khyal
Administrators-
Gesamte Inhalte
6.632 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
180
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von khyal
-
Also je nach dem, was Du kaufst, wird eine falsche Entscheidung nicht sehr teuer. Ich habe ja auch zwischendurch immer wieder mal mit Quilts rumgespielt, aber im warsten Sinne des Wortes nicht damit warm geworden (Stichwort Kaeltepumpe beim Bewegen und dass man, wenn es richtig kalt wird, extra noch ne Baklava mitnehmen muss) und die habe ich wieder so verkauft bekommen, dass ich pro Teil vielleicht 50 € Verlust gemacht habe. Ich rechne aber als Selbststaendiger vielleicht auch ein bisschen anders, da ich gewohnt bin, auch meine Arbeitszeit zu berechnen. Wenn ich dann 8 std zusaetzlich bei einer Entscheidung rumeiere, weil ich mich z.B. zwischen 2 Packrafts nicht entscheiden kann, oder ob ich das 5. wirklich so dringend brauche (ja natuerlich unbedingt ) ist das fuer mich genauso teuer, als wenn ich es einfach kaufe und wenn es nicht optimal ist, weiterverkaufe. bzw die 8 std lieber mit dem neuen Teil paddeln gehe. Dann kenne ich das Teil auch fuer Beratungen usw Was nun das ewige Thema, Daune bloed wegen nass werden, betrifft, ich bin ja nun seit > 40 Jahren 3-4 Monate / Jahr zu allen Jahreszeiten / Witterungsbedingungen "draussen", ich hatte in einem vernuenftigen Zelt noch nie einen nassen Schlafsack, noch nie eine "zusammengefallene" Daune, ich achte aber auch drauf, dass die Zelte wirklich lang genug sind, was bei mir mit 190 nicht so ganz leicht ist, aber 2er und diagonal klappt ja auch super. Ich berate ja auch viele Leute und wenn die auch beim Zelt meinen Empfehlungen gefolgt sind und ihre Ausruestung vernuenftig benutzen, ist mir auch da kein Fall bekannt, wo ein Schlafsack im Zelt nass geworden waere. Ich kenne im Zelt bei "ueblichen Touren der meisten ULer" eigentlich in der Hauptsache 2 Gruende fuer nasse Daune : 1. Zelt zu kurz oder im Gefaelle aufgebaut, so dass man ans Fussende runter rutscht und dann entweder da das IZ gegen das kondensnasse AZ drueckt, oder bei Singlewall im Extremfall die Bodenwanne unter dem AZ rausdrueckt, wodurch diese dem direkten Regen ausgesetzt ist. Ursache 1 ist leicht zu loesen -> kauf Dir nen vernuenftiges Zelt Ursache 2 auch -> Augen auf bei der Stellplatzwahl bzw, wenn mal weit und breit kein ebener Platz zu finden ist (gerade mit UL-Gepaeck isses ja nicht so ein Problem, ein paar km weiter zu laufen, um einen guten Platz zu finden), dann weiss man ja schon was nachts passiert, (natuerlich vor allem mit Neoairs usw, Evazote rutscht nicht so auf Zeltboeden und der Schlafsack rutscht nicht so auf Evazote) also Regenjacke um´s Fussteil vom Schlafsack und gut ist 2. Koerperschweiss "der durch die Daune vom Koerper wegtransportiert wird" wodurch der Schlafsack oben so nass wird, dass er nicht mehr so easy morgens bzw abends eben trocken wird. das faellt fuer mich klar unter RTFM , man sollte haelt durch "Temperieren" des Schlafsacks dafuer sorgen, dass der nicht soviel zu warm ist, dass man ohne Ende schwitzt. Wenn man imho das beruecksichtigt, hat man eigentlich so grob, ausser Extremeinsatz in den Tropen, waehrend des Monsuns nicht mit irgendwelchen Feuchtigkeits-Problemen im Daunen-Schlafsack zu tun, bei denen man mit einem KF-Schlafsack besser gestellt waere.
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Nagelschere, wofuer das denn ? Bei kuerzeren Touren kann man die ja auch vorher zuhause schneiden und bei laengeren Touren mache ich das mit dem Messer. Mini-Schlauchstueck fuer die Pinzette mache ich auch so, fuer die Spitz-Pinzette im 1.Hilfe-Set, bei den Nadeln im Rept-Set habe ich das Problem nicht, da die Nadeln mit aufgefaedeltem Faden auf nem Sternzwirn drauf sitzen, mit der Spitze in der Wicklung. Frag Motorradfahrer, die selber schon laenger schrauben, die haben alle noch von den nicht wartungsfreien Bat vom Austausch den neuen Entlueftungsschlauch rumliegen und sonst nimm ein Stueck von dem voellig unnuetzen Schlauch beim Sawyer Micro Squeeze, den braucht eh kein Mensch... Aber sei mal ein bisschen kreativ, da tut es jedes leichte Rohr / Kappenstueck z.B. von Stiften, zieh den Innenleiter aus nem Kabel usw -
OT: Lass das nicht die Eva hoeren, sorry Evazote ist imho ein geschuetzter Markenname, ich wuerde mal vermuten, die Produktbezeichnung EV30 bzw EV50 auch, aber Eva oder EV-irgendwas halt nicht, da kannst Du auch ne billig Aldimatte raushauen als EV-UL-Expedion-4711
-
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Und statt ueberall 220 V Steckdosen mit den ueblichen Steckernetzteilen zu nutzen, auf denen Saft ist, moechtest Du Dich da extra einloggen usw damit der Strom angeschaltet ist und dann irgendeinen Pauschbetrag von ein paar € bezahlen und zusaetzlich mit E-Autofahrern diskutieren, warum Du ihm die Ladesaeule mit Deinem Spielzeug blockierst ? Faende ich rel unrelaxed... -
