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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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  1. OT: Jan F, nee, müsste ich suchen. Ich hab mich da auch nicht wirklich wissenschaftlich mit beschäftigt, dass ist eher so der Tenor von diversen YouTube-Kanälen auf denen ich gelegentlich unterwegs bin. Und das deckt sich wohl mit dem was Du sagst, nämlich eine Ergänzung zum Grundlagentraining mit Tendenz "Wettkampfhärte" zu schaffen, die einem noch dazu Trainingszeit spart. Also (bei vorhandener Grundlagenfitness!) lieber 2 x 15 km/Woche mit 7km/h laufen als 3 x 20km/Woche mit 5.7km/h. Aber wie gesagt, kein wissenschaftlicher Anspruch; für uns ist das Konzept jedenfalls aufgegangen.
  2. ne Schwachsinnsidee ...hab ich damals meiner Frau gesagt, als sie mit dem erwähnten Megamarsch ankam - weil auch klar war auf wessen schwachen Schultern die Entwicklung von Trainings-und Ausrüstungskonzept für den Quatsch lasten würde . Ich denke das ist eigentlich gut machbar, wenn Ihr bis dahin Eure Fitness auf den Punkt bringt, und dafür ist ja noch jede Menge Zeit. Die Ausrüstung, speziell die Schuhe müssen natürlich stimmen und vorher getestet werden, wurde ja schon mehrfach drauf hingewiesen; und zwischendurch mal für die optimale Regeneration ne Nacht im Hotel bricht auch keinen Zacken aus der Krone und spart vielleicht nen Pausentag. Das Intensitätstraining haben wir damals gemacht um die ansonsten nötigen endlosen Ausdauerkilometer zu sparen; wird z.B. auch im Triathlon aus genau dem gleichen Grund viel gemacht; man hat ja noch andere Hobbies, die auch Zeit brauchen
  3. MMn sind 20 km zu wenig um auf 40 km zu trainieren; allerdings kann man gut fehlende Umfänge mit höherer Intensität kompensieren, muss dann allerdings wiederum die Umfänge zumindest anfangs deutlich reduzieren um Überlastungsschäden zu vermeiden. Mittelfristiges Ziel könnte also z.B. sein die 20 km mit nem Schnitt von 7.0 km/h zu laufen, sollte dann aber (abhängig vom Trainingsstand) dieses Zieltempo anfangs nur auf wenigen km laufen, z.B. 5 km von insgesamt 12 km einer Tour, oder so. Das kann man dann im vernünftigen Rahmen steigern, auch mal den Schnitt halten in längeren Höhenmeterpassagen etc. Diese Art von Training (ich nenn das "Tempohärte"...) hat meine Frau und mich gut auf den Megamarsch München 2019 vorbereitet, sodass wir dort ein Nettolauftempo von 6 km/h bis zum Ende relativ locker durchhalten konnten; brutto wars dann ne Punktlandung nach 24 Stunden Wichtig ist auch noch das Training durchzuziehen bis mindestens ca. 10 Tage vor der Tour; sonst besteht die Gefahr dass beim Tourstart der Effekt schon wieder futsch ist, das hat mich schon ein paar mal erschreckt wie schnell das geht.
  4. meine Erfahrung, bin allerdings schon fortgeschrittenen Alters: die anvisierte tägliche Zieldistanz sollte man bei engem Zeitfenster ohne eingeplante Pausentage schon VOR der Tour relativ locker erreichen können, inkl. Tourgepäck und den eingeplanten Schuhen! Sonst wird die Muskulatur spätestens nach ein paar Tagen (2-3) anfangen zu zicken, die Füsse werden quengeln (Blasen) etc.; dann hat auch der Spass ein Ende und aus Spass macht man sowas ja letztendlich. Wenn Ihr auch verlängern könnt, plant doch am besten gleich so; dann könnt Ihr Euch locker einlaufen mit 25-30 am Anfang, überstrapaziert Euch nicht und schafft es dann mit ner hohen Wahrscheinlichkeit bis.... wie hiess nochmal der Zielort ? Bielefeld...nie gehört...wo soll das sein??
  5. hab ich auch schon lange (Variante HPG), und damals gleich das Fusspumpengedöns abgebaut; wieviel Gewicht das gespart hat kann ich ad hoc nicht sagen. Mit der Funktion bin ich super zufrieden, eine kleine Eigenheit sollte man aber beachten: der Manometer reagiert etwas verzögert, nicht "stufenlos" sondern in Sprüngen. Um ihm auf dieselben zu helfen ist es ratsam mal zwischendurch für aktuelle Zwischenergebnisse mit einem harten Gegenstand gegen den Manometer zu klopfen. Ist aber auch vielleicht nur meiner der da zickt....
