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Ultraleicht Trekking

Entwurf zu sturmstabilen Tarp_Zelt + Fragen


Magic

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Hallo,

ich möchte mir eine 2 Personen Behausung für Norwegen nähen.

Ursprünglich gingen meine Gedanken in Richtung eines Trailstars oder Duomids. Danach liess ich mich vom Tarp # 8 vom Mr.Hardstone inspirieren. Da ich mit einem ähnlich konstruierten Zelt, ein uraltes Leichtgewichtszelt von Coleman, Cobra 1, ein ähnliches Modell hier: http://www.ukcampsite.co.uk/tents/p/Coleman-Bedrock-2/1008), ganz zufrieden war, machte ich mich an einen Entwurf.

 

Folgendes schwebt mir vor:

- nutzbar für 2 Personen mit separaten Eingängen + großzügigen Apsiden.

- sturmstabil

- bei Regen und Sturm aufbaubar, d.h. Außenzelt zuerst

- keine Stange zwischen den Personen.

- Lüfter an beiden Ecken an der First

- verschliessbar mit Reissverschlüssen, die Apsiden können bei schönem Wetter komplett geöffnet und eingerollt werden

 

Als Maße habe ich mir überlegt:

- Länge 250 cm, Kopfbreite 170 cm Fußbreite 120 cm

- 2 Trekking-Stöcke für den Aufbau, Höhe 120 cm

- Firstbreite 150 cm

- Apsidenkanten: 250x135x185

Als Material werde ich zuerst günstiges Silnylon nehmen und vielleicht später ein zweites aus Chikara.

 

So sieht mein 1:10 Modell aus (hat noch keine Lüfter und die Sturmabspannpunkte sind auch noch nicht markiert).

Das erste Bild zeigt die Grundfläche. Die Apsiden werden natürlich keinen Boden haben.

post-1158-0-51899900-1421183099_thumb.jppost-1158-0-90933100-1421183129_thumb.jppost-1158-0-40494300-1421183141_thumb.jppost-1158-0-81708300-1421183156_thumb.jp

 

Folgende Fragen habe ich:

Meint ihr, dass dieses Zelt aufgrund der doch großen Angriffsfläche im Kopf bzw. Fußteil stabil genug bei Sturm ist ?

Sollte ich die Firstbreite reduzieren ? Würdet ihr etwas komplett anders machen ?

 

Danke im voraus für eure Meinungen.

 

Grüße,

Magic

 

 

 

 

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Folgende Fragen habe ich:

Meint ihr, dass dieses Zelt aufgrund der doch großen Angriffsfläche im Kopf bzw. Fußteil stabil genug bei Sturm ist ?

Sollte ich die Firstbreite reduzieren ? Würdet ihr etwas komplett anders machen ?

Kommt immer darauf an... was du unter Sturm verstehst...

Für mein Verständniss ist Sturmstabil ein Tunnel in Längsrichtung ein Kuppelzelt mit mindestens 3 Stangen oder ein Geodät. Ein Lavvu je nach Konstruktion auch.

Dein Entwurf ist in meinen Augen das denkbar schlechteste Zelt für Sturm, eben, wie du schon selber bemerkst hast, aufgrund der großen Flächen. Bei einer Konstruktion wie z.B beim TT Squall hast du wenigstens eine flaches Ende und auch flache Seiten.

 

Ich würde die Idee auffassen das du ein zusätzliches Gestänge mit einbaust, damit bekommst du schnell sehr viel mehr Raum und Stabilität.

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Dein Entwurf erinnert mich ein bisschen ans Tarptent Stratospire2.

Als sturmstabil sehe ich das aber auch nicht. Du müsstest dir etwas einfallen lassen um die großen Flächen zu brechen. Dann wäre die Konstruktion vermutlich stabiler.

Nimm für einen Prototypen das Gleitschirmnylon von Extremtextil. Das ist dem Chikara viel ähnlicher!

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hi magic,
zwei gedanken hatte ich gestern zu deinem entwurf.
einmal, zu dem vorlagen-zelt. man könnte gut zwei trekkingstöcke mit einem bogenelement verbinden. so bekämst du einen sehr stabielen bogen und könntest damit weiterkonstruieren.

post-1378-0-82173200-1421254524_thumb.jp

(hier als verfremdete grafik damit es mit den rechten keinen ärger gibt)


wenn du bei deinem entwurf bleiben möchtest, teilst du deine großen flächen am besten in kräfte-dreiecke auf. aber ohne extra stangen / trekkingstöcke bleibt das leider immer noch recht windanfällig.

