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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Hmm was meinst Du denn damit, dass das Teil Dein Iphone ueberhaupt nicht laedt ? Falls ja, schon mal anderes Kabel probiert ? Auch wirklich einen der USB-A Ausgaenge benutzt ? Hmm bin da etwas verwirrt, das Teil wird vom Hersteller miit 140 g angeben, ist das Teil wirklich > 20% leichter als vom Hersteller angeben ? Die beiden PB sind imho die Besten die momentan auf dem Markt und gut erhaeltlich sind. Ich habe die Teile ja komplett durchgemessen und z.B. mit div Android-Smartfones usw genutzt, wuesste keinen Grund warum die nicht auch Iphones laden sollten, kann da auch bestimmt bei Gelegenheit mal Iphones von Freunden dran haengen.
  2. Ach da war wahrscheinlich jemand in dem Laden, wo Du das gelesen hast, uebervorsichtig, ich nutze die seit Laengerem fuer den heftigen Einsatz, egal ob WW-Packraften mit Wellen bis zum Kopf oder mit deutlich > 20 kg Rucksack, immer 100% trocken geblieben, keine Abnutzung sichtbar ist halt eine gute 3 Lagen-Goretex-Jacke unddafuer dass sie 3 lagen, Pitlocks und vernuenftige taschen hat, ist sie schoen leicht. Kann Dir da sehr diese Schnallen empfehlen...Band ist schwieriger, das Steife zieht sich schwer durch (hatte ich zuerst), das Duenne schiebt sich leicht in den Hosenschlaufen zusammen (nehme ich seit einigen Jahren)...ich habe bei einem anderen Versender Gurtband aufgetan, was ich fuer Packraftgurte verwende, das werde ich mal in breit testen... Die HMG haben doch nen Rahmen, innen im Rucksack 2 Voll-Alustaebe, die Du sogar durch Biegen dem Ruecken anpassen kannst, der Porter 4400 bzw 5400 traegt sich fuer mich mit hohen Gewichten deutlich angenehmer als der Crux AK70 (bei dem es eh ein fettes Lieferzeitproblem gibt, da geht es eher um Jahre als Monate), es gibt noch einen Rucksack unter 2 kg, der sich bei mir sehr gut mit hohen Gewichten getragen hat, das ist der NigorGravity 70 (liter) aber der waere a) fuer Dich evtl etwas klein ud gibt es z.Z. nur noch gebraucht, da ja Bach bei der Uebernahme von Nigor leider nur die Zelte uebernommen hat. Na rechne es Dir mal genauer aus, da kommt man schneller an den Point even, als gedacht, da eben halber Verbrauch und leichterer Nachschub, aber klar Evernew Brenner & Trivet Topfkreuz sind ca 54 g, der Omnilite wiegt knapp 330 g fuer Brenner & Pumpe, dazu nochmal knapp 70 fuer ne kleine Flasche...btw enn ihr viel anbraten wollt, da kann er deutlich mehr Hitze als einBrennspiritusbrenner erzeugen Whitebox Stove ist ein netter Backup-Brenner, aber macht halt einen sehr grossen Flammenkranz (nix mit kleinen Toepfen) und is ein recht wackelige Geschickte / kippt leicht um, aber nettes simpel aufgebautes Teil, dazu recycled aus Bierdosen, habe auch noch Einen rumliegen... Geschirr...wozu da Shampoo ran, meist seid ihr doch eh an Fluessen, koennt Flusssand, Feinkies nehmen und wenn nicht, reicht auch Wasser, bei nem Re-Supply-Abstand von max 14 Tagen brauchst Du auch nicht viel Klamotten dazwischen waschen und wenn Du Dich mit nem UL-Waschlappen und angemischtem Wasser mit Shampoo waescht, brauchst Du auch dafuer nicht viel Seife und so etwas wie Dr Bronner bzw FestseifenShampoo von Lush ist hoch konzentriert, da habe ich fuer nen Monat vielleicht 40 g bei, eher weniger... eher umgekehrt, darfst nur keine Laminatblaetter