  6. OT: Gut zu wissen! Solche richtungsweisenden Infos am besten schon im OP angeben, dann kann die eine oder der andere (in diesem Fall ich) seine Perlen der Weisheit für sich behalten.
  7. vielleicht, glaub ich aber eher nicht; sieht nach doppelt gelegt aus, auch auf anderen Fotos, das wäre mit 3D wohl fetter.
  8. weiss jemand so aus der Hüfte was das für ein Meshmaterial ist, dass dani für die Träger verwendet hat? dani darf natürlich gerne auch selbst antworten...
  9. Wo kein Bein ist, kann auch keins hochrutschen; ich hab seit Jahren ohne Probleme die verlinkten im Gebrauch, leicht (28 gr., M), schnelltrocknend, angenehm, sehr haltbar, Meryl Skinlife (Silberionen-Antistink); leider ist Grösse M die kleinste, passt mir mit Gesässumfang 100 cm. https://www.bike-discount.de/de/kaufen/f-lite-megalight-140-unterhose-332353
  10. Slingfin Portal; for details ask Khyal...
  11. OT: Ich benenn mich um: paddelpaul, wie bieder, Ponge 05, wie cool! Nur das "fällt fliessend" muss ich noch üben, bei mir wirkt das fallen immer etwas ungelenk...
  12. falls Du es etwas natürlicher magst: bei ebay endlose Auswahl an Seidenstoffen, z.B. https://www.ebay.de/itm/1B-schwarz-Seidenjersey-100-Reine-Seide-Single-Jersey-Stoff-Meterware-TOLKO/383313125798?hash=item593f3e21a6:g:OwwAAOSwi7xd8N9W Gewichte sind nicht immer angegeben, leichtes muss man suchen; unteres Ende der Fahnenstange wird so ca. 40 gr./qm sein...
  13. so, die erste Testtour ist rum, es gab ein paar Erkenntnisse; ich muss allerdings vorwegschicken, dass ich kein ausgewiesener Rucksackexperte bin und auch keine Vergleichsmöglichkeiten mit bewährten Modellen von renommierten Herstellern habe. Insofern alles sehr subjektiv... Die Tour war von Kreuzlingen nach Schwyz (Jakobsweg), ca. 100 km/4Tage, ca. 2500 Höhenmeter; wers genau weiss, bitte korrigieren Tragekomfort mit ca. 8 Kilo anfangs tiptop, erst am 3.Tag sickerte so langsam die Erkenntnis durch, dass doch die passende Rückenlänge um ein paar cm verfehlt wurde (zu kurz); war zwar keinerlei Drama aber kann man doch besser machen. Für die geplante Sommertour kriegt das Ding meine Frau mehr oder weniger unverändert (bisschen kürzer), das sollte perfekt passen; ich mach mir einen einen Ticken länger, vielleicht dann auch mit Myog-Trägern und Hüftgurt. Auch bei der geringen Zuladung muss dabei ne gute Lastübertragung gewährleistet sein, mit Gewicht auf den Schultern werde ich mich nicht anfreunden. Das handling war o.k., die Zusatztaschen an der Seite und am Gurt haben mir gereicht, an den Packsack musste ich tagsüber kaum. Am 1.Tag schrubbten die senkrechten Schnittkanten die dem Rücken zugewandt sind an meinem T-Shirt, gespürt hatte ich das nicht; 2 Streifen Tape haben das behoben (s. Foto).
  14. sehr interessant, kannte ich noch nicht! Tatsächlich schwebt mir vor auch die Schulter/Hüftgurte aus dem Regenrinnennetz zu "schneidern" und mit einer Polsterung zu versehen (vielleicht Fugenfüllprofile mit Softbindern fixieren, für den ultimativen Baumarkttouch...). Letztes Jahr hatte ich für den Megamarsch München und meine Westweg-Tour alte Ortlieb-Gurte an das Netz geschnürt, an dem wiederum ein 12 Liter Ortlieb befestigt war, und hab mit dem Gesamtkonstrukt meine Osprey Talon 8 Hüfttasche volumenmässig und vom Tragekomfort aufgemotzt. Bild 2 verdeutlicht, was so ca. die Endstufe meiner Nähkünste ausmacht
  15. ja, genau; auch das Cuben ist das gleiche. ich hatte das schon gepostet, ist aber anscheinend wieder verschwunden: ca. 35 Liter, wobei da locker auch grössere Säcke reinpassen. Gewicht ist übrigens wie abgebildet 861 gr. Nicht wirklich; nur zum zentrieren des Sacks hab ich unten mittig eine Schlaufe angeklebt, die ich durch das Netz durchstecken kann; dafür hab ich einen der Stege entfernt. Die Schlaufe wird dann mithilfe eines Softbinders am rausrutschen gehindert.
