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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Jupp! Ich ziehe die Abspannleinen erstmal ganz aus und fixiere den Hering. Anschließend wird die Schnur "moderat" angezogen, damit auf dem Hering erstmal etwas Zug liegt. Zum Schluss werden alle Schnüre final stramm gezogen. Dabei erkenne ich auch, ob der Fixpunkt hält oder ich einen neuen setzen müsste.
  2. Nicht zwingend. Der Taupunkt kann ja auch in der Füllung liegen. Da hilft es, den Qulit vorher einmal Trocken zu wiegen, damit Du nachher weißt, wie viel Kondenswasser in der Füllung hängen geblieben ist.
  3. Aus der Luftfeuchtigkeit im Bivy! Hier nochmal die Sache mit dem Taupunkt. https://www.youtube.com/watch?v=WaW2HDQK5lQ VG. -Wilbo-
  4. Also, ... für mich klingt das ganz plausibel. Bei mir ist die Wollunterwäsche auch nicht nass, sondern nur ein wenig feucht. Nur so viel, als wenn man gerade eine Steigung hoch gestiefelt wäre. Ich vermute, dass der VBL partiell nicht dampfdicht ist. Bei einer dünnen PU-Beschichtungen könnte ich mir das vorstellen. Ich hatte einige VBL´s , (vor allem myog) bei denen dies großflächig der Fall war. (Schön, dass Du den Cocoon getestet hast, denn der hätte mich auch interessiert. ) Den Test würde ich noch einmal komplett unterm Tarp durchziehen, damit Du einen Schaden am Bivy ausschließen kannst. Das ist vollkommen normal! Der Taupunkt liegt über Nacht meistens zwischen Isomatte und Boden. In der Regel wird dann immer der Zelthersteller mit der Aussage konfrontiert, dass der Boden undicht sei. VG. -Wilbo-
  5. Schöne Boote! Wo liegen die denn?
  6. Bezogen auf Ruckis ... ?
  7. OT: Ich freu´ mich mal kurz über die schönen Illu´s.
  8. Ach, und dann gab es ja noch das Luxe X Rocket! https://goo.gl/images/mYDjoh https://backpackinglight.com/forums/topic/10833/
  9. Moin Matzo! Interessantes Projekt! In schwer und aufwendiger konstruiert gibt es die Idee hier zu bewundern: Ich habe letztes Jahr auf einer Vereinfachung der Konstruktion kurz herumgedacht ... https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99884-Biwak-ohne-Zelt-und-Tarp?p=1625278&viewfull=1#post1625278 ... und es dann doch verworfen. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99884-Biwak-ohne-Zelt-und-Tarp?p=1622084&viewfull=1#post1622084 Da bei Deiner geschlossenen Variante das Luftvolumen echt begrenzt ist, würde ich mir in jedem Fall eine Bodenlüftung einbauen. In einem größeren, geschlossenen Tarp bin ich über Nacht mal eingeschneit worden und am nächsten Morgen mit massiven Kopfschmerzen aufgewacht. Der kleine Toplüfter hat da nicht viel gebracht. Die Abluft aus meinem Atem hat wahrscheinlich ausgereicht, um die Kohlendioxid Konzentration auf ein ungesundes Maß ansteigen zu lassen. VG. -Wilbo-
  10. Wenn man ausreichend Schneetiefe hat, geben meine "Fliegenklatschen" einen stabilen Fixpunkt ab. Leider hatten wir im Thüringer Wald an einigen Stellen nur zwei handbreit Schneehöhe, was nicht wirklich ausreichend war. Im Dunkeln das shelter aufzubauen und zu merken, dass die Fixpunkte nicht gut halten war schon ärgerlich. Besonders, weil ich meine Sandheringe beim Einpacken nochmal fragend in der Hand hatte. Bei geringer Schneehöhe wäre es viel effektiver gewesen einen breiten Aluhering einfach weiter in den Laubboden zu drücken als mit meinen "Fliegenklatschen" rumzuhampeln. Am Ende stand zwar doch alles schön stramm, aber ich war mit meinem setup genauso "schnell" wie meine Nachbarn die ihre Heringe selbst geschnitzt hatten. Weil ich das Laubschreck-Material wohl etwas härter ran genommen habe, zeigt es jetzt schon die ersten Verschleißerscheinungen. Auch möchte ich die Leinen so fix aufwickeln können, das es möglichst wenig beim Einpacken nervt und ich beim nächsten Aufbau nicht solch ein Wuling habe. Auf die line locks werde ich in Zukunft verzichten. Zusammen mit den Knebeln und meinen Handschuhen sind sie praktisch nicht zu bedienen. Auch das Einfädeln der Knebel in die Abspannschlaufen war p.i.t.a. Die Sand- / Schneeheringe sehen nun so aus. Die Schnüre kann ich selbst mit Fausthandschuhen um der Heringe wickeln und der Karabiner passt sich der U-Form gut an. Im Packsack nehmen die Heringe jetzt mehr Volumen ein, aber das ist auf Wintertour oder im Faltboot nicht wirklich schlimm für mich. VG. -Wilbo-
