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Ultraleicht Trekking

izi

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Alle erstellten Inhalte von izi

  1. Freut mich. Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Nähe mit der Jerseynadel und weder Laufmaschen noch Löcher traten auf. Einzige Ausnahme bei einem Stoff, das liegt bei dem an der Webart. Eine Seite ist ganz locker gewebt und ich habe den Fehler gemacht, das als Außenseite zu verwenden, weil schöner. Dort zieht es mir ganz leicht Fäden wenn ich wo hängenbleibe. Die Nähte an sich sind kein Problem.
  2. Ich habe mir jetzt mal bei DM für 95 Cent eine Packung mit 32 Stück gekauft und ausprobiert. Gebrannt hat es 10 min bevor es ausgegangen ist. Hat dann noch nachgeglüht, komplett weggebrannt war es nicht. Es war bei mir windstill, was an der Englischen Küste schon anders sein wird. Ich hatte ca 350 ml Wasser drin und dass hat zwar nicht blubbernd gekocht aber viele Blasen geworfen. Aber Ruß am Topf, der war gut vorhanden.... Also wage ich es und nehm es so mit. Gibt immerhin eine Gewichtsersparnis von ca 180 g gegenüber Kocher und Kartusche. Und dann schau ich, ob mich das Rußen bzw anschliessende Topfsäubern zu sehr ärgert.
  3. Das Zenbivystem gefällt mir gut, war mir aber einfach zu teuer. Deswegen habe ich mich an einem Nachbau versucht. Die Stoffe sind alle der 10D von Adventureexpert. Für Quilt und Bettbezug. Für den Bettbezug habe ich mir erst ein Modell gebastelt. Erst ganz klein und dann mit einem Reststoff etwas größer und mich dann der Passform angenähert. So hat es am Schluss ausgeschaut. Da ich zwei verschiedene Matratzen nutze, die Seatosummit Etherlite (10 cm hoch) und die Naturehike 5.0 (13 cm hoch). sollte es möglichst auch für beide nutzbar sein. Deswegen die Kurzversion. Aber unten mit den Gummis dran, da ich mich beim Schlafen sehr viel hin und her drehe und ich sonst befürchte, dass das ganze schnell nach oben wandert. Das ist das Ergebnis: Es wiegt 95 g. Bisher nutze ich einen Quilt von Aegismax. Er hat 190 gramm Daunenfüllung. Damit ging es letztes Jahr im Juni in Englang gut. Dieses Jahr möchte ich aber im September und bin mir nicht sicher, ob das ausreichen wird. Für mich kann er auch ein ganzes Stück kürzer sein. Deswegen hab ich die gleichen Weiten wie beim Aegismax genommen, das ganze aber um 15 cm gekürzt. Als Designvorlage und auch Anleitung nutzte ich diesen Beitrag von Stitchbackgear. Die Kastenabstände sind 25 cm x 25 cm. Das ganze wurde erst auf ein Transparentes Nähpapier aufgetragen, genau in den Abmessungen des Quiltes. Ich habe keinen Roller um das auf den Stoff zu übertragen. Deswegen kam am Anfang und Ende jeder Linie ein kleines Loch, dann wurde das Papier auf den Stoff gelegt und mit einem Stoffstift die Punkte gemalt. Anschliessend diese wieder verbunden. Das hat ganz schön lange gedauert. Den Innenstoff ist um 1 cm schmäler zugeschnitten. Das war das zweitnervigste. Eigentlich wollte ich die Anbringungen für den Gummi genauso wie beim Zenbivy machen - das ist mir aber erst wieder nach dem Zuschnitt eingefallen, wo das ganze im Stück vor mir lag. Eigentlich hätte ich die Aussenseite 3-teilig zuschneiden müssen, um das so machen zu können. Deswegen war nun meine Alternative innen an den Stellen, wo die Aufhängung hin soll, Verstärkungen aufzubügeln. Dann habe ich aus dem 10D Stoff kleine Schlaufen gelegt und diese dann festgelegt. Dadurch kommt der Gummi. Die Stege sind angenäht ca. 7,5 cm hoch, das hätte etwas weniger sein können. Dafür wurde das Mosikotnetz von