Warduck Geschrieben 9. Februar 2014 Geschrieben 9. Februar 2014 Ich bin gerade auf der Suche nach nem neuen GPS weil mein MAP60 langsam den Geist aufgibt und mir eigentlich auch zu schwer ist.Da wollte ich mal fragen welche Geräte sich bei euch so bewährt haben.Im Augenblick denke ich über das Garmin Oregon nach aber vielleicht kennt ihr ja was leichteres oder besseres. Nutzt ihr Geräte mit Kartendarstellung?Das Smartphone möchte ich nicht verwenden weil es in meinem Urlaub auch mal sein kann dass ich eine Woche an keiner Steckdose vorbei komme. Sollte also etwas mit Batterien sein.
Basti Geschrieben 9. Februar 2014 Geschrieben 9. Februar 2014 Wenn ich überhaupt noch auf ein GPS zurückgreife, dann auf ein Garmin foretrex 401. Ist aber sehr selten und nutz das fast ausschließlich wenn ich mal 'nen längeren Lauf mache um Distanz und Zeit zu messen um meine Leistung besser einschätzen zu können. Auf Touren betrachte ich GPS-Geräte (für mich) mittlerweile als überflüssig. Karte und evtl. Kompass sollte man eh dabei haben. Also ist GPS plus evtl. Ladegerät plus evtl. Akkus etc. nur unnötiges. Geraffel. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Warduck Geschrieben 9. Februar 2014 Autor Geschrieben 9. Februar 2014 Ich hab mein GPS fast immer dabei weil ich mir damit die Karte sparen kann und ich hab nen guten Überblick über meine gelaufene Distanz, Dauer, Strecke und so weiter. Außerdem kann ich damit auch noch paar Geocaches machen wenn sie auf dem Weg liegen
Volker Geschrieben 9. Februar 2014 Geschrieben 9. Februar 2014 Benutze gerne das Etrex 30 fürs Wandern, wiegt mit Lithium Baterien für Mehrtagestouren 128gr.1.Bateriesatz hält bei mir 3-4 TageGruß,Volker
Waldkind Geschrieben 9. Februar 2014 Geschrieben 9. Februar 2014 Also ich nutze meistens ein gebrauchtes etrex, da es mit dem Akkus/Batterien sparsamer umgeht als mein map 60 scx. Aber ich lass das GPS nicht "durchlaufen", sondern nutze es nur als "Notnagel", wenn es mit Karte wider erwarten doch nicht ganz so kappt. Auf diese Weise reicht ein Satz Lithium-Batterien für eine ganze Tour, denn das Gerät arbeitet nur wenige Stunden. Gruß,Waldkind Knowhow ist die Summe der Misserfolge http://unser-campingbus.de
jozhik Geschrieben 9. Februar 2014 Geschrieben 9. Februar 2014 damit es keine Philisophiefrage/Grundsatzdiskussion wird, wäre hilfreich zu wissen, was du zukünftig damit anstellen willst und wie wichtig dir bestimmte Eigenschaften sind..Wenige Beispiele:- Zurechtfinden bei "jedem" Wetter - insbes. auch im Whiteout, wenn Karte und Kompass versagen- Übersichtliche (große) Kartendarstellung für Orientierung- Einsatz beim Downhill/Hiking/Autorouting/...- Gute Ablesbarkeit des Displays - auch ohne Hintergrundbeleuchtung- Unterstützte Kartentypen OSM, Garmin etc.- Nachträgliche Anreicherung deiner Bilder mit Geokoordinaten- etc.Ich habe bereits von jedem der o.g. Punkte Gebrauch gemacht/machen müssen.. Daher: wenn mein "Multiuse"-Map60 dein Geist aufgibt, wird sein Nachfolger wohl ein 62...Bzgl. Gewicht: Das Map60 wiegt mit 2 Lithium AAs 192 g. Ein Kollege hat das Oregon (angeblich 450 g!). Für meinen Geschmack und meinen Einsatzzweck ist es zu schwer und zu groß.Gruß,jozhik
Warduck Geschrieben 9. Februar 2014 Autor Geschrieben 9. Februar 2014 also mein map 60 war mir irgendwann bisschen zu langsam bei der kartendarstellung. deswegen spiele ich schon länger mit dem gedanken mir ein neueres zu holen und seit mein on/off knopf nicht mehr richtig funktioniert steht diese entscheidung eigentlich fest.nen barometrischen höhenmesser müsste ich jetzt nicht unbedingt haben ein großes gut lesbares display wäre wegen der kartenfunktion wünschenswert das hat mich beim map60 immer bisschen gestört.ich benutze nur selten eine karte und für den nächsten großen urlaub in thailand (14 tage urwald ) würde sie mir eh nicht so viel bringen da bin ich mit nem gps glaub besser bedient.
