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Ultraleicht Trekking

UH Wandern Gewichtsreduktion


SvenW

Empfohlene Beiträge

Gewichtstechnisch passt das Thema nicht hier ins UL Forum, da es aber um Gewichtsreduktion geht hoffe ich mal das es klar geht ;)

Ich bin bei kurzen Touren hier in Deutschland gerne möglichst leicht unterwegs, mindestens einmal im Jahr geht es aber für mindestens 14 Tage meistens zusammen mit einem guten Freund irgendwo in den Norden.

Die Anforderungen sind hier:

-möglichst weit weg von allem, sprich keine resupply möglichkeiten

-abseits der großen Wanderwege

-jeden Tag interessante Gewässer zum Angeln

-teilweise nutzen wir auch ein Packraft um in abgelegene Gegenden zu kommen

Das Angeln hat einen sehr hohen Stellenwert daher schleppen wir hier auch einiges an Gerät mit.

Allein mit Angelgerät (bis 6kg) und Essen (bis 9kg) komme ich schlimmstenfalls auf 15kg und bin dementsprechend schon weit weg von allem was UL ist.

Für interessierte hier ein paar Tourtagebücher von mir:

https://www.fliegenfischer-forum.de/saltfjell.html

https://www.fliegenfischer-forum.de/femundsmarka.html

https://www.fliegenfischer-forum.de/schweden2018.html

https://www.fliegenfischer-forum.de/groenland2018.html

Bei der letzten Tour waren wir mit Packraft bei Gällivare mit über 30kg unterwegs was mich körperlich an meine Grenzen gebracht hat, mein Ziel für dieses Jahr ist das ganze auf ~25kg zu reduzieren. Ich möchte hier daher meine letzte Packliste veröffentlichen + meine (teilweise schon umgesetzten) Ideen das Gewicht zu reduzieren.

 

Bei den Gegenständen die wir zu zweit Nutzen habe ich /2 dazu geschrieben und das halbe Gewicht genommen. Sollte das zu Verwirrung führen kann ich es gerne durch das tatsächliche Gewicht ersetzen. Auf der Linken Seite jeweils aus der letzten Packliste und rechts die Ideen zur Reduktion

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Das Stratospire 2 ist bereits gekauft, genaues Gewicht muss ich noch schauen, werde noch einige Abspannschnüre nachrüsten/verlängern und dann mal sehen wie viele Heringe ich insgesamt benötige.

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Das Schlafsetup ist bei den Temperaturen bis 0° eigentlich schon gut auf leicht getrimmt, in windigen Nächten habe teilweise noch die Weste an und die lange Unterhose an, den Fleecepulli nutze ich um das Kissen zu polstern, für den kopf habe ich den Buff und teilweise noch das zweite shirt.

Das Schaumstoff Sitzkissen würde zusammen mit dem vom meinem Kumpel als Notfall Torso Matte dienen falls die Neoair den geist aufgibt (hatten jetzt jeder bereits ein mal eine delaminierende Matte, zum Glück so das sie die Tour noch halbwegs nutzbar war). Daher fraglich ob die 32 gramm Sinn machen.

 

Kleidung.JPG.d45e6ea709293a0ddf6b0763f7e8f504.JPG

Worst Case Szenario für die Kleidung im Rucksack wenn ich nur im shirt laufe, bei schlechterem Wetter habe ich die z.B. die Jacke und/oder den Pulli an.

Die Sunsleeves habe ich sogut wie nie genutzt können also bedenkenlos weg. Die Klamotten von OMM haben gefühlt die selbe Wärme wie meine alten schweren Sachen ist also ein klarer tausch. Bezüglich der Weste hatte ich ja schon einen Thread aufgemacht, Schwanke hier nur zwischen mehreren alternativen z.B. Patagonia Micro Puff Jacket, oder Cumulus Climalite Pullover oder ggf. doch eine Daunenlösung.

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Bei der Kleidung am körper sind natürlich die Schuhe Sackschwer. Auf der anderen Seite, wir laufen querfeldein durch oft sumpfiges Gelände und mit den Schuhen schaffe ich es tatsächlich trockene Füße zu behalten zumindest bis zu dem Zeitpunkt n dem ich bis zur Oberkante in ein Sumpfloch trete dann brauchen sie leider ewig zum trocknen... Mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken ist ein Gewisser Schutz gegen umknicken auch nicht verkehrt. Im Alltag trage ich fast ausschließlich Barfußschuhe, sehe mich in dem Gelände aber irgendwie nicht mit leichtem Schuhwerk...

