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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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  1. Gefällt mir!
    paddelpaul reagierte auf shotta51 in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    hab mich schon darauf eingestellt abends im Atlantik zu baden und mein Bidet plus Schaufel werde ich auch dabei haben^^
  2. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von jockel erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
  3. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von Dieter_Z. erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
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    paddelpaul reagierte auf bandit_bln in Durston X-Mid 1P Solid   
    Ich glaube wirklich asymmetrisch ist es nicht, wenn auch nicht Spiegelsymetrisch, aber irgendwie gab es für diese Art der Symmetrie einen tollen Namen. Punktsymetrisch zum Ursprung oder sowas. Denn selbst wenn ich es um 180 Grad drehe habe ich die gleiche Geometrie vor mir. Die beiden Abstützpunkte sitzen nicht in der Mitte, allerdings symmetrisch entgegengesetzt verschoben, zumindest wenn die Zeichnungen stimmen.
    Aber es steht auf der will-haben-Liste, wenn man es ruhig bekommt. 
  5. Danke!
    paddelpaul hat eine Reaktion von bandit_bln erhalten in Durston X-Mid 1P Solid   
    Also das Pro ist für mich mit 195 cm mit einigem Abstand das komfortableste von der Länge her, im Vergleich mit SS 2, Aeon Li, The One, speziell auch was die Kopffreiheit angeht bei Aufrichtung aus der Rückenlage. Die Masse sind laut "Katalog" gleich wie beim Doppelwand 1.
  6. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von ananasjagthirn erhalten in [Biete] Tarptent Double Rainbow, Bundle; neu   
    ...bestehend aus:
    Double Rainbow,(Classic, also nix Li, DW etc.), mit Beutel
    Alubogen
    Carbonbogen
    Liner
    Rainbowroost
    Seamsealing Service ab Werk, plus Antirutschstreifen innen am Boden
    Stockhalterungen für "Selbsttragend-Modus" beidseits montiert
    6 DAC V-Heringe im Beutel, 11 gr./Stück
    Anmerkungen: Gebrauchsspuren vom Probeaufbau (Grashalme...)nicht auszuschliessen; der seamsealing service hat ein paar wenige Silikonbrösel und-anhaftungen auch abseits von Nähten hinterlassen, wens stört, einfach mit dem Daumen wegreiben.
    Verkaufsgrund: meine Frau brauchts "solid", nur mesh ist ihr zu zugig; blöd für mich, das DR ist endlich mal ein ausreichend langes 2er Zelt; jetzt wart ich halt aufs Strato Ultra...
    Schlechte Bilder taugen (wie immer bei mir...) nur als Existenznachweis.

    550,- Euro, Hermes ShoptoShop inkl.
    Interessensbekundungen gerne per PN
     
     




  7. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von roli erhalten in [Biete] Tarptent Aeon Li, V1   
    Aeon Li,
    Version 1 (Velcro Verschluss am Aussenzelteingang statt RV), 3 Übernachtungen, Zustand gut bis sehr gut, nur das Moskitonetz an der Eingangsfront ist stellenweise ein wenig verzogen. Die Zugbänder an den "Strutsecken" hab ich modifiziert, so dass die Struts jetzt separat abgespannt werden können; dass verbessert die Straffung der Stoffkanten merklich (auf dem Foto noch der original Zustand). 
    Inkl. 8 taugliche Heringe (nicht original), original Packsack und etwas ramponierter original Heringssack. 
    Verkaufsgrund: das längere ist des kürzeren Feind: meine 195cm lagen letztens zur Probe im Xmid pro 1, das wirds jetzt wahrscheinlich.
    450,- Euro inkl. vers. Vers. (Hermes ShoptoShop)

  8. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von Carsten K. erhalten in Weste mit Kapuze, atmungsaktiv   
    Ja: das man aus ner Jacke ruckzuck ne Weste machen kann; andersrum ist schwieriger. Die Ärmel kann man bei Bedarf weiter als Ärmel benutzen, dafür reicht ein Druckknopf auf Schulterhöhe, und mufu winternachts als Wärmesocken und wintertags als pogies für die Stöcke.
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    paddelpaul hat eine Reaktion von Knight_Saber erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
  10. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von Schlurfer erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
  11. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von RaulDuke erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Dann wird anscheinend das Stratospire Ultra 10 cm länger und 2.5 cm breiter als das SS2, und wahrscheinlich dennoch ein bisschen leichter; dann wächst meine Begeisterung für das Zelt ins Unermessliche (und billiger als das Li wirds auch noch!)
  12. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
  13. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von dee_gee erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
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    paddelpaul hat eine Reaktion von Anhalter erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
  15. Danke!
    paddelpaul hat eine Reaktion von dermuthige erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
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    paddelpaul hat eine Reaktion von Craftsman erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
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    paddelpaul hat eine Reaktion von okki erhalten in Achillessehne 2.0   
    Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen.
    Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten:
    1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung
    a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren;
    2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird.
    3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden:
    a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat.
    Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht.
    4. Prävention
    a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand  die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen.
    Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
     
