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Ultraleicht Trekking

wilbo

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  1. Beim trekking-lite Store geben sie sogar 15d als Materialstärke an! https://www.trekking-lite-store.com/six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho.html Ich empfinde im Vergleich zum Vorgängermodell die Farbe zwar schöner, aber das Material als zu empfindlich. Hier sieht man schön wie sich das dünne Material entlang und diagonal zur Webrichtung dehnt. Eigentlich müssten die Lifter weiter hinten, bei den Falten angebracht werden. An der aktuellen Stelle ziehen sie hauptsächlich die hinteren Diagonalen flach. Und dort ist eh schon wenig, oder Null Abstand zum inner. Gerade mit dem dünnen Material, finde ich die Lösung mit der Öse in der Spitze nicht wirklich vertrauenserweckend. Man kann den Stock zwar auch umdrehen und den Griff oben nutzen, aber dafür fehlt eigentlich so eine Tasche wie sie @ThomasD angeregt hatte. Mir ist jedenfalls einmal der Griff rausgerutscht ... Jupp, das sieht man gut von innen. VG. -Wilbo-
  2. Netterweise hat mir @mawi sein neues gatewood cape zum testen ausgeliehen. Vielen Dank dafür! So nutzte ich die Gelegenheit um das Tarp zu vermessen und mit unterschiedlichen Stangenlängen aufzubauen. Da mawi sich das original SMD inner gekauft hat, konnte ich es direkt mit dem 3F inner vergleichen. ... Aber eins nach dem anderen. Das Tarp ist wirklich einfach und flott aufzubauen. Standardmäßig, mit der 120iger Stocklänge aufgebaut, passt das 3F inner immer noch gut drunter und man hat ausreichend platz. Im oberen Bereich liegen die hinteren Ecken des inners zwar schon am fly an, aber nicht so ausgeprägt wie es beim SMD inner der Fall ist. Der Abstand vom Saum zum Boden ist nicht so groß wie erwartet und das beak an der Front gibt noch ausreichend Schutz. Möchte man einen durchgehenden Abstand zum fly erreichen kommt man nicht um Peters hohen Aufbau herum. Mit 135cm Stocklänge bekommt man wirklich einen luftiges Setup. Beim einsetzen der inner ist zu beachten, dass je nach Stocklänge die Aufhängung an der Spitze verlängert werden muß. (Peter hat das kurz in seinem vid. erwähnt) Im inner liegend hat man unter dem Saum einen netten 180 Grad Rundumblick und sehr großzügigen Ausblick unter dem beak hindurch. Leider muß man hierfür die Standardkonfiguration verändern und drei der sechs Abspannschnüre verlängern. Ich empfinde das jetzt nicht als besonders großen Aufwand und würde in jedem Fall diesen „Schönwetter-Aufbau“ in meine Setups mit einplanen. Die notwendigen Verlängerung betragen an den beiden hinteren Ecken 50 cm ... ... und vorne 70 cm. Allerdings ist die Apsis so recht offen und bietet wenig Schutz vor fieser Witterung. Bei etwas mehr Wind würde ich immer den Standardaufbau bevorzugen da ich beführchte, dass sich eine Bö in der Apsis fangen und mir die Heringe ziehen könnte. Was leider eher mau funktioniert, ist ein bodenbündiger Schlechtwetter-Aufbau, (110 cm). Ich habe es trotzdem einmal durchgespielt um zu sehen wie es sich im shelter anfühlt. Von der Liegelänge würde das setup für mich mit 1,86 gerade noch so hinkommen. Man hat aber so gut wie keine Kopffreiheit mehr und berührt schon an allen Seiten das fly. Ich würde schätzen, dass ich ein bis zwei Nächte in diesem Schlafsarg abwettern könnte, aber ein Spaß wäre das sicher nicht. Es ist zu erwarten, dass man sich eine Menge Kondenswasser abstreift und zum Schietwetter Draussen, die Feuchtigkeit von innen hinzukommt. Liegelänge bei 20 cm Höhe, 185 cm. (Da das inner eh direkt am fly anlag habe ich es ausgebaut.) Hier zum Vergleich nochmal der 120iger und 135iger Aufbau mit einer Liegelänge von 195 cm. Für die meisten Witterungsbedingungen unterhalb der Baumgrenze schätze ich das Tarp als vollkommen ausreichend ein. Mit dem cape als Poncho, habe ich bisher keine Erfahrungen machen können. Zusammen mit einer Windjacke könnte ich es mir als sinnvolle Kombi vorstellen. Der Vergleich der beiden inner und die Abmessungen vom Tarp kommen demnächst … VG. -Wilbo-
