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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Woher der Sinneswandel, habt Ihr Euch getrennt ...? Was hast Du hier gerechnet? btw. Beim DD mid tropft es durch den Reißverschluss. (Ab min. 5:30) https://www.youtube.com/watch?v=O4lrIaYzeu4 VG. -wilbo-
  2. Ja, das habe ich bei Silnet auch schon öfter gemacht. Siltec trocknet schneller. Talkum trage ich mit einem Pinsel dünn auf und entferne kurz danach die Reste mit der Staubsaugerbürste. Nach einer halben Stunde kann ich mit einem feuchten Lappen drüber Wischen, was eine halbmatte Oberfläche erzeugt. Das grenzt aber schon an Styling ...
  3. Ups, Deine letzte Frage habe ich glatt übersehen. Wahrscheinlich hast Du inzwischen selbst festegestellt, dass das Zeug flott trocknet. Hier hat sich Bob mal die Mühe gemacht ein vid zum Thema Nahtdichten zu produzieren. "We dont want our shlters looking like a dogs dinner …" Nach meinen Erfahrungen müssen Nähte an einem mid, die von innen mit Band einfasst sind, nicht zwingend abgedichtet werden. In der Regel wird eindringendes Regenwasser innerhalb des Nahtbands nach unten hin abgeleitet. Ist an diesem Nahtband allerdings eine Schlaufe angenäht, staut sich dort das Wasser und tropft ab. VG. -wilbo-
  4. Aktuell ist dies mein liebster solo Pot. https://de.aliexpress.com/item/TOMSHOO-1100-ml-Titan-Topf-Titan-Wasser-Becher-Tasse-mit-Deckel-und-Faltbare-Griff-Outdoor-Camping/32955280993.html Interessiert Dich eine größere oder kleinere Topfkombi? Es wird zwar mit 1.100 ml angeboten aber netterweise steht 900 ml drauf. In den Topf passt eine große Portion Nudeln mit Soße, sodass ich in einem Durchgang satt werde! ... gibt's günstiger auch ohne Henkel. VG. -wilbo-
  5. Neben Volumen, Preis und Gewicht, ist für mich die Blechstärke einer der wesentlichen Unterschiede. Toaks verwendet 0,35 mm, während viele günstige Töpfe bei Ali, aus 0,5er Blech hergestellt werden. Natürlich sind die dünneren Bleche leichter als die "dickeren" aber leider auch weniger formstabil. Das zeigt sich hauptsächlich darin, dass vielleicht mal der Deckel nicht ganz passt. Doch wenn man sein Kochgeschirr nicht gerade in den Rucki quetscht und sich am besten gleich nochmal darauf setzt, sollte das eigentlich klein Problem werden... Trotzdem mag ich die schweren Töpfe lieber, da ich beim Reinigen nicht zu zart mit ihnen umgehen muss. Der zweite wichtige Teil am Pot sind für mich die Griffe. Ich bevorzuge schmale, lange Bügel, die im oberen drittel angebracht sind. So sind die Griffe möglichst weit von der Kocherflamme entfernt und so hoch, dass noch ein Windschutz darunter passt. Für die "Bechergriffe" muss man im Windschutz diesen Bereich aussparen oder drumherum bauen, wodurch die Griffe sehr heiß werden. Weiterhin bevorzuge ich Töpfe mit einem zusätzlichen Henkel. Das ist aber eigentlich nur für die Anwendung auf Holzfeuer interessant. Manchmal ist so ein Henkel aber ganz hilfreich, wenn die seitlichen Griffe zu heiß zum Anfassen sind. Beim Nesten von Töpfen mit Bügelgriffen, sollte der äußere Pot mindestens 1 cm breiter als der innere sein. Ist ein Henkel vorhanden oder soll ein cosy mit verbaut werden, braucht es min. 2 cm Unterschied im Quermaß. VG. -wilbo-
