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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.05.2018 in Beiträge
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[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
momper und ein anderer reagierte auf roli für Thema
Da einige von Euch ein paar Worte über das ZPacks Hexamid Pocket Tarp sowie über den MLD Superlight solo Bivy hören wollten, schreibe ich diese Zeilen. Ich habe das Pocket Tarp aus 0.34 oz/sqyd (11.4 g/m2), siehe HIER. Aktuellerweise scheint ZPacks das Tarp nur mehr in 0.51 oz/sqyd anzubieten, wobei die Gewichte auf der Homepage nicht verändert wurden(?). Mein Tarp wiegt 96g inkl. 5 Bungee Cords samt Haken wo ich dann den Bivy einhänge und einen Haken samt Schur am höchsten Punkt. Um den Komfort zu erhöhen habe ich an 6 Punkten diese "LineLoc 3 with Loop" montiert und die schwarze "2.0mm Z-Line" verwendet. Nur die 2 Tie-Outs an der Hinterseite sind ohne LineLocs und mit fixer Länge. Dieser Luxus hebt das Tarp mit allen Schnüren auf schwere 135g! Dazu verwende ich das MLD Bivy in Größe M, welches unmodifiziert auf 140g kommt. Durch das Mesh-Fenster ist es Krabbler-dicht. Last but not least setze ich auf MSR Carbon Core Heringe wobei 8 Stück im Cuben Sack mit 45g zu Buche schlagen. Somit wiegt diese Kombination stolze 320g. Den Testaufbau im Park habe ich Euch schon mal gezeigt, hier mit einem BD Carbon Stock mit fixen 120cm Höhe (hier ohne den LineLocs und somit den leichteren gelben Schnüren): Wie ihr seht hänge ich den Biwak an diese Bungee Cords vom Tarp ein, genauer gesagt an die Haken dort. Zusätzlich spanne ich den Meshteil des Bivys zur Spitze des Tarps. Als nächstes folgte ein kleiner Test im Winter: Und die ersten 100 km dieser Tour: KLICK. Diesmal hatte ich endlich Glück und es regnete vorallem in der Nacht. Das eine Mal war es leichter Regen und das zweite Mal sehr starker Regen mit nur wenig Wind. Da wurde mir ehrlich gesagt Angst und Bange als mich der nette hochfrequente Cuben Sound aus dem Schlaf riss! Aber das Tarp hat mich und den Bivy trocken gehalten. Für mich auch neu im Vergleich zum SoloMid ist der Null-Kondens. Dh. trotz Regen war das Tarp auf der Innenseite in der Früh staubtrocken. Herrlich! Dieser Test war für mich also mal super erfolgreich. Ungünstig erscheint mir der nicht vorhandene Schutz für den Rucksack. Dieser war in der Früh besiedelt von Asseln, Ameisen, Spinnen und Schnecken. Wäre mal einen Versuch wert den Rucksack und die Schuhe über Nacht in einen ganz leichten Plastiksack zu stecken. Auch erwähnenswert ist der extrem einfache Auf- bzw. Abbau und das geringe Volumen dieser Kombination. Durch die LineLocs braucht man die Heringe nicht sonderlich genau zu setzen und kommt auch ohne Knotenkunde zurecht Anbei Bilder... Blick von innen zur Spitze. Recht transparent. Schlecht aufgebaut da uneben.2 Punkte -
[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
Wanderfisch und ein anderer reagierte auf roli für Thema
Nochmals von hinten. Von der Seite. Schön zu sehen, dass der Peak über den Biwaksack hängt. Dh. dieser wird vom Regen nicht getroffen (schottischer Regen in 45° kommend mal ausgeschlossen). Nochmal von vorne. Nachtrag: Mit meinen 175cm passt mir die Größe des Tarps sowie des Bivys sehr gut. Schlimm stelle ich mir das Ganze bei starkem Wind vor. Falls der von der Peak Seite kommt, dann reißt es das Tarp wohl weg.2 Punkte -
