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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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  1. Zwar noch im Kickstarter-Stadium, aber dennoch interessant, insbesondere für Bikepacker: The APEX1 is a one-person, non-freestanding, single-pole, modular tent system designed specifically for bikepacking. Ein Zelt mit 0,4l Packmaß, Fly 490g, Fly + 3 season Inner 790g, 420CHF.
  2. Ich kenne nur die Methode, nach der alle drei Lagen gleich groß sind und nach dem Nähen gewendet werden, sodass die offenliegenden Apex-Kanten verschwinden. Youtube-Video, in dem es erklärt wird: How To Make A Synthetic Top Quilt - DIY / MYOG Ich kenne nur den Wechselquilt/modularen Quilt, wo das Isolationsmaterial grundsätzlich kleiner zugeschnitten wird als das Außenmaterial. Eventuell führen natürlich auch andere Wege zum Ziel.
  3. Für alle Unwissenden: Fürs cold soaking etc ist geröstetes Kichererbsenmehl zu verwenden.
  4. @superflow Wenn Du kein Kaltschläfer bist, passt Deine Auswahl für Deine Zwecke. 😉 Wenn Du Warmschläfer bist, könntest Du sogar eine Nummer leichter gehen (manche hier im Forum bringen 250g Daune bis auf 0°C runter). Das kannst im Endeffekt nur Du wissen, ob die Temperaturangaben der bisher benutzen Schafsäcke für Dich gepasst haben.
  5. @superflow Bist Du Kalt- oder Warmschläfer? Ich bin seit Jahren mit verschiedenen Quilts (ohne Befestigung an der Matte [r-Wert von 3.8]!) in den Bergen unterwegs. Als Kaltschläfer hat sich bei mir eine Daunenfüllung mit 500g (800cuin+) bis knapp unter 0°C bewährt. Die 3 von Dir genannten Quilts würden mir also unter 0°C trotz der zB angegebenen -6°C Limit-Temperatur eine unangenehme Nacht bereiten, d.h. es gäbe häufiges Wachwerden, Frieren gegen 4 Uhr morgens. Im Ganzen also quantitativ und qualitativ wäre es unzureichender Schlaf mit schlechterer Regeneration. Bist Du mit geschlossenem Zelt/Tarptent oder offenem Tarp, evtl. mit Bivy, unterwegs? Ein geschlossenes Zelt ist generell wärmer und weniger windanfällig. Da fällt Wind bei kälteren Temperaturen nicht ins Gewicht. Dafür kann man im Sommer nicht die Vorzüge eines Quits genießen. Beim Tarp ist umgedreht. Bei kalten Temperaturen engt man sich stark mit Bivy oder Mattenbefestigung ein. Dafür ist es im Sommer leichter "kälter" zu schlafen. Bei einem Zelt könntest Du als Warmschläfer evtl. auf einen Quilt mit weniger Daune umsteigen. Wenn Du Dir noch unsicher bist und Dir das Investment zu risiikoreich ist: Gebrauchtkauf (<= Tipps zum Kauf; Stand 2025: 5 von 7 😅) ist ein guter Weg, um an hochwertige Quilts/Säcke zu kommen. Du hättest den Winter über genug Zeit, um auf das passende Angebot zu warten. 😉
  6. Nettes und neues Konzept zum Thema Ponchotarp. Danke dafür! 😉 Aber es bietet nur in Sachen Preis einen wirklichen Vorteil zu anderen Ponchotarps: rechteckige Ponchotarps von Ali (oder früher GossamerGear) etc sind leichter (~220-250g)[z.Vgl. Gear Swifts DCF Ponchotarp 110g]. Das GWC bietet bei gleichem Gewicht mehr Schutz und vermutich sogar etwas Länge (nach Schauen dieses yt-Videos: Youtuber ist 174cm lang).
  7. Ansonsten solltest Du Dir diesen Fred durchlesen:
  8. Probiere es Zuhause aus! Leg Dich eine Nacht bei offenem Fenster auf den Schlafzimmerboden in Deiner angedachten Kleidung. Du wirst merken, wie kalt 17°C ohne Isolierung sein können. 😉
  9. Kleidung und das dazugehörige Wärmeempfinden sind sehr individuell. Im Zwiebelsystem mit KuFa-Longsleeve, MYOG Polartec 135g und Windjacke hat es bei mir trotz kurzer Hose bis 0°C bei Schneefall gereicht. Das war mMn das Limit trotz anstrengender Bewegung. Ab 10°C solo (ohne Baselayer) ist es zu warm. Das passt bei mir, da ich eher der Typ Heizer bin und bis auf 5°C mit dem KuFa-Baselayer und Windjacke runtergehen kann.