  6. Irgendwann im April... Wahrscheinlich bist Du schneller!
  7. Ich finde ja Deine Absicht zur Mülltrennung unterwegs sehr lobenswert. Aber musst Du wirklich alle vier Tonnen mitnehmen? VG. -wilbo-
  8. Mir wäre das mit dem GWC zu viel Gefummel. Wenn ich mir vorstelle sowas im Dunkeln aufzubauen oder bei etwas Wind ... Beim Q-Tarp hast Du den Vorteil eines simplen Rechtecks, was Du entsprechend einfach verspannen kannst. Das GWC bleibt ja vom Schnitt her immer eine Pyramide. Ich habe damals versucht das Tarp so flach wie möglich aufzuspannen. Mehr ging nicht ... Selbst mit einem eingezippten "Eingang" kann ich mir jetzt nicht wirklich gut vorstellen, wie das als Hammock Tarp stramm abgespannt werden könnte. Ein Q-Tarp ist bestimmt schwerer als das GWC aber vielseitiger. Solltest Du nur eines produzieren wollen, wäre dies ein guter Schnittplan, (Ohne Nahtzugabe). Sag Bescheid wenn Du Dich entschieden hast, dann könnte ich bei Bedarf beraten. VG. -wilbo-
  9. wilbo

    Schnäppchen

    Der LiteSyn ist relativ platt, mit 5 cm Loft und der Z Spark ist mit 7 cm Loft noch ok. VG. -wilbo-
  10. Ich nehme an, dass Ihr den kleine Trangia verwendet? Die HA-Töpfe von Trangia sind schon sehr leicht, da ist der Gewichtsvorteil gegenüber Titan gering. Beide Töpfe haben einen breiten Boden und passen perfekt ineinander. Eigentlich ideal! Also wieso nicht bei dem "System" bleiben und nur den Windschutz + Kessel streichen? Ihr könntet den Tee vorab kochen und in zwei große Becher abfüllen, (5 Minuten Terrine o.ä.). Danach habt Ihr immer noch zwei Töpfe zum richtigen Kochen. Für den Tee danach muss dann halt nach dem Essen ein Topf wieder abgewaschen werden... Als potgrip nehme ich gerne den von MSR, (Lite Lifter Pot Handle) oder einen selbst gebauten. Es gibt auch einen sehr leichten von Trangia, den ich aber nicht so mag, (Andere schwören darauf). https://www.amazon.de/Trangia-327507-Griff-für-Minikocher/dp/B0081EM4QA Ein weiterer Vorteil wäre, dass Ihr im System bleibt und den Trangia dann mal wieder aktiven könnt, wenn es nicht so aufs Gewicht ankommt. Den schweren Trangia Brenner kann man übrigens durch einen carbonfilz-Brenner ersetzten. http://pluennenkreuzer.de/wordpress/2018/07/11/leichter-und-besserer-ersatz-fuer-den-trangia-brenner/ VG. -wilbo-
  11. Ausgesuchte Bambusstäbe sind für ihr Gewicht sehr stabil. Das Problem bei der Verwendung als Stange, ist die Unterteilung in Segmente, die wieder ohne Spiel zusammen passen sollten. Ähnliche Bedenken hätte ich bei Deiner Konstruktion, es sei denn sie ist sehr passgenau. Wenn ich mich recht erinnere, hatte der Luxe pole connector nur 0,1 mm Spiel. Bei einer Länge von 190 cm war das schon eine deutliche Schwächung in der Struktur. Im Gegensatz zu einer Bogen- oder Kuppelkonstruktion, federt eine Mittelstange beim mid, den Wind so gut wie gar nicht ab bevor sie bricht. Da alle Kräfte über die Spitze abgeleitet werden, macht sich im Vorfeld die Belastung nur über ein vibrieren der Stange bemerkbar. Bei einer kräftigen Bö ist es dann schnell passiert. Hier wird eine Fehlentscheidung über die Einschätzung der shelter-Konstrktion wenigstens tapfer getragen, (ab min. 1:45) VG. -wilbo-