nehmen, ich paddel auch viel Niedrigwasser, was ich da schon mit Paddeln gehebelt habe, das Basic Paddel ist ein guter Einstieg, da preiswert, gut weiterverkaufbar, da kann man mit Erfahrungen sammeln und wenn man dann weiss, dass man mit Packraften dabei bleibt, dann kann man sich ein zum eigenen Anwendungszweck passendes Paddel holen... Was die Finne betrifft, wenn Du sauber padelst, brauchst Du Keine und hast auch keine ernsthaften Geschwindigkeitsvorteile. Ich habe diesen Sommer tagelang auf einem Kanal, Fluss und Meer div Messfahrten mit div Packrafts und mit und ohne Finne gemacht, Fazit, Geschwindigkeitsvorteil geht gegen Null, liegt im Rahmen der Messtoleranz von 0,1 km/h, vernuenftig mit Koerperspannung sitzen und etwas konzentriert Paddeln (ohne natuerlich die Schlagfrequenz zu erhoehen) bringt bis 1 km/h, was die Kursstabilitaet betrifft z.B. bei Wind schraeg von vorn, brigt ein schmaler Bug, etwas tiefer sitzen o.A. im Gegensatz zur Finne wirklich was und auf bewegtem Wasser, gerade auf dem Meer oder groesseren Wellen von der Seite, wird die Finne schnell richtig gefaehrlich und ermuedet Dich aufgrund von Ausgleichs bzw Stuetzschlaegen deutlich schneller, da die Wellen nicht mehr unter dem Boot einfach durchlaufen, sondern Dir das Heck rumziehen... Bei Flachwasser oder Umtragen, gerade wenn es durch´s Gebuesch geht, stoert sie auch... Bei der Pumpe brauchst Du nicht den langen Schlauch, mach Dir mit ein paar Mini-Stuecken Gartenschlauch einen Kurzadapter, da sparst Du ordentlich Gewicht / Packmass. btw inzwischen machen wir es uns bequemer mit dem Packraft aufblasen und benutzen nicht mehr den Blasesack, sondern diese Pumpe, bei meinen Wildwasser-Packrafts, die deutlich mehr Luftvolumen, als Dein delta haben, bekomme ich 7 Stueck aufgeblasen, bevor der Akku schwaechelt und kann man jaeasy via PB bzw Panel wieder aufladen... Kannst ja mal runterkommen, wenn wie ein paar Tage paddeln gehen, dann siehst Du das alles in der Praxis...
  3. Must Du nicht unbedingt naehen, kann man auch mit Kontaktkleber kleben, Gaffatape nehmen (ok das laesst optisch zu wuenschen uebrig, aber fuer ne schnelle Testversion....) oder es gibt Leute, die das auch schon mit ner heissen Messerklinge mit viel Geduld irgendwie verschweisst haben, mit Heissluft-Pistole klappt es auch mit der Proxxon, mit der man sehr zielgerichtet erhitzen kann, nicht gut. Wenn Naehen (sieht natuerlich nett aus), wuerde ich auf Stoss mit breitem Zickzackstich und grossem Stichabstand, evtl dann noch den Bereich mit Seamgrip +WP verstaerken..
  4. Du bis bei manchen Punkten so weit weg von leichtem Gepaeck, dass es schwierig wird und teilweise haben Deine Ansagen etwas von "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Dazu ist UL keine Schere im Kopf zu haben und bei allem Alternativen zu durchdenken... Vorweg, ergaenzt doch mal Dein Profil, wo du wohnst, evtl kann Dir dann lokal jemand weiterhelfen... Nehmen wir uns erstmal die Brocken ausserhalb Deiner Listen vor : max 14 Tage Re-Supply bis 9 kg finde ich voellig realistisch, wenn man sich nicht nur von Tuetenfrass / Riegeln ernaehren will, kommt natuerlich auch iimmer auf Koerpergroesse / Koerpüerbau an, bei meinen 190 / > 100 kg komme ich auf aehnliche Werte, halt 650-700 g / Tag Angelgeraet 6 kg, da must Du einspaeren, klar andere nehmen auch 2-3 kg Fotoausruestung o.A. mit, nimm Dir