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Kann mir mal jemand erklären, was der Quatsch soll, überall noch das letzte Gramm einzusparen - und dann Etiketten mit der Marke drauf- bzw. dranzunähen oder die Marke aufzusticken? Wenn besagte Marke dann "Zerogramgear" ist wie hier, scheint mir das besonders pervers...
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MakeOutdoorGear.com Find and Add Your Own Makes
nats antwortete auf MakeOutdoorGear's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kein Name, keine Person dahinter ersichtlich - bißchen seltsam, oder? -
Ganz klassisch mit Steinmännchen? Die zu bauen ist keine Sachbeschädigung. (Vielleicht dann schwarz-rot-gold anmalen? ;-))
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Kannst Du nicht mal ganz keck den DAV anspitzen, ob da jemand Interesse hat, in der Richtung zu forschen?
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Oh ja... So leider keine Bereicherung.
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Jetzt wird's interessant...
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... und Du hast extra die Elite-Version des Tensegrity genommen, um uns damit zu erfreuen, wie das Gelb mit dem der Blumen korrespondiert? Wie nett von Dir!
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Für mich sieht das vorrangig nach Packproblem aus. Wenn Du eine "Luftmatte" (was genau?) dabei hast, laß doch den Burrito und arbeite damit effizienter: gefaltet auf Rucksackbreite, dann zuallerst an den Rücken mit Ventil nach oben, nach dem Packen ganz leicht aufpumpen. Beim Packen darauf achten, das Zeug möglichst flächenausfüllend an den Rücken zu legen (ich würde in solchen Fällen den Rucksack auch unbedingt liegend packen, nicht wenn er steht). Ist bei wenig Ausrüstung natürlich nicht so einfach... Reserveklamotten auch möglichst groß gefaltet an den Rücken? Und den Schlafsack als allerletztes als großflächige Schicht über alles, dann Schlafmatte wie gesagt leicht aufpumpen. Sind die dünnen Schnüre nur zur Befestigung oder auch zur Kompression? Dann probier mal, die vor dem zentralen Riemen (und auch noch im Liegen) gleichmäßig und straff anziehen. Für den aktuellen Inhalt scheint der Rucksack eigentlich zu groß, da braucht's eine konsequente Komprimierung. Im Foto nutzt Du dazu aber nur einen mittigen Riemen, das unterstützt offenbar eher ein Abknicken. Wenn die Schnüre nicht auch komprimieren können, scheint mir der Riemen auch nicht ideal angeordnet.
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@Jever: Kannst Du versuchsweise auch mal einen Beitrag veröffentlichen, ohne Dich über andere zu erheben (hier meist über andere Forumsmitglieder)? Und dürfen wir aus dem Schweigen auf meine entsprechende Frage schließen, daß Du das Video in der Tat nicht angeschaut hast, aber trotzdem meinst, Dich dazu äußern zu müssen?
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Hast Du das Video überhaupt angeschaut? Vermutlich nicht, oder? Sonst wüßtest Du, daß der Ersteller mit genau diesen ständigen Wochenendabenteuern nicht zufrieden war...
