
khyal
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Was heisst denn "z.B." welches Boot habt ihr denn konkret ? Ja, bzw ich empfinde es genau umgekehrt. Die Spritzdecke ohe Rahmen vom Adventure oder anderen Booten ist halt ein Kompromiss und wie das so mit Kompromissen ist, kann sie alles ein bisschen und nix richtig. Ist natuerlich nett fuer Regen, da kommt nach meinen Erfahrungen nix rein, aber Einsteigen ins Boot, Schliessen der Spritzdecke ist deutlich fummeliger als bei Spritzdecke mit Rahmen & Paddelschuerze, das geht fixer und das ist dann in WW auch richtig dicht (zumindest bei meinem Alligator Pro und Alpacka Mule), ich wuerde heute nicht mehr den Adventure, der eigentlich ein geiles Boot fuer 2 ist, mit Spritzdecke nehmen, sondern ohne, aber ich habe natuerlich auch fuer WW und Schweinewetter andere Boote und dichte Klamotten, wenn jemand nur den Adventure kauft und auch bei schlechtem Wetter bzw gemaessigten WW unterwegs sein will, macht die Spritzdecke schon Sinn und ist den Aufschlag wert... Fand das damals beim Adventure nett z.B. Tag 1 auf dem Fluss Schweinewetter, mit geschlossener Spritzdecke und Regenjacke, Hut, total angenehm, naechster Tag Sonne, Spritzdecke runter in den Rucksack, so ein imho Murks, wie eine nicht abnehmbare Spritzdecke ohne Rahmen wie beim Rebel und dazu ein wenig wildwassertaugliche Bootsform, waer jetzt nix fuer mich, aber genrell ist eine richtige WW-Spritzdecke mit Rahmen eh nochmal eine andere Sache... Ich sehen die Spritzdecken-Konstruktion von MRS als gute Weiterentwicklung der Alpacka-Konstruktion, einerseits, dass der Rahmen aus 4 Teilen besteht, statt Einem, brauchst Du beim Einschieben nicht entkringeln und die 2 Seiten-Klettflaechen machen es viel einfacher bzw verhindern das wieder Rausrutschen der Schuerze...das finde ich schon ziemlich optimal geloest... Bei mir funktioniert es so am Besten : Auf der einen Seite Gummischnur der Paddelschuerze ab etwas vor dem Klett in die "Nut", Klett schliessen, hinten rum (dabei wichtig, den Rahmen etwas hochziehen, dann rutscht sie leichter rein), bis auf der anderen Seite vor den Klett, Klett schliessen, vorderen Teil schliessen, einmal seitlich hinten nachfassen, ob schoen unterhalb des Rahmens, fertig. Das mache ich auch, wenn am Einstieg kein Kehrwasser ist, waehrend ich den Fluss runter treibe... Wenn die Paddelschuerze hinten bzw seitlich immer wieder raus rutscht, kann das entweder daran liegen, dass man hinten nicht den Rahmen hochieht, oder an falscher Einstellung... Schultergurte Paddelschuerze : Der Standard-Fehler...Natuerlich will man die Paddelschuerze moeglichst hoch unter der Regenjacke haben, weil das ja bei heftigeren Wellen das Risiko minimiert, dass die entlang der Paddelschuerze unter der Regenjacke (ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr keine Paddeljacken mit Doppelkamin habt) soweit hochschwappen, dass es ueber den oberen Rand der Paddelschuerze geht, wenn man nun aber entsprechend die vorderen beiden Schultergurte kurz einstellt, kommt halt hinten / seitwaerts Zug auf die Paddelschuerze, dass es die, wenn man sich bewegt, ueber den Rahmen zieht. Was erstmal ein sicherer Einstellwert ist, ist die Schulterriemen so einstellen, dass man sich komplett nach vorne runter beugen kann, ohne dass es die hinten ueber den Rahmen zieht, spaeter kann man das noch minimal verkuerzen, aber es sollte genuegend Spiel bleiben, dass man vorne auf dem Gepaeck nach Wurfsack, evtl GPS greifen kann bzw auch bei kurzfristig etwas heftigeren Verrenkungen bei Stuetzschlaegen o.A. die Schuerze nicht rausgezogen wird Gummischnur Paddelschuerze : Wenn die zu locker sitzt, wird das nix, je strammer sie sitzt, umso schwerer rutscht sie wieder raus ueber den Rahmen, wenn sie zu stramm wird, bekommst Du nicht mehr die Schuerze ueber den Rahmen gezogen, wenn ihr die Schultergurte richtig eingestellt und immer noch Probleme habt, evtl mal ausprobieren, den Knoten in Richtung strammer versetzen. Ich weiss ja nicht, woher du kommst, aller Voraussicht nach sind wir von Mi 17.11. abends oder Do 18.11. morgens bis Fr 19.11. abends oder Sa an der Eifel-Rur, halt auf Camping und tagsueber jeweils Rur, wenn Du Lust hast, kanns Du auch dazu kommen und wir schauen, woran es liegt...dann melde Dich aber sehr bald, da man ja die die Paddelei anmelden muss und es im Winter wenig Slots gibt...