 

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Der Exped ist schon da, deutlich leichter, bei voller Beladung ähnlich "bequem"  und es passt etwas mehr rein, sprich ich kann besser packen und hab weniger draußen dran baumeln. Dadurch das der Rucksack selbst wasserdicht ist kann ich bei den weniger kritischen Sachen ggf. auf wasserdichte Packsäcke verzichten.

 

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Da wir oft Fisch essen haben wir die Trangia non stick pfanne dabei, Fisch im Topf braten klappt leider nicht gut, da wir uns beim essen nicht abwechseln wollen hat jeder einen Trangia Topf. In Schweden wird der hobo größtenteils mit Holz betrieben, Spiritus nur für die Fjellabschnitte oder fürs kochen im Zelt bei Schlechtwetter / den Kaffee am morgen.

Den Brenner könnte man natürlich ersetzen, aber der Trangia harmoniert gut mit dem Picogrill und man muss ihn nicht ausbrennen lassen sondern kann ihn mit übriggebliebenem Spiritus wieder verschließen.

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Die Kopflampe wird ersetzt braucht man da oben eh nur selten. Große Powerbank + Solarzelle finde ich etwas over the top, allerdings ist schwer abzuschätzen wie viel Sonne man bekommt. Handys nutzen wir zum Fotografieren + Navigation + Für Nachrichten via Inreach, mit der Powerbank allein müssten wir uns schon etwas einschränken um damit 2 Wochen hinzukommen. Optimal wäre wahrscheinlich eine 16 000 PB + eine halb so große Solarzelle.

Kompass nehmen wir für die grobe Navigation im Wald damit man nicht ständig aufs handy gucken muss im die Richtung zu halten.

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Bei den Hygieneprodukten sehe ich noch einsparpotential einfach durch umfüllen in kleinere Verpackungen/zip beutel so das nur die tatsächlich benötigte Menge mitkommt.

 

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Hier sehe ich nicht viel optimierungs Potential, das Seil werde ich durch einen Wurfsack ersetzen aber das spart wohl kein gewicht. Wir sind eher auf ruhigen gewässern und in Ufernähe unterwegs von daher verzichten wir auf den Trockenanzug auch wenn wir dadurch ein gewisses Risiko eingehen.

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Diverse Pflaster und Verbände, Pinzette, ein paar Medikamente (hauptsächlich Ibo)

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Das Essen jetzt genau aufzulisten macht wenig Sinn, wir haben meistens Müsli und Bannocks zum Frühstück, zum mittag diverse müsli oder protein Riegel und Abends dann entweder Trecking Food, oder Nudeln/Couscous etc. mit Tütensoßen. Dazu noch etwas Schinken und Salami.

Ergänzt wird das ganze durch gesammelte Blaubeeren, Fisch und Pilze. Einsparpotential: Einfach ca. 10% weniger essen mitnehmen...

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Da sich die wenigsten hier mit Angeln auskennen dürften gehe ich nicht ins Detail.

Das schwerste Teil ist hier die Wathose + Watschuhe, bei der Hose setze ich jetzt auf die Patagonia Middle Fork, die wohl leichteste Hose auf dem Markt aktuell, wiegt 600gr weniger als meine alte, aber immernoch fast 800gr...

Die Simms Flyweight Schuhe wiegen leider trotz des Namens 1200 gr, kenne aber auch keine leichteren alternativen.

Mit etwas Einschränken, ausmisten und leichteren Transporttaschen lassen sich noch ein paar Gramm rausholen.

Martin mit dem ich in Grönland unterwegs war hat gewicht gespart indem er die Wanderschuhe weggelassen hat und einfach in den Nassen Watschuhen gewandert ist. Hat sich dabei allerdings auch ordentlich Blasen geholt, weiß nicht ob das für mich ggf. mit wasserdichten Socken eine alternative wäre, würde immerhin fast 2kg sparen die Hanwag Alaska zuhause zu lassen und nur die Watschuhe zu tragen...

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Diverses Reparatur und Flickzeug, da es die erste Tour mit den Anfibios war hatten wir hier (viel) zu viel dabei, aus der Erfahrung kann ich hier deutlich ausmisten, Reparaturhülsen fallen beim Stratospire ja auch weg.

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Insgesamt hätte ich mit den genannten Änderungen schon sehr viel gespart, schön wäre wie gesagt auf 25kg Startgewicht zu kommen, damit ist man einfach deutlich entspannter unterwegs.

Ihr habt sicherlich noch einige tolle ideen und schüttelt über den einen oder anderen unnützen gegenstand sicherlich den kopf  ;)

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Ganz ehrlich. Eure Art der Tour lässt da nicht viel Möglichkeiten. Im Wilden Westen würde man ein Muli bepacken und gut wärs. Heutzutage dann ein Gravelbike oder ein Pilgerwagen ;-).

