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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Ups! Da ist mir doch glatt das Komma abhandengekommen.
  2. Danke, das wusste ich nicht! Für die Berge ist ein mid nicht wirklich optimal, aber es gibt ja noch andere Ziele die genannt wurden. Das Knot First Zelt hat an den Spitzen eine Höhe von 130 cm, in der Giebel Mitte ca. 120 cm. Wieso ist das zu hoch? Von Schnitt her stand das bekannte Golite, Shangri-la-2 Pate, daher kann ich Deine Bedenken nicht ganz nachvollziehen. Dies trifft auf alle Zeltstoffe zu. Wobei ich wiederholt sagen muss, dass diesem Stoff etwas mehr Silikon sicher gutgetan hätte. Allerdings verursacht jede zusätzliche Beschichtung ja auch Kosten... Die Frage ist halt, wie viel möchte man für ein wasserdichtes shelter investieren. OT: btw. Ich teste gerade nicht wasserdichte Stoffe die dennoch keinen Regen durchlassen. Da kommt, es halt besonders auf den Zeltschnitt an. Was bei einem mid gut funktioniert, muss bei einer Kuppel noch lange nicht genauso regendicht sein. Das finde ich wichtig! (Nicht jeder wird mit einem "Längslieger" glücklich.) VG. -Wilbo-
  3. Mir ist das "dickere" 0,5 Blechle lieber als die zu dünnen Pötte. Ob die Wärmeverteilung beim richtigen Kochen tatsächlich etwas besser ist, wird sich zeigen ...
  4. Familien- & Bushcraft-Spaß! Während der Feiertage kommt der Topf noch übers Feuer.
  5. First look. Der Topf kommt gut verpackt, in Netzbeutel und Karton. Gewicht mit Deckel: 240 g Innendurchmesser: 16,3 cm, Innenhöhe 10 cm https://de.aliexpress.com/item/FLAME-S-CREED-1100-ml-1950-ml-Ultraleicht-Outdoor-Camping-Titan-Topf-pan-Kochen-Topf-braten/32949610113.html? Auf den ersten Blick macht der Topf einen wertigen Eindruck. Sein Henkel lässt sich in zwei Positionen arretieren, ist beim Verstellen aber etwas hakelig. Der Boden ist leicht gefalzt und die Topfwand wirkt ebenfalls recht steif. Das Blech hat tatsächlich eine Stärke von 0,5 mm. Die angegebene Kapazität von 1.950ml gilt wie immer bis Oberkante Topfrand. Realistisch würde ich dem Topf ein Nutzvolumen von gut 1.500 ml zuschreiben. Der Deckel passt, sitzt aber mit ein wenig Spiel. Wie bei Toaks, kann man den D-Ring durch Verschieben aufstellen. Die Trangia- und Fire Maple Teekessel passen perfekt in den Topf rein. Beim nesten des großen Kessels müsste der Topfdeckel allerdings unter dem Topf gepackt werden. Der Henkel lässt sich auf einer Seite ganz herunterklappen, sodass er zum Verpacken eng am Topf anliegt. VG. -Wilbo-
  6. Im Winter bevorzuge ich eh Kernholz.
  7. Hier gibt es gerade ein neuwertiges First-Zelt im Gebrauchtmarkt: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/105200-Knot-Pagode-und-diverse-IZ Das ist zwar nicht besonders leicht, aber dafür gibt es verschiedene Innenzelte zur Auswahl. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/105200-Knot-Pagode-und-diverse-IZ https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/98268-knot-shelter?p=1606104&viewfull=1#post1606104 VG. -Wilbo-
  8. Bei kleinen Hölzern ist es der Laut, beim Abbrechen des Holzes. "Knack trocken" ist dafür die beste Bezeichnung. Möchte ich dickere Äste oder kleine Stämme verarbeiten, schlage ich mit dem Beil einen Streifen Rinde und Holz ab. (Das funktioniert auch mit einem Messer.) Damit kann, ich gleich erkennen, ob das Holz nicht zu morsch ist und einen guten Brennwert hat. An der frisch abgeschlagenen Stelle kann ich nun fühlen, wie trocken das Holz in der oberen Schicht ist. So prüfe ich in verschieden Höhen die Qualität eines Stammes. Manchmal wird ein "Skelett" nach unten hin morsch oder feucht. VG. -Wilbo-
  9. Ein interessantes Teil hast Du da zusammen geschraubt! Ich bin echt gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht in diesem Winter. Wahrscheinlich ist Dein Gedanke hinter der Hobo-Gas Kombi, eine ökonomische und effektive Möglichkeit zum Schneeschmelzen zu bekommen? Leider habe ich bisher keine Erfahrungen mit einem "Hobo" als fire-pit sammeln können. Ich befürchte aber, dass der Zug relativ schnell nachlässt, sobald sich mehr Kohle am Boden ansammelt. Letzten Winter waren meine Bemühungen mit dem Trangiagasbrenner größere Mengen Schnee zu schmelzen nicht gerade preisverdächtig. Der Gasverbrauch war hoch und die Effektivität gering. Höchstwahrscheinlich lag das hauptsächlich am zu kleinen Topfboden... Wie groß ist Dein Kochset für den Winter? VG. -Wilbo-