Klar Du hast ja vermutlich auch einfaches PE bzw Plastezote und nicht Evazote, Platezote ist etwas "geschlossenzelliger", haerter, hat halt nicht die Lebensdauer von Evazote... und was halt auch klar ist, je leichter das Material wird, also je hoeher der Luftanteil ist, umso mehr drueckt es sich unter dem Koerpergewicht zusammen = isoliert weniger, deswegen relativiert sich z.B. der Gewichtsvorteil von EV30 gegenueber EV50 wieder etwas, da man, um dieselbe Iso-Wirkung zu erzielen, eine dickere Matte nehmen muss, die dann aber natuerlich komfortabler, da weicher, ist.... Interessant ist, wie die PE bzw Plastezote-Matte nach den ersten 50 oder 100 Uebernachtungen aussieht...ich habe halt keinen Bock, Sachen zu besorgen, die nach 1 oder 2 Jahren in der Tonne landen, aber das ist natuerlich bei jemand, der statt 100 nur 14 Uebernachtungen / Jahr draussen hat, nicht so relevant mit der Lebensdauer. Und eine 2mm Matte hat natuerlich auch deutlich weniger Isolation als eine 4 oder 5 mm Matte... Nicht ganz, Evazote ist ja ein Produkt von Zotefoams, die zwar urspruenglich aus GB kommt, aber eine Produktions-Tochterfirma in US und Produktions-Joint-Ventures mit Firmen in Japan und China hat, da wird es nicht ganz so schnell kritisch, wenn mal eine Produktionsstaette einknickt. Aber es haengt natuerlich bei einem Endkunden-Vertrieb auch immer davon ab, ob der dann die Arbeitszeit darein stecken will, das von einer anderen Produktionsstaette zu besorgen, wegen ein paar verkauften Matten. GB ist ja auch grundsaetzlich kein Prroblem, das momentane Problem ist halt, dass viele britische Firmen so naiv waren, das Geschwafel von Jonson zu glauben, dass er die EU in die Knie zwingen wuerde bla bla oder schlicht und einfach die Zoll-Problematik ausgeblendet haben. Dadurch sende so einige Firmen schlampige Unterlagen mit, die fuer die Verzollung nicht ausreichen und wenn dann vom Zoll bzw Parcel-Service Unterlagen nachgefordert muessen, dauert es halt. In ein paar Monaten wird das eingespielt sein und ausser den Abgaben, die on the top kommen und 1-2 Wochen Zeitverzoegerung gibt es dann keine Nachteile mehr, ausser natuerlich der GB Verkaeufer ist ein linker Vogel, der was die Steuer betrifft, mal eben schnell 20% extra kassieren will, oder einfach die Grundzuege des Themas MwSt nicht kapiert hat, dann wird es halt teuer, weil man dann 2* MwSt bezahlt..
-
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Beim Meisten was Du schreibst, gehe ich konform... Wobei, ob das was wird mit 30% leichter, das schauen wir dann erstmal, ob dann wirklich Zuverlaessige auf dem Markt verfugbar sind, die bei noch weniger Gewicht als den 32 g, 2 Ausgaenge und 2,35 A bieten, oder wie z.B. ein Anderes 38 g, 2 Ausgaenge, 2,8 A = 14 w und natuerlich auch, ohne das so ein einzelnes Teil gesponsert um die halbe Welt geschickt wird. Elektronik geht bei mir auch erst dann auf Tour mit, wenn sie sich laenger "zuhause" als zuverlaessig erwiesen, bei Messungen auf Leistung, Temp und evtl am Speicher-Oszi keine Auffaelligkeiten gezeigt haben. Mehr als 2 Ausgaenge brauche ich nicht, da ich nie mehr als 2 PB bei habe und in Situationen, wo ich mal Steckdosenlader benutze, was selten ist, da ich auf meinen laengeren Touren autark mit Solarlader unterwegs bin (ist eher so die Backup-Loesung, falls mal das Panel die Graetsche macht, was ich allerdings bei Markenpanels noch nie erlebt habe), natuerlich nicht ein Smartphone o.A. "unbeaufsichtigt" irgendwo auf einem Camping an einer Steckdose haengen lasse. Da haben ja gerade die PB ihre Vorteile, wenn ich irgendwo 2 richtig angeschranzte PB, auf die dazu noch fett mit Permanentmarker mein Name geschmiert ist, mit einem Noname-Lader an einer Steckdose haengen habe, rufen die nicht so laut zu irgendwelchen Ar***loechern "nimm mich mit", vor allem, wenn an den Steckdosen daneben irgendwelche aktuellen angebissenen Aepfel haengen Yes, im Zelt von PB laedt sich viel relaxter, deswegen haengen bei mir meist die PB am Panel und nachts im Zelt lade ich dann mit den PB Eneloop-Akkus fuer´s Garmin, Lampen/Kamera/Gopro-Akkus und falls ich wegen Arbeiten am Abend kraeftig Akku im Smartphone verbraucht habe, auch das, ansonsten haelt bei mir Smartphone Akku "ewig", von den "ich lebe noch" Anrufen wird der nicht leer -
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Und was kommt gemessen an Leistung raus ? Die Teile, die ich verwende, wiegen ca 32 g (finde gerade meine Muenzwaage nicht, deswegen ungenau) und haben auf den beiden Ausgaengen insgesamt knapp 12 W bzw 2.35 A / USB, natuerlich nicht Herstellerangabe, sondern gemessen. Sind Noname aus einem groesseren Shop in der Toskana, den ich mit der Muenzwaage heimgesucht habe und dann von den Leichtesten 3 2 (um Streuungen aufzufangen) mitgenommen und dann spaeter durchgemessen habe. -
WM Cariboo WM Megalite Pajak Quest Switch Inlett WM Tioga Silk Liner large STS Reactor STS Reactor Extreme large Rein gewichtsmaessig ist ein Inlett wie der Reactor Extreme natuerlich unguenstiger, als mehr Daune in einem guten Schlafsack, aber man kann damit eben einen Schlafsack ein paar Grad pimpen, machen z.B. Manche auf dem PCT, dass sie dann den Reactor Extreme nach der Sierra bouncen. Bei mir bringt der Reactor Extreme ca 6.5 Grad im Vergleich zum Tioga. Ich wuerde z.B. je nach gewuenschtem Temp-Bereich (in Kombi mit Switch drueber) den Cariboo oder Megalite empfehlen mit dem Tioga Liner (bei Leuten mit vielen inneren Werten ist evtl der Reactor, da weiter und dehnbar, angenehmer) als Schlafsack-Schutz. Also dann im Sommer den Switch mit Tioga, wenn es etwas schattiger wird, den WM statt Switch, wenn es noch schattiger wird, den Switch dazu, der spart dann auch die Klamotten, die man abends nur im Zelt braucht.