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    paddelpaul hat eine Reaktion von Carsten K. erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Dann wird anscheinend das Stratospire Ultra 10 cm länger und 2.5 cm breiter als das SS2, und wahrscheinlich dennoch ein bisschen leichter; dann wächst meine Begeisterung für das Zelt ins Unermessliche (und billiger als das Li wirds auch noch!)
  19. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von doast erhalten in PCT self-supported FKT attempt inkl. Spendenaktion   
    Auch von mir! Besonders wenn ich mir den "report" des derzeitigen Rekordhalters Josh Perry zu Gemüte führe 
    https://fastestknowntime.com/fkt/josh-perry-pacific-crest-trail-ca-or-wa-2022-08-07
  20. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von Freigeistige erhalten in Multi-Kleidungsstück 13in1   
    Ach lass doch so, kommt doch voll vintage rüber 
  21. Gefällt mir!
    paddelpaul reagierte auf Carsten K. in Gemeinschaftsbestellung Big Sky Tube Stakes   
    Das möchte ich direkt mal vergleichen. Die Easton 7075 sind eigentlich sehr robust. Ich dresch die auch in harten Boden mit dem Stein. Heringe sind einfach Verbrauchsmaterial. 
  22. Witzig!
    paddelpaul hat eine Reaktion von MBo erhalten in Sammelthread - myog kleine Basteleien   
    Hmm, kommt auf das Gesamtkonstrukt drauf an; innerhalb eines Stövchens ist die Umgebungstemperatur der Flamme ja sowieso viel höher, schon durch den heissen Topf; das Problem stellt sich da erst bei entsprechend kalten Temps.
    Mir gings primär um die Lichtfunktion, aber dennoch eine interessante Frage; da wäre vielleicht eine Konstruktion, die Kontakt zum Topfboden hat, sinnvoller; also Flamme erhitzt Topfboden, Topfboden erhitzt Wachs...oder so.
    Aber vielleicht ist auch die "Wärmeerhaltfunktion" gar nicht soviel schlechter, bei entsprechend gut isolierter Gesamtkonstruktion.
    edit: .... oder einfach in das Blech der "Heizung" mittig ein Loch schneiden?
    edit: ...oder die "Heizung" aus nem Gitter bauen?
    edit:...oder oben Gitter, seitlich Vollmaterial?
    edit:...oder einfach mal zufrieden sein?
     
  23. Danke!
    paddelpaul hat eine Reaktion von oceangoing erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Na ja, defacto IST ein Isolationsstoff, egal welcher, die warme Luftschicht, die sitzt also nicht darunter; wenn Du durch Kompression die Luftschicht dünner machst, nimmt die Isolationsfähigkeit ab.
    Insofern trügt Dich Dein Gefühl nicht: Isolation, egal welche, sollte locker/unkomprimiert sitzen.
  24. Danke!
    paddelpaul hat eine Reaktion von oceangoing erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Stimmt, was die Reissfestigkeit angeht (solange man beachtet, dass Knoten und Verschleiss/UV-Beschuss diese sehr stark beeinträchtigen können, also Reserven bei der Reissfestigkeit einplanen); aber bzgl. Dehnung unter Last/bei Nässe unterscheiden sich die Materialien doch erheblich, was dann auch i. d. Community gelegentlich für Kontroversen sorgt. Je nachdem welcher Ideologie man anhängt, entscheidet man sich für die dehnbarere Variante (angeblich zeltmaterialschonender) oder die dehnungsarme Dyneemavariante (sturmstabiler solange das Zeltmaterial hält).
  25. Gefällt mir!
    paddelpaul hat eine Reaktion von momper erhalten in Yamatomichi 5-Pocket Light Shorts oder die perfekten Wandershorts   
    Nurejew schwebt über den Trail...die Damenwelt ist hingerissen!
      Eingestellt von Doris um 21:08  Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen
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