(ich habe auch schon zwei firstzelt-entwürfe in die tonne getreten, weil mir die flächen für zwei personen zu groß wurden.  :mellow:  )

post-1378-0-27675900-1421254857_thumb.jp

 

 

ich würde für zwei personen am ehesten beim "salino-stratospire" weiterarbeiten.
http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2126-salino-pyramide/?p=29064
die liegerichtung, wäre wie beim orginal stratospire, diagonal bei viereckigem grundriss. wenn man die apsiden flacher im winkel konstruiert, könnte das was werden.

habt ihr eigentlich nur 2 oder 4 trekkingstöcke zur verfügung? bei vieren, könnte man sogar über eine verstärkung der apside nachdenken und im winkel steiler werden. oder bei deinem entwurf die großen seitenflächen, mit zwei aneinander gelehnten V-förmigen trekkingstockpaaren verstärken. so ähnlich wurde das öfter bei sl-2 gemacht.

 

ich habe gerade einen salino-entwurf am wickel den man gut für zwei personen abändern könnte. das ergäbe dann sowas wie ein ovales, flaches lavvu. der innenzeltschnitt wäre natürlich sehr aufwendig.

 

möglichkeiten über möglichkeiten ...

 

lg. -wilbert-

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Hallo,

ein herzliches Danke für euer konstruktives Feedback !

Wie ich schon befürchtet hatte ist mein Entwurf noch nicht das gelbe vom Ei, vor allem wenn ich sehe wie Andreas K. mit weniger Material (7,5m  zu 8,1m) eine sturmstabilere Behausung zaubert.

 

Werde nochmal in mich gehen und überlegen, ob ein Lavvu (mit 2 Eingängen ?) vielleicht nicht doch die bessere Alternative für mich wäre.

Ohne eins live gesehen zu haben gefällt mir die Stange in der Mitte nicht so wirklich. Vielleicht stelle ich mir das aber auch zu dramatisch vor und womöglich behebt ein leichtes schrägstellen der Stange die Trennung zwischen zwei Schlafenden.

 

Grüße,

Magic

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Ohne eins live gesehen zu haben gefällt mir die Stange in der Mitte nicht so wirklich. Vielleicht stelle ich mir das aber auch zu dramatisch vor und womöglich behebt ein leichtes schrägstellen der Stange die Trennung zwischen zwei Schlafenden.

 

 

moin magic,

wenn ich 145iger trekkingstöcke mit meinem A-frame verbinder aufstelle, komme ich beim salino inner, auf 130 cm höhe und eine breite von 186 cm! mit so einer A-frame-konstruktion kannst im prinzip genauso gut ein trollhaus oder ein lavvu aufbauen.

-> weniger breite, ergibt mehr höhe. :wink:

 

lg. -wilbert-

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So, die Entscheidung ist gefallen. Es wird jetzt ein 6eckiges Lavvu mit ca. 1,6m Höhe. Die optimale Stoffausnutzung, die vermutlich weit überlegene Sturmstabilität und das einfacherer Konstruieren haben mich überzeugt.

Die ersten 4 Dreiecke habe ich heute ausgeschnitten. (Hätte ich gewusst wie viel einfacher das Schneiden des Materials mit einem "Rollschneider" ist, hätte ich schon viel früher ein weieres Nähprojekt gestartet).

 

Wenn ich es als A-Frame aufbauen will bräuchte ich eine Stocklänge von ca. 1,80 Metern. Meine sind aber nur 1,35 m lang. Aus welchem Material macht man sich eine leichte Verlängerung + Verbinder selbst ?

Falls ich ein gute und simple Lösung dafür umsetzen kann, wird es später ungefähr so aussehen (aber mit anderen Farben):

 

post-1158-0-20010500-1421873736_thumb.jp

 

Grüße,

Magic

 

PS. Verzeiht die wirren Längenangaben bei dem Modell. War mein erster Versuch sowas am PC zu machen.

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Hai Sandro,

 

da hast du ja ein sehr schönes Bildchen gemacht - bin sehr gespannt auf das Live-Resultat :cool:

 

Wenn ich es als A-Frame aufbauen will bräuchte ich eine Stocklänge von ca. 1,80 Metern. Meine sind aber nur 1,35 m lang. Aus welchem Material macht man sich eine leichte Verlängerung + Verbinder selbst ?

