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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Habe an allen MTB Baerentatzen und fahre sie entweder mir Wander-Halbschuhen mit steifen Sohlen oder hier in Italien, gerade bei Hybridtouren mit Packraft, auch haeufig mit Trekking-Sandalen.
  2. Seh ich nur keinen Sinn drin, wenn ich Tagestouren mache, reicht mir ein 60 l Rucksack dicke und wenn ich Mehrtagestouren mit Zeltkram, Lebensmitteln usw mache, dann will ich das Gewicht vernuenftig mit Rahmen und Hueftgurt tragen und nehme meinen HMG Porter 5400 oder meinen Crux AK57.
  3. Ich habe ueber die letzten Jahrzente alles Moegliche an Gestaenge zwischen 8.7 mm weichem Easton Alu - 20 mm Carbon fuer Firstzelte usw ausprobiert und ja auch schon viele Gestaenge von 3. und mir repariert. Nach meinen Erfahrungen ist es genau umgekehrt. Der Unterschied liegt ja in der Verbindung der Elemente, was haeufig der Schwachpunkt bzw die Sollbruchstelle ist. Waehrend bei Pressfit oder fast allen ueblichen Gestaengen der Durchmesser des Rohr "durchlaeuft" und die Verbindung mit einem Innenrohr hergestellt wird, was in das Gestaengerohr rein passt, also im Durchmesser deutlich kleiner ist, sind die NSL an den Ende im Durchmesser so vergroessert, dass das Verbindugsrohr den Durchmesser des "normalen" Gestaenges hat. Dadurch sind Diese bei gleichem Durchmesser des Gestaenges stabiler. Wenn man es nun noch unter dem Gesichtspunkt Gewicht sieht, schneidet NSL auch besser ab, da Du haeufig einen Durchmesser kleiner waehlen kannst, als bei Pressfit. Der Vorteil von Pressfit liegt woanders...klar fuer den Hersteller in der einfacheren, damit preiswerteren Produktion...bei NSL hast Du ja bei den Verbindungen einen groesseren Rohrdurchmesser, den Du auch fuer das Verbindungsstueck brauchst d.h. Du kannst nur das erste und letzte Element einer Stange einkuerzen, um die Laenge anzupassen, eine kuerzere Teilung herzustellen, geht gar nicht. Ich habe schon haeufiger fuer Mountainbiker die Teilung des Gestaenges veraendert, damit es in das Gepaeck passt, bei Pressfit geht das easy, jedes Element des Bogens auf das gewuenschte Packmass verkuerzen, 1-2 Elemente dazu, fertig. Vor langer Zeit hat Henry auch fuer die Aufstellstangen 8.7er Easton genommen, was dann nur fuer sehr wenig Wind geeignet war, inzwischen nimmt er seit laengerere Zeit fuer hoehere Stangen 11 mm, also z.B. beim SS1 usw beim Protrail / Motrail Front 11 mm, Niedrige hinten 8.7 mm, aber gut die 2 sind jetzt eh nicht so die Starkwindzelte... So jetzt zu den Aufstellstangen Das Problem ist nicht so sehr, dass Dir eine duenne Alustange bricht, sondern dass sie in Windboeen federnd nachgibt und dadurch das ganze Zelt anfaengt, in Windboen zu schlagen, dadurch Heringe rauszieht, Abspannschnuere lockert, evtl Abspannschlaufen beschaedigt usw. Natuerlich kannst Du bei duennen Durchmessern mit viel Vorspannung arbeiten d.h. durch starkes Abspannen des Zeltes biegst Du die Stange wie einen Bogen bei Pfeil & Bogen durch, aber das hilft nicht unbegrenzt. Ich hatte lange Zeit bei Firstzelten eine 8.7 mm Easton (was ja weicher als DAC ist) Stange bei, um bei ruhigen Verhaeltnissen, damit einen Trekkingstock ersetzen zu koennen, um den frei zu haben, um z.B. in eine Schlucht zu kraxeln, um Wasser zu holen. Den haette ich jetzt aber nicht bei mehr als 3 BF eingesetzt u.A. hatte ich so ein Teil auf Tour mit nem SS1 oder Saddle bei. 11 mm Pressfit hatte ich auch schon bei Firstzelten bei und haetten denen dann ca 6, bei gutem Zeltschnitt wie z.B. SS1 evtl noch 6-7 BF bei Vorspannung zugetraut, den Durchmesser haben btw die laengeren Aufstellstangen von SMD, wenn ich mit gerade richtig erinnere. Bei nem Lavvu (Mid) kommt natuerlich eine hoehere Belastung auf die Stange, da es sich nicht auf 2 verteilt. Die letzten Jahre habe ich aus Gewichtsgruenden auch haeufiger gute Carbonstangen eingesetzt z.B. in die 48" Zpacks Stangen Adapter fuer TT eingesetzt, um auch bei hohen Windgeschwindigkeiten da "beruhigt" zu sein, habe ich mir vor etwas Zeit einen Satz dickere 60" Stangen gekauft, die fuer das Duplex eingekuerzt werden (die 60" Stangen gibt es bei dem Shop in D, der auch die Rucksaecke vorraetig hat, sind nur nicht im Webshop). Aber was man da waehlt, haengt eben extrem davon ab, welche Windgeschwindigkeiten es auf "ungeschuetzter" Flaeche aushalten soll, ich habe da ja eher sehr hohe Ansprueche und nehme dafuer hoehere Zeltgewichte in Kauf, ich kann aber auch die gut verstehen, die sagen, ich bin eh ueberwiegend in geschuetzten Bereichen wie Wald, Campings usw unterwegs und wenn mal nicht und Wind zu erwarten ist, kann ich auch damit leben, mal weiter zu laufen, bis ich eine geschuetzte Stelle finde. Wenn wir grad bei dem Thema sind, die Windgeschwindigkeitseinschaetzungen der meisten Wanderer sind nicht gerade zuverlaessig, wenn es nicht Windsurfer, Segler o.A. sind, im Normalfall wird die Geschwindigkeit zu hoch eingeschaetzt, ich kenne das von gemeinsamen Touren, dass bei Wind meist die in den Nachbarzelten 2 BF mehr als ich hatten , also lieber nicht drauf verlassen, wenn jemand sagt, das haelt auch 100 km/h aus... Beim Paddeln kann man natuerlich u.U. auch das geteilte Doppelpaddel einsetzen (klarer Vorteil gegenueber Solo-Kanadier), dann muessen natuerlich auch die Firstaufnahmen am Zelt fuer die dicken Schaftdurchmesser passen und natuerlich die Paddellaenge, ein 230er Aqua Bound Manta Ray und ein Slingfin 2Lite Trek passt da hervorragend