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Vorweg: Ich habe keinen Thru-Hike hinter mir, mehr als zwei Wochen bin ich an einem Stück noch nie gewandert, und quer durch England ist ganz was anderes als längs durch die USA. Meine Sicht ist insofern also die einer Außenstehenden. Aus dieser Sicht stellen sich aber einige Fragen: Mir erscheint das sehr schwarz-weiß, als gäbe es nur Thru-Hikes einerseits und "Durchschnittsleben" mit nichterfüllenden Jobs andererseits. Wäre nicht auch eine Möglichkeit, das eigene Nicht-Thru-Hike-Leben kreativer zu gestalten, sich einen anderen Beruf zu suchen oder zu erschaffen? (Richard Nelson Bolles hat mit seinem Ansatz hinter "What Color is your Parachute?" und den Life/Work-Planning-Kursen ganz praktisch aufgezeigt, wie das geht; Buch ggf. unbedingt im Original lesen, nicht in der humorfreien deutschen Übersetzung.) Ich hab' zwar noch nie mit einem Thru-Hiker unter einem Dach gewohnt, aber sehr wohl schon mit einem Surfer; die zeigen ja durchaus ähnliche Einstellungen und Verhaltensweisen. Und da habe ich ganz aus der Nähe gesehen, wie der Job wirklich nur als Weg gesehen wird, den nächsten Surf-Trip zu finanzieren. Wenn einem eigentlich egal ist, was man macht, und auch von vornherein klar ist, daß das höchstens neun Monate oder vielleicht ein Jahr laufen soll, bis das Geld reicht, dann ist es aber auch nicht verwunderlich, wenn man aus diesem Job keinerlei Befriedigung zieht. Kann man nicht auch an der Stellschraube drehen, sich bewußt fragen: Was brauche ich denn hier und jetzt, damit ich nicht das Gefühl habe, nur das Leben anderer Leute zu verbessern (wie im Video), sondern auch meins? Ich will ganz sicher nicht den sicheren Brotjob bis zum Renteneintritt propagieren, den Bausparvertrag und die Doppelhaushälfte; sondern eher eine tiefere Auseinandersetzung mit der Frage: Warum bin ich mit diesem Leben nicht zufrieden und wie kann ich das ändern? Wenn die Kommunikation mit Nicht-Thru-Hikern durchweg (!) schiefläuft, dann muß das nicht nur an den anderen liegen - sondern es kann auch daran liegen, daß man selbst nicht schafft, klar zu kommunizieren, worum es einem eigentlich geht. Klar, wenn Menschen ähnliche Erfahrungen hinter sich haben, dann ist es leichter, daran anzuknüpfen. (Es ist aber auch leichter, gar nicht wirklich miteinander zu reden, sondern ein Ping-Pong-Spiel nur vermeintlicher Anknüpfungen zu betreiben, weil man nie klar sagt, worum's eigentlich geht; weil man stets meint, das wisse der andere ja eh: Das sehe ich immer wieder bei den Wissenschaftlern.) Ich kann mir aber ehrlich gesagt schwer vorstellen, daß niemand unter den Nicht-Thru-Hikern in der Lage sein soll, irgendwas von diesen Erfahrungen und Emotionen zu verstehen; wenn man das so erlebt, dann hat man entweder die völlig falschen Leute um sich rum (und sollte sich fragen, wieso eigentlich) - oder man sollte sich fragen, ob man den anderen dazu überhaupt eine Chance gibt. Man muß in jeder Kommunikation an einem Punkt ansetzen, der mit Bekanntem jedenfalls irgendwie verknüpft ist: Vielleicht liegt da die Crux, daß man zuviel voraussetzt bei den anderen und, wenn man das nicht korrigiert, dann das Gefühl von "Die verstehen mich nicht" immer größer wird? Und dann gibt es natürlich auch noch die Tatsache, daß Menschen lange und oft als Nomaden gelebt haben, das hier und heute aber nicht mehr als gesellschaftlich relevante Möglichkeit erachtet wird, sondern als zurückgebliebene Daseinsform - außer in Form irgendwelcher hippen "digital nomads". Vielleicht ist das Nomadische trotzdem einfach in uns drin, jedenfalls in einigen? Ich bin wirklich gespannt, was Ihr dazu meint, vor allem natürlich diejenigen unter Euch, die schon einen Thru-Hike oder gar mehrere hinter sich haben...
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Quadratförmig ist die auch nicht - jedenfalls in der Normalvariante, die aber nur bis XL geht, was etwa Konfektionsgröße 46 entspricht. Gibt wohl auch Übergrößen; die sehen aber dann (wenn man nach den wenigen Bildern geht, die sich im Netz finden lassen) eher unförmig aus. Ansonsten wäre das ja auch einen verwegenen Versuch wert, ob der Schnitt besser paßt. Wäre im Zweifel aber eh nicht billiger, weil diese Varianten selten und entsprechend teuer sind.
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So absolut würde ich das nicht unterschreiben: scheint sich sehr nach Hersteller und Qualität zu unterscheiden - und natürlich nach dem Weg, wie man die Dehnbarkeit erreicht. Leider hilft insoweit wohl letztlich nur Ausprobieren... +++ Edit: Ah, Lesen hilft. Habe Stretch gelesen, wo Elasthan stand - sorry. +++ Die Frauenvariante des Columbia Silver Ridge ist übrigens sehr wohl aus einem Stretch-Gewebe; werde dann berichten.
