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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Mit dem Canyon Grizl hat Canyon wirklich eins der besten Bikepackingräder auf den Markt gebracht die es zu kaufen gibt.

Mal davon abgesehen, das sie für das Steuerrohr 1 1/4 " verbauen und dadurch die Auswahl am Aftermarket geringer ausfällt.

Gibts in Alu und Carbon. Empfehle die Alu Version mit der Suspension. Auf sehr langen Touren ist die Federung einfach Gold wert.

TL ready und das umrüsten ist kinderleicht.

 

PS: Nabendynamo ist Pflicht wenn du remote unterwegs bist. Du brauchst halt einen der die Lampen versorgt UND einen 5 V Ausgang hat um die Elektronik zu laden. oder du nimmst ein Solarpanel für Letzteres

Bearbeitet von shotta51
Geschrieben
Am 29.4.2025 um 12:01 schrieb ChrisS:

Eine Elekronikschaltung ist geil (fahre selbst die GRX Di2 und Super Record EPS), löst aber keinerlei Probleme und ist für abgelegene Reiseziele zu exotisch. Brauchen tut man das nicht, ist mehr ein wollen. Wenn es das Schaltwerk zerbröselt, bist du u.U. "geliefert" und ein mechanisches Schaltwerk kannst Du von jeder Gurke in der Kalahari abschrauben und ggf. in den nächsten größeren Ort öckeln. Natürlich überspitzt.;-)

Da musst du gar nixht in die Kalahari. Mir hat es das Schaltwerk während des Alpencross Anfang der 90er zerbröselt. Hab dann beim südtiroler Dorfschmied/Zweiradhändler ein Billo Schimanoteil gekauft und war eine Stunde später wieder unterwegs. 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Christian Wagner:

. Hab dann beim südtiroler Dorfschmied/Zweiradhändler ein Billo Schimanoteil gekauft und war eine Stunde später wieder unterwegs. 

Ok, wenn der dann mit in die Kalahari kommt…😬

Geschrieben

Erstmal danke für die vielen Antworten. Hab etwas gebraucht, um die ganzen Informationen zu verarbeiten. Im Anhang ein Bild  meines alten Decathlon Stahlrahmenrades. Hat immer bestens funktioniert. Wenn das Gewicht nicht so entscheidend ist, könnte ich das auch wieder flott machen, sind nur Kleinigkeiten. Es wiegt halt incl. Gepäckträger und Zeitfahraufsatz 15 kg. Ich denke, es würde sich nicht lohnen, ein neues Fahrrad zu kaufen, um 1-2 kg zu sparen. Und es kann wahrscheinlich überall repariert werden. 

Dann bliebe als Alternative nur, richtig Gewicht zu sparen, doch ein Carbon Rad zu nehmen und um die 10 kg Gewicht incl. Anbauteilen anzupeilen. Dazu dann noch 10kg Gepäck, das wäre perfekt. Gibt es überhaupt noch signifikante Unterschiede bei den modernen Carbonrahmen, sei es Cube Nuroad, Rose Backroad, Canyon Grizl/Grail, Willier, Cannondale, Salsa etc. besonders im Hinblick auf Robustheit? Wenn ja, was wäre zu empfehlen? 

Viele Grüße

Pitti

Dec-Rad.jpeg

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb pitti:

 Es wiegt halt incl. Gepäckträger und Zeitfahraufsatz 15 kg.

Dec-Rad.jpeg

Ich schätze bei diesem Foto ca. 30kg Reisegepäck auf dem Hinterrad. Somit ist das Gewicht des Rades zu vernachlässigen. 

 

Bitte vor einem Neukauf beachten:

Je nach Hersteller haben (besonders) die leichten Fahrräder eine Gewichtseinschränkung. Und die setzt sich zusammen aus Fahrrad+Gepäck+Fahrer. Keine Ahnung wie schwer du bist, aber anhand von Sattelauszug wahrscheinlich relativ gross und somit eventuell schon nahe an einem Limit.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.4.2025 um 17:55 schrieb mtb_squirrel:

Ich habe auch ein Gravel-artiges Rad (Cannondale Slate) und empfehle dir das selbe wie allen anderen die mich fragen: Kauf nichts weil es gerade „cool“ ist. Fahr bevor du dich entscheidest unbedingt mal ein Rad mit Rennlenker ausgiebig, also mehrere Stunden und auch im leichten Gelände, Probe!