Du kannst natürlich wie beschrieben mit finanziellem Aufwand hier und da was einsparen, aber auch 25kg sind sicher nichts, worüber sich der gesunde Körper freuen kann.

Evtl. die Art des Angelns überdenken und vom Ufer aus angeln. Das würde viel sparen.

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Das Problem bei den Packraft Touren ist das es in den für uns interessanten Gebieten kaum Flüsse gibt an denen man im Oberlauf einsteigen kann und die dann ab da abseits von Straßen verlaufen. D.h. unsere Packraft Touren sehen meistens so aus das man den ganzen Kram erstmal 20-40km zum Startpunkt der Packraftetappe schleppt, bzw. wir zwischendurch nochmal zwischen zwei Flüssen oder Seen wechseln was auch wieder eine längere Landetappe bedeutet.

Die Flüsse an denen man direkt einsteigen könnte sind idr. auch deutlich stärker von Kanu/Kajak/Packraftern frequentiert und für uns deswegen auch raus.

Auf Wathosen komplett verzichten wäre leider angeltechnisch eine enorme Einschränkung die für uns ebenfalls nicht in Betracht kommt.

Wenn ihr ansonsten auch kein großartiges potentiaal abgesehen von den bereits von mir genannten Punkten und einsparen bei der Angelausrüstung seht, dann muss ich mir wohl nochmal intensiver um das thema Schuhe Gedanken machen, mit 1900+1200gr ist das einfach einer der größten Faktoren auf der liste.

Ansonsten würde ich mich aber auch über kleinere Tipps zur Optimierung freuen, jedes Gramm zählt ;)

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Du bis bei manchen Punkten so weit weg von leichtem Gepaeck, dass es schwierig wird und teilweise haben Deine Ansagen etwas von "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" :mrgreen:

Dazu ist UL keine Schere im Kopf zu haben und bei allem Alternativen zu durchdenken...

Vorweg, ergaenzt doch mal Dein Profil, wo du wohnst, evtl kann Dir dann lokal jemand weiterhelfen...

Nehmen wir uns erstmal die Brocken ausserhalb Deiner Listen vor :

max 14 Tage Re-Supply bis 9 kg finde ich voellig realistisch, wenn man sich nicht nur von Tuetenfrass / Riegeln ernaehren will, kommt natuerlich auch iimmer auf Koerpergroesse / Koerpüerbau an, bei meinen 190 / > 100 kg komme ich auf aehnliche Werte, halt 650-700 g / Tag

Angelgeraet 6 kg, da must Du einspaeren, klar andere nehmen auch 2-3 kg Fotoausruestung o.A. mit, nimm Dir da vor auf zumindest 4 kg runter zu kommen

SS2 ist nen Tick schwerer, kommst mit Spannleinen Nahtdichtung auf ca 1,3 kg, Herige 100 g ist zu wenig, Du brauchst beim SS2, wenn Du es zu 2, nicht als Paar nutzt, 8 fuer Standardaufbau (Ecken, Apsiden, Firstspannleinen) und 2 bei gut Wind, vernuenftige Y-Heringe wiegen 13 (Zpacks Sonic 7", Hilleberg Y-Hering) bis 16 g (MSR Groundhog)

Schlafsetting kannst Du nix sparen, ausser das Luftkissen gegen ein Exped UL zu ersetzen - 60 g

Kleidung halte ich mich raus, ich bin ohne Merino mit KF unterwegs, da helfen Dir Tips von mir nicht.
Regenhose ist gut, die Hardshell wuerde ich durch die Montbell Stormcruiser ersetzen btw um die Kleidungsgewichte einschaetzen zu koennewn, waere es sinnvoll Deine Groesse / Koerpergewicht anzugeben.

Statt Filzhut OR Membranhut
Statt Fjaellravenhose leichte KF-Ziphose - 200 g
Guertel 100 g, nimm nen Packgurt, oder naeh Dir selber welche mit Metalschnalle - 70 g

Ich verstehe, wenn man bei dem Gewicht steife, Schuhe haben will, aber das ist echt too much und Schutz vor Umknicken haettest Du auch mit leichteren Schuhen die ueber den Knoechel gehen, dafuer hast Du auch die Stoecke bei (da koennte man auch noch ein bisschen sparen) und mal ein unkonventioneller Vorschlag von mir, probier mal stabile Wassersandalen wie Teva Terra Fi oder vor allem Source, ich bin da bei ner Hybridtour drauf gekommen, mir hatte es in der ersten Woche ueber´s Gebirge die Wanderschuhe zerlegt, war mir dann erstmal egal, da ich dann ne Woche mit Packraft weiter bin anschliessend dann halt mit de Sandalen ueber´s Gebirge, ging prima, seitdem habe ich meist bei Hybridtouren gar keine Schuhe mehr bei...dann koenntest du auch die chuhe aus dem Angelzeug rausschmeissen...