-
Nach dem was z.B. bei DCF die Meisten erfahrenen Hersteller sagen, wird halt in Kombination genaeht & geklebt, weil es besser haelt. In China wird der Kram auch nicht gefertigt, die fertigen ueberwiegend in US. Wenn mehrere Hersteller, die extrem lange Erfahrung mit DCF haben, zigtausend Rucksaecke / Zelte damit gefertigt haben, das sagen, wuerde ich nicht auf die Idee kommen, nur mit Klebstoffen rumzutesten, dazu kommt, dass ich ueber die Jahrzente haeufiger erlebt habe, dass sich an der Ausruestung ploetzlich Verklebungen / Verschweissungen geloest haben, aber noch nie eine Naht "ueberraschend". So Naehte sind doch schnell mit der Maschine runtergerattert, warum soll ich auf die Sicherheit verzichten. Btw Klebstoff / Baender haben ganz schoen Gewicht, Zpacks hat beim Duplex > 50 g rausgeholt, nur dadurch, dass sie den Klebstoff & Baender gewechselt haben.
-
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Das Mini ist ja rel schwach auf der Brust fuer ein aktuelles Ladegeraet mit 12w insgesamt, also bei USB-5V 2.5 A insgesamt, da kann ja das Nano mit 20W ne Ecke mehr, dazu kann man leichtere Kabel mit USB-C - USB-C bzw Micro-USB verwenden. Wenn man natuerlich z.B. in einem Zimmer 2 IQ-Geraete parallel ueber Nacht laden will, macht von den Beiden das Mini mehr Sinn. Immer gut konkrete Angaben (hier halt Gewicht) von jemand, der es nachgemessen hat, zu haben. -
Also, wenn Du das ernst meinst, dann hast Du imho noch nicht so viele Zelte auf Tour unter heftigeren Bedingungen beigehabt...was ich aber bei Dir nicht glaube... Die Vorgabe der TO ist "es muss unbedingt auch simpel aufzustellen sein. Mit 78 Schnüren, 438 Stangen und irgendwelchen exotischen aufhängvorrichtungen für die ich erst einen Baum fällen oder einen Regentanz aufführen muss werde ich absolut nicht warm" Da kann ich jetzt natuerlich drueber braten und sagen, ich kriege jedes Zelt aufgestellt, ich kriege in jeden Grund Heringe rein (und wenn es in Fels 2 m weiter mit Schnur in eine Spalte ist) usw usw, keine Frage, dass man mit guten Skills / Erfahrung suboptimale Konstruktionen ausgleichen kann und das es laengerfristig sehr wichtig ist, diese Skills zu erwerben, aber hier im Thread geht es ja nicht darum, ob Du oder ich das Zelt auch um Miiternacht mit verbundenen Augen in einer Vollmond-Sturmnacht aufgebaut bekommen, sondern um die Vorgaben der TO, dass das Zelt eben simpel aufzustellen sein soll. Und dann finde ich folgerichtig, bei Zelten, die etwas tricky aufzustellen sind usw, deutlich darauf hinzuweisen.
-
Aber es gibt doch auch Apps, wo die ganzen Texte usw drin stehen... Ich hake deswegen so nach, weil ich frueher genauso reagiert habe "die Apps sind doch nur Spielerei, vernuenftige Bestimmungsbuecher bla bla" bin halt als Kind mit der Kosmos-Bibliothek meiner Eltern aufgewachsen, aber als ich vor einiger Zeit mal parallel zum Bestimmungsbuch mit div Apps rumgespielt habe und auch 3. Beides in die Hand gedrueckt habe, eben Apps gar nicht so schlecht abgeschnitten haben... OT: Ne Tuetenfrass ist bei mir nicht unterwegs, im Grunde lebe ich unterwegs / draussen gesuender, als in D zuhause, schon alleine, weil da diese "Spaet-Abend-Lebensmittel" mit den Zuckertierchen (Du weisst schon, die Dir nachts die Klamotten enger naehen) nicht bei habe
-
Hmm, wenn ich mal schnell nachchecke... Tarptent Rainbow, ohne Verzoegerung, wohl auf Lager Tarptent Double Rainbow, nicht auf Lager, soll lt Haendlerangaben in 3 Wochen wieder auf Lager sein Lunar Solo, ohne Verzoegerung, in der gewuenschten Farbe wohl auf Lager Deschutes & Serenity, ohne Verzoegerung, wohl auf Lager StratoSpire 1, solid Inner, ohne Verzoegerung, wohl auf Lager Slingfin Portal, ohne Verzoegerung, wohl auf Lager Zpacks Duplex, wohl mit Verzoegerung lieferbar Und das war jetzt ein einziger Haendler...gut zugegeben, der Haendler, der in D am meisten UL-Zeltmodelle auf Lager hat... Das einzige Zelt, was im Thread von den bewaehrten Marken erwaehnt wurde und was z.Z. nicht bei Haendlern in D lieferbar ist, ist das Tarptent Notch, partly-solid, aber das liegt halt daran, dass es vom Hersteller nicht lieferbar ist (durchaus ein Tip, wenn ein Haendler, der wenig von Tarptent auf Lager hat (also offensichtlich da nicht so oft bestellt), verspricht, ein Zelt von Tarptent in der Zeit x zu liefern, mal auf der Website von Tarptent nachzusehen, ob ueberhaupt das Zelt beim Hersteller lieferbar ist.