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genau, deswegen halt wie ich geschrieben habe, gut 10 m Reichweite... Naja paar mehr schon z.B. Artistic Throw Bag yellow bzw green 15 m 290 g, wobei die estonische Website des Herstellers (gibt ja bei den Laeden in D, die es verkaufen, nicht viel Infos zu dem Teil) nicht uebermaessig Vertrauen in mir erzeugt, andereseits ist Wurfsack naehen nicht gerade Raketenwissenschaft und fuer den Preis kann man sich das Teil ja mal anschauen.... Joo der Astral Dyneema ist knapp unter 400 g, aber wenn ich soviel Geld auf den Tisch lege, wollte ich schon etwas mehr als 13,7 m haben, das Teil ist halt als Zusaetzlicher gedacht, der aufgrund der flachen Form in das Fach der WW-Weste passt. Die Jungs sehen das wohl so, dass sie halt lieber bei Erkundung von schwierigen Stellen usw den normalen Wurfsack im Boot lassen, den koennen sie, da in der Weste, nie im Boot vergessen und haben so immer Einen bei...soll also bei denen nicht den Normalen ersetzen, sondern zusaetzlich. Ich finde mit dem Weasel liegst Du gar nicht so verkehrt, wenn Dich die gut 500 g nicht stoeren, nett is da halt die bei den schweren Wurfsaecken uebliche Trichteroeffnung, die das schnelle Befuellen angenehmer bzw moeglich macht und 18 m ist imho als Wurfsack genug, das ist schon ein richtiger Wurfsack fuer WW, spielt halt in einer Klasse mit dem Palm Lightning, ob man da das Geld fuer "drauf legt", haengt davon ab, wie wichtig einem die Ausstattungsdetails sind bzw ob man sie will. Noch mehr Seillaenge ist so eine Sache, Du must ja dann "zielgenau" auch soweit werfen koennen und mag sein, dass das irgendwelche Leute koennen, die damit taeglich rumhantieren, bei mir ist mit der Zielgenauigkeit bei spaetestens 15 m Schluss. Der HF, den ich frueher hatte, hatte 30 m, was aber deswegen als reiner Wurfsack imho Quatsch war, dachte waere eine nette Option, falls ich mal irgendwo den Festrumpf abseilen muss ins Wasser, was natuerlich nie vor kam Was die Wurfsackform betrifft, es gibt ja die Zylinder und die runde Form, von 2 oder 3 Leuten hatte ich frueher mal gelesen, dass sich die runde Form besser werfen liesse, konnte ich fuer mich in der Praxis nicht nachvollziehen, vor vielen Jahren haben wir dann mal bei einer Paddeltour abends am Camp mit den Dingern rumgespielt, da habe ich dann verstanden, warum die das meinten, ich habe ja XXL-Haende, umfasse beim Werfen den ganzen Sack, da hat es bei mir keinen Unterschied gemacht, welche Form, die haben den teilweise nur am oberen Rand gepackt und da haben sie mit den kurzen, Runden, wie ja auch Dein Weasel, eine hoehere Zielgenauigkeit gehabt. Mit der Seildicke schneidest Du auch ein wichtiges Thema an, geht ja nicht nur darum, dass das Seil nicht reisst, sich nicht an ner scharfen Kante an Fels zerlegt, wenn Du wirklich einen im WW mitgerissenen Paddler einfaengst , kommt ja ordentlich Zug auf die Leine und bei einer sehr duennen Leine schneidet die halt in die Haende, dass sie evtl der Schwimmer nicht gehalten bekommt und Du damit nicht vernuenftig hantieren kannst unter Last. Sonst wuerde ich mir einen selber naehen mit duenne Dyneema-Fallleinen mit Kevlarkern...davon habe ich noch richtig viel auf Halde fuer´s Segeln...der waer auch mit langer Leine schoen leicht und die Reissfestigkeit extrem. Finde ich eine gute Einschaetzung/Einteilung, aber Vorsicht mit der Bezeichnung, von der Anfibio Life Line sind schon mir 4 Versionen bekannt , aber ich denke Du meinst die aktuelle, kuerzere Version mit den 13 m...den kann man wirklich immer bei haben, fuer das Gewicht / Packmass, kann der schon erstaunlich viel... Ich finde aber, spaetestens, wenn man mit Mehreren WW paddelt in einem Schwierigkeitsgrad, wo man bei Knackpunkten vorher anlandet und die Einzelnen beim Durchpaddeln von Land mit Wurfsack absichert, da die Gefahr auf einen Schwimmer hoch ist, ist ein anderer Wurfsack faellig, wie z.B. Dein Weasel, hoffe ja mal, zu solchen Aktionen kommt es bei mir naechstes Jahr in A bzw Balkan...in unserem Hausrevier, wozu ja auch die Eifel zaehlt, kann man halt bei den heftigeren Sachen nach der Schneeschmelze bzw Dauerregen nix easy absichern...da dauert dann evtl der Schwimmer was laenger... Ich muss mir jetzt halt ueberlegen, ob ich als WW-Wurfsack den Anfibio Rescue Line behalte, oder mir wegen der schnelleren Befuellung den Palm Lightning hole, ich tendiere ja eher dazu, den Anfibio zu behalten, ist halt doch mit knapp 400 g eine Ecke leichter und fuer mich, als jemand der viel mit Seilen anstellt und sich auch gut Materialbergungen mit Flaschenzug usw vorstellen kann, ist natuerlich die qualitativ hochwertige Dyneema-Kernmantelschnur mit 1150 kg Reissfestigkeit sehr sympatisch, ich finde ihn mit 70 € VK angesichts des rudimentaeren Sacks etwas hoch angesiedelt, aber so what, sowas nutzt man ewig, auf´s Jahr umgerechnet, ist das nix und eigentlich ist es immer letztendlich billiger, das Bessere, Teurere zu nehmen und im Verhaeltnis zur WW-Weste oder Booten sind das eh Peanuts... Bei dem Teil dauert hat das Befuellen laenger, wenn man drauf achtet, dass die Schnur perfekt liegt (was ja der Reichweite / Zielgenauigkeit dient), brauchst Du da, wenn Du Dich nicht stresst, bei voller Seillaenge draussen, eher 5 min, bei dem 200 g Anfibio, der nur 13 m hat, sind es unter 3 min und bei den Schweren, die ich frueher hatte, mit Trichter, wenn die Seillaenge 20 m oder drunter war, auch unter 3 min. Inwieweit das nun eine Rolle spielt, lasse ich mal dahin gestellt, meist hast Du imho eh nur die Chance zu einem Wurf (bzw 2, falls Du einen 2. Sack bei haettest), bis der Sack wieder befuellt ist, egal ob 3 oder 5 min, ist Derjenige laengst weiter getrieben, laesst man mal Situation wie Wehr-Ruecklauf o.A. und dass Du der Einzige mit Wurfsack da bist und dass das in Situationen ist, wo Du den WW-Sack und nicht den leichten Anfibio o.A. bei hast, ausser acht...da koennten die 2 min weniger ein Vorteil sein, aber durch das Mehrgewicht steigt halt die Chance, dass der bei gemaessigtem Wasser zuhause liegt und man nur den leichten Anfibio o.A. bei hat...bzw halt frueher auf einen knapp 400 als gut 500 g Sack umsteigt...aber auch 500 g ist fuer nen WW-Sack noch leicht, die liege ja ueberwiegend eher bei 800-1000... OT: btw auch beim Abschleppen in der Welle (ich mein jetzt groessere Seen / Meer) koennen 13 m beim Paddeln was kurz sein, wenn dann der Hintere durch die Welle ins Surfen kommt....mit Fahrtenjolle ist das anders, da schleppst Du a) mit genuegend Erfahrung auch noch bei Wellenhoehen, wo ein laengeres Seil zu tief durch die Welle schneiden wuerde und b) hast Du da genuegend Geschwindigkeit / Zug auf der Leine, dass das evtl Surfen des Hinteren hoechstens fuer etwas Rucke sorgt, ausser die Gewichtsverhaeltnisse sind sehr unterschiedlich, wenn ich z.B. in NL Friesland mit meiner inkl Gepaeck 400 kg Fahrtenjolle nen Falken oder Ufo (eher ne Tonne und durch den Festkiel deutlich mehr Tiefgang) der in der Brandung auf Grund gelaufen ist, freigeschleppt habe, war ich immer froh, wenn dann in tieferem Wasser ein Plattbodenschiff uebernommen hat (die ganzen schicken Motorboote liegen ja bei solchen Verhaeltnissen laengst sicher im Hafen )