Rucksack viel zu schwer, nimm nen 5400 Porter, der hat auch 90 l mit sehr guten Befestigungsmoeglichkeiten aussen und wiegt ca 1370 g...achso dertraegt sich auch mit deutrlich mehr als 20 kg noch prima, ist mein Rucksack bei Hybridtouren mit groesserem Re-Supply-Abstand.

Siritus hat ne Dichte von < 0.8, ist also schon leichter, ueberlegt Dir auf den Omnilite Ti umzusteigen, Sparbuechse im Verbrauch, durch Multiufuel bessere Nachschub-Moeglichkeiten, schneller und in der Power fuer nen Multifuel gut regelbar.

Den Sawyer Mini wuerde ich durch nen Squeeze Micro ersetze, nicht viel mehr Gewicht und mehr Reserven gegen zusetzen. Einen Hobo-Kocher ohne Bodenschutz einzusetzen finde ich echt daneben und hat mit LNT nicht viel zu tun, sorry der muesste sein :mrgreen:

Trangia braucht mehr als der Evernew und Verschliessen koennen ist mit was Erfahrung kein Argument, man kippt einfach die richtige Menge Spritus rein und gut ist, aber ueberlegt Dir echt den Omnilite.

Stirnlampe nim die HM50, lass die Zeltlampe zuhause, kannst ne Stirnlampe nehmen und mit was Klopapier o.A. rum, gibt es auch softes Streulicht.

Hndtuch gibt es deutlich Leichtere, was machst Du denn in 14 Tagen mit 240 g Seife ? bei vernuenftigem Einsatz und gute Seife z.B. Dr Broner sind 30 - 40 g mehr als genug

Beim Packraft lass die Finne zuhause, ersetz das schwere Seil durch was Leichteres und das Paddel durch ein Besseres und gleichzeitig Leichteres, ich benutze z.B. das Aqua Bound Manta Ray Hybrid, ist was schwierig zu bekommen, wenn man es nicht in US bestellen will, da die nicht an neue Haendler in EU liefern wollen, evtl koenntest du dann auf das Vertex Tour ausweichen, aber das Manta Ray ist schon ein paar Stufen drueber.
Pumpsack klar und was noch fehlt, ist ne Handpumpe um das Boot steifer zu machen, dann paddelt sich leichter und laesst sich besser steuern, aber 360 g fuer den Kleinkram ist zu viel, da hast du bei den Gurten und Beutel einpar-Potential (Beutel STS UL Si-Nylon, Gurte die 10 mm von STS, funkt bei mir auch pima im WW)

Denn meisten Kram bekommst Du in guten UL-Trekkinglaeden, wenn Du Dir vor Ort Ausruestung anschauen willst, kommst Du kaum am SUBK vorbei, die sind seit > 20 Jahren u.A. auf UL spezialisiert.

Solltest Du aus der koelner Gegend sein, koennen wir uns auch mal zusammensetzen und Du kannst Dir mal bei mir die HYbrid-Ausruestung anschauen, ich mache ja aehnliche Touren nur ohne Angeln und mit leichterer Ausruestung (ok Boot nicht, meine ganze Packrafts wiegen alle mehr, aber sind halt auch fuer WW ausgelegt)

Und das bringt mehr als in nem Forum sich einen Wolf zu schreiben :mrgreen:

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Danke für den ausführlichen Beitrag, hab mein Profil ergänzt, komme nicht aus der kölner gegend sondern Hamburg.

Bezüglich Kleidung, ich bin männlich, 178cm zum Beginn der Tour meistens knapp über 80 kg schwer

Zitat

Angelgeraet 6 kg, da must Du einspaeren, klar andere nehmen auch 2-3 kg Fotoausruestung o.A. mit, nimm Dir da vor auf zumindest 4 kg runter zu kommen

Ich hab schon jetzt das Gefühl mich da extrem einzuschränken,ist natürlich schwer zu vermitteln hier :mrgreen:

Aber du hast recht ich werd mir Gedanken machen was das nächste mal ggf. zu hause bleiben kann

Zitat

Regenhose ist gut, die Hardshell wuerde ich durch die Montbell Stormcruiser ersetzen

Da steht in der Beschreibung für Touren mit mittelschwerem Rucksack. Bei Touren mit >20kg wurde mir eigentlich überall zu Goretex pro Shell geraten. Denkst du die Jacke hält das auf Dauer aus?

