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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. khyal

    Slingfin Portal

    Du hast gerufen ? Yes meine 2020, zuerst Schnee, da war noch alles easy, dann wärmer, Schneematsch, Boden abgesoffen, aufgeweicht, Heringe wenig Haltekraft, dann rauschte eine Warmfront durch, bei der reihenweise Mids / Firstzelte u.A. wegen rausgeflogenen Heringen dynamisch durch den Wind (teil)abgebaut wurden. Und ich haben nen tollen Anfängerfehler hingelegt, eigentlich hat ein Portal mit so einem Kleinkram an Wind überhaupt kein Problem, viele Verankerungspunkte für Starkwindleinen, die auch noch nach innen auf die Gestängestruktur durchgeleitet sind, Kreuzspannleinen, um Gestänge zu versteifen, die von Dir erwähnten Unterstützungspunkte für die Querstange usw, bei den Verhältnissen hätten 4 Spannleinen völlig ausgereicht, aber ich war halt auf dem Gelände unterwegs, um denjenigen zu helfen, deren Mids / Firstzelte lagen, oder kurz davor waren und völlig ausgespaced, daß ich vielleicht mal, nach dem fixen Aufbau am Vortag im Schnee, auch mal ein paar Spannleinen ans Zelt machen sollte... Ich weiss, daß das auf den Beitrag von Martin bezogen war, Thema ohne Spannleinen... Aber grundsätzlich zum Portal, ich habe mehrfach mit dem Teil schon bei mehr Wind gestanden, sowohl in heftigen Warmfronten in den Alpen, die zusammen mit entsprechendem Regen dafür gesorgt haben, daß durch Murenabgänge alle Straßen dicht waren, ok war jetzt nicht so relevant, mit Packraft auf den Flüssen war ja frei , als auch im nördlichen NL im November bei richtig Scheißwetter, Dauerregen, knapp über 0 und 9 BF und heftigen Böen. Nur die Bogenabspannleinen dran, sonst nix, keine Probleme, ganz im Gegensatz zu meinem Paddelbuddy bei der Alpentour, dessen Zelt sich dynamisch an den Boden angeschmiegt hat, bis wir für sein Zelt für eine Setting mit mehr Windschutz gesorgt haben. Ich finde das ganze Thema Zeltkonstruktionen, Starkwind/Sturmstabilität, welche Tricks man evtl auch anwenden kann, um ein Zelt starkwind / sturmstabiler zu machen, ist ein wichtiges und sehr interessantes Thema, daß es eigentlich auch einen eigenen Thread "wert ist" (kann ich mich in den nächsten Tagen drum kümmern), denn hier im Portal-Thread wird es später kaum von 3. gefunden werden und könnte ja auch für 3. einen gewissen Unterhaltungswert haben, da wir 2 ja nicht unbedingt immer einer Meinung bei dem Thema sind, ich sag nur Flächenabspanner
  2. khyal

    2 Personen Zelt

    Ok, wenn ich jetzt mal Deine beiden Vorgaben "freistehend & Bereich 300 € max 500 €" nehme, geht es entweder hoch im Gewicht, oder die Stabilität bei starkem Wind ist nicht so gegeben, wobei das bei Deinen jetztigen Zielen Eifel / Sauerland auch nicht so entscheidend ist, wohne ja selber mit dem Bergischen mitten zwischen den 2 Gebieten und bin da häufig unterwegs. Bei uns in der Kante zeltest Du ja überwiegend im (windgeschützten) Wald. Ich halte in bezug auf Windstabilität nicht viel von Zelten, bei denen nicht komplette Gestängebögen verwendet werden, sondern nur aus Gewichts (und evtl Kostengründen) Teilstücke, die dann mit irgendwelchen Verbindern verbunden (was für Deutsch ) sind, wo sie dann, nach meinen Erfahrungen aus der Gestängereparatur "sehr gerne" bzw häufig bei hoher Windbelastung abbrechen. Aber hohe Windstabilität war ja keine Vorgabe, also komme ich hier zu Zeltempfehlungen, die ich sonst nie mache BA Seedhouse SL 2 1,53 kg netto, Längslieger, also nur ein Eingang, kleine Apside, Mesh bis unten 350 € Exped Lyra II, 2 kg netto (da sind wir dann also sicher aus UL raus), gefällt mir vom Material, Verarbeitung wesentlich besser, Exped halt, Mesh nicht so weit runter, Querlieger (2 Eingänge, größere Apsiden) und da Exped davon zu viele auf Lager hatte, bekommt man das auch bei manchen Händlern ermäßigt für 350 € Auch wenn ich natürlich Deine Vorgaben ernst nehme, würde ich aber trotzdem mal die Vorgabe freisthend überdenken, ich habe noch überall meine Verankerungspunkte hinbekommen, klar ein Lavvu / Mid auf einer Plattform o.A. aufzubauen, ist Gefummel, aber ich finde, ein Firstzelt geht und falls die Verankerungspunkte nicht am Rand der Plattform sein können (was fast immer geht) kann man sich super z.B. mit den Zpacks Plattform Anchors oder anderen Sachen (wurden ja auch schon hier im Forum beschrieben) weiter helfen... Und damit kommen wir zu dem Zelt, was ich sehr gerne empfehle, da ich es, seit dem das neue Modell rausgekommen ist, selber gerne verwende SMD Lunar Duo 2024 im Gegensatz zur preiswerteren Version Explorer kein PU-beschichtetes Material, sondern Si und im Gegensatz zur früheren Version u.A. die Befestigung für die kurzen Rundbögen überarbeitet (die für wesentlich mehr "Raum" sorgen). 1,27 kg stabiles 30D Gewebe, Querlieger, 2 eingänge, große Apsiden, lang / breit und eben durch die Bögen oben sehr viel hoher Raum zum bequem Sitzen. Aufbau mit 2 Trekkingstäben, Stangen, geteiltem Packraft-Paddel o.A. War inzwischen häufiger mit dem Teil unterwegs, auch in Schweinewetter getestet, Tanzpallast, macht einfach "Spaß"...
  3. Ja, schon etwas länger, genau wie die UL-Nano-Dry-Bags (wobei die ja nun häufiger auch unterhalb der Verstärkung eingerissen sind.) Jetzt ist meines Wissens nach deren leichtester Rucksack gut 70g. Wenn Du aber eine Suchmaschine bemühst, kannst Du evtl noch letzte Exemplare bei einzelnen Händlern auftreiben.
  4. Die Gaiter von den schmutzigen Mädchen sind echt nett, viele colle Designs, habe ich echt schon bedauert, daß ich sowas nicht brauchen kann... Aber in Bezug auf Klettband ankleben und wie es hält, gerade unter nassen Bedingungen kann ich ein bisschen Praxiserfahrung erzählen. Das fiel bei mir schon häufiger an, ob jetzt um Zubehör wie GPS abnehmbar an Canadier / Ally, Jolle oder Packraft anzubringen, oder bei der Planung einer "Behelfs-Spritzdecke" bei einem Packraft und Einiges mehr. Normales Pattex hat es schon früher bei div Befestigungsaktionen nicht gebracht, nach Aushärtung mit Tempwechseln & Nässe nicht zurechtgekommen. So sehr ich Sekundenkleber für div Reparaturen schätze und immer im Rep-Kit bei habe (schon wegbröselnde Zwischensohlen wieder vorübergehend zusammengekleistert, oder Risse oder rausgerissene Sandalenriemen wieder eingeklebt) auch da massive Probs bei Tempwechsel & Nässe. Als ich eine GPS-Befestigung auf div Packrafts zum Wechsel anbringen wollte, war das Einfachste die grosse Klett-Häkchenplatte von der Rucksack-Halterung unter dem Etrex 30/32 zu lassen und eine entsprechende Gegenfläche auf den Packrafts anzubringen, das GPS wiegt mit Akkus ca 160g, also jetzt nicht die Welt, was da an Kräften wirkt... Selbstklebendes Noname-Klett hatte sich innerhalb kürzester Zeit wieder abgelöst, dann die beiden Varianten PS18 / PS30 ausprobiert, nach Wassereinfluss dasselbe (wobei bei grösseren Verbindungsflächen mit wenig Belastung z.B. Behelfs-Spritzdecke o.A. würde das wohl funktionieren, bei der kleine Fläche bei Gaiters und dem Zug, der da drauf kommt, sehe ich eher schwarz). Nicht Selbstklebendes mit div 2-Komponentenklebern ausprobiert, hat auch nicht gehalten, die beiden Aquasure-Varianten auch nicht. Was ich demnächst dafür verwenden werde, da so Einige mir im Austausch da von sehr guten Ergebnissen berichtet habe und ich entsprechende Verklebungen gesehen habe, die seit Jahren unter Belastung halten ist Helaplast (2 Komponenten-Flüssigkleber). So jetzt kommt aber der Pferdefuß, zumindest für Gaiternutzer auf Langstrecke wie PCT o.A., daß nun natürlich 2 20 ml Fläschchen mit den 2 Helaplast-Komponenten für Grammjäger eine Ecke mehr Gewicht ist, als eine 2g Tube Sekundenkleber und wenn man den Klebeprozess von Helaplast gut machen will, das eigentlich nur bei einem Trailangel, Herberge oder natürlich Rep-Laden gut geht und das ist natürlich schon heftig Aufwand, wenn man das alle paar Hundert km machen muß, weil die Trailrunnings runter sind.
