Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

khyal

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    6.493
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    164

Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Ich bin ja frueher viel mit Mids unterwegs gewesen, fuer Alpen und Schnee, also nicht gerade optimalen Heringsgrund (und Mids sind sehr auf festen Sitz der Heringe angewiesen) halte ich die fuer suboptimal, ausserdem braucht man auf Wintertouren vernuenftige Apsiden. Chinook waere fuer mich aufgrund des voellig verschnarchten Vertriebs in GB raus (ist btw auch mit ein Grund, weswegen div Haendler in D die Dinger nicht mehr fuehren), Akto waere mir zu klein / niedrig, ausserdem hat paddelpaul schon recht, das Scarp 1 ist sozusagen das bessere Akto, bessere Lueftung, durch 5 statt einem Stab an den Enden stabiler, mehr Raum, 2 Apsiden statt Einer, dazu die Option es mit den Crossbows (aber ca 400 g Gewichtsaufschlag) ein selbsttragendes Zelt zu haben. Jetzt kommen die abers ... Ich war damit schon unter genau den Bedingungen unterwegs und letztendlich habe ich es verkauft, zum Einen war es mir fuer den Aufenhalt an langen Winterabenden bei 190 zu niedrig und das Bessere ist des Guten Feind, wenn ich sehe, dass z.B. mein Portal mit knapp 1,4 kg netto, etwas weniger wiegt, aber deutlich mehr Raum / Hoehe bietet....wollteich kein Scarp mehr haben... Aber wenn ich die Vorgabe des TO (solid Inner) ernst nehme (ich komme mit Mesh im Winter gut klar), kommt es halt nicht in Frage... Ich wuerde mir mit dem Akto ueberlegen / testen, ob ich wirklich mit der geringen Groesse / Hoehe und einer Apside gerade im Winter wirklich hinkomme (ich never / ever) und dann nochmal die Bedingung solid Inner auf den Pruefstand stellen, wenn die faellt, Slingfin Portal, ansonsten Slingfin Crossbow 4 Seasons. Bei Slingfin isses so, wie bei den meisten Firmen, dass aufgrund der Coronalage der Nachschub im Stocken war, aber inzwischen sind neue Zelte in US eingetroffen und die deutschen Haendler, die es vorbestellt haben (kompletter Produktionsran fuer EU schon verkauft), werden es in ca 3 Wochen wieder auf Lager haben...btw ist es bei HB aehnlich, was 2022 betrifft... Was momentan das live befingern / anschauen betrifft, Portal bei mir bzw wir gehen noch diesen Monat ein Wochenende auf der Eifel-Rur paddeln, evtl kann da ja jemand Beides verbinden, beim Crossbow kann ich gerne was Naeheres zu schreiben, wenn ein 2,1 kg Zelt in Frage kommt...
  2. Das musste ich jetzt 2* mal lesen, bis ich kapiert habe, was das Transportmittel damit zu tun hat Bitte unbedingt nicht editieren, lass sich andere Leser auch schlau raetseln...
  3. Ich glaube nicht, dass ein Training auf den Wanderautobahnen besonders hilfreich ist. Sand sozusagen querfeldein ist eine ganz andere Nummer und der Sand in der Sahara ist ganz schoen fein (nein habe ich nicht zu Fuss gemacht, war da mit Enduro unterwegs). Ich glaube auch nicht, dass es um Kraftaufbau usw geht, denk nur z.B. mal damals an das Human Race in der australischen Wueste zwischen Nehberg 61, dem kraftstrotzenden US-Laeufer Covey 35 und dem > 70jaehrigen Aborigine Jack Jugari, zuerst ist Covey zusammengeklappt, kam nur mit Hilfe des Filmteams wieder auf die Fuesse und Jugari hat tagelang vor dem Ziel auf die beiden gewartet. Zumindest als ich mit dem Motorrad in der Sahara unterwegs war, waren da ganz schoen viele Tuaregs unterwegs, die, die ich getroffen habe, waren superfreundlich, sehr offen...geh doch mit denen ein paar Wochen zur Vorbereitung. Oder les als Vorbereitung Robyn Davidson´s Buch , klar australische Wueste ist was Anderes, aber 2700 km mit Kamelen alleine wandern ist auch ne Hausnummer, oder halt Sarah Marquis, war zwar ohne Kamele, aber dafuer 14.000 km....