[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
Mario294 und ein anderer reagierte auf roli für Thema
2 Punkte -
Einwandiges, Insekten-dichtes Zelt
momper und ein anderer reagierte auf superv für Thema
Gute Idee Stromfahrer. Ich hoffe ich kann demnächst mal ne Testnacht drin verbringen, dann werde ich auch ein paar Fotos schiessen und einen entsprechenden Faden aufmachen.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Mario294 und ein anderer reagierte auf coyote für Thema
Mein letzter Ausflug ins Berchtesgadener Land. Hintersee by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr monochrom by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Am Königssee by Udo St., auf Flickr sunrise by Udo St., auf Flickr Hintersee by Udo St., auf Flickr2 Punkte -
Lavvu
Omorotschka reagierte auf tib für Thema
Hallo, nach langer und harter Arbeit möchte ich euch mein neustes (Meister-)Stück vorstellen. Die Planung begann schon vor über einem Jahr. Zuerst sollte es ja ein Einbogen a la TT Scarp 2 werden, aber ich bin dann wegen dem Fläche-Höhe-Gewichtsverhältnis doch zum Lavvu umgestiegen. Als Stoff habe ich für das Außenzelt das 55g Silnylon verwendet. Das habe ich zuerst mit Elastosil mit 1cm Überlappung geklebt und dann als Kappnaht zusammengenäht. Ich muss sagen, dass das vorkleben Gold wert war! Nichts desto trotz bleibt es unter der Maschine eine rutschige Angelegenheit. Die Kappnähte sind zumindest zum Großteil annähernd parallel geworden. Einen großes Dankeschön an @HAL23562 für seine gute Dokumentation des Hexhex, der Kappnähte und des Catcuts. Das hat mir doch an vielen Stellen das Leben leichter gemacht. Wieso es dort auf der Rückseite solch eine blöde Falte zieht, war mir vorhin beim Aufbau unerklärlich... Es steht jedenfalls gut, zieht keine größeren Falten und wurde bereits zu Ostern in Frankreich getestet. So sah es dann den einen Morgen ohne nachspannen aus (jaja, beim Trampen im Gewerbegebiet gestrandet): Für die Spitze habe ich ganz nach Hal einen Kreis oben eingesetzt. Nur dummerweise habe ich beim Zuschnitt nicht ganz aufgepasst und den von ihm vorgeschlagenen Durchmesser als Radius genommen. Das hat ja anscheinend auch funktioniert. Das einzige Problem das ich damit habe ist, dass die Aufstellstange oben auf diesem Kreis wandert und tendenziell immer auf die Naht rutscht. Da muss ich mal noch nacharbeiten. Vielleicht nähe ich da in die Mitte einen kleinen Schlauch aus Zeltboden, der das verrutschen hoffentlich verhindert. Denkt ihr das funktioniert? Ansonten bin ich über Vorschläge dankbar! Bei der RV-Abdeckung habe ich mich an Innovationen probiert und statt Klettverschluss anzunähen kleine Täschchen mit Magneten (die von den Gizeh-Papers – zum Glück gibts Freunde, die bei jeder Gelegenheit sowas sammeln) integriert. In der Abdeckung sind diese einfach eingenäht und an der Tür habe ich von innen kleinen Täschchen angeklebt, in die ich vorher den Magneten eingenäht hatte. Das hält zumindest bei 4 von 5 Stellen gut, wobei ich diese bei den meisten Magneten immer durch gegendrücken schließen muss. Von allein funktioniert es bei dem ersten und letzten Magneten. Die Hutze habe ich recht großzügig geplant. Dabei hat mir @Andreas K.s Hutzenschnitt