  5. Statistisch gesehen ist das Bett zuhause der gefährlichste Platz, im Bett zuhause sterben die meisten Leute Klar bin ich in den vielen Jahren auch mal unterwegs krank geworden, auch Erkrankungen mit hohem Fieber usw Heftig fand ich es dann, wenn ich nicht mehr die Chance hatte, aus dem Off in einen Ort z.B. Camping in größerem Ort zu kommen, wo ich dann den Joker gehabt hätte, notfalls einen Arzt / Heiler kommen zu lassen, oder ins Krankenhaus zu fahren. Ich habe auch schon im Gebirge mehrere Tage mitten im Nirgendwo gelegen, mit hohem Fieber, sozusagen "Auswurf" an beiden Enden, entsprechend jede Bodypower weg, um mich mehr als ein paar m vom Zelt weg zu bewegen. Letztendlich war es dann so, daß mit einem sicheren Zelt, bei dem ich mir keinen Kopf machen mußte, als dann noch ein leichter Sturm aufkam und einem Schlafsetting, was ich meiner erhöhten Temp anpassen konnte, ich von der Ausrüstung her kein Problem hatte. Versorgungstechnisch hatte ich mich noch weiterbewegt bis in Wassernähe, weil mir war schon klar, daß das nix mehr wird mit kleinen Wanderungen zwischendurch zum Wasser holen. Und was Temp-Regelung / Schwitzen betrifft, sehe ich genauso wie @Christian Wagner gerade mit dem Setting leichtes Inlett (das man nicht im Schlafsack Klamotten anhaben muss) und weitem Daunenschlafsack mit langem Reißverschluss, daß man ihn auch zur Decke aufmachen kann, kann ich prima das Schlafsetting an eine große Temprange, was Außentemperatur oder Körpertemperatur betrifft, anpassen. Ich muß doch auch das Setting immer wieder anpassen, wenn ich z.B. über irgendwelche Pässe komme, wo ich evtl nachts im Minusbereich bin und dann unten in der Ebene evtl nachts 20 oder 25° habe, ich habe mir auf jeden Fall bei starkem Fieber o.A. noch nie einen Schlafsack nass geschwitzt, egal ob jetzt im Gebirge,Wüste oder Strand. Und im Vergleich zu früher, als in noch mit KF-Schlafsäcken unterwegs war, finde ich das "Schlafklima" in guten Daunenschlafäcken viel angenehmer.
  6. Hatte ja schon beim 1. Teil geschrieben, Ich muß z.Z. deutlich Platz für Andere(s) schaffen, deswegen müssen auch die Sachen, die ich mir aus der Denke hingelegt hatte, "wenn es das nicht mehr gibt und mein eigenes Exemplar defekt, weg ist" o.A., oder ich mal für Freunde in Italien so "vorsichtshalber" mitbestellt hatte, gehen. Alles in 2 Listen kopiert (will ja nicht die ganze 1. Seite bei Biete platt machen ), bei Sachen, die neu sind, sah ich Bilder als sinnlos an, die sind ja neu, wie vom Hersteller bzw Laden geliefert. Bei teureren Sachen ohne Bilder kann ich u.U. noch welche auf Anfrage nachliefern, aber das wird vermutlich aufgrund der momentanen Arbeitsbelastung, auch für´s Forum, dauern. Wenn der Verkauf durch ist, gehen 10% der Summe aufgeteilt an NGOs wie z.B. die Ukrainehilfe (Blau-Gelbes Kreuz), bzw Save the Blue Heart bzw Balkan River Defence - Schutz der Balkanflüsse o.A., halt was mir auch am Herzen liegt. Alles was in der Liste als "umsonst" steht, ist so gemeint, daß, wenn man was kauft, da auf Wunsch was für lau dazugepackt wird, Angemessenheit in Relation zum Verkauften vorausgesetzt, ist logischerweise was Anderes, ob jemand was für 50 € kauft, oder ein teures Zelt, da kann er da ganz anders "zuschlagen" Solltest Du von den umsonst Sachen viel haben wollen, aber nix oder wenig aus dem anderen Teil, schlag einen fairen Preis vor, alles was in dem Teil an Geld "rein kommt" geht zu 100% an NGOs Um die Zeit für´s Rumhandeln zu sparen, habe ich faire Preise gemacht. Am Liebsten Abholen bei mir (20 km östlich Köln), gibt auch nen Kaffee, versenden mache ich ab ca 30 € Warenwert, sonst lohnt der Zeitaufwand, einpacken, frankieren, zu DHL fahren usw nicht, dann kommt DHL-Porto dazu... Packen 6 Wander-Rucksäcke ist bekloppt , deswegen... Lightway Elementum, noch aus dem stabilen X-Pac, large, leicht gebraucht (4 Tage & 2 Tage Messe) 135 € Pics werden nachgereicht Gossamer Gear Kumo, altes Modell (2 Gen zurueck, noch das mit den 2 Leiterschnallen für optinalen Hüftgurt) mit Element von nem GG Sleeping Pad als Rückenpolster 95 € Pics werden nachgereicht HMG 3400 / 55 l Porter, large, leicht gebraucht 250 € Rucksack Crux AK57 M3 large, gold, bzw gelb, VK 500 € etwas gebraucht (die Pickel-Bänder gegen Reepschnurschlaufen getauscht,eine Gurt-Befestigung am Deckelfach nachgenäht) 260 € Ist neben superstabilem Wander-Rucksack "der" Packraft Rucksack, auch im heftigsten Wildwasser und bei Kenterungen wasserdicht, auch guter Tragekomfort bei Wanderungen, extrem abriebfestes Gewebe. Tue mich echt schwer damit, das Teil zu verkaufen, aber für Hybridtouren mit längerem Re-Supply-Abstand habe ich den 5400 Porter und da es bei mir die letzten Jahre ja immer wildwasserlastiger geworden ist, habe ich da für Tagestouren (ist ja viel Zeug mit geteiltem Trocki, WW-Weste, Helm, WW-Packraft usw den SMD Flex PR Plus und da dann als 3. Packraft-Rucksack den Crux für Standard-(Mehr-)Tagestouren Packraft-Paddeltouren...noch nen 3., nee ich will echt Stauraum abbauen.. SMD Pack Pods (3er Set) 3* 7 l neu VK 54 € 47 € Geniale Teile, aber mehr als 4 brauche ich nun nicht STS Big River Dry Bag 65 l, wenig gebraucht VK 55 € 25 € Bach Cargo Bag Lite Rucksack-Transporttasche, 80 l kleines Scheuerloch, via Nähmaschine repariert, als ich vom 4400 Porter auf den 5400 umgestiegen bin musste ich bei dem Teil entsprechend auf den 100 l umsteigen VK 25,50 € 13 € Beutel Montbell, neu 3 € 19.12.21 (Spende) Beutel TAR gross, wenig gebraucht 3 € Beutel WM XXS, wenig gebraucht 3 € Sandalen/Schuhtasche Source 3 € Toaks-Beutel, neu nur noch 3* Lange 3* 1,50 € Lightwave Leichter Zeltpackbeutel mit Vorfach 4 € Beutel Exped Simlite UL 3.8 M 2 € Beutel Exped Simlite UL 2.5 S 2 € Liteway Beutel Pyraomm Max neu 4 € Elektronik Stirnlampe Fenix HM51, neu 50 € hat gegenüber der HM50 V2 den Vorteil einen Moon-Modus zu haben Stirnlampe Fenix HM65R-T, fast neu 60 € Zeltlaterne Fenix LA10 AA, wenig gebraucht 20 € Taschenlampe XTAR b20 Pilot, neu VK50 20 € Diagnose Lader Opus BT100 nur mit Netzteil (dabei) zu betreiben 10 € 2 UCO Led-Laternen, neuwertig AAA 2* 8 € Ultrasonic Cleaner Cd-2800 VK 50 € 15 € Etrex Touch Silikon Case neu umsonst Intova Duo, wasserdichte Actioncam, neuwertig 10 € 2* Samsung SmartPhone Lader, praktisch neu, hatte vorletztes Jahr Nov beim Segeln in NL meiner Lader vergessen und brauchte unterwegs Ersatz, mit org Verpackung, Kabel VK 2* 20 € zusammen 8 € CSL Lader 60W PD 5/9/12/20 V 3A QC 3,6-6,5 3A / 6,5-9 2A / 9-12 1,5 A USB-C / USB-A 8 € Mobil-Telefon Swiss One SC225 59g mini-Bruchstelle an Gehaeusekante, nur