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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Yes spruehen, bei den Pumpsprays nebelt es aber nicht viel, mit weichem Kuechenschwamm auf der Jacke gleichmaessig verteilen, ueber Stuhllehne trocknen lassen, vorher mit entsprechndem Waschmittel entweder Handwaesche oder ohne Schleudern waschen. Wenn die Jacke nicht mehr dicht ist, hilft das nix, das sorgt nur dafuer, dass das Wasser auf dem Aussenmaterial abperlt.
  2. Das Tigerwall ist ne zusammengeschusterte Wackelkiste gegen das Portal, es kommt nicht nur auf die Materialdicke, sondern auch auf die Qualitaet an und da ist 6.6 klasse, die Slingfinzelte sind mit vielen zusaetzlichen Details sehr auf Starkwind ausgelegt, kein Wunder, die Jungs kommen urspruenglich aus dem Expeditionsbereich Mt Everest Basecamps usw, haben aber im Gegensatz zu andere Heavy Duty Marken es geschafft, mit ein bisschen Unterstuetzungstips mit dem Portal ein klasse UL-Zelt zu konstruieren (ok das 2Lite war deren erstes UL-Zelt, auch nicht schlecht, aber das gibt es ja erstmal nicht mehr...auch nicht selbstragend und wenig Raum)....auch viele sonst sehr durchdachte Details...
  3. Mids erfuellen u.A. nicht die (Edit)Vorgabe freistehend... Alle TO Vorgaben (ausser, dass man das Outer solo aufbauen kann) erfuellt das Slingfin Portal, damit war ich schon haeufig laenger beim Packrafting unterwegs... Sehr windstabil, viele durchdachte Details, auch fuer grosse Leute lang genug (bin 190), 2 Apsiden / Eingaenger, Querlieger, Gestaenge DAC NSL, Outer 6.6 Si-Nylon, freistehend (klar ausser Absiden), IZ Mesh, aber sehr engmaschig, dass Wassertropfen aussen ablaufen (haeufig in der Kondenshoelle beim Packrafting im Spaetherbst getestet ), durch die Sticks sehr variable Lueftung, das Ganze bei knapp 1,4 kg netto, was will man mehr... Ist eins der 2 Zelte, die ich nie abgeben wuerde...
  4. Ich nehme an, Du hast schon kraeftig auf die Flasche gedrueckt ? Haeufig brauchen die Filter nach laengere Lagerung beim ersten halben Liter etwas "Nachhilfe"... Wenn das nix hilft, kannst Du es mit Rueck-Spuelen, aber nur mit der Spritze (hoeherer Druck), probieren, kann aber dann auch sein, dass das Bachwasser stark kalkhaltig war und der evtl mit Kalk ziemlich dicht ist. Meld Dich, wenn Du die beiden Sachen durchprobiert hast.
  5. Genau umgekehrt, wenn man einmal die Entscheidung getroffen hat, das man auf der Tour energiemaessig autark sein will, also eben ohne Steckdose von 3. auskommen will, ist es wurscht, ob die Tour ein paar Wochen oder ein Jahr dauert. Da misst man seine Verbrauch vorher durch, ueberlegt sich, wie hoch die Sonne zu der Jahreszeit in dem Gebiet "steht" und wieviel Zeit man pro Tag in das Laden easy investieren kann (Morgens vom ersten aus dem Zelt kriechen-lospaddeln/wandern, abends vom Ankommen Uebernachtungsplatz-dunkel, die ganze Rumfumelei mit Panel tagsueber auf dem Rucksack/Boot bringt nach meine Messungen im Vergleich zu einem vernuenftig ausgerichteten Panel morgens/ abends nicht viel), dann wieviel % Sonnenwahrscheinlichkeiit und voila weiss man, was das Panel leisten muss und wie gross die Puffer-PB sein muss (bzw wegen Ausfallsicherheit imho lieber 2 Kleine).