Freigeistige Geschrieben 9. Februar 2014 Geschrieben 9. Februar 2014 Garmin Dakota 20 zum Geocachen und manchmal auf (kürzeren/ungeplanteren/orientierungslosen ) Touren. Mit Kartendarstellung, wiegt glaub 160 g, soweit ich dass im Kopf hab, hat AA Batterien und läuft mit den schlechteren Eneloop Akkus 4 h (ned frisch aufgeladen) problemfrei durch - beim Cachen. Zum Cachen isses toll, kannst auch paperless Cachen. Nicht so toll zum handhaben mit großen Fingern und schlechten Augen. Ich lieb das Ding. Billig, aber taugt für alles, was ich brauch. Bei längeren Touren isses mir zu schwer, da reicht das Handy, um im absoluten Notfall orten zu können und sonst Karte + Kompass. Ich würd unbedingt in nen Laden gehen, und vor Ort ein paar der interessantesten Geräte vergleichen, Globetrotter und andere größere Outdoorläden haben meistens reihenweise GPS rumliegen. Wenn Du´s vor allem leicht willst, würd ich mir mal die GPS Uhren ansehen, die (halbwegs) eine Karte ersetzen können (da gibts auch viele andere, nur mal als Beispiel - Ach ja: Achte auf die Batterien/Stromversorgung, gerade bei Uhren auch aufs Öffnen, bevor du dich drauf verlässt und losziehst...) http://www.bergzeit.de/garmin-fenix-gps ... tAodQV8AJA
Gast Geschrieben 10. Februar 2014 Geschrieben 10. Februar 2014 Garmin eTrex 30 mit zusätzlicher SanDisk Ultra microSDHC 16GB Class 10 Karte. Hauptsächlich zum Aufzeichnen der Strecke benötigt (führe Statistik) aber auch als Sicherheit falls mal mit den Karten Holland in Not ist. Zusätzlich speichere ich auf dem eTrex meine Zugfahrpläne, die ich benötige, als JPG. Mit dem Bildbetrachter des eTrex hat man dann immer einen schönen Überblick. Aus Stromspargründen schalte ich die Anzeige des Gerätes i.d.R. auf dunkelste Darstellung oder das Gerät ganz ab. Die Aufzeichnung läuft trotzdem.Weiter verwende ich nichtreflektierende Displayschutzfolien und eine Tragetasche, die ich am Rucksackgurt einhänge, damit das Signal immer gut durchkommt.
Edwin Geschrieben 10. Februar 2014 Geschrieben 10. Februar 2014 Ich nehme auf meinen auch mehrtägigen Touren mein Telefon mit, ein Samsung Galaxy S2 mit der kostenlosen Software Oruxmaps und kostenloser OSM Deutschland-Offlinetopokarte. Zusätzlich eine Regenhülle, ein USB-Ladegerät das 4 AA Zellen aufnimmt, die für eine Füllung reichen.Mit der Lösung bin ich sehr zufrieden, auch wenn das Garmin von einem Freund mit deutlich weniger Strom auskommt und - mir nicht so wichtig - mit der richtigen Karte oft (aber nicht immer) auch selbständig die passenden Wanderwege zu einem Punkt findet.Multiuse ist mir wichtig, ich telefoniere, maile und fotografiere ja auch noch damit.Für zwei Wochen norwegisches Hochland würde ich allerdings ein "richtiges" GPS mitnehmen.GrüßeEdwin
Warduck Geschrieben 26. März 2014 Autor Geschrieben 26. März 2014 Danke für die Antworten. Habe mich jetzt nach langem überlegen für das Oregon 600 entschieden das hat alles was ich beim Cachen und beim Wandern brauche. Für kurze Touren will ich trotzdem öfter mal mein Galaxy Note 3 ausprobieren. Mal schauen ob sich das für mich bewährt.
Nikerider Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Und wie ist der Oegon so? Wie ist der Ersteindruck? Ich hab den 450er (https://www.boc24.de/shop/elektronik/computer---navigation/navigation), den ich beim Radfahren benutze. Bin sehr zufrieden. Komme gut damit klar. War von anfang an begeistert, daher kann ich mir das bei deinem 600er auch gut vorstellen. Hier noch ein Video zum 450: https://www.youtube.com/watch?v=oDN5QKcQYHA Wobei auch auch gerne mal den Garmin etrex 30 ausprobieren würde.