als Backup dabei gehabt VK 22 € 8 € Rollei Stativ 41g 5 € Gopro Stativ / Griff 65g 5 € Gopro Griff 84g umsonst 2 Gopro Klemmen umsonst Unterwasser-Gehaeuse Gopro 5/7 8 € Mantona Schwebestativ fuer ruhiges "Videofilmen aus der Hand" VK 40 8 € Mini-USB Kabel für Garmin GPS z.B. Etrex-Serie 10 cm, entsprechend leicht, ist normalerweise einzeln nicht dranzukommen nur im 5er Pack neu 2,50 € 4* Kabel Nitecore USB-A -> C 15g 50 cm 4* 2 € Samsung PB 5 Ah 143g umsonst Multikabel Lightning, Micro-USB, USB3, Samsung ? umsonst Autolader alle 2* USB-A 2*2,1 A, 2*3,1A 2*umsonst / 2*3 € 220 V Lader 2* USB-A 41g 2,4 A umsonst 220 V Lader 2* USB-A 27g angegeben 2,1 A, gemessen 1 A 1 € (Spende) 220 V Lader Voltcraft 2,3 A gemessen 44g umsonst 220 V Lader Hama gemessen 1,1 A 30 g umsonst 220 V Lader Asus 57g 1 A umsonst 220 V Lader Lenova 1,05 gemessen 40g umsonst 220 V Lader Motorola 2 A 49g weiss umsonst 220 V Lader Motorola 2 A 41g schwarz umsonst 220 V Lader Netgear 1 A 52g umsonst 220 V Lader ZTE Kabel 31g 0,7 A umsonst 2* Kabel Anker USB-A -> Micro-USB umsonst Kabel UP USB-A -> USB-C 18g 100 cm umsonst Kabel USB-A -> Mini-USB umsonst Kabel USB-A -> Micro-USB umsonst Kabel USB-A -> Micro-USB 20 cm 12g umsonst 2* Adapter TGO Micro-USB -> USB-A umsonst 3* Adapter Mini-USB -> Micro-USB umsonst Mix Klettern Klettergurt UL Ocun Weebee 3 xl ungebraucht 30 € Klettersteigset UL Cable Ultralight 2.1 ungebraucht 40 € black diamond helm grau half dome 55-61,5 ungebraucht 25 € zusammen 55 € 2* BD Smart, wenig gebraucht 2* 12 € 2* Klettergurt Mammut Ophir 4Slide XS-M ungebraucht 2* 35 € Klettergurt Mammut Ophir Kids ungebraucht 25 € Klettergurt Edelrid Gracilis D ungebraucht, aber alt umsonst Klettergurt Petzl Clide xs ungebraucht, aber alt umsonst TAR Reparaturset 5 € Handvoll Schnellverschluss-Schnallen, 40 / 50 mm zusammen umsonst 27,5er MTB-Schlauch "Rennrad-Ventil", neu umsonst Moskito-Coil Haenge-Halterung umsonst Kletterfuehrer : Land der tausend Berge, Zustand neu (2.aktuelle Auflage, 2013/2014) Kletterfuehrer Sauerland NP 22, 10 € Toscana e Isola DÉlba, Zustand neu (Auflage 2008) NP 25,50, 10 € Climbing in Berdorf 2nd Edition NP 18 10 € Alle 4 zusammen fuer 22 € Kanuwandern in Nord und Westdeutschland 40 Flusswanderungen 200 Seiten 5 € Kettler - Kanukompass Südschweden 220 Seiten 5 € Edition Elch Kanuwandern in Schweden 230 Seiten 5 € Kettler Weser NP 10 € 3 € Die schönsten Kanutouren in Nordrhein-Westfalen DKV knapp 180 Seiten 5 € Kettler Kanu Praxis Wildwasserfahren 140 Seiten 5 € Stein Verlag Luxemburg Mullerthal Trail 3 € Kopass Wanderführer Vulkaneifel 3 € Rother Sierra de Gredos NP 14,90 € 4 € Rother Gran Canaria 3 € Projektbüro SHS Wanderführer Saar-Hunsrück Steig Ost 4 € Projektbüro SHS Wanderführer Saar-Hunsrück Steig West 4 € Projektbüro SHS Saar Hunsrück Band 4 Traumschleifen Wanderführer Saar-Hunsrück Steig Ost 4 € Alle 3 zusammen 8 € DK bike Bike Fahrtechnik 4 € Outdoor Praxis Ewers Geocaching 4 € Sadewasser Geocahing Abenteuer 2 € Stein Vewrlag Geocaching 1 3 € zusammen 4 € Stein Verlag Daumensprung und Jakobsstab Messen ohne Maßband 2 € Reise Knowhow Höhlen erkunden umsonst Andere Buecher Alle Buecher sind gebraucht, nicht unbedingt die aktuellste Auflage Segeln Peter Schweer - das optimal getrimmte Rigg 3 € Rod Heikell - Griechische Kuesten (Buchruecken beschaedigt) 15 € Helmut Loos - Ionisches Meer 4 € Wander / Reisefuehrer dtv Merian - Kykladen (1984) umsonst Mueller Verlag - Korfdu, Ionische Inseln umsonst Mueller Verlag - Kykladen (1990) umsonst Reise Know How - Tunesien (2001) 4 € Dumont direct - F Languedoc-Roussillon (2004) 3 € Iwanowski´s - F Provence mit Camarce, 560 Seiten (2009) 6 € zusammen 5 € Sprache Kauderwelsch - Tunesisch-Arabisch + Kassette umsonst Langenscheidt - Griechisch, Sprachfuehrer, Reisewoerterbuch, CD umsonst
  7. Sachen markiert, die weg sind und neu dazugekommen sind : Paddeln Current Raft Bowbag 40 l rot, neu VK 70 45 € Current Raft Lap Pocket neu VK 35 € 25 € Anfibio Air Sail 2* auf Stausee benutzt VK 119 70 € 4* Anfibio Grab loop VK 4*4,50 € jeweils 2 4,50 € Anfibio Fitting Set APX Minicell 40*25*5 200g VK 15 10 € Anfibio Foam Seat 25*40*5 APX Minicell 175g VK 15 € 12 € 2* MRS Blasesack neu, 2*45 € 2* 25 € MRS Schenkelgurte Pro 5 Punkt gebraucht VK 49 25 € MRS Komfort-Rueckenlehne VK 32 € gebraucht 17 €
  8. Da ich inzwischen längere Zeit die Zero Pump intensivst gequält habe und es sie ja inzwischen auch in etlichen Outdoorshops in D gibt, kleiner Erfahrungsbericht... Immer wieder zum Aufblasen von Wildwasser-Packrafts, sehr grossen Klymit Luftmatten oder Trangoworld Matten benutzt, auch ganz bewußt nicht nach einem Packraft aufblasen nachgeladen. Akku reicht auch für etliche Packrafts, natürlich für noch mehr Luftmatten. Ein Adapter passt prima für MRS, Anfinbio und mit dem Blasesack-Adapter auch für Alpacka, sitzt schön festgeklemmt, daß man inzwischen andere Sachen machen kann. Derselbe Adapter wird von mir auch für die Exped / Klymit Flachventile oder Trangoworld Schraubventil benutzt. Läuft logischerweise auch mit anderen 16340 Akkus, wie dem aus der HM50/51. Hatte nie irgendein Prob mit der Pumpe, allerdings war am Anfang ein Nebengeräusch zu hören, das evtl auf ein leicht defektes Lager hätte hindeuten können, war aber nur ein nicht ganz perfekt eingesetztes Lager, was fix beseitigt war. Noch zum Thema Einschaltschutz... Der übliche Trick mit Akkufach leicht Aufschrauben klappt nicht, muß man viel zu weit schrauben. Faireweise muß ich sagen, daß selbst unter den sehr komprimierten Bedingungen kombiniert mit heftigen Stößen vorne auf dem Packraft sich nie die Pumpe eingeschaltet hat, das Wildwasser hat wohl keinen Doppelklick hinbekommen Aber es gibt auch einen easy Trick einen sehr sicheren Einschaltschutz ohne Mehrgewicht zu realisieren -> Einfach die Adapter-Sicherungsschlaufe wie auf dem Pic über den Schalter schieben und zum Einschalten beiseite schieben
  9. Das ist ja von vielen Faktoren abhängig, mal platt gesagt, bei gleicher Bauform / Material, je dünner die Stange, umso enger läßt sie sich biegen, aber umso mehr verformt sie sich bei Belastung, aber welche Belastung durch Wind drauf kommt, ist ja auch völlig von der Zeltkonstruktion abhängig. So einen groben Anhaltspunkt kannst Du z.B. bei dieser Tabelle von DAC für NSL bei der "Bent Force" bekommen. Easton Alu, was z.B. von TT verwendet wird ist deutlich weicher. Zpacks Multipack, finde ich super vielseitig, verwende ich ständig und halt Ultra...preiswerte Lösung, aber längst nicht so vielseitig und einfaches Material OMM Chest Pod.