Ging mir ganz genauso, der Gravellenker hatte mich auch wirklich angefixt, auch wenn ich gar keine monatelangen Weltouren geplant hatte, sondern nur mein gutes altes KTM Tourenrad mit einem "cooleren" und leichteren Fitness-/Rennrad/Gravelbike ersetzen wollte. Die Probefahrt über 20 km Elberadeweg hat mich dann aber schnell den Rückzug antreten lassen. War leider weder was für meinen Rücken, noch für mein Sicherheitsgefühl (der irgendwie engere Stand der Hände hat mir immer das Gefühl vermittelt, dass das Rad bei der kleinsten Bewegung des Lenkers vorn ins Schlingern gerät). Jedenfalls habe ich schweren Herzens den Gedanken verabschiedet. (Meine Hörnchen am Lenker jetzt tun tapfer so, als könnten sie mir das Gefühl des Umgreifens vermitteln).

Und zum Thema leichtes Rad: Der einzige Punkt, den ich nach dem Neukauf wirklich bereut habe: Aus Gewichtsgründen (ich muss täglich 180 HM auf 2,5 km bewältigen und/oder das Rad Treppenstufen tragen) zu Carbon(-gabel) gegriffen zu haben. Die Federung vorn ist weg (die mir so richtig auf Dresdens Straßen und abseits derselben fehlt) und das deutlich leichtere Fahrrad hat nun den schon oben von jemanden benannten Nachteil: Das Zuladegewicht (inkl. Fahrer) ist deutlich eingeschränkt. Und da komme ich mit Zelt... schon schnell mal über die Grenzen. Das war das einzige, was ich nicht genügend auf dem Schirm hatte (bzw. hatte ich nicht beachtet, dass ich zu dem Höchstzuladegewicht auch gerechnet werde😁. Ich hatte das immer nur auf das reine Gepäck bezogen und gedacht - passt locker...). Das würde ich mir für wirklich lange und autarke Touren sicher nochmal überlegen.

In jedem Fall toi toi toi und viel Spaß für die Radeltouren, wo auch immer 😉
Susanne

Bearbeitet von Susanne
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Susanne:

Ging mir ganz genauso, der Gravellenker hatte mich auch wirklich angefixt, auch wenn ich gar keine monatelangen Weltouren geplant hatte, sondern nur mein gutes altes KTM Tourenrad mit einem "cooleren" und leichteren Fitness-/Rennrad/Gravelbike ersetzen wollte. Die Probefahrt über 20 km Elberadeweg hat mich dann aber schnell den Rückzug antreten lassen. War leider weder was für meinen Rücken, noch für mein Sicherheitsgefühl (der irgendwie engere Stand der Hände hat mir immer das Gefühl vermittelt, dass das Rad bei der kleinsten Bewegung des Lenkers vorn ins Schlingern gerät). Jedenfalls habe ich schweren Herzens den Gedanken verabschiedet. (Meine Hörnchen am Lenker jetzt tun tapfer so, als könnten sie mir das Gefühl des Umgreifens vermitteln).

Das sind alles Problemchen, die sich durch richtige Auswahl und ein klein wenig Gewöhnung lösen ließen. Gibt ja auch Gravelbikes, deren Geometrie "stabiler" ist. Längerer Radstand durch längeres Front-Center und flacheren Lenkwinkel, höherer Stack (Höhe vorne), passender Vorbau und schon fährt sich die Kiste spurstabil. Federgabel oder alternative Dämpftechnik gibt es auch einiges, wobei nichts dicke Reifen mit passendem Luftdruck ersetzen kann. Rücken und sonstiges Zwicken adressiert man mit Gymnastik idR recht schnell.

 

Geschrieben

@Susanne Da gebe ich @ULgäuer recht. Wir könnten uns jetzt noch stundenlang über Lenk-und Sitzwinkel, Gabelvorlauf und Hinterbaulängen etc. auslassen, aber das ist ein eigener Thread und in den entsprechenden Foren schon 10000 mal diskutiert.