 

Was die Extender angeht, da gibt es ja mehrere Möglichkeiten :

 

post-777-0-70607900-1421910826_thumb.jpg

(Quelle:outdoor-blog.com)

 

diese Variante kann man auch sehr einfach selbst bauen. Allerdings funktioniert sie am besten senkrecht, also mittig stehend, weil die Kräfte fast nur in diese Richtung wirken. Willst du die Poles schräg stellen, ist diese Verbindungsmethode meiner Erfahrung nach zu labbelig.

 

 

post-777-0-11494800-1421911196_thumb.jpg  (Quelle: backpackinglight.com)

 

Sowas habe ich auch schon in mehreren Längen ausprobiert. Passende Alurohre gibts im Baumarkt, auf die nach oben zeigende Schnittfläche habe ich einen halbierten Plastik-Sektkorken als Kappe draufgeklebt ...

Wiederum senkrecht stehend spielt die Länge des Rohres keine so große Rolle.

Beim schräg stellen halte ich mehr als 20 - 25 cm Länge ( wobei die Spitze des Trekkingpoles ja so 6 - 8 cm in dem Rohr steckt) für sehr kritisch. Hier wirken einfach noch andere Kräfte. Mir hat es mal bei einem Test ein Trailstar sehr hoch aufzubauen mit einem etwa 40 cm langem Rohr bei mäßigem Wind in unserem Garten ! die Spitze meiner Lekis weggekickt (leider habe ich kein Bild davon). Der Hebel ist einfach zu groß und die Spitze kann die schräg auftretenden Impulse nicht verkraften. Bei dir müssten die Extender ja um die 50 cm lang sein - da wirst du dich nicht drauf verlassen wollen.

 

 

 

post-777-0-64641800-1421912726_thumb.jpg  (Quelle: Sackundpack)

 

Die stabilste Variante ist wahrscheinlicht eine käufliche. Sowas habe ich selbst noch nicht benutzt, nur mal auf einem Treffen (ich meine in Köln ??) gesehen und machte einen ziemlich soliden Eindruck. Schwierig am Selbstbau wäre es hier, exakt in die vorhandenen Stöcke passende Rohre zu finden.

MYOG geht auch, indem man einen weiteren Trekkingstock - gleiches Model wie man schon hat - erwirbt und den als Bastelmaterial missbraucht. Das wurde hier im Forum auch schon mal als Selbstbauprojekt vorgestellt.

Aber ob das günstiger ist als die käfuliche Version ...

 

Grüße vom mrhardstone

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Wenn ich es als A-Frame aufbauen will bräuchte ich eine Stocklänge von ca. 1,80 Metern. Meine sind aber nur 1,35 m lang. Aus welchem Material macht man sich eine leichte Verlängerung + Verbinder selbst ?[/t-quote]

 

 

 

post-1378-0-28724200-1421918464_thumb.jp

 

wasserdruckrohre aus pvc haben genau den richtigen durchmesser, innen 13 mm, aussen 16 mm.

http://www.ebay.de/itm/PVC-Rohr-Druckrohr-16-mm-1-m-/281560445868?pt=Wasserinstallationen&hash=item418e4f73ac

ein stückchen benzinschlauch wird in die rohre gesteckt und durch eine bohrungung mit zwirn "vernäht". der benzinschlauch ist faserverstärkt und recht zähe. nur unter hoher spannung verdreht sich das gelenk im aufbau.

diese verlängerung um 16 cm wiegt 42 g.

 

lg. -wilbert-

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Hallo Wilbo,

 

dein Stöcke-Verbinder sieht schick aus. Von dem Bild ausgehend schätze ich mal, dass bei 16 mm Außendurchmesser die Verlängerung nicht mehr als 12 bis 15 cm beträgt.

 


diese verlängerung um 16 cm wiegt 42 g.

 

 edit: wer alles lesen kann, ist klar im Vorteil  :oops: 

 

(Ich selbst habe für solche Verbinder immer Kunststoff-Hydraulikschlauch oder Kunststoff Heizungsschlauch genommen und einfach in der Mitte geknickt.)

 

Magic sucht allerdings eine Verlängerung um 50 cm oder mehr (wenn wir Andis Einschätzung mit der Materialdehnung noch mit einrechnen). Hast eine solch dimensionierte Konstruktion mal ausprobiert ?