  10. Mal als generelle Check-Anleitung, egal welches Garminteil, ob Uhr / Handheld oder sonst was... Zuerst fix googlen "Gerätename Tempe" normalerweise kommt dann die Seite aus dem Manual, auf der steht, daß man das Tempe koppeln kann. Dann weiß man schon mal, daß es geht Dann "Gerätename Datenfelder" googlen, dann kommt man normalerweise auf die Seite im Manual, auf der die ganzen möglichen Datenfelder asufgelistet sind. Und wenn dann u.A. da steht Maximale Temperatur - 24 Stunden Minimale Temperatur - 24 Stunden Temperatur weiß man, yes auch meine Forerunner 255 kann die min/max Temp abrufen
  11. Yes, nutze davon Mehrere für Fleisch, Obst, Gemüse seit Jahren. Bei mir reicht es nach der Haelfte der Zeit einmal fix umzustapeln, was in < 1 min gemacht ist.
  12. Klar wie Dein Körper auch, in der Sonne ist Dir wärmer, was Wind betrifft, solange die Körpertemp über der Umgebungstemp liegt -> Windchill, aber beim Tempe ? So warm wird der doch nicht... Oder mache ich gerade nen logischen Fehler ? Nee ist kein Temperaturlogger, man kann den aktuellen Wert abfragen und den min & max Wert der letzten 24 std, also z.B. wie kalt es nachts war. Wenn man loggen will, muss halt das abfragende Gerät z.B. Garmin an sein und z.B. Track aufzeichnen. Yes der Haltebügel sitzt echt stramm und dann kann man ein Band oder Reepschnur zwischen Bügel und Tempe durchziehen. Der Bügel wiegt ca 2,2 g. Aber der Tempe ist echt klein, kann auch z.B. mit ein bisschen Spinnacker-Tape an der Gabel vom Zweirad befestigt werden usw
  13. Mit was für einem Fahrrad bist Du denn unterwegs ? Für MTB hätte ich da evtl Ideen... Was meinst Du genau mit "draußen schlafen verboten" ? in manchen Gegenden von SP gibt es da imho rel brauchbare Regeln für unmotorisierte Reisende, die allerdings häufig die Kräfte vor Ort nicht kennen...
  14. So noch fix bevor ich Pennen gehe Ein Bild von der Hybridtour Wenn man hier genau am Innenrand der Schläuche entlang schaut, kann man die Selbstlenzer-Lochreihen beim Gnarwal sehen Hier klann man den beschriebenen Gap zwischen Sitz und Fußstütze erkennen Und hier prima die lange Sitzmatte im Alligator Selfbailer die fast den gesamten Boden ausfüllt, damit kein Wasser "Platz hat"
  15. Brauchst Du, wenn der obere Rand deutlich höher als "draussen" der Wasserspiegel ist, nicht dicht zu rollen, Thema kommunizierende Röhren, so ein offgener Schlauch könnte auch auf grösseren Seen ganz praktisch sein, wenn jemand Pinkeln muss Ach das finde ich jetzt rel einfach, über die Verdrängung des Bootes und Gesamtgewicht kannst Du ausrechnen wie hoch das Wasser im Boot stehen würde, da man natürlich nicht 70 oder kg Wasser im Boot haben will, dann wäre es ja ultraträge, ist eben bei den Selfbailern eine dicke Matte drin, die fast den gesamten Boden ausfüllöt und nur ein paar cm Platz vor der aufblasbaren Fußstütze lässt, um sich gut im Boot zwischen Rückenlehne und Fußtütze zu verkeilen. Mal ne schnelle Beispiel-Rechnung : Boot ist 265 lang und im Durchschnitt 75 cm breit Das Boot verdrängt also knapp 20 l Wasser pro cm Tiefgang. Paddler & Boot & Gepäck & etwas Wasser vor der Fußstütze wiegen 100 kg. Also liegt das Boot 5 cm tief im Wasser, wenn durch die Matte sichergestellt wird, dass nicht mehr Wasser ins Boot kommt. Nun must Du aber zum Einen noch auffangen, dass ja im Schwall plötzlich auch mal 70-80 l Wasser ins Boot kommen können, wodurch es schlagartig tiefer liegt und dass das Boot ja auch mal etwas heck/buglastig sein kann, da würde ich mit dem Faktor 2.5 arbeiten, dann bist Du bei 12,5 cm Mattendicke, also 2 übliche Luft-Schlafmatten übereinander (da aber im Boot so befestigt werden müssen, dass sie gegen den Boden gepresst werden, nicht aufschwimmen) Da das Wasser im Boot gut hinundher schwappt, sollte die Sitzfläche nocht etwas erhöht sein, z.B. Luft-Sitzkissen, oder Evazote-Block o.A. Man könnte sich da schon etwas konstruieren, was bei gelegentlichem Wildwasser-Einsatz dann mit dem reingefrickelten Schlauch einem einfachen Selfbailer entspricht. Aber natürlich überhaupt nicht mit so einer richtigen Wildwassersau wie dem Alligator SB oder dem Gnarwal Selfbailer zu vergleichen. Btw als ich vor einigen Jahren ein Hybridtour 8wandern, Packraft) im spanischen Sierra D. Cazorla-Gebirge gemacht habe und der Sigma (ja damals war ich noch mit anderen Packrafts unterwegs) ordentlich Wasser aufgenommen hat, hatte ich auf dem Sitz ein Doppelteil meiner GG Sleeping Pads und vorne im Fussraum, um Verletzungen an den nackten Füßen bei Raften über Felskanten o.A. zu vermeiden, den 2. Teil ausgeklappt liegen. Dann sobald an Land, die Teile in die Sonne gelegt, die glatte Seite, mit der der Schlafsack in Kontakt kommt, war dann meist gut trocken (sonst kam die 4mm Evazote oben drauf) und ob der Zeltboden etwas nass weird, who cares Liefer später / Morgen nochmal Fotos nach, wenn ich zuhause bin.
  16. Jetzt erst gesehen Hätte ich ja auch noch gut in dem anderen Thread zum (Double) Rainbow verwurschten können. Über die Jahre ist Einiges geändert worden, es wurde im First was breiter (=mehr Headroom), das Material wechselte von Si-Nylon auf Si-Poly (danach Fagen, auch Baujahr), ganz neuerdings ist das von Tarptent leider nicht mehr mit Alu-Bogen zu kriegen, sondern nur noch Carbon, oder Carbon/GFK-Mix, aber momentan werden fast alle Gebrauchten einen Alu-Bogen haben. Ausgesprochene Schwachstellen, die nicht mit kleinen Frickeleien zu beseitigen wären, hat es die letzten 6-7 Jahre nicht gegeben, die Frickellösung für Freistehen hatte mal ne suboptimale Befestiigung unterhalb des Gestängebogens, der u.U. bei Carbonstöcken zu Beschädigung führen konnte, aber auch das konnte man in einer min ändern. Die entscheidende Schwachstelle (wie bei jedem Zelt) ist mehr, wie fertig schon das Zelt durch UV ist, da haben häufiger evtl Verkäufer, gerade auf reinen Verkaufsplattformen, vorsichtig ausgedrückt, einen etwas geschönten Blick drauf und eine gewisse Amnesie, wieviel sie schon damit unterwegs waren. Wenn man etwas erfahrener ist, merkt man das beim Stoff anpacken, ich habe da schon die wildesten bzw fertigsten Sachen gesehen... Kurzfazit : Wenn man nicht so erfahren in Material ist, entweder nur von jemand kaufen, dem man vertraut, oder wo die Zustandsbeschreibung absolut festlegend / eindeutig ist, das Beste ist natürlich, wenn es nicht zu weit weg ist und man hinfahren kann, dann einfach jemand mitnehmen, der Ahnung hat. Wenn jemand auf keinen Fall möchte, dass an vorbei kommt, vor Ort kauft, ist Vorsicht geboten, denn eigentlich ist es ja auch für einen Verkäufer am Sichersten mit Cash-Zahlung vor Ort. Heringe -> die Easton Nanos sind gut für harte Böden, für Universal lieber Marken-Y-Heringe und 4 mehr für Sturmleinen. Sturmleinen -> ja 4 stk a 2,2-2,5 m entweder kaufen oder selber machen Footprint -> ich bin Fan, Andere benutzen Keinen, wenn HS Tyvek Liner selber machen -> durch die Form und Aufhängungen nicht ganz trivial (bis das Ding richtig sitzt) und das Teil ist mit ca 60 € in D jetzt nicht so teuer (aufpassen ob Rainbow vor 2019, unterschiedliche Liner), da würde ich mich nähtechnisch lieber bei nem leichten, kleinen Tarp austoben, das kann man immer brauchen.