  4. @mawi da Du ja nicht die Juebermann Karten bei hast und nach meinen Erfahrungen die cano app nicht unbedingt auf dem neusten Stand ist, was Uferbetretungsverbote usw betrifft (die ich bei der Fulda sehr moderat und immer wirklich noetig finde, meist, weil da Rotwild bis ans Ufer kommt oder eben die Ufervegetation gechuetzt werden soll), schau doch, dass Du abends im Zelt kurz mit Googlen ueberpruefst, ob fuer den Abschnitt am naechsten Tag die Verbote in canoa vollstandig sind. Was die Holzverhaue auf der Fulda betrifft, yes ist ganz typisch fuer den Oberlauf, normalerweise ist das bis in den Sommer freigeraeumt, aber aufgrund der Corona-Einschraenkungen fuer die Clubs... Wenn ich da im Fruehjahr mit Newbies unterwegs war, habe ich das in dem Abschnitt so gehalten, dass ich einen Abschnitt vorgepaddelt bin und dann via Smartphone, denen gesagt, ob es ok ist, nachzukommen, da war dann echt alles bei, dass ich auf einem Stamm in der Stroemung stand, mit Wurfsackleine zum Land gesichert, denen ruebergeholfen habe, Hochwasser-Schwemmholz entfernt habe o.A. Das ist u.U. auch ganz schoen link, muss man dann ein guts Auge drauf haben, habe ich schon erlebt, dass vor so einem Holzverhau die Stroemung so stark war, dass Du nicht gegenan gekommen waerst und auch keine Moeglichkeit, am Ufer rauszukommen, da haben wir uns dann mit 2 zusammengeknoteten Landleinen von einem Baum ein Stueck flussaufwaerts langsam mit dem Boot bis vor den Verhau abgelassen und ein schmale Luecke von Hochwasser-Schwemmholz befreit... Was den Pegel betrifft, wird das ueblicherweise ab Niederjossa entspannter, weil die Jossa dazu kommt. Stueck weiter, kurz vor Bad Hersfeld, noch hinter der AB & Bundesstrassebruecke halt mal in einer langezogenen Rechtskurve die Augen auf, wenn der in Betrieb ist, ist links ein netter Biergarten, kannst Du direkt davor am befestigten Ufer anlegen und in angeschuetteten Sand im Liegestuhl Dein Getraenk geniessen (kommt aber auf den Pegel an, manchmal steht der "Strand" unter Wasser.
  5. Tja da laesst er sich viel Zeit mit, da er dafuer wahrscheinlich auch keinen grossen Absatzmarkt sieht. Die Atlanten und Einzelgewaesser-Karten sind unglaublich gut, und dadurch dass Du nicht nur ein kleinen Smartphone-Display hast, sondern eben A5-4 Kartenseiten, bekommst Du auch einen guten Ueberblick, was in den naechstem km entlang der Strecke zu erwarten ist, egal ob es jetzt Wehre (mit kleinen stark vergroesserten Umtrage-Karten), Schwaelle, Fliessgeschwindigkeiten, Campings, Orte, Anlandeverbote usw ist. Gerade das Thema Anlandeverbote (eigentlich immer aus Naturschutzgruenden) ist halt wichtig, das wird woanders nicht vernuenftig dargestellt... Von der seit jahren existierenden elektronischen Version (hat er halt zuerst fuer Garmins gemacht) bin ich nicht so begeistert, entweder man verliert zuviele Detailinformationen, oder man hat nicht genuegend Reichweite auf dem Schirm, ich finde das "Kartenbild" auch nicht besonders uebersichtich, da habe ich bei div Nutzungen nach einiger Zeit lieber wieder auf die Reit-Wanderkarte zurueck geschaltet. Bei mir hat sich die Kombi aus Papierkarte (wenn es gibt Juebermann, sonst Topo o.a. mit, wenn es nicht eh klar ist wegen NSG usw, von mir eingezeichnetten Anlandeverboten, auf dem GPS die Reitwanderkarte, fuer die Rueckfahrt OSM Freizeitkarte, evt. dann Smartfone an mit mapy.cz. Da meist die Smartphone-Nutzer eh ueberwiegend Apps verwenden, die entweder gar nichts, oder fast nichts kosten, die Meisten (zumindest, die die ich getroffen habe) die die Juebermann Sachen kaufen / verwenden, eh mit Garmin unterwegs sind (klar, wasserdicht, unkaputtbar, ausechselbare Akkus, Batterien) und natuerlich die Transportierung auf eine andere Plattform viel Arbeitszeit / Geld kostet, vermute ich, dass sich, wie bisher, die App weiter verzoegern wird. Ob es die dann umsonst gibt, halte ich auch fuer sehr fraglich, ich schaetze eher, das wird wie bisher laufen......wenn vorhanden, gibt es, wenn Du einen Atlas kaufst, einen Freischaltcode, um die Garminkarte runter zu laden. canoa fine ich den Grundgedanken (war zumindest damals so, als ich mich damit beschaeftigt habe) ansozial, sich zuerst bei Gemeingut bedienen, halt ne OSM-Karte verwenden, dann die Geminschaft auffordern, die Arbeit zu machen, die paddelspezifischen Daten liefern, aber dann der Gemeinschaft nix zurueckgeben, denn die Daten werden imho OSM nicht zur Verfuegung gestellt, das waere eigentlich angemessen, dann koennten wir uns schon laengst beliebige OSM "Kartenbilder" mit einem Layer mit paddelspezifischen Daten machen, aber so...DKV eben...dazu kommt, dass der DKV halt in seinen Fuehrern haeufig mit voellig veralterteten Daten arbeitet (nix gegen die veralterten Daten, die Fuehrer werden halt zusammengestueckelt, aus Informationen, die Paddler liefern und da beruhen dann Flussbeschreibungen u.U. auf einem Reisebericht von vor 25 Jahren o.A., sind halt nicht Juebermann, der alles selber abgepaddelt hat) aber dann sollte einfach bei jeder Flussbeschreibung eine Jahreszahl stehen, wie alt die Daten sind, auf denen die Beschreibung beruht, waeren ja jetzt beim Einarbeiten der Daten nur sek und wuerde fuer die Planung & Sicherheit einen grossen Fortschritt bedeuten, aber ich vermute, dass sie da Absatzeinbussen befuerchten, wenn man vor Kauf sieht, wie alt die Daten teilweise sind.
