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Ultraleicht Trekking

viking

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  1. Moin, ich verkaufe mein RAB Microlight in der Größe Medium für Herren. Die kalte Jahreszeit kommt und dies soll kein Grund sein auf die Naturerlebnisse zu verzichten. Da kann eine Daunenjacke nur praktisch sein. Diese Daunenjacke habe ich vor rund 6 oder 7 Jahren gekauft und leider nie mit auf Tour gehabt. Ich habe die Jacke 2-3 mal in der Stadt getragen, aber sonst lag bzw. hang die Jacke leider nur im Schrank. Da ich zur Zeit meinen Bestand etwas reduzieren will und es mit Sicherheit Interessenten hier unter euch gibt, will ich diese Jacke verkaufen. Es ergibt einfach keinen Sinn, wenn die Jacke weiterhin im Schrank auf mich warten und nicht genutzt wird. Es war damals leider ein Fehlkauf. Die Jacke hat keine(mir erkennbare) Schäden oder Scheuerstellen. Alle Nähte sind noch vollständig intakt und die Jacke ist sauber. Wie gesagt, habe ich diese Jacke nur ein paar mal ohne Rucksack getragen und danach eingelagert. Die Jacke sucht quasi seinen neuen Besitzer. Ein Herz für eine RAB Microlight Daunenjacke! Damals wurde diese Jacke auch mehrfach im Forum diskutiert und auch von anderen Teilnehmern für sehr gut befunden. Der Hersteller ist ja auch recht bekannt. Ich kann mich der Position nur anschließen, aber dafür muss die Daunenjacke auch genutzt werden. Hoffentlich findet sich ein Interessent für dieses Schmuckstück. Hier ein paar Eckdaten zur Jacke: * Die Daunenjacke wiegt laut meiner Küchenwaage 321g. Sollte hier im Forum offene Ohren finden. * Die Konfektionsgröße ist mit Medium angegeben und der Schnitt ist recht normal (nicht stark tailliert). Laut Etikett lautet die Größe US: M, JPN: L, EU:50, UK:M * Die Jacke verfügt über eine Napoleontasche mit Reißverschluss und zwei Taschen (links/rechts) auf Hüfthöhe für die Hände. Diese Taschen sind mit Gummiband gesichert. * Laut Hersteller wurden 125g 750er Daunen aus Europa verwendet und das gute Bauschvermögen ist auch noch vollständig gegeben. * Im Bauchbereich ist die Jacke etwa 3cm dick (Vorder- und Rückseite zusammen), wenn jemand daraus das ISolationsvermögen ableiten will. * Das Außengewebe ist aus Pertex MIcrolight und schwarz und minimal glänzend. Das Innenfutter ist aus einem hellen Grauton. Sieht auch in der Stadt nett aus. * Die äußeren Abmaße könnt ihr dem Bild unten entnehmen. * Auf den anderen Bildern erkennt ihr die Jacke von außen und von innen. Ich bin kein Fotograf, weshalb ggf. die Bilder nicht ganz perfekt sind. Ich kann aber noch bei Intereesse Detailaufnahmen nachliefern. Ich hatte damals etwa 150 oder 160 Euro gekauft. Auch wenn es schon ein paar Jahre her ist, wurde diese wunderschöne Daunenjacke von RAB quasi nie genutzt. Ich verkaufe die Jacke deshalb für 100€ inklusive Versand. Kontaktiert mich einfach, wenn ihr noch Fragen habt. Gruß Viking
  2. Moin, mir ist gerade dieser Artikel über eine Deutsche auf dem PCT aufgefallen. Da in der letzten Zeit immer wieder fleißige Wanderer aus diesem Forum den Weg für 2019 planen, teile ich mal den Artikel. Ist euch bekannt, wer die Dame ist? Es wandern ja nicht so viele aus Deutschland den Weg, damit besteht eine recht große Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in einem Forum beteiligt. Am Ende ist alles gut gegangen, aber ein Risiko ist besonders zu dieser Jahreszeit immer dabei. http://www.spiegel.de/panorama/usa-wintereinbruch-katharina-groene-auf-pacific-crest-trail-gerettet-a-1236186.html
  3. Moin! Da ich persönlich an einem Erfahrungsbericht von euch interessiert bin, habe ich noch eben den besagten Link herausgesucht. https://andrewskurka.com/2015/long-term-review-cascade-mountain-tech-quick-lock-poles/ Die Trekkingstöcke kosten bei Ebay etwas über 40 Euro. Somit wären die Stöcke konkurrenzfähig. Hat jemand von euch mit dem Material von Cascade Mountain Erfahrungen gesammelt? Würde mich interessieren. Gibt es eine Datenbank für Komponenten bezüglich ihrer Lebenserwartungen, Stärken und Schwächen? Wenn es auf UL Ausrüstung beschränkt wird und Kleidung nicht aufgelistet wird, sollte es noch handhabbar sein. Aber wahrscheinlich gibt es am Ende stets nur ein Review pro Artikel.