  4. Mit Handytasche, da bin ich aber mal auf den Empfang in der Tasche bzw den Akku-Mehrverbrauch gespannt...
  5. Es gibt nicht "das" DCF, genau wie bei Nylon usw gibt es viele verschiedene Materialzusammensetzungen und Dicken. Ich war schon viel mit dem HMG Porter 4400 und 5400 unterwegs, die Teile sind auch fuer hoehere Traglasten gut und das Porter Modell hat den Vorteil der hoeheren Wasserdichte gegenueber den anderen Modellen (ok hat bei mir, wenn ich das Teil beim Packraften einsetze, eine hohe Wichtung) und dass man sehr gut Sachen an die Seiten und hinten drauf schnallen kann. Was die Lieferbarkeit betrifft, klar, wer jetzt kurzfristig einen Rucksack braucht, hat nur sehr kleine Auswahl bei HMG, aber es wird lt HMG im Maerz grosse Nachlieferungen der von den Haendlern in diesem Jahr bestellten HMG geben, wer also die Zeit hat, jetzt beim Haendler bestellen, damit dann nicht wieder alle vergriffen sind. btw ist der von mir preferierte Porter in der 55 l Groesse in large & medium bei SUPK vorraetig. Wenn man eine Deckel will (man gewoehnt sich fix dran, keinen zu haben) kann ich das Multipack von Zpacks empfehlen, was sich auch sonst vielseitig einsetzen laesst z.B. bei mir beim Packraften als Tasche auf der Rettungsweste fuer Kamera & Gopro.
  6. Wofuer ? Wie wichtig ist die Haltbarkeit der Membran ? Passform ? usw usw usw "Die" Beste gibt es imho entsprechend nicht, nur evtl eine fuer den jeweiligen Einsatzzweck am Besten Geeignette... btw ich nehme abends bei kalten Temps m Zelt, wenn ich damit rechne, dass ich nochmal raus muss, gerne die Sealskins, bekommt man halt in den Sandalen keine nassen Fuesse, wenn ich z.B. wie vorletzte Nacht, nachts das Packraft wegen Sturm an einem Baum sichern muss Zum Wandern ist das nicht mein Fall entweder nackte Fuesse in Sandalen oder Falke in Goretex Banks. Im Wasser beim Paddeln nehme ich lieber Neopren
  7. Ja haeufiger fuer PU-Zelte verwendet.
  8. OT: Tja wer lesen kann, ist klar im Vorteil OT: Wenn Du irgendwas Sinnvolles Fachliches beizutragen hast, nur zu, ansonsten verwaessere doch bitte nicht den Thread mit OT, Danke...
  9. Nimm das Anker, bei Anker haben bis jetzt immer beim Nachmessen an PB, Netzteilen, Panels die Werte gestimmt und Anker hat auch eine recht gute Garantieabwicklung. Hatte neulich erstmalig einen Defekt an einem Ankerteil (5,2 Ah PB, einer der 2 18650 drin gestorben), Messergebnisse, Kaufnachweis, Seriennummer via Email geliefert, ich haette dann von Anker dafuer ein Austauschprodukt zugeschickt bekommen, da ich aber momentan mit den Nitecore PB (die NB10.000 bzw 5.000 sind natuerliche absolut klasse) gut versorgt bin und ich eh fuer das neue Outdoor-Smartphone eine Platte fuer Wireless Charging (dann kann es beim Paddeln im wasserdichten Aquapac bleiben) brauchte, war es auch kein Problem, statt dessen das zu bekommen. Amazon Eigenmarke heisst (daneben, ob man so etwas wie Amazon unterstuetzen will) haeufig Chinakrams, das kann ok sein, muss es aber nicht, wie schon geschrieben, ich habe hier (aus einem Testkauf) etliche China-USB-Lader liegen, die nur einen Bruchteil des angegebenen Stroms liefern und ist bei den Chinateilen auch nicht unbedingt gegeben, dass es so hohe Sicherheitsstandards hat, da kann auch schon mal ein Netzteil abfackeln oder im unguenstigsten Fall bei Defekt eine hoehere Ausgangsspannung haben, die ein angeschlossenes Geraet grillt. Ich bin ja von meiner Erstausbildung her Elektroniker und da habe ich bei manchem Chinageraet, wenn ich mir die Innereien angeschaut habe, die Kraetze gekriegt. Natuerlich kriegen die auch die hochwertige Produktion in manchen Firmen hin, aber dann brauchst es meist eine Firma im westlichen Wirtschaftsraum, fuer die sie fertigen und die auf die Qualitaet achtet und die checkt und nicht irgendwen der die Teile nur umlabelt.
