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Ultraleicht Trekking

Frage: Welche Behältnisse nehmt ihr für Spiritus?


Jan

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Ich verwende Spoutbags (alu beschichtet).

Wiegt 10g, fasst 500ml und hatte bisher damit keinerlei Probleme bezüglich Haltbarkeit. Daraus trinken wird wohl auch keiner wollen. Ich tausche die Dinger einfach alle paar Touren mal aus. Durch die Öffnung lässt sich wunderbar dosieren.

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vor 10 Stunden schrieb LesPaul:

Ich verwende Spoutbags (alu beschichtet).

Wiegt 10g, fasst 500ml und hatte bisher damit keinerlei Probleme bezüglich Haltbarkeit. Daraus trinken wird wohl auch keiner wollen. Ich tausche die Dinger einfach alle paar Touren mal aus. Durch die Öffnung lässt sich wunderbar dosieren.

 

Nicht bzw. schlecht recyclebares kunstostoffbeschichtetes Alu - und alle Paar Touren austauschen. Nicht gerade umweltschonend die Geschichte  :/   Und die Gefahr, dass das Teil während einer Tour kaputt geht und ausläuft, besteht ja trotzdem.

Ich nutze für Spiritus eine HDPE-Flasche aus der Apo. Seit 2,5 Jahren im Einsatz und immer befüllt am  rumliegen. Schön dickwandig (also nicht zerdrückbar, wie diese halbtransparenten Apothekenflaschen). Da darf man auch mal aus Versehen drauf treten oder mit nem Scharfen Messer einstechen, ohne dass was passiert.  Hatte 1-1,5 € für glaube 200 ml bezahlt.

Es sind genau diese hier:
http://mediando.wepa-apothekenbedarf.de/index.php?IdTreeGroup=1323&IdProduct=50637

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vor 2 Minuten schrieb Freierfall:

Thats the ultralight spirit...

Ja...

Was macht ihr denn mit euren Spiritusbehältern? Ich bin noch nie in die Verlegeheit gekommen auf meinen Beutel zu springen, daraus zu trinken oder es als Ziel fürs Messerwerfen Üben zu benutzen.. Ausgelaufen ist in den letzten paar Jahren auch noch nie etwas...

vor 19 Minuten schrieb AlphaRay:

Nicht bzw. schlecht recyclebares kunstostoffbeschichtetes Alu - und alle Paar Touren austauschen. Nicht gerade umweltschonend die Geschichte  :/ 

Zum Thema Umwelt: Ich verbrauche etwa. 2 solche Beutel pro Jahr, was denke ich im Rahmen ist..

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Ich sagte nur, dass er das aushält..!  Nicht dass ich das mache :D   Spiritus im Rucksack will keiner haben..  die Beutel sollen öfter mal kaputt gehen, weshalb ich schnell von dieser Idee ab bin. Mit dem hier kann ich auch grob umgehen. Muss nicht aufpassen wo/wie er liegt usw..  Ich glaube ich habe die Flasche mal durch die Gegend getreten, weil im Dunkeln nicht gesehen. Zudem bewahre ich diese in meinem Hobo auf - ein Beutel wäre schon längst durch die geriffelten Aufstellpins aufgestochen worden. Spiritus ist bei mir nur Zündstoff für feuchtes Holz, falls ich mal kein trockenes da habe.

 

vor 7 Minuten schrieb LesPaul:

Zum Thema Umwelt: Ich verbrauche etwa. 2 solche Beutel pro Jahr, was denke ich im Rahmen ist

Sondermüll ist Sondermüll... ;)
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie "ich"-bezogen der Müll hier oft angesehen wird. Jemand der Freezerbag-Coocking betreibt und auch noch zich mal im Jahr die Treibstoffblase tauscht ,sieht das natürlich nur von seiner Seite aus. Nach dem Motto "Ist ja nicht  viel" - z.B. ein gelber Sack voller Plastikbeutel für's Kochen im Jahr klingt ja so gesehen nicht viel - man muss es aber mal mit einer, zwei oder vielleicht fünf Millionen Anwendern multiplizieren und kommt auf paar tausend Tonnen Plastikmüll. Verursacht durch Natur liebende Wanderer. Hm. :-o:?