da vor auf zumindest 4 kg runter zu kommen SS2 ist nen Tick schwerer, kommst mit Spannleinen Nahtdichtung auf ca 1,3 kg, Herige 100 g ist zu wenig, Du brauchst beim SS2, wenn Du es zu 2, nicht als Paar nutzt, 8 fuer Standardaufbau (Ecken, Apsiden, Firstspannleinen) und 2 bei gut Wind, vernuenftige Y-Heringe wiegen 13 (Zpacks Sonic 7", Hilleberg Y-Hering) bis 16 g (MSR Groundhog) Schlafsetting kannst Du nix sparen, ausser das Luftkissen gegen ein Exped UL zu ersetzen - 60 g Kleidung halte ich mich raus, ich bin ohne Merino mit KF unterwegs, da helfen Dir Tips von mir nicht. Regenhose ist gut, die Hardshell wuerde ich durch die Montbell Stormcruiser ersetzen btw um die Kleidungsgewichte einschaetzen zu koennewn, waere es sinnvoll Deine Groesse / Koerpergewicht anzugeben. Statt Filzhut OR Membranhut Statt Fjaellravenhose leichte KF-Ziphose - 200 g Guertel 100 g, nimm nen Packgurt, oder naeh Dir selber welche mit Metalschnalle - 70 g Ich verstehe, wenn man bei dem Gewicht steife, Schuhe haben will, aber das ist echt too much und Schutz vor Umknicken haettest Du auch mit leichteren Schuhen die ueber den Knoechel gehen, dafuer hast Du auch die Stoecke bei (da koennte man auch noch ein bisschen sparen) und mal ein unkonventioneller Vorschlag von mir, probier mal stabile Wassersandalen wie Teva Terra Fi oder vor allem Source, ich bin da bei ner Hybridtour drauf gekommen, mir hatte es in der ersten Woche ueber´s Gebirge die Wanderschuhe zerlegt, war mir dann erstmal egal, da ich dann ne Woche mit Packraft weiter bin anschliessend dann halt mit de Sandalen ueber´s Gebirge, ging prima, seitdem habe ich meist bei Hybridtouren gar keine Schuhe mehr bei...dann koenntest du auch die chuhe aus dem Angelzeug rausschmeissen... Rucksack viel zu schwer, nimm nen 5400 Porter, der hat auch 90 l mit sehr guten Befestigungsmoeglichkeiten aussen und wiegt ca 1370 g...achso dertraegt sich auch mit deutrlich mehr als 20 kg noch prima, ist mein Rucksack bei Hybridtouren mit groesserem Re-Supply-Abstand. Siritus hat ne Dichte von < 0.8, ist also schon leichter, ueberlegt Dir auf den Omnilite Ti umzusteigen, Sparbuechse im Verbrauch, durch Multiufuel bessere Nachschub-Moeglichkeiten, schneller und in der Power fuer nen Multifuel gut regelbar. Den Sawyer Mini wuerde ich durch nen Squeeze Micro ersetze, nicht viel mehr Gewicht und mehr Reserven gegen zusetzen. Einen Hobo-Kocher ohne Bodenschutz einzusetzen finde ich echt daneben und hat mit LNT nicht viel zu tun, sorry der muesste sein Trangia braucht mehr als der Evernew und Verschliessen koennen ist mit was Erfahrung kein Argument, man kippt einfach die richtige Menge Spritus rein und gut ist, aber ueberlegt Dir echt den Omnilite. Stirnlampe nim die HM50, lass die Zeltlampe zuhause, kannst ne Stirnlampe nehmen und mit was Klopapier o.A. rum, gibt es auch softes Streulicht. Hndtuch gibt es deutlich Leichtere, was machst Du denn in 14 Tagen mit 240 g Seife ? bei vernuenftigem Einsatz und gute Seife z.B. Dr Broner sind 30 - 40 g mehr als genug Beim Packraft lass die Finne zuhause, ersetz das schwere Seil durch was Leichteres und das Paddel durch ein Besseres und gleichzeitig Leichteres, ich benutze z.B. das Aqua Bound Manta Ray Hybrid, ist was schwierig zu bekommen, wenn man es nicht in US bestellen will, da die nicht an neue Haendler in EU liefern wollen, evtl koenntest du dann auf das