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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Huhu,

hier mal meine Packliste für Norwegen 1 Woche Hardangervidda im September zu zweit.

Wäre toll wenn ihr mal drüber schauen könntet. Wo gibt es noch Einsparpotential und wo hab ich zu wenig dabei?

Bei Schlappen bin ich mir noch unsicher ob ich Crocs, onemoment mitnehme oder die Zweitschuhe zuhause lasse. Und beim Isopulli weiß ich auch nicht wirklich, ob es notwendig ist.

Hier mal meine Liste, die von der Freundin muss ich mit ihr noch durchsprechen. Kleinigkeiten hab ich noch nicht in der Liste. Es geht hauptsächlich um die Kleidung.

AM MANN:

Kleidung Mann:

Schuhe Inov-8 Flyroc 310 700 g

Hose Montane Terra Pack Pants 250 g

Fleece Haglöfs Micro Zip Hood 300 g

Funktionsshirt Icebreaker LS Atlas 150 185 g

Boxershorts Icebreaker 150 55 g

Socken Falke 81 g

Basecap Jack Wolfskin 72 g

Buff Buff 50 g

Ausrüstung Mann:

Wanderstöcke Fizan Compact 320 g

RUCKSACK:

Kleidung Rucksack:

Isopulli Patagonia Nano Puff 300 g ???

Funktionsshirt Ortovox 214 g

F. unterhose Icebreaker 150 140 g

Windshirt Montane Slipstream Gilet Weste 80 g

Mütze Fleece Noname 32 g

2x Socken Coolmax 2x70 g

Schlappen Crocs 320 g ???

Regen:

Jacke Bergans 1240 Snøhetta Jacket (Dermizax) 764 g

Regenhose Berghaus Paclite 200 g

Regenschirm Euroschirm Swing Liteflex 210 g

Die Großen:

Isomatte Neo Air X-Lite 352 g

Quilt Enlightened Revelation 620 g

Zelt Shangri-La 2 + Nest 1400 g

Rucksack GoLite Jam 850 g

Küche:

Kocher Snow Peak 600, MyoG Cone 150 g

Löffel Esbit Titan Lang 20 g

Rest:

Messer, Erste Hilfe, Hygiene, Brennstoff, Nahrung, Wasser, etc...

Vielen Dank fürs lesen.

Lg, Hotte

Geschrieben

Hi Hotte,

mit Norwegen kenne ich mich nicht aus, so generell:

Lass die Crocs zuhause und nimm unbedingt den Nano Puff mit.

Der ist mein absolutes Lieblingsteil, super bequem, klein verpackbar, pimpt den Quilt bei Bedarf usw...

Möchte ich nicht mehr missen. Tausche ich höchstens gegen den Nano Puff Hoody ;)

LG

11chen

Okay, time to go. Where is the trail...?

Geschrieben

Ich würde auch die crocs zuhause lassen.

Die Inov8 sind ja recht leicht, im camp kann man die schnürsenkel lockern (wobei ich Mike Clelland folge und meine schuhe ohnehin nur ganz locker festziehe) oder die innensohlen 'rausmachen.

Oder man nimmt ein paar neoprensocken mit (meine haben sogar eine ABS-sohle), in denen kann man auch ganz gut ums zelt herumlaufen, wenn keine steine im wege sind.

Im september sind die mücken schon ziemlich dezimiert, ich würde mich wahrscheinlich trauen, das nest vom shangri-la zu hause zu lassen und nur irgendeinen zeltboden (polycryo, malerfolie, PU-nylon o. ä.) mitzunehmen. Eventuell kann man das wetter irgendwo im net verfolgen, und wenn es einmal im august oder september nachtfrost gegeben hatte, sind die mückenbiester weg.

Geschrieben

Heyho, danke schon mal für die Tipps.

