuverlaessigen Lieferzeiten von Crux / Lightwave (kauft nur das, was wirklich bei einem Haendler auf Lager ist, sonst wartet Ihr schon mal ein Jahr laenger, als geplant ). Tarptent Double Rainbow - im verlinkten Beitrag koennt Ihr lesen, wie es sich ohne Sturmspannleinen bei etwas unter Sturm, aber mit heftigsten Windboeen, Fallwinden, Leerotoren machte (fuer die, die das Gebiet kennen, war im Winter aus der Sierra Cazorla Hochebene unterwegs, als sich ein White Out mit Sturm ankuendigte, bin dann schnell noch ein Stueck abgestiegen und ein paar Hundert m tiefer am Hang gezeltet). Bei anderen Gelegenheiten habe ich auch im Sturm gestanden, mit 4 langen Spannleinnen macht es das mit, ich wuerde aber momentan dazu raten, wenn es das sein soll, lieber das normale DR zu kaufen, in den letzten Jahren waren haeufig an neuen Varianten von TT-Zelten irgendwelche Verschlimmbesserungen, die mir die "alte" Version als die Bessere gezeigt haben. Besonders komfortabel ist es dabei nicht (siehe verlinkten ODS-Beitrag), da bieten die unten gelisteten Zelte mehr, aber das DR mit gut 1,3 kg inkl Liner ist schon eine preisguenstige nette Option, wenn man eher nur diie Sicherheit haben will, dass es bei einer"Ausnahmsweise Sturrmnacht" nicht das Zelt zerlegt. btw das Rainbow kann nicht mit dem DR mithalten, aufgrund des Kondenswaasser-Problems an der Rueckwand, dass die Rueckwand steiler ist und man bei wechselnden Windrichtungen nicht mit dem Eingang auf die andere Seite wechseln kann. Tarptent Scarp 1 & 2 - da verweise ich mal auf meine alten Testericht bei ODS das sind 2 Burgen, waren damals "die"Starkwind-Leichtzelte", TT hatte sie ja beide aus dem Programm gekegelt, dann aber spaeter wieder nach Protesten von Usern (u.A. mir ) wieder ins Programm genommen, allerdings sind sie extrem selten zu bekommen. Mit den Teilen (gerade dem 2er, das Einer hatte ich nach etwas Zeit wieder abgeben, da Sitzhoehe zu niedrig) habe ich schon unter heftigsten Bedingungen gestanden, da war das Teil nie an der Grenze. An heutigen Vergleichszelten gemessen, finde ich sie aber zu schwer. Tarptent StratoSpire 1 - das kann ordentlich Wind ab, jetzt nicht so eine Burg wie das Scarp, vielleicht knapp unter dem DR, aber in der solid Version mehr Komfort als das DR, beim 2er muss man in der Windstabilitaet Abstriche machen (ich wuerde es als starkwindstabil einstufen, aber in einen richtigen Sturm moechte ich damit nnicht kommen), da die Flaechen schon deutlich groesser sind, aber ansonsten natuerlich als 2er Zelt echt nett, viel Platz im Zelt, viel Sitzhoehe und den beiden Riesen-Apsiden. Tja hier wuerde es jetzt aufhoeren, wenn wir in der Vergangenheit waeren, aber die Erde hat sich weitergedreht, das Bessere ist des guten Feind...da kommen wir zwangslaeufig zur Firma Slingfin, die haben ja durch ihre schweren Expeditionsdomes, die z.B. bei Mt Everest Geschichten seit Langem eingesetzt werden, viel Erfahrung mit heftigsten Bedingungen und die Firma besteht ja sozusagen fast nur aus Experten, die vorher teilweise bei anderen Zeltfirmen gearbeitet hatten und die Schnauze davon voll hatten, dass ihnen Marketing-Manager irgendwas von Markluecken erzaehlen und die Knoepfchenzaehler aus der Buchhaltung sinnvolle Details rausstreichen, weil dann das Zelt in der Produktion ein paar Cent billiger werden. Normalerweise, wenn eine Heavy Duty Zeltfirma sich an UL-Zelten versucht, wird das nix im Vergleich zu UL-Zeltfirmen, sieht man z.B. bei HB, aber schon das erste UL-Zelt das 2Lite ist ein echt nettes Teil, kann ordentlich Wind ab, 2 Eingaenge / Apsiden, komfortables Solozelt und die Idee mit dem Conversion-Kit das Zelt unter etwas gemaessigten Bedingungen leichter zu machen