  10. Ich bin seit Jahren mit verschiedenen Quilts (ohne Befestigung an der Matte [r-Wert von 3.8]!) in den Bergen unterwegs. Als Kaltschläfer hat sich bei mir eine Daunenfüllung mit 500g (800cuin+) bis knapp unter 0°C bewährt. Obwohl ich meinen Schlafsack mit Kapuze, Wärmekragen und zwei verschiedenen Kordeln am Kopf- und Halsbereich liebe, siegt doch immer der Gewichtsvorteil. Die Schlafsackkapuze ist völlig überbewertet und wird problemlos durch eine Fleecemütze ersetzt bzw. komplett weggelassen. Wie bist Du sonst unterwegs? Zelt/Tarptent oder Tarp evtl. mit Bivy? Wie leicht ist Dein Schlaf? Die einzigen Gründe einen Schlafsack zu wählen, sind Temperaturen deutlich unter 0°C und leichter Schlaf, der durch Draft/Windzug beim Drehen im Quilt etc gestört wird.
  11. Wat, wodurch abbauen? Das ist eine Hüttentour ohne Gewicht auf dem Rücken mit abendlichen gutem Essen und warmem Bett. Nur zuviel Alkohol könnte die Leistung schmälern.
  12. Es gibt keine Probleme mit beiden Zelten. Man muss sich auf durchtränkte Böden (mir reichte Ikea-Matratzenfolie), Midges (gab es Ende Mai 0) und Wind einstellen. Also wenn Ihr keinen Bathtubfloor bzw. Inner für das HMG habt, dann das Slingfin nutzen.
  13. Um was geht es Dir genau? Das ist ein 08/15-Quilt ohne Besonderheiten von einem guten Hersteller. Auf die Specs geschaut würde ich als Kaltschläfer damit bei Temperaturen unter 5°C anfangen zu frieren.
  14. Ich war gerade problemlos mit einem GatewoodCape auf der TMB und der Walkers High Route unterwegs und gehöre auch zu den "dreineinhalb (bis 4) Seiten müssen geschlossen sein"-Anhängern. Man sieht zwar hin und wieder flattarps in den Bergen, aber bei Schnee, Regen, meist leicht drehendem Wind etc. hätte man selbst im Bivy nicht allzuviel Freude damit. Das ist zumindest mein Entschluss nach eigener Erfahrung! 😅 😉 Bei Kurztouren bis zu 3 Tagen oder auch länger im Flachland nutze ich immer noch gerne ein Flattarp-Poncho. Wie schwer und/teuer darf es denn werden? Wie groß bist Du? Die Auswahl wäre nämlich ziemlich groß. Von Klassikern wie dem GWC ~350g, über MLD Cricket ~365g (DCF 218g), zu "Hundehütten" wie dem o.g. Yama Cirriform ~335g, zu leichten geschlossenen Mids (zB MLD Solomid ~400g) bis hin zu superteuren DCF-Tarps (Zpacks Hexamid ~160g, OunceDesign Adobi ~165g). Dazu dann nahezu identische Designs anderer Hersteller plus der Asia-Kopien.
  15. Die Anforderungen an das Handy sind auch an den jeweiligen Trail gebunden. Wie gut ist dieser markiert, wieviele Leute sind dort unterwegs, wie gut einsehbar ist die Strecke etc? Also ohne genaue Kenntnis zum genauen Trail, dem genauen Handy und der verwendeten Navigationsapp können wir Dir nicht besser helfen!
  16. Nach den Erfahrungsberichten bist Du knapp über der Grenze und es wird eher ein Durston X-Mid 2 und leichtes Querliegen empfohlen. Eine China-"Hommage", kein 1 zu 1 Klon, wäre das AstaGear Yuan Chan 2 (ca 200€, [233x132]cm) mit Fly (570g) und Inner (540g). Insgesamt schlägt es mit knapp 1,25kg zu Buche. Da kann man bei den Heringen etc. vlt. 100g runter. Zum Vergleich bist Du mit dem Durston X-Mid 2 (Fly 520g) inkl. Inner (360g) bei knapp 890g.