  6. Fuer Deine Tour ist der entsprechende Juebermann-Atlas perfekt. Fulda bin ich frueher haeufig mit Leuten gepaddelt, meist im wilden Mix, ich im Solo-Ally, die Anderen in Kanadier und Kajaks, letztes Mal sind wir da mit nem 16.5´ Ally gepaddelt, ganz nett, aber schon sehr zahm / langsam. Wenn Du an den Campings auf der rechten Flussseite vorbei kommst, die haben leckeres alkfreies Weizen... Wenn Du in Rotenburg an der alten Schleuse umtraegst, geh mal durch das Tor in die Stadt, die Pizzeria am Platz ist nicht schlecht und am Platz gibt es auch leckere Eis...
  7. Ich bin ja auch lange mit Mids / Lavvus unterwegs gewesen, finde die aber fuer Gebiete mit staerkerem Wind / Schlechtwetter gar nicht so gut, sind sehr auf guten Heringsgrund angewiesen und man kann nur sehr schlecht eine Trockenleine im Zelt unterbringen, dazu meist nur ein Eingang / Apside, aber gerade Vieleck-Lavvus sind natuerlich, entsprechenden Heringsgrund und stabile Stange vorausgesetzt aehnlich windstabil, wie (Double) Rainbow. Ich war frueher schon viel mit (Double) Rainbow unterwegs, die Teile sind echt nicht schlecht, wobei ich auch solo immer eher das Double Rainbow nehmen wuerde, fuer 200g mehr 2. Eingang / Apside, gut windstabil, kleine Stellflaeche, die Dachfunktion an den Apsidenreissverschlussen ist klasse. Hier wird ja eh ein 2P Zelt gesucht, also Double Rainbow, mit Liner wiegt das Teil ca 1340 netto. Da wuerde ich dann eher fuer da oben das Slingfin Portal nehmen, ca 1380 g, Doppelwand-Konstruktion, gut ausentwickelte Details, sehr viele Details, um Starkwindkraefte abzufangen, richtig selbsttragend, nutze ich viel.
  8. OT: Das ist doch voellig Wurscht, aus welchem Akku die Power kommt bzw bei Kabelkopfhoerern ist es halt ein Akku & einige Elektronik weniger, was die Graetsche machen kann und die Teile kosten nur nen Bruchteil. OT: Noe, ich will jetzt nicht auschliessen, dass es irgendein exotisches Billigteil gibt, was so lausig konstruiert ist, aber die Verstaerkerstufe fuer Kopfhoerer-Ausgang zieht entsprechend der Ausgangsleistung Strom, nicht mehr, da bist Du leistungsmaessig bei einem vernuenftigen In-Ear bei max 5 mW. Stromverbrauch der Kernelmodule von Android gemessen ??? das muss aber ein sehr spezieller Experte gewesen sein Android ist ein OS, das hat nix weiter mit dem materiellen Aufbau von Smartphones, die dieses OS nutzen, zu tun, halt so wie Win oder Ubuntu im PC-Bereich. OT: ??? Wie sagte so schoen ein Dozent in meiner Netzwerk-Techniker-Ausbildung "Der sicherste Schutz vor Viren ist den Raum zwischen den Ohren in Betrieb zu haben und 2 m isolierender Abstand zwischen Rechner und Netzwerk-Steckdose" Ist halt wie mit KFZ-Benutzung oder etwas herausfordernden Outdoortouren, es geht darum, unnoetige Risiken zu minimieren und angeschaltetes BT ist ein Risiko, deswegen habe ich das nur an, wenn ich es brauche, um z.B. im Auto Motordaten abzufragen oder mal im Zelt fuer die UL-Tastatur, aber ich renne nicht die ganze Zeit mit nem offenen BT rum...inzwischen sind die auch mit der komerziellen Auswertung von personenbezogenen Daten rel weit und es geht das Geschaeft, den flughafen oder Bahnhof einen Schei** an, wo ich mich in dem Ding bewege... Aber klar, auf solche Sachen zu achten, das tun die Wenigsten, Whatsup usw ist ja so bequem
  9. De Verstaerkung fuer die Membran hast Du immer, da isses Wurscht, ob die Welle nun ueber Funk oder Kabel kommt, die Funkuebertragung kommt halt als Verbrauch noch dazu. Und mit den 100mW hast Du die max Belastbarkeit der Membranspule mit der Ansteuerungsleistung verwechselt, die ist deutlich niedriger, wenn Du den In-Ear nicht mit gehoerschaedigender Lautstaerke betreibst, bist Du eher mit 5 oder 10 mW dabei. Kleines Nebenminus ist noch in Gebieten, wo mehr Menschen sind, dass Du bei nem BT-Hoerer die ganzwe Zeit BT auf dem Smartfone aktiviert hast, was nun mal ein "Angriffskanal" ist, aber jeder wie er will, ich bin da als Kom-Elektroniker / Netzwerk-Techniker etwas sensibilisiert
  10. OT: Klar Kabel-Kopfhoerer, wiege meine div 10-20 g und verbrauchen nicht noch zusaetzlich Power fuer die Funkverbindung...