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Kommt halt immer auf die eigene soziale Ader an, Wurfsack ist ja vom eigentlichen Zweck her, in erster Linie dafuer da, 3. aus einer Notlage zu helfen. Was das Wichtigste beim Wurfsack ist, dass man damit auch umgehen kann, also entweder WW-Rettungskurs machen, oder zumindest ein paar gute Videos drueber schauen (der alte 80er Jahre Dr Throwline ist als Einstieg gar nicht schlecht) und ein kleines Wurf bzw Zielraining machen. In vielen Faellen hast Du halt nur einen Wurf, dann sollte der sitzen. Ich habe eigentlich praktisch immer einen bei, es sei denn ich in einer derartig remoten Gegend unterwegs, wo garantiert niemand sonst in Flussnaehe ist, ich moechte nicht erleben, dass ich mal jemand absaufen sehe, dem ich vielleicht mit einem Wurfsack haette helfen koennen, kann ja auch mal ein Kid sein, was mit ner Lufi abgetrieben ist, oder denk mal an Situationen, wie bem Sommer-Hochwasser.... Was nun die Unterschiede der Wurfsaecke betrifft, wenn man das Ding nicht staendig benutzt, sondern eher fuer den "Case" dabei hat, muss man imho nicht so eine stabile Sack-Aussenhuelle wie bei den HF-Saecken haben, kommt halt auf die Schnur an, damit haben wir schon mal die Saecke > 400 g raus. Naja und bei den leichten Anfibios liegt der Unterschied zwischen dem 398 und dem 206 g Sack nicht nur in den 5 m mehr Schnur, ist halt eine ganz andere Schnur, bei dem Leichten ist es halt eine rel flache Flechtleine, ziemlich lose gewebt, bei dem 398 ist es eine Kernmantelschnur, die eine deutlich hoehere Reissfestigkeit hat und natuerlich auch, wenn sie mal auf Zug ueber einen scharfkantigen Fels laeuft, mehr ab kann. Mit dem kannst Du auch mal einen Material-Bergungs-Flaschenzug o.A. bauen und must auch, wenn Du das Teil als Trockenleine nutzt, nicht so aufpassen, wenn Du es ueber scharfkantiges Material wie z.B. Schilder-Hinterbau o.A. ziehst. Dazu kommt, dass Du den 398 g Wurfsack weiter und gezielter werfen kannst (must ja in den meisten Faellen von einem sicheren Stand am Ufer (was haeufig etwas vom Wasser weg ist ueber den Kopf vom Schwimmer noch etwas weiter kommen, um es mal platt zu sagen), da koennen die gut 10 m Reichweite vom 206 g schon mal zu knapp sein. Aber ich finde es erstaunlich, wie gut man den 206 g werfen kann...insofern kann man den fuer leichtes Packrafting durchaus "ernst nehmen"...bis jetzt war das mein EDC, den schweren HF, den ich vom Canadier-Paddeln hatte, habe ich schon lange verkauft...da es aber bei mir immer mehr ins WW geht und sich abzeichnet, dass ich da, wie jetzt auch im Oktober, nicht nur alleine unterwegs bin und dann sicher auch Situationen kommen, wo man schwierige Stellen an der Koennensgrenze mit Wurfsack am Ufer absichert, werde ich entweder fuer solche Paddeltouren den 399 g, den ich momentan zum Test zuhause habe, zusaetzlich behalten, oder mir selber einen stricken, dann kann ich halt alles individuell bestimmen, was Schnur, Laenge, Sackgroesse usw betrifft.
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(Über)große Isomatte trotz durchschnittlicher Körperabmessung nutzen?
khyal antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Halte ich gewichtsmaessig fuer Unsinn, schadet dem Schlafsack nicht, wenn er auf den Footprint / Zeltboden kommt. Was mir beim Foto auffaellt, dass das Kopfkissen auf der Matte liegt, wozu ?, wo das Kopfkissen ist, brauchst Du keine Matte, leg es oberhalb, dann hast Du treichlich Laenge. Was eher ein Problem ist, wenn ma eine konturierte Matte auswaehlt, die im Beinbereich schmaler gewschnitten ist, da landet man beim Drehen im Schlaf haeufig mit den Fuessen neben der Matte, die dann auskuehlen, also besser Rechteck-Matten waehlen... btw ich benutze, wenn ich ueberhaupt etwas mit Luft drin nutze, mit 190 / > 100 kg Rechteckmatten mit max 183 und 50er Breite und komme prima damit hin. Ueberwiegend nutze ich Settings mit einer duennen Evazote in voller Laenge mit 3 oder 4 mm drunter (auch prima Anti-Rutschmatte) und darauf dann nur eine Rumpfmatte.- 82 Antworten
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Ich habe nicht schwer geschrieben, aber es ist nun mal ein Schuh mit viel Material oben rum im Vergleich zu Sandalen und gerade unter der Spritzdecke bzw bei niedrige Temps braucht das zum Trocknen Zeit. Und beim Einsatz, wo er zwischendurch nass wird, wird er eben nicht vernuenftig trocken. Es ist halt auch ein Unterschied ob ueberall am Fuss von aussen nasses Material anliegt, oder es nur ein paar Riemen sind. Was ein Einsatz fuer Furten in Island mit dem momentanen Einsatz beim Paddeln zu tun hat, erschliesst sich mir nicht ganz und wenn Du sehr haeufig aus dem Boot zum Furten must, stimmt irgendwas nicht, dann paddelst Du entweder ein suboptimales Packraft fuer Niedrigwasser (zu grossen Teil der Tragkraft ausgenutzt und/oder der Sitz ist nicht zwischen den Schlaeuchen aufgehaengt, sondern liegt auf dem Bodenmaterial usw), evtl auch noch keine Technik fuer Flachwasserstellen entwickelt (Verlagerung des Gewichts vom Sitz auf die Schlaeuche). Warum man, gerade bei Kaelte, in WW ein offenes Boot ohne Ablaeufe paddelt, wenn man eins mit Spritzdecke hat, kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen, aber ohne Modell-Bezeichnung ist das eh Rumstochern im Nebel...oder natuerlich Du bist schlicht und einfach auf fast trockengefallenen Fluesschen unterwegs OT: (was man imho zum Einen aus Naturschutzgruenden nicht machen sollte, gibt ja auch sehr haeufig die Auflagen, bestimmte Fluesse nur ab einem bestimmten Pegel zu paddeln OT: und es ja auch fuer´s Material nicht so toll ist) aber das im Winter ? Eigentlich hat man doch das Niedrigpegelproblem nach meinen Erfahrungen eher im spaeten Sommer - Herbst und da isses wieder nicht so kalt...im Winter hatte ich noch nie ein Pegelproblem...man kann natuerlich nicht jeden Tag jeden Fluss paddeln, aber mit ein bisschen Erfahrung kann man doch mit dem momentanen Pregelverlauf und der Wettervorhersage recht genau abschaetzen, wie sich der Pegel entwickelt... Eigentlich gibt es doch nur 2 Moeglichkeiten, entweder Dein Setting funktioniert, dann bloss nix aendern, dann ist ja alles gut...da es das aber anscheinend nicht tut, kommt es wohl auf Aendern raus und wenn Du dann Dir und Anderen im Forum die Muehe machst, nach funktionierenden Settings nachzufragen, macht es ganz vielleicht evtl auch Sinn, das, was bei jemand Anders gut funktioniert, auszuprobieren ...aber ist natuerlich nur eine von vielen Moeglichkeiten, habe ja funktionierende Settings beschrieben, wenn Du Lust hast, probier es irgendwann mal aus, irgendwelche EVA-Mattenstuecke wirst Du ja rumliegen haben, Source Sandalen hast Du, warme Socken auch, brauchst also zum Testen noch nicht mal Geld auszugeben...und wenn Du von Deinem Grundsetting nicht runter willst, must du halt die Auskuehlung durch nasses Material und mangelnde Bodenisolierung ausgleichen, dann kannst Du Dir ja z.B. Heizsocken mit Akku aus dem Motorrad-Bereich holen...