  17. Es kommt darauf an, wo Du schläfst. Unten im Tal hast Du Deine 5-10°C, oben auf dem Berg nicht. Zudem spielt dann noch das tagesaktuelle Wetter mit rein. Ich hatte gerade zwei sonnige Wochen nahe der Gletscher der TMB und WHR. Diese Woche dominiert eher feuchteres und damit käteres Wetter, was natürlich auch die Nachttemperaturen nach unten zieht.
  18. Ich habe bei meiner gerade beendeten Tour festgestellt, dass auf den Stöcken das Produktionsdatum steht: 02/2018. Ich mit den Stöcken definitiv seit Frühjahr 2019 unterwegs. Also ja, Haltbarkeit ist gegeben.
  19. Ich nutze den Forclaz MT100 Wanderstock von Decathlon: 7€, 190g, Alu, Push-Pin-System (105/110/115/120cm), 3-teilig, Mindestlänge 55cm. Nahezu unkaputtbar: auf Schnee ausgerutscht und 90kg auf einem Trekkinngstock abgefangen. Unterstes Segment verbogen, danach wieder zurückgebogen per Hand. Pfeift eventuell im Wind durch die Einstelllöcher. 😄
  20. Mids passen sehr gut. Günstig, windstabil, leicht. Ob doppelwandig oder nicht ist frei wählbar. Man muss sich halt mit der Stange in der Mitte oder Poleextendern bzw. anderen Lösungen abfinden. Es gibt sie von ultragünstig, über bewährte Mittelklasse (zB MLD Duomid) bis teuer (zB Slingfin Cinder Cone).
  21. fettewalze

    Zehennagel schutz

    Ich habe jeweils zweimal die Nägel an meinen großen Zehen verloren (zwei Sportunfälle, zu kleine Schuhe beim Wandern, etwas ist draufgefallen). Der Nagel ist beim Nachwachsen etwa 10 bis 18 Monate "weicher" als zuvor und somit ständig in Gefahr, wieder durch einen (evtl. sogar leichten) Stoß (etwa gegen ein Tischbein/Stein) verlustig zu gehen. Verbände oder Zehenkappen bringen gar nichts (beides ausprobiert, nur Placebos), sind beim Wandern eher nachteilig bzw. ein möglicher Grund für neue Schierigkeiten. Das Einzige was wirklich hilft ist Vorsicht, gute Ernährung und beim Wandern Zehenkappen in Schuhen. Da ich etwas vorgeschädigt bin 😅 und gerne in den Bergen wandere, nutze ich nur noch Trailrunner mit eingebauten Zehenschutz. Achte also beim Kauf auf einen Zehenschutz, genügend Platz nach vorne und das der Schuh beim Laufen nicht auf dem großen Zehennagel "abknickt" (Keine Reibung auf dem Nagel stattfindet!). Dann sollte die weitere problemfreie Heilung gesichert sein.
  22. Den Bergstop Microstretch gibt es nirgends mehr, bzw. nur noch als Größe S/M bei S+P. Wie genau ist die Passform? Würde man mit 180cm in S/M reinpassen?
  23. Ja, das gib es hier hier hier https://www.thru-hiker.com/projects/hood_pattern.php Du kannst auch einfach eine vorhandene Kapuze als Vorlage nutzen.
  24. Zuerst solltest Du probieren, ob der Gurt trotz Umnähung durch die Schnalle passt. So war es bei meinem Weitläufer. Falls nicht, kannst Du das Umgenähte auftrennen und danach wieder an derselben Stelle per Hand umnähen. Ich würde mir aber vorher Gedanken machen, wie die Schultertasche an Ort und Stelle bleibt, da meine oben noch einen Clip zum Einhängen an der am Schultergurt aufgenähten Daisychain hat, damit sie nicht zur Hüfttasche wird. 😅 Das Befestigungsdesign der Bonfustasche ist mMn stark ausbaufähig.
  25. Wenn mein Poncho dabei ist, nehme ich nie eine Regenhose mit. Egal wo, es sei denn, die Temperaturen sind dauerhaft unter 5°C.
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