  11. Vermute ich eher nicht, da der SUPK ja ein Laden mit Schwerpunkt UL-Sachen ist, obwohl es da ja auch Einiges an Bushcraft-Sachen gibt. Aber wer weiss, das ist ja eine Geschaeftsentscheidung des Ladens bzw des Inhabers... Aber wenn ich weiss, dass hier Leute interessiert sind, kann ich gerne, wenn das irgendwann mal was mit dem Tarp wird, sowas braucht ja auch was Zeit, einen Link zu der Website des Vertriebes setzen, wie schon geschrieben, der Bekannte ist ein Grosshaendler, der bestimmte Marken an Haendler liefert. Aber bei BW muesste es dann wohl eher in "schwerer als UL" als in den Thread "Neue Produkte" rein, momentan geht es ja nur darum, dass ich die Schwarm-Inteligenz in Bezug auf Naehereien anzapfen will , wenn ich das weitergegeben habe, bin ich da ja wieder raus...
  12. Die Ausentwicklung hat schon jemand anders gemacht, der Bekannte findet das halt so gut, dass er das gerne in Serie produzieren bzw anbieten moechte, ist btw jemand vom Fach, der auch andere hochwertige Marken an Haendler vertreibt. Naja und er faende es halt gut, es min in der EU, noch lieber in D produzieren zu lassen, was ich ja sehr loeblich finde, aber natuerlich die Frage ist, ob eine Produktion in D, ausser bei Direktvertrieb an Kunden, Sinn macht bzw dann noch Verkaufspreise zustande kommmen, die eine Chance auf Absatz haben. Ja das Thema mit dem Produktionsstandort bzw einem angemessenen Stundenlohn, auch gemessen an den Kosten fuer Lebensunterhalt im betreffenen Land, kenne ich ja auch gut, habe ja schon vor Langem als Standardspruch gehabt "ich arbeite/naehe nicht fuer den Lohn einer chinesischen Naeherin" Ich kenne ihn halt ganz gut und Dich ja auch ein bisschen u.A. vom Testevent damals von ODS, wo wir nebeneinanderstanden, ich glaube Ihr wuerdet Euch gut verstehen, ob das irgendeinen geschaeftlichen Sinn macht, muesst Ihr sehen. Danke, so etwas wie Rotauf finde ich ja grundsaetzlich super, wenn sich kleinere, nachhaltig arbeitende Betriebe fuer den Vertrieb zusammenschliessen, aber CH wird zu kompliziert / teuer, zum Einen sind da die Arbeitsloehne auf sehr hohem Niveau und dann kommt die Verzollung bei Import in die EU dazu. Melde mich bei Dir. Grundsaetzlich bin ich halt an der Sache geschaeftlich unbeteiligt, ich mache ja meine eigenen Sachen, aber ich moechte da gerne weiterhelfen... ich bin momentan im Superstress, da ich noch ein paar Auftraege abarbeiten muss, melde mich ca 2.Haelfte der Woche bei Euch.
  13. Hi Ihr, ich wurde heute von einem Bekannten gefragt, ob ich eine Naeherei in Deutschland wuesste, die ca 100 Baumwoll-Tarps fertigen koennte, da musste ich leider passen... Faellt da jemand etwas ein ? @FlorianHomeier solltest Du noch Kapazitaeten und Lust drauf haben, kann ich Dich natuerlich gerne weiter empfehlen...
  14. Wenn da wirklich PU steht, yes, ist aber auch rel wahrscheinlich, gerade in Kombi mit Nahtdichtband... evt koenntest Du auch hier noch mal kurz schreiben, welches Luxe Zelt Du hast und dann koennte sicher @FlorianHomeier bestaetigen, dass es ein PU-beschichter Boden ist... Was die Nahtdichter betrifft, frueher hiessen die beiden Nahtdichter Silnet und Seamgrip und dann hat sich wohl der Hersteller gedacht, dass man die viel zu gut auseinanderhalten kann und sie unbenannt in Seamgrip +WP bzw Seamgrip +Sil
  15. Kommt auf die Beschichtung an Si -> Seamgrip +Sil bzw Silnet PU -> Seamgrip +WP
  16. khyal

    Hochwasserhilfe Ahrtal

    Was finanzielle Hilfen betrifft, bin ich ja eher fuer direktere Hilfen fuer ein Projekt / Lebensgemeinschaft o.A., als dass es irgendwo im Raederwerk der grossen Organisationen unterwegs ist, aber natuerlich jeder wie er will...Hauptsache unterstuetzen... Da finde ich betterplace.org gar nicht schlecht, wo verschiedene Projekte genannt / vorgestellt werden, wieviel sie nach Moeglichkeit brauchen und man dann gezielt fuer dieses Projekt spenden kann. Da moechte ich Euch, da ich sie kenne, den Thalhof ans Herz bzw den Geldbeutel legen, die haben schon viel fuer Andere getan und sind eine tolle Lebensgemeinschaft, die momentan echt die Unterstuetzung brauchen koennen.