-
Es gibt natuerlich hier User, die noch leichtere Materialien bevorzugen... Wenn ich Tarps usw naehe, nehme ich 36 g/qm Si-Nylon, fuer Liner, Innenzelte usw ca 20g/qm Nylon, wuerde ich DCF verwenden, wuerde ich 26g/qm nehmen, es gibt aber viele hier, die das 18g/qm DCF genommen und damit gute Erfahrungen gemacht haben. Fuer mich muss halt immer der ganze Kram sozusagen Heavy Duty sein Wobei ich heute auch 140g/qm Planen gekauft habe, das war aber beim Aldi fuer 4 €/stk, um Feuerholz im Garten abzudecken...
-
Ich stimme Dir voellig zu, dass gerade bei Arten, bei denen es sehr aehnlich Aussehende gibt, die giftig sind, nur ein Buch oder App ein Risiko ist und es besser ist, wenn da direkter Wissenstransfer, von jemand der sich damit gut auskennt, (zusaetzlich) erfolgt. Aber mich interessiert, warum Du der Meinung bist, dass ein gutes Bestimmungsbuch besser als eine App ist. Ich benutze auch lieber ein Bestimmungsbuch, da es einfach nicht meins ist, den ganzen Tag mit angeschaltetem Smartphone rumzurennen, das liegt schoen ausgeschaltet im Rucksack und wird ausser in "Notfaellen" hoechstens abends im Zelt angeschaltet. Aber ich habe auch div Apps mal interessehalber ausprobiert und ich war schon beeindruckt, was z.B. Apps koennen, die via Pflanzenfoto & Rueckfragen beim User die Pflanze bestimmen...
-
OT: Tja aber wenn es umfangreicher wird, ich kenne ja die meisten vernuenftigen UL-Zelte von Touren gut im Detail, ist die Grenze erreicht, wieviel Zeit ich in Beitraege tippen investieren will, dann geht es doch am Telefon deutlich schneller und auch wenn ich selber zeitlich sehr eingebunden bin, dann mal in Einzelfaellen jemand aus dem Forum die telefonische Unterstuetzung anzubieten, schaff ich noch evtl. Ich kann aber auch mal Dennis fragen, ob es eigentlich von der Forums-SW eine Begrenzung gibt, ueber wieviele Seiten eigentlich ein Beitrag gehen darf und ob man das evtl hoeher stellen kann, aber ich glaube nicht dass ich dann max ueber den Umfang von Schaetzings Schwarm kaeme
-
OT: Interessant was Du jetzt da so mit der Formulierung mir persoenlich unterstellst, da bewegst Du Dich aber nettikettemaessig auf sehr duennem Eis aber lassen wir das... Fakt ist, dass die von mir geschilderten Risiken bestehen und haeufig genug schon Leute mit wenig Erfahrung darauf reingefallen sind, da habe ich z.B. bei Stammtischen usw schon genuegend gekauften "Schrott" gesehen, deswegen macht die Warnung imho Sinn, natuerlich wird auch von manchen Laeden "Neuschrott" verkauft, aber das laesst ja mit guten Zeltempfehlungen hier ausschliessen. Wenn man hier im Forum von "bekannten" Leuten mit was mehr Beitraegen kauft, kann man sich selber ja aufgrund deren Beitraege natuerlich ein Bild von den Leuten machen und schauen, ob man ihnen vertraut... @Aurea mein Angebot, falls Du niemand in Deiner Naehe findest, der ein bisschen Wissenstransfer betreiben kann, mir eine PN zu schicken, dass ich Dir da zu den Detailunterschieden etwas am Telefon erzaehlen kann, besteht weiter, ich kann Dir aber, nur um da keine falschen Erwartungen zu wecken, die durch den Beitrag eines anderen Users entstanden sein koennten, kein gebrauchtes Zelt von mir anbieten, die brauche ich noch selber OT: Genau, da hat sich schon mancher User drueber beschwert, dass meine Beitraege zu kurz sind und ich bin auch im Freundeskreis als wortkarger Mensch bekannt
-
Ich habe viele Jahre nur Teva (z.B. die Genannte) genommen und die Qualitaet war super (ok die ganz Preiswerten fuer < 50 hatte ich nie, da mir immer Sohlenverstaerkungen und meist die Spiderrubber-Sohle, wichtig war, zu denen kann ich nix sagen), die waren immer von der Qualitaet super, die liessen sich immer so lange nutzen, bis irgendwann die Sohle abgelaufen war, was selbst bei mir (ich laufe das ganze Jahr, auch in Jobs, in Sandalen rum, wenn ich nicht u.A. wegen div Sportarten oder Motorrad Anderes an den Fuessen habe) lange gedauert hat. Dann hat damals Teva auf einen neuen Kleber umgestellt (meine war irgendwas Nachhaltigeres, bin mir aber nicht sicher) was dazu fuehrte, dass z.B. bei mir sich bei mehreren Sandalen die Verklebung an einem Band in der Sohle loeste, eigentlich kein grosses Ding, das wieder vernuenftig einzukleben (nee ist klar, die 3 Paar habe ich mir gerade beim letzten Ausruestungskeller aufraeumen hochgeholt, um das nun mal schnell nach > 10 Jahren zu machen ) aber es war fuer mich damals Grund, mich mal bei anderen Marken umzuschauen bzw zu kaufen, eben die Keen Clearwater und die Source Classic bzw Urban. Da auch die super gehalten haben und ich noch Teva aus der Zeit vor dem Kleberwechsel zum Ablaufen hatte (z.B. habe ich 2 Paar aus der Zeit in TerraNonna liegen, deren Sohle schon ziemlich runter sind, die aber fuer da unten noch ein paar Jaerchen gut genug sind) habe ich seit dem keine Tevas mehr gekauft, weiss aber aus "Material-Gespraechen" in meinen Stammlaeden, dass das mit dem Kleber wohl schon lange kein Thema mehr ist und die Rekla-Quote sehr niedrig ist. Insofern kann ich auch heute wieder Teva empfehlen, wobei ich darauf achten wuerde, nicht die ganz Preiswerten < 50 € zu nehmen, die haben u.A. nicht die Sohlen-Versteifungen und die rutschfeste Wassersohle. Bei den Teureren wuerde ich Welche ohne grosse Fussbett-Profilierung bevorzugen, da da das Wasser schneller ablaeuft beim Furten u.A. Was nun die Keen Clearwater betrifft, haben die die Kappe vorne, was in Dornengegenden ein Vorteil ist, im Strandsand / Feinkies usw eher ein Nachteil, da man nicht mit einer Fuss-Schlenkerbewegung Steinchen usw rausbefoerdern kann. Die Source finde ich vom Preis/Leistungsverhaeltnis prima, die Urban ist fuer eine vollwertige Sandale auch ziemlich leicht (gut dafuer ist die Sohle auf glitschigen Steinen im Wasser nicht so rutschfest wie die Classic, aber immer noch um Lichtjahre besser als Crocs usw). Die Keen brauchen min doppelt so lange zum Trocknen wie Teva/Source, die Urban (die man aber kaum noch bekommt) trocknet schneller als die Classic oder Teva.