Vertex Tour ausweichen, aber das Manta Ray ist schon ein paar Stufen drueber. Pumpsack klar und was noch fehlt, ist ne Handpumpe um das Boot steifer zu machen, dann paddelt sich leichter und laesst sich besser steuern, aber 360 g fuer den Kleinkram ist zu viel, da hast du bei den Gurten und Beutel einpar-Potential (Beutel STS UL Si-Nylon, Gurte die 10 mm von STS, funkt bei mir auch pima im WW) Denn meisten Kram bekommst Du in guten UL-Trekkinglaeden, wenn Du Dir vor Ort Ausruestung anschauen willst, kommst Du kaum am SUBK vorbei, die sind seit > 20 Jahren u.A. auf UL spezialisiert. Solltest Du aus der koelner Gegend sein, koennen wir uns auch mal zusammensetzen und Du kannst Dir mal bei mir die HYbrid-Ausruestung anschauen, ich mache ja aehnliche Touren nur ohne Angeln und mit leichterer Ausruestung (ok Boot nicht, meine ganze Packrafts wiegen alle mehr, aber sind halt auch fuer WW ausgelegt) Und das bringt mehr als in nem Forum sich einen Wolf zu schreiben
  5. Mach Dir Huellen aus Evazote-Material z.B. 4 mm EV50
  6. Die haengen momentan ziemlich durch wegen Corona, ist ja jede Woche nen anderes Ueberraschungsbonbon, bei welchen Laendern unter welchen Bedingungen ne Einreise moeglich ist und das wird ja die naechsten Monate nicht besser werden. MFG-Boersen waeren natuerlich auch noch ne Moeglichkeit. Leucate bei Perpignan ist ein Windsurfer-Mekka, wo entsprechend viele mit Bueschen usw hinfahren...
  7. Falls Flieger und es billig sein soll, wuerde ich hin auch mal mit Umsteigen in Malaga auschecken, nach Malaga gibt es eigentlich immer recht viele Touristenbomber... Angenehmer wird es mit Iberia, wird wahrscheinlich was teurer, aber da gibt es von vielen Staedten in D Flieger zu deren Hauptdrehscheiben Madrid bzw Barcelona und dann mit wenig Umsteige-Zeit weiter, geht von Berlin z.B. in ca 5 std bis Alicante, mit aufgegebenem Rucksack rechne mal so mit 240-300 € fuer beide Strecken, wenn Du zeitlich etwas flexibel bist. Frueher bin ich mit Iberia jeweils im Fruehjahr nach Granada geflogen fuer Sierra Nevada, Sierra d. Cazorla usw Fand ich deutlich angenehmer als Malaga und dann mit dem Bus hoch
  8. Da wo es auch die Zelte und Ruecksaecke gibt, bei SUPK in Krefeld. Must aber Email schreiben, den ganzen Zubehoerkram von Zpacks (und vieles mehr) haben sie nicht im Webshop... Die haben die ganze Latte auf Lager...Large Repair Patch, Tape Square auch die Flat Loops und die Metall Flat Hook, womit man imho prima z.B. die Zip Pouches im Rucksack oder Zelt aufhaengen kann... @berghutze ich habe ja laenger viel einen 4400 Porter benutzt und nutze inzwischen den 5400 Porter und die Teile werden bei mir nicht gerade geschont, bis jetzt ist da noch nichts feststellbar und ich kenne auch viele Andere, die die HMG nutzen und da gab es bis jetzt keinen Verschleiss oder Schadensfall. Falls Du Dir vor der Rueckreise drueben dann noch einen Neuen ordern willst OT: (ich bin inzwischen auch so bekloppt, dass ich mir von meinem Lieblings-Packraft-Rucksack einen auf Halde gelegt habe, falls das Modell eingestellt wird, naja und bei Zentralbank-0-Zins hast Du bessere Quoten bei Outdoor ) ueberleg dir mal den Porter, ist eine Ecke "wasserdichter" und durch die 3 waagerechten Kompressionsriemen auf jeder Seite und die Daisychains hinten, laesst sich prima Kram wie EVA-Matten, Zelte, Packrafts usw aussen drauf schnallen...
