
paddelpaul
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PS.: Wozu 3.5 Liter Benzin, wenn Du regelmässig nachtanken kannst? 660 gr. Gas reichen mir gut für 10 Tage trotz warmer Mahlzeiten, Benzin hat doch m.W. keinen viel schlechteren Brennwert...
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im Prinzip ja; dieser sieht allerdings so aus als schöbe er in etwas tieferem Schnee ne fette Bugwelle vor sich her, ähnlich wie der Paris, diese vielgeliebte Missgeburt. Jonas Nature-Base hatte mal einen netten unaufwändigen PE-Folienschlitten im Angebot, weiss nicht ob das noch existiert; aber sowas kann man auch leicht selber machen. Wäre auf jeden Fall ne Erleichterung in Tiefschnee-Passagen. Im übrigen teile ich die vielfach hier geäusserte Skepsis nicht unbedingt; das Material, Decathlon hin oder her, wird das alles sicher packen wenn es sachgerecht angewendet wird. Wichtig ist natürlich in Notfällen cool zu bleiben, und abgesehen von gesundheitlichen Notfällen gäbe es da hauptsächlich wettertechnische, bei denen Zeltaufbau nicht mehr möglich ist (und Helis nicht mehr fliegen). Das viel zitierte "eingraben" kann gar nicht genug geübt werden, hat schon vielen das Leben gerettet und viele auch das Leben gekostet, wenn sie es leider im Ernstfall nicht hingekriegt haben; und setzt geeignetes Schaufelmaterial voraus, das auch mit stabilerem Schnee und grösseren Hebelkräften klar kommt. Hinter den Carbonschaft und das Gewicht der Arvaschaufel würde ich da mal ein Fragezeichen setzen, kenne die allerdings nicht aus eigener Erfahrung. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/49772-Furchtbares-Unglück-in-Norwegen-Sirdal-vermutlich-deutsche-Touristen-verunglückt!
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naturehike daunendecke: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/daunenschlafsack-naturehike/1311131219-230-6453
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hat ja m.W. noch niemand an dieser Formel rumgemäkelt; wenn also alle damit zufrieden/einverstanden sind, könnte man sie z.B. im Glossar verewigen, oder wilbos post im Magazin, oder ins Weltkulturerbe aufnehmen... ...so taucht sie immer mal wieder auf, aber ist nie da wenn man sie braucht.
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Es gibt ja noch die Variante mit Aussenklemmung, damit gibts sicher keinerlei Probleme; ist halt n bisschen schwerer. Bei meinen FL 135 ist die sicht-und spürbare Verformung auch nicht so krass wie bei den Fizan, so dass ich beschlossen habe es nicht als Problem zu betrachten. edit.: s. Khyals Antwort
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Erfahrungen mit MP+-Kleidung von Raidlight?
paddelpaul antwortete auf Linnaeus's Thema in Ausrüstung
kann ich auch nicht hab seit kurzem sone Hose in Gebrauch als Notfallhose fürs Fahrrad. Mit Dichtheit und Dampfdurchgang bin ich bisher voll zufrieden. Zum bushwhacking würde ich sie nicht nehmen, ist doch ein sehr dünnes Stöffchen. Beim laufen müsste ich sie noch extra fixieren, sie rutscht immer sehr schnell runter, was beim radeln egal ist. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
paddelpaul antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Genau. Das ist von Vorteil, wenn die Wärme eines Körpers erhalten werden soll=weniger (Ober)fläche die Wärme abgeben kann. Wenn ich aber den Körper erst erwärmen will/muss, dann ist wiederum eine relativ grössere Oberfläche (=kleinerer Topf) besser, über die ich Wärme zum Inhalt leiten kann. Vorausgesetzt ich nutze die Oberfläche über Systeme wie Cone oder Potparka. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
paddelpaul antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
...dann ist der kleine zu schwer! Mach doch n Test (oder ne Testreihe...) mit dem Setting dass Du beim Schneeschmelzen verwenden willst. Mit welchem Topf kriegst Du die 4 Liter am energiesparensten von Starttemperatur X zum Kochen? Mit dem Potparka-Prinzip stell ich das Gas immer so ein, dass 1 Liter Wasser, so kalt wies halt aus dem Hahn kommt, nach ca. 12 min. kocht; dann ist der Verbrauch sehr gering. Wenn Du den grossen Topf voll machst brauchst Du sicher mehr output, dafür einen Kochvorgang weniger. So ein Versuch ist übrigens durchaus realitätsnah, das Wasser muss ja nach dem Schmelzen auch noch auf 80° erhitzt werden. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