  17. Ok ich bin schlampig war aber auch schnell zusammenkopiert...jetzt schubst der deswegen nochmal einen Thread bei den neuen 5 raus... solid, von Tarptents mit deren Mesh Inner halte ich auch nicht so viel...dann kann ich auch gleich nen Single Wall wie das (Double) Rainbow nehmen und das Dipole ist ja lang / hoch genug, um auch mal als "Grosser" Schlechtwetter abfeiern zu können, dann muss aber auch das Inner zum Schlechtwetter passen, dass es dann "angenehm" im Zelt bleibt und bei warmen Wetter kann man ja zusätzlich zu den 2 Türen die Enden öffnen und über die kleinen Meshfenster an den Enden belüften. Puh da fragst Du mich zuviel, wenn Du ne Typbezeichnung meinst, hatte das Teil damals mal an Land gezogen, als X-Boil noch neu war, um es mal auszuchecken, aber irgendwie war immer zuviel Anderes, der Windschutz hat nen Innendurchmesser von ca 90 mm, die Dose hat noch kein Carbon Felt drin liegen, aber das kann man ja ändern...
  18. Konnte ich jetzt nicht feststellen, ich verwende diese Spanner sehr viel, da ich die durch den "Hohlsteg" sehr universell finde d.h. Du must das Teil nicht mit einem Gurtband festnähen, sondern kannst es auch mit einem kurzen Stück Schnur, durch das Rohr geführt, an einer Minischlaufe festknoten. Da ich unterwegs viel experimentiere z.B. schaue welche Spanner / Schnurkombi bei böigem Wind am Wenigsten durchrutscht, kann ich dann auch mal fix so einen Spanner durch einen einfachen Linelok ersetzen o.A. Dasselbe im Defektfall, was aber bei mir bei den Spannern noch nie vorgekommen ist, also sehr gute Erfahrungen mit den Teilen. Auch bei heftigen Belastungen, ich hatte z.B. mal auf einer längeren Tour ein kleineres Tarp aus dem 36er Si-Nylon bei, bei dem ich zum Test verschiedene Verstärkungen und Spanner ausprobiert hatte, was ich dann auch ungeschützt bei böigem Starkwind stehen gelassen habe, wollte ja wissen, was evtl zuerst aufgibt Da ist bei den Spannern nichts durchgerutscht, während bei normalen Lineloks bei ungünstiger Spanner / Schnur-Paarung schon mal in einer Böe kurzfristig die Schnur etwas aus der Klemmung gerutscht ist und dadurch ein paar cm nachgegeben hat. Wenn man z.B. ein Tarptent auf Stealth umbauen will (also die reflektierende Schnur durch nicht Reflektierende ersetzen) bekommst Du mit den dort vernaehten Spannern "viel Spass", fast alle Schnüre <= 2,5 mm die auch längerfristig halten, rutschen spätestestens wenn man sie nass macht und stark ruckartig belastet, bei recht geringen Meßwerten durch. Da hatte ich dann auch schon mal zusätzlich in die Spannerschlaufe jeweils einen Stegspanner eingeknotet und konnte dadurch mehr Schnursorten mit dünnerer Schnur verwenden. Eigentlich wollte ich, falls sich die Stegspanner bewähren, da die org-Spanner eben rausschneiden, aber hatte dann, da ich das Zelt verkauft habe, dem Käufer überlassen, was er da macht. Mit Dyneemakern mit Polyestermantel habe ich eh nicht so gute Erfahrungen gemacht, da hat sich bei mir ein oder 2* der Mantel am Hering abgerieben, muss aber fairerweise sagen, daß das bei stürmischen Bedingungen war und nicht schön runde Stiftheringe oder gut abgerundete Profilheringe, sondern recht scharfkantige "Noname" Y-Heringe. Es spielt imho also immer die ganze Kombi Spanner, Schnur(länge), Zeltmaterial (z.B. bei DCF / Ultra werden imho Böen "härter" auf die Schnur übertragen) rein. Wärte echt interessant, da mal Erfahrungen mit Angabe des Materials zu lesen...
  19. 1.Teil - Zelte - Küche / Messer - Paddeln 2.Teil - Packen - Elektronik - Mix liefer ich zeitnah mit u.A. 3400 Porter, Packpods, Packsäckendiv Stirn/Taschenlampen, Klettergurten ... Ich muß z.Z. deutlich Platz für Andere(s) schaffen, deswegen müssen auch etliche Ausrüstungsregale leer werden d.h. auch die Sachen, die ich mir aus der Denke hingelegt hatte, "wenn es das nicht mehr gibt und mein eigenes Exemplar defekt, weg ist" o.A., oder ich mal für Freunde in Italien so "vorsichtshalber" mitbestellt hatte, müssen gehen. Alles in 2 Listen kopiert (will ja nicht die ganze 1. Seite bei Biete platt machen ), mit alten, oder schnell gekinpsten Bildern ergänzt, bei Sachen, die neu sind, sah ich das als sinnlos an, die sind ja neu, wie vom Hersteller bzw Laden geliefert. Bei teureren Sachen ohne Bilder kann ich u.U. noch welche auf Anfrage nachliefern, aber das wird vermutlich aufgrund der momentanen Arbeitsbelastung, auch für´s Forum, dauern. Wenn ich wieder was mehr Zeit habe, kann ich das auch etwas übersichtlicher aufteilen. Wenn dann schon Eniges weg ist, habe ich weniger Arbeit Wenn der Verkauf durch ist, gehen 10% der Summe aufgeteilt an NGOs wie z.B. die Ukrainehilfe (Blau-Gelbes Kreuz), bzw Save the Blue Heart bzw Balkan River Defence - Schutz der Balkanflüsse o.A., halt was mir auch am Herzen liegt. Alles was in der Liste als "umsonst" steht, ist so gemeint, daß, wenn man was kauft, da auf Wunsch was für lau dazugepackt wird, Angemessenheit in Relation zum Verkauften vorausgesetzt, ist logischerweise was Anderes, ob jemand was für 50 € kauft, oder ein teures Zelt, da kann er da ganz anders "zuschlagen" Solltest Du von den umsonst Sachen viel haben wollen, aber nix oder wenig aus dem anderen Teil, schlag einen fairen Preis vor, alles was in dem Teil an Geld "rein kommt" geht zu 100% an NGOs Um die Zeit für´s Rumhandeln zu sparen, habe ich faire FP-Preise gemacht. Am Liebsten Abholen bei mir (20 km östlich Köln), gibt auch nen Kaffee, versenden mache ich ab ca 30 € Warenwert, sonst lohnt der Zeitaufwand, einpacken, frankieren, zu DHL fahren usw nicht, dann kommt DHL-Porto dazu... Schlafen TAR Treo Chair, nie outdoors benutzt VK 99 € 30 € Amazonas Haengematte Adventure Coyote schoen gross, leicht, insgesamt ca 7 Naechte benutzt 185g VK 60 € 30 € Exped Spannschnüre neu aktuell nicht mehr zu bekommen, mit Spanner und in der Spannschnur hängendem Beutel zum Verpacken 10 stk 25 € Heringe Easton Nano 22 cm neu 6 stk VK 30 € 21 € Heringe Slingfin / DAC (wie sie halt bei Portals dabei sind) neu 13 stk VK 39 € 20 € Tarptent Aufstellstange Alu, dick, ohne Tip 115 cm 113g VK 32 20 € Snowpeak Stangenhaken fuer Lavvus & Rundzelte 7 € Kueche & Messer Evernew Tea Pot 850ml titan, wenig gebraucht 130g mit neuem Beutel VK 89 € 55 € Evernew Pasta Pot 1000ml, sehr wenig gebraucht 114g mit neuem Beutel VK 86 € 54 € Kershaw Fraxion Taschenmesser 54g ohne Clip VK 62 € 35 € Ka-Bar Mini Dozier Zombie Taschenmesser 30g ohne Clip VK 29 € 20 € Kizer Elgon Micarta Black neu sehr guter Klingenstahl mit D2, Klingenlänge 10 cm, ein superstabiles Arbeitsmesser mit durchgehendem Erl, mit Messergewicht 136 g jetzt nichts zum im Rucksack mitnehmen, aber als Universalmesser z.B. im Wald VK 74 € 42 € Böker BFF Paclite neu mein momentanes Lieblings-Tourmesser 1a Magnacut Messerstahl, Klingenlänge 6,5 cm Messer 31 g VK 90 € 65 € Messer Ontario Rat 1 neu, guter Klingenstahl AUS-8, gutes EDC, nutze ich seit Jahren für die Arbeit, klingenlänge 9,1 cm, mit 142 g für den Rucksack zu schwer VK 58 € 35 € Firebox Mini Coffee Grinder neu nutze ich seit Jahren unterwegs bei Bootsreisen, stationär usw, nie schlapp gemacht, mal zerlegt, imho Mahlwerk dasselbe wie einer teureren japanischen Edelstahl, da mir dafür die Commandante zu "gut" ist, ständig wollten Bekannte eine, aber ich glaube allmählich ist der Freundeskreis gesättigt , Rest kann gehen VK 26 20 € EOE Vanadium Schlauch-Gaskocher, Piezozuender arbeitet nicht, ansonsten ok 15 € Sawyer Cleaning Coupling Adapter neu 5 € MSR Wassersack Deckel neu 2* umsonst Junge Rundhalsflaschen, klein neu 3* GG Mini-Flaeschchen Set, neu umsonst wech, sorry 2 Gewuerz / Pfeffermuehlen GSI 2* VK 13,60 € zusammen 7 € Bialatti Espressokanne gross umsonst French Press Stempel von Glaskanne, Kunststoff, passt in 450 ml Snowpeak Titan Tasse umsonst Lunch Walla Edelstahl-Kochtopf-Set umsonst Paddeln SMD Dry Bag 75 l wenig gebraucht, wird viel beim Packraften verwendet, kann man auch sehr gut mit dem Flex PR Plus Pack Rafting Rucksack einsetzen, den ich in VX21 für Wildwasser-Tagestouren nutze, deswegen bin ich vom 75 l Beutel auf den 50 l Beutel umgestiegen VK in D 85 € 40 € Current Raft Bowbag 40 l rot, neu VK 70 45 € Current Raft Lap Pocket neu VK 35 € 25 € Anfibio Air Sail 2* auf Stausee benutzt VK 119 65 € 4* Anfibio Grab loop VK 4*4,50 € jeweils 2 4,50 € Anfibio Fitting Set APX Minicell neu 40*25*5 200g VK 15 10 € Anfibio Foam Seat 25*40*5 APX Minicell neu 175g VK 15 € 12 € Anfibio Finne neu 15 €, Beschlag neu VK 4,95 zusammen 12 € 2* MRS Blasesack neu, 2*45 € 2* 25 € MRS Schenkelgurte Pro 5 Punkt gebraucht VK 49 25 € MRS Komfort-Rueckenlehne VK 32 € gebraucht 17 € 2* 12 V Pumpe, neu, fuer Anfibio / MRS Packrafts, mit dem Adapter aus dem Pumpsack auch Alpacka 2* 7 € deutlich mehr Power als die üblichen Akkupumpen eine wech, sorry Holz-Kanadierpaddel, 2 Schwedische sehr gebraucht, ein kurzes Redwood fuer Kleinere, wenig gebraucht 15 € für NGOs nur abholen, Versand zu teuer Bodenmatte Auftriebsmatte 16,5er Ally, natuerlich fuer Kleinere Ally zurechtzuschneiden, neu, NP 130 €, 50 € Kann man natuerlich auch prima Bodenmatten fuer Packrafts zum Versteifen & Schutz fuer die Fuesse draus zurechtschneiden (reicht mit > 4 m dann auch fuer 2-3) die dann auch im Schlafsetting genutzt werden kann Ich fuerchte Versand wird zu teuer
  20. Rainbow & Double Rainbow gehören ja seit vielen Jahren zu den beliebstesten Zelte im UL-Bereich Da immer wieder zum Aufbau, Tuning, Nutzung unter heftigeren Bedingungen Fragen kommen, oder Mancher durch"suboptimale" Nutzung ein etwas schlechteres Nutzungserlebnis hat, kann man ja mal die Tips zusammentragen, die helfen, es perfekt zu nutzen. Vorweg, ich habe Rainbow und später Double Rainbow (bei mir noch die Si-Nylon-Version) teilweise unter recht heftigen Bedingungen (z.B. Sierra de Cazorla) auch bei viel Wind, Regen, Schnee, Eisregen benutzt und die Zelte haben es gut mitgemacht. Nur kurz zur Einordnung, im Vergleich zu guten anderen Zelten wie z.B. Scarp, StratoSpire, Slingfin Portal / Crossbow, gibt es natürlich auch Nachteile, oder für nicht zu windexponierte Touren ziehe ich heute in der Gewichtsklasse des DR & Liner ein Lunar Duo 2024 vor, würde heute, was das DR betrifft, vielleicht auch eher ein Double Rainbow DW kaufen, aber hier soll es ja um Tips für das (Double) Rainbow gehen, sowas lieber an anderer Stelle diskutieren Was ich bei Beiden geschätzt habe, war der schnelle Aufbau und die für ein 1-Bogenzelt der Gewichtsklasse sehr gute Windstabilität, wenn man die Abspann-Möglichkeiten nutzt. Ich hatte zuerst das Rainbow, habe dann aber später auf das Double Rainbow gewechselt, dadurch hatte ich einerseits das Kondenswasser-Problem bei nassen Wetter an der Rückwand (eher für große bzw stämmige Leute ein Problem) gelöst und ich bevorzuge auch sehr 2 Eingänge, in die eine Apsis Rucksack, Schuhe, Regenzeug usw, die Andere ist zum Kochen und rein/raus frei. Außerdem hat es beim "Klassiker", dem 180 Grad wechselnden Wind an den meisten Abenden am Berghang (wenn Du nicht zu weit oben bist, zuerst Hangaufwind, wenn die Sonne weg ist, geht der Wind ins Tal) bzw entsprechend an der See mit auf und ablandig usw oder eben eine lokale Düse, die zeitweise von einem stärkeren ueberregionalen Wind "überdeckt" wird, den Vorteil, daß Du fix die Eingangsseite wechseln kannst. Auch nach Starkwind / Sturm hatte ich keinerlei Beschädigungen wie aufgezogene Nähte oder Schlimmeres. Wichtig ist es ,bei viel Wind mit 4 Spannschnüren abzuspannen und daß dann der Bogen längs zum Wind steht, siehe Markierungen, dann steht es für die Gewichtsklasse sehr stabil, noch weiter kann man das perfektionieren, wenn man den rel weichen Easton-Bogen gegen gegen einen aus DAC-NSL-Featherlite-9 mm-Elementen ersetzt, das ist deutlich steifer und dabei noch etwas leichter. Wenn nun das Zelt in starkem Wind steht, kann man durch entsprechendes Einstellen der Spannbänder das ganze Zelt auf dem Bogen verschieben, um z.B. am Luv-Ende eine tiefere Abdeckung zum Boden zu haben. Ein Verkürzen der Eck/Apsidenspannschüre hilft auch. Der Boden sollte dann natürlich in Wannenform eingehängt sein. Die 4 Ecken sollten dann immer gut gespannt sein, dann hängt auch nicht in der Mitte am Eingang die Wanne durch, wie man das schon mal auf Bildern sieht. Was bei weniger Wind echt nett ist, ist die "Vordach-Variante" zu benutzen d.h. Eingangsreißverschluß auf, mit dem zusammengerollten Materialstück verbinden und beide Türhälften auf der unteren Ecke über Trekkingstöcke (oder waagerecht zu Bäumen) abspannen, dann hat man einen weit offenen, aber überdachten Eingang, in dem man auch bei Regen mit sehr viel Platz noch deutlich besser Kochen kann usw Dem trauere ich echt hinterher und habe mir das dann bei anderen Zelten mit "Minitarps" realisiert, aber da ist es halt serienmäßig