unter der Nutzung von 2 Trekkingstoecken (btw klappt es auch sehr gut, die 2 Trekkingstoecke durch ein geteiltes Packraft-Paddel zu ersetzen) ist echt nett, das wird aber leider, mal realistisch eingeschaetzt, erst 2023 wieder lieferbar sein und im Vergleich zum Portal etwas niedriger und weniger nutzbares Volumen, nicht selbstragend, aber das ist Jammern auf hohem Niveau von einem 190 Sitzriesen Slingfin Portal - das ist fuer mich aufgrund von Praxiserfahrungen sozusagen die eierlegende Wollmilchsau im UL-Zeltbereich, netto < 1.4 kg, selbstragend, 2 Eingaenge / Apsiden, viele sehr durchdachte Details, viele Features wodurch man bei heftigen Bedingungen die Windstabilitet noch erhoehen kann. Ist mein Standardzelt bei Packrafttouren, wenn es nicht sehr auf das Gewicht an kommt...das ist meine Empfehlung fuer ein sturmstabiles Zelt im < 2 kg Bereich. Zpacks Duplex in der SUPK-Version - damit habe ich noch nicht im Sturm gestanden, aber bis 7 BF, da war noch was "Luft nach oben", entsprechende Spannleinen usw vorausgesetzt, aber natuerlich bieten Zelte wie Portal oder Scarp mehr Windstabilitaet, der Vorteil des Duplex ist halt das Gewicht, in der Version wiegt es ca 700 g, das ist grob die Haelfte vom Portal, oder rund 1/3 vom Scarp 2 mit Crossbows. Wenn ich von vornherein mit Sturm o.A. rechne, wuerde ich es nicht mitnehmen, aber z.B. bei Hybridtouren, bei denen ich deutlich Gewicht sparen muss, meine Option. Wenn man noch mehr Sturmstabilitaet und Komfort als beim Portal haben will, ist das Slingfin Crossbow 4S eine Option, damit war ich aber nie selber auf Tour, habe es aber 2* bei SUPK im Laden aufgebaut. Macht auf mich einen aehnlich durchdachten Eindruck wie das Portal, aber legt in Windstabilitaet, Komfort unter solchen Bedingungen und Aufbau in Starkwind nochmal eine Schippe drauf. Wuerde ich ein Zelt ueberwiegend fuer Hochgebirgseinsatz, Feuerland, Sturmsurfen o.A. kaufen, waere das mein Zelt, da wuerde ich halt die gut 2 kg netto ok finden. So jetzt muss ich erstmal was arbeiten...
  14. Die am Besten passen und von der Sohlenhaerte zum Einsatzzweck und Eigengewicht & Gepaeckgewicht passen Schuhe unbedingt im Laden vor Ort probieren & kaufen. Natuerlich gibt es jede Menge Schrott und auch an sich gute Marken sind dagegen nicht gefeit z.B. hatte ich vor ein paar Jahren bei einer Hybridtour im spanischen Gebirge einen Satz neue Meindl Kapstadt oder Litepeak bei, die hat es innerhalb von ein paar Tagen zerlegt, regelrecht auseinandergefallen, dazu haben die oberen Krampen das Schnurband zersaegt, ich hatte zwar fuer Rep-Zwecke 2 mm Dyneemaschnur mit Kevlarkern bei, die rel unkaputtbar ist, aber die haette die unteren Schlaufen zerlegt, die Schnur hat dann wenigstens die Schuhe zusammengehalten, bis ich ins Boot gewechselt bin und hinterher bin ich mit den Wasser-Sandalen weitergewandert. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Hanwag Banks (bei meinem breiten Fuss die Wide Version) gemacht, die haben inzwischen etliche Tausend km runter, die Sohle ist immer noch gut und ausser mal ein kurzes Stueck offene Naht und 2 abgebrochene Krampen nix dran gewesen und die duerften inzwischen auch ca 10 Jahre alt sein. Die Banks passen auch nach meinen Erfahrungen in den verschiedenen Versionen ca 80% der Leute. Haben eine etwas weichere B-Sohle, entsprechend auch gut in Geroell oder Lavagestein wie Kanaren und/oder bei hoeherem Koerpergewicht, entsprechend meine Empfehlung bei der Anprobe mal mit denen anzufangen, wenn man glaubt ein Schuh passt, min 20 min anlassen, man kann ja inzwischen andere Sachen in dem Laden kaufen.... Sowas wie Meindl Island sind zwar klasse und rel unkaputtbar, aber UH und zu hoch / steif.