  3. Die line locks von picharpak und extex sind identisch. VG. -Wilbo-
  4. Am einfachsten ist es die Gurtbandschlaufen für die line- / ladder-locks etwas großzügiger zu halten. (Bei den knot sheltern abgeguckt.) So kann ich von innen einen kleinen s-biner oder Handschuh-Haken einfädeln. Der Vorteil beim s-biner ist, dass er einfach drin bleibt und bei Bedarf schnell genutzt werden kann. Wenn das shelter höher abgespannt wird, lege ich die Abspannleine vom inner lieber direkt auf den Hering. So "schwebt" der Boden weniger. VG. -Wilbo-
  5. Bei einem langen A-frame-set am Boden, könnte man sich die Abspannpunkte ebenfalls zu nutze machen. Wenn man diese beiden Schlaufen zusammen auf einen Punkt bringt, kann man zusammen mit einer zusätzlichen Stangentasche ein geschlossenes Fußende bilden. Wie hier beim Knot Hammock Tarp. Detail: VG. -Wilbo-
  6. ... auch in landmannalaugar. https://goo.gl/images/F9PbaH Quelle VG. -Wilbo-
  7. Ich vermute, dass die Schnur zuverlässig geklemmt wird. Aber ob sich der linelock auch gut lösen lässt, wird sich demnächst zeigen ... VG. -Wilbert-
  8. OT: Oh Mann, das war heute wohl immer noch zu früh mich. Ein echter Äpfel-Birnen Vergleich... Vielen Dank für die Richtigstellung!
  9. Jupp, der Bogen geht bis zur mitte durch.
  10. Obwohl das gezeigte nicht wie bft. 10 auf mich wirkt, (wie wurde gemessen?!) sieht man die Schwächen der Konstruktion. https://www.youtube.com/watch?v=IW13vqmy90Y Aber es hält offensichtlich trotzdem einiges an Wind aus. VG. -Wilbo-
  11. Das tarp ist komplett symetrisch gebaut, so dass ich es beidseitig genau gleich aufbauen kann. Die Abspannpunkte für das beak sind am besten L-förmig anzubringen. Auf den Ring kann man gut verzichten und dafür die Schlaufe etwas größer fassen. btw. Wenn Du einen Lifter auf der Tarpfläche anbringen möchtest, dann landest Du nach meinem Schnitt ungefähr bei dieser Markierung. VG. -Wilbo-
  12. Das Chikara habe ich mal als Bodenmaterial getestet, Es ist leider nicht besonders durchstichfest. Wenn Du eh bei Globi bist und der Preis wäre egal, dann ist das beste eine dünne Unterlage aus Evazote. https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-evazote-isomatte-113320-schwarz/ https://www.globetrotter.de/shop/exped-doublemat-evazote-232606/ Zurechtgeschnitten, (autsch!) wäre die 0,4er von exped wohl das beste und leichteste was zu dort zu finden ist. Wenn ich mich an meine Tests recht erinnere, kommt nach Evazote das Tyvek hardstructure mit 54g/qm und dann Folien aus Polycryo mit ca. 20 g/qm. https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=1964 https://www.amazon.de/gp/product/B0038JE7X6/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1 So eine Folie könntest Du auf die schnelle auch im Baumarkt finden. VG. -Wilbo-
  13. ... gerade entdeckt: https://goo.gl/images/j73utr Das werde ich in jedem Fall selber testen! VG. -Wilbo-
  14. Ja, genau! Auf der letzten Zeichnung siehst Du unten den Saum, der nachher der Schlitz bildet.
  15. Schneide Dir das ganz grob aus papier zu und falte an den roten Linien das Teil zusammen. Damit ist alles selbsterklärend. Fertig genäht sieht das ganze so aus, (rechts). Die kleine Gurtband-Doppelschlaufe ist für´s Aufhalten und zum einhängen von inner, bugnet, bivi & co.