Warduck Geschrieben 28. März 2014 Autor Geschrieben 28. März 2014 Konnte das Oregon leider noch nicht im Feld testen aber die Bedienung ist sehr gut. Schade finde ich nur dass zur Befestigung nur dieser blöde schwere Karabiner dabei ist. Mir wäre eine normale Gürtelbefestigung wie beim map60 lieber gewesenFinde aber zB. sehr gut dass man im Gegensatz zu meinem alten GPS das Display abschalten kann wenn man es mal eine Weile nicht benötigt und es trotzdem weiter aufzeichnet. Ich hoffe das spart ne Menge Energie
Gast Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Taugt dieses winzige Homer etwas? Benutzt das jemand? Die Rezensenten überschlagen sich ja förmlich auf amazon. Zumindest ist es wirklich UL...
Warduck Geschrieben 28. März 2014 Autor Geschrieben 28. März 2014 Das miniHomer scheint ja nicht viel mehr zu können als aufzuzeichnen. Da finde ich die Akkulaufzeit von 12 Stunden zu wenig. Das reicht vielleicht zum aufzeichnen beim joggen oder ähnlichem aber nicht mal für ein Wochenende wandern. Wenn man es mit Batterien betreiben könnte wäre das ok aber so...Aber kommt vielleicht auch drauf an für was du es benutzen willst.Um nach dem wandern das Auto zu finden ists bestimmt ok
Gast Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Ich will es nicht benutzen, war mir nur letztens ins Auge gefallen. Ich bin eher retro mit Karte und Sextant.
hofnarr Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Der Knilch tut doch gerade so ein MiniHomer verkaufen? Vielleicht hat er ja ein paar Erfahrungen und Infos ... Rein von den Produktbeschreibungen her finde ich: die gut 40 Gramm sind's doch nur wert, wenn das Gerät exakt die Funktionen bietet, die man auch braucht, und auch nur dann, wenn man keine weiteren Geräte für weitere Zwecke braucht. Die Funktionen des MiniHomer stecken heutzutage auch in vielen Smartphones mit Apps. Wenn man die MiniHomer-Funktionen anteilig in das Gewicht von so einem Smartphpone verrechnen würde, kommt das Smartphone vermutlich besser weg, als der MiniHomer ... Naja ... alles graue Theorie meinerseits
Gast Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Wenn ich es richtig mitbekommen habe, brauchen Smartphones eine Menge Strom bei GPS-Nutzung und die Akkus sind ratzfatz leer, das ist der Vorteil der Nur-GPS-Geräte. Aber auch bei mir: nur graue Theorie und angelesenes Halbwissen.
dani Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Auf Touren betrachte ich GPS-Geräte (für mich) mittlerweile als überflüssig. Karte und evtl. Kompass sollte man eh dabei haben. Also ist GPS plus evtl. Ladegerät plus evtl. Akkus etc. nur unnötiges. Geraffel. Kann ich voll und ganz unterschreiben, einziger Zusatz: dazu muss man gar nicht erst ein GPS-Gerät kaufen ... ... und tschüss.
robheld Geschrieben 8. April 2014 Geschrieben 8. April 2014 Ich benutze das eTrax 30. Um es nur an Weggabelungen anzuschalten reicht ein Satz Lithium Batterien für ca. 2 Wochen. Da es mein erstes GPS ist habe ich keinen Vergleich. Etwas deutlich leichteres habe ich nicht gefunden.
Basti Geschrieben 8. April 2014 Geschrieben 8. April 2014 Nur um mal eine leichtere Alternative zu nennen. Hatte das mal 'ne Weile dabei um meine Strecke zu plotten wenn ich mal 'ne längere Distanz am Stück laufen wollte.Garmin foretrex 401. Wiegt incl. 2x AAA 73 Gramm. Ohne Batterien 50 Gramm!Mitgeliefert wird noch ein Armband, was ich aber auf Dauer unbequem finde. Akku hält übrigens so ~16 Stunden am Stück.Und da man nur 2 AAAs benötigt fallen auch Ersatzbatterien nicht so ins Gewicht wie bei anderen Geräten.(Bei Touren bleibt das aber wie bereits gesagt zu hause. Die Notwendigkeit für ein GPS seh ich nicht, wenn man bereits Karten dabei hat. Es kann aber durchaus bei manchen Situationen praktisch sein. Nur sind meiner Erfahrung nach diese Situationen eher selten. Und gerade hier kann man dran wachsen, wenn man nicht gleich sein kleines Gizmo zur Hilfe holen kann.) "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
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