  9. Gibt ja schon ein paar in D u.A. bei mir "nebenan" in Koeln... Aber auch dadurch das ja schon vor Laengerem die Kletterhalle in Duesseldorf (die ich richtig nett fand ) zugemacht hat, ist es ja in der Gegend was Duenne geworden und Boulderhalle mit Parcour, Ninja usw zusmmen zu packen, finde ich eigentlich eine nette Idee... Vieleicht interessiert es ja jemand... "Das Stuntwerk in Krefeld öffnet seine Tore am 15.01.2022! Es gilt die 2G+ Regel (kleine Ergaenzung von mir, nach der neuen CSV vom 12.1. fuer Geboosterte kein Test) Das Stuntwerk im Mies van der Rohe Business Park vereint Bouldern, Parkour, Ninja Warrior Training und Functional Fitness. Bei uns ist für alle Fitness-Level und Altersklassen etwas dabei. Also schnappt euch eure Freunde, Bekannte, Familie und natürlich euch selbst und kommt am Samstag um 10 Uhr vorbei! Alle weiteren Infos findet ihr unter: www.stuntwerk-krefeld.de und auf der Instagram-Seite: stuntwerk_krefeld Wichtiger Hinweis: nur Kartenzahlung möglich (kein Bargeld)."
  10. Jein, Beim Alten fand die Kraftuebertragung ueber Klettpanels weiter innen als die beiden unteren Enden des U-Rahmens statt, seit einigen Jahren werden die unteren Enden des U-Rahmens durch den Rucksack in Gurtband-Aufnahmen am Hueftgurt gefuehrt, um die Kraftuebertragung zu verbessern. Naja kommt drauf an, was man will, wie ich weiter oben schrieb, die HMG-Rucksaecke sind aus dickerem DCF als die meisten anderen DCF-Rucksaecke, was sie stabiler macht, einzelne Modelle / Groessen setzen da nochmal einen drauf. Dazu kommt, dass sie sich auch mit hoeheren Gewichten noch komfortabel (soweit das mit einem hohen Gewicht moeglich ist) tragen, dadurch sind sie z.B. klasse fuer Leute, die grosse Re-Supply-Abstaende haben, oder zusaetzlichen Spielkram wie z.B. ein Packraft mitnehmen Die HMG haben als Rahmen 2 Voll-Alu-Staebe, die man durch Biegen genau dem eigenen Ruecken oder gewollter Belueftung anpassen kann.
  11. Die HMG Rucksaecke sind aus dickerem DCF als die meisten anderen DCF-Rucksaecke, bleib dabei. Wegen einer kleineren angescheuerten Stelle wuerde ich mich nicht jeck machen, mit Ruecken meinst Du im Ruecken-Kontaktbereich ? Dann wuerde ich die Stelle eher mit Seamgrip +WP reparieren, haelt besser bei scheuern. Und wenn patchen, generell bei Rucksaecken nicht mit dem duennen Tape, sondern den Zpacks Repair Patches, gibt es auch in D.
  12. Im wasserdichten Beutel mit Schnur im Baum o.A. aufhaengen, willst Du nicht ? Dann koenntest Du z.B. das Zpacks Bear Bag Kit nehmen, das liegt deutlich < 100 € in D. Oder halt nen schwereren stabilen Ortlieb Sack mit Dyneema Schnur... Oder fuer auf dem Boden ne stabile Bootstonne...
  13. Vielleicht kannst Du ja auch den waagerechten Anteil nach aussen verlagern und aehnlich wie beim 2Lite Trek (beim grossen Bogen) mit etwas Stangen-Vorspannung arbeiten, um es etwas gebogen zu bekommen, damit Du oben drauf keine "Wasserkuhle" bekommst. Nein das liegt nicht an einen Augen, das Bild ist unscharf
  14. Das Unternehmen hat auch eine normale Website und das gibt es wohl schon laenger in dem Ort.
  15. kannst Du, solange Dein Seamgrip +WP noch ok, nicht zaeh oder eingetrocknet ist. Angebrochene Tuben immer ins 3* Fach oder TK-Schrank lagern, dann trocknet es Jahre spaeter ein.