-
Yes, das The One mit einem The Two zu ergaenzen, war damals ein Vorschlag von mir an GG u.A. auch um die Windanfaelligkeit des The One von der Rueckseite (senktrechte Wand mit Beak drueber) zu minimieren. Leider haben sie dann in der Ausfuehrung eine suboptimale Kondenswasser-Ableitung gemacht, weswegen ich das Teil nicht fuer recht feuchte Wetter-Gebiete empfehlen wuerde. Ich habe schon viele Single-Wall-Zelte benutzt bzw aufgebaut / gecheckt, bis jetzt kenne ich erst 5, wo die Kondenswasser-Ableitung 100% gelungen ist : Tarptent Rainbow Tarptent Double Rainbow Zpacks Duplex Zpacks Triplex Zpacks Plexamid In Bezug auf Kondenswasser stimme ich Harry voellig zu, die ersten 3, habe ich neben vielen anderen UL-Zelten schon auf Touren zu allen Jahreszeiten und Wetterlagen benutzt und unterwegs auf Tour die Erfahrung gemacht, dass es beim Duplex deutlich weniger Kondenswasser zum Abwischen gibt, als bei den zig Si-Nylon-Zelten, mit denen ich auf Tour bin, wobei mehr Kondenswasser unter´m Aussenzelt bei guten doppelwandigen Zelten wie z.B. dem Tarptent StratoSpire 1/2 oder dem Slingfin Portal, natuerlich nicht heisst, dass deswegen "drinnen" ein Daunenschlafsack nass wird, sondern nur, dass man morgens vor dem Packen mehr Kondenswasser vom Ueberzelt abtrocknen muss, damit man nicht unnoetig Gewicht schleppt, nur mal zum Vergleich, unter gleichen klimatischen Verhaeltnissen vom Double Rainbow 250-300 ml abgetrocknet, vom Duplex 70-80 ml = g.
-
Was "ganz laessig geht", liegt im Auge des Betrachters, genau wie evtl Gebrauchtzustand, deswegen ist das so eine Sache mit dem Gebrauchtkauf, wenn man nicht viel Erfahrung hat, da kann evtl auch ein "praktisch ladenneuen" Zelt, was dann, aufgrund seines Zustandes, eher schon sein Gnadenbrot als Kinderspielzelt erhalten sollte und/oder was sich vom Verkaeufer im windgeschuetzten Rasengarten so easy aufbauen lies, oder gar schon aufgebaut steht, aber leider dann auf Tour, bei Aufbau im Wind, mit steinigem Boden, wenn es dann noch im Regen schnellgehen soll, ganz anders aussieht, ein teurer Griff daneben werden. Mit dem in der Naehe ansonsten Angucken z.B. Shops, wird (spaetestens in wenigen Tagen, je nach Kreis) halt nix aufgrund der Corona-Lage bzw entsprechender Schutzverordnungen... @Aurea ergaenz doch mal Deine Profil-Angaben um den Wohnort, evtl kann Dir dann jemand Erfahrener aus der Naehe beratungsmaessig weiterhelfen, ansonsten wenn dann nicht, kannst Du aber auch mir nen PN schicken, dann koennen wir einen Telefontermin machen, will mir hier keinen Wolf schreiben...
-
Ja das ist leider so, dass die, die z.B. im Wald offenes Feuer machen, es neben der evtl direkten Waldbrandgefahr fuer Andere, die nach ihnen auch gerne im Wald schlafen wuerden, versaubeuteln, da Foerster usw nen dicken Hals kriegen, wenn sie den naechsten Wildcamper sehen. Desweiteren wird halt denen Munition geliefert, die gerne mehr ueberwachte Verbote haetten. Ich habe diese heftige Entwicklung an kleinen Hausfluesschen in meiner Umgebung beobachten duerfen, zuerst die Nasen, die das total toll fanden, da fette Lagerfeuer zu machen, nach einiger Zeit wurde das den Gemeinden zu bloed, die Gebiete wurden zu Schutzgebieten gemacht und inzwischen darf dann die Polizei sich da um so wichtige Verbrechen wie Uebernachtung im Schutzgebiet kuemmern. In dem Waldgebiet bei mir vor der Haustuer haben Foerster/Jaeger eine andere Loesung gefunden, nachdem entsprechende Ermahnungen nix geholfen hatten und schon mal als Antwort wohl irgendwas von "Recht auf Aufenhalt im Wald" gefaselt wurde und die auch schon mehrfach angewendet. Wenn sie dort jemand mit offenem Feuer bzw Feuerstaette mit Funkenflug angetroffen haben und derjenige hatte kein Eigenloeschmittel mit (die haben selten nen Feuerloescher im Rucksack) haben sie aufgrund von Gefahr im Verzug zur Loeschung die ortliche freiwillige Feuerwehr gerufen und da die Gefahr grob fahrlaessig verursacht wurde, hat die die Rechnung fuer den Einsatz an den Verursacher geschickt und die freiwillige Feuerwehr freut´s da ihre Uebeungseinsaetze nun bezahlt wurden.