Nano Puff oder vergleichbares bin ich gerade am suchen :) hab in letzter Zeit schon sehr viel an meiner Ausrüstung geschraubt und muss schauen, ob dafür etwas Geld locker ist. Jedoch bevorzuge ich die Version ohne Kaputze. Fleece hab ich bereits mit Kaputze. Außerdem ist ne Fleecemütze dabei und zur Not die Hardshellkaputze. Denke das wird mir sonst zu viel Gewürge in der Hardshell :P

Zu den Crocs muss ich auch sagen, dass ich geneigt bin sie daheim zu lassen. Ich weiß, dass ich eh nasse Füße haben werde in meinen FlyRoc ohne Gtx, aber noch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich vielleicht Abends mal paar trockne Füße brauche. Da suche ich noch ein paar Treter, um einfach mal trockne Socken anziehen zu können.

Es gibt jetzt zwei Varianten: Furten mit den FlyRoc und Abends bis zum Schlafen nasse Füße, oder zum Furten und im Camp Ersatzlatschen. Diese sollten aber möglichst vorn zu sein. Im Gras werden sonst die Socken sehr schnell nass. In Crocs hab ich da schon negativ Erfahrungen gesammelt :P (frische Socken an, einmal quer über die Wiese und zurück und gleich wieder gewechselt...) Hmm wie würdet ihr das handhaben? Es sind ca 300g und Gepäckvolumen, dass ich einsparen könnte... grml ich weiß es nicht^^ Nachts aus dem Zelt raus und wieder in den nassen Schuh ._. sind mir das 300g wert? eher nicht^^ lieber runterschlucken :roll:

Und Nest beim Shangri-La kommt mit :? sonst müsste ich wohl ohne meinen Schatz fahren^^ Ich hatte es schon schwer sie von einem Zelt zu überzeugen, welches durch Trekkingstöcke gehalten wird. Sie hatte sich schon an den Namen Hubba Hubba gewöhnt :P :P Tja^^

Hoffe ihr habt noch ein paar Ideen und Kritikpunkte. Selbst wenn ich sie nicht umsetze, regen sie nochmal dazu an, sich über bereits festgelegte Ausrüstung noch mal Gedanken zu machen :) Also nur zu!!

lg, hotte

Geschrieben

mir fällt vorallem die bergans-jacke auf. die scheint mir mit 750g recht schwer für eine regenjacke!?! und ob neben einer regen-jacke und -hose wirklich noch einen regenschirm benötigst?

... und tschüss.

Geschrieben

danke dani für die Rückmeldung :)

jop die Bergans ist eine hundsschwere Regenjacke.. 450€ hätte sie gekostet und ich hab sie geschenkt bekommen... :) Sie hat Werbung hinten drauf und ich werde sie aus diesem Grund nicht einfach verkaufen können.

Ich denke da habe ich bestimmt noch ca 400g-500g Einsparpotential in Zukunft :) Aber leider habe ich das Geld nicht für ne leichte Hardshell. Außerdem bin ich immer noch skeptisch ob die UL-Regenjacken bei 11-13kg Rucksackgewicht mit Essen, Wasser und Brennstoff standhalten. Und in diese Richtung wird es denke ich gehen.

Öhm ja zum Schirm =) Ich bin noch nie mit Schirm gelaufen. Ich werde das in 2 Wochen auf dem Rennsteig testen. Auf der Vidda wird mir ein Schirm bei starkem Wind jedoch nicht den nötigen Schutz bieten. Aus diesem Grund sind Regenhose und Hardshell auf jeden Fall dabei. Eventuell verzichte ich auf der Vidda auf den Schirm, auch wenn er viele Vorteile für 200g bieten soll :) Danke an dieser Stelle schon mal für die Tipps in euren Blogs =)

Weiter so mit den Nachfragen :)

Geschrieben

...Ich weiß, dass ich eh nasse Füße haben werde in meinen FlyRoc ohne Gtx, aber noch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich vielleicht Abends mal paar trockne Füße brauche. Da suche ich noch ein paar Treter, um einfach mal trockne Socken anziehen zu können.

Es gibt jetzt zwei Varianten: Furten mit den FlyRoc und Abends bis zum Schlafen nasse Füße, oder zum Furten und im Camp Ersatzlatschen. Diese sollten aber möglichst vorn zu sein. Im Gras werden sonst die Socken sehr schnell nass.

deswegen der hinweis auf die neoprensocken! Dann sind die füße abends zwar immer noch nass, aber warm, und auf der wiese kann man mit den socken auch herumlaufen (meine sind aus dem kajak-laden).