die Daten geliefert. Als Verstärkung kommt hier recht steifes Miederband zum Einsatz. Damit bin ich soweit sehr zufrieden. Das Loch für den Verschluss der Hutze ist schon drin. Jetzt brauche ich mal noch einen passend kleinen Tanka dafür. Die Ecken sind natürlich gedoppelt. Die Linelocs sind an 10mm Gurtband mit Reflektor-Aufdruck festgemacht. Reflektoraufdruck hat auch die Schlaufe für Sturmabspannungen/Lifter neben den Türen. Die restlichen sind ohne Reflektions-Zeugs. Zur RV-Zugentlastung habe ich einen kleinen Karabinerhaken aus Alu genommen. Ob ich da zur besseren Bedienung den Karabinerverschluss abschneide muss ich mal noch gucken. Das ist im Moment noch etwas fummelig. Das Innenzelt habe ich dann nach einiger Pause relativ schnell zusammengenäht. Irgendwie wollte ich mal fertig werden und die Wohnung von all dem rumliegenden Zeugs befreien. Und außerdem wusste ich, dass das schwierige und exakt zu arbeitende Außenzelt ja was geworden ist. Zum Einsatz kam der 26g 2. Wahl IZ-Stoff, das 25g-Moskitonetz und der 90g Zeltboden. Der IZ-Stoff ist nicht so schlimm zu verarbeiten, wie ich erwartet hatte. Man sollte es nur nicht zu oft nach dem Zuschnitt von einer Seite des Zimmers in die andere umverteilen, weil es dann doch sehr schnell anfängt wie ein Strohstern auszusehen. Von der Verarbeitung war das Moskitonetz jedoch angenehmer. Das ließ sich gut legen um dann damit eine „gerollte Kappnaht“ zu machen. Da das IZ 2/3 der Fläche bedecken soll, muss die Aufstellstange ja in das IZ. Das stellte mich vor die Frage, wie hoch ich denn nun genau aufbauen können will. Bisher hatte ich immer bei 155-160 geplant. Ich entschied mich, für gute Belüftung es etwas größer zu planen. Das stellte sich dann beim ersten Aufbau des IZ als große Entttäuschung raus, weil eigentlich alles nur hing... Mittlerweile habe ich mit elastischen Bändern an den Ecken ein wenig Zug erzeugt und es steht etwas besser. Mal sehen ob ich da noch nachjustieren muss. Hier auf dem Bild ist es auch gerade vom Windchen etwas aufgeplustert. Die IZ-AZ-Kombi wird in nächster Zeit mal getestet. Da bin ich mal gespannt. lang genug ist es jeden falls geworden. Was mir jetzt noch fehlt sind gute (leichte) Heringe und eine passende Aufstellstange. Zu letzterem nehme ich gerne Hilfe entgegen. Und jetzt noch die Zahlen: Höhe: ca. 160cm Breite AZ: 285cm Länge AZ: 250cm Gewicht AZ: 679g Gewicht IZ: 717g Also textiles Gesamtgewicht unter 1,5kg... damit bin ich sehr zufrieden. Stolz wie Bolle... tib1 Punkt -
Hallo UL-Community, nach meiner Frage in "Kurze Frage, kurze Antwort" Thread, ob es hier eine Liste der Shops (in Europa) gibt, ergab sich, dass dies nicht der Fall ist. Nach Absprache mit ThomasD erstelle ich also hier erstmal eine Umfrage, ob dies überhaupt erwünscht ist. Wer im Endeffekt die Liste kontinuierlich pflegt ist noch die Frage. Gut, es kommen nicht täglich neue Shops im Raum der EU dazu, aber vielleicht jeden Monat müsste diese schon überprüft werden. Wie die Umsetzung im Endeffekt erfolgt, müsste dann noch definiert werden. LG Wyd1 Punkt