  17. Ich denke es gibt so Manchen, der sich vielleicht unterstuetzend einbringen moechte, aber nicht weiss, wo das easy geht. Ich finde die Website Ahrhelp ist echt super organisiert und egal, was man helfen will / kann, zur Verfuegung stellen, da findet man/frau einen Weg... Wenn jemand aehnliche Orgaseiten fuer andere betroffene Gebiete kennt, her damit OT: (fuer mein eigenes Gebiet Suelztal habe ich nix gefunden) ich selber wohne oben auf nem Berg, ausser einem Keller und bis gestern nur unregelmaessig Strom (dafuer habe ich nen Geni) sind meine Nachbarn und ich easy davon gekommen, aber was unten im Tal in Untereschbach, Immelkeppel, Hoffnungstal, Roesrath, Overath passiert ist, ist schon krass...
  18. Bis jetzt haelst Du Dich ja ziemlich bedeckt, wann Du denn eigentlich terminlich los willst, Sommer ist ja ein weiter Begriff und noch lang. Da macht es einen Riesenunterschied, ob Du in einer Woche oder Ende August los willst, bis jetzt steht als Zeitangabe ja nur Juli / August da, der Eifelsteig sind max 14 Tage, wenn man wirklich ueberwiegend wandert, beim Chillen zieht es sich etwas mehr. Gut ist die Erkenntnis, dass Du nicht an irgendwelchen Konzepten / Planungen festhalten must, sondern auch einfach kurzfristig flexibel sehen kannst, wohin es Dich zieht. Wenn Du in den naechsten Wochen los willst, wuerde ich mir ein anderes Ziel suchen... Falls Du (komplett) geimpft bist, gibt es ja auch nette Ziele suedlich von D (ohne Impfnachweis wird das in vielen Laendern zu stressig, da Du dann staendig Tests machen must, in manchen Laendern nur, wenn Du auf nem Camping unterkommen willst, in anderen EU-Laendern wirst Du auch sozusagen auf der Strasse kontrolliert). Was nun Deine div Ueberlegungen angeht... "ich könnte aber auch helfen" Hast Du echt Platz im Rucksack fuer Gummistiefel, einen Satz verschlammte Klamotten usw usw ? Mal davon abgesehen, dass ie da, wo Aufraeumarbeiten gemacht werden, rel wenig mit Leuten anfangen koennen, die entweder keine Fachkenntnisse oder nicht die Zeit haben, laengerfristig Hilfsarbeiten zu machen, ich war z.B. die letzten Tage neben Jobs in der Hauptsache mit Stromversorgungs bzw Kommunikations-Technik beschaeftigt " meine eigene Sicherheit ist gefährdet, falls die Regenfälle wieder anfangen es gibt die nina app, die vor Katastrophen warnt, außerdem sind jetzt alle sensibilisiert" Eigentlich nicht so, braucht auch nicht in erste Linie irgendeine Warn-App, wo Du auch davon abhaengig bist, ob jemand da Infos einspeist. Bei Fluessen in D ist es eigentlich simpel, Du kannst rund um die Uhr die Pegel abrufen und in Kombination mit der Niederschlagsvorhersage... Die 2 Tage vorher waren ja fast rund um die Uhr Warnungen dass bis 200 l / qm fallen koennen, nur mal als Beispiel, wenn Du dann z.B. 100 qm Dachflaeche hast, sind das 20 Tonnen bzw m³ Wasser, wenn das Grundstueck 700 qm hat, sind das 140 Tonnen bzw m³ Wasser auf dem Grundstueck, also dann z.B. fast 160 Tonnen Wasser, die innerhalb kuerzester Zeit von einem Grundstueck abfliessen muessen, in der Naehe der meisten Fluesse ist fast alles zugebaut, grosse versiegelte Flaeche durch Gewerbegebiete usw, da gehen halt dann die Pegel heftig hoch Wenn ich paddelmaessig unterwegs bin, haben z.B. solche Faktoren wie Anteil von Flaechenversiegelung in Flussnaehe, ob Staumauern flussaufwaerts sind, grossen Einfluss darauf, wieviel hoeher als Wasserspiegel ich als sicher ansehe fuer Uebernachtungsplaetze... "die Vorfreude auf genau diesen Steig und die ganze Planung" Mach Dich doch mal locker , das ist doch genau ein Riesenvorteil, wenn man mit eigener Ausruestung unterwegs ist, dass man sehr flexibel reagieren kann und ist doch viel spannender, wenn nicht alles komplett vorherbestimmt ist, wie bei einem Pauschalurlaub oder einer gebuchten Wanderreise... "ich finde, es schadet auch nicht, die Folgen der Klimaveränderung live zu sehen. Die Augen nicht zu verschließen." Die Ursachen, dass es vielerorts so heftig wurde, sind eher Andere, aber das war schon deutlich frueher bekannt, das war im letzten Jahrhundert in den 70er z.B. auch ein Unterichtsthema in manchen Schulformen...aber ist natuerlich fuer die Politiker nett, wenn sie momentan alles darauf schieben koennen, statt mal drueber zu reden, dass es es eben nicht so sinnvoll war, den Fluessen die natuerlichen Ueberschwemmungsgebiete wegzunehmen, ohne Ende Flaeche in Flussnaehe zu versiegeln z.B. fuer Gewerbeparks usw "es ist mein einziger Urlaub alleine dieses Jahr. Ein für mich echt anstrengendes Jahr. Wieviel Stress (vor allem in der Planung der Tage) ist da aushaltbar?" Ganz wichtiger Aspekt, da realistisch zu schauen, ob man nicht gerade etwas Entspannteres braucht, aber ich wuerde mir auch bei Touren gerade in Mitteleuropa nicht so einen Planungsstress machen, kommst z.B. fast staendig an Orten vorbei zum Einkaufen, nimm Dir doch nicht den Spass am Ungeplanten...