  6. Das wird es nicht sein, ich kenne das Spiel, meine Ersatzbrille ist im Ziplockbeutel mit dem Reb-Material, Ersatzakkus usw, der ist im entsprechenden Pot weiter unten im Rucksack, es gibt steckbare Einfach-Hardcases, die wiegen 30-35 g und sind unkaputtbar. zumindest bei mir hat da noch jede Ersatzbrille, ueber die Glaeser ein Brillen-Putztuch gewickelt (damit die nicht an dem ungefuetterten Case verkratzen), reingepasst. Quelle kann ich Dir gerade nicht nennen, frueher haette ich Dir ne Quelle in UK genannt, aber mit 14 € Porto, Zoll-Bearbeitungsgebuehr usw kommen dann die Dinger auf einen astronomischen Preis. Findest Du in D auch schon mal in 1 € Laeden o.A.
  7. Naja bei UH bzw XXL-Trecking geht es ja nicht nur darum, was man momentan schleppen kann, das geht auch extrem auf den Koerper, da hat man dann spaeter im Leben gute Chancen auf "viel Spass" mit Bandscheiben-Vorfaellen, Ischias usw, so nette Therapie-Methoden wie Spritzen ins Rueckenmark unter´m MRT, Bandscheiben-Operationen usw Da kommen dann nach Sichtung von MRT-Bildern zur Diagnose von den Weisskitteln solche Sprueche wie "Sind sie beruflich Kohlenlieferant ?" usw Aber jeder, wie er will... Ist uebertrieben, wenn Du den Drybag im Rucksack hast und ausserhalb des Rucksacks drauf achtest, keine Loecher rein zu stanzen, ist das kein Problem, benutze seit Langem nur Daunenschlafsaecke und habe gerade im WW auch schon laengere Schwimmer hinter mir, mit gekentertem Packraft, also Rucksack unter Wasser und der Schlafsack ist immer trocken geblieben. Wenn ich den Porter fuer WW-Paddeleien benutze, habe ich inzwischen im unteren Teil einen Liner drin und da drin, die Sachen, die nicht absaufen duerfen, in ihren extra Packsaecken bzw Pods. Der Liner ist nicht unbedingt noetig, mir ist auch vorher kein Schlafsack o.A. bei einer Kenterung abgesoffen, aber der Liner verhindert, dass bei einem laengeren Schwimmer die Drybags von aussen nass werden und wiegt ja nicht viel....
  8. Ja haben sie nur umbenannt, damit man es leichter mit +wp verwechseln kann Von innen ist Murks, dann dringt von aussen erstmal Wasser ueberall in die Naehte ein
  9. Kommt drauf an, ob Du den Laptop noch was laenger benutzen willst Auch wenn die Dinger heute keine mechanische Festplatte mehr haben und auch die Display-HR-Beleuchtung weniger stossempfindlich sind als frueher, gibt es immer noch angesteckte Flachkabel usw d.h. die Teile sind noch stossempfindlich, wenn Du also nicht ein rugged Militaer-Standard-Laptop hast (die schwer/sauteuer sind)... ...setzt Deinen Ruecken zur Stossdaempfung ein, pack das Teil in eine Schutztasche (falls Du Dich mal tangenziell aus einer Kurve entfernst o.A.) und dann pack das in einen wasserdichten Rucksack (bis 15.4" kann ich dafuer den Exped Typhon empfehlen, haelt bei mir seit Jahren und ist auch in heftigstem Regen dicht, auch auf dem Motorrad bei > 150 km/h auf der AB). Btw es gibt auch die Moeglichkeit, (fast) alle Anwendungen auf ne portable Version umzustellen bzw ansonsten zumindest das Datenverzeichnis zu moven, dass alle wichtigen Daten auf nem USB-Stick sind, dann kannst Du den Laeppi ruhig im rumstehen lassen und nimmst alle Daten auf USB-Stick mit.