 

Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren, behaupte jedoch, dass die Hebelkräfte auf dem verhältnismäßig kurzen Stück Trekking-pole-Spitze enorm hoch ist.

Da die meisten Spitzen unweit der Tellerauflage noch eine Pressung/Kerbung haben, um eben den Teller zu fixieren, ist diese eine Schwächung der Spitze - und genau hier neigt es bei Seitbelastung zum Wegknicken (wie ich erleben durfte).

 

Aber so teuer sind die Ersatz-Spitzen ja nicht ... :cool:

 

Grüße vom mrhardstone

Bearbeitet von mrhardstone
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...dann muss man nur noch den Aufsatz daran hindern zu weit in die Stöcke rein- oder auf die Stöcke draufzurutschen, (je nach Durchmesser); ich würds mit Schlauchschellen probieren; es gab zwar schon Stimmen die meinten das hält nicht, ich persönlich bin allerdings ziemlich überzeugt, dass es doch hält.

Ach ja und bei der Länge würde ich glaub ich doch Alu und kein PVC nehmen, da kann man dann auch ne Schlauchschelle fester schrauben.

 

Edit: Oh, da hab ich wohl was falsch verstanden, danke mr.hardstone.

Ich gehe immer davon aus, das das Loch oben im Stock zugänglich ist, so ist das zumindest bei meinen, da kann man dann den Aufsatz einfach reinstecken, muss ihn dann halt noch daran hindern zu weit rein zu rutschen.

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Magic sucht allerdings eine Verlängerung um 50 cm oder mehr (wenn wir Andis Einschätzung mit der Materialdehnung noch mit einrechnen). Hast eine solch dimensionierte Konstruktion mal ausprobiert ?

 

 

nee,

das längste was ich verbaut hatte waren 25 cm.

mehr brauchte ich nicht, da meine old-skool stöcke noch eine 145iger länge haben.

 

von der wandstärke her würde ich dem pvc-rohr einiges zutrauen. ich könnte ja mal ein meter rohr wiegen, ob das überhaupt in frage kommt.

 

edit:

ein meter rohr wiegt genau 100 g.

ich habe das rohr mal in der mitte gepackt und versuchsweise gebogen. das ist schon sehr elastisch!

in längen um die 50 cm würde ich es nicht ohne verstärkung verwenden.

... vielleicht könnte man ein dünnes alurohr einschieben.

 

(das geringe gewicht einer kurzen trekkingstocklänge ist in diesem fall wohl eher kontraproduktiv, da man sich über die verlängerung wahrscheinlich wieder mehr gewicht reinholt.)

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... wie gesagt: meiner Meinung nach ist die Spitze selbst der Schwachpunkt. Sie ist recht kurz und läuft meist auch noch konisch zu. 

Je länger jetzt der Extender wird, desto schlechter wird dessen Verhältnis zur geringen  Kontaktfläche an der Spitze.

Somit ist diese dem zu langen Hebel und den Kräften die dort auftreten (können) nicht gewachsen ...

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wenn das verlängerungsrohr genau passt glaube ich, dass die trekkingstockspitze eine menge aushält. bei dem pvc-rohr ist der innendurchmesser etwas kleiner als der durchmesser der spitze. beim aufstecken sitzt die verlängerung recht stramm, so das es zu keiner verkantung kommt.

 

das pvc-rohr habe ich versuchsweise nun einmal ein wenig mit einem konusbohrer aufgebohrt, um die spitze weiter ins rohr schieben zu können. beim druck von oben, biegt sich ganz deutlich der plastikrohr und dann das dünne alurohr des trekkingstockes.

die spitze ist bei all dem das stabilste element!

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Bei mir brechen Stöcke, egal aus welchem Grund auch immer, nie an der Spitze. Ich hatte auch schon Spitzen verbogen, aber dies mit einer Gewalt die in einem Zelt sicher nie auftreten wird.

 

Die Kraft, die beim Einsatz der Stöcke im Zelt auftritt scheint mir immer von den Spitzen zur Stockmitte weitergeleitet wo dieser dann flext. Der Übergang in ein Carbonrohr beobachte ich seit zwei Jahren mit Argusaugen, aber der sieht noch frisch aus. Das Zelt in an anderes Stellen in die Knie gegangen...

 

Betreffend Sturmstabilität;

 

Das ist m.E. genau der richtige Weg. 6 Ecken, 17-18 Abspannpunkte, verstärkte Nähte.