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Hallo zusammen, gleich noch ein schnelles Projekt von mir. Nachdem ich gelesen habe, wie sich hier gegenseitig bis zur Unterhose beraten wird, dachte ich mir: das geht noch leichter und Myog... Also ran ans Werk: Mit den Schnüren ist es einfach one-fits-all und gleichzeitig modular, sodass es einfach zu reparieren ist. Bei höherem Komfortbedarf kann man auch dickere und weichere Schnüre nehmen. Und das Gewicht spricht natürlich auch für sich: Ich bin über eure Multiuse-Vorschläge gespannt. Neben einem reinen Kleidungsstück geht es natürlich auch als Bärenfänger oder als Haarnetz beim Nacktkochen. Der erste der sich bereiterklärt ein Review zu schreiben, kriegt es geschenkt. Bei Zusage für Fotos (in welcher Nutzung auch immer) übernehme ich gern den Versand Und da hier immer mal wieder nach Bestellbarkeit gefragt wird: ab morgen kann ich in Serienproduktion gehen! Viel Spaß outdoors...1 Punkt
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[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
Omorotschka reagierte auf Ronsn für Thema
Das wäre meine Variante. Mit allem waren es glaube auch 290g. Groundsheet ist der Zpacks Poncho. Insektenschutz ein modifiziertes StS Nano Bug Net. Polycryoabseite wurde mit Cubentape eingeklebt. Sturm und Gewitter habe ich damit bereits erlebt. Hat gehalten, aber Angst und Bange war mir beim ersten mal schon.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
cafeconleche reagierte auf Andreas K. für Thema
Nein. Als Windhose zu dicht und außerdem unheimlich raschelig. Nimm lieber gleich Pertex Quantum aka PTX, oder das kalandrierte und imprägnierte Tafetta Nylon1 Punkt -
Powerbänke
coyote reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich habe heute zwei Zyklen lang diese 6000er von Aukey (Pearl Edition mit Lightning als Eingang, 11,90 Euro) gemessen: Entnahme (@5,15 V) im Mittel >19,581 Wh Gewicht: 136 g Leistungsgewicht, gemessen: 144 mWh/g (was ich einen recht guten Wert finde) Bezogen auf die Batteriespannung von vermutlich 3,7 V entspricht das zwar nur ~5300 mAh, aber das Leistungsgewicht geht für mich in Ordnung. Nach der Entnahme wird die USB-Spannung nicht mehr erreicht und das Muker bootet nicht mehr. Eine USB-Lampe leuchtet dann dennoch weiter und eine als Last dran gehängte kleine PowerBank zeigt weiter Ladung an.1 Punkt -
Powerbänke
roli reagierte auf Stromfahrer für Thema
Diese Angabe habe ich diesem Forum entnommen, nicht selbst gemessen, da ich die Anker nicht besitze. Muss ich die Originalstelle jetzt suchen? Ich habe jedenfalls meinen Post geändert, damit ich nicht mehr als vermeindliche Quelle zitiert werde. EDIT: Dieser Post (inkl. des Hinweises auf die offensichtlich falsche Angabe) war meiner Erinnerung nach die zweite Erwähnung der 10.000er Anker im Forum mit 150 g. Irgendwo gibt es noch eine ältere Erwähnung und ich meine, dass ich die Angabe damals auch für die Geräte erster Generation verifizieren konnte (wobei mir aber offensichtlich ein Fehler unterlaufen sein muss.)1 Punkt -
Powerbänke
Stromfahrer reagierte auf roli für Thema
Dh. die Anker 10000mAh mit nur 155g kann als urban legend eingestuft werden? @Stromfahrer du hast deinem Solar-Thread diese 155g erwähnt...1 Punkt -
Powerbänke
Stromfahrer reagierte auf kra für Thema