  10. Das sind gute Knackpunkte : Wenn jemand sozusagen staendig an Steckdosen vorbei kommt, beim Kaffee trinken, Fritten essen und auf dem Camping uebernachtet, hat Schnellladen echte Vorteile. Wenn man eher selten an Steckdosen vorbeikommt z.B. nur 1* Woche auf einem Camping, bringt das Schnellladen nicht soviel, da dann eher faellig ist, die fette PB vollzuladen und ob das dann 3 std oder die Nacht dauert, ist eh Wurscht. Wenn ich mal QC usw beiseite lasse, ist es vereinfacht, bei 2 Port-Geraeten so, dass die eine Gesamtleistung liefern und wie die sich zwischen den Ports aufteilt, rel egal ist. Btw bloss nicht Herstellerangaben glauben, gerade bei irgendwelchem Noname bzw Chinakram, ich messe ja immer alles durch und ich habe hier etliche Ladegeraete liegen, die mit > 2 A angegeben sind, aber gerade mal 1 A liefern. Ich organisiere mich diesbezueglich so, dass ich gar nicht auf 3. bzw fremde Steckdosen angewiesen bin. Bei kuerzeren Touren (bis ca 2 Wochen) halt Austausch-Akkus bzw genuegend PB, bei laengeren Touren Solarpanel, dessen Gewicht sich dann natuerlich relativiert, da die PB kleiner und nicht so viele Austausch-Akkus mit sind. Panel finde ich auch gefuehlsmaessig bzw von meinem Sicherheitsempfinden am angenehmsten, da unter normalen Umstaenden alles immer min 70-80 % geladen ist, dadurch fuer Notfaelle genuegend Reserven sind und ich auch nicht rechnen / checken muss, wie das bis Ende der Tour hin kommt, ob ich es mir noch "leisten kann", abends im Zelt laenger mit dem Smartphone zu surfen, oder mir Details der naechsten Tage auf dem Garmin anzuschauen... Das hat imho so noch nie generellgegolten, evtl schmeisst Du etwas durcheinander mit dem Rundzellen laden und den verwendetten Ladestroemen, da gilt, perfekt fuer Lebensdauer ist max 1/2 C, bis 1 C geht es noch, > 1 C geht stark auf die Lebendsdauer durch die Erwaermung am Innenwiderstand der Zellen, wodurch diese dann teilweise auf > 50 Grad erwaermen und das geht halt auf die Lebensdauer. Also mal als Beispiele, meine AAA Eneloop (0,8 Ah) lade ich mit 0,5 A, meine AA Eneloop (2 bzw 2,5 Ah) mit 1 A, 16340 (0,7 Ah) mit 0,5 A usw Natuerlich gilt auch bei Smartphones, wenn Diese sich beim Laden sehr deutlich erwaermen, geht das auf den Akku, durch die hoeheren Ladespannungen bei QC usw ist das Problem aber nicht ganz so gross wie bei Rundzellen, da dadurch die Akkus "anders angesteuert" werden koennen. Man sollte sich halt auch ueberlegen, ob es nicht sinnvoller ist, wegen Klau / Beschaedigungsrisiko an Steckdosen unterwegs, nur die PB zu laden und dann im Zelt mal nachts via PB das Smartphone. Fuer die Akku-Lebensdauer im Smartphone ist es natuerlich auch von Vorteil, wenn man im OS einstellen kann, dass der Akku nur 90% geladen werden soll, haeufig randvoll laden oder unter 20% entladen, geht halt auch auf die Lebensdauer bzw Kapazitaet. Das Ganze war jetzt natuerlich stark vereinfacht dargestellt, aber sonst schreibe ich mir hier nen Wolf und muss nen Elektronik-Grundkurs abhalten
  11. Haengt logischerweise vom Koerperumfang ab, bei schmal bis normal gebauten Leuten kommt es mit den 180 gut hin, aber wenn der Schlafsack extrem in die Breite gezogen wird, sollte man schon 2-3 cm frueher auf den large wechseln bzw ein weit geschnittenen WM waehlen...