  10. Ich wuerde mir ueberlegen, ob ich mir dafuer nicht ne extra Hose in den Schrank lege und Militaerhosen nehme, die Teile halten gut, haben vernuenftige Taschen und sind preiswert, gibt es z.B. bei Truman. Sind halt viel schwerer, da BW trocknen sie deutlich langsamer und bei warmen Wetter schwitzt Du schneller drin, nutze ich auch fuer die Waldarbeit, wenn es nicht fuer lange Hosen zu warm ist, aber ich wuerde sie nie fuer Wander / Paddeltouren nutzen, dafuer gibt es deutlich bessere Sachen. Ansonsten wenn es doch eine Hose auch fuer Outdoor-Sports sein soll, die Firmen, die skullmonkey vorgeschlagen hat, wobei ich noch die sasta Kivikko auf die Liste setze...
  11. Kann nur zustimmen, ich habe fuer Touren mit grossen Re-Supply-Abstaenden den Porter 4400 benutzt, hat den Nigor Gravity 70 abgeloest, mit dem man zwar auch aehnlich hohe Gewichte tragen kann, aber der Porter ist halt gut 700 g leichter. Seit 2 Jahren bin ich fuer solche Touren auch beim 5400 Porter, da ich eigentlich nicht mehr laengere reine Wandertouren mache, eher hybrid mit Packraften und gerade wenn man dann am Anfang einer Tour oder frischem Re-Supply dann fuer viele Tage Futter im Rucksack hat, war mir das zuviel aussen aufgeschnallter Kram, da machen die +20 l beim 5400 viel aus. Was den Porter grundsaetzlich betrifft, der kann gut Gewicht ab, DCF hat als Material viele Vorteile, vorausgesetzt die richtige Dicke / Verarbeitung und was beim Porter klasse ist, dass Du, gerade wenn Du die Gurte etwas verlaengerst, durch die 3 waagerechte 20 mm Kompressionsgurte auf jeder Seite gut groessere, auch schwerere Ausruestung aussen anschnallen kannst und Du zusaetzlich noch auf der Rueckseite 2 Daisychains hast. z.B. 2019 mit viel frischem Food im Rucksack, war das Packraft mit Weste auf der einen Seite, Paddel mit Zelt auf der Anderen und die Mattenkombi (4 mm EVA & 2* 2/3 GG Sleeping Pad) auf der Rueckseite, je weniger das Food wurde, umso mehr ist in den Porter gewandert. Beim Rest stimme ich Dir auch zu, das ist natuerlich unabhaengig von den Re-Supply-Abstaenden, z.B. beim Rucksack ist es Wurscht, ob das Gewicht drin, Essen oder was Anderes ist, beim Packraft kommt es bei gleicher Zuladung, gleich verteilt, darauf an, welche Art von Fluessen man Paddeln will, nicht in welchen Abstaenden man Lebensmittel nachkauft. Natuerlich ist es so, dass wenn man auf einer Hybridtour mit groesseren Re-Supply-Abstaenden auch bewegtes Wasser paddelt, man entweder beim Boot oder Gesamtgewicht vom Rucksack Kompromisse machen muss, ein vernuenftiges WW Packraft & entsprechendes Paddel, bei dem man auch das Gepaeck mit den vielen Lebensmitteln noch transportiert bekommt, wiegt 4,4-5,5 kg, das ist natuerlich gewichtsmaessig ein kraeftiger Happen on Top, wenn man nun beim Boot Gewicht sparen will, geht das, aber dann ist das Boot nicht mehr richtig wildwassertauglich d.h. man paddelt in bewegtem Wasser eher survivalmaessig, wird haeufiger heftige Stellen umtragen, oder manche Fluesse gar nicht paddeln... Solarpanel ist auch nicht von den Re-Supply-Abstaenden abhaengig, wenn man einmal klar ist, dass man autark mit Panel unterwegs sein will, ist die Auswahl des Panels nur vom eigenen Strombedarf und natuerlich von der zu erwartenden Sonnenschein-Wahrscheinlichlichkeit und Sonnenwinkel und dem eigenen Scherheitsbeduerfnis (in Bezug auf Reserven) abhaengig, that´s it...