Bei Touren in nordatlantische Winterstürme, würde ich dann aber eine ca. 200 g schweren Carbonstange, oder eine ca. 300 g schwere Alustange verwenden um das Pyramidenzelt in eine Trutzburg zu verwandeln. Mit passenden Heringen ist's wahrlich unglaublich wie Windstabil diese Geometrie ist. Als Ersatz für die Stange braucht man dann nur 10 g Bandschlingen und zwei kurze doppelseitiges Velcro um die Stangen zu verbinden.

Den A-Rahmen mit Wanderstöcken in einem Zelt ab 140 cm Höhe würde ich nicht ausprobieren an windige Orten. Den 2-Wege Reissverschluss würde ich oben mit einem Bogen ansetzen, dann kannst Du nämlich ohne den RV komplett zu öffnen, rein und raus gehen ;)

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Hei Wilbo,

 

wir müssen uns hier ja keinen Schlagabtausch liefern :wink:  - ich bin einfach anderer Meinung, weil ich die gegenteilige Erfahrung gemacht habe !!!

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Spitze das Element mit der größten Festigkeit ist. :-P

 

Ich nehme an, bei deinen Biegeversuchen bist du nicht bis zum "Bersten" der Konstruktion gegangen. Schon alleine wegen der  Länge biegen sich sowohl Trekkingstock als auch Extender viel eher, während die Spitze irgendwann "KNACK" macht.

 

Unterm Strich muss Magic (oder jeder halt) für sich selbst entscheiden, welche Möglichkeit er wählt. Gerade weil eine sturmstabile und verlässliche Konstruktion für die heftigen Winde in der offenen Vidda gesucht wurde, wollte ich von meinen Erfahrungen im heimischen Garten berichten.

Ich selbst sehe die Konstruktion mit dem erforderlich langen Extender auf der Spitze sehr kritisch und würde sie definitiv für mich nicht benutzen.

 

Aber: jeder, wie er will ... :-P

 

Grüße vom mrhardstone

 

 

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ups,

kam das so bestimmt rüber... :oops:

das war gar nicht meine absicht!

 

ich bin halt selbst stark an der funktion des A-frame aufbaus interessiert, dass es vielleicht etwas übereifrig gewirkt hat.

 

Ich selbst sehe die Konstruktion mit dem erforderlich langen Extender auf der Spitze sehr kritisch und würde sie definitiv für mich nicht benutzen.

 

 

 

ja, kritisch sehe ich eine verlängerung um die 50 cm auch, da hätte ich jetzt keine verlässliche lösung parat. bei kürzeren verlängerungen, so bis 30 cm würde mir schon was einfallen.

 

lg. -wilbert-

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da hast du ja ein sehr schönes Bildchen gemacht - bin sehr gespannt auf das Live-Resultat :cool:

Und ich erst. :-P

 

Danke erst mal an alle für eure Tips.

 

Ich denke, ich werde es so machen: Zuerst das Lavvu fertig machen und mit dem Innenzelt noch warten.

Danach den Aufbau mit dem testen was ich habe, dass heisst ich werde meine Trekkingpoles mit so einer Konstruktion

http://www.tramplite.com/2012/07/lightweight-shelter-supports.html

(ganz unten) + 3 Klettverbinder (oben, mitte, unten)

verbinden und erstmal schauen wie hoch mein Lavvu überhaupt ist, wie stabil die Konstruktion ist und wie es sich im Wind verhält.

 

Falls mich der Stock in der Mitte nicht zu sehr stört kann ich ja immer noch mein Innenzelt als Pyramide umkonstruieren. Braucht dann halt wieder mehr Material und wird schwerer aber bestimmt leichter als zusätzliche und womöglich unzuverlässige Verlängerungen/Verbinder. Ich möchte mir ja keine Schwachstelle in meine Trutzburg einbauen :shock:

 

Grüße,

Magic

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So ein Mist. Wollte noch ein paar Dreieckchen machen und habe mich vermessen. Zum Glück relativ schnell bemerkt und noch nix ausgeschnitten aber jetzt sind ein haufen Edding-Striche an der falschen Stelle. 

Wie handhabt ihr das Anzeichnen generell bzw. welche Stifte/Kreide (?) nutzt ihr bei Silnylon bzw. Chikara ? Bekommt man Edding von Silnylon wieder ab oder würde ich mir nur den Stoff dadurch beschädigen ?

 

Grüße Magic

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