paddelpaul antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Solange der Schnee nicht geschmolzen ist, brauchst Du auch keinen Deckel; d.h., Du kannst den Topf gnadenlos überfüllen (oben konisch zulaufend), dann brauchst Du nicht mal nachzufüllen. Günstig ist ein "Windschutz", der über den Topfrand oben hinausreicht und oben nur ein kleines Loch hat ("Prinzip Potparka") , das die an der Topfwand hochströmende Warmluft sich ein bisschen staut. Dann schmilzt der Schnee auch von oben. https://www.amazon.com/-/de/Backpackers-Pantry-Pot-Parka-10/dp/B001OPJ0EM/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8 und die 4 Liter brauchst Du ja wohl nicht auf einmal, vielleicht ist es besser die ersten 1,5 liter schneller zur Verfügung zu haben; den Rest kann man dann sukzessive machen, macht sich ja quasi von selbst (wenn man den Topf überfüllt). Insgesamt ist der kleinere Topf sicher sinnvoller, es sei denn man will immer nur 4 Liter auf einen Schlag schmelzen. Der grosse ist für alles andere einfach zu gross, der kleinere also flexibler in der Anwendung. -
Temperarturverhalten von Aufschraubleichtkochern
paddelpaul antwortete auf Out's Thema in Ausrüstung
Interessante Tests, danke! Im Winter wäre dann wohl der Lixada der bessere Kocher weil er die Kartusche besser erwärmt. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
paddelpaul antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
zu 3): vorausgesetzt Du benutzt kein Zelt, hast ausser den für die Erhebung der ENüblichen Schlafklamotten nix zum anziehen, auch keine Shells oder TyvekGroundsheet zum drüberlegen, keine Platy / keinen Brennstoff / kein Wasser für ne Bettflasche und/oder bist eine EN geeichte Frau oder ein entsprechend disponierter Mann...o.k. dann heisst es frösteln bis der Loft erreicht ist; kann dauern, je nach Luftfeuchtigkeit. Ansonsten, falls eine der erwähnten Möglichkeiten zur Verfügung steht, kein Problem. -
Meine 2 Paar Helinox-Stöcke sind heute eingetrudelt, 1 x GL145, 1 x FL135. 1.Eindruck top, Gewicht bei der jeweiligen Länge sehr annehmbar; speziell der FL135 ist noch um einiges erleichterbar (Schlaufe, Griffverlängerung) und dürfte dann mit dem Fizan compact ziemlich gleichauf liegen. Leider folgte dann bei näherer Untersuchung der FL135 gleich ein fettes "aber": schon bei Handkräften die nicht ausreichen die Konusklemmung verrutschsicher zu arretieren, verfärbt sich im Klemmbereich stellenweise das Eloxal, ein untrüglicher Hinweis, dass das Material sich durch den sich aufweitenden Klemmkonus ausdehnt. Das müsste dann, wenn die Klemmung immer an der gleichen Stelle erfolgt (was ja das übliche ist) irgendwann zu Materialermüdung führen. Das gleiche Problem hatte ich vor Jahren mit dem Fizan compact, den ich daraufhin zurückgeschickt habe (auch weil sich Berichte fanden, dass die Stöcke genau an diesen Dauerbelastungsstellen gebrochen sind) Im Unterschied zu den Fizan gehen jedoch bei den FL135 die "Dehnungszeichen" beim Lösen der Klemmung komplett wieder weg (im Neuzustand...). Bei den GL145 braucht es grössere Kräfte um diese Materialdehnung zu provozieren, bei Klemmung zwischen den Grooves ist es deutlicher als in den Grooves, die wirken naturgemäss als Verstärkung. Frage an die Helinox-Dauernutzer: könnt Ihr das gleiche bei Euren Stöcken mit Innenklemmung beobachten? Wenn das bei jemandem ebenfalls auftritt der die Teile schon seit tausenden von Kilometern benutzt, würde mich das doch beruhigen.
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Dieses Video stimmt mich, Gewicht ca. 100 kg (inkl. Ausrüstung !!! ) ein wenig skeptisch. Kannst Du da was zu sagen, und/ oder vielleicht mal die Dicke des Titanblechs checken? Danke...
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OT: Ich frage mich wie es zu dem Gewicht kommt, meine Rab Xenon aus exakt den gleichen Materialien wiegt inkl. Kapuze in Gr. XL 333 gr.; und so viel fetter wirkt die Adidas nicht...
