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OT: Das habe ich einmal mit meinen Ersatzsocken bei plötzlichem Wintereinbruch gemacht. Schön zu hören, dass das üblich ist. Als Schlafsocken habe ich im Winter Faserpelzsocken mit hohem Wollanteil mit. Die werden zwar nicht mehr hergestellt, doch sind noch genügend beim Armeebedarf im Umlauf. https://www.ebay.de/itm/Orig-NL-Armee-HELLY-Hansen-Faserpelzsocken-Zeltschuhe-Uberschuhe-Gr-2-43-44-N/312513812368? Als Schlafsocken sind die sehr kuschelig, zum Wandern eher ungeeignet. Der Flor tritt sich zu schnell platt. Das Paar wiegt 115 g. VG. -wilbo-
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trekkingstock-verlängerungen & tent pole-improvisationen
wilbo antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja, so isst. Ich habe damals knapp 5,- € pro Stück bezahlt. Hier etwas teurer: https://de.aliexpress.com/item/TianYuQi-3k-100-full-Carbon-fiber-circular-tube-500mm-Length-OD-10mm-12mm-14mm-15mm-16mm/32815243370.html? -
trekkingstock-verlängerungen & tent pole-improvisationen
wilbo antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
In größeren mids, jenseits von 160 cm, war ich nie wirklich mit der Doppelung der Trekkingstöcke zufrieden. Schon bei einem etwas strammen Aufbau, biegen sich die Doppelstöcke leicht ein. Sobald etwas mehr Wind auf der Zeltfläche steht, habe ich nicht mehr allzu großes Vertrauen in dies System. Wenn wir mit Faltbooten unterwegs sind, werden die Paddel verwendet. Doch mit Trekkingstöcken hatte ich bisher keine vernünftige Verlängerung gefunden... Letztes Jahr konnte ich bei Florian im Garten die Luxe Carbonstöcke mit dem Extender testen. Unter moderaten Verhältnissen war eine zusammengebundene Kombination von zwei Stöcken, für 180 cm schon recht überzeugend. Selbst bei etwas auffrischendem Winden musste ich mir noch keine Sorgen um die Stangen machen. Ich bemerkte aber, dass sich die „Doppelstange“ schon leicht bauchig spannte. Das lag allerdings nicht nur am geringen Durchmesser der Carbonrohre, sondern vor allem am „Spiel“ in der Verbindung zum connector. Doch genau in der Mitte sollte eigentlich das stabilste Segment verbaut sein... Daraufhin habe ich die Idee des „Extenders“ aufgenommen und weiterentwickelt. Dabei ist eine Trekkingstock-Kombi herausgekommen die zwar schwerer, aber deutlich stabiler ist, als alle auf dem Markt erhältlichen Verlängerungen. https://de.aliexpress.com/item/56-cm-stecker-f-r-zelt-pol/32935080513.html? Der knot-connector besteht aus einem 16 mm Aluminiumohr mit zwei Clipverschlüssen, in 50 cm Länge sowie einem 14 mm Carbonrohr als „Hülse“. Ursprünglich sind diese Alu-Teile als Verbindung zwischen zwei Trekkingstöckern gedacht gewesen, was sich aber für die Einzelstange als zu instabil erwiesen hat. Von oben nach unten Das carbonrohr, der connector und der Stock. Der untere Teil des Stockes kommt in den connector. Zwischen connector und Stock wird das carbon Rohr als Verbinder eingesetzt. (Je nach Bedarf könnte das carbon Rohr um die Hälfte gekürzt werden.) So bleibt das Ganze ein nutzbarer Trekkingstock, der aber auf 170 - 200 cm ausgezogen werden kann. Eingebaut nahe der Mitte eines Trekkingstocks, gibt das 16 mm Aluminiumohr eine ausreichende Verstärkung genau dort, wo sie gebraucht wird. Aufgrund der großzügigen Überschneidung der Carbonhülse innerhalb der beiden 16 mm Rohre, bekommt die Doppelstange ihre hervorragende Stetigkeit. So steht diese Stangen-Kombi überraschend stabil mit sehr wenig Spiel in den Verbindungen. Rechnet man die zusätzlichen 125 g pro Stock heraus, bekomme ich dafür eine lange, richtig stabile Stange mit 250 g und double-use! (Natürlich plus 25 g Gezunsel, siehe oben) VG. -wilbo- -