Danke für den Link, aber wie du selber schreibst schwurbelt der Author da auch rum und unterscheidet nicht sauber zwischen echten Verlusten in der Elektronik/Powerbank und "Verlusten" durch der Spannungs-Umrechnung. Und bei den Meßwerten, ich gebe dir Recht, das riecht nach 5V Meßspannung, kommen mir etwas Zweifel. Es wäre mir lieber, er gäbt die gemessene Ausgangsspannung mit an, die kann sichin der Realität doch deutlich (zw. 4,9 und 5,2V bei 1,5A Laststrom) unterscheiden. Für einen echten Test hätte ich schon gerne den Testaufbau und saubere Messwerte. Zudem gibt praktisch jeder Hersteller die Kapazität auf der PB auch in Wh an - warum der das unterschlagen hat - auch das "PC-Welt Nivea" halt... Deswegen versuche ich ja auch immer die Einschätzung der PB auf Basis von Wh (Abgabeleistung, Wiederladebedarf, Gewichtseffizienz) zu machen, mAh Angaben führt fast immer zu (teils gewollter) Verwirrung - kann man sehr schön bei Amazon in den Bewertungen lesen, und die "Bewertung": läd das xxxPhone 6x ist vollends auf Dummie-Niveau. Wie du früher mal geschrieben hast, sind die letzten 5-10% Ladung ins Endgerät die ineffizientesten/"teuersten" -- wenn man jeweils nur bis 90-95% auflädt kann man an PB-Energie sparen.1 Punkt -
Einwandiges, Insekten-dichtes Zelt
superv reagierte auf Stromfahrer für Thema
Bin echt positiv überrascht … Mach doch darüber einen eigenen Faden „Zelt 3F UL Gear 1-Person Single-wall 15D SilNylon“ in Ausrüstung auf. Da gibt es sicher viel Interesse, z.B. hinsichtlich Nutzlänge (Euroboxen-Test), Sturmstabilität etc.1 Punkt -
Sowas wie das von @wilbo verlinkte hab ich mir aus einem defekten Stock gebaut. Ist aber bei mir für Innenklemmung gedacht gewesen. Funxt! Liegt hier noch rum, falls es der Themenstarter @tib oder sonst wer brauchen kann, PN. Schick ich für lau. LG schwyzi1 Punkt
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Trekkingstöcke für 1,6m Lavvu gesucht
basti78 reagierte auf aboyandhistree für Thema
Weiß jetzt nicht direkt ob es schon mal erwähnt worden ist aber ich stell mal meine Option vor die ich in einem Luxe Tipi genutzt hatte. Ich habe mir ein etwa 15cm langes Alurohr (Aussendurchmessser entspricht fast dem Innendurchmesser meine Wanderstöcke) abgelängt und nutze dieses als Verbingungsstück zwischen zwei Trekkingstöcken von BlackDiamont. Vor Ort baue ich jeweils das unterste Element vom entsprechenden Wanderstock ab und führe für 7,5cm in den restlichen Stab. Da meine Stäbe einen Klemmechanismus haben kann ich das Alurohr einfach fixieren und kann mit den beiden Griffen an den Enden eine große Auflage in der Zeltspitze bzw. am Boden. Die übrigen Endsegmente könnte ich zusätzlich als Erdnägel verwenden (#Multiuse). Das Röhrchen lagert im Beutelchen vom Fly und wiegt nicht unbedingt die Welt. Hab das ganze schon auf verschiedenen Touren genutzt und war bisher sehr zufrieden mit dieser einfachen und leichten Lösung. Vielleicht passt das ja für jemanden. Bild könnte ich mal raussuchen bzw. machen.1 Punkt -
Kamerabefestigung
skullmonkey reagierte auf coyote für Thema
Etwas Ähnliches habe ich mir auch gebastelt. Es gibt nichts nervigeres als die Kamera dauernd aus dem Rucksack zu kramen. Mit der Grundplatte, Sicherungsschnur, Klettband und Manfrotto Stativplatte (da muss ich auch mal bei Gelegenheit etwas leichteres bauen) komme ich auf insgesamt 58g. Den Objektivdeckel muss ich auch nicht mehr in die Hosentasche stecken1 Punkt -