  12. Es dauerte bei mir ebenfalls eine Weile bis das Tarp gut stand. Ich glaube, es war einfacher das fly zuerst aufzustellen und zurecht zu zibbeln und danach das inner einzupassen. So konnte ich über die Länge der Schnüre die Position der Bodenwanne im shelter bestimmen. VG. -wilbo-
  13. Ach, es ist doch eins mit Apsis-Bogen. Ich vermutete, dass es eher sowas wie ein VE24 wäre: https://images.app.goo.gl/hVtFgCtuYctKUjfu6 ... schönes Zelt! Da lohnt sich Arbeit reinzustecken. VG. -wilbo-
  14. Es gib ja immer zwei Seiten ... im DCF Zelt isses heller Dafür gibt’s keinen richtigen Schatten wie bei einem schwarzen Stoff. haengt weniger Kondenswasser dran Das habe ich schon oft gehört. Klar ist, dass eine geschlossene Oberfläche weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Hier fehlt mir der Vergleichswert, wie es konkret mit identischen sheltern, bei gleichem Standort aussieht. Die Frage ist, wie viel Wasser packt man zusätzlich zusammen mit dem sil-shelter ein ... weniger rutschig als Si-Nylon Zum Verarbeiten ist DCF wahrscheinlich sehr viel angenehmer. Dafür kann ich Nylon einfacher in einen Packsack stopfen. laesst sich prima mit Klebeflicken reparieren, Naehte mit Band easy dichten Schön wäre es, wenn der Stoff gar nicht erst Löcher bekommen würde. Wo gibt es das PU-Beschichtete DFC? Innerhalb von Doppelkappnähten, kann bei einem optimalen Schnitt, das Wasser ablaufen, ohne dass die Nähte gedichtet werden müssen. Klebungen halten hoeheren Kraeften stand Einer reinen Klebenaht wird nicht unbedingt vertraut, (ab min. 48). https://backpackinglight.com/podcast-002-dyneema-composite-fabrics/ deutlich leichter als Si-Nylon Ein interessanter Gedanke von Ryan war, dass sich die Gewichtsersparnis mit einem DFC shelter, im Verhältnis zum Gesamtgewicht von UL nicht so stark bemerkbar macht. (Wenn man von optimierten shelter-Systemen ausgeht). Bei extrem niedrigerem Basisgewicht hingegen, (SUL) wäre eine Verhältnismäßigkeit viel eher gegeben. Just my two cents ... Nur vom reinen Hörensagen wäre das Aeon-Li, dann ja eine Ausnahme der Regel. https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=x5AfnCFbmAA VG. -wilbo-
  15. OT: Ich bin ja bei einer Solo-Tour im Winter einfach mal umgekippt. Wie sah das bei Dir im Detail aus? LG. -wilbo-
  16. Ja, das ist aber auch einer der Nachteile von cuben. Die Schnitte müssen wirklich sehr akkurat sein, damit das ganze stramm steht. Daher drücke ich mich bisher um cuben herum. Damit ich einen meiner Entwürfe, aus zwei Tarps zu realisieren kann, müsste ich ca. 500,- € in die Hand nehmen. (Um dann wahrscheinlich festzustellen, das dies nicht das richtige Material für diese Art der Konstruktion ist... ) VG. -wilbo-
  17. Nein, das ist leider nicht korrekt. 18g/qm DCF ist weniger reißfest als das 6.6 Silnylon. Im Umkehrschluss werden aber die höheren Grammaturen DCF, deutlich reißfester als Silnylon sein. Nicht von ungefähr ist DCF im Segelsport das Material.