Jupp, der Rauch zieht gut durch die oberen Öffnungen ab. Selbst beim Starten des Feuers, wenn es vermehrte Rauchentwicklung gibt, bleibt der Qualm meist im oberen Drittel. Das einzige Mal als ich das Tarp vollgeraucht hatte, war mit feuchtem Holz das ich ignoranter Weise verwendet habe. Sonst lege ich immer viel Sorgfalt in die Holzauswahl und verheize nur weitgehend trockenes Holz. Im solo shelter nutze ich ein Brennerle und im zweier mid die Pico´s 239 bis 760. Bei diesen Größen bildet sich ein genügend großes Glutbett, sodass sich beim Nachlegen das Holz, mit geringer Rauchentwicklung selbst wieder entzündet. VG. -Wilbo-
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Für meine Öfen verwende ich Durchmesser von 6 bis 9 cm. Ich schätze für ein "Hobo-Rohr" müsste der Durchmesser deutlich größer werden. Das Brennerle hat mit einem Durchmesser von 13 cm einen optimalen Zug und eine ausreichende Brennkammer. Damit würde ein Rollrohr-Brenner unverhältnismäßig dick und schwer ausfallen. Der Vorteil vom Hobo, dass man darauf Kochen oder einfach einen größeren Topf darüber hängen kann wäre dahin. Nur zum Heizen wäre ein Brennraum von "nur" 13 cm Durchmesser zu gering. Da ist höchstwahrscheinlich ein simpler tube-stove mit 6 cm Rohr ähnlich schwer, nur viel effektiver. Ich habe vor Jahren testweise für den Picogrill eine "Abzugshaube" an ein Rollrohr adaptiert. Das Funktionierte auch eher leidlich ... VG. -Wilbo-
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Ja, so lange kein Wind geht, bleibt etwas Wärme im shelter hängen. Richtig effektiv wärmt der Hobo aber erst mit "geschlossenem" beak. So habe ich zuletzt einen Unterschied von 10-15 Grad zwischen Innen- und Außentemperatur gemessen. Sobald der Wind auffrischt, vermengt sich die Wärme mit der kalten Luft die durch die Ritzen kommt. Man kann zwar rundum etwas Laub oder Schnee am Saum anhäufen, aber konstant warm wird es nur im komplett geschlossenem shelter / mid. Die Jungs von Kifaru lieferten netterweise gleich eine Bodenplatte mit. Jetzt ist es als extra Zubehör gelistet. https://store.kifaru.net/box-stove-snow-platform-p89.aspx Man kann auch einfach zwei große, flache Scheite unter die Füße legen... VG. -Wilbo-
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Das Tschum 1p hat Florian für mich genäht, https://tschum.de/?cat=c4_1-Personenzelte-1-Personenzelte.html und die Prototypen der Feuer-Tarps nähe ich selber. OT: Aktuell arbeite ich noch an Feinheiten der Konstruktion. Der Auf- und Umbau der Tarps soll so simpel wie nur irgend möglich gehalten werden. Z.B. kann einfach das zweite Tarp an das Erste angebaut werden, ohne das man alle Heringe neu setzen muss... ... vielleicht gibt's die Tarps demnächst in Kleinserie zu kaufen.