Birethanti – Nayapul – Kathmandu Do 16.11.17 Wir haben in aller Ruhe gefrühstückt und sind danach noch ein wenig Souvenirs einkaufen gegangen. Danach geht es das kurze Stück zu Fuß nach Nayapul, wo auch gleich Santos, unserer Fahrer eintrifft. Wir benötigen 9h nach Kathmandu, wobei wir für die letzten 5km mind. 1h brauchen. Kompletter Verkehrskollaps! So etwas wie diesen Moloch Kathmandu habe ich noch nicht erlebt. In der Millionenstadt gibt es so gut wie keine geteerten Straßen, sondern nur staubige Schotterpisten. Kein Wunder, dass die halbe Stadt dauernd hustet. Na ja irgendwann um 18:00 kommen wir im Blue Horizon an und bekommen wieder ein ordentliches Zimmer. Danach geht es zum Abendessen (sehr ausgiebig)! Kathmandu Fr 17.11.17 Nachdem wir gemütlich ausschlafen essen wir Kuchen zum Frühstück. Das Java Café kann ich echt empfehlen – leckerer Kuchen, toller Kaffee insgesamt so ein nepalesischer Starbucksverschnitt. Heute ist Sight Seeing angesagt und wir werfen uns ins Gewühl. Auf dem Weg zum Durbar Square sehen wir viele Läden, staubige Straßen und erleben ein lebendiges Gewusel. Die Tempel am Durbar Square sind von dem Erdbeben 2015 leider fast alle stark beschädigt. Da bezahlen wir gerne das Eintrittsgeld, das für den Wiederaufbau verwendet wird. Wir haben Glück und können sogar einen Blick auf Kumari werfen. Ein Kind, das die Reinkarnation des Gottes Taleju ist und nicht fotografiert werden darf. Zum Mittagessen suchen wir uns einen ruhigen Innenhof um dem Gedränge und Gehupe zu entfliehen. Souvenir-Shopping, ein Café Latte im Java und ein reichliches Abendessen runden den Tag ab Kathmandu, Sonne pur und klare Luft! Sa 18.11.17 Heute ist es gar nicht staubig! Wahrscheinlich, weil weniger Autos unterwegs sind. Den Tag beginnen wir mit einem Kaffee im Java und bestellen dann im Hotel ein Frühstück, das wir im schönen Hotelgarten essen. Frisch gestärkt geht es wieder auf Shopping Tour. Wir besuchen noch den Kaiserlichen Palast mit dem schön renovierten Garten und schauen immer mal zwischendurch im Java vorbei. Wir kaufen noch etwas Proviant für den Rückflug ein und um 22:30 startet unser Rückflug über Dubai nach Hamburg. In Dubai machen wir es uns einige Stunden auf unseren Iso-Matten bequem und dösen ein wenig. Am Sonntag um 12:55 landen wir pünktlich in Hamburg. Einige Anmerkungen zur Annapurna-Runde: Das Essen ist fast ausnahmslos sehr lecker und immer frisch! Zimmerpreise zwischen 2€ und 6€ für ein Doppelzimmer pro Nacht, wenn man auch in der Herberge isst. Safe Drinking Water Stations nutzen oder das Wasser selbst behandeln. Touristen verursachen mit den unzähligen Plastikflaschen ein Müllproblem. Auf den Toiletten (Stehklos) gibt es in der Regel kein Papier Oft gibt es keine warme Dusche, also jede Gelegenheit nutzen! Viel trinken gegen die Höhenkrankheit! Permit in Kathmandu nicht vergessen, man wird auf dem Trail an den Checkpoints kontrolliert.1 Punkt
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Thourong Phedi - Thourong La Pass – Ranipauwa – Sonne pur! Mi 8.11.17 Wir haben uns nicht verrückt machen lassen. Einige gehen tatsächlich um 4:00 Uhr los. Wir nicht, wir starten um Punkt 6:00 und liegen damit wohl im letzten Viertel. Würde ich den Trail noch einmal gehen würde ich erst um 7:00 aufbrechen. Das reicht völlig aus und es ist nicht mehr so kalt. Den Aufstieg zum High Camp schaffe ich zügig bis gemütlich in 50min. Dort gibt es erst einmal ein ordentliches Frühstück. Um