  19. Bei mir gibt das Keinen, durch die ganze Ueberschwemmungsnummer mit Strom, Kommunikation usw total weg, jetzt noch teilweise weg und mein grosser Trocken / Zeltaufbauraum muss noch ein paar Tage getrocknet werden usw usw, haenge ich mit meinen Auftraegen extrem hinterher und meine Zeit ist dadurch heftigst ausgefuellt... Aber schon mal einen Termin angekuendigt... Im September am 16 bzw 17-19.9. wird es ein Wochenendtreffen in der Eifel am Rursee-Staubecken / Rur geben, Schwerpunkt Packraft mit Probepaddeln und fuer die mit eigenem Packraft Paddeln die Rur runter, abends Chillen am Feuerplatz usw Martin und ich werden dann in Vergleichsfahrten auf dem Staubecken mit 2 identischen Booten mal messen, ob und wieviel ein aufblasbarer Boden oder Finne wirklich bringt. Auch fuer Nichtpaddler isses da nett, Wanderwege, Mountainbike-Strecken ohne Ende... Sollte das da nicht klappen (wuesste nicht, warum nicht, haben wir schon so einige Treffen gemacht) werden wir das wahrscheinlich an Lippesee, Lippe verlegen... Stelle ich demnaechst mit ausfuehrlicher Beschreibung ins Forum, aber z.Z. s.o.
  20. Was evtl hilfreich sein kann, einfach mal in die Karte zu schauen, wo denn die Ortschaften / Gebiete sind, die es so richtig uebel getroffen hat und wo der Eifelsteig her geht... Da gibt es imho keine besonders grossen Uberlappungen z.B. Rur, ja der Eifelsteig geht laengere Stuecke an der Rur entlang, aber eben in der Eifel, der gebrochene Damm an der Rur ist aber zig km noerdlicher, nicht in der Eifel, sondern auf der Hoehe von Neuss, nahe der NL-Grenze. Erftstatt ist an der Erft, noch noerdlich von Bonn, bisschen westlich, auch nicht in der Eifel. Ahrweiler ist an der Ahr, da geht der Eifelsteig auch nicht her. Natuerlich gibt es auch viele andere Gebiete, wo die Fluesse heftigstes Hochwasser hatten und die Orte teilweise inkl Infrastruktur etwas abgesoffen sind, aber kein Vergleich mit den Katastrophenorten. Bei mir im Tal im Bergischen waeren auch die Orte abgesoffen (schon krass, normalerweise hat die Suelz zu dieser Jahreszeit 40 cm, 100 cm geht es schon paddelmaessig gut zur Sache, die war innerhalb von 9.5 std von 100 auf 350 cm gestiegen, dann bis auf 400 cm), stand damit deutlich hoeher als die Bruecken, entsprechend die Orte dran unter Wasser, Keller, Erdgeschoss vollgelaufen, Strom, Kabel-Internet, Telefon, Mobilnetz ueberall, auch bei mir auf dem Berg, ausgefallen, Strom ist auch bis jetzt noch nicht vollstaendig wieder da (muss man halt ein bisschen tricksen mit den anderen Phasen, aber ich muss nicht den Geni laufen lassen, um den Keller usw zu trocknen), in manchen anderen Ortsteilen haben sie ueberhaupt noch keinen Strom usw Aber in solchen Orten wirst Du in 2 Wochen nichts mehr sehen und die Infrastruktur wird vermutlich wieder hergestellt sein, ja die Abgabe von der Rur-Talsperre in der Eifel ins Staubecken Heimbach und von da weiter in die Rur, war und ist noch extrem heftig (Rurtalsperre war ja randvoll und denen blieb ja nix Anderes uebrig, als da heftig abzulassen), normalerweise werde am Staubecken Heimbach 4m³/s spaeten Nachmittag-spaeten Vormittag abgegeben und von 10-15.00 gibt es ein Fenster, wo 7,5m³/s abgegeben werden, vor ein paar Tagen haben sie Spitzenwerte von 110m³/s abgeben, darauf war halt viele km noerdlich und etliche Staueinrichtungen weiter der Damm nicht ausgelegt...inzwischen sind sie auf 78m³/s runter und haben die Ueberschwemmungswarnung fuer die an dem Teil der Rur liegenden Ortschaften in der Eifel zurueckgezogen. Jetzt gerade ist vielleicht noch nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich wuerde denken, in ein paar Wochen ist das, ausser des Stuecks vor Monschau, wahrscheinlich moeglich...
  21. Klar, ist ja eine Garantie auf die Lebensdauer der Matte, wenn diese also angeschranzt und ziemlich fertig aussieht, ausserdem kann es immer sein, dass sich der Service mal anschaut, ob es ein Fabrikationsfehler oder Userverschulden ist...
  22. Ups da hast Du recht, Irland gehoert ja zollmaessig zur EU...nicht GB...
  23. Tja im Mai galten noch nicht die neuen Regeln, die alles noch etwas komplizierter machen aber 18 Tage mit Ruecksendung aus Irland ist auch fuer vorher ein echt guter Wert...