  16. Ich habe damals die Isolation nicht messtechnisch erfasst, sondern alles 3 auf dem Trail benutzt bzw Carbon Felt benutze ich auch noch heute auf Tour. Nach meinem damaligen Eindruck hat EVA (4 mm EV50) was mehr gebracht als die Luftblasenfolie. Carbonfelt bringt fast so viel wie EVA, unter den Voraussetzungen, bei denen ich eine Isolierung sinnvoll finde : Beim Kochen kaltes Wasser schon mit Pasta u.A. drin, zum Kochen bringen, dann sofort Kocher aus, ziehen lassen (was bei Vollkorn-Pasta usw natuerlich laenger dauert, als bei Tuetenfrass), wenn fertig soll das Essen noch schoen warm sein. Bis in den Minusbereich rein, klappt das bei mir gut, wenn ich den Topf auf einem Stueck Carbon Felt abstelle, wenn es noch kaelter wird, kommt es zum Schluss nochmal kurz auf den Kocher, kann gut sein, dass das bei Tuetenfrass nicht noetig ist. Und das Carbon Felt kann man auch prima als Kocher Unterlage nutzen und Packmasss geht gegen Null, ist bei mir im Ziplock-Beutel mit dem bzw den Topfdeckel(n)
  17. Ich habe damals, als ich so einen Kram on the Trail benutzt habe, so etwas von backpackinglight.co.uk bezogen, war im Vergleich zu den Scheibenfolien steifer/stabiler. Aber letztendlich haben div Pot Cozy, egal ob jetzt daraus oder EVA, auch nicht wesentlich mehr gebracht, als ein Carbon Felt unter den Topf zu legen und ein etwas groesserer Topf, um darin kochen zu koennen, war leichter, als Food-Verpackungen, in die man kochendes Wasser einfuellen kann. Deswegen bin ich seit vielen Jahren von Freezer Bag Cooking ab und dasCarbon Felt drunter reicht mir, um es ohne Brennstoff-Verschwendung ziehen zu lassen.
  18. Jein, evtl werden wie in den vergangenen Jahren die Neu-Infektionen zurueckgehen (wobei Omikron schon deutlich infektioeser ist) da die Leute mehr draussen als in geschlossenen Raeumen sind, aber in den vergangenen 2 Jahren sind im Hebst die Neu-Infektionen wieder durch die Decke geschossen, mit entsprechenden Reaktionen in den Corona-Schutzmasssnahmen und in vielen Laendern sind halt die ITS an der Belastungsgrenze. Da nach meinem Eindruck Israel da meist rel schnell handelt und eher eine Vorreiterrolle einnimmt, wuerde ich mich nicht darauf verlassen, dass eine Einreise nach Israel im Herbst moeglich ist und noch schwieriger im Winter, ich wuerde also in der Planung dazu raten, eine Ersatzplan (der auch Spass macht und wo die Wahrscheinlichkeit hoeher ist, dass es moeglich ist) in der Tasche zu haben und erst sehr kurzfristig finanzielle Verpflichtungen einzugehen, bei denen rechtlich und praktisch nicht 100% klar ist, dass man sein Geld zurueck bekommt, wenn entsprechende Einschraenkungen da sind. OT: Ob man es dann, falls doch moeglich, fuer ein vertretbares Risiko haelt, 2 mehrstuendige Fluege mit sehr vermindertem Luftaustausch (im Vergleich zur "Erdoberflaeche") zu machen, kann ja jeder fuer sich entscheiden.
  19. Fuer die Rueckreise nach D vollstaendige Covid-Impfung, in umgekehrter Richtung kommt meines Wissens wegen Covid keiner zu touristischen Reisen nach Israel rein.
  20. Sehr schoen geschrieben, in manchen Situationen kann Humor und Zynismus eine echte Stuetze sein Du bestaetigst im Grunde auch meine Befuerchtungen in Bezug auf den INT, ich hatte vor ein paar Jahren mal ueberlegt, ob ich vor allem den suedlichen Wuestenteil laufen will (habe mich bis jetzt in Nordafrika, Pakistan usw in Wuesten immer wohl gefuehlt und die Bilder von diesem Teil sind ja sehr eindrucksvoll - deeswegen hatte ich auch noch die Links in den Bookmarks) war aber wieder davon abgekommen, da ich u.A. nach div Forumsbeitraegen schon befuerchtet hatte, dass mir der Trail fuer meinen Geschmack deutlich zu voll mit den entsprechenden negativen Folgen ist, ich habe es ja gerne auch schoen remote mit Abschnitten von ein paar Tagen ohne Begegnungen usw (hat halt jeder andere Vorlieben)... Jetzt habe ich nur eine Anmerkung zu Deinem Beitrag, der mir ansonsten echt gut gefaellt... Meine Erfahrung mit Wuesten, Steppen und aehnlichen Trockengebieten ist, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass beschriebene Wasserloecher, Quellen, Brunnen auch wirklich Wasser haben, auch wenn ich mich da immer "durchgewurschtelt" habe , kam es schon fuer manchen Reisenden zu wirklich ueblen Situationen, da finde ich eigentlich die Moeglichkeit, Wassercaches "zu buchen", wenn man sich das z.B. ueber das INT-Forum abgesprochen, mit Mehreren kostenguenstig teilt, gerade fuer nicht so erfahrene Reisende ein Sicherheitsplus. OT: Ist halt fuer mich so aehnlich, wie mit dem "Sateliten-Hilfe-Knopf", momentan noch nicht mein Fall, aber ich kann die Leute sehr gut verstehen, die so ein Teil bei haben und es ist unbestritten ein Sicherheitsplus.