Zitat

Statt Filzhut OR Membranhut
Statt Fjaellravenhose leichte KF-Ziphose - 200 g
Guertel 100 g, nimm nen Packgurt, oder naeh Dir selber welche mit Metalschnalle - 70 g

Hut muss ich mir mal anschauen, Gürtel finde ich ne super Idee werde ich auf jeden Fall machen. Bei der Hose hängt es finde ich von der Temperatur ab, in der Femundsmark bei konstant zweistelligen Temperaturen fand ich es in einer dünnen Hose angenehm, bei niedrigen einstelligen ist die mir leider zu kalt (und mit der langen unterhose wieder viel zu warm).

Zitat

Ich verstehe, wenn man bei dem Gewicht steife, Schuhe haben will, aber das ist echt too much

ja am Schuhkonzept muss ich was machen, Sandalen finde ich schon sehr extrem, aber muss ich bei Globetrotter mal austesten, die sollten die auf Lager haben. Nutzt du dann wasserichte Socken?

 

Zitat

Rucksack viel zu schwer, nimm nen 5400 Porter

Ich dachte der Exped wäre schon mit das leichteste was es in der Größenordnung gibt, den kannte ich noch garnicht.

Kommt der in der Gewichtsklasse komplett ohne Tragegestell aus und ist trotzdem halbwegs bequem?

Zitat

Siritus hat ne Dichte von < 0.8, ist also schon leichter, ueberlegt Dir auf den Omnilite Ti umzusteigen,

Bei Schweden wo wir größtenteils mit Holz kochen sehe ich da keinen Gewichtsvorteil, der Kocher ist ja deutlich schwerer, die Brennstoffflasche ebenfalls. Für Norwegen wo im Sommer ja Feuerverbot ist werde ich es im Hinterkopf behalten.

Zitat

Einen Hobo-Kocher ohne Bodenschutz einzusetzen finde ich echt daneben und hat mit LNT nicht viel zu tun, sorry der muesste sein :mrgreen:

Naja wir kochen meistens am Fluss/Seeufer auf Kies und suchen uns ansonsten stellen wo wir möglichst keine Vegetation abfackeln aber ja berechtigte Kritik.

Zitat

Den Sawyer Mini wuerde ich durch nen Squeeze Micro ersetze, nicht viel mehr Gewicht und mehr Reserven gegen zusetzen.

Überlege eher den ganz wegzulassen, die meiste Zeit trinken wir direkt aus den Gewässern, der Flter wird nur mal ausgepackt wenn wir Gewässern trinken müssen die uns irgendwie suspekt sind. Da würde vermutlich aber auch Micropur ausreichen.

Zitat


Trangia braucht mehr als der Evernew und Verschliessen koennen ist mit was Erfahrung kein Argument

Den Evernew noch mit dem Regulier Ring vom Trangia in leicht und der wär perfekt. Hab noch den Whitebox stove, aber der passt nicht mit dem Hobo als Windschutz + Topfhalter zusammen.

Zitat

lass die Zeltlampe zuhause, kannst ne Stirnlampe nehmen

Erzähl das meinem Kumpel der liebt diese Zeltlampe :roll:

Zitat

Hndtuch gibt es deutlich Leichtere, was machst Du denn in 14 Tagen mit 240 g Seife ? bei vernuenftigem Einsatz und gute Seife z.B. Dr Broner sind 30 - 40 g mehr als genug

Körperpflege + Klamotten waschen + Geschirr waschen.  240gr hab ich auch nie gebraucht, darum ja schon reduziert.

Ich neige leider zum stinken, alleine stört mich das nicht großartig, anderen Personen im Zelt möchte ich das allerdings nicht zumuten.

Zitat

Beim Packraft lass die Finne zuhause, ersetz das schwere Seil durch was Leichteres und das Paddel durch ein Besseres und gleichzeitig Leichteres

Bin ja noch Anfänger was das Packraften betrifft, Paddel ersetzen steht auf der longterm Liste. Die leichteren Paddel sind ja auch empfindlicher richtig? Hätte da z.Z. noch angst das zu schrotten wenn ich mich an nem Stein abstoße o.ä.

Die Finne fand ich eigentlich für längere passagen auf Seen recht nützlich, denke mal du gleichst das durch deutlich bessere Paddeltechnik aus?

Zitat

was noch fehlt, ist ne Handpumpe um das Boot steifer zu machen, dann paddelt sich leichter und laesst sich besser steuern, aber 360 g fuer den Kleinkram ist zu viel, da hast du bei den Gurten und Beutel einpar-Potential

Ziel ist doch gewicht zu sparen und nicht zusätzliche Sachen zu finden die man sinnvollerweise mitnimmt  :mrgreen:

aber ja glaub ich muss mir die pumpe mal kaufen und das selbst austesten was das für einen unterschied macht.