  15. Bei mir der Hanwag Banks, so lange ich unterwegs bin. Der ist einfach dicht, auch bei Schweinewetter tagelang, Schnee, Schneematsch egal und die hartere Pruefung ist ayway auf dem Motorrad, wen der Regen mit 150 km/h gegen de Schuh klatscht (ja ich weiss, dass es physikalisch andersrum laeuft) auch da behalte ich trockene Fuesse, ausser der Fahrtwind schiebt die Regenhose hoch, dass es von oben rein laeuft, aber da kann ja der Schuh nix fuer. btw habe ich identische Erfahrungen vor langer Zeit mit dem Lowa Renegade und mit dem Meindl Island gemacht, der ist mir aber seit langem zu steif / schwer, den trage ich hoechstens noch bei der Waldarbeit mit Kettensaege / Motorsense oder bei langen Motorradfahrten. Klar schwitze ich drin, wenn es > 0 Grad ist, da TK1 rel lange zum Trocknen brauchen, nehme ich lieber ein Paar TK2 und darueber einen Satz TK2 Cool, wenn ich die nachts im Zelt aufhaenge, ist morgens der Socken wieder dicke trocken. Alternativ eben, wie ich schon geschrieben hatte, nackte Fuesse in Source Sandalen. btw Sealskin Socken brauchen bei mir, wenn sie mal richtig nass werden, sehr lange zum Trocknen, mit ein Grund, weswegen ich sie gerne als Camp-Socken nehme, da bleiben die Fuesse auch bei nassem, langen Grass trocken, aber beim Paddeln im Selfbailer inzwischen lieber Neopren-Socken.
  16. Mit solchen Urteilen waere ich vorsichtig, das wuerde ja voraussetzen, dass Liteway wotws vorher mitgeteilt hat, dass sie das Ding aus dem Programm schmeissen...
  17. Imho sehr fair vom Hersteller, dass er nicht den Haendlern, die die Produkte in D bekannt gemacht haben, die Beratungsarbeit leisten usw, dann spaeter Konkurenz macht, gerade bei US Firmen gibt es das auch deutlich anders...
  18. Was ich ja 2* geschrieben hatte Aber gut, ich kennen ja auch aus Konferenzen den Spruch "Es ist laengst alles gesagt, nur noch nicht von jedem" Paypal ist bequem, klar, aber gerade auf Verkaeuferseite auch immer ein Risiko, noch gerade wieder von einem befreundetten Selbststaendigen gehoert, dass PP unter fadenscheinigen Vorwaenden und ohne dass das von den Zahlenden beantragt wurde, spontan Zahlungen ueber mehrere Tausend Euro festgehalten hat. Aber eine deutlich bessere Absicherung als Kaeufer hat man damit nicht und da es haeufig so ist, dass man bei Ueberweisung etwas Skonto bekommt, muss man sich halt ueberlegen, ob einem als Kaeufer die Mehrkosten bei PP-Zahlung wert ist. Wie schon geschrieben, bei einem Kauf in D ist der schon durch die Rechtssprechung bzw dass Diese leichter durchzusetzen ist, deutlich besser abgesichert. @ConTour schreib die Email, bitte in der Email um eine Eingangsbestaetigung, wenn Diese nicht kommt, forwarde sie in 2 Tagen wieder "Da keine Eingangsbestaetigung kam, habe ich lieber nochmal..." natuerlich wieder mit der Bitte um Bestaetigung. Wenn nach der Bestaetigung nein paar Tage nix passiert, anrufen, auf Email beziehen, parallel schon mal schauen, in welchen Bewertungssystemen der Shop gelistet ist...
  19. Tja, weenn Du Zeit zum Lesen gehabt haettest, haettest Du evtl ein paar Beitraege vorher gelesen, dass ich genau das geschrieben habe, wer im Glashaus sitzt... sorry, aber Du hast die Vorlage geliefert Ich habe schon haeufiger mitbekommen, dass viele den PP Kaeuferschutz fuer eine gute Absicherung halten, ist er aber nicht, genau wie CC o.A., wer z.B. in D bei einem Haendler kauft, ist durch die Rechtssprechung deutlich weitgehender abgesichert...
  20. Die Frage ist, ob sie das als Case annehmen, denn es faellt nicht unter die Bedingugen fuer den Kaeuferschutz. Klar parallel probieren kann nix schaden, ich wuerde aber vor allem mal die von mir beschriebene Email schreiben.