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Bei uns in der Familie gehören Feuerzelte seit Jahren zum gehobenen Standard. Ein Testaufbau im Garten mit tube-stove. In den letzten Jahren habe ich erfreut die Entwicklung der Tschum´s bewundert und mir parallel Gedanken gemacht wie sowas leichter funktionieren könnte. Bei den Hottents aus Kunstfaser stört mich am meisten der Auf- und Abbau des Ofens. Bei Kälte ist das handling von kaltem Metall und fummeligen Schrauben besonders nervig. Diesen Winter habe ich zum ersten Mal mit einer Feuerschale im mid geheizt und war erstaunt über die Strahlungswärme, die davon ausging. Das einfache Feuer kann durchaus im Vergleich zu einem Ofen mithalten. On top hat man die Helligkeit der offenen Flammen, das Lichterspiel in der Glut und natürlich die Möglichkeit flott Schnee schmelzen zu können. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7645-de-auf-der-suche-nach-dem-weißen-gold-20-und-30/?do=findComment&comment=121170 Der lästige Funkenflug geht, je nach Holzauswahl gegen Null, sodass man sich nicht permanent Löcher in sein Equipment brennt. Aktuell bin ich bei meinen Feuer-Tarps auf dem Stand, dass ich im Solo Setup einen Hobo betreiben möchte. Das gibt mir Wärme ins Tarp und ich kann vom Schlafsack aus Kochen. Genau das habe ich nämlich auf der letzten Wintertour vermisst. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1651-leichte-säge/?do=findComment&comment=119567 Zusätzlich können zwei Solo-Tarps zu einem mid kombiniert werden. Dann hat im shelter auch eine größere Feuerschale Platz. Im Hintergrund ein Tschum 1p und vorne das Feuer-Tarp. Zwei Feuer-Tarps zu einem mid kombiniert. Das Solo Setup mit beak im Hobobetrieb. Zwei Tarps mit offenem Feuer in der Mitte. Aktuell liegt das Gewicht von einem Tarp bei 950 g; und bei Regen saugt das Gewebe gerne nochmal 300 g Wasser auf. In jedem Fall steht für dieses Jahr ein Wintertest mit den Tarps an. VG. -Wilbo-
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Wintertour in den Alpen mit UL-Ausrüstung (Teil 1 - Equipment)
wilbo antwortete auf doman's Thema in Ausrüstung
Wieviel wiegt der stove incl. Rollrohr? (Mich interessiert der direkte Vergleich zu einem anderem Setup, das Baumwolltarp mit Hobo.) VG. -Wilbo-- 2 Antworten
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Wintertour in den Alpen mit UL-Ausrüstung (Teil 3 - Erfahrungen)
wilbo antwortete auf doman's Thema in Reiseberichte
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Wintertour in den Alpen mit UL-Ausrüstung (Teil 3 - Erfahrungen)
wilbo antwortete auf doman's Thema in Reiseberichte
Jupp, ganz sicher! Die Tajima-Sägen schaffen einiges wech. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1651-leichte-säge/?do=findComment&comment=117205 VG. -Wilbo- -
Wintertour in den Alpen mit UL-Ausrüstung (Teil 3 - Erfahrungen)
wilbo antwortete auf doman's Thema in Reiseberichte
Auf dem Foto ist das schwer zu erkennen, ist Kunststoffplatte hin? Ich schlage beim batoning immer auf die Spitze der Klinge. Selbst mein altes Mora aus Karbonstahl macht das ohne zu zicken mit. Mit gut 10 cm, ist mir die Schneide dafür manchmal etwas zu kurz, aber für 100 g ist es ein unglaublich effektives Werkzeug. OT: Da das Sägen von größeren Mengen Holz echt mühsam ist, hat die Opinel Klappsäge vor einiger Zeit ein upgrade bekommen. VG. -Wilbo- -
OT: Weiß Deine Frau davon ...? Hast Du ein Foto? (Nicht zwingend im Einsatz ) LG. -Wilbo-
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Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
wilbo antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Es gibt vielleicht noch ein alternatives inner das ins GWC passen könnte. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5145-pyramiden-inner-china/?do=findComment&comment=121334 Stromfahrer hat eines bestellt und wird wahrscheinlich berichten, ob es passt. -
Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
wilbo antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Vielen Dank! Ich nehme an, dass selbst so eine "kleine Ecke", das Raumgefühl positiv beeinflusst. Du kennst ja beide inner ... -
Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
wilbo antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Ich habe das inner eben schnell aufgerissen. Kann es sein, dass der Abstand, von der vorderen Kante, bis zur hinteren Spitze nur knapp 90 cm beträgt? Ich hätte erwartet, der Grundriss würde sich durch die Erweiterung nach hinten deutlich vergrößern ... VG. -Wilbo- -
Großer, günstiger Rucksack für 2,5 Personen (Familientouren)
wilbo antwortete auf llurk's Thema in Ausrüstung
OT: Nur rüber mit dem Teil! -
https://www.outdoor-magazin.com/videos/outdoor-produkte/trekkingzelt-msr-hubba-hubba-hp-im-test.1045342.3.ht Sollte der Wind auf die Front vom Zelt treffen, wird es wahrscheinlich eher als bei 70 km/h eingedrückt... OT: Man könnte am Ende der Firststange die Konstruktion mit einem Trekkingstock stützen. Ein großer Vorteil von stabilen Kuppeln ist, dass man richtige Sturm-Abspannungen an die tragenden Stangen anbringen kann. Sind die Abspannpunkte nur am Aussenzelt angenäht, übertragen diese den Winddruck nicht gezielt aufs Gestänge.
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Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
wilbo antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Hast Du einmal den kompletten Grundriss und die Höhe vom inner vermessen? -
Großer, günstiger Rucksack für 2,5 Personen (Familientouren)
wilbo antwortete auf llurk's Thema in Ausrüstung
Magst Du den Rucki bei Gelegenheit vorstellen ...? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das fly ist getaped, also von innen PU-Beschichtet. Die durchgenähten "Raupen" habe ich mit seamgrip abgedichtet. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=93043 Als Verdünner nehme ich Aceton und mit einigen Tröpfchen "Cotol 240" reduziert sich die Trockenzeit. -
Nein! Aber bei allen Zelten sollte man auf eine vernünftige Fixierung am Boden Wert legen. Also in gute Heringe investieren! Bei First- und Pyramidenzelten ist das zwar offensichtlich, wird aber bei Kuppeln und Tunneln oft vernachlässigt. Hier ein schönes Beispiel was man alles falsch und richtig machen kann: https://www.youtube.com/watch?v=O255e1-NgzI Ich würde hauptsächlich darauf achten, dass ich ein solid inner und ein möglichst Boden-bündiges fly bekomme. Gebietsweise sind die Gegenden auf Island auch recht staubig, sodass man bei auffrischendem Wind sehr froh über ein geschlossenes shelter ist. Hier findest Du zusätzlich einige nützliche infos. VG. -Wilbo-
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Das hatten wir doch schon mal ... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3269-bodenschutz-unter-hobo/ Das einfachste ist tatsächlich den Boden gut freikratzen und nachher reichlich ablöschen. Selbst unter meiner dicken Steinplatte ist der Rasen nach langem Hobobetrieb ausgetrocknet. VG. -Wilbo-
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- carbonfelt
- spiritus
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Das Anforderungsprofil ist zwar nicht identisch, aber die Zelte sind gut und günstig. Ich würde gleich das große inner nehmen. VG. -Wilbo-
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[DE] Auf der Suche nach dem weißen Gold 2.0 und 3.0
wilbo antwortete auf derray's Thema in Reiseberichte
Andi's setup: Vielleicht erzählt Andi ja noch was zu seinem setup. @Andreas K. ... Ich wollte auf jeden Fall noch die vier Fotos loswerden LG. -Wilbo-