  12. Achso natuerlich ist es so dass ein Nomad mehr Kursstabilitaet hat und einen Tick schneller ist, wer also eher nur (fast) stehende Gewaesser paddelt, ist mit dem Nomad besser bedient, aber die Unterschiede sind geringer als man denkt und sich bloss nicht von dem Spruch"Laenge laeuft" beeinflussen lassen, der ist im Zusammenhang mit Packrafts Bloedsinn, dabei geht es um voellig andere Bootstypen (wen das naeher interessiert, einfach mal auf Segler bzw Mortorschifffahrt-Sites Thema Rumpfgeschwindigkeit & Verdraegerfahrt nachlesen). Ich habe dieses Jahr viele Mess-Vergleichsfahrten mit div Packrafts auf stehenden Gewaessern, Fliessgewaessern und Meer gemacht, fuer die Geschwindigkeit spielt z.B. der Kielsprung oder Bugform eine deutlich groessere Rolle, als Bootsbreite, oder ob eine Finne montiert ist (die btw u.U. in WW oder Welle im Meer gefaehrlich sind), wobei natuerlich auch eine vernuenftige Koerperhaltung/spannung einen sehr grossen Einfluss hat. Auf jeden Fall von der Laenge her. Der Nomad ist im Bug sehr schmal, da passen die Fuesse nicht nebeneinander, was prima geht, ist, vorne einen Beutel mit Wasser oder Essensvorraeten reinpacken, den als Fusstuetze benutzen und dann lieber Lehne etwas mehr zurueck. Hinter der Lehne ist auch noch gut Platz fuer was Gepaeck und klappt auch gut, vorne einen Rucksack drauf zu schnallen. Man muss halt in der Entscheidung fuer oder gegen den Nomad sehen, fuer welchen Einsatzbereich er konstruiert ist, das sind stehende Gewaesser oder groessere Zahmfliessgewaesser, da kann er seine Vorteile, sehr hohe Kursstabilitaet, gerade Wasserlinie gut ausspielen, sobald es aber entweder kurvig wird z.B. maendernde kleine Zahmgewaesser oder WW, machen darauf ausgelegte Packrafts mehr Spass und ab WW2 kann ein kursstabiles Packraft gefaehrlich werden, da Du eben nicht so fix bei Hindernissen ausweichen kannst. Was das Thema Spritzdecke / Paddelschuerze kontra offen betrifft, klar bei Zahmwasser bzw stehendem Wasser geht es bei der Spritzdecke nur um Regenschutz bzw dass es bei kaltem Wetter waermer an den Beinen / Fuessen ist, aber sobald man in WW unterwegs ist, geht es um Sicherheit, da nimmst Du halt in Wellen im offenen Boot gut Wasser auf, das Boot wird traege und laesst sich nicht mehr so gut bzw schnell manoevrieren. Ausnahme sind natuerlich Selfbailer...da kann natuerlich eine Paddelhose einen Komfort-Unterschied in der Welle machen...