  18. Faltrucki mit Rolltop, à la exped cloudburst, 15,- €. https://de.aliexpress.com/item/Gonex-35L-Faltbare-Rucksack-Ultraleicht-Reise-Wandern-Schulter-Taschen-210D-Nylon-Trekking-Mochila-f-r-Outdoor/32953421700.html
  19. Gestern sind die 6.6 Silnylon Muster von Extex angekommen und wurden gleich verklebt. Die Klebung mit Elastosil E43 hält erstaunlich gut. Durch normales ziehen ist die Klebenaht nicht zu trennen. Ich musste einige Zeit am Rand "knibbeln" bis ich eine Ecke zu fassen kriegte, die ich aufziehen konnte. Mit einiger Kraft war die Klebung dann zu trennen, wenn auch recht schwer. An den Klebestellen sieht man, dass sich Elastosil auf beiden Seiten gut mit der Silikonbeschichtung verbunden hat. Die Verklebung ist in sich aufgerissen und wurde nicht im Stück abgezogen, wie es bei anderen Beschichtungen oft der Fall ist. (siehe oben) Am Rand sind Gewebeauflösungen sichtbar die vom "knibbeln" am Rand kommen. Beeindruckend waren die Reiß-Tests. Die Muster wurden mit der Schere weit eingeschnitten. Ich konnte den Schnitt so gut wie gar nicht weiter reißen. Die kleinen 5x5 cm Stücke flutschten mir immer wieder aus den Fingern so, dass ich einfach nicht genügend Kraft aufbringen konnte. (Reihe unten) Für den zweiten Test wurde eine spitze Schere in den Stoff gestochen und versucht das Loch durch seitliches Reißen zu vergrößern. Auch hier konnte ich mit meinen Händen nichts ausrichten. Ich brauche größere Stoffmuster! Das 6.6 Silnylon ist neben Kerlon bisher der reißfesteste Zeltstoff, den ich in Händen hatte. Die Festigkeit ist mit DCF, 26 g/qm zu vergleichen. Wie es mit den Dehnungseigenschaften aussieht, werde ich berichten, nachdem das erste Tarp daraus gebaut wurde. VG. -wilbo-
  20. Im vid wird die Größe mit 9 x 10 abgegeben. Ich denke, es wird sich bei Maßen um Fuß handeln, (ca. 305 x 275 cm). https://www.esvocampingshop.com/de/zeltstoff-leichtgewicht-baumwolle-180-gr-m-160-cm-sand-69964/ Von 160 cm Stoffbreite ausgehend, sich einen Schnitt für ein flat Tarp auszudenken ist keine Raketentechnik. OT: btw. Für mich ist diese Größe wenig sinnvoll. VG. -wilbo-
  21. Leider teurer und recht schwer ... https://www.amazon.de/dp/B01NCJBKKO/?smid=A146V562D4MYVK&tag=idealode-mp-pk02-21&linkCode=asn&creative=6742&camp=1638&creativeASIN=B01NCJBKKO&ascsubtag=nyold7F_iooOzuQn-v-u-Q
  22. Ich bin 1.85 und ebenfalls Bauchschläfer. Im Schlaf würde ich wahrscheinlich immer zum Fußende hinrutschen und doch wieder ans Außenzelt andetschen. Gib doch bitte eine kleine review, wenn Du einige Nächte mit der Kombi hinter Dir hast. VG. -wilbo-
  23. Wenn Du nichts Passendes findest, könntest Du die Haken "durchtauschen". Die unterste Reihe mit D-Ringen belegen und die Haken oben wieder annähen...
  24. Die lineloc´s gibt´s bei Extex ... https://www.extremtextil.de/leinenspanner-lineloc.html ... und bei Ali: https://de.aliexpress.com/item/10pcs-Black-Plastic-Camping-Awning-Tent-Guyline-Runners-Cord-Rope-Tensioner-Free-Shipping/32605670024.html Wie groß bist Du? VG. -wilbo-
  25. Wie sehen die denn genau aus und warum möchtest Du das nicht mit kleinen D-Ringen reparieren? https://de.aliexpress.com/item/100-st-cke-m-bel-hardware-foto-rahmen-schrank-scharnier-m-bel-zubeh-r-t-r/32962190590.html Die D-Ringe könnte man leicht aus den Blechen lösen und mit Gurtband festnähen. VG. -wilbo-
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