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Grübelgrübel....versteh ich nicht; klingt für mich auch nach verlängerter Fussbox, dadurch rutscht der RV relativ höher, weil die Füsse tiefer rutschen. Bei ner Verlängerung oben würde sich an der Strecke RV-Ende bis SS-Ende nix ändern, und sie müssten oben den RV verlängern, resp. einen längeren einbauen, was vom Aufwand und Mehrgewicht nicht logisch erscheint. Edit: O.K., ich hab mich grad als Nichtquiltuser geoutet; vergesst es!
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OT: Hmmm, interessantes Modell ; aber einen Steinwurf von der deutschen Grenze in der CH zu leben und zu arbeiten ist schon auch nicht schlecht Wenn nur die ganzen anderen Schweizer nicht immer die deutschen Geschäfte so verstopfen würden; diese Schlangen bei Aldi, furchtbar!... Jetzt aber Schluss mit OT...
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OT: ...und wenn ich in meinem Job umgerechnet das doppelte verdiene wie in D, aber in Franken ca. den gleichen Betrag auf der Rechnung habe wie in Euroland, dann ist das schon günstig.
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Durstichschutz = Groundsheet: zumindest bei schlechtem Wetter kannst Du mit dem Groundsheet Regenwasser sammeln; so schützt es Dich effektiv vor durstich... Tschuldigungtschuldigungtschuldigung, aber das musste sein
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wahrscheinlich schon wech...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
paddelpaul antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Kein Problem, die Nacht ist ja noch jung -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
paddelpaul antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
??? Laut Impressum nicht, alternate in Linden, exxpozed in Dietmannsried -
...aber dabei möglichst uneben; keine krassen Steigungen halt. Und die Schwabbelmatte ist klasse, keine Frage, aber das "Original" ist besser, weil da die Instabilität in der Fortbewegung zu bewältigen ist; das bringt neuromuskulär einen viel wertvolleren Input.
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Hmmm, kann ich nicht 100% bestätigen: ich bin vor Jahren zu ner Tour in Island gestartet; erstmal stundenlang mit viel zu schwerem Rucksack durch Reykjavik gestapft auf der Suche nach Kartuschen, Schmerzen ohne Ende; die Nacht mit 1200 mg Ibu überstanden. Am nächsten Tag bis Mittag im Bus gehockt, Sehne völlig versteift, Schmerzen ohne Ende. Am Nachmittag dann ins weglose Gelände, den rechten Fuss nachgezogen weil die Wade mich nicht mehr vorwärtstransportieren konnte. Die nächsten 3 Tage dann noch aufwändig getaped, danach jeden Tag besser, die letzten der 10 Tage komplett schmerzfrei. Das hat dann zuhause auch noch 3 Monate gehalten. Fazit: Wirklich wegloses (Sand, Steine, Moos etc.), möglichst flaches Terrain ist die beste Achillessehnentherapie, quasi das Original der Schwabbelmatte, die das nur sehr unvollkommen simulieren kann.
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Vielleicht nochmal ne kurze Erläuterung zur Terminologie anhand dieser Übung an der Treppenstufe: 1.Konzentrisch Die Wadenmuskulatur kämpft gegen die Schwerkraft, "gewinnt" den Kampf und die Ferse bewegt sich nach oben; 2. Exzentrisch Die Wadenmuskulatur kämpft gegen die Schwerkraft, "verliert" den Kampf aber kämpft weiter während die Ferse sich nach unten bewegt (sie bremst also kontinuierlich die Abwärtsbewegung). Das koordinativ anspruchsvolle daran liegt in der Tatsache begründet, das der Muskel, während er zunehmend gedehnt wird, die ganze Zeit gegen die Dehnung anarbeiten muss; maW, er arbeitet in Richtung Verkürzung während er sich defacto kontinuierlich verlängert. Die Übungen auf der Schwabbelmatte in dem Video sind übrigens auch sehr zu empfehlen....
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Weder geht es um Kräftigung, noch um Dehnung; Exzentrik verbessert die intramuskuläre Koordination der betroffenen Muskulatur und macht sie flexibler. Wie weit man in die Dehnung geht, und wieviel Gewicht dabei wirkt, ist individuell steuerbar. Durch exzentrisches Training lernt der Muskel was, im Gegensatz zur passiven Dehnung; fehlende intramuskuläre Koordination ist übrigens auch meistens für Knie-Aua beim bergablaufen verantwortlich, da hilft ebenfalls exzentrisches Training (des Quadriceps). Nö; siehe oben...