  13. Moin, Anfang Oktober geht es wieder los fuer gut 14 Tage zum WW-Packraft-Paddeln nach Oesterreich, ab ca 6.10. - 10.10 fuer ca 2 Wochen. Naeheres : In der ersten Woche ist ein Paddelbuddy mit offenem Packraft (MRS Ponto) dabei, fuer den WW was Neues ist, entsprechend in der Woche max WW 2-(2), Stellen mit mehr als WW2 muessen umtragbar sein, mit Zeltgepaeck auf dem PC ist ja doch der Schwerpunkt etwas hoeher. Mehrere Tage jeweils auf einem Fluss mit Uebernachtungen, insgesamt lieber relaxed / chillig, als km fressen. In dieser ersten Woche werden wir was aus dieser Liste paddeln : Salzach & Seekanal / Zeller See (zum zeller Bahnhof) Ziller & Inn ab Ziller Enns Mur Drau Gail Sollte jemand Lust & Zeit haben und selben Zeitraum dort PC-paddelmaessig unterwegs sein, gerne vorab bei mir melden, naehere Absprachen usw besser via PN, vielleicht kann man ja ein paar Tage gemeinsam einen Fluss paddeln... btw in der 2.Woche bin ich sicher wieder auf dem Lech unterwegs, evtl Inn ab Landeck / Salzach / Socca... Viele Gruesse Khyal
  14. Wenn Du schon so fragst, nehme ich mal an, dass es nicht um jemand Kurzen geht Der Nomad kann nicht von so grossen Leuten wie der Nomad Light gepaddelt werden, der Unterschied zwischen den beiden Booten ist ja die Spritzdecke und durch die Sitzluke in der Spritzdecke kann man halt die Sitzposition nicht so weit nach hinten veraendern wie beim Light. Beim Light haette ich mit 190 eigentlich gerne noch die Lehne ein paar cm weiter nach hinten eingestellt, was zwar ging, da sie dann aber mit der Unterkante nicht mehr auf dem Sitz aufsass, schob sich die Lehne zu weit nach unten, dem kann man aber rel leicht abhelfen, man braucht nur 2 Sitzaufhaengespatches hinter die Vorhanden zu kleben und den Sitz ein paar cm nach hinten setzen. Wobei es aber inzwischen eh ein paar cm mehr Sitzlaenge gibt, da jetzt nicht mehr ein aufblasbare Sitzlehne verbaut wird, sondern eine Schaumlehne, die ein paar cm duenner ist. Wenn man mehr Sitzlaenge in einem Packraft mit Spritzdecke haben will, kann ich z.B. den Alligator Pro XXL empfehlen.
  15. Noe hast Du falsch verstanden. HMG hat halt dieselben Herausforderungen wie viele andere Firmen, dass die Nachfrage seit Mitte letzten Jahres heftig gestiegen ist und gleichzeitig aufgrund von Corona Produktionseinschraenkungen sind. Dadurch haengen sie halt bei Bestellungen uebelst hinterher und haben als Loesung gewaehlt, die Produktion mit einer 2. Produktionsstaette in Mexiko parallel auszuweiten d.h. in Zukunft wird an beiden Orten produziert und je nach dem, wo das Teil produziert ist, haengt dann das entsprechende Label US oder Mexiko drin.
  16. Wirst Du z.Z. nicht finden....da braucht es noch eine gute Ecke Geduld...dieses Jahr hat HMG heftigste Produktionsschwierigkeiten u.A. da sie eine zusaetzliche neue Produktionsstaette aufbauen und das nicht so voran geht, wie sie sich das vorgestellt haben, dadurch haben sie extremen Lieferverzug von etlichen Monaten bis 1 Jahr d.h. z.B. ein Haendler in D, der sonst immer viel von HMG auf Lager hatte, hat jetzt noch nicht einen Grossteil der Lieferungen erhalten, die er zu Jahresbeginn bestellt hatte, das wurde immer wieder seitens HMG verzoegert. Lt HMG sollen die Schwierigkeiten bis Ende Februar naechstes Jahr beseitigt sein, schaun wir mal....
  17. Ich finde, es kommt auch sehr auf die cuin (Bauschkraft) an und die ist bei Bettdecken fuer zuhause nicht so hoch. Meiner Meinung nach wuerden 100% keinen Sinn machen, ein bisschen Feder(kraft) braucht es auch, ich halte 90/10 evtl 95/5 fuer die beste Mischung, bei den cuin geht von 700 aufwaerts, wenn man es noch was leichter bzw kleineres Packmass haben will, nimmt man die 860 Daune von Extex, z.B. Pajak nimmt fuer ihre Schlafsaecke bzw den Quest (Switch) 700er, WM 850+...