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Die Kaelte von unten ist nach meinen "Wintererfahrungen" im Packraft das Hauptproblem, hast ja nur nen duenne Stoffschicht zum Wasser was knapp ueber 0 Grad hat. Vielleicht ist mir das von Anfang an mehr aufgefallen, da ich ja vom Festrumpf-Canadier (wo Du ne dicke GFK-Wand & Evazote o.A. als Kniematte hast) und Ally (wo du ja die dicke Bodenmatte unter´m Gestaenge & Kniematte drin hast) komme und dann natuerlich mitgekriegt habe, dass es bei gleichem Einsatz (also Ein / Aussteigen im Wasser) da an den Haxen im Winter deutlich kaelter ist. Dein Schuh ist Teil des Problems, ist halt ein Segelschuh, Du hast einiges Material um den Fuss, was weder isoliert noch bei Wintertemps schnell trocknet, probier mal ne Wassersandale (z.B. Source Classic, aber nicht die Keen Clearwater, die sitzen zwar superbequem, aber viel schlechttrocknendes Material oben um den Fuss), die sitzen auch fest um den Fuss, haben auf rutschigen, nassen Steinen mehr Grip als nen Segelschuh und Du hast halt um den Fuss rum nicht viel nasses Masterial, was bei Wintertemps sehr langsam trocken wird. Neopren Stiefel halte ich fuer gar nicht so perfekt, die sind natuerlich bei kalten Temps das Mittel der Wahl, wenn sehr haeufig bis staendig kaltes Wasser direkt an den Fuss kommt, z.B. beim Winter-Windsurfen usw (habe dafuer auch noch Etliche rumliegen), aber Neopren trocknet, wenn einmal von innen feucht, sehr langsam und ist rel schwer. In Deinem Setting (Trockenanzug mit Fuesslingen, also die Fuesse selber bleiben 100% trocken) wuerde ich die Isolierung ueberwiegend in den Fuesslingen (im trockenen Bereich) machen, zusehen, dass ich aussen moeglichst wenig Material um den Fuss habe, was laenger nass bleibt (Wasser-Sandalen) und als Isolierung gegen das kalte Wasser ,was von unten gegen das Bodenmaterial kommt, entweder ein Stueck Evazote min 14 mm reinlegen, oder halt noch besser GG Sleeping Pad. btw wird es natuerlich noch ein bisschen waermer im Boot unter der Spritzdecke (was dann auch heisst, Feuchtes trocknet besser) wenn man den kompletten Bodenbereich vor dem Sitz mit dickerem Evazote bzw Sleeping Pad auslegt, aber dann wird es etwas sperriger beim Transport (gut ist leichter Kram, kann hinten auf den Rucksack), da insgesamt 1 m Sleeping Pad zu meinem Standard-Schlafsetting gehoert, habe ich das bei kaltem Temps auch schon komplett im packraft ausgelegt, aber wichtig sind vorne die 30 cm im Fussbereich OT: (btw liegt im SUPK in der Grabbelkiste am Eingang ein Sleeping Pad, ermaessigt auf 20 €, weil es in einer Knickstelle ein Stueck eingerissen ist, was ja fuer diesen Zweck voellig wurscht ist). Es haengt natuerlich auch immer vom Boot ab, ein Wildwasser-Boot mit grossem Kielsprung im Bug (z.B. MRS Alligator) ist mit der Spitze nicht so tief im Wasser, wie ein Zahmwasserboot mit Spritzdecke (z.B. Anfibio Rebel), das wirkt sich auch noch rein bisschern auf die "Fusstemperatur" im Winter aus, aber es geht mehr um die anderen Sachen...