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Und nochmal: Gibt's inzwischen praktische Erfahrungen - irgendwo? @danc? Die Dinger heißen übrigens inzwischen anders: Tadeevo, https://tadeevo.com/.
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Ich hatte mir hingegen mal wieder die Frauenversion vom Columbia Silver Ridge angeschaut, weil das ja schon des öfter lobend erwähnt wurde. Leider habe ich "stormy blue" nicht in XL gefunden, aber "bluebell" schien mir auch vielseitig genug. Ebenfalls heute angekommen. Ich bin angenehm überrascht, vom Schnitt insgesamt, von den sinnigen Details, vom Stoff- und Tragegefühl: alles deutlich besser als so manches Konkurrenzprodukt, das ich stets wieder zurückgeschickt habe. Gewicht noch mit dem ganzen Gebaumel von Zettelchen hier und dort 229 Gramm. Wenn ich innerhalb der Widerufsfrist ein halbes Pfund abzunehmen schaffe, paßt es trotz Oberweite perfekt; Schultern, Ärmel etc. sitzen grad recht.
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Weder das eine noch das andere stimmt. Viele (teils durchaus bahnbrechende) wissenschaftlichen Theorien sind im übrigen auch erst sehr viel später bewiesen worden; deswegen waren sie trotzdem schon vorher wichtig und hilfreich. Wissenschaft heißt nach neuen Erkenntnissen zu suchen, und zwar methodisch und überprüfbar - nicht mehr und nicht weniger. Das heißt, ich muß den Weg offenlegen, auf dem ich meine, zu meinen Erkenntnissen gelangen zu können, und ich muß anderen ermöglichen, diese Gedankengänge oder Experimente tatsächlich nachzuvollziehen. Und Fortschritt in der Wissenschaft beruht nicht zuletzt auf dem Austausch, auf der Auseinandersetzung darüber, ob und warum man die Meinungen anderer für überzeugend hält oder nicht. Insofern "müssen" auch die anderen sehr wohl darlegen, warum sie etwas falsch finden.
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Exped hat seine leichten Faltrucksäcke jetzt in neuen Farben im Angebot, in 15 und 25 l. Der 25er könnte durchaus interessant sein; stellt zwar mit 330 g keine Gewichtsrekorde auf, ist aber im Verhältnis recht gut ausgestattet mit Seitentaschen, Deckeltasche und Daisy-Chains. http://www.exped.com/germany/de/product-category/backpacks/summit-lite-25-lichen-green (Der 15er wiegt 30 g weniger und kostet 5 € weniger; da sehe ich jetzt den Gewinn nicht wirklich.)
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Sehr schön darin, wenn auch nicht ganz korrekt, da in den Prozessen verkürzt: "Geruchsstoffe werden von den Menschen laufend durch Schwitzen, Atmung, Sekretreste, Schleimhautzersetzungen usw. abgegeben. Ab einer gewissen Konzentration in der Luft werden die Geruchsstoffe als unangenehm empfunden. Folglich müssen Räume regelmäßig gelüftet werden." So kann man's sogar Ingenieuren erklären...
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Soweit es irgend geht, Merrell Road Glove (die ich mangels "Pronationsstütze", aber dank natürlich breiter Sohle auch im Mittelfußbereich deutlich angenehmer finde als die Trail Gloves). Leider sind die Schuhe selbst nicht annähernd so haltbar wie die Sohle; die scheint schier unverwüstlich, aber der Stoff bricht stets nach einigen Monaten am Sohlenrand auf. Manchmal auch sogenannte Bundschuhe (auch als europäische Mokassins bezeichnet, gibt's z. B. auf Mittelaltermärkten) mit druntergeklebter Vibram-Cherry-Sohle. Im Sommer bevorzugt die Z-Trek von Xeroshoes - wenn sie nicht gerade mal wieder gerissen sind und der Ersatz sich als verschlechterte Neuversion herausstellt. Oder selbstgemachte Huaraches mit Vibram-Cherry-Sohlen, die aber eher zum Laufen. Wenn's zu matschig und rutschig wird, bißchen "beefygere" Merrell AllOut Rush; wenn nur rutschig, aber nicht zu matschig, seit neuestem Astral Brewer. Und wenn ich berufsbedingt ausnahmsweise selbst mit schwarzen Road Gloves nicht auflaufen kann, Lederschuhe von Joe Nimble (die ich aber, je länger ich sie habe, umso weniger empfehlen würde). Ich will viel Platz für meine Zehen, seitlich und nach oben, und Gefühl nach unten mit doch geländetauglicher Sohle - da ist die Auswahl so arg groß leider nicht.