  18. Kurz gesagt, lass es... Irgendwelche ollen "Dauenendecken" sind als Rohmaterial fuer einen vernuenftigen UL-Schlafsack nicht geeignet, wenn ich davon ausgehe, dass Du nicht gerade einen Schlafsack fuer skandinawische Winter naehen willst, wirst Du ja zwischen 200-500 g Daunen verwenden und die kosten in der preiswerteren Version z.B. bei Extex 40-90 €, dann lohnt sich die (Naeh)-Muehe und Du hast eine vernuenftige Daune drin, die auch nicht aus Lebendrupf stammt und die nicht so mies oder fertig ist, dass der Schlafsack eher UH als UL wird, um ne vernuenftige Isolierung zu erreichen.
  19. Noch nicht mal vernuenftig angeben welches Material bzw Beschichtung, keine vernuenftige Belueftung usw, da finde ich den Kurs ueberhaupt nicht annehmbar, dann lieber noch ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und z.B. ein SMD Zelt o.A.
  20. khyal

    Kleine Materialfrage

    Noe das kommt nicht hin, wenn der Wind auf eine Seite blaest, werden diese 2 oder 3 Spannschnuere belastet, wenn der Wind auf eine Ecke blaest, in erster Linie die Spannschnur dieser Ecke. Was man aber im Kopf halten sollte, dass jede Kette nur so stark ist, wie ihr schwaechstes Glied, deswegen muss man sich bei einer vernuenftigen Kernmantel-Schnur (Reepschnur usw) ab 2 mm keine Gedanken um die Bruchlast machen, denn bevor die reist, hat laengst die Naht im Tarp nachgegeben bzw ist der Hering rausgeflogen, wenn Du den nicht gerade im Fels einduebelst Insofern ist 2 mm Dyneema-Flechtschnur fuer Tarp / Zeltabspannleinen "uebertrieben", wenn man sie wegen der hohen Bruchlast waehlt, sowas (oder Dynaglide) verwende ich (doppelt genommen, damit sie sich nicht so dehnt) fuer meine Reisehaengematte...aber ist natuerlich schoen leicht... Dyneema-Flechtschnur hat in meinen Augen auch den Nachteil, dass sie in Schnurspannern durchrutscht (ja es gibt Knoten zum Spannen, aber das ist nicht jedermanns Sache). Bei Paracord ist wiederum der aeussere Flechtanteil sehr hoch, dadurch hat sie im Verhaeltnis zur Bruchlast ein hohes Gewicht. Kannst Du machen, wenn Du das wegen der Haptik o.A. willst, aber die 2mm Schnur ist mit 90 daN angeben, bis die reist, hat laengst die Naht am Abspanner aufgegeben, oder der Hering ist raus. Mal generell zu den Schnueren von Schnurhaus, die sind teilweise schon ok, koennen aber mit Reepschnur z.B. von Edelried nicht mithalten, wenn es also um etwas geht, bei dem man sich auf die Schnur in Bezug auf hohe Belastung verlassen will, wuerde ich eher Marken-Reepschnur z.B. 2 mm Edelried nehmen...kommt ja auch nicht so viel Kohle zusammen fuer ein paar m Schnur. btw fuer die Spanner von Tarptent-Zelten usw muss die Schnur noch etwas dicker sein als 2 mm, damit sie nicht durchrutscht.
  21. Nix ? 800 g / 5,7 qm = 140 g/qm, also sackschwer... Da keine Beschichtung drauf bzw Material selber wasserdicht, nicht fuer Rucksaecke o.A. geeignet, fuer IZ, Footprints usw viel zu schwer... Wenn Du nicht fuer zuhause Aufbewahrungsbeutel fuer Schlafsaecke oder Zelte usw (die ja ueblicherweise einen Beutel dabei haben) brauchst, faellt mir (im Outdoor-Bereich) nichts ein, wofuer Du ihn verwenden koenntest...