  12. Klar geht das mit 350 g Daune als Mann, wenn man nicht zu gross ist z.B. mit den 340 g Daune im Megalite regular, aber klar mit 500 g Gesamtgewicht kommt man nicht ganz hin. Die Pajak Core sind wie der Switch Quest, von der Verarbeitung her gut, aber die Daune ist, wie sich ja schon aus dem Cuin Wert ergibt, ne gute Klasse unter den WM, also eher wie bei ein paar anderen ganz guten Schlafsack-Marken, WM ist da halt richtig klasse, das max, was imho noch Sinn macht, wenn es auch mal etwas mehr Luftfeuchtigkeit wird, wenn es moeglichst leicht sein soll. Wenn man den Core als reinen Solo-Schlafsack (also weder gekoppelt noch Decke o.A.) verwenden will, ist der Schnitt ok, fuer mich ist der Diagonal-Reissverschluss ungeeignet, kein Koppeln, nicht so gut im Deckenmodus verwendbar, auch abends im Zelt rumlungern schon halb im Schlafsack, oben lose uebergeschlagen, klappt da nicht vernuenftig. Aber imho klar besser als Schlafsaecke von nicht Schlafsack-Herstellern wie STS...bei mir muessen sich Schlafsaecke halt an WM messen @Laura wenn Du das Teil Sa brauchst, wuerde ich nicht mehr lange rummachen, wenn Du bei einem Shop eine Zahlungsweise waehlst, bei der sie direkt versenden (ueblicherweise Paypal bzw CC) und bei dem Shop, wie bei den Meisten, DHL mittags abholt, wird es fuer heute schon verdammt knapp, mit Versendung Morgen kannst Du davon ausgehen, dass Du das Teil in HH rel sicher Fr mit Glueck evtl Do hast... Ich wuerde in die Temp-Betrachtungen, das Inlett einbeziehen (sollte man immer verwenden), Seide bringt max 1 Grad, zum Switch-Liner hatte ich ja was geschrieben, damit wuerde bei Dir vermutlich der Megalite bis Frost reichen, wenn man ein bisschen mit Inletts spielt, kann man den Tmp-Bereich gut erweitern, ohne dass es im Sommer zu warm wird, aber natuerlich ist gute Daune effektiver in der Isolierung bzw gewichtsmaessig guenstiger. Das ist auch knapp, das Teil hat 200 g Daune, hat Comfort 4 Grad (die Limit-Angabe ist ne reine Werbungsangabe) was ich schon fuer sehr optimistisch halte bei 200 g Daune und ohne Kapuze, wenn man nun die 6 Grad "Frau" drauf rechnet, sind wir bei 10 Grad. Bei kaelteren Temps macht bei einem kapuzenlosen Schlafsaecken eine Daunenkapuze Sinn (gibt es in den UL-Laeden evtl von Montbell und in einem auch von Zpacks)
  13. Dann ist der Megalite klasse, ueber viele Jahre mein meistgebrauchter Schlafsack (inzwischen benutze ich bei deutlich ueber 0 den Caribou, macht mehr Sinn als den teureren Megalite zu "verschleissen", bin ja ein paar Monate / Jahr draussen...) Na dann isser beim SUPK (Sack & Pack Krefeld) guenstiger, da kostet er in reg 475...
  14. Erstmal Danke fuer die rege Beteiligung...dachte mir, viele Augen sehen mehr als 2... Ich gehe es mal durch... Erstmal zum Verstaendnis, beim reinen WW-Paddeln (jetzt mal egal, ob PE-Schuessel oder Packraft) hast Du meist eine entsprechende Weste an, an der an einem Gurt im Ruecken der Cowtail befestigt ist. Am anderen Ende vom Cowtail ist der Karabiner befestigt, der vorne in die Weste eingeklinkt ist. Den Cowtail nimmst Du fuer div Sachen, ein Klassiker ist, wenn jemand anders sein Boot umschmeisst, seine Sachen bergen, was haeufig eben das Paddel ist, da derjenige sich eher das Boot schnappt, Karabiner ueber den Paddelschaft und schon hast Du die Haende wieder fuer Dein Paddel frei und schleppst das Andere am Cowtail hinterher, aber man kann natuerlich auch ein Boot anhaengen o.A. Ein anderer Klassiker