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vor einer Stunde schrieb SvenW:

Da steht in der Beschreibung für Touren mit mittelschwerem Rucksack. Bei Touren mit >20kg wurde mir eigentlich überall zu Goretex pro Shell geraten. Denkst du die Jacke hält das auf Dauer aus?

Ach da war wahrscheinlich jemand in dem Laden, wo Du das gelesen hast, uebervorsichtig, ich nutze die seit Laengerem fuer den heftigen Einsatz, egal ob WW-Packraften mit Wellen bis zum Kopf oder mit deutlich > 20 kg Rucksack, immer 100% trocken geblieben, keine Abnutzung sichtbar ist halt eine gute 3 Lagen-Goretex-Jacke unddafuer dass sie 3 lagen, Pitlocks und vernuenftige taschen hat, ist sie schoen leicht.
 

vor einer Stunde schrieb SvenW:

Gürtel finde ich ne super Idee werde ich auf jeden Fall machen

Kann Dir da sehr diese Schnallen empfehlen...Band ist schwieriger, das Steife zieht sich schwer durch (hatte ich zuerst), das Duenne schiebt sich leicht in den Hosenschlaufen zusammen (nehme ich seit einigen Jahren)...ich habe bei einem anderen Versender Gurtband aufgetan, was ich fuer Packraftgurte verwende, das werde ich mal in breit testen...
 

vor einer Stunde schrieb SvenW:

Kommt der in der Gewichtsklasse komplett ohne Tragegestell aus und ist trotzdem halbwegs bequem?

Die HMG haben doch nen Rahmen, innen im Rucksack 2 Voll-Alustaebe, die Du sogar durch Biegen dem Ruecken anpassen kannst, der Porter 4400 bzw 5400 traegt sich fuer mich mit hohen Gewichten deutlich angenehmer als der Crux AK70 (bei dem es eh ein fettes Lieferzeitproblem gibt, da geht es eher um Jahre als Monate), es gibt noch einen Rucksack unter 2 kg, der sich bei mir sehr gut mit hohen Gewichten getragen hat, das ist der NigorGravity 70 (liter) aber der waere a) fuer Dich evtl etwas klein ud gibt es z.Z. nur noch gebraucht, da ja Bach bei der Uebernahme von Nigor  leider nur die Zelte uebernommen hat.
 

vor 2 Stunden schrieb SvenW:

Bei Schweden wo wir größtenteils mit Holz kochen sehe ich da keinen Gewichtsvorteil, der Kocher ist ja deutlich schwerer, die Brennstoffflasche ebenfalls.

Na rechne es Dir mal genauer aus, da kommt man schneller an den Point even, als gedacht, da eben halber Verbrauch und leichterer Nachschub, aber klar Evernew Brenner & Trivet Topfkreuz sind ca 54 g, der Omnilite wiegt knapp 330 g fuer Brenner & Pumpe, dazu nochmal knapp 70 fuer ne kleine Flasche...btw enn ihr viel anbraten wollt, da kann er deutlich mehr Hitze als einBrennspiritusbrenner erzeugen
 

vor 2 Stunden schrieb SvenW:

Den Evernew noch mit dem Regulier Ring vom Trangia in leicht und der wär perfekt. Hab noch den Whitebox stove, aber der passt nicht mit dem Hobo als Windschutz + Topfhalter zusammen.

Whitebox Stove ist ein netter Backup-Brenner, aber macht halt einen sehr grossen Flammenkranz (nix mit kleinen Toepfen) und is ein recht wackelige Geschickte / kippt leicht um, aber nettes simpel aufgebautes Teil, dazu recycled aus Bierdosen, habe auch noch Einen rumliegen...
 

vor 2 Stunden schrieb SvenW:

Körperpflege + Klamotten waschen + Geschirr waschen.  240gr hab ich auch nie gebraucht, darum ja schon reduziert.

Geschirr...wozu da Shampoo ran, meist seid ihr doch eh an Fluessen, koennt Flusssand, Feinkies nehmen und wenn nicht, reicht auch Wasser, bei nem Re-Supply-Abstand von max 14 Tagen brauchst Du auch nicht viel Klamotten dazwischen waschen und wenn Du Dich mit nem UL-Waschlappen und angemischtem Wasser mit Shampoo waescht, brauchst Du auch dafuer nicht viel Seife und so etwas wie Dr Bronner bzw FestseifenShampoo von Lush ist hoch konzentriert, da habe ich fuer nen Monat vielleicht 40 g bei, eher weniger...
 

vor 2 Stunden schrieb SvenW:

Bin ja noch Anfänger was das Packraften betrifft, Paddel ersetzen steht auf der longterm Liste. Die leichteren Paddel sind ja auch empfindlicher richtig? Hätte da z.Z. noch angst das zu schrotten wenn ich mich an nem Stein abstoße o.ä.

eher umgekehrt, darfst nur keine Laminatblaetter nehmen, ich paddel auch viel Niedrigwasser, was ich da schon mit Paddeln gehebelt habe, das Basic Paddel ist ein guter Einstieg, da preiswert, gut weiterverkaufbar, da kann man mit Erfahrungen sammeln und wenn man dann weiss, dass man mit Packraften dabei bleibt, dann kann man sich ein zum eigenen Anwendungszweck passendes Paddel holen...