  4. Moin, besonders auf den Ultralangstreckenwegen in der USA werden regelmäßig Trekkingstöcke von Cascade Mountain verwendet. Ich kann aber nichts zur Qualität sagen, aber vielleicht weiß jemand aus dem Forum mehr. Stabil müssen die Stöcke sein, wenn sie eine Weitwanderung dieser Art überstehen, sind offensichtlich deutlich günstiger als Comperdell, Leki und Co und liegt gewichtstechnisch bei den Trekkingstöcken von Fizan. Ich meine Andrew Skurka hat auch mal ein Review nach einer Tour gemacht und der Hersteller hat recht gut abgeschlossen.
  5. viking

    Jakobsweg

    @Bea1967 Wie bereits erwähnt, ist die Fragen von wo bis wo du laufen willst. Ich bin verschiedene Abschnitte in Deutschland, Schweiz, Frankreich und Spanien gelaufen. Je südlicher du kommst, umso mehr "Gleichgesinnte" findest du. Ich war vor über 10 Jahren in Spanien unterwegs und du konntest einfach der Karawane folgen. Du erkennt auch an der Kleidung die Nationalität der Läufer. Die Hostels und auch recht viele Hotels sind aber recht günstig. Ist das zusätzliche Gewicht wert, um seine Ruhe zu haben und ggf. Geld zu sparen? Dies musst du entscheiden. Ich fand es damals nett in der Gemeinschaft. Da der Weg recht stark frequentiert ist, habe ich gewöhnlich keine schönen Plätze fürs Zelten gesehen. Du wirst einen Platz fürs Zelt finden, aber schön ist es dann nicht unbedingt. In Deutschland und Schweiz ist das Wildcampen offiziell verboten. Aber man findet Stellen um sein Zelt mal zu testen. Die Gesetze von Spanien und Frankreich kenne ich nicht im Detail. Und auf einem Campingplatz fühle ich mit zwischen den Caravans auch nicht wohl. Aber ich kenne deinen persönlichen Wünsche nicht. Tipp: Laufe ultraleicht, du musst ja zusätzlich deinen Sorgenstein ;) tragen (https://de.wikipedia.org/wiki/Cruz_de_Ferro). Viel Spaß auf der Tour.
  6. Der Wind kann natürlich auch drehen in der Nacht. Dann war die Planung umsonst. Aber in Tälern wird der Wind kanalisiert und kennt deshalb meistens nur eine Richtung. Deshalb sollte man im Ernstfall versuchen, natürliche Hindernisse wie Wälder (natürlich mit Abstand) oder Senken nutzen. Aber es muss immer an den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
  7. @Simseon Ich weiß, dass dies nicht immer einfach ist. Ich habe auf Touren auch schon mehrfach eine halbe Stunde oder gar eine Stunde gesucht. Ich schaue mir das Terrain auf der Karte an und dann weiß ich etwa, ab wann ich gute Bedingungen erwarten kann. Ich laufe dann, bis ich etwas passendes gefunden habe. Aber es ist durchaus schwer, gute Stellen zu finden. Mir ist zum Beispiel ein guter Wetterschutz wichtiger als eine Wasserstelle in der Nähe. Ich bin eh kein Freund von großen Wasserquellen in der Nähe von Zeltplätzen. Aber dies ist eine persönliche Priorisierung. Es gibt natürlich nie den 100% idealen Zeltplatz. Aber 80% reicht im Regelfall auch, wenn man die Prioritäten setzt. Zum Beispiel kann an einem schönen Sommertag die Priorität auf einen schönen See gelegt sein, da man kein schlechtes Wetter erwartet und die Isomatte die Unebenheit des Untergrunds schon irgendwie ausgleicht. Du musst deine eigene Prioritäten setzten.