ist beim Rettungseinsatz, da wird der Karabiner evtl auch eingesetzt, der Karabiner muss also schon absolut verlaesslich sein, u.U. haengt Dein Leben dran. Da der Karabiner bei Nicht-Gebrauch vorne in die Weste eingeklinkt ist, ist wichtig, dass er einen nicht behindert, indem er sich irgendwo verklemmt oder das Packraft beschaedigt, wenn man z.B. nach einem Schwimmer wieder ins Boot klettert. Da waere eben imho ein Schraub oder Twistlock-Karabiner ein ganz kleines Security-Plus gegenueber den ueblicherweise verwendeten Draht-Karabinern... Hatte ich spontan auch direkt gedacht, aber schon die Oeffnung bei meinem eigenen Set ist kleiner als bei groesseren HMS und Checken hat auch bei Anderen keine Oeffnungen ergeben, die an die min 30 mm rankommen Yes, habe ich entsprechend auch gemacht, so bin ich ja auf den Largo gestossen... Bei Skylotec bin ich auch noch auf einen mit Federverschluss gestossen, der auch mit 30 mm angeben war, an anderer Stelle, wo sie ihn nachgemessen hatten, stand dann 29 mm. Das zusaetzliche Problem ist ja auch, dass sich der Karabiner auch wieder schliessen lassen muss, wenn der Paddelschaft im Karabiner ist, wenn also der Karabiner im oberen Teil so flach ist, wie der Skylotec, geht das nicht... @schwyzi Vielen Dank fuer das Angebot, da aber der Karabiner im worst Case auch bei irgendwelchen Rettungen oder Bergungs-Flaschenzuegen o.A. eingesetzt werden koennte, moechte ich da lieber einen Neuen nehmen, in manchen anderen Bereichen setze ich auch angeschranzte Alte ein. Ich habe mal Dein Angebot rausgenommen, nicht dass dann irgendein Newbie das als Beispiel nimmt und denkt, man koennte ueberall im Forum Verkaeufe reinsetzen Ich lasse das dann jetzt relaxed angehen, nehme fuer A den Drahtkarabiner (wie es fast alle machen) und schaue dann hinterher entspannt weiter, wenn ich dann nix Anderes finde, probiere ich es mit dem Largo.
  15. Du hast dann auch beim Schlafen die Wahl, ob Du die Arme in den Aermeln laesst, oder die Arme mit ins eigentliche Inlett mit rein packst, das ist dehnbar genug, dass Du sie dann auch easy wieder in die Aermel geschoben bekommst... Ich finde es einfach klasse, bei warmen Temps, bei denen es nicht auf das letzte g ankommt, dann in Kombination mit dem Pajak Quest Switch den hatte ich schon im spaeten Freuehjahr in Oesterreich beim Packrafting bei, jetzt im Oktober wird es mir dafuer aber zu schattig, da nehme ich lieber, je nach Nachttemps den WM Caribou oder Megalite mit... Die Kombi Microstretch & Switch ist bei warmen Temps bestimmt auch fuer die Haengematte nett. Finde ich beide nicht so hipp, wegen dem kurzen Reissverschluss, dann fuer Temps bis deutlich ueber Null, wenn man es etwas weiter mag, lieber den Caribou nehmen, bei mir geht der mit Seideninlett bis ca 3 Grad mit dem Reactor Extrem bis in den Minusbereich rein und ich schaetze mit dem Microstretch auch bis leicht in den Minusbereich, das wird wohl wahrscheinlich die Kombi, die ich in ein paar Tagen fuer die 2-3 Wochen WW-Packraften in A nehme. Nicht nur angeblich, Gary (der Cheffe von WM) ist schon lange, bevor sich div Hersteller und Ladenketten das gruene Maenntelchen umgehaengt haben, weil es den Absatz steigert, nach Polen zu den Farmen geflogen, auch um zu schauen, wie es den Flattermaennern geht, wie sie gehalten werden...
  16. Sorry aber das ist weit vorbeigeschossen, so ein Billigteil erfuellt nicht die Vorgaben des TO, geh es einfach mal Punkt fuer Punkt durch...