  24. @doman Sehr schoen dass Du Deine Erfahrungen teilst und gerade wenn es nicht so perfekt gelaufen ist, ist es gut, die Erfahrungen zu teilen, man kann ja nicht nur aus den eigenen Fehlern lernen...evtl erspart das Anderen heftige, oder gefaehrliche Situationen... Also erstmal sehr vernuenftig, dass Du die Notbremse gezogen hast, der erste Teil ab Steeg ist noch im Vergleich rel easy, gerade bei einem so niedrigen Pegel (zu dem Thema spaeter mehr), man kann mit ein bisschen WW-Erfahrung da das Wasser recht einfach lesen und sich dadurch gut mit genuegend Zeit seinen Weg durch die Schwaelle suchen, wenn man mit WW 2 (-3) Schwaellen und entsprechend Felsen im Wasser und hohen Stroemungsgeschwindigkeiten klar kommt, wobei das natuerlich mit einem so langen Boot wie Deinem Gnu, sagen wir mal, herausfordernder ist Ich finde es auch klasse, das Du zu dem logischen Schluss gekommen bist, dass WW in der Staerke nix fuer Bike-Rafting ist, sehe ich genauso. Fuer Bike-Rafting wuerde ich Dir in Oesterreich auch eher den Herbst empfehlen, da im spaeten Fruehjahr durch die Schneeschmelze doch recht heftige Pegel entstehen, die je nach Witterung sich dann auch bis in den Sommer mit Mittelwasser halten koennen, waehrend Du im Herbst normalerweise ausgepraegtes Niedrigwasser hast... Achja, was den von Dir erwaehnten Sattelsitz betrifft, bei hohen Wasserstaenden ist das ne Moeglichkeit (wenn auch imho nicht so eine gute Mensch-Boot-Verbindung wie bei guten Schenkelgurten), aber der hat natuerlich bei so niedrigen Wasserstaenden wie Steeg 160 cm imho ein Verletzungs-Potential, dadurch drueckst du ja mit Deinen Knien den Bootsboden nach unten durch d.h. Deine Knie sind der tiefste Punkt und gerade die ersten 10 km von Steeg runter sind ja mit vielen Felsen gut verblockt, bei normalen mittleren Wasserstaenden von 270-300 cm rauscht man da gut ueber Vieles drueber, aber bei niedrigen Wasserstaenden und den rel hohen Stroemungsgeschwindigkeiten, wenn Du Dir dann die Knie an einem "Unterwasserfelsen" anhaust...aua...das kann dann deutlich mehr sein, als nur blaue Flecken... Da rate ich Dir (der Du ja handwerklich echt viel drauf hast...), schau doch eher, ob Du Dir nicht evtl ein paar passende Patches ins Boot machst und den MRS Backseat & die 5 Punkt-Schenkelgurte verwendest... Ich sehe fuer mich, mit dafuer geeignetten Booten, die Grenze fuer Bike-Rafting bei WW1-(1), es gibt ja mehrere Faktoren, die es mit Bike drauf ein hoeheres Risiko machen, z.B. wenn es mal eng wird, Du es gerade noch an Felsen gut vorbei schaffst (passiert ja ab WW2 haeufiger) bleibst Du evtl mit dem Rahmen/Lenker haengen, richtig heftig wird das, wenn Du mit dem Boot schraeg mit dem Bug an den Felsen oder einen Baum kommst, wo Du ohne Bike dann mit etwas Paddelstuetze dran vorbeischrammen wuerdest....im besten Fall kenterst Du dann, wenn Du Pech hast, gibt die Befestigung des Bike nach (gerissener Gurt, abgerissener Befestigungspatch am Boot) und dann hast Du das Teil evtl im Gesicht oder Magen haengen. Dazu kommt, dass durch das ueberragende Bike vorne drauf, Schwaelle usw rel unkontrolliert auf das Boot einwirken, da eben dann nicht nur der bei normalen WW-Packrafts rel schmale Bug mit einem starken Kielsprung "drunter" das Boot noch kontrollierbar sein laesst, sondern dann eben die Schwaelle mit deutlich laengerem Hebel auf das Boot einwirken. Es ist gut, dass Du da abgebrochen hast, etwas unterhalb gibt es ein paar heftigere Schwaelle, wenige Wochen vorher Anfang Mai (ok zugegebenermassen nicht bei einem so niedrigen Wasserstand) war ich da unterwegs, vor einem Schwall hatte ich knapp 18 km/h auf dem GPS stehen und der Schwall hat mich schlagartig auf 0 abgebremst, als wenn ich mit dem Auto in eine Wand gefahren waere, ich musste aktiv aus dem Schwall und nachfolgendem Kehrwasser, Kreuzwellen rauspaddeln. Mit nem Bike drauf waere das evtl uebel geworden. Ein Bike vorne drauf, in einem kurzen Boot (nein nicht bei Dir mit dem Gnu, der ist ja eher am anderen Ende der Latte mit 330 cm Laenge bzw 190 Innenlaenge...aber Manche packen ja auch ein Bike auf nen Delta oder entsprechende Alpacka) verhindert evtl, dass Du bei einer Kenterung vernuenftig rauskommst, da kann die Sache auf so einem Fluss schnell lebensgefaehrlich werden, kann ich nur von abraten. Auch wenn die mittlere Schluesselstelle an der Bruecke von Haeselgehr gegenueber frueher deutlich entschaerft ist, gibt es direkt oberhalb ein paar Knackpunkte, wo Du sehr gute Chancen gehabt haettest, zu kentern und wenn Du dann bei den Stroemungsgeschwindigkeiten nicht sofort sauber aus dem Boot kommst, weil Du z.B. mit den Beinen unter dem MTB haengen bleibst, bist Du gerade bei den ganzen Felsen in dem Teil des Flusslaufs ganz fix ein Anwaerter auf den Darwin Award...wobei bei Dir als Gefaehrdungspotential ja evtl noch dazu kommt, dass, wenn ich Dein am Bike aufgeschnalltes Gepaeck richtig deute ? Du nicht mit einer Wildwasserweste (ja ich weiss, Mist Packmass & Gewicht) unterwegs warst, sondern einer Luftweste wie z.B. der Buoy Boy o.A. Das ist ne klasse Weste, imho bis WW2-(2), (wenn nicht zu verblockt), aber wenn man in WW oberhalb kentert, von der Stroemung evtl in die Felsen reingeklatscht wird, ist man verdammt froh, wenn man eine