  8. Ich habe positive Erfahrung mit dem Big Agnes Fly Creek gemacht. Aber grundsätzlich ist immer die Frage, was man als Wind bezeichnet. Ich kenne jetzt nicht genau die Wetterbedingungen vor Ort. Auch die Bodengegebenheiten für die Heringe spielt eine Rolle. Für einen Norddeutschen ist kurz vorm Orkan immer noch ein "büschn Wind". Die meisten Zelte heutzutage machen schon einiges mit. Entscheidender ist aber, wie das Zelt aufgestellt wird. Wenn es entlang der Windrichtung (geringe Stirnfläche) aufgebaut wird und die Sturmleinen vernünftig gesetzt sind, sollte es kein Problem sein. Dies ist zumindestens meine Erfahrung. Das Wissen, wie man ein Zelt aufbaut, spielt eine ganz wichtige Rolle. Dann benötigt man auch kein Panzerzelt (Geodät).
  9. Ach und es fällt mir direkt noch eine weitere Nummer ein. Vor ein paar Jahren habe ich eine Tagestour mit ordentlichen Laufpensum gemacht. Ich war recht minimalistisch unterwegs, damit ich schneller unterwegs bin, um vor dem Sonnenuntergang am Ziel zu sein. Da die Karte zu schwer war, habe ich mir eine Kopie der relevanten Ausschnitte erstellt, damit die ganze Tour auf ein DIN A4 Blatt passt. Leider hat das Kopieren und Drucken die Qualität so verschlechtert, dass viele Informationen nicht mehr vorhanden waren. Es ist mir abends beim Erstellen nicht aufgefallen, aber am nächsten Tag habe ich mit Suchen und Umwegen recht viel Zeit verloren. Die Qualitätseinbußen sieht man erst, wenn die Information fehlt und ich hatte es falsch eingeschätzt. Hätte ich die richtige Karte dabei gehabt, wären es vielleicht 70-80g mehr, aber ich hätte auch bestimmt eine halbe bis Stunde Zeit gespart und hätte die Tour auch ein wenig mehr genossen. Vorbereitung ist entscheidend für den Erfolg einer Tour.
  10. Zur Funktionalität und Stupid Light fällt mir mein eigener Fehler ein: Ich hatte für einen Lebensmittelbeutel (Bärenproblem) eine Angelschnur verwendet, die sehr reißfest und extrem leicht war. Der Griff war auch recht akzeptabel, aber leider haben sich zwei Probleme ergeben. Erstens hat sich die Schnur extrem verdreht, was das Auf- und Abrollen stets in die Länge gezogen hat und es funktionierten auch nur ein paar Knoten zum Festmachen. Ich hatte natürlich nicht vorher geschaut, welche Knoten gut oder besser halten mit dem Seil. Deshalb durfte ich es am Abend in der Dämmerung Stück für Stück ausprobieren. Auf Grund der Seildicke musste man sich mit einer Hilfkonstruktion behelfen, wenn man den Sack hochziehen wollte. Damit habe ich auch vorher gerechnet, aber mit diesem widerspenstigen Seil nicht. Am Ende hat alles einigermaßen funktioniert, aber ich hätte das Konstrukt vorher ausprobieren sollen, damit ich die Schwächen kenne und besser damit umgehen kann. Es ist halt frustrierend, wenn man es jeden Abend machen muss und sich jeden Tag daran erinnert, dass es wohl doch keine gute Idee war. Ich würde es daher nicht direkt under Stupid Light fallen lassen, aber die Tendenz stimmt.
  11. @hiquing Ich sollte natürlich dazusagen, dass Rother keine Garantie ist. Auch ich habe festgestellt, dass es Abweichungen gibt. Dies liegt einerseits an der Auflage und den Änderungen in der Zwischenzeit und natürlich auch dort arbeiten Menschen, die Fehler machen können. Im Vergleich zu anderen Verlägen (Stein oder Bruckmann) war aber die Qualität stets besser. Den GPS-Track kann man zur Sicherheit auf das Handy laden und der Rest ist Erfahrung und ein bisschen Glück. Meine Erfahrung nach ist das offizielle Kartenmaterial in gedruckter Form in den südlichen Ländern recht alt und nicht immer von bester Qualität. OpenStreetView ist bis jetzt immer auf dem aktuelleren Stand gewesen, weshalb Karten nur bedingt Sinn ergeben. Aber du kannst gerne im Forum deine Erfahrungen mitteilen. Es ist schließlich gut möglich, dass es auf einigen Inseln oder Regionen sehr gutes Kartenmaterial gibt. Es ist lediglich meine Erfahrung bis jetzt. Ich bin gespannt.