Wenn man die innenohlen aus den Flyrocs 'rausmacht, passt man evtl. mit den neoprensocken 'rein und man könnte mit dieser combo auf der wiese ums zelt herumlaufen (habe ich noch nicht ausprobiert, kann ich aber heute abend testen... ).

Für die nacht zieht man dann natürlich die trockenen schlafsocken an...

Geschrieben
...

Wenn man die innensohlen aus den Flyrocs 'rausmacht, passt man evtl. mit den neoprensocken 'rein und man könnte mit dieser combo auf der wiese ums zelt herumlaufen (habe ich noch nicht ausprobiert, kann ich aber heute abend testen... ).

...

also bei den terroc's geht das ganz prima.

@howtnted

13kg für 1 woche hält auch eine billig-regenjacke aus. wenn du die jacke wirklich mitnehmen musst, dann würde ich den schirm auf jeden fall zu hause lassen.

... und tschüss.

Geschrieben

Wegen der nassen Füße im Camp:

Für die paar Schritte ums Zelt würde ich vorschlagen einfach größere Gefrierbeutel über die Schlafsocken zu ziehen und dann in die evtl. nassen Schuhe zu steigen. So bleiben deine Schlafsocken trocken, du hast früher trockene Füße und es ist egal ob deine Wanderschuhe nass oder trocken sind. Gewicht: ca. 15g

 Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg ;)

Geschrieben

@ Dani, ich hab sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit Billigregenjacken. Wenn ich 1 Woche Regen und Sturm da oben habe, dann muss ich mich auf meine Kleidung 100% verlassen können! Wenn man keine Wechselsachen dabei hat, dann dürfen die Isolationsschichten nicht Nass werden. Sicher kann man sich auch auf leichtere Materialien verlassen. Im Blick hab ich die Marmot Mica oder Super Mica mit 200g. Wenn das Geld dafür da ist, werde ich mich da um 500g erleichtern :)

Den Schirm werde ich wie gesagt testen. :) Gibt es schon Erfahrungen mit Schirm auf der Vidda?

@ Willi: Toller Tipp :) Weiß zwar nicht, ob meine Frau das mitmacht :) Aber ich werde wohl auf Schlappen verzichten :) wieder 300g gespart :)

Hier mal kurz zusammengefasst:

Ich brauch noch eine Isolationsschicht für Pausen oder Abends am Zelt:

+ 300g für Patagonia Nano Puff oder ähnliches.

- 500g für eine Leichte Regenjacke a la Marmot Mica o.ä.

Würdet ihr das auch so sehen?

lg, hotte

Geschrieben

ich war ja noch nie dort oben, aber ganz so weg von gut und böse scheints nicht zu sein.

http://www.hikr.org/gallery/photo256700.html

Typisches Landschaftsbild der Hardangervidda. Auf etwa 1200m findet man hauptsaechlich Tundra, Schneefelder und viele Seen. Die Wege sind mit Steinmaennern sehr gut markiert, und generell sehr gut zu begehen (=trocken). Muecken gibt es keine. Man ist nie weiter als eine Tageswanderung von der naechsten Huette entfernt. Koennte also alles auch ohne Zelt machen.

... und tschüss.

Geschrieben

I.d.R. kannst Du ab mitte September mit dem ersten Schnee rechnen - entsprechend sind auch die Nachttemperaturen. Es würde mich erstaunen, wenn Du keinen Frost erlebst. Durch eine vorausschauende Routenwahl kannst Du Dein Nachtlager ausserhalb der windexponierten Orten aufstellen. Ausserdem verträgt das SL3 mit Abspannung ja einiges.

Den Puff unbedingt mit.

Die leichtere Regenjacke falls möglich und sonst halt die schwere Bergans.

Den Schirm zuhause lassen. Weil's ein Plateu (zudem nahe der Küste) ist, windet es dort oft und stark.