  11. Soweit ich das verstehe, besteht der Bivy an der Oberseite aus Pertex Quantum Nano. Was vermutlich nicht den weniger atmungsaktiven und wasserabweisenden Eigenschaften des Pertex Quantum Pro entspricht... https://katabaticgear.com/shop/bristlecone-bivy/ https://www.trekking-lite-store.com/katabatic-gear-bristlecone-bivy.html Hat das Pertex Quantum Nano nur eine andere Imprägnierung oder gibt es noch andere Unterschiede zum "normalen" Pertex Quantum? VG. -Wilbo-
  12. `Schuldigung, aber ich halte es für müßig über ein Volumen zu spekulieren, dass Du noch nicht kennst. Sobald Du alles zusammen hast, nimmst Du einen Müllsack mit x-Litern und packst da alles rein, was bei sommerlichen Temperaturen in den Rucki soll. Hinzu kommt eine Tages-Einheit Nahrung, multipliziert mit der Anzahl der Wandertage. - BANG! - Hast Du Dein benötigtes Volumen. VG. -Wilbo-
  13. Einige aufbereitete Daten: https://www.boell.de/de/2016/06/01/fliegen-im-verkehrsvergleich
  14. Aus der analogen Fotografie würde ich die Problematik der absoluten Planparallelität von "Bildträger" und "Projektionsfläche" hier ebenfalls sehen. Selbst kleine Abweichungen und Verzerrungen würden zu Fehlschnitten führen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/752-bezugsquellen-für-myog-stoffe/?do=findComment&comment=75116 Jupp! Und die kann man gerollt lagern. VG. -Wilbo-
  15. Das ist aber genau das, was ich ohne VBL Morgens an meiner Schlaflackoberfläche feststelle. In dieser Nacht lag der Taupunkt wahrscheinlich in der Schlafsackfüllung und unter Deiner Isomatte.
  16. Das kam bei mir in der Vergangenheit schon mal vor. Gerade wenn man im verlängertem Herbst oder zeitigem Frühjahr unterwegs ist, sind die Hütten leider nicht immer offen. Abgesehen davon, gehen bei Schneematsch-Wetter so um die +/- Grad die meisten Schlafsysteme schon nach drei Tagen in die Knie. (Das war am vorletzten Wochenende bei uns in der Gruppe gut zu beobachten). Khyal beschreibt, bis auf das Trockenlüften, sehr gut den normalen Umgang zur Feuchtigkeitsreduzierung im Schlafsystem. Ich glaube, darum geht es hier ja... Die Kombi aus atmungsaktiven Bivy plus VBL habe ich selber noch nicht getestet. Es scheint mir allerdings die einzige Lösung zu sein, um Feuchtigkeit langfristig aus der Füllung raus zu halten. Ansonsten würde tatsächlich nur das Trocknen bei wärmerer Umgebungsluft helfen. Aber auch mit einem Ofen im Zelt braucht es unverhältnismäßig lange, bis ich die Feuchtigkeit aus der Füllung wieder ausgelüftet habe. VG. -Wilbo-
  17. Bitte berichte, wenn Du Dich für dieses shelter entscheiden solltest. Besonders, weil es günstige Alternative zu den bigsky tents wäre ...
  18. Ich würde mir folgende Kuppeln mit 4 season inner genauer anschauen: https://de.aliexpress.com/item/3F-UL-GETRIEBE-2-Personen-Zelt-Ultraleicht-Kamp-Zelte-tenda-tente-barraca-de-acampamento/32839837995.html? Bei solchen Konstruktionen fehlt den breiten Seiten leider die stützende Stange. Man könnte sich da in der Apsis mit zwei Trekkingstöckern behelfen. https://de.aliexpress.com/item/2018-neue-ankunft-von-3F-au-en-3-jahreszeiten-4-jahreszeiten-15d-silnylon-2-personen-zelt/32859064066.html? Hier steht und fällt die Konstruktion damit, wie gut die Clips im fly vernäht worden sind. Ansonsten würde ich ebenfalls bei den Stangen eine Improvisation mit Stöcken in Erwägung ziehen. VG. -Wilbo-
  19. wilbo

    3F Lanshan 2

    Jupp, das ist korrekt! Aber, wie gesagt, eher eng... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=93037 Mit Hund und Gepäck empfinde ich das shelter als zu knapp.