  12. Es ist immer wieder schön, welche Rezeptideen von euch vorgestellt werden. Ich habe in den letzten Jahren immer ein Grießrezept dabei, da es extrem schnell fertig ist und mich ein wenig an meine Kindheit erinnert. Durch das Hafermehl erhält man eine Art Hafermilch. Ich mische alles zusammen und vor Ort wird nur Wasser gekocht und anschließend die Masse untergerührt. Ich lasse es dann abgedeckt und im Fleece eingepackt noch ein paar Minuten ziehen und schon gibt es schon mein Abendessen. Zutaten. 80g Dinkelgrieß 20g Mandel- oder Haselnusspulver 30g Hafermehl 20g getrocknete Mango (oder was intensive schmeckt) 10g Vanillezucker Zimt (nach Geschmack) eine kleine Prise Salz
  13. Moin, es ist schön zu lesen, dass ihr erste Erfahrungen mit dem Firefly sammelt. Mich würde interessieren, wie die Langzeiterfahrung mit diesem Feuerstahl aussieht. * Wie oft kann man den Funkenstahl nutzen bis der Stab kaputt geht oder bricht? * Ist die Länge wirklich ausreichend auch bei unangenehmen Wetter den Stahl zu bedienen? * Sitzt der Stab auch noch nach einer Weile fest in dem Taschenmesser oder besteht die Gefahr, dass man den Stahl verliert? * Wird es den Firefly auch irgendwann im Handel bzw. Ersatz geben? Ich muss dann wohl mal bis zum Frühjahr warten, bis ich etwas derartiges von euch höre. Danke aber schon einmal
  14. Moin, auch wenn du dich Richtung Süden aufmachst, ist gutes Wetter nicht immer garantiert. Ich hatte auch schon im Dezember Schnee und Hagel auf Kreta. Aber grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit für angenehmere Temperaturen im Süden schon eher gegeben. Somit ist der Schritt zur Winterausrüstung dann auch nicht mehr so weit. ;-) Es gibt für die Inseln in Südeuropa gute Tourenbeschreibungen von Rother Verlag (rote Bücher). Ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrung gemacht. Viel Spaß auf deiner Tour
  15. Auch wenn es nur wieder ein Beitrag von vielen ist, poste ich diesen Artikel aus dem Boulevardteil von Spiegel : https://www.bento.de/trip/camping-tipps-so-wird-dein-urlaub-umweltfreundlicher-a-00000000-0003-0001-0000-000002766618
  16. Moin, die gefühlte Temperatur ist auch eine Funktion der Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit. Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, aber wenn die Luft recht trocken ist und ein gewisser Wind weht, kann es schon als frisch empfunden werden. Gerade die Luftfeuchtigkeit hat dabei einen größeren Einfluss. Aber ich kenne deinen persönlichen Randbedingungen nicht.
  17. @Khyal Du willst es nur so interpretieren. Es hat keiner von Müllsammeln in dieser Situation geredet. Es muss doch nicht sofort die Brechstange angesetzt werden. Ich hatte vorgeschlagen, dass man wie beim Jedermannsrecht eine bebilderte Regelbeschreibung liefert. Es geht doch nur darum, dass vielleicht ein, zwei , drei Wanderer weniger nicht mehr die Hütten zuschxxx. Aber ich glaube, die Diskussion ist hier fehl am Platz und das Thema geändert werden.
  18. Ich weiß zwar noch nicht, wie ein solches Piktogramm im Detail aussieht, aber die Idee finde ich gut. Vielleicht sollte man den Organisationen hinter Qualitätsweg Wanderbares Deutschland und Co einfach dieses Konzept mal vorschlagen. Es gibt ja auch zum Jedermannsrecht eine bebilderte Beschreibung. Der Vergleich mit dem Elefanten finde ich gut. Es ist schön plastisch.
  19. @Pong Ich glaube, dass deine Wünsche sich ein wenig gegenseitig behindern, was typischerweise auf dem Markt ist. Sobald man auf halbhohe Schuhe geht, wird man auch wieder genug Schuhe mit Mesh finden. Der typische Wanderer will keine nassen Füße haben und wünscht sich hochgeschlossene Schuhe mit GTX und Co. Wenn du einfach ein oder 1 1/2 Schuhgrößen größer nimmst, solltest du auch nicht mit deinen Zehen vorne anstoßen. Besonders wenn der Fußraum vorne recht groß ist. Ich schnüre die Schuhe nur recht lose und komme vorne nie an, aber jeder Fuß ist anders. Ich habe bis jetzt nur von diesem Problem bei zu kleinen Schuhen gehört. Aber es hilft im Geschäft nur das Ausprobieren. Und meiner Erfahrung nach sind die Socken meistens der Verursacher von Blasen und nicht der Schuh. Aber ich habe keine Studie zu diesem Thema verfasst.