  21. Im Triplex zu zweit geht das prima, da Du dann beide Matten parallel zueinander ein gutes Stück diagonal legen kannst.. War halt die Ergänzung zum Duplex, was ich, da sehr lang & stämmig, außer mal für einzelne Nächte eher solo genutzt habe. Rechne es Dir mal selber mit dem Satz des Pythagoras (a²+b²=c²) aus, ist aber auch meine Erfahrung aus der Praxis, dass es dann reichlich ist btw kommt es bei mir auch noch mit gerade liegen im Duplex hin, ist aber nicht so komfortabel, da ich dann mit dickeren Schlafsack für kalte Temps gerade noch gut in die Bodenwanne passe und ich habe da gerne etwas mehr Spielraum. Bei DCF kommt dann auch nix durch, selbst wenn mal durch bißchen Rutschen die Bodenwanne etwas nach aussen gebeult wird, daß evtl Schrägregen davor kommt (Wassersäule DCF ca 20.000). Ausser in einer Nacht im spanischen Gebirge, da kam nachmittags Schlechtwetter auf, es war klar, das bleibt, da gleichzeitig sehr starker Wind, der noch zunahm, bin ich in die Windabdeckung am Hang gegangen, wo das Zelt dann mit wirklich starkem Gefälle zum Fussende unterhalb des Kamm stand. Nachts im Schlaf bin ich dann mitsamt der Bodenwanne unter dem Fussende etwas rausgerutscht, daß Wasser von der Unterkante Zeltbahn in die Bodenwanne getropft ist. War jetzt auch kein Drama, das über die Nacht reingetropfte Wasser war halt am Fussende unter der Isomatte, Schlafsack & Isomatte von oben Trocken, etwas Arbeit mit dem Handtuch fertig. Daß ein Offset im First bei stärkerem Wind imho sehr suboptimal ist, sind Praxiserfahrungen von mir mit mehreren Zelten - gibt es ja auch schon lange bei anderen Herstellern und kenne ich auch aus Gesprächen mit Anderen. Die Idee dahinter ist ja u.A., daß dadurch der Kopfteil steiler nach oben geht, also lange Leute das Gefühl haben, sie haben im Kopfbereich mehr Platz, können sich bequemer aufrichten usw Fand ich jetzt nicht so einen Unterschied, da zumindest ich mich eh eher mittig im Zelt aufrichte. Bei mehr Wind setzt man ja normalerweise das Fußende in den Wind, damit es nicht seitwärts in die Apsiden zieht und Kopfende ist halt blöd, weil Dir dann der Wind eher um die Ohren pfeift bzw wenn Du dann die Zeltbahn zum Boden runter "ziehst", Du den Kopfraum unangenehm verkleinerst (mal davon abgesehen, daß es bei einem Offset-Zelt ja auch das Ende "windungünstig" steiler nach oben geht). Wenn nun der Wind vom Fußende über das Zelt bläst, hast Du eine verlängerte große Fläche, auf die die Windkräfte wirken, dadurch das Zelt unruhiger steht, dazu kommt, daß ja nun diese Teil flacher ist als ohne Offset d.h. Kondens langsamer runter läuft, leichter innen abgeschleudert wird, bei Doppelwandzelten das Außenzelt auf das Innenzelt gedrückt wird usw Wenn nun noch für mehr Länge evtl dieser Teil noch verlängert wird, verstärken sich imho diese Nachteile noch. Ich habe dann viel damit rumexperimentiert, sehr stramm abzuspannen, zusätzliche Abspanner anzubringen usw Aber letztendlich war es im Vergleich in der Praxis gerade bei mehr Wind stressfreier, da mehr an Raum / Länge durch etwas mehr Breite "rauszuholen", als durch einen Offset. Kommt natürlich immer darauf an, wofür man das entsprechende Zelt hat, solche Zelte wie Duplex / Triplex setzt man ja eher für fast alles ein, ausser vielleicht absoluter Sturmbunker, sonst wäre man ja auch nicht bereit, soviel Geld auf den Tisch zu legen... Aber viele gehen ja auch gerade die ersten Jahre gar nicht so auch das Material herausfordernde Touren oder haben zusätzlich noch etwas einfachere, preisgünstigere Zelte für solche Touren und wer dann, weil er eh eher in nicht so windexponierten Gebieten unterwegs ist, ein was einfacheres preisgünstigeres Zelt wählt, wie z.B. das SMD Haven & Inner, für den spielen dann die Nachteile des Offset nicht so eine starke Rolle...
  22. Da das im Schlafsack / Wärmflaschen-Thread mal wieder ein Thema war, hier als Tip, was ich gerne verwende... Für alle Nutzer von Garmin-Geräten, jetzt mal egal, ob Hand-GPS oder Uhr... Garmin Tempe, kleines Zusatzteil, wasserdicht, wird per "Funk" (ANT+) abgefragt, Stromversorgung billige 2032-Bat, hält bei mir ca 1-2 Jahre Temp-Messung im Zelt, wie kalt Aussen-Temperatur bzw Temperaturkurve über Nacht Kann man bequem aus dem warmen Schlafsack raus abchecken, wie kalt es außerhalb des Zeltes ist, auch max/min letzten 24 std, wenn Du es genau über Zeit wissen willst, kannst Du auch ne Track-Aufzeichnung auf dem Handheld usw starten, dann wird bei jedem WP die Temp mit aufgezeichnet, verbraucht keine "kostbare Akkupower" auf dem Smartphone. Beim Wandern / Radeln War auch schon nett, das Teil mit dem Garmin beim Wandern / Radeln mitlaufen zu lassen, konnte ich z.B. bei Paßüberquerungen hinterher schön in Abhängigkeit von der Höhe den Temp-Abfall bzw Zunahme sehen / auswerten und habe inzwischen objektive Werte, was bei mir bei welcher Temp an Bekleidung reicht, mit dem subjektiven Empfinden ist das ja immer so eine Sache. Paddeln Habe damit auch schon bei Paddeltouren die Wasser-Temp gemessen, allerdings funkt da die Live-Übertragung via "Funkt" nicht, blöde Physik , aber Eintauchen und anschliessend den Wert auf dem Garmin haben, was eh zur Navigation vorne hängt, funktioniert einwandfrei. Im Winter mit 2-Rad Beim Mountainbike bzw Motorrad habe ich das Teil auch schon in den Wintermonaten ganz tief an die Gabel gesetzt, um oben am Lenker bisschen eher Indizien mitzukriegen, ob evtl die Strasse etwas "vereist" ist. Anderes Ist auch ganz interessant, damit auszuchecken, wieviel verschiedene "Food-Kühlungsmethoden" wie Wasserbad, in nasses Tuch einrollen, oder stationär der doppelte Topf (früher auf Schiffen und statioär Tonkrüge) mit nassem Sand dazwischen bringt. OT Auch schon für Manches mehr verwendet, was jetzt nicht so viel mit outdoor unterwegs zu tun hat z.B. als mir ne Überspannung die Kühl-Steuerung für den Kombi-Kühlschrank zerlegt hat, habe ich mit Hilfe von dem Teil im Tiefkühlfach über mehrere Tage die Schaltzeiten (via Schaltuhr) so angepaßt, daß nix auftaut und nicht mehr Strom als nötig verbraucht wird. Könnte jetzt noch weiter schreiben, wo ich schon das Teil verwendet habe, aber ich denke reicht Fazit : Wer nen Garmin hat, was ANT+ kann, sollte evtl mal über das Teil nachdenken...
  23. khyal

    GR20 Tips

    So etwas ?