  17. Ueberwiegend stimme ich zu... Bei ca gleichem Koerperbau ist im Schnitt Frauen 6 Grad kaelter, aber wie cyco2 schreibt, es kommt auch immer auf den Koerperbau an, je schmaler, umso kaelter (Fett isoliert ). Mit den mehr g sehe ich ein bisschen anders, ich muss haeufig die Leute bremsen, die dann einen Schlafsack nehmen wollen, der auch ausreichend fuer die kaelteste Nacht in den naechsten 5 Jahren auf einer vielleicht evtl durchgefuehrten Tour ist , nicht nur dass man dann in 95% der Faelle unnutzes Gewicht und deutlich mehr Packvolumen mit sich rumschleppt, man schwitzt auch den Rest der Zeit mehr im Schlafsack, was heisst, dass man tagsueber mehr Gehampel hat, um ihn wieder komplett zu trocknen. Irgendwann kommt man dann auch an eine Grenze, wo man nicht mehr das ganze Jahr mit einem Schlafsack abgedeckt bekommt. WM, klar unbedingt, die Teile sind klasse, sehr gute Daune, sehr gut verarbeitet, der Reissverschluss klemmt sich nie ein usw Dazu kommt, dass es die Teile in deutlich mehr Groessen / Varianten gibt, als bei anderen Marken, die es in Shops gibt. Aufgrund der extremen Nachfrage nach Outdoor-Ausruestung und starken Produktionseinschraenkungen durch Corona ist mein Tip, sehr fruehzeitig eine Wahl zu treffen, sonst kann das schief gehen... Versalite ok fuer den PCT, wo es auf der Sierra deutlich unter 0 werden kann, aber hier war ja die Vorgabe 0 Grad Komfort fuer Frau, das Teil liegt eher bei -8 Frau. Ausserdem ist der rel weit geschnitten, braucht man eher nur bei entsprechendem Koerperbau, oder wenn man aus Komfortgruenden viel Platz im Schlafsack haben will. Der Ultralite geht schon eher in die richtige Richtung, schmaler geschnitten und Frau ca -5. Wenn um 0 Grad reicht bzw leichtes Plus, waere der Megalite noch eine Option, zwar recht weit geschnitten, aber trotzdem auch fuer Schmalere noch recht warm, bei mir (wirklich nicht schmal ) reicht der bis -7, fuer Frau ca +1. Die Erwaehnten 3 WM haben alle den Reissverschluss bis knapp vor die "Ecke" vom Fussteil, das ist voellig ausreichend, um das Teil als Decken-Schlafsack benutzen zu koennen... Nochmal zum Thema "da friere ich aber, wenn ich mal ne Wintertour mache", man bekommt mit einem Schlafsack nicht Sommer und Wintertouren abgedeckt, man kommt minimal bis leicht in den Minusbereich (da ist der Megalite ne eierlegende Wollmilchsau), entweder man hat 2 Schlafsaecke, oder man pimpt im Winter den Schlafsack nochmal ein paar Grad mit einem dickeren Inlett, neben den schon recht bekanntem Reactor Extreme (nach meinen Erfahrungen bringt es 6-7 Grad gegenueber Seideninlett), kann ich auch sehr das rel neue Bergstop Microstretch Inlett empfehlen, die angenaehten Aermel sind fuer abends im Zelt, wenn man noch raeumt, Kartenarbeit macht o.A., einfach klasse und dass das Teil am Fussende einen Schnuerzug hat, ermoeglicht es, es abends, wenn es schattig ist, auch vor dem Zelt als Hoodie zu benutzen...was wieder Gewicht bei den Klamotten spart, bringt bei mir ca 5 Grad gegenueber Seide.
  18. Ich suche einen Alu-Schrauber oder noch besser Twistlock o.A. mit ueber 30 mm Oeffnung, ist halt fuer den Cowtail an der WW-Paddelweste (Palm Extrem) gedacht, momentan habe ich den Prijon dran, aber nen Schrauber / Twistlock faende ich noch besser, muss halt um nen 30 mm Paddelschaft gehen... Irgend jemand eine Idee, ob es so ein Teil (ausser dem Alien Largo), ueberhaupt gibt (bei HMS ist ja die 22-24 mm Oeffnung fuer Sicherungsgeraete ausreichend) und falls ja, wo ich das in D bekommen kann ?