  20. wilbo

    3F Lanshan 2

    OT: Nope! Alternativ würde ich eher ein großes Asta mid nehmen: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6536-asta-ultra-mid-tent/ Das solid inner von knot passt auch! VG. -Wilbo-
  21. Es wäre ja Klasse, wenn sich der Overall* als komplett dampfdicht erweisen würde... Hast Du mal bei einem Test im Garten das Schlafsackgewicht, vor und nach der Nacht gemessen? *gibt es einen "Pinkler" am Overall?
  22. Ich habe den von M.E.: https://rocksports.de/Schlafsaecke-Zubehoer/Zubehoer/VBLs/Dampfsperren/Mountain-Equipment-Vapor-Barrier-Liner::45687.html Meiner war von der Verarbeitung so lala. Ich würde direkt nach dem Kauf die abgetapeden Nähte prüfen um bei Bedarf Umtauschen zu können. Bei allen "dampfdichten" Materialien werde ich jetzt vor dem ersten ernstzunehmenden Einsatz den VBL prüfen. Wasserdicht ist nicht gleich dampfdicht! https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4915-nasse-füße-neoprensocken/?do=findComment&comment=119231 Der M.E.-VBL ist ansonsten in seiner Funktion vollkommen OK. Seine Kapuze hat einen Gummizug, der den Sack nach außen hin gut abschließt. Für mich als Bauchschläfer ist es wichtig, dass ich meine Arme in der Kapuze unterbringen kann. Trotzdem ist noch alles ausreichend dampfdicht. LG. -Wilbo-
  23. Ein kleines update zum Kochen mit Holz im Winter. Bei unserem letzten overnighter hatten wir ideales Wetter um unter suboptimalen Bedingungen mit Holz zu kochen. Die Temperatur bewegte sich zwischen +/- 5 Grad. Alles war überfroren oder feucht. Am Abend wollte ich einmal testen, wie lange es dauert mit dem Hobo eine Portion Nudeln konventionell zu kochen. Das Holzsuchen nahm schon mal 15-20 Min. in Anspruch. Testweise habe ich auch einige „trockene“ dünne Zweige mitgenommen, die sich aber als vollkommen nutzlos erwiesen haben. Die gut zwei Finger dicken Äste konnte ich mit Andi´s Säge ablängen und mit meiner Klinge spalten. (nochmals 10-15 Min.) So konnte ich die richtig trockene Innenseite vom Holz anschnitzen und damit das Feuer entzünden. Mit kleinen Zweigen war da, wie gesagt nichts zu machen. Einmal in Gang gebracht, arbeitet das Brennerle zuverlässig und ohne Unterbrechung. Durch das gespaltene Kernholz war die Verbrennung nahezu rauchfrei. Nun konnte ich beginnen Schnee zu schmelzen und das Wasser zum kochen bringen. Bis ich endlich was Warmes zu essen hatte, verging eine weitere halbe Stunde, in der ich neben dem Hobo in der Kälte hockte. Hier komme ich für mich zum wesentlichen Resümee dieser Aktion. Die langwierigen Vorbereitungen und der Vorgang des Kochens wären vollkommen in Ordnung, wenn ich dabei nicht die ganze Zeit draußen in der Kälte gewesen wäre. Also müsste ein feuerfestes Tarp her, sodass ich vom Schlafsack aus kochen könnte. Oder man macht es wie @derray und kocht in weniger Zeit, einfach gemütlich unterem Tarp mit Spiritus. VG. -Wilbo-
  24. Man kann schon ein mid oder Firstzelt mit Titannägeln und dicken Steinen, (ab 5 Kg aufwärts ) gut abspannen. Es gab ja mal eine Zeit vor der Entwicklung der Kuppelzelte, in der alle Bergsteiger mit dieser Art shelter unterwegs waren. Mir käme es in erster Linie auf eine möglichst geringe Stellfläche an; und auch das können solche shelter leisten. Das "Lanshan-2" z.B. braucht eine halbwegs ebene Fläche von 270 x 135 cm und 8 Fixpunkte. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=92783 Ich denke, so ein Aufbau ist selbst im Gebirge zu bewerkstelligen. VG. -Wilbo-
  25. https://www.ghostery.com/de/
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