  20. Wenn solche Plakate erreichen, dass nur noch die Hälfte der Leute hinter die Hütte schxxxx, dann haben wir schon gewonnen. Du wirst wohl nie alle überzeugen können, aber wenn man ein paar Wanderer erreicht, wäre ich schon glücklich. Es gibt auch Menschen, die es schlicht nicht wissen, dass auch solche Abfallprodukte Zeit brauchen, bis sie verrottet sind und hygienisch ist der Donnerbalken bei der Picknickstelle auch nicht.
  21. Wenn du einen Trangia Topf nutzt, funktionieren die kleinen Dosenkocher ganz gut. Aber es gibt grundsätzlich ein Problem bei schmalen Töpfen, da die Flamme recht weit aufgefächert wird. Deshalb nutze ich bei Tassen nur ein großes Teelicht (ohne Wachs). Bei einem halben Liter dauert es auch nicht so lange. Zwar ist die Leitung geringer, aber die Wärme wird direkt auf das Gefäß übertragen. Beim Spiritus gibt es eigentlich keine Unterschiede beim Brennwert. Lediglich der Geruch bei der Verbrennung variiert. Aber wenn amn im Urlaub ist, hat man meistens keine Wahl.
  22. Ich kann es @khyal nur bestätigen, dass auf dem Eifelsteig die Rückseiten der Hütten fast durchgängig als Toiletten genutzt werden. Einerseits ist es eine Geruchsbelästigung und die Hütten will man dann auch nicht mehr für Übernachtungen nutzen. Ich würde erst einmal niemanden etwas bösen unterstellen und vermute einfach mal, dass die Verursacher es einfach nicht besser wissen. Vielleicht wäre es wirklich gut, wenn man Hinweise auf Karten und Wanderweginformationen (z.B. im Internet) auflisten würde. Dort kann man auch auf die "Leave no trace" Politik hinweisen. Vielleicht würde es ja etwas verändern.
  23. Moin, ich habe jetzt schon öfters von der Wasserdusche gehört. Aber meiner Interpretation nach kann man damit nur den Papierverbrauch reduzieren, aber man kann es nicht zu null bringen. Irgendwie muss man den Po auch wieder trocken kriegen und ob es ganz sauber geworden ist, kann man auch nur mit der Wischprobe überprüfen. Oder sehe ich da etwas falsch? Ich finde die Idee ganz nett, aber es ist eine Methode die bei uns nicht geläufig ist und damit sind wahrscheinlich die ersten Versuche eher lustig als erfolgsversprechend. Aber ich glaube, dass es schon grundsätzlich gut wäre, wenn man seine Notdurft nicht in der direkten Nähe von Wasserquellen und ein paar Meter vom Weg verrichtet.
  24. Hallo Christine, du lässt die Rahmenbedingungen recht offen. Also wenn du die Anreise möglichst kurz halten willst, sind einige Qualitätswanderwege sehr schön z.B. Eifelsteig, Rheinburgenweg, Saar- Hunsrück-Steig, Goetheweg, Heidschnuckenweg, Weinsteig oder Maximiliansweg für den Süden. Es gibt aber LIsten im Netz zu diesem Thema. Du kannst die Wege auch teilweise miteinander verbinden, um auf die gewünschte Länge zu kommen. Dort ist die Infrastruktur recht gut und die Bedingungen mit dem WHW vergleichbar. Die Wege sind in meist guter Verfassung und die An- und Abreise ist auch mit Bus uns Bahn meistens recht einfach. Aber bekanntlich ist das Zelten in der freien Natur in Deutschland nicht ganz so einfach. Du kannst auch ganz gut deine Strecke pro Tag planen. Die Wegstrecke, Unterkünfte am Weg und auch Ortschaften sind gut beschrieben. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass es eine Wanderautobahn ist. Es ist aber halt immer in der Nähe der Zivilisation. Sonst kannst du natürlich auch Richtung Norden (Skandinavien) aufbrechen. Es gibt eine Vielzahl an Nationalparks in Schweden und Norwegen. Die Planung bedarf aber mehr Vorbereitung und auch ein höheres Maß an Unsicherheit. Viking
  25. Sonst wären auch noch Approach Schuhe eine Idee. Ich habe mit dem La Sportiva Boulder gut 1200-1300km zurückgelegt, bis ich sie in den Ruhestand geschickt habe. War unter anderem auch auf dem Via Alpina (Schweiz) unterwegs. Ist halt ein anderes Laufverhalten als beim Trail Runner, aber die La Sportiva haben Vibram und sind aus Leder und nicht GTX und Co. Gruß Viking
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