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Ich finde es immer wieder erschreckend, wie "ich"-bezogen der Müll hier oft angesehen wird. ... Nach dem Motto "Ist ja nicht viel" - z.B. ein gelber Sack voller Plastikbeutel für's Kochen im Jahr klingt ja so gesehen nicht viel - man muss es aber mal mit einer, zwei oder vielleicht fünf Millionen Anwendern multiplizieren und kommt auf paar tausend Tonnen Plastikmüll. Verursacht durch Natur liebende Wanderer. Hm. :-o:?

OT: Das sind doch peanuts im Vergleich mit der Müllerzeugung eines Durchschnittsbürgers. Bei manch einem Fertiggerichtekonsumenten ist der gelbe Sack schon nach zwei Tagen voll. Ich glaube, hier sollten wir die Kirche im Dorf lassen.

Oder fangen wir jetzt an, die PCT-Wanderer dafür zu kritisieren, daß ihr Flug in die USA Unmengen Kerosin verbraucht und sie viel umweltfreundlicher mit dem Faltboot hinpaddeln könnten? Handeln die Käufer einer Daunenjacke falsch, weil wegen ihnen Gänse leiden mussten? Opas alte Wattejacke hält schließlich auch warm.

Ist jemand, der abends das Licht einschaltet und warm duscht ein schröcklicher Umweltfrevler? Er könnte ja auch zeitig schlafen gehen und sich mit kaltem Wasser abhärten.

Sich jedes Jahr neu einzukleiden, weil die Farbe ja sowas von out ist, mit dem SUV die paar Meter zum Supermarkt fahren, sich alle zwei Jahre ein neues Mobiltelefon vom Provider "schenken" lassen, ... - das ist umweltschädigendes Verhalten.

Soll doch LesPaul seinen Spaß haben. Wegen der paar Beutel geht die Welt nicht unter.

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vor 22 Minuten schrieb Mittagsfrost:

OT: Das sind doch peanuts im Vergleich mit der Müllerzeugung eines Durchschnittsbürgers. Bei manch einem Fertiggerichtekonsumenten ist der gelbe Sack schon nach zwei Tagen voll. Ich glaube, hier sollten wir die Kirche im Dorf lassen.

Soll doch LesPaul seinen Spaß haben. Wegen der paar Beutel geht die Welt nicht unter.

OT:

Es war ja allgemein gemeint - es ist mir nur an diesem Beispiel mal wieder in diesem Forum aufgefallen, dass es manchen egal ist.  "Wegen der paar Beutel geht die Welt nicht unter." -> genau soo denken leider Millionen Menschen, was unser grundsätzliches Problem ist...

Ist schon klar..nur dass der Durchschnittsbürger sich nen Dreck um die Umwelt schert und nur auf Preis und Bequemlichkeit achtet.  Jemand der Natur mag und sich gerne dort aufhält, sollte soweit aufgeklärt sein, dass dieser drauf mehr achtet.  Unsere Welt versinkt im (Plastik)Müll - da sollte zumindest der Naturliebhaber Abstand von absichtlicher Plastikmüllerzeugung halten, wie ich finde. Irgendjemand muss ja schließlich anfangen. Der Durchschnittsbürger ist zu faul, um damit anzufangen. Den jetzt als Entschuldigung für zu nehmen bei Naturreisen selber so viel Müll zu produzieren wie man möchte, weil dieser ja viel mehr Müll macht, ist etwas daneben.

Zum Glück bin ich aber nicht allein - gab ja schon Überlegungen von paar Leuten hier, wie man beim Freezerbag-Coocking den Müll reduzieren kann, in dem man Behälter nutzt, welche mehr als ein/zwei/drei Mahlzeiten durchhalten. Es gibt anscheinend welche, die nach jeder Benutzung einen Beutel weg schmeißen, andere machen diese so oft sauber, bis diese kaputt gehen. Und die dritten versuchen diese ganz zu vermeiden, indem man Behälter nimmt, welche möglichst lange halten.
Zu deiner restlichen Auflistung:   hier gehts um absolut realistisch vermeidbare Müllerzeugung in der Natur durch einen Naturfreund (!).  Wenn ich weiß, dass ich durch die Nutzung der Beutel Müll produziere (=absichtllich), weil die Haltbarkeit gering ist, so nehme ich 5 Gramm mehr in Kauf und benutze einen Behälter der möglichst paar Jahre hält.

Bearbeitet von AlphaRay
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