  21. Der Kaeuferschutz wuerde nur eine nicht erfolgte Lieferung bzw wenn was Anderes geliefert wird, abdecken, steht imho in den Bedingungen. Auch dann liegt es im Ermessen des Bearbeiters, ist nach dem, was ich von Bekannten gehoert habe, die entsprechende Cases hatten, nicht viel wert, ausser, das der Haendler benachrichtigt wird, wenn man einen Case eroeffnet, was bei schnarchnasigen Haendlern evtl fuer Beschleunigung sorgen kann. Du kannst versuchen, ihn auf anderen Kommunikationswegen zu erreichen, ihm in Deinen Emails eine Frist zu setzen usw Gut ist, wenn Du in einer Email mal alle Facts zusammenfasst, also Rech-Nr, wann es ankam, wann Du Deinen Widerruf gesendet hast, Trackingnummer, wann es bei denen ankam, wann Du die Rueckerstattung wie angemahnt hast usw, dann merken die, dass Du es ernst meinst und keine Lust hast, Dich weiter abspeisen zu lassen. Rechtlich ist die Sache schwierig bzw das Durchsetzen Deiner Ansprueche wuerde zuviel kosten, da international. Ich hatte vor vielen Jahren da auch mehrere Faelle, wo die sich anscheinend gedacht haben, dass niemand einen internationalen Rechtsstreit wegen solchen Summen anfaengt, in einem Fall war´s ein Haendler aus Holland, da sind wir dann damals auf dem Weg ins Wochenende vorbeigefahren, da ging das vor Ort auf einmal ganz schnell, OT: manchmal koennen 10 Motorraeder mit Kuttentraegern Ablaeufe beschleunigen Ist genau der Grund, weswegen ich inzwischen alles, wenn moeglich, bei Shops in D kaufe, die auch keine grottige Beurteilung auf den Bewertungsportalen haben. Mir ist meine Lebenszeit zu schade, um mich rumzustressen, wenn irgendwas bei Lieferung, oder auf dem Versandweg schief laeuft, etwas mit dem Produkt nicht stimmt, oder eine evtl Zollabwicklung falsch laeuft. Wir haben in D sehr verbraucherfreundliche Gesetze z.B. Thema Beweislastumkehr, dass der Haendler fuer den Versandweg haften muss usw, die sich eben auch easy kostenguenstig, wenn noetig, durchsetzen lassen.
  22. Voellige Zustimmung (auch wenn ich auch gerne fuer eine begrenzte Zeit mit Anderen reise), ausser letzter Satz, gerade wenn viel schief laeuft, ist es mir lieber, ich muss nicht lange mit Anderen rumdiskutieren, sondern kann fix handeln. @Esteban290 mach Dir keinen Kopf, Du wirst unterwegs Leute treffen, auch welche, mit denen Du eine Zeit gemeinsam unterwegs bist und Spass hast und genauso froh wirst Du dann sein, wenn Du wieder alleine weiterreist und Deinem eigenen Strom folgen, deine Gedanken nachhaengen kannst... Laengere Soloreisen sind auch immer eine Reise zu sich selbst...
  23. Naja grosses Display mit Touchscreen-Oberflaeche davor, leistungsfaehige CPU das frisst halt. Das Etrex 30/32 ist deutlich sparsamer, hat halt einen kleineren Bildschirm, langsamere CPU und Tastenbedienung (was wieder z.B. bei Wassersport ein Vorteil ist). Btw kann man die Teile deutlich nachhaltiger mit Eneloop-Akkus betreiben.
  24. Auch wenn ich fuer mich mehr den Weg waehle, alles beizuhaben, um mir selber zu helfen und deswegen nicht so ein Freund der Alarmknoepfe bin, kann so ein Ding halt den Unterschied machen, ob die Hilfe rechtzeitig kommt, wenn keine Netzabdeckung ist, geht ja nicht nur um einen selber, es kann ja auch sein, dass man 3. helfen muss, die nen Herzklabaster, Schlaganfall, Unterkuehlung o.A. haben und dann ist es ein Wettrennen gegen die Zeit. Deswegen, wenn es bei jemand in den finanziellen Rahmen passt, kann ich ein Inreach Mini schon befuehrworten, egal wo derjenige unterwegs ist, es sei denn, man ist in den Laendern unterwegs, wo die Dinger verboten sind.
  25. Noe, aber elektronischer Kompass (den es bei vielen Geraeten nur gekoppelt mit Hoehenmesser gibt) damit die Karte nicht im Stand "wegdreht".
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