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Benzinkocher Umbau (Optimus Nova+)
khyal antwortete auf leichtwanderer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nee org Brennstofflaschen haben u.A. wegen dem Kindersicherheitsdeckel ein zu hohes Gewicht und ne unpraktische Groesse. Wenn wir uns mal auf Multifuels beschraenken (im Sinne des Wortes, nicht wie es bei SUPK verwendet wird) brauchst Du halt fuer den eigentlichen Kocher eine nicht dehnbare Flasche, damit Du durch die Pumpe einen vernuenftigen Betriebsdruck erzeugen kannst. Da es ja kein Problem ist, nach ein paar Tagen Benutzung die Flasche nachzufuellen, kann die Flasche kaum klein genug sein , Du hast ja beim Omnilite Ti selbstz bei Vollgas nur gut die Haelfte Verbrauch, wie bei nem Brennspiritus-Brenner... Bei Brennstoffen, die Du ohne Druck im Rucksack transportierst, muss halt das Behaeltnis stabil genug sein, um den Belastungen im Rucksack standzuhalten (ich setze mal voraus, dass man das Dig zwischen den Ohren einschaltet und z.B. die Flasche nichtr randvoll macht, sondern etwas Dehnvolumen laesst und auch etwas geschuetzt z.B. nicht gerade ausgerechnet am Boden in den Rucksack packt). Dann sind normale PET-Flaschen wie 1/2 Wasserflaschen prima geeignet, in der Praxis sieht das dann so aus, dass ich z.B. dann bei Suedspanien (so etwas wie Sierra Cazorla oder Nevada) auf der Anreise ein paar 1/2 l PET Flaschen mit Medium Sprudel im Rucksack und spaeter im Ueberland-Bus im Handgepaeck hatte, diese leer getrunken und dann, bevor es in die Pampa ging, mit Brennstoff gefuellt habe. Das setzt natuerlich voraus, dass Du diese Flaschen nie draussen rumliegen laesst, wenn andere Leute mit Dir gemeinsam unterwegs sind (wer meint, dann in mein Zelt kriechen zu muessen, dann da mein Zeug auszuraeumen um dann nen Schluck aus ner Brennstoffflasche zu nehmen, hat es nicht anders verdient ). Zum Eigenschutz sind dann bei mir um meine Trinkflasche (die ja eine identische Flasche ist, um die "Greiffverjuengung etwas Schnur, oder Gummiband gewickelt (was ich eh bei habe) um direkt beim Greifen zu merken, dass ich die richtige Flasche in der Hand habe. Klar, bei SUPK wird als vernuenftiger UL-Laden (fast) alles nachgewogen, wenn ich abweichende Gewichte feststelle (manchmal veraendern die Hersteller ja auch was an einem Produkt) schicke ich die denen auch. Dann ist Deine sogar aussergewoehnlich schwer, oder die Waage nicht so genau OT: (Woran erkennt man einen ULer...dass er mehr Waagen als Rucksaecke hat ) ich hatte eine aktuelle org Flasche mit 88 g (ohne Deckel) gewogen. Naja nach etlichen Jahrzenten an Moppeds, Autos schrauben und MYOG-maessig im Outdoorbereich viel unterwegs zu sein, hat man da keine Hemmungen mehr vor Eingriffen wie z.B. Kaltverformung, ausserdem gibt / gab es genuegend Kocher mit KF-Ansaugroehrchen, wo Du das immer wieder mal nachbiegen musstest, auch ohne Flaschenwechsel. Aber mach Dich nicht jeck wegen den paar g an der Flasche OT: (er hat Jehova gesagt ), auf Touren mit grossem Re-Supply-Abstand ist der Omnilite unter´m Strich mit Brennstoff, der leichteste Kocher, der "richtig was taugt", Benzin und aehnliche Brennstoffe sind aufgrund der Kombination aus hohem Heizwert und leichter Verpackung halt dann deutlich leichter als Brennspiritus oder Gas, ausserdem ist der Re-Supply einfacher bzw der Abstand verkuerzt sich, weil du halt zusaetzlich noch auf Tankstellen zurueck greifen kannst. -
Benzinkocher Umbau (Optimus Nova+)
khyal antwortete auf leichtwanderer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Zuerst machst Du nen Fass wegen 25 g Gewichtsunterschied bei ner Kocherflasche auf, jetzt willst Du freiwillig ne groessere, Schwerere dran haengen ? ich muss nicht alles verstehen Oh groesserer Durchmesser, das ist ein echtes Problem , dann biegt man halt das Roerchen ein bisschen runter, geht ja nur um ein paar mm... Wir haben frueher, als es bei Motorrad / Segelbootreisen usw nicht auf´s Gewicht so ankam, immer die Kocher ohne Flasche gekauft und dann sozusagen alte verbeulte 1 l Sigg Flaschen dran "verheizt" -
Benzinkocher Umbau (Optimus Nova+)
khyal antwortete auf leichtwanderer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Was willst Du denn mit ner Sotoflasche, de hat doch nen voellig anderes Gewinde, da kannst Du ne Primuspumpe quer reinschmeissen Die Sotoflaschen sind wegen des hoeheren Drucks eh auf der stabilen, schweren Seite. Die org Flasche des Omnilite Ti wiegt 88 g (den bloeden Deckel laesst man ja zuhause). Die haben auf der org Flasche so einen besonders griffigen dicken Lack drauf, das war schon damals vor knapp 10 Jahren so, als ich Meinen gekauft habe und im Zubehoer gab´s halt ne kleine Primusflasche mit normalem Lack, die vielleicht ja auch von der Wandung was duenner war, die eben weniger gewogen hat. Also Zubehoerflasche ran, org Flasche an jemand verkauft, der damit seinen Kocher leichter gemacht hat, da der noch ne 0,6er Flasche dran hatte Kannst ja mal berichten, weviel die org Flasche noch wiegt, wenn Du die Pulverbeschichtung runtergeschlffen hast, aber ich glaube nicht dass das > 25 g bringt. Eher glaube ich, dass die die Wandstaerken erhoeht haben, weil irgendnen Depp, der mit dem Auto drueber gefahren ist, oder sie vom Hochhaus geschmissen hat und die Flasche dann platt war...und er ne Rekla draus gemacht hat -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: Alles gut, was ich mir schon zusammengelesen habe, hatte manchmal auch wenig mit dem Geschriebenen zu tun -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Bitte zitier mich nicht falsch, lies Dir das, was ich geschrieben habe, nochmal durch, das habe ich zum EOE Spritkocher geschrieben, wenn Du was zum Omnilite Ti wissen willst, lies Dir mal zuerst meine Review mit mehrseitigen anhaengendem Thread auf ODS durch. -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