-
Yes das Problem kenne ich auch von Sandalen, die ich immer beim Packraften an habe, in engen WM-Booten sind eigentlich die Keen Clearwater sehr angenehm, da die Sohlen etwas schmaler als bei Teva / Source und abgerundet sind. Da die aber min doppelt so lang zum Trocknen brauchen, man also staendig in nasse Sandalen steigt, benutze ich lieber meine Source bzw Teva, wann immer es geht. btw beim Wildwasser-Packrafting sind die Anforderungen an den festen Sitz der Sandale sehr hoch, da man beim Ein / Aussteigen haeufig in der Stroemung steht und bei einem Schwimmer u.U. laenger in der Stroemung unterwegs ist und es natuerlich dann beim Rausklettern (wenn es nicht moeglich ist, im Fluss wieder ins Boot zu kommen) inkl Bootsbergung, was ja haeufiger auf Felsen statt findet, ganz schoen belastet werden bzw es das Verletzungsrisiko deutlich erhoehen wuerde, wenn eine Sandale verloren ginge. Mir ist noch nie nur ansatzweise dabei eine Sandale verloren gegangen, ueberwiegend verwende ich (neben der Clearwater) Source Classic bzw wenn es leicht sein soll bei Hybridtouren, Urban (wobei diwe Classic-Sohle deutlich rutschfester ist, auf nassen runden Steinen) und div teurere Teva, wie Terra-Fi... Ganz im Gegensatz zu Mitpaddler mit Crocs, die schon mit hohem Entertainementwert fuer alle Anderen , damit heftig auf dem Grund rumgerutscht sind bzw sie verloren haben.
-
yes in beiden Punkten Zustimmung... Was das Notch grundsaetzlich betrifft, Zustimmung, aber an Kopf/Fussende ist das IZ mit 50 cm sehr schmal, was natuerlich eher nur fuer groessere Menschen ein Problem sein kann und generell kann man sagen, wenn man mal das Zelt auf Plattformen oder in Refugios aufbauen will, dass das bei einem Zelt wie dem (Double) Rainbow leichter als bei einem Notch, StratoSpire, Deschutes, Lunar Solo, Duplex o.A. geht (klar mit etwas Erfahrung geht das auch bei den Zelten), noch netter geht das natuerlich mit Selbsttragenden wie dem Portal oder Duplex & Flex-Kit. Nein die Farbe beim Notch ist nicht weiss, bei allen Zelten der Firma Tarptent ist es ein nicht zu dunkles grau, nur das (vom Aussenzelt abgedeckte Innenzelt), falls man partly-solid gewaehlt hat, ist weiss, ausser dem schwarzen Boden. Bei Si-Nylon-Zelten keine Nahtdichtung durchzufuehren, rate ich von ab (ausser bei Slingfin), spaetestens wenn das Zelt mal im Wind ordentlich gedehnt wird, kann es da zu deutlichen Wassereinbruechen in entsprechendem Wetter kommen und z.B. ein nasser Schlafsack ist bloed. Wer das nicht selber machen will, nun es gibt ja auch die Moeglichkeit, dass als Dienstleistung gegen Bezahlung machen zu lassen...sowohl schon bei der Haendler-Bestellung beim Hersteller oder eben via Haendler (zumindest bei Einem). Kein Hersteller kann zaubern, Hersteller mit wenig Erfahrung (u.U. in bestimmten Bereichen bzw mit bestimmten Material) oder mit Kostenersparnis im Vordergrund, haben natuerlich haeufiger suboptimale Konstruktionen, da wuerde ich gerade mit wenig Skills bzw begrenzten Budget auf Bewaehrtes (also Modelle lange haeufig verkauft, vom Hersteller Modellpflege usw z.B. Si-Nylonzelte von Tarptent, Slingfin, HB, Helsport, Exped, eingeschraenkt SMD usw, DCF-Zelte von HMG bzw Zpacks usw) setzen. Mehr Features bzw bessere Eigenschaften (z.B. sehr leichter Aufbau bei schlechterem "Heringshalt", mehr Platz im Zelt, mehr Windstabilitaet) kosten, stark vereinfacht, mehr Gewicht oder mehr Geld (durch teurere, leichtere Materialien z.B. dickeres DCF oder 6.6er Nylon). Achja und auch ganz wichtig, falls der Einsatz des Zeltes vor Herbst geplant ist, sollte man entweder nur beim Haendler vorraetige Zelte kaufen, oder ansonsten sehr genau mit dem Haendler abklaeren, ob die Nachlieferung des betreffenden Zeltes schon unterwegs ist bzw er 100% sicher stellen kann, dass das Zelt reichlich vor der eigenen Deadline da ist. Da viele Hersteller durch Corona-Schutzmassnahmen oder fehlende Materialien starke Produktionseinschraenkungen haben, dass manche Modelle erst nach etlichen Monaten wieder lieferbar sind bzw sie in absehbarer Zeit ueberhaupt keine Lieferungen machen (da sie genug damit zu tun haben, ueberfaellige Bestellungen zu erfuellen) oder kurzfristig ihre Lieferfristen massiv verlaengern, kann es da sonst boese Ueberraschungen geben...ohne Zelt zeltet sich so schlecht Da wuerde ich mich auch nicht unbedingt auf Haendler / Hersteller-Websites verlassen, die sind haeufiger nicht aktuell, ein guter Hersteller haelt aber Haendler, die regelmaessig bei ihm bestellen (also nicht irgendwelche Kistenschieber-Klitschen die irgendwelche Zelte, die sie nie auf Lager haben, mal in den Shop setzen, um dann, wenn