  24. Da ich das schon häufiger bei div Rucksäcken gemacht habe, eine kleine Anleitung dazu, Ist recht easy, geht schnell, läßt sich sinngemäß natürlich auch auf andere Marken übertragen, habe jetzt mal HMG gewählt, da ich da von der Nahtdichtung von einem Rucksack Pics habe. Häufig kommen an der Bodennaht recht stabile, dickere Stoffe zusammen, daß sich dort keine flache Kappnaht nähen lässt und sich dadurch die Naht nicht von innen abtapen lässt. Das ist bei üblichem Wandereinsatz z.B. bei HMG (DCF) nicht so ein Problem, alles Andere am Hauptfach ist ja eh komplett dicht, die durch die via Taschen in die Bodennaht evtl eindringenden Tropfen halten sich auch bei längerem Regen (fast immer) extrem in Grenzen und fallen gegenüber dem zwangsläufig fast immer unter solchen Bedingungen in jedem Rucksack entstehenden Kondens (gerade wenn man auch nasse Sachen wie Zelt rein packt) meist nicht ins Gewicht. (während es bei Nylon-Rucksäcken ja eher nach dem Grundsatz geht, was oben rein läuft, läuft auch unten wieder raus ) Aber wenn jemand einen "richtig nassen Trail" mit häufiger Dauerregen plant, einen möglichst hohen Schutz bei einem evtl Schwimmer beim Furten o.A. will, oder einfach die "Dichtheit" perfektionieren will, kann man das mit geringem Eigeneinsatz erzielen. Natürlich ist bei den HMG Modellen der Porter, der keinen Trinksystem-Durchlass hat und keine Aussentaschen, wodurch man ganz fix die Bodennaht von aussen abdichten kann, für so etwas die perfekte Wahl, aber viele ziehen Außentaschen vor und dann muß man von innen dichten. Die Pic sind von meinem 5400 Porter, den ich (nachdem ich dafür früher einen 4400 Porter benutzt habe) fuer längere Hybridtouren Wandern/Packraften nutze, wenn die Re-Supply-Abstände groß sind und absolut dicht haben wollte, für längere Schwimmer bei Kenterungen. Also los geht´s... Um von innen an die Naht zu kommen, muß man den Rucksack "auf links ziehen" innen -> außen Um das bei einem Rahmen-Rucksack machen zu können, muss man die Rahmenteile entfernen Das ist bei HMG Rucksäcke easy, oben im Rucksack die beiden schwarzen Rahmengurtband-Schläuche öffnen, die Vollalu-Rahmenstäbe (dadurch kann man sie mit Biegen prima an den eigenen Rücken anpassen) rausziehen. Ich empfehle bei den Stäben zu markieren, welches Ende nach unten und zum Rücken gedreht kommt, sonst muß man, wenn man das das erste Mal macht, beim Wiedereinbau etwas überlegen. Rucksack auf links ziehen und über eine Stuhllehne stülpen, daß man gut an die Bodennaht kommt. Die Naht gründlich mit Seamgrip +WP einschmieren und trocknen lassen. Rucksack wieder auf rechts ziehen, Rahmenstäbe rein, fertig Eigener Zeitaufwand 15-30 min Kosten ca Seamgrip für 1 € Ich finde das lohnt sich, um den Rucksack etwas zu perfektionieren...
  25. Da ich immer wieder und aktuell wieder mal via Email/PN oder im direkten Gespräch dazu Nachfragen bekomme und immer mehr Packrafter, die auch Wildwasser paddeln, entweder auf einen Selfbailer wechseln, oder zusätzlich anschaffen, dachte ich mir, kann ich auch mal meine Email-Statement dazu ins Forum kopieren... Da jetzt öffentlich...ist natürlich nur meine Meinung / Erfahrung, Andere mache andere Erfahrung und haben andere Gedanken dazu, wär ja sonst langweilig Was ist die Selfbailer-Funktion ? Beim Packraft Paddeln im Wildwasser kommt bei einem offenen Boot in Schwällen usw ordentlich Wasser ins Boot. Bei WW-Packrafts gibt es mehrere Bauweisen, das zu verhindern, entweder eine Spritzdecke über dem offenen Teil (häufig mit einer Paddelschürze am Koöper kombiniert – wie beim Kajak) oder eine Selfbailer-Funktion, die platt gesagt, dafür sorgt, dass das Wasser nach unten aus dem Boot abfliesst. Ich kenne 3 Bauweisen der Selfbailing-Funktion Alpacka Nutze ich z.Z. beim Gnarwal, wird meines Wissens nach auch bei vielen anderen Alpacka Selfbailern verwendet – 2 Reihen von offenen Löchern im Boot üer die gesamte Innenraumlänge MRS Nutze ich z.Z. beim Alligator Selfbailer – 2 Reihen von offenen Löchern im Boot über die gesamte Innenraumlänge, die von außen mit „Klappen“ aus Bodenmaterial abgedeckt sind Anfibio Wird beim Revo & Sigma TXLB+ verwendet, ich hatte zwar mal ein Packraft mit dieser Funktion, aber zu dieser Bauweise sind meine Gedanken mehr theoretisch (halt etwas Übertragung von Lenzern an meinen Segelbooten) da können evtl Andere aus der Praxis berichten. Am Heck hinter dem Sitz befindet sich eine große Öffnung in die ein langer Schlauch eingenäht ist, den man entweder innen im Boot hochziehen kann bis über den Wasserspiegel und zusätzlich via Rollverschluss verschließen oder nach unten offen unter dem Bootsrumpf rausziehen kann Alpacka kontra MRS Solange man bei MRS mit dem noch trockenen Boot nach Einsetzen mit gut Geschwindigkeit im Fluss unterwegs ist, bleibt das Boot trockener (bzw es dringt von unten langsamer Wasser ins Boot) als bei Alpacka, Wasserablauf bei beiden Bauweisen sehr schnell, egal wie gerade die Bootslage ist. Bei Pausen bzw abends, wenn das Boot aus dem Wasser kommt, hat Alpacka leichte Vorteile, da gerade, wenn das Boot auf einer glatten Bodenfläche abgelegt wird, das Wasser bei MRS evtl durch (teil)geschlossene Klappen langsamer abläuft, dafür kann man bei MRS die Klappen mit rekl wenig Aufwand zutapen, wenn man für einen längeren Zeitraum ein „trockenes“ Boot für Zahmwasser will. Anfibio kontra Alpacka/MRS Anfibio hat vor allem für die Vorteile, die mit einem Boot den ganzen Zahmwasserbereich (da ist es ja unnötig, einen „nassen“ Selfbailer zu paddeln) bis in den 2+ WW-Bereich abdecken wollen. Im Zahmwasserbereich Schlauch nach innen/oben, bei WW Schlauch nach unten/offen. Bei Niedrigwasser, rutschen über Steine, auch an Absätzen in WW, habe ich Bedenken, ob man sich da nicht auf Dauer den Schlauch beschädigen würde, aber nicht jeder paddelt bei Niedrigwasser oder WW mit richtigen Felsstufen (fängt ja eher bei WW3 an). Je nach Bootslage – vorne tiefer als hinter, oder Schlauch wird durch Grund oder Hindernis im Wasser abgeknickt, wird evtl der Wasserablauf behindert. Mein Fazit insgesamt : Wer häufig richtig WW (oberhalb WW2) paddeln will, ist imho mit den Bauweise von MRS / Alpacka besser bedient, da unter allen Bedingungen im Wasser das Lenzen extrem schnell funktioniert (nach meiner Erfahrung, egal wieviel Wasser ins Boot kommt, innerhalb kürzester Zeit wieder auf Normalniveau), Nachteil ist klar, dass man beim Zahmwasser-Paddeln und erst recht in den kalten Monaten nicht unbedingt Bock auf die ganze Zeit nasse Füsse bzw Paddelhose / Regenhose hat, es also eher auf minmal 2 Packrafts raus kommt. Wer eher im Zahmwasser unterwegs ist, aber durch die Selfbailing-Funktion etwas mehr „Spielraum“ im WW-Bereich haben will und alles mit einem Boot abdecken will, für den kann die Anfibio-Bauweise eine interessante Option sein. Weitere Gedanken... Wenn es beim Paddeln nur ab und zu einzelne kurze Strecken mit WW bis 2 sind, kann man evtl auch ein normales offenes Packraft nutzen (je mehr Auftrieb umso besser) und hinter solchen Stellen anlanden, um das Wasser von Schwällen aus dem Boot zu kippen, habe ich früher auch.... WW-Paddeln hat halt auch extrem viel mit Skills / Übung zu tun, wer also ins Wildwasser will, braucht imho neben geeigneter Ausrüstung die Bereitschaft viel unter sicheren Bedingungen zu üben, besser ab und zu auch mit fachkundiger Anleitung, sonst wird das frustig / nass bzw evtl je nach Fluss auch gefährlich, umgekehrt wird ein absoluter Crack auch mit ner Badewanne in WW3 durchkommen, ist wie in vielen Bereichen, gute Ausrüstung macht es leichter. Zum Einlesen in WW-Packrafting kann ich sehr das englische Buch von Luc Mehl empfehlen, gab es am Anfang nur bei guten Packrafting-Shops z.B. hier, inzwischen gibt es das auch bei den üblichen Bookshops.
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