Punkt 8:00 geht es weiter. Nach 2 weiteren kurzen Pausen stehen wir tatsächlich auf dem Pass! Wow! Strahlend blauer Himmel, nur ein paar Gipfelwolken und ein schwacher Wind. Herrlich! Wir machen ausgiebig Fotos und sehen uns den Eissee an. Wenn man mitten auf dem Eissee steht hat man eine eindrucksvolle Perspektive. Reine Gehzeit zum Gipfel waren 2,5h. Mit den Pausen allerdings genau 4h. Auf dem Pass bleiben wir 2h, dann folgt der lange, leider etwas eintönige Abstieg. Das Tal ist teilweise ziemlich verschandelt, weil gerade eine Straße zum Pass gebaut wird. Um 16:30 kommen wir schließlich in Ranipauwa an. Das Zimmer im Buddha Hotel ist nichts Besonderes, genauso wie das Essen. Immerhin gibt es WiFi und eine warme Dusche. Morgen geht´s weiter nach Kagbeni, wir werden durch den südlichen Teil des Königreichs Mustang wandern. PS: Wir sind glücklicherweise von der Höhenkrankheit weitgehend verschont geblieben, Felix hatte auf dem Pass leichte Kopfschmerzen, nachdem er ausreichend Wasser getrunken hatte war wieder alles OK. Andere hatten da leider weniger Glück… Ranipauwa – Jomsom – Sonne pur! Do 9.11.17 Wir sind heute wieder pünktlich um 6:00 los. Zuerst haben wir versuch den Tempel zu besichtigen, leider war noch alles geschlossen. Warten wollten wir nicht, also sind wir aufgebrochen. Die Route verläuft bis Kagbeni im Königreich Mustang – was für ein klangvoller Name! Die Strecke bis Kagbeni ist wunderschön, die Dörfer sind von golden herbstlich verfärbten Bäumen umgeben. Die Hänge sind mit Terrassen bebaut, auf denen Landwirtschaft betrieben wird. Kagbeni ist ein recht touristisches Dorf, mit engen Gassen zwischen den niedrigen Lehmhäusern. Das Kloster ist jedenfalls wirklich sehenswert, auch wenn man im Tempel selbst nicht fotografieren darf. Das Kloster ist recht lebhaft, Kindern wurden gerade die Haare abrasiert und danach gab es Mittagessen. Die weitere Strecke von Kagbeni nach Jomsom ist leider sehr öde und nervig. Ein starker Gegenwind auf einer staubigen Schotterpiste macht keinen Spaß. Irgendwann um 15:00 kommen wir ziemlich K.O. in Jomsom an und beschließen bei einer Kaffeepause doch zu bleiben und nicht weiter zu wandern. Wir werden sehr freundlich empfangen und buchen für 6 € ein komplettes 4er Zimmer. Das Essen ist ebenfalls sehr lecker! Heute sind wir 25km gewandert, morgen warten 21km auf uns. Damit haben wir in 2 Tagen wieder einmal 3 Etappen geschafft.1 Punkt
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Brathang - Ghyaru, wolkenloser Himmel Fr 3.11.17 Das Bett war echt bequem und nach dem Aufstehen gibt es erst einmal für jeden 2 Kaffee. Der Weg nach Dhibur Pokhari ist wirklich toll, er wurde teilweise aus dem Fels herausgesprengt. Die Pfützen haben eine 5mm dicke Eisschicht und beim Wandern ist mir fürchterlich kalt. Weiter führt der Weg durch schöne Wälder und dann in einer Ebene nach Upper Pisang. Es ist ein nettes Dorf und wir probieren zum ersten Mal Tsampa. Schmeckt ganz OK, muss ich aber nicht jeden Tag haben. Nach dem Frühstück schlendern wir durch den Ort, fotografieren und besichtigen die Gompa. Dann geht es einen wunderschönen Trail flach weiter nach Ghyaru. Nur das letzte Stück zieht sich, weil 300m steile Höhenmeter zu überwinden sind. Kurz nach 13:00 kommen wir an und finden ein nettes und günstiges Zimmer. Jetzt gibt es