Anstatt zwei kurze Unterhosen evtl. nur eine kurze und eine ganz dünne, dafür lange Unterhose (einige Modelle bewegen sich um 120-150 g).

ich war ja noch nie dort oben, aber ganz so weg von gut und böse scheints nicht zu sein.

http://www.hikr.org/gallery/photo256700.html

Typisches Landschaftsbild der Hardangervidda. Auf etwa 1200m findet man hauptsaechlich Tundra, Schneefelder und viele Seen. Die Wege sind mit Steinmaennern sehr gut markiert, und generell sehr gut zu begehen (=trocken). Muecken gibt es keine. Man ist nie weiter als eine Tageswanderung von der naechsten Huette entfernt. Koennte also alles auch ohne Zelt machen.

Genau, Du warst noch nie dort. Das Wetter ist nicht immer wie auf dem von Dir verlinkten Foto... ;)

Geschrieben

Ich habe den thread in die rubrik "Tourvorbereitung" verschoben, da wird man ihn eher suchen und finden als bei "Diskussion".

(Im augenblick ist er noch in beiden abteilungen...)

Die anzahl der beiträge steigt ganz erfreulich und da greife ich gelegentlich ordnend ein...

Vielen dank für eure mitarbeit! Weiter so!

Geschrieben
...

Genau, Du warst noch nie dort. Das Wetter ist nicht immer wie auf dem von Dir verlinkten Foto... ;)

das ist schon klar. ist ja in den alpen auch so. aber an der tatsache, dass man anscheinend überall innert eines tagesmarsches eine hütte erreichen kann, wird auch das wetter nicht allzuviel ändern, nehm ich mal an. oder blässt der wind und regen, die hütten manchmal weg? denn für lawinen scheints mir ein wenig zu flach ... ;)

... und tschüss.

Geschrieben

Da es dort ziemlich flach und weitläufig ist, ist die Orientierung grundsätzlich schwieriger als in den Alpen. Bei geringer Sicht und starkem Wind kann es schon anspruchsvoll werden eine Hütte (wenn man dann darauf angewiesen ist) zu finden. Und nicht alle laufen auf den vorhandenen Wegen.

Ich würde also Deine Aussage auf "der Wind und Regen blässt die Orientierung weg" anpassen :lol:

In den Alpen benutze ich kein GPS, weil es auch ohne gut funktioniert, da das Gelände - ausser auf einem Aletsch-, Plaine Morte oder Otemmagletscher coupiert ist. Im Norden hingegen kommt bei erschwerten Bedingungen ein GPS hinzu.

Geschrieben
... Im Blick hab ich die Marmot Mica oder Super Mica mit 200g

Die Super Mica hatte ich letztes Jahr oft dabei, allerdings nur 3x gebraucht. Dann allerdings war sie dann jedesmal super undicht, sprich an den Oberarmen und im Nacken (also da, wo der Rucksack nicht gescheuert hat) hat sich der Soff regelrecht mit Wasser vollgesogen.

Wurde auch anstandslos von den Bergfreunden zurückgenommen.

Heuer probiere ich die LIM von Haglöfs, die ich im WSS super günstig bekommen habe. Am Material merkt man bisher nach ca. 10x tragen mit leichtem Pack beim Skifahren/auf Skitouren noch keine Abnutzung.

Der Regentest fehlt aber noch.

LG

11chen

Okay, time to go. Where is the trail...?

Geschrieben

Danke für den Hinweis :) damit fällt die Mica weg. Ich will mich 100% verlassen können. Dann sind für mich auch 500g noch Ultraleicht. Aber wenn ihr eine Jacke habt, bei der ihr sagt, UL und UD Ultra-Dicht =) Dann bitte ich um einen Vorschlag.

lg, hotte

Geschrieben

wie wäre es mit den hier allerseits immer wieder erwähnten dri-ducks?

http://www.froggtoggs.de/shop/product_i ... lgelb.html

***

ich hab sie nicht, da ich das poncho-tarp über dem rucksack trage und somit keine probleme mit der festigkeit des materials bestehen. arme und beine schütze ich meist nicht, da die nicht so empfindlich sind. bei längeren touren hab ich aber regen-chaps und -armlinge dabei, was dann einen luftigen rundumschutz ergibt.

... und tschüss.

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