khyal antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Ich kann da Jever nur zustimmen und nicht nur auf Gebirge bezogen, wobei ich jetzt sein Taschenlampe mal mit Stirnlampe uebersetze und auch zum Thema Akku vom Smartphone voll halten fuer Notfaelle, da koennen es schnell mal lange bzw viel Gespraeche werden... Es geht ja nicht nur darum, mal an einer Wegkreuzung, die wenn es nicht eine absolute Wanderautobahn ist, keine Hinweisschilder haben, mal 50 m in die Wege reinleuchten zu koennen, um z.B. auch nach Markierungen auf den Baeumen zu schauen, es geht ja u.U. auch darum, ein Stueck abseits vom Weg erkennen zu koennen, ob da eine geeignette Stelle zum Uebernachten ist, beim Runterkraxeln in enge Bachtaeler, Minischluchten zum Wasserholen, vorher von oben schauen zu koennen, wo man gut runter kommt usw usw Ist erster Linie braucht man dann eine guten Spot, also Spotter nicht Flooder, also eine Lampe mit tiefgezogenem Reflektor, der das Licht auf eine kleinere Flaeche und dafuer groessere Reichweite konzentriert, spart btw auch im Nahbereich z.B. Kartenarbeit Energie, da ich die nicht verschwende, um Bereiche auszuleuchten, die ich gar nicht brauche. Wieviel Lumen ich nun brauche, haengt stark vom Reflektor bzw Abstrahlwinkel und natuerlich Einsatzzweck ab...wenn wir mal voraussetzen, dass wir nicht ueber irgendwelche Ali-Billigkrams reden, die voellig spinnerte Lumenwerte angeben... Bei mir isses z.B. als EDC und im normalen Wander / Paddeleinsatz die HM50...4 lm Zelt aufraeumen, 30 lm reicht bei normalem Wanderweg oder Kochen, 130 lm, wenn ich z.B. Kartenarbeit mache, etwas reparieren muss (oder bei EDC z.B. an den Motorraedern Ventile einstelle) und 500 lm, wenn ich in der Entfernung Markierungen erkennen will o.A. Wenn ich von vornherein weiss, dass die Chancen hoch sind, dass ich im Dunkeln auf schnelleren Fliessgewaessern paddele, also starkes Licht brauche und evtl auch mal nen Flooder im naeheren Bereich, oder fuer Aehnliches, nehme ich die HM65 mit, bis 1300 lm auf dem Spot-Reflektor und 2. Flooder-Reflektor. Wenn ich noch mehr Licht bzw Reichweite brauche, ist das eher im Taschenlampen-Betrieb z.B. wenn ich mir kritische WW-Stellen ansehen will, oder mit dem Auto nachts am Fluss ankomme und von Bruecken sehen will, ober der Fluss da schon genug Wasser hat, oder ich ein Stueck flussabwaerts fahren muss, nehme ich die TK22UE, 1600 lm hoert sich erstmal gar nicht soviel an, aber durch den sehr guten, sehr tiefgezogenen Reflektor ist das Teil ein extremer Spotter mit entsprechend grosser Reichweite. Dadurch und durch den 21700 Akku ist das Ding natuerlich schon ein ziemlicher Trum, eine leichtere Loesung mit entsprechend verminderter Reichweite ist die MH20GT mit 18650 Akku, leider haben die Jungs von Nitecore die aus dem Programm genommen (sollte ich vielleicht SUPK mal sagen ), echt schade, das Teil war schoen handlich, naja ich habe ja noch Eine. Grundsaetzlich kommen fuer mich, ausser bei Backup, nur Lampen in Frage mit wechselbarem Akku, ist bloed, wenn sonst der Akku dann die Graetsche macht, wenn man sie grad braucht und mit Ladefunktion fuer den Akku via USB, bei der TK22UE sitzt die Lade-Buchse am 21700... Achja, ne Petzl e+lite habe ich auch noch als Backup bei, nicht weil die Lampen unzuverlaessig waeren, aber einmal hatte ich die Stirnlampe im Auto vergessen und etliche Naechte auf Paddeltour mit Smartphone Licht ist doof, aber vor allem fuer liebe Mitreisende, die haeufiger irgendwelchen nicht funktionierenden Billigschrott, leere Akkus usw bei haben oder erstmal ne Lampe brauchen, um Ihre zu finden , irgendwann war ich es leid, dann waehrend sie mit meiner ausgeliehenen Lampe zugange sind, kein Licht zu haben, dann kriegen sie halt die elite Aber haengt immer von den Anforderungen ab, Jever wird z.B. bei seinen Aktionen im Gebirge ja eher einen gemaessigten Flooder brauchen und wenn es dann um ne Wand im Dunkeln geht, oder um die noetigen Lichtreserven fuer Rettungsaktionen, kann ich gut verstehen, dass er eher bei ein paar k lm ist... -
Vor allem ist aber das Auftriebsvolumen nur sehr weit oben am Koerper d.h. Du haengst tiefer im Wasser, hoeheres Verletzungsrisiko an den Beinen und schlechtere Chancen nach einem Schwimmer ins Boot zurueckzukommen. Eine Kammer statt 2, wie bei der BB, soll ein Plus sein, das haette ich jetzt bei Dir als Sicherheitsfreak nicht gedacht. Ich finde bei der BB auch angenehm, dass sie vorne via Reissverschluss komplett zu oeffnen ist, finde ich z.B. bei manchen Umtragen oder im Sommer, wenn ich im Kehrwasser auf Andere warte, ganz praktisch, oder ich kann sie oben etwas oeffnen, dass es im Sommer nicht so warm ist, nen Paddelbuddy findet das noch praktischer, wen wir rel Zahmwasser paddeln, wo er seine WW-Weste nicht anhat, zieht er bei der Bus / Zug-Rueckfahrt das Ding gar nicht aus, sondern laesst nur die Luft ab...
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Schreib doch mal, was Du paddelst... Beim Festrumpf-Canadier sind nach meinen Erfahrungen andere Settings sinnvoller als beim Ally, beim Selfbailer-Packraft andere settings als beim Packraft mit Spritzdecke usw Und dann ist natuerlich noch ein Thema, welches "Schuhwerk" Du an hast, z.B. dicke isolierende Socken schuetzen prima zu den Seiten & oben, werden aber u.U. nach unten komprimiert, da aber die isolierende Schicht in der Schuh / sandalensohle z.B. die Hacken nicht schuetzt bei ausgestrecken Beinen im Packraft... Falls es Packraft betrifft, leg mal als erstes vorne im Fussbereich ein Stueck min 9 mm Evazotematte rein, schuetzt auch die Hacken ganz gut vor schmerzhaftem Steinkontakt bei Niedrigwasser, sollten Deine Beine ganz flach ausgestreckt sein, sollte das natuerlic hoeher gehen, noch besser ist ein Stueck vom GG Sleeping Pad,natuerlich glatte Seite nach oben... Im Trockenanzug mit Fuesslingen irgendwelche Socken, die fuer Wasserkontakt gedacht sind, wie Sealskins oder Neopren ? wozu ? probier mal bei kaelteempfindlichen Fuessen Sleeping Pad & min 600er, besser 800er Woolpower oder 2 Falke TK1 uebereinander...
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Scken drunter aendern ja nix dran, dass, wenn die Sealskins locker sitzen und Falten haben, das auf die Lebensdauer der Membran geht. Deswegen muss man sie imho rel eng waehlen und dann kann man sich irgendwelche Socken drunter auch sparen... Aber jeder, wie er will und wie es beim ihm funktioniert...why change a running system ?