 

 

Geschrieben

Das Bild täuscht. Ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich klein und leicht bin, ca. 60 kg bei 166cm. Daher auch der Wunsch nach einem möglichst leichten Bike. Das alte Teil eine steile Schotterpiste hochzuschieben oder eine Treppe hochzutragen, ist schon nicht so spaßig, gibt aber zumindest Muckis, wenn man es positiv sehen will😃. Ich würde auch versuchen, das Gepäck auf auf ca. 10kg zu reduzieren. Ich meine, ich hätte hier im Forum schon entsprechende Packlisten gesehen. Das käme ich auf 80 kg Systemgewicht mit genügend Spielraum für Wasser, Essen etc. nach oben.

Körperlich Probleme habe ich übrigens keine, auch nicht bei längeren Radtouren. Mache ziemlich viel Fitnesstraining.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb pitti:

Das Bild täuscht. Ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich klein und leicht bin, ca. 60 kg bei 166cm. Daher auch der Wunsch nach einem möglichst leichten Bike. Das alte Teil eine steile Schotterpiste hochzuschieben oder eine Treppe hochzutragen, ist schon nicht so spaßig, gibt aber zumindest Muckis, wenn man es positiv sehen will😃. Ich würde auch versuchen, das Gepäck auf auf ca. 10kg zu reduzieren. Ich meine, ich hätte hier im Forum schon entsprechende Packlisten gesehen. Das käme ich auf 80 kg Systemgewicht mit genügend Spielraum für Wasser, Essen etc. nach oben.

Körperlich Probleme habe ich übrigens keine, auch nicht bei längeren Radtouren. Mache ziemlich viel Fitnesstraining.

Die Packliste bekommst du auch weit unter die 10 kg, aber es werden keine 5kg, da man ja doch ein bisschen Werkzeug, Ersatzschlauch, lange Hose und Schuhe zum gehen usw. benötigt. 7kg sind aber ohne größere Anstrengungen durchaus realistisch.

Das geplante Bike hängt ein bisschen von den Strecken und der Region ab. Wenn du wirklich monatelang auf Weltreise gehen willst, dann wäre Felgenbremse und eine mechanische Schaltung meine Wahl. Einen DI2-Disc-Shifter in entfernteren Regionen der Welt aufzutreiben kann Wochen dauern. Eine mechanische Notlösung bekommt man da doch eher gebastelt. In Mittel und Westeuropa ist Disc und elektrische Schaltung unproblematisch. Zur Not kommt der Lieferdienst in 24 Stunden. Da aber breitere Reifen nur mit Disc gehen bleibt da wenig Wahl.

Rahmenbruch ist im Grunde Game-Over, egal welches Material. Daher kannst du eigentlich jedes Material kaufen. Bezüglich der Argumente mit dem Schweißen von Stahl in aller Welt, bin ich mir relativ sicher, dass man mit genug 2k-Kleber auch einen gebrochnen Carbonrahmen wieder hinbekommt. Er wiegt dann halt nur 300g mehr. Alu kann inzwischen auch jede Autowerkstatt in aller Welt schweißen.

Wie bereits von anderen beschrieben ist das Gesamtgewicht limitiert und ich würde mindestens 10kg Reserve einplanen. 3-4 Liter Wasser hat man schnell an Board.  Also bei 80kg Körpergewicht + Bike und Gepäck machen 110kg Systemgewicht vom Hersteller durchaus Sinn. Mit meinen 95kg gibt es da schon nicht mehr so viel Auswahl. Da du aber 66kg wiegst trägt dich auch mit Gepäck so ziemlich jedes Bike, selbst ein Carbon-Rennrad im UL-Bereich. Bei deinem Gewicht ist auch Titan eine Option, da es etwas weicher und flexibler ist. Problematisch am Lenkkopf bei schweren Fahrern,  aber du wiegst wenig und da fällt das nicht ins Gewicht und du könntest von der größeren Flexibilität und Langlebigkeit profitieren. Stahl muss manm auch optisch mögen und Alu ist die logische Wahl, da es günstig und haltbar ist. Wenn Geld weniger und die Optik und Speed mehr eine Rolle spielen, dann nim Carbon mit innenliegenden Zügen.