richtige Wildwasserweste an hat und mit dem Cowtail evtl sein Zeug im Wasser zusammen haelt bzw die Haende fuer´s Boot frei hat...aber ich habe es (meist) zu Fuss auch einfacher, da kommt das fette Teil bei entsprechenden Fluessen oben auf den Rucksack, waere ich mit dem MTB unterwegs, muesste ich da mehr basteln, um das Teil unterzubringen, da waere ich evtl auch mit der Buoy Boy etwas kompromisbereiter... Und die Schluesselstelle ca 700 m hinter der Stanzacher Bruecke (ca 30 km ab Steeg) waere sehr wahrscheinlich uebel ausgegangen mit Bike drauf, gerade auch mit einem Boot wie dem Gnu, was sich aufgrund der Laenge nicht so gut eindrehen laesst, wie ein kurzes Wildwasser-Boot. Nun lass uns mal zum Pegel kommen, 160 cm Steeg ist kein hoher Pegel fuer Paddeln da (das ist ja der Bezugspegel fuer die ersten 20 km bis Haeselgehr, steht ja nicht umsonst hinter den 160 cm noch Niedrigwasser), als guter mittlerer Pegel wird 270-300 cm angesehen, als ich Anfang Mai da gepaddelt bin, waren es knapp 3 m, die Wasserwucht war schon fuer mich ueberraschend heftig, der Teil von Steeg nach Haeselgehr mit etwas WW-Erfahrung und passendem WW-Packraft inkl Schenkelgurte auch fuer mich (ich bin ja jetzt nicht so ein Wildwasser-Crack wie Sven oder Libertist) gut beherschbar, natuerlich war die Schluesselstelle hinter der Stanzacher Bruecke bei dem Pegel recht heftig, da gab es einzelne Gruppen, die davor lieber abgebrochen bzw umgetragen haben. Ich sah da auch durchaus fuer mich da die Chancen auf einen Schwimmer, aber ich wollte ja schliesslich meine WW-Skills bzw Angstgrenzen etwas ausweiten und da da der Ruecklauf nicht allzu stark ist und unterhalb der Fluss maendert, also man bei einem Schwimmer easy / schnell raus kommt.....und bin, bis auf einen horizontalen Dreher, gut durchgekommen. btw maendert der Lech unterhalb immer, da der Flussgrund extrem flach und sehr breit ist, da ist eher die Herausforderung, sich einen Weg zu suchen, wo Du nicht zwischendurch treideln must, das ist das Erholungsstueck, da must Du eher Slalom zwischen Anfaenger-Schulungsgruppen im Stand-Up-Paddeling paddeln . Was aber fuer mich unverstaendlich ist, ist Deine Wahl, da wild zu zelten bzw zu uebernachten, das Lechtal ist einer der 5 Naturparks in Tirol, der Lech ist der letzte Wildfluss der Nordalpen, die machen das ja auch mit vielen Schildern entlang der Strassen und Radpisten, fuer die, die sich nicht vorher informiert haben, klar, auf denen man darauf hingewiesen und gebeten wird, die entsprechenden Einschraenkungen zu respektieren, in den oertlichen Infos usw wird deutlich darauf hingewiesen, in lokalen Paddelkreisen ist halt auch bekannt, dass der Lech kurz vor einer evtl Paddelsperre fuer Individualpaddler (die organisierten Bespassungsgruppen haben ja Guides bei) steht, weil es immer wieder mal Paddler gibt, die sich daran nicht halten. Man erweist ja denen, die nach Einem in so ein Gebiet kommen, einen echten Baerendienst, wenn man da den Gruppierungen, die ja eh sehr stark sind (u.A. aus wirtschaftlichen Gruenden), die Munition fuer weitergehende Verbote liefert. Es gibt da ja einen perfekt gelegenen, preiswerten Paddelcamping mit gutem Kehrwasser zum Anlanden / Starten in der Mitte der Strecke (20/20 km - ca 500 m hinter der Bruecke Haeselgehr, bei normalem Wasserstand bist Du nach den 20 km ab Steeg imho eh so platt, dass Du nachmittags lieber chillige Sachen machst, wie z.B. auf dem Haldensee Packraft-Segeln Du muestest evtl sogar an dem Camping vorbeigekommen sein, wenn Du in dem Teil auf der "schoeneren" Radstrecke auf der Seite des Lech hochgeradelt bist. Am Wochende ist es da auch lustig, dann sind die 60 Womo-Stellplaetze ueberwiegend von WW-Paddler aus Sued-Deutschland belegt, auf der kleine Zeltwiese stand ich aber die halbe Zeit alleine, man muss sich nur darauf einstellen, das einem mit nem WW-Packraft Loecher in den Bauch gefragt werden "laeuft das nicht in den Schwaellen voll" "ich habe doch genau wie Du mit Deiner PE-Schuessel nen WW-Deck und Paddelschuerze, im Boot isses genauso trocken, nur das mein Boot nur einen Bruchteil wiegt und ich es im Rucksack transportieren kann" "was wiegt denn das Teil, 20 kg ?" "waaas 4 kg ???" Es gibt ja so einige andere Fluesse in Oesterreich, die bei normalen Pegeln ausserhalb vom Fruehjahr recht gemaessigtes WW haben, fuer Mehrtagestouren geeignet sind und die nicht in Naturpark/Schutzgebieten liegen und wo man, wenn man z.B. einen Bauern nett fragt, auch schon mal auf dessen Wiesen uebernachten darf, wenn nicht gerade Hochsaison ist. (kann ich Dir, wenn Du willst, gerne mal laengerfristig in einem Telefongespraech Praxis-Infos liefern, ich fahre ja seit mehreren Jahren zum Packraft-Paddeln nach Oesterreich...
  25. An den Laden, wo Du sie gekauft hast...zumindest innerhalb der ersten 2 Jahre... Wenn es innerhalb der ersten 2 Jahre passiert ist, oder noch besser im ersten halben Jahr, bist Du rechtlich besser gestellt, da Du Dich auf Gewaehrleistung berufen kannst. Ansonsten ... Cascade Designs Reparaturen Katharinenstr. 7 90762 Fürth Deutschland Kann sein, dass momentan noch Austausch usw etwas schleppend wegen Brexit laeuft, da die meist Sammelsendungen nach Cork machen...
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