  21. Konkrete Informationen findest Du gut auf der Website von Christian Seebauer und natuerlich vor allem im INT-Forum
  22. Yes, ob jetzt 90% oder 78,75% koennte man sich schon wieder drueber austauschen , grundsaetzlich haengt bei vielen Touren auch viel von den persoenlichen Vorlieben ab z.B. ob extra IZ oder Konstruktion mit funktionierendem Liner (hier geht es ja um Zelte), wie wichtig einem Reserven in Bezug auf Windstabilitaet sind, viel Raum, Komfort, wie wichtig ein etwas leichteres Gewicht, ein niedrigerer Preis ist, wie lange das Zelt haelt (da ist natuerliich immer gerade bei neuen Firmen bzw Firmen, die nur eine geringe Anzahl des Modells verkaufen, eine hoehere Unsicherheit dabei). Fuer Leute, die etwas laenger sind, verkleinert sich dann die Auswahl noch betrachtlich und wohlfuehlen sollte man sich ja auch noch im Zelt. Ich war schon mit einer dreistelligen Anzahl an Zelten auf Tour und in einer Entwicklung ueber die letzten paar Tausend Uebernachtungen konnte ich es fuer mich, mit meinen Vorlieben / Schwerpunkten fuer Solotouren auf 2 dafuer eingesetzte Zelte reduzieren, aber ich bin schon mit x anderen Zelten auf Touren gewesen, die meinem Anforderungsprofil fast genauso gut genuegt haetten und nur abgeloest wurden, weil das Bessere des Guten Feind ist. Insofern empfehle ich, sich nicht verrueckt zu machen, egal fuer welches Zelt man sich entscheidet, es wird immer ein "aber" geben und vor allem entweder die Moeglichkeit zu nutzen, in einem guten Laden nach Aufbau und Drinliegen / sitzen (da ruhig auch mal den Berater spielen schicken, dass man in Ruhe nachfuehlen kann, ob man sich drin wohl fuehlt) eine Kauf-Entscheidung zu treffen oder perfekt ist natuerlich, wenn hier ein Zelt, was in der Auswahl ist, fuer einen vernuenftigen Preis angeboten wird, da kann man dann einfach mal zuschlagen, testen und wenn es doch nicht das Richtige ist, ohne viel Verlust weiter verkaufen. Outer first wird haeufig theoretisch ueberschaetzt, wenn sich ein Inner first schnell aufbauen laesst, ist die Feuchtigkeit, die in den extrem wenigen Faellen, in denen man wrklich in stroemenden Regen aufbauen muss, deutlich geringer, als das, was man selber anschliessend reintraegt und selbst das hat man in sec mit einem kleinen Handtuch weggewischt und das schreibe ich als jemand, der das ganze Jahr und viel in Schweinewetter unterwegs ist.
  23. Bis es regensicher steht, bei mir ca 2 min, fly first finde ich voellig unnoetig... Hmm da verstehe ich Dich gerade nicht...das war doch u.A. die Ausgangssfrage :
  24. Beim Notch kaemst Du ja, wenn Du die V-Strats "ersetzen" willst, sogar auf Durchmesser unter 50, aber da vergroessert, bleibt es bei Dir beim Doppelten r=50 ?