Bei der Bike-Kategorie geht es vor allem nach persönlicher Vorliebe und Streckenwahl. Man kann mit den meisten Rädern den ganzen Tag im Sattel verbringen. Willst du viele km in kurzer Zeit abspulen oder dir entspannt die Welt anschauen? Ich gehöre eher zur ersten Fraktion.  Nur von einem MTB würde ich Abstand nehmen, solange nicht explizite MTB-Touren auf dem Programm stehen. Ein MTB bedingt ganz andere Gepäcklösungen und die sind auch nicht auf Langstrecke ausgelegt. Ein Fully wäre sogar völlig ungeeignet. Rennradlenker bieten insbesondere mit aufgeschraubten Aerobars deutliche Vorteile in Sachen Griffflexibilität. Tauben Finger am Flatbar werden zur Tortur. Bei der Bikewahl würde ich auch gleich die Gepäcklösung miteinbeziehen. Aber man bekommt eigentlich auch an jedes Bike einen Gepäckträcker oder Rahmentaschen angebracht. Die Schaltung ist auch vom Einsatzzweck abhängig. Mit viel Straße macht eine 2-Fach Rennradschaltung oder vergleichbares Sinn. Geht es vermehrt ins Gelände, dann eine Gravelschaltung. Aber auch da würde ich wenn möglich zu zweifach greifen, da es einfach flexibler ist. Und man kann auch mit 11-25 hinten und 35-50 vorne in die Berge. Aber ja, im Nachhinein war das im Allgäu nicht mehr lustig, aber 32 hinten und 35-50 sollte eigentlich alles straßenlastige Bedienen können. Bei noch kleinerer Übersetzung wird es im Gelände besser, aber auf der Straße sinkt die Performance.

In Europa kamn man auch mit einem Rennrad Bike-Packing große Abenteuer vom Nordkap nach Gibraltar erleben. Ich habe mit vermutlich fast 120kg Systemgewicht mit einem Caad10 Alu-Rennrad und Aksium-Laufrädern und 25mm BEreifung schon mehrere Touren von über 1000 km gemacht. Das ganze mit am Schnellspanner und Bremse befestigtem Gepäckträger und Satteltaschen. Der Vorteil ist, die Last liegt auf dem Laufrad und nicht auf dem Rahmen. Mein nächstes Reiserad wird dennoch ein Gravelbike mit Rahmentaschen, da die meisten Radwege/Flussradwege und Feldwege dann doch nicht so Rennradtauglich sind. Aber ich hatte bisher noch 0 Probleme mit der Haltbarkeit. Schotter, Sand und Waldwege im Schritttempo nerven halt und kostet dann doch ordentlich Zeit. Daher ist ein Gravel vermutlich insgesamt sogar schneller. Aber ich rede von 32-35mm Bereifung. Das reicht bei normalen Wegen vollkommen aus und damit meine ich ausdrücklich nicht nur Straßen.

Für Afrika/Asien usw. wäre es dann wohl sowas wie das Grizzl, ansonsten reicht auch sowas wie ein Backroad oder Grail. Weniger sportlich geht auch, aber dann hat man mehr Last auf den Händen und Handgelenken. Bei Rennrad oder sportlichen Gravelbikes muss man schon ein bisschen auf die Geometrie schauen, aber das betrifft eigentlich nur echte Racebikes mit kurzem Radstand. Ein längerer Radstand fährt sich schon spürbar entspannter. Eine Federgabel ist nur ein Ausfallfaktor mehr, der auf normalen Straßen und Wegen keine Vorteile bietet. n meinem MTB freue ich mich über die 140mm Federweg, aber die sind halt nich für normal Wege relevant. Oder willst du Drops aus 1 Meter höhe machen? Im schlimmsten Fall muss man sogar noch die Dämpferpumpe mitschleppen. 

Ein bekannter fuhr mit einem klassischen Reisrad und viel Gepäck monatelang bis nach Asien, ein anderer nicht ganz unbekannter Youtuber hat das mit einem Gravelrad und Bickepackingtaschen und wenig Gepäck gemacht. Beides funktioniert. 

Mein nächstes Reiserad wird wohl das Backroad ff, aber das muss nicht für dich passen.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)

@bandit_bln Das meiste von deinem Beitrag würde ich unterschreiben.

vor 3 Stunden schrieb bandit_bln:

Bei der Bike-Kategorie geht es vor allem nach persönlicher Vorliebe und Streckenwahl.