erst einmal ein Special Dal Bhat zu Mittag. Am Nachmittag habe ich die 250 Jahre alte Gompa besucht und im Dorf viel fotografiert. Annapurna II ist natürlich das Hauptmotiv. Von Ghyaru kann man die beindruckende Nordwand sehe, rechts daneben sind Annapurna III und Gangapurna. Mit der Dämmerung wird es wieder sehr kalt und wir sitzen mit Mütze und Handschuhen im Speiseraum. Hier gibt es keine Dusche und schon gar kein warmes Wasser – ich vermisse sie nicht. Nachts wache ich wieder um 2:30 mit leichter Atemnot auf und schlafe nach 20min wieder ein. Ansonsten habe aber keine Symptome einer Höhenkrankheit. Ghyaru - Bhrakag, leicht bewölkt, am Nachmittag ein kurzer Graupelschauer Sa 4.11.17 Bis auf mein Aufwachen um 2:30 wegen Atemnot habe ich sehr gut geschlafen. Heute haben wir wieder eine leichte und kurze Etappe. Kurz nach Ghyaru sehen wir eine Gruppe riesiger Greifvögel. Die Landschaft ist heute wieder überwältigend. Wir passieren Annapurna II und Gangapurna und blicken in Bhraka auf Annapurna III. Um 8:00 gibt es ein leckeres Frühstück in Nawal im Peaceful Hotel. Auf dem Weg dorthin haben wir noch eine alte Festungsruine passiert. In Nawal besuchen wir das Kloster auf dem Weg nach Julu. Der Weg nach Bhraka liegt zwar am Schluss auf der Straße, ist aber trotzdem schön. Kurz vor Bhraka essen wir einige Samossa zu Mittag. Samossa sind frittierte Teigecken, gefüllt mit Kartoffeln und Linsen – super lecker! Den Nachmittag nutzen wir noch um die über 500 Jahre alte Gompa zu besichtigen. Wir haben Glück, dass die Gompa für uns aufgeschlossen wird und nutzen die Gelegenheit für Fotos. Die Gompa liegt höher als der Ort und die Aussicht von dort lohnt den Aufstieg. Am Abend gibt es Knoblauchsuppe und Kartoffeln mit Gemüse und Ei. Wir besprechen was wir nun machen: Annapurna Circuit mit Thorung La Pass oder den Tilicho See und von dort weiter nach Jomsom. Der Hüttenwirt rät uns dringend ab, die Strecke Tilicho Lake – Jomsom zu wandern. Es sei zu gefährlich. Die Alternative „Abstecher zum See und zurück“ würde 3 Tage benötigen. Dann könnten wir den Circuit nicht vollenden. Wir entscheiden uns beide einfach den Circuit weiter zu wandern. Am Abend haben wir beide leichte Kopfschmerzen und ab und zu leichten Schwindel. Die Symptome sind aber sehr leicht und kaum wahrnehmbar.1 Punkt
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Was ist denn das gerade für eine krasse Neiddiskussion? Ebenso könne man behaupten, dass alle Laufbursche Käufer reiche UL Snobs sind. Und wieso soll man nicht mit einem Hilleberg auf einem Campingplatz übernachten. Und scheiße ja. Ich würde sehr gerne lieber mit nem SUV fahren, als mit meinem 2türigen Kleinwagen, wo ich alles reinquetschen muss und mich dann frage, wo der Kinderwagen noch reinsoll. Wer etwas haben will oder braucht ist sicher bereit das Geld dafür auszugeben. Ganz unabhängig von eurer Schnappatmung. Was Sack&Pack betrifft. Die übernehmen das Importrisiko, Einfuhrsteuer, Umsatzsteuer etc nebst Serviceleistungen wie Garantie und das einzige was hier wieder kommt ist Gemecker über zu hohe Preise. Ist ja wie bei ODS hier. Und der günstige Preis bei Decathlon weil Eigenmarke ist ja auch nur die halbe Wahrheit. Sorry. Aber ist finde das echt schlimm, was aus nem einfachen Hinweis auf ne Makenverfügbarkeit gemacht wird.1 Punkt