  16. Danke Peter, das meiste wäre damit schon geklärt. Ich hatte mir vor einigen Monaten ein Quadromid Prototypen nur mit Verstärkungspads, ohne Stangentaschen bauen lassen. Das funktioniert auch! Allerdings muss man den Winkel des Stocks mit Bedacht ansetzen. Peter hat das gut beschrieben. Das ist aber nix wenn es mal windet oder die Bedingungen sonst wie ungünstig sind. Ich brauche da eine simple Lösung für Dummis. Das ist tatsächlich die Verbindung zum salino inner. Ich hatte ja einige Zeit das inner in Kombi mit meinem 3x3 Tarp in Verwendung. Inzwischen bin ich in Sachen Stangentasche ja mit meiner Origami-Lösung ganz zufrieden. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5790-quadromid-flat-tarp/?do=findComment&comment=109181 LG. -Wilbo-
  17. Ich meine, dass 6 cm catcut an den kurzen Seiten reichen würden. Florian nimmt bei seinem 1p Schnitt sogar nur 3 cm. Die vordere und hintere Kante würde ich in zwei Bögen unterteilen. Nur mit einem Bogen wäre diese Strecke sehr lang und würde einen entsprechend ausgeprägten catcut verlangen. Das gäbe ziemlich viel Luft unter dem Saum was wiederrum recht zugig werden kann. Auch wenn man dann die mittige Abspannung am Boden anbringt, zieht es die Zeltfläche deutlich nach innen. Bei meinem nächsten Quadromid Tarp wird das mit den Abspannpunkten so aussehen: - 6 Hauptabspannpunkte mit 1 cm gurtband und ladder locks an den Ecken und in der Mitte. - 6 Nebenabspannpunkte werde ich nur als Gurtbandschlaufen annähen. Die asymetrischen Fixpunkte an den langen Seiten dienen einem Aufbau mit annährend rechteckigem Grundriss. So könnte man zwei Tarps zu einem Gruppen-shelter zusammen stellen. Die Lifter sehen jetzt übrigens so aus. Mit der beidseitigen Schlaufe kann durch die unterschiedlichen Zugrichtungn die Naht etwas entlasten. Die Stangentaschen sind übrigens jetzt origamimäßig optimiert. ... und so wird´s gefaltet. (Andere Maße von abweichenden Entwurf) LG. -Wilbo-
  18. Hi questor, die meisten Sets sind meist mit ca. 130 cm Stocklänge aufgebaut. Beim catcut war es irgendwas zwischen 6 und 9 cm. Ich kann heute Abend nochmal nachmessen... Ich würde jetzt, nach einigen Prototypen den Schnitt machen wie in post#10. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5790-quadromid-flat-tarp/?do=findComment&comment=87653 Mit dem Unterschied, dass ich den anteiligen Flächen jetzt so optimieren würde. Damit bekomme ich aus 10 m Stoffbahn, zwei Tarps mit Null Verschnitt! LG. -Wilbert-
  19. Ich habe gerade unser Set mit einer sehr feinen Pinzette, (6 g) für Mini Zecken ergänzt. https://www.ebay.de/itm/SPLITTERPINZETTE-CHIRUGISCHE-PINZETTE-EXTRA-FEIN-7-5cm-SK-STAHLWAREN-SOLINGEN/360461641056?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649#rwid Diese kleinen Viecher waren mit einer Zeckenkarte gar nicht und mit unserer normalen Zange nur schwer zu fassen. VG. -Wilbo-
  20. Bei dem Bajonettverschluss wäre skeptisch. Der komplette Druck auf die Dichtung müsste quasi sofort beim Verriegeln erfolgen und nicht wie bei einem Schraubverschluss langsam zunehmend. Wenn der Verschluss dicht ist, dann würde der notwendige Verschlussdruck wahrscheinlich recht hoch sein. Oder der Deckel lässt sich leicht schlissen, dann könnte er eher lecken ... Ich bin gespannt auf Deinen Bericht! OT: Sehr cool ist der "Häkel-cosy" für die Gaskartusche in alt-rosa! (Foto weiter unten). LG. -Wilbo-
  21. OT: Das entspricht bei längeren Touren auch meinen Berechnungen, besonders im Winter. Darüber hinaus habe ich bei mir beobachet, dass ich in der ersten Woche einen verringerten Kalorienbedarf habe. Nach ca. 10 Tagen hat sich das allerdings gelegt und ab dann wird wieder "normal" gegessen. So ab Woche drei bis vier stellt sich dann langsam der "hiker hunger" ein. Die ersten Fress-Fantasien kommen auf und die Sehnsucht nach einer anständigen Mahlzeit steigt. Das ist die Phase in der ich ohne Ende futtern kann. Insofern könnte ich, beschränkt auf einen kurzen Zeitraum, mit einem geringeren Tagesbedarf auskommen ohne zu leiden.