Eben. Persönlich kann ich Leute nicht verstehen, die freiwillig zu einem großen Teil auf Strassen fahren. Abseits finde ich es viel schöner. Du fragst ja auch selbst:

vor 3 Stunden schrieb bandit_bln:

Willst du viele km in kurzer Zeit abspulen oder dir entspannt die Welt anschauen?

Aber jedem das Seine.


Diesen Abschnitt sehe ich hingegen komplett anders:

vor 3 Stunden schrieb bandit_bln:

Nur von einem MTB würde ich Abstand nehmen, solange nicht explizite MTB-Touren auf dem Programm stehen. Ein MTB bedingt ganz andere Gepäcklösungen und die sind auch nicht auf Langstrecke ausgelegt. Ein Fully wäre sogar völlig ungeeignet. Rennradlenker bieten insbesondere mit aufgeschraubten Aerobars deutliche Vorteile in Sachen Griffflexibilität.

Zu Rennlenker vs flachem Lenker hatte ich ja oben schon den Artikel von cyclingabout.com verlinkt. Ansonsten kann man natürlich auch auf einen flachen Lenker Aerobars schrauben und zusammen mit (Inner-)Barends sind es auch nicht weniger mögliche Griff-Positionen.

 

vor 3 Stunden schrieb bandit_bln:

Aber man bekommt eigentlich auch an jedes Bike einen Gepäckträcker oder Rahmentaschen angebracht.

Und das gilt natürlich auch für MTBs. Selbst für Fullies gibt es spezielle Gepäckträger.

Was Langstrecke, Gepäck und MTB angeht: Natürlich geht das, sehr gut sogar.

Last but not least: Ich bin ausschliesslich zum Spaß und mit einem Fully unterwegs (Vorstellung auf bikepacking.com) und kenne aktuell kein Setup, welches meines in den beiden Aspekten Nutzlast & Volumen zu Gewicht von Taschen & Befestigung sowie Flexibilität schlägt.

Bearbeitet von mtb_squirrel
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb bandit_bln:

Nur von einem MTB würde ich Abstand nehmen, solange nicht explizite MTB-Touren auf dem Programm stehen. Ein MTB bedingt ganz andere Gepäcklösungen und die sind auch nicht auf Langstrecke ausgelegt. Ein Fully wäre sogar völlig ungeeignet.

Ich muss in diesem Punkt auch deutlich widersprechen. "MTB" ist ein sehr weitläufiger Begriff und man muss es genauer spezifizieren. Und man bekommt auch hierfür Packlösungen, Gepäckträger und alles mögliche heutzutage, sogar für Fullys.

Größter Nachteil dürfte sein, dass man keine Rahmentasche im Rahmendreieck unterbekommt bzw. nur schlecht. Ist ja schon mit Trinkflaschen eng teilweise.

Wo ich wieder explizit zustimmen kann, dass man die Gepäcklösung mit dem Rad denken sollte.

Mal paar Beispiele:
https://bikepacking.com/bikes/2025-atlas-mountain-race-rigs/

vor 2 Stunden schrieb mtb_squirrel:

Persönlich kann ich Leute nicht verstehen, die freiwillig zu einem großen Teil auf Strassen fahren.

Auf Asphalt kommt man halt einfach deutlich leichter und schneller vorwärts. Schlimm werden Straßen auch nur durch Kraftfahrzeugverkehr. Routenwahl ist das A und O!

Geschrieben

Ich tendiere zum Carbon-Gravel mit mechanischer Schaltung. 10 kg Fahrrad plus 7kg Gepäck klingt doch sehr verführerisch. Vielleicht sowas wie das Canyon Grizl mit Aerobars auf der "Atlas Mountain Race" Seite. Die nachrüstbaren Aerobars finde ich auch beim Grail prima. Verfügbarkeit scheint ja momentan auch ein großes Problem zu sein, d.h. ich muss jetzt erstmal schauen, was überhaupt in absehbarer Zeit erhältlich ist. 

Vom Typ her bin ich übrigens eher "gemütlich die Welt anschauen", aber mit der Option, zwischendurch mal ein bisschen zu ballern. Oder ne Trekking Tour einschieben. Hab ja dann Zeit😃.

Viele Grüße

Pitti

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