sie die Kundenkohle haben, zu schauen, wie sie das besorgen koennen...) etwas mehr auf dem Laufenden und da es leider so ist, dass es da massive Einschraenkungen gibt, sollte man da gut die Augen aufhalten, bei welchem Haendler man was bestellt...bzw wenn das Zelt beim Haendler nicht auf Lager ist, spaetestens nach Bestellung sehr genau abklaeren, ob das sehr sicher spaetestens bis zur eigenen Deadline da ist bzw was dann Plan B ist... Mal kleine Zelt-Empfehlungslisten-Ergaenzung von mir...alle Gewichte netto...die Farbwuensche der TO beruecksichtigend...bzw deswegen einige Zelte nicht nennend... Alle Zelte kann man in D bei Haendlern kaufen... Slingfin Portal, selbstragend, extrem windstabil, sehr gute Verarbeitung Klar mit 1,37 kg schon etwas schwerer, aber dafuer ein saugutes Teil Tarptent Rainbow mit Liner (der allerdings schon laenger nicht lieferbar ist, aber irgendwann sicher wieder) 1,1 kg, nettes Teil, recht windstabil, aber man sollte ueberlegen, ob man nicht die 0,2 kg drauf legt und dann das Double Rainbow nimmt Tarptent Double Rainbow mit Liner 1,3 kg, fuer die 0,2 kg mehr gegenueber dem Rainbow, u.A. 2. Eingang, mehr Platz, universeller bei wechselnden Windrichtungen Tarptent Notch 0,77 kg, schoen leicht, Nachteil IZ-Eingaenge nicht 100% regenfest und sehr schmal im Kopf / Fussbereich, also Gepaeck im IZ im Fussbereich neben der Matte storen, oder auf der Isomatte liegend, ne Karte ausfalten, wird nix, bei langen Leuten kann schon ein Buch bei Seitenlage problematisch werden, aber kuerzere Leute oder Leute, die sich nur zum Schlafen im Zelt aufhalten wollen, koennen damit gluecklich werden Tarptent StratoSpire 1, solid Inner 1,12 kg, auch nettes Teil, rel windstabil, 2 Riesenapsiden SMD Deschutes & Serenity Inner 0,68 kg, Bei SMD gilt, wie bei allen anderen Firmen, you get, what you paid for, also bitte in der Preisklasse nicht Naehte wie bei Slingfin oder HMG erwarten, diese Kombi ist halt interessant, weil man fuer wenig Geld eine nette klein verpackbare Kombi erhaelt, aber das IZ ist nur 66 breit (gut unter´m Ueberzelt hat man noch viel Platz fuer Gepaeck) ist jetzt nix fuer mich mit 190 / > 100 kg, aber ich kenne so Einige, die mit der Kombi als Einstiegs-UL-Zelt gluecklich waren. Manche, die ueberwiegend in trockenen Gebieten unterwegs sind, nehmen auch statt des Deschutes das Gatewood Cape, das kann man auch kombinieren, dann hat man den Regenschutz gleich mit erschlagen, hat dann aber ein Problem, wenn man mal in stroemenden Regen aufbaut... Besonders windstabil (im Vergleich zu den anderen von mir gelisteten Zelten, die da ueberdurchschnittlich sind) ist das nicht, u.A. da die Apside sehr hoch angeschnitten ist, also nix fuer´s Gebirge SMD Lunar Solo 0,78 kg, Sehr preiswerte Loesung, es sauber aufzubauen, dass z.B. das Mesh fuer den Kondenswasser-Abfluss gut gespannt ist, ist nicht ganz ohne, wuerde ich deswegen der TO nicht empfehlen, ausserdem wuerde ich kein Single-Wall UL-Zelt ohne Liner nehmen und was ygwypf und das Thema Windstabilitaet betrifft, dasselbe, wie beim Deschutes, aber nettes Teil fuer kuerzere Touren in windgeschuetzteren Gebieten, wobe es hier z.B. auch jemand gibt, der mit dem Teil schon einen Alpencross gemacht hat. Kleiner Tip fuer Sparfuechse, bei den Grauen koennen bei der letzten Serie evtl kleinere Verfaerbungen im Stoff z.B. durch die schwarzen Abspannschlaufen auftreten, weswegen die Serie vom Hersteller etwas preiswerter geliefert wurde, wenn der Haendler fair ist, gibt er das evtl an die Kunden weiter. Natuerlich gibt es noch viele andere UL-Zelte, die ich gut finde bzw die sich bei mir auf Tour bewaehrt haben, wie z.B. Zpacks Duplex, andere Zelte von Slingfin, div Mids usw, aber die erfuellen aus unterschiedlichen Gruenden nicht die Vorgaben von der TO und wenn es "nur" die Farbe ist... Na dann wuerde ich raten, statt der Youtube-Universitaet vorm PC-Bildschirm mal laenger draussen mit einem Tarp unterwegs zu sein (habe ich vor > 20 Jahren auch viel gemacht, als das noch richtig Gewichtsersparnis gebracht hat) dann merkt man schnell, dass man fuer einen richtig wetter / windfesten Aufbau mehr als nur eine Leine braucht und vor allem auch, gerade unter nicht so "freundlichen" Bedingungen, beim Aufbau deutlich laenger beschaeftigt ist, als bei vielen UL-Zelten wie z.B. den genannten Rainbows, Notch, StratoSpire usw Das entspricht in meinen Augen nicht der Vorgabe, dass es unbedingt simpel aufzustellen sein muss. btw im UL-Forum fuer ein Tarp Stoffgewichte von 100 bzw "leicht" 60 g/qm zu erwaehnen, bringt wahrscheinlich Einige in Schnappatmung und geht etwas am UL-Gedanken vorbei...