  22. Jupp, das sieht schlimm aus. Ist aber nicht so schwer zu reparieren. Du brauchst dazu Seamgrip, etwas Aceton, Frischhaltefolie und ein Stück Moskitonetz für die Flicken. Aus dem Reststück Moskitonetz schneidest Du Dir schöne Runde Pads und lange Streifen. Die Pads so groß, dass sie die Löcher Abdecken und die Streifen so lang, dass sie den Triangel Riss schliessen. Etwas Seamgrip verdünnst Du mit Aceton bis es eine dickflüssige, ölige Viskosität bekommt. Die Flicken ziehst Du jetzt durch den Kleber und lässt es abtropfen. Ich nehme dazu am liebsten eine Pinzette, weil ich damit die Flicken exakter platzieren kann. Wenn das Netz straff ist und nicht aufliegt, könntest Du die Flicken einfach auftragen und trocknen lassen. Sollte das Netz zu faltig sein, kannst Du es auf dem Boden straffen und die Frischhaltefolie darunter legen. Selbst wenn der Flicken jetzt Kontakt zur Folie bekommt, wirst Du sie nachher sauber abziehen können. Um die Trocknungszeit zu beschleunigen könntest Du zusätzlich einige Tropfen cotol-240 zur Seamgrip-Aceton-Mischung geben. Damit verkürzt sich die Abbindezeit auf ca. zwei Stunden. Man muss dann aber auch flotter arbeiten, da die Lösung schneller eindickt und sich mit der Zeit nicht mehr so gut mit dem Netz verbindet. Am Ende wird das nicht mehr so gruslig aussehen und einen entspannten Umgang mit dem mesh fördern. VG. -Wilbo-
  23. ich glaube der OT sucht was sehr günstiges, da sein anderes Zelt ja irgendwann auftaucht. Frag mal bei questor, er möchte das shelter verkaufen. Hier gibt's Bilder und Reviews. http://www.outdoorshop123.com/leicht...tiago-174.html https://www.amazon.de/Ultraleichtes-.../dp/B00J8WFCD6
  24. Da bin ich seeehr gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht. Abesehen vom größeren Rohrdurchmesser erschliessen sich mir die Vorteile nicht ganz. Das Teil ist 152 cm lang, also nur 7 cm länger als meine 145iger Trekkingstöcke... Hm, ich könnte also einen Trekkingstock Zuhause lassen und damit knapp die Hälfte vom Gewicht sparen. Mit dem einzelnen Stock kann ich also mein kleines mid stabiler aufbauen. (Aber wozu werden denn diese unterdimensieonierten Carbon-Stengel angeboten? ) Wenn ich den Carbon Stock noch etwas verlängern könnte, würde das Sinn machen. Aber so ... Ja, das ist ebenfalls meine Hauptsorge. ...Versuch-macht-kluch. VG. -Wilbo-
  25. Mir ging es eher darum das Prinzip der Spitusverbrennung besser zu verstehen. @FlorianHomeier hatte auf unserer Wintertour einen sehr breiten Gruppentopf in Verwendung. Zusammen mit einem Teelichtbrenner aus einer alten Fischdose und einem Windschutz war diese Kombi überraschend effetiv. Bei kleineren Topfdurchmessern ist man offensichtlich auf eine Führung der Flamme durch den Brenner angewiesen.
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