Was die Finne betrifft, wenn Du sauber padelst, brauchst Du Keine und hast auch keine ernsthaften Geschwindigkeitsvorteile.

Ich habe diesen Sommer tagelang auf einem Kanal, Fluss und Meer div Messfahrten mit div Packrafts und mit und ohne Finne gemacht, Fazit, Geschwindigkeitsvorteil geht gegen Null, liegt im Rahmen der Messtoleranz von 0,1 km/h, vernuenftig mit Koerperspannung sitzen und etwas konzentriert Paddeln (ohne natuerlich die Schlagfrequenz zu erhoehen) bringt bis 1 km/h, was die Kursstabilitaet betrifft z.B. bei Wind schraeg von vorn, brigt ein schmaler Bug, etwas tiefer sitzen o.A. im Gegensatz zur Finne wirklich was und auf bewegtem Wasser, gerade auf dem Meer oder groesseren Wellen von der Seite, wird die Finne schnell richtig gefaehrlich und ermuedet Dich aufgrund von Ausgleichs bzw Stuetzschlaegen deutlich schneller, da die Wellen nicht mehr unter dem Boot einfach durchlaufen, sondern Dir das Heck rumziehen...

Bei Flachwasser oder Umtragen, gerade wenn es durch´s Gebuesch geht, stoert sie auch...

Bei der Pumpe brauchst Du nicht den langen Schlauch, mach Dir mit ein paar Mini-Stuecken Gartenschlauch einen Kurzadapter, da sparst Du ordentlich Gewicht / Packmass.

btw inzwischen machen wir es uns bequemer mit dem Packraft aufblasen und benutzen nicht mehr den Blasesack, sondern diese Pumpe, bei meinen Wildwasser-Packrafts, die deutlich mehr Luftvolumen, als Dein delta haben, bekomme ich 7 Stueck aufgeblasen, bevor der Akku schwaechelt und kann man jaeasy via PB bzw Panel wieder aufladen...

Kannst ja mal runterkommen, wenn wie ein paar Tage paddeln gehen, dann siehst Du das alles in der Praxis...

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  • 2 Wochen später...

Noch zwei Cents:

Als Handtuch nehme ich nur noch ein Mikrofasertuch aus dem Discounter.

Wenn ich Bannock lese, dann denke ich an Mehl. Und Mehl wiegt schwer. Dann lieber Haferflocken mit Milchpulver. Blaubeeren sind ja vor Ort.

Wasserfilter habe ich in Schweden gar nicht dabei. Norwegen kenne ich nicht, würde ich aber ähnlich einschätzen.

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  • 2 Wochen später...

Mehl hat mehr kcal (364) als Haferflocken (350) :wink: ein fertiges Müsli hat natürlich nochmal deutlich mehr wegen dem Fettanteil in Nüssen etc. (400-450)

Der Bannock wird aber ja in ordentlich Öl angebraten (und mit Salami belegt) und ist damit dann kcal technisch wieder locker auf einer Höhe und bringt halt auch etwas Abwechslung ins Frühstück...

Vom Packmaß her gibts auch kaum was besseres als Mehl ;)

Handtuch mäßig ziehe ich aktuell das Airlite Towel in Erwägung. Muss mal austesten ob ich damit klarkomme.

Bei den Schuhe teste ich auch grade eine Lösung die nur die Hälfte der Hanwag Alaska wiegt.

Bearbeitet von SvenW
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Ich bin eher Uferangler und kenne daher das Anforderungsprofil beim Watfischen nicht so genau. Aber hast Du mal überlegt die Wathose und Watstiefel (zusammen ~2kg) durch bspw. einen Trockenanzug (ab 800g) oder eine Trockenhose (ab 550g) aus dem Paddelbedarf und Neoprenschuhe/Crocs/Trekkingsandalen/Minimalschuhe (ca. 200-400g?) zu ersetzen? Im besten Fall spart Dir das schon mal ~1kg. Vielleicht brauchst Du ja gar nicht zwei schwere Paar Stiefel? Und evtl. kannst Du damit auch noch die Regenhose zuhause lassen (nochmal -220g). Und Du hättest einen Trockenanzug fürs Paddeln - Multiuse. :-D