  25. Gerade Stangen haben auch andere Zeltformen z.B. Firstzelte... Aufhaengen zwischen Baeumen usw kann man mit Firstzelten genauso machen, man spart sogar etwas Schnur Und Firstzelte haben halt imho die von mir erwaehnten Vorteile gegenueber Mids. Aufbau in Sheltern, mache ich ja auch schon mal, wenn zuviele Kakerlaken o.A. da sind...da kann ich nur sagen, nee, das ist einer der unerwaehnten Nachteile von Mids btw gemeinsam mit Firstzelten, dass man deutlich mehr tricksen / Leinen spannen, Innnenraum Ecken beschweren muss, als wenn man z.B. eine Kuppel bei hat, wo ja (fast) immer min das IZ selbsttragend ist. Klar habe ich dann auch schon mit ner Firstleine zwischen Fensterangel und Haken in der Wand gearbeitet, in die Ecken vom Innenraum irgendwelche Ausruestung mit Gewicht gelegt, oder mit weiteren Schnueren zu Tischbeinen usw ausgespannt, jetzt mal egal ob SL3 2/3 Inner, SS1, Saddle oder Duplex, aber da finde ich z.B. ein Portal IZ deutlich angenehmer. Boden reinnaehen bzw tauschen (da es ja hier um Zelte geht nach dem TO haben die Teile ja schon einen Boden), ja hat mit der Zeltform zu tun, dass es natuerlich bei der Wannenform mit jeder Ecke etwas aufwendiger / komplizierter wird...ich habe schon manchen Zeltboden gewechselt bzw bei Eigenkonstruktionen wie z.B. dem 2/3 SL3 Inner genaeht und ich fand dann immer eine einfache Rechteck-Form wie bei den meisten First / Tunnel / Kuppelzelten weniger aufwendig, als z.B. das 6-eckige 2/3 Inner vom SL3, den 10-eckigen Boden vom Bergans Lavvu oder wenn ich den undichten Boden von einem 6-eckigen SL3 gewechselt habe. Gerade im Gebirge hast Du haeufig schlechten Heringsgrund und das fuehrt dann zu nicht sehr entspannten Naechten, deswegen rate ich gerade fuer´s Gebirge beim Wandern von Mids ab, was Anderes ist es, wenn es z.B. bei einem Basislager keine Rolle spielt, ob man, um vernuenftig verankerte Heringe zu haben, pro Hering mehrere min rumbastelt. Aber das ist natuerlich auch eine Ansichtsfrage, fuer mich ist die technische Ausruestung, obwohl ich ja vermutlich der heftigste Gearfreak des Forums bin , Mittel zum Zweck, um unterwegs zu sein, da habe ich z.B. abends den Anspruch, dass die Huette schnell stehen soll und ich nicht noch lange rumbasteln will. Natuerlich kann man auch im Gebirge irgendwie mit einem Lunar Solo unterwegs sein, wenn ich mich recht erinnere, hast Du damit doch schon einen Alpencross gemacht, aber ich finde doch deutlich entspannter, mit einem fuer Einsatz oberhalb der Baumgrenze besser geeignetten Zelt im Gebirge unterwegs zu sein z.B. ist beim LS die Apside so hoch angeschnitten, dass Du bei starken, drehenden Winden Drachenflieger spielst, es die erwaehnten Nachteile von Mids hat usw Aber da kommt natuerlich auch die grundsaetzliche Einstellungsgeschichte rein, z.B. man kann auch an eine Luftmatraze geklammert, durch WW3 treiben (finde ich mit einem WW-Packraft deutlich netter), vor vielen Jahren traf ich mal jemand auf einer MTB-Zelttour auf den Kanaren, der mit einem Fixed unterwegs war und der auf meine Frage, ob er es nicht nervig faende, sobald es steiler hoch ginge, nicht mehr fahren zu koennen, meinte, noe, er faende das Schieben sehr meditativ und ich hatte auch schon mal jemand, der sich fuer eine Fruehjahrstour in Nord-Skandinavien von mir Ausruestungstips geholt hat, meinte, das Zelt steht schon, ein kleines einwandiges Billig-Wurfzelt und auf meinen Blick hin meinte "das ist ja die Herausforderung" (ok spaeter hat er dann erzaehlt, das er ne Wette verloren hat und deswegen... ob man unterwegs eher den Fokus auf dem unterwegs sein, der Natur, der "Innenschau" haben will, oder sich lieber viel mit seiner Ausruestung beschaeftigen will, das muss jeder fuer sich wissen, wo der eigene Weg ist.
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