  19. Die reelle Laenge der beiden Zelte ist in der Praxis ca gleich, btw bin ich frueher auch mal mit den beiden Rainbows unterwegs gewesen, dazu kommt, dass das Gestaenge des Portal etwas "steiler" nach oben geht. Beim diagonal liegen hast du im Portal richtig viel Platz, bin ja selber lang und nicht gerade Hemd im Wind Es geht beim Mid nicht nur darum, dass Du eine groessere Standflaeche brauchst und bei gleichem Raumvolumen das Zelt deutlich hoeher und damit weiter sichtbar ist, auch ist der "Zug" auf den Heringen deutlich hoeher, Du must also unter schwierigeren Aufbaukonditionen mehr tricksen bzw das Risiko, dass Dir Heringe rausfliegen, ist ne Ecke hoeher. Ich bin frueher mal sehr viel mit Mids unterwegs gewesen, bin aber davon, da ich haeufiger im Gebirge oder Schlechtwetter-Konditionen unterwegs bin, ausser bei grossen Gruppenzelten, voellig abgekommen. Mal ein Beispiel vor laengerer Zeit : Ich war mit einigen Anderen auf einer gemeinsamen Tour unterwegs, alle ausser mir hatten 6eck Mids bei, ich hatte aber zum Test einen "leichten" Semi-Geodaeten (Lightwave G2 Ultra) bei, da ich etwas spaeter eine Gebirgstour vor hatte und ich aufgrund meiner praktischen Erfahrungen mit Mids im Gebirge wusste, dass die dafuer suboptimal geeignet sind . Einen Abend gab es einen "Wettersturz" mit starkem boeigen Wind und der Heringsgrund war nicht optimal (eigentlich typisch Gebirge, einige cm Erde, darunter Fels) und der Platz nicht gerade windgeschuetzt. Ich war der Einzige, der in der Nacht vernuenftig gepennt hat (auch wenn ich vom Gefluche / Heringseinschlagen der Anderen immer wieder mal halb aufgewacht bin ), die Anderen durften halt teilweise auch mehrfach raus, um rausgeflogene Heringe wieder einzuschlagen. Bei dem was Du vor hast, hast z.B. Anden genannt, wenn Du da auch auf hoeheren, evtl ungeschuetzten Stellen zelten willst, wuerde ich mir ueberlegen, evtl sogar noch eine Nummer sturmstabiler einzusteigen (klar ist nochmal ein Gewichtsaufschlag von 0,6-0,7 kg), das waere dann das Slingfin Crossbow 4 Seasons, das ist sehr fuer hochalpinen Einsatz mit Starkwind / Sturm ausgelegt, durch die genialen Webtruss auch in Starkwind easy aufbaubar, 10,65er DAC-Gestaenge, Tunnellueftung usw btw auch gut 12 cm laenger. Du bist ja mit D nicht weit von mir (und dem SUPK) weg, wenn Du willst, koennen wir uns auch mal treffen und wir koennen beide Zelte mal im Vergleich aufbauen (PN senden)... Ist halt eine Einstellungsgeschichte, ich bin mehr so drauf, wenn ich irgendwo unterwegs bin, will ich auch an den schoensten Stellen und wenn es mir grad passt, uebernachten koennen und nicht, weil ich ein dafuer evtl nur suboptimal geeignettes Zelt bei habe, noch lange weiterlaufen muessen, bis ich irgendeine windgeschuetzte Stelle ohne Aussicht finde... Nicht dass wir uns missverstehen, das Portal kann heftig Wind ab, da habe ich schon Einiges "abgefeiert", imho fuer´s Gebirge deutlich besser als Mids geeignet, aber wenn es darum geht ein sturmstabiles Zelt fuer´s Hochgebirge z.B. auch bei Wettersturz zu haben, ist das Crossbow genau dafuer ausgelegt...
  20. OT: Um im Thread ontopic zu bleiben, waere es imho sinnvoll, einfach die Vorgaben des TO zu akzeptieren, sonst rutschen wir hier in Revier-Diskussionen usw ab. Wenn Du mit einem Zelt mit den Vorgaben praktische Erfahrung hast, her damit Hier mal ein paar Stichwoerter zum Portal : - An den richtigen Stellen genuegend (10) Schlaufen fuer Sturm-Abspannleinen - Aufnahmen fuer Trekkingstoecke, um die Querstange zu stuetzen - Kreuzspannschnuere am Fussende, um das Bogengestaenge zu versteifen - Aufnahmen fuer Kreuzspannschnuere am Kopfende, um das Bogengestaenge zu versteifen - PE-Bodenbeschichtung - durch die alternativ positionierbaren Sticks sehr variable Lueftung - bei jeden Reissverschluss sind Ersatzzipper aufgezogen - Mesh engmaschig genug, dass Wassertropfen aussen ablaufen - viele Taschen im IZ, auch 2 sehr Grosse im Dachbereich, perfekt um Kleinkram zu trocknen - sehr viele Schlaufen, um im IZ Trockenleinen zu spannen > 10 m sind no Prob - grosse Bogen-Reissverschluesse am IZ - sehr gut verarbeitet - 6.6.er Si-Nylon AZ btw ist Slingfin eine Kollektivfirma und gehoert nicht irgendwelchen Heuschrecken o.A., die Mitarbeiter haben teilweiise frueher fuer andere Zeltfirmen gearbeitet, hatten aber die Schnauze davon voll, dass irgendwelche Marketingnasen bestimmen, was fuer Zelte fuer irgendwelche Marktluecken produziert werden sollen, oder dass, um Produktionskosten zu sparen, die Material- oder Verarbeitungsqualitaet vermindert wird. Tiger Wall preiswertes PU-Material, Gestaengekonstruktion mit imho eingebauter Bruchstelle, alles recht einfach gestrickt...