  22. Tja und ich hatte mir schon ausgerechnet, dass Ihr eigentlich Sa Abend / So in Koeln aufschlagen muesstet und wollte Euch anbieten, dass ich Euch via PN schreibe, wo die geilen bzw die miesen Stellen zum Uebernachten sind, durch frueher viele Jahre organisieren des ODS-Stammtisch-Overnight-Grillings haben wir da viel ausprobiert und da gibt es schon echt nette Ecken. Wenn es Schael Sick geworden waere, haette ich auch evtl noetige Versorgung anbieten koennen, vom Bergischen bin ich ja in 15 min da...
  23. Ich habe auf eine Reportage verlinkt, die die suboptimalen Zustaende bei einem grossen Online-Haendler darstellt, damit jeder ueberlegen kann, ob er das durch entsprechende Kaufentscheidungen diese Zustaende unterstuetzen will oder nicht.... Kann man sich anschauen, keiner wird gezwungen, sich das anzuschauen, man kann sich das auch imho schoenreden, warum es voellig ok ist, da zu kaufen, kann man auch deutlich anders sehen, das muss jeder fuer sich entscheiden...wie Vieles im Leben... Dass das sofort in derartige Grundsatz-Diskussionen abgleitet, hat mich etwas baff gemacht OT: (aber vielleicht bin ich noch von den 5 Wochen Italien draussen noch zu entspannt fuer´s Forum )...inzwischen geht das ja auch schon heftig in den politischen Bereich rein, der u.A. deswegen im Forum nicht gewuenscht ist, da die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation hoch ist. So jetzt muss ich leider zu einem ungewoehnlichen Mittel greifen, da ich momentan meines Wissens der einzige Mod bin, der momentan nicht andersweitig "beschaeftigt" oder unterwegs ist, dass ich halt, obwohl ich durch den TO-Beitrag am Thread beteiligt bin, im Thread als Mod eingreife (was wir normalerweise vermeiden)... khyal hat diesen Beitrag moderiert: Leute bitte schaltet mal einen Gang zurueck, es wurden mehrere, persoenliche Angriffe gemeldet, diese habe ich erstmal ausgeblendet (da wird das Team spaeter drueber entscheiden, ob die ausgeblendet bleiben bzw ob die Konsequenzen haben), es waere auch fuer den "Forumsfrieden" wahrscheinlich gut, wenn Ihr die Kurve in weniger konfliktreiche, wenige politische Gewaesser schaffen wuerdet. Ich moechte da aber ungerne irgendwo modmaessig als TO (und damit Beteiligter) eingreifen, das verstoesst gegen die Grundsaetze, die wir uns selber fuer die Mod-Arbeit gesetzt haben. Sollte das weiter in persoenliche Angriffe o.A. eskalieren, wuerde ich sonst erstmal den Thread zumachen, bis das Mod-Team Zeit hat, drueber zu schauen / zu entscheiden. Ich bitte Euch, bleibt friedlich in einem ruhigen Austausch.... Danke Khyal
  24. Auch wenn die TV-Serie im Gegensatz zu seinen frueheren Buechern fuer meinen Geschmack etwas reisserisch ist, ist es schon heftig, was er da an Ueberwachung und Druck / Ausnutzung von Mitarbeitern dokumentiert, denke ist fuer jeden interessant, der bei Amazon was mehr bestellt, um sich zumindest drueber klar zu sein, was er durch seine Kaufentscheidungen unterstuetzt... Hier der RTL-Link zu einem Text darueber dort ist auch der Link zum Stream
  25. Ich habe sehr viele Zip-Taschen und das Multipack von Zpacks, was bei mir z.B. aussen auf der Weste fuer Kamera & Gopro beim WW-Paddeln ganz schoen gefordert wird, da sind ueberall die 3C drin und bis jetzt halten sie prima, also zumindest fuer das Hipbag empfehle ich auch 3C, beim meinem AK57 im Deckelfach und bei meinem HMG Porter sind an den Hueftgurttaschen 5C verbaut, das finde ich an den Stellen angemessen.
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