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Noch früher war der Brite Thomas Hiram Holding, der z. B. auf Zelte aus Seide setzte. (Obacht: Von seinen Publikationen findet man auf Amazon Nachdrucke, die völlig ungegliedert sind und ohne die ursprünglichen Abbildungen - eine Qual zu lesen und von begrenztem Wert.) Und anders als "Nessmuk" George Sears war Holding auch wirklich mit dem Gewicht unterwegs, das er propagierte. Interessant auch diese Zusammenstellung: http://www.outdoorgearcoach.co.uk/blog/10-lightweight-breakthroughs-2/ Und zu Sears' Ausrüstung: http://woodtrekker.blogspot.de/2011/04/gear-of-george-washington-searsnessmuk.html?m=1
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Damit ist aber eben nicht getan. Bei der Nahrungsverwertung von Menschen spielen offenbar auch noch andere Faktoren hinein. Welche genau das sind und wie die wirken, das beginnt gerade erst intensiv erforscht zu werden. Daß die Gleichung "x Kalorien rein = x Output" (in Leistung oder Fettansammlung) so einfach bei Menschen nicht stimmen kann, sollte aber jeder realisieren, der genau hinschaut und auch Fakten wahrzunehmen bereit ist, die zu seiner Meinung nicht passen - und gerade das sollte man von Wissenschaftlern erwarten.
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Nur: Wie der Körper die zugeführte Nahrung dann verwertet, das ist nun keineswegs allein eine Frage von Physik und Chemie. Außer natürlich bei Androiden... Wer sich selbst für wissenschaftlich denkend hält, sollte das eigentlich auch realisieren.
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Bei den Vivos scheint, auch wenn man sich Erfahrungsberichte in diversen Foren anschaut, die Qualität einfach extrem zu schwanken. Ich habe bislang alle georderten Paare stets gleich wieder zurückgeschickt, weil die teils hundsmiserabel zusammengeschustert waren. Wenn man ordentliche erwischt, soll's aber dann auch gut sein. Das würde auch die hier sehr unterschiedlichen Erfahrungen erklären. Mit Xeroshoes habe ich bislang reichlich Enttäuschungen hinsichtlich der Qualität erlebt, dazu dann auch noch hinsichtlich des Umgangs mit klaren Reklamationsfällen. (Einzelheiten im schon erwähnten Strang.) Davon werde ich in Zukunft die Finger bzw. Zehen lassen.
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Rucksack für die Alpen gesucht
nats antwortete auf ThomasD's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
DAS ist nun kein Grund fürs Verschieben... -
Dann ist die Frage, ob Profil die richtige Lösung ist. Zwar kein Barfußschuhe, aber gerade für Deine Zwecke: Hast Du schonmal über sowas wie die Astral Brewer nachgedacht? Die sind nämlich genau dafür gemacht, auch auf nassem Fels etc. nicht wegzurutschen. Von der Sole aus Stealth-Gummi (im Video mit rausstehenden Noppen) ist Astral inzwischen umgestiegen auf eine Eigentwicklung namens G oder G14: angeblich ebenso rutschfest (ich kann nichts Gegenteiliges berichten und habe auch nichts dergleichen gefunden in diversen Testberichten), scheint mir aber auch aufgrund des Profils deutlich haltbarer, z. B. im Vergleich zu Five Ten Guide Tennies. Neulich gab's spottbillig welche, als sich ein Paddelversand auflöste; Suchen lohnt sich aber immer, die Preise sind sehr unterschiedlich.