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Ja, das koennen wir mal demnaechst in der Praxis in unserem Hausrevier vergleichen. Die Buoy Boy ist ein gut haltbares (dass die schon bei mir mehrere Jahre ueberlebt, spricht fuer sich), ausentwickeltes Produkt. Die Ventile sind zuverlaessig dicht, die Weste haelt auch ueber mehrere Tage den Druck, die riesengrossen Meshtaschen aussen sind superpraktisch im Paddelbetrieb (erstaunlicherweise ist mir da auch bei einem Schwimmer noch nie was rausgerutscht), laesst sich easy klein komprimieren, den einzigen kleinen Quengelpunkt, den ich habe, ist die Befestigung des Schrittgurts (da eine aufblasbare Weste nie so fest sitzt, wie eine gute WW-Weste, die ja ueblicherweise 5 horizontale Gurte hat, ist der wichtig, damit die Weste bei einem Schwimmer nicht auf dem Koerper hochrutscht, was u.A. den Wiedereinstieg schwieriger macht) hinten mit dem KF-Karabiner, je nach Rueckstuetze drueckt der halt am Ruecken, aber das kann man sich ja easy mit einem Stueckchem Reepschnur umstricken.
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KF ist eigentlich gebraeuchlich fuer Kunstfaser, also keine Birkenstock o.A. Frueher habe ich viel die "besseren" Tevas genommen, seit einigen Jahren nutze ich aber auf Touren fast nur noch die israelischen Source-Sandalen, die Teva sind mir etwas weich von der Daempfung her und die hatten einige Jahre massiv Aerger mit ihrem Kleber (inzwischen nicht mehr), irgendwann war ich es leid, fast alle innerhalb von 2 Jahren nachkleben zu muessen. Nur wenn ich beim Paddeln den Alligator XXL nutze, nehme ich zum Paddeln die Keen Clearwater, da Diese schmaler ist und besser in den Bug des Alligator passt, Nachteil bei denen, die brauchen im Vergleich zu Source / Teva im "Oberbau" ewig zu trocknen, was mir beim Packrafting egal ist, da wo ich paddele, hast Du eh nasse Fuesse, aber beim Wandern faende ich es bloed, am naechsten Tag in nasse Sandalen zu steigen. Noe absolut nicht, alle meine Goretex-Wanderstiefel sind noch voellig dicht und da sind welche bei, die voellig ausgelatscht / uralt sind, dass sie zum Wandern nivcht mehr brauchbar waeren und ich sie auf dem Motorrad bzw Waldarbeiten benutze. Bei Marken-Goretex-Stiefeln ist auch die Reklaquote wegen Undichtigkeiten extrem niedrig. Gegenueber Wanderstiefeln ohne Membran, die meist Lederfutter haben, haben sie nicht nur den Vorteil, dass sie deutlich leichter sind, sondern auch, dass sie eher ne Chance haben, bei Zeltuebernachtungen zu trocknen, da sind mir bei laengeren Touren schon Lederstiefel von innen her weggeschimmelt. Was Neoprensocken betrifft, sind die meist nicht wasserdicht, sondern genau wie Long John bei der Bekleidung, wird halt das wenige Wasser was "reinpasst", durch die Isolation & Koerperwarme aufgewaermt, aber es ist halt direkt Wasser am Fuss d.h. die Haut weicht auf, was nun beim Windsurfen ziemlich Wurscht ist, da haengt dein Koerpergewicht ueberwiegend im Trapez und beim Paddeln auch, ausser mal "verkeilen" im Wildwasser, machst Du da ja nix mit den Fuessen, aber beim Wandern koennen aufgeweichte Fusssohlen sehr suboptimal sein, dann lieber gleich Sandalen ohne Socken, da sind die Fuesse nach ner Bachdurchquerung o.A. fix wieder trocken. Sealskins sind eigentlich prima, aber damit die zum Wandern vernuenftig sitzen, keine Falten werfen (das geht auf die Haltbarkeit der Membran), muessen sie sehr eng sitzen, da hat das Anziehen ein bisschen was von Thrombosestruempfen , ist fuer mich abends fuer "Campsocken ok, aber tagsueber beim Wandern mit Socken aus in Pausen usw, zuviel Gehampel, da setze ich je nach Temp lieber auf blaeck Foeoess in Sandalen oder Goretex-Stiefel & Falke.
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Nasskaltes Wetter: Akkus entladen sich schneller?
khyal antwortete auf Antonia2020's Thema in Einsteiger
Schon mal auf die Idee gekommen, dass Dein Akku platt ist bzw massiv an Kapazitaet verloren hat ? Wenn ein Smartphone in ein paar std nachts im Flug & Stromsparmodus und entsprechend ausgeschaltetem Bildschirm platt ist und es nicht gerade - 20 Grad ist, dann ist der Akku um, dafuer spricht auch, wenn er derartig radikal in die Knie geht, wenn er mal ein bisschen mehr Strom beim Hochfahren liefern soll. Da wuerde ich nicht an dem alten Akku rumpaeppeln, sondern fuer ein paar € nen Neuen holen und gut ist, oder besser gleich ein neues Smartphone, wenn das Teil so alt ist, hat es ja vermutlich auch seit Jahren keine Security-Updates mehr bekommen, was schon mal Mist ist, davon abgesehen, dass der Prozessor dann auc bei Kartendarstellung usw kreuzlahm sein duerfte und jadiv Apps z.B. im Corona-Bereich darauf evtl nicht laufen. -
Ich finde es deutlich komfortabler bei Wanderungen bei nassem, kalten Wetter Wanderstiefel mit Goretex-Membran zu nutzen, bei mir Hanwag Banks und wenn das Wetter besser ist, nutze ich inzwischen bei Wanderungen meist keine Schuhe, sondern KF-Sandalen ohne Socken. Wenn es ins richtig Nasse geht z.B. bei Hybridtouren mit Packraft, dann egal bei welchem Wetter, KF-Sandalen, beim Laufen ohne Socken, im Boot Neopren-Socken.