  10. Ja, ein langes Sägeblatt schafft ordentlich was wech! Mir ist bei der kleineren „Trail Blazer Sawvior“ aufgefallen, dass die Höhe der Querstrebe, natürlich die Dicke des Schnittes begrenzt. Entsprechend großzügig müsste die Klappsäge dimensioniert sein. Bei den doch recht hohen Zugspannungen wäre mir carbon zu empfindlich. VG. -Wilbo-
  11. Zu den üblichen drei Jahreszeiten, in denen die meisten unterwegs sind, braucht man kein Spezialwerkzeug. Solange es halbwegs trocken ist, stelle ich meinen kleinen pico neben einen heruntergefallenen Ast und koche schnell mal etwas Wasser auf. Im Herbst oder im Frühjahr, wenn es bei uns lange regnet und die hohe Luftfeuchte alles durchnässt hat, sieht es schon anders aus. Da sind wirklich alle Stöckchen klatsch nass, selbst wenn ich sie unter einer dicken Tanne suche. (Auch dann könnte man natürlich seinen Sprit Brenner anwerfen, um sich was Warmes zu machen... So stehen das zusätzliche Gewicht des Hobos und das der Werkzeuge gegen das Verbrauchsmaterial für den Brenner.) Mit der Opinelsäge und dem Mora classic lassen sich maximal Handgelenk-dicke Äste und kleine Stämme verarbeiten. Damit kann ich schon größere Hobo´s, wie das Brennerle, gut füttern. Säge: 11,5 cm, Gewicht: 110 g Klinge: 10,5 cm, Gewicht: 100 g OT: In den Übergangsjahreszeiten, besonders zum Winter hin, schätze ich zunehmend ein offenes Feuer. Neben Wärme und ausgiebigen Kochmöglichkeiten hat es für mich auch einen mentalen Wert. Dies wird mir im Winter noch deutlicher. Die längeren Abende wollen gefüllt sein. Klar könnte man still oder plaudernd im Schlafsack liegen aber das ist nicht so meins. Bis zum Schlafen noch einige Stunden am Feuer zu sitzen, gemeinsam zu kochen und viel zu trinken (was auch immer) kommt mir da sehr entgegen. Winter ist es für mich halt nicht nur Trekking ... Mein pico-85 ist im Winter leider nicht besonders effektiv. Die Brennkammer ist einfach zu klein. Ich habe ewig lange Schnee geschmolzen und dann noch viel Zeit gebraucht, um das Wasser überhaupt zum Kochen zu bringen. Währenddessen ist mir das Feuer im zu kleinen Hobo immer wieder zusammengefallen und musste mühsam wieder auf trapp gebracht werden. Im Winter braucht es einfach mehr power! Hobo´s von der Größe eines "Brennerle" oder eines "pico-239" sind da deutlich besser. Schnee wird flott geschmolzen und das Wasser kocht echt schnell. Für mich ist es im Winter, (unterhalb der Baumgrenze) sogar besser als mit Gas zu kochen. Mit der "Super Speed" kann man Bein-dicke Äste und Stämme ablängen. Das macht tatsächlich nur im Winter Sinn, wenn viel Holz gebraucht wird. VG. -Wilbo-
  12. https://www.hood.de/i/pressklemmen-2-2-5-3-4mm-kupfer-presshuelsen-seilplompen-drahtseil-69473951.htm Titan Grade-5 ist kalt nur schwer bis gar nicht zu biegen. Man kann die Biegestelle aber einfach mit einem Jet-Feuerzeug glühend erhitzen und damit kurz "schmiedefähig" machen. Hier bei Heringen praktiziert. btw. Die 25 cm Länge passt perfekt! Ein Element hat bei mir die Höhe von 6 cm und 9 cm Breite. Die Füßchen sind 2 cm nach innen gebogen. VG. -Wilbo-
  13. Das 1 mm Material hatte ich irgendwann bei einem Auto-fitter bestellt. Mit unserer alten Pfaff 9 konnte ich da gut drüber nähen. Es war aber selbst mit der 100er Nadel (universal) schon etwas grenzwertig ...
  14. Da es hier ja einige Ofennutzer und durchaus zarte Überschneidungen mit der Bushcraft-Fraktion gibt, möchte ich meine letzte Entdeckung teilen. Japanische Zugsägen sind wegen ihrer Effektivität bekannt, nur eher schwer und teuer. Die "Super Speed" von Dictum ist relativ günstig und verhältnismäßig leicht. https://www.dictum.com/de/search?sSearch=Super+Speed "Super-Speed", Zahnung: 33 cm, Gewicht Säge: 155 g, Gewicht Futteral: 55 g Das Futteral habe ich aus einem Stückchen HD-PE zusammengenäht. Damit wird das Sägeblatt für den Transport noch etwas versteift. Diese Säge ist fast identisch mit der bekannten "Silky Zübat 330". Nur das die "Speed" deutlich leichter ausfällt. Mit 295 g ist die "Silky" fast doppelt so schwer; dabei ist ihr Sägeblatt nur 0,1 mm stärker als das der "Speed". Das meiste Gewicht kommt hier vom Griff, der recht massiv wirkt. Ganz abgesehen davon, finde ich den Holzgriff auch schöner. VG. -Wilbo-
  15. wilbo