  21. Yes spruehen, bei den Pumpsprays nebelt es aber nicht viel, mit weichem Kuechenschwamm auf der Jacke gleichmaessig verteilen, ueber Stuhllehne trocknen lassen, vorher mit entsprechndem Waschmittel entweder Handwaesche oder ohne Schleudern waschen. Wenn die Jacke nicht mehr dicht ist, hilft das nix, das sorgt nur dafuer, dass das Wasser auf dem Aussenmaterial abperlt.
  22. Das Tigerwall ist ne zusammengeschusterte Wackelkiste gegen das Portal, es kommt nicht nur auf die Materialdicke, sondern auch auf die Qualitaet an und da ist 6.6 klasse, die Slingfinzelte sind mit vielen zusaetzlichen Details sehr auf Starkwind ausgelegt, kein Wunder, die Jungs kommen urspruenglich aus dem Expeditionsbereich Mt Everest Basecamps usw, haben aber im Gegensatz zu andere Heavy Duty Marken es geschafft, mit ein bisschen Unterstuetzungstips mit dem Portal ein klasse UL-Zelt zu konstruieren (ok das 2Lite war deren erstes UL-Zelt, auch nicht schlecht, aber das gibt es ja erstmal nicht mehr...auch nicht selbstragend und wenig Raum)....auch viele sonst sehr durchdachte Details...
  23. Mids erfuellen u.A. nicht die (Edit)Vorgabe freistehend... Alle TO Vorgaben (ausser, dass man das Outer solo aufbauen kann) erfuellt das Slingfin Portal, damit war ich schon haeufig laenger beim Packrafting unterwegs... Sehr windstabil, viele durchdachte Details, auch fuer grosse Leute lang genug (bin 190), 2 Apsiden / Eingaenger, Querlieger, Gestaenge DAC NSL, Outer 6.6 Si-Nylon, freistehend (klar ausser Absiden), IZ Mesh, aber sehr engmaschig, dass Wassertropfen aussen ablaufen (haeufig in der Kondenshoelle beim Packrafting im Spaetherbst getestet ), durch die Sticks sehr variable Lueftung, das Ganze bei knapp 1,4 kg netto, was will man mehr... Ist eins der 2 Zelte, die ich nie abgeben wuerde...
  24. Ich nehme an, Du hast schon kraeftig auf die Flasche gedrueckt ? Haeufig brauchen die Filter nach laengere Lagerung beim ersten halben Liter etwas "Nachhilfe"... Wenn das nix hilft, kannst Du es mit Rueck-Spuelen, aber nur mit der Spritze (hoeherer Druck), probieren, kann aber dann auch sein, dass das Bachwasser stark kalkhaltig war und der evtl mit Kalk ziemlich dicht ist. Meld Dich, wenn Du die beiden Sachen durchprobiert hast.
  25. Genau umgekehrt, wenn man einmal die Entscheidung getroffen hat, das man auf der Tour energiemaessig autark sein will, also eben ohne Steckdose von 3. auskommen will, ist es wurscht, ob die Tour ein paar Wochen oder ein Jahr dauert. Da misst man seine Verbrauch vorher durch, ueberlegt sich, wie hoch die Sonne zu der Jahreszeit in dem Gebiet "steht" und wieviel Zeit man pro Tag in das Laden easy investieren kann (Morgens vom ersten aus dem Zelt kriechen-lospaddeln/wandern, abends vom Ankommen Uebernachtungsplatz-dunkel, die ganze Rumfumelei mit Panel tagsueber auf dem Rucksack/Boot bringt nach meine Messungen im Vergleich zu einem vernuenftig ausgerichteten Panel morgens/ abends nicht viel), dann wieviel % Sonnenwahrscheinlichkeiit und voila weiss man, was das Panel leisten muss und wie gross die Puffer-PB sein muss (bzw wegen Ausfallsicherheit imho lieber 2 Kleine).
×
×
  • Neu erstellen...