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Nasskaltes Wetter: Akkus entladen sich schneller?
khyal antwortete auf Antonia2020's Thema in Einsteiger
Die Lion-Akkus werden nicht durch Kaelte entladen, sondern es steht nur weniger Kapazitaet zur Verfuegung. Bei einer PB, die z.B. kalte Naechte bekommt, steht, wenn sie waehrend der Zeit nicht benutzt wird, wenn es wieder waermer ist, die volle Kapazitaet zur Verfuegung, hat etwas mit dem durch chemische Prozesse hoeherem Innenwiderstand usw zu tun, aber das wuerde hier zu weit fuehren. Entsprechend ist es absolut nicht noetig, irgendwelche PB / Reserveakkus tagsueber oder nachts zusaetzlich zu isolieren, es sei denn wir reden ueber Temps deutlich unter - 15 Grad, aber da machen auch schon manche Displays die Graetsche usw Was nun ein Geraet im Betrieb betrifft, wenn der Smartphone-Akku rel leer ist und Du willst das Teil noch was laenger benutzen, bringt es das Aufwaermen z.B. fuer ne std in die Innenjackentasche stecken. Aber ich wuerde dem Ganzen bei gesunden Akkus nicht zuviel Aufmerksamkeit geben, etwas mehr Akkupower mitnehmen und gut ist. Aber da ist btw wieder ein Vorteil mit Navigation via Garmin GPS, die Dinger laufen ja mit AA und wenn man da LSD-NimH (am Bekanntesten Eneloop) verwendet, hat man mit diesen Akkus kein Kaelteproblem und wenn man dann noch ein GPS mit Tastenbedienunung wie das Etrex32 oder GPSMap waehlt, hat man auch kein Problem mit schlecht funktionierenden Touchscreens bei Kaelte. Btw natuerlich braucht in Smartphone im nassen Laubwald im normalen Betrieb mehr Akkupower als im Trockenen, halt Physik, Wasser bzw der nasse Wald schirmt ab, entsprechend braucht das Handy mehr Power fuer die Netzverbindung. -
Schlafsäcke von Western Mountaineering: Irritation bei Modellbezeichnungen
khyal antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Im Grunde genommen, kannst Du die Unterscheidung des Aussenmaterials zwischen den membranfreien Saecke vergessen, ich kann keinen so grossen Unterschied zwischen dem Aussenmaterial meines Caribou und des Megalite feststellen, ich finde eher dass sic der Stoff der Quilts usw duenner anfuehlt, manche Winterschlafsaecke gibt es auch in einer Membran-Variante, bei der Membranvariante ist auch der Aussenstoff dicker / steifer. Deutlich interessanter ist, dass es eigentlich in jeder Temp-Klasse unterschiedlich weite Schlafsaecke gibt...und dass es alle "normalen" Schlafsaecke in 3 Laengen gibt, bei ganz wenigen gibt es dann noch eine 215 cm Laenge. Was ich auch wichtig finde, dass WM bzw Gary schon auf Tierschutz gesetzt hat, bevor sich div Firmen ein gruenes Maentelchen umgehaengt haben, weil es absatzfoerdernd ist, mal davon abgesehen, dass WM Daune eh aus dem Nestbau gesammelt wird, man also im Gegensatz zu mancher anderen Schlafsackfirma, die sich damit bruestet, keinen Lebendrupf zu verwenden, WM damit letztendlich nicht nur keinen Lebendrupf, sondern auch keine Stopf-Ernaehrung oder kurze Lebensspannen wegen Schlachtung unterstuetzt. Die Schlafsaecke werden, wenn der Haendler auch vernuenftig ist, im Gegensatz zu fast allen anderen Firmen nie komprimiert, bis sie beim Kunden sind, sondern kommen nach der Produktion in grosse KF-Schlaeuche, werden in diesen nach Europa geliefert (ja das kostet deutlich mehr Fracht), bei einem guten Haendler in Diesen gelagert und dann zum Kunden im Aufbewahrungssack verschickt. Die vernuenftigsten Beschreibung zu WM Schlafsaecken / Kleidung gibt es imho bei SUPK, dort gibt es auch eine, wenn auch leicht veralterte, Infoseite zu WM. Was vielleicht noch wichtig ist, gerade fuer evtl PCT usw Planer, da auch WM wie viele andere Outdoor-Produzenten durch die extrem hohe Nachfrage und Produktionseinschraenkungen restlos ueberlastet ist, haben sie ihr Haendler-Bestell / Auslieferungssystem entsprechend umgestellt, was dazu fuehrt, dass WM-Haendler zu ihren laengst getaetigten Vorordern, nur noch rel wenig Schlafsaecke nachordern koennen, mit anderen Worten, es wird eng. Wenn jemand einen WM-Schlafsack im Fruehjahr braucht, ist meine Empfehlung, ihn jetzt zu bestellen, damit man einen aus den Vorordern bzw entsprechenden Lieferungen in den ersten Monaten naechstes Jahr bekommt. Ich wuerde da vor der Bestellung auch ruhig beim Haendler via Email nachfragen, wann denn ein nicht lagernder Schlafsack kommt, die meisten Haendler machen nicht so fette Vorordern wie z.B. der SUPK und selbst bei dem kommt nicht jeder Exot im Fruehjahr rein.- 25 Antworten
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Karabiner - Alu-Schrauber oder Twistlock mit > 30 mm Oeffnung gesucht...
khyal antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Leider ist bei denen auch das erwaehnte Problem : Was die Industrie-Kletter-Karabiner betrifft, klar da gibt es was, aber die sind sackschwer, kommen aufgrund des Gewichtes nicht in Frage, ist ja klar, da die Teile in entsprechende Metall-Sicherungsbuegel, Gelaender usw eingeklinkt werden, muessen die nun aus Edelstahl o.A. sein, da wuerde Alu doch sehr suboptimal sein... Ich habe jetzt mal bei einem Laden, der den Alien Largo Twistlock vertreibt, angefragt, ob sich das Teil denn auch mit 30 mm Schaft / Rohr eingeklinkt, schliessen laesst, mal schauen... Ich sehe das relaxed, habe halt momentan den Draht-Karabiner an der Weste, da ich an meinen WW-Packrafts nur im Bug/Heckbereich Leinen habe, ist das Risiko, dass sich der Karabiner bei Wiedereinstieg in eine Leine einklinkt, gering und wenn, wuerde das ja nicht verhindern, das ich ins Boot komme, da es dann den Karabiner einfach aus dem offenen D-Ring an der Weste ziehen wuerde und im worst Case bei einer erneuten Kenterung beim Wiedereinstieg koennte ich ja via Schnellverschluss den Cowtail komplett mit Karabiner "abwerfen". Ist also mehr so eine Sicherheits-Korinthenkakerei , um es von 98,5 auf 100% Sicherheit zu bringen, das kommt davon, wenn man (zu)viel Luc Mehl liest (fuer die Kletterer...der ist im Packraft-Bereich ein aehnlicher Sicherheits / Unfall-Untersuchungs-"Druide", wie im Kletterbereich der Schubert)... -
Winterzelt - Solomid XL+Inner? vs Akto vs Chinook 1P
khyal antwortete auf chbla's Thema in Ausrüstung
Ich hatte auch im Winter noch keine Probs mit DCF auf Tour, eine hohe Lautstaerke habe ich noch nie festgestellt, bei Wind sind aber meine Zelt auch (fast) immer abgespannt. -
OT: Der Windmaster ist eh imho derbeste Aufschraubkocher (wenn es denn unbedingt Aufschraub sein muss, ansonsten den Pinnackle).