-
Yes, wenn Du meinst, dass Du wirklich haeufig parallel die PBs laden willst, in einer Situation, wo Du keine Steckdose ueber Nacht zur Verfuegung hast, ein Steckernetzteil mit 2 Ausgaengen z.B. dies hier. Haeufig sind Steckdosen Mangelware, da ist es besser 2 Geraete / PB an Einer laden zu koennen. Irgendwelche Steckdosen-Verteiler mitzunehmen, waere jetzt etwas suboptimal, es sei denn, es tendiert jemand zu UH statt UL und USB-Verteiler z.B. in einem USB-Multimeter haben den Nachteil, dass dann Power Delivery nur auf einem Geraet funktioniert. Langes Kabel, wegen Laden waehrend des Laufens usw ? Da muss aber der Akku extrem weich sein, dass das Ding nicht einen Tag durch haelt und nachts im Zelt von PB laden, geht doch wesentlich entspannter und wenn es darum geht, lange Gespraeche unterwegs zu fuehren, ist doch bei der Nitecore gerade der Vorteil, dass die schoen flach ist, dass man sie prima einfach unter´s Smartphone drunter schieben kann und mit der Telefonhand mit haelt, aber viele Wege fuehren nach Rom, und soviel wiegen 80 cm Kabel zusaetzlich nicht (aber da wir hier im UL-Forum sind...OT: schreibt der, der auch haeufiger einen 90 l Rucksack nutzt und 4 kg WW-Packrafts mitnimmt ) Ich verstehe das mit den 2 NB10k sehr gut, wenn man einen etwas hoeheren Verbrauch hat, aber weiss, dass man halt im noetigen Zeitrahmen an eine Steckdose zum Laden kommt...ich halte es anders, ich bin gerne autark, entweder ich bin laenger unterwegs, dann habe ich ein Panel bei, dann braucht auch die PBs nicht so dick zu sein, oder, wenn ich z.B. beim Wildwasser Paddeln in Oesterreich o.A. alle paar Tage bei meinem Auto vorbei komme, weil ich dann an einen anderen Fluss umsetze, habe ich nur Reserve-Akkus bzw PB bei, da ich ja in meinem Auto nachladen bzw PB / Akkus tauschen kann. Was die laengeren Touren betrifft, bis ca 3-4 Wochen, je nach Jahreszeit und Verbrauch, ist man mit Reserve-Akkus fast immer leichter unterwegs, als mit einem entsprechenden Panel usw, aber ich finde es halt auch bei solchen Touren angenehm, auch in der 2. Tourhaelfte genuegend Reserven auch fuer Notfaelle o.A. zu haben, dass ich nicht rumrechnen muss, wie es gerade bis zum Ende der Tour hinkommt, das ist mir das Panel-Mehrgewicht "wert". Noe, Grimms Maerchen sind nach wie vor recht populaer bei den technischen Angaben von vielen China-Gadgets...aber jeder kann ja das kaufen, was er gut findet bzw woran er glaubt Na dann ueberleg mal scharf, woran das liegen koennte Die Dinger waren in den 60er Jahren auch recht populaer in D, sowas hatte ich frueher auch noch von meinen Eltern rumliegen, sind dann aber aus dem Verkehr gezogen worden, weil es zu vielen Unfaellen bzw Wohnungsbraenden kam. Wenn man diese Teile irgendwo einsetzt, erweisst man u.U. dem Betreiber des Platzes einen Baerendienst, nicht nur wegen der evtl Gefahr, sondern auch, weil das evtl bedeuten kann, dass im worst Case auch seine Brandversicherung nicht zahlt bzw er von offizieller Stelle ein Bussgeld kassiert. (was noch in D erlaubt ist, sind die Schuko -> 2-3 EU-Flach-Stecker, aber die bringen nix, wenn es darum geht, mehrere Stecker-Netzteile "unterzubringen". Genauso uebel ist es mit viele China-Elektro-Gadgets, die durch Direktversand an allen "Zulassungs/Test usw Stellen" vorbei gemogelt werden...gerade Brand bzw bei manchen Konstruktionen das Risiko fuer Elektrounfaelle ist dadurch gestiegen... D hat im Laufe der Jahrzente in bzw nach der "Wirtschaftswunderzeit" durch entsprechende Pruef / Ausfuehrungsvorschriften die Sicherheit im Elektrobereich massiv verbessert, ist eines der sichersten Laender diesbezueglich weltweit gewesen und das wird durch div China-Direktversand-Mist massiv unterlaufen. Mir ist klar, dass Laien bzw Leuten, die nur die jetztige Zeit mitbekommen, es schwer faellt, nachzuvollziehen, was durch in Bezug auf Sicherheit mies konstruierte Geraete passieren kann, ist halt bei mir ein bisschen anders, damals, lang isses her, in div Ausbildungen habe auch noch ueber manche Schutzvorschrift gelaestert, sie fuer typisch deutsch uebertrieben gehalten, im Laufe der Jahrzente, auch z.B. durch Praxis als Werkstattleiter im IT/Elektronik-Bereich habe ich soviel schraege Sachen gesehen, wo nur knapp das Schlimmste verhindert wurde, dass ich ein grosser Befuehrworter davon bin, dass diese Art von Direktversand an allen Schutzmechanismen vorbei, unterbunden wird. Wobei man da natuerlich nochmal einen gewissen Unterschied machen muss, bei Strickereien, die an 110/220 V kommen, besteht nicht nur das Risiko von Brand, sondern eben auch von evtl toedlichen "Stromschlaegen", bei Geschichten wie USB-PBs, Akkus usw nur von Brand bzw Explosion...da ist das Fremd-Gefaehrdungsrisiko geringer und wenn sich jemand durch ein Billig-Netzteil aus China die Huette heiss renoviert, ok bloed gelaufen, aber hoffentlich ohne Andere zu schaedigen Nicht missverstehen, natuerlich kommen aus China auch hochwertige Produkte, natuerlich wird gerade im Elektronik/IT-Bereich auch fuer "nicht-chinesische" Firmen dort viel gefertigt usw, da brauchen wir uns nicht mit whataboutismn aufzuhalten...aber eben auch viel teilweise gefaehrlicher Billigschrott, der durch den Direktversand ungeprueft beim Endkunden landet. Aber auch da natuerlich, jeder geht seinen Weg und es gibt gerade in der momentanen Zeit andere Vorgehensweisen wodurch 3. mehr gefaerdet werden, als miese China-PBsOT: z.B. der Knallkopp im Audi SUV, der ueber etliche km auf der AB auf < 5 m hinter meinem Motorrad fuhr, da haette ich schon gerne was zum Schmeissen gehabt
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das wird knapp, der ist schon lt Tabelle mit 11,6 l angegeben, wird vermutlich "stramm" reinpassen, ich mache das anders, ich nehme die Saecke eine Nummer groesser, also z.B. den 13 l fuer Caribou bzw Megalite, warum soll ich, wenn genuegend Platz im Rucksack ist, die arme Daune mehr als noetig komprimieren, ausserdem passt dann easy das Inlett & Kopfkissen in den Sack und wenn der Platz eng ist, z.B. nach dem Re-Supply, rolle ich den Sack beim Packen weiter runter...