Oder Du nutzt für den Anfang Deine vorhandene Wathose auch als Regenhose, spart Gewicht ohne Kosten. Kommt letztlich darauf an, welche Strecken ihr im Regen zurücklegen wollt und ob das auch mit Füßlingen ginge. Oder ob ihr "Abwettern und Angeln" dem "Strecke machen" vorzieht. :-D 

 

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Bezüglich der Schuhe will ich jetzt wie gesagt leichtere Wanderschuhe ohne Membran (900gr leichter) austesten und zum waten sehr leichte Wanderstiefel bei denen ich dann Spikes nachrüsten, dürfte 300-400gr leichter sein als die aktuellen Watschuhe ohne Spikes und trotzdem besseren Grip haben.

Neoprenschuhe etc. Kommen leider nicht in Frage wir legen halt schon ordentlich Strecken im Wasser zurück, bei Strömung, auf rutschigen Boden und lösen Steinen etc. Da ist Grip nochmal deutlich wichtiger als bei den Wanderschuhen. Das Ding ist halt wenn ich mal in voller Montur baden gehe das ich dann nur noch sehr wenig trockene Klamotten als Backup habe. Ist mir erst einmal in Norwegen passiert zum Glück an einem sonnigen Tag in der Mittagszeit so das ich alles gleich wieder trocknen konnte, bei Regen hätte ich ggf. Für paar Tage zittern müssen...

Moderne Trockenanzüge muss ich mir mal anschauen, das letzte mal hatte ich einen vor 20 Jahren an und das war ne Schwitztüte und ohne Füßlinge glaub Nasse Füße kommt bei den Wassertemperaturen nicht gut auf Dauer.

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  • 3 Wochen später...
Am 17.1.2022 um 17:53 schrieb SvenW:

Die leichteren Paddel sind ja auch empfindlicher richtig? Hätte da z.Z. noch angst das zu schrotten wenn ich mich an nem Stein abstoße o.ä.

Ich finde das von @khyalvorgeschlagene Manta Ray Hybrid recht unempfindlich. 

 

Am 11.2.2022 um 22:42 schrieb SvenW:

Moderne Trockenanzüge muss ich mir mal anschauen

Eine Alternative sind Trocken-Kombis: Oberteil und Hose mit Doppelkamin. Je nach Manschettenmaterial (Latex oder Neopren - ich habe beide Optionen) fungieren sie eigentlich als semi-trockene bis fast-trockene Option. Für recht kurze Schwimmeinlagen können sie aber durchaus reichen, insbesondere in Kombination mit einer Auftriebsweste. Ich denke mal, dass deine Flüsse nicht allzu breit sind und du schnell wieder am Ufer bist. In einem solchen Fall dringt meist erstaunlich wenig Wasser ein... und wenn man unten drunter Fleece trägt, kann es durchaus sein, dass die Kenterklamotten erst am Ende des Tages erforderlich werden.  

Das lässt sich ja zuhause an einem Badesee o.ä. alles testen. 

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vor 57 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich finde das von @khyalvorgeschlagene Manta Ray Hybrid recht unempfindlich.

Yes, ich hatte mit den Blaettern schon haeufig Felskontakt im WW und schon sehr haeufig damit das komplette Packraft mit mir ueber Fels / Baumbarrieren drueber gehebelt.
Natuerlich waere das Shred noch stabiler, aber das gibt es nur rel kurz, dass bei meier Groesse ud Bootsbreite die Allgemeintauglichkeit weniger hoch waere
 

vor 58 Minuten schrieb martinfarrent:

Eine Alternative sind Trocken-Kombis: Oberteil und Hose mit Doppelkamin. Je nach Manschettenmaterial (Latex oder Neopren - ich habe beide Optionen) fungieren sie eigentlich als semi-trockene bis fast-trockene Option. Für recht kurze Schwimmeinlagen können sie aber durchaus reichen, insbesondere in Kombination mit einer Auftriebsweste. Ich denke mal, dass deine Flüsse nicht allzu breit sind und du schnell wieder am Ufer bist. In einem solchen Fall dringt meist erstaunlich wenig Wasser ein...

Yes, die Kombi benutze ich auch, wegen Haltbarkeit und bequemer Neopren-Manschetten...
Du oelst nicht so drin, da Du, wenn es die Gegenheiten zulassen auch die Jacke auslassen kannst und ich war inzwischenmit der Hose viel im Wasser unterwegs und hatte noch kein Eindringen von Feuchtigkeit.
Bei mir an den Fuesse kombiniert mit Neoprensocken und Wassersandalen mit rutschfester Sohle,damit kann man auch mal was weiter laufen.
 

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