  16. Ich hatte leider keine Zeit Hüftgurt und Schultergurte im gleichen "Geist" fertigzubauen; musste stattdessen auf Teile aus meinem Fundus zurückgreifen und damit war das Thema Gewicht für mich durch und ich habs tatsächlich nicht nachgewogen. Aber ich meine wenn ich alles so überschlage müssten es knapp 900 gr. sein, so wie abgebildet (ohne Inhalt, ohne Flaschen); davon entfallen ca. 500gr. auf Hüft-und Schultergurte, iirc.
  17. ...oder "Neues aus der Regenrinne". Soll keine UL-Rekorde brechen, ist aber auch niemand gezwungen für ähnliche Konstrukte so sauschwere Hüft/Schultergurte zu verwenden; da lassen sich etliche 100 gr. sparen. Ist nur als Anregung gedacht, dass man sich auch ohne Nähmaschinenfertigkeiten einen Rucksack bauen kann. Es ist alles geklebt, geschnallt, gefädelt etc., bis auf ganz wenige Teile die von Hand mit ein paar Stichen genäht wurden. Natürlich abgesehen von den Gurten und Taschen von der Stange (Osprey-Hüftgurt, Nordisk-Schultergurte, Noname-Hüfttäschchen, Zpacks-Seitentaschen). Erste Erfahrungen kann ich nach dem nächsten Wochenende posten.
  18. sind natürlich verschiedene Kategorien; meine Vermutung wäre, dass bei Wind die Tyvek wärmer ist (wenn sie nicht zu stramm direkt auf der Haut sitzt) und ohne Wind die Thermoleggings. Am besten ne Kombi z.B. aus der schon erwähnten desert pant von raidlight mit ner Pertex-Windhose; mit der Kombi landest Du dann komplett unter 150 gr. = leichterwärmerwinddichtermultiuser
  19. ...was von der Politik nicht ungern gesehen wird, zumindest tut sie z.Zt. nichts um diese Erkenntnis zu verbreiten; um Hamsterkäufe zu vermeiden, und dadurch die Kliniken in dieser Zeit des offensichtlichen Mangels (selbstverschuldet wegen Verlagerung der Produktionsverantwortung nach Fernost) an Sicherheitsausrüstung weiter versorgen zu können. Krasses Beispiel von "an der falschen Ecke gespart"! Gäbe es in D taugliche Masken im Überfluss, müsste wahrscheinlich jeder 250,- Öcken berappen der auf der Strasse ohne erwischt wird.
  20. OT: Ist doch alles OT; gehört nach MYOF (Make Your Own Fear)
  21. die ganzen partypeople, die uns noch den shutdown einbrocken werden und deren Gefährdungswahrscheinlichkeit durch CV ja idR dank Zugehörigkeit zur Altersgruppe 18-35 im 6er-im-Lotto-Bereich liegt, zu kasern- und zu infizieren (okay, auf freiwilliger Basis wenns sein muss) und damit die Herdenimmunität ratzfatz voranzutreiben.
  22. OT: Irgendwie seid ihr grad falsch abgebogen; ist doch eigentlich ein myog Thema. Aber irgendwie verständlich, man nutzt halt die Freiheiten die einem noch bleiben
  23. 1 Liter, sieht so aus wie die https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/edelstahlflaschen-von-kivanta/1313008493-86-6955 nur nicht blank sondern matt und einfacher flacher Deckel, unbenutzt, Lagerungsspuren, keine Dellen, 170 gr., 11 Euro inkl. Porto (hermes shop to shop). Bei Interesse PN...
  24. könnte auch an der Form ( Wanne, Seiten gehen hoch) und an den Kufen liegen, die recht nah beieinander liegen. Wenn ihr auf die Wanne verzichtet liegt der Schlitten flach und die Kufen können ganz nach aussen; brauchen dann allerdings wieder Querversteifungen, sonst ziehen die Packschnüre das Ganze doch wieder in Wannenform. Nach meiner Erfahrung kommt man, speziell in anspruchsvollem Gelände, um ein Zuggestänge nicht herum, wenn man die Umkipperei weghaben will. Mit meinem letzten "Monogestänge", eine Stange aus 4kantrohren mit oben und unten jeweils einer Gabel, ist der Schlitten kein einziges mal mehr umgeflogen; ein überkreuztes Doppelgestänge erfüllt wahrscheinlich den gleichen Zweck. Natürlich alles aufwändig in der Herstellung und mit deutlichem Mehrgewicht verbunden
  25. 1 mm, laut Hersteller Abweichung nach oben möglich; also nicht weniger als 1 mm
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