    Titantopf reinigen

    Gebissreiniger Tabs einwerfen, ein wenig warmes Wasser dazu und über Nacht wirken lassen. Alternativ mit Sand oder feinem Kies reinigen. Ein kleines Grasbüschel mit Erde am Wurzelballen schafft auch einiges weg. Gut Nachspülen und das Abwaschwasser in die Wicken! VG. -Wilbo-
  16. 2 mm Edelstahldraht hält mit Kupferhülsen sehr gut. Die Hülsen aus Alu haben sich mit der Zeit gelöst. VG. -Wilbo-
  17. Ein kleines update zur Tasse. Das stärkere Titan ist sehr angenehm beim Säubern des verrußten Bechers. Die leichteren Taoks Bleche verlangen da etwas mehr Fingerspitzengefühl. Bei Verwendung auf einem Gaskocher ist das natürlich weniger relevant, als bei der Nutzung auf offenem Feuer. Zusammen mit dem Toaks Siphon funktioniert der Spiritusbetrieb einwandfrei. VG. -Wilbo-
  18. Zum "Entriegeln" mit einer Schnur, ist die Öse am Ali-lineloc zu zart gebaut.
  19. Beim GWC hast Du von drei Seiten Schutz + Apsis. Wenn sich zwei Tarps als Halbpyramide gegenüber stehen, könnten die sich gegenseitig abspannen. Mit einem zusätzlichen mini Tarp in der Mitte, hätte man einen gemeinsamen Vorraum zwischen den Halbpyramiden.
  20. Vielleicht könnte man zwei gatewood capes zusammenzibbeln...?
  21. Das linke Element müsste man als Poncho umschlagen und mit Kam-Snaps fixieren. Damit kommen die Ponchomaße auf 240 x 180 cm. Die Position vom Kapuzenloch habe ich vom Golite Ponchotarp abgenommen. Bei Interesse kann ich den Kapuzenschnitt liefern. Das mit dem Regen stimmt, wenn die Lüftung offen ist. Bringt man die mittleren Abspannpunkte der Beiden Tarps auf eine Schlaufe, wird die Spitze weitgehend dicht gehalten. Wind kann dann dort nicht mehr angreifen und bei Regen tropft es nur ein wenig an der Stange runter. Da sich an diesem Punkt große Kräfte sammeln, habe ich an den Tarps jeweils eine Toggel angebracht. https://www.extremtextil.de/t-bar-asymmetrisch-aluminium-fuer-20mm-gurtband.html Oben an der Stange werden die beiden Toggeln dann in einer Schlaufe zusammengeführt. VG. -Wilbo-
  22. Das Problem bei den Poncho-Tarps sind die knappen Dimensionen für ein shelter. Ich würde versuchen die beiden Tarps jeweils, als Halbpyramide aufzubauen und dann gegenüber zu stellen. Mit einer gemeinsamen Stange in der Mitte müsste das eigentlich funktionieren. Ob dann für zwei Personen ausreichend Platz entsteht musst Du testen ... Hier ein Beispiel mit zwei größeren Tarps (360 x 220 cm): In der Mitte müsste der Aufhängepunkt natürlich zusammengeführt werden. Bei mir habe ich dort eine Toplüftung improvisiert. VG. -Wilbo-
  23. Moin Tappsi, gibt´s von Deinem letzten Bivi, Fotos im aufgebauten Zustand? VG. -Wilbo-
  24. wilbo

    Bivy gesucht!

    Allein das Material wäre sehr teuer für ein Nischenprodukt. https://www.extremtextil.de/dyneema-composite-fabric-atmungsaktiv-m-eptfe-membran-ctb1b3-10-h2-i-40g-qm.html
  25. wilbo

    Bewegte Bilder

    OT: ... wieso? Es ist halt ein single wall tarptent.
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