Extremtextil verwendet. Das Nähen den Stege auf der Innenseite ging gut. Hilfreich war hier auch, dass sich das Malerkrepp wirklich gut vom Stoff hat abziehen lassen. Laut Anleitung wäre der nächste Schritt, das Annähen der Stege auf der Aussenseite, das aufwändigste. Das empfand ich nicht so. Das ging auch relativ zügig von statten. Und dann hat mein Hirn mal wieder nicht mitgespielt. Ich war mir beim RV einnähen sicher, dass Orange die Innenseite ist. Ist aber nicht so. Das hab ich erst gemerkt, wie ich den RV das erste Mal geschlossen habe und festgestellt habe, dass die Aufhängungen für meine Gummis innen liegen. Jetzt ist das Aufmachen und Schliessen zwar etwas doof, doch beim Probeliegen bisher hat der Schieber innen nicht gestört. Hoffe, das bleibt so. Die Gummis hatte ich noch vor dem RV einnähen angebracht. Einen davon zweimal hintereinander falsch herum ... Der Stoff hat das Trennen gottseidank gut überlebt. Oben dann bis auf eine ca. 10 cm lange Öffnung zugenäht, vorher noch das Zugband angebracht. Das ganze ist nicht mittig sondern auf eine Seite hin versetzt, damit man es zugezogen nicht direkt im Gesicht baumeln hat. Zum Abschluss der wichtigeste und für mich nervigste, am lang dauernste Abschnitt. Das Einfüllen der Daune. HAbe dafür die 850 Cuin von Extremtextil verwendet. 250 g. Zuallerest wurde in die Öffnung oben eine abgeschnittene 2-L Flasche eingeklebt, damit ich einen guten Trichter hatte. Die Daune kommt in einem extrem prall gefüllten Kissen. Dort wurde oben die Naht ein kleines Stück aufgetrennt, gerade so weit, dass ich mit der Hand reingekommen bin. Davor hab ich mich schon in unseren kleinsten Raum, das Gästeklo auf den Boden verzogen... Dann mit der Hand in den Beutel, den schon direkt über den Trichter und dann gleich runterstopfen. Und wenn eine gewisse Menge drin war, den Quilt gut schütteln, damit sich die Daune verteilt. Das zieht sich. Sobald der Beutel dann auf die Hälfte geschrumpft war, habe ich ihn an den Trichter geklebt und versucht es über Schütteln reinzubekommen. Ging nur sehr sehr sehr langsam. Man musste viel mit der Hand nachhelfen. Als ich die 250 g minus ? drin hatte, war aufgrund der hohen Stege doch noch gut Platz. Ich hatte noch ca 40 g einer 850er China Daune übrig, wo ich letztes Jahr was ausprobiert habe. Davon habe ich dann noch ca. 30 g hinein bugsiert. Da ist dann der Qualitätsunterschied gut aufgefallen. Ist zwar preislich gar nich so viel weniger als der Extex (da war ja Daune leider sehr lange nicht lieferbar), aber sie war viel flusiger. Auf jeden Fall war ich über 3h damit beschäftigt und am Schluss sehr genervt und das Gestell schmerzte ... Dann nur noch oben zu nähen und fertig ist der Quilt . Er wiegt 490 g und ich vermute die Komfortemperatur bei ca. 2 Grad basierend auf der Lofthöhe. Das hier ist der Loft. Bevor ich fortfahre muss ich die Kamsnaps noch oft auf und zu machen - aktuell gehen sie noch sehr streng und ich hab jedes Mal das Gefühl, jetzt reissen sie gleich aus. Mit der Zeit lockert sich das aber. Sollte es aber wirklcih noch aufspringen, dann lieber noch zu Hause, wo ich es schnell ersetzen kann. Und im September darf sich die Kombi auf dem SWCP bewähren. So schaut es zusammengehängt aus: Die Kosten waren ca. 50 Euro für die Stoffe und Haken. Gummis und Kamsnaps hatte ich zu Hause. Und 90 Euro für die Daune. Also doch deutlich günstiger. Nur die Arbeitszeit darf ich halt nicht rechnen. Es werden mindestens 25 h auf 2 Monate verteilt gewesen sein.
  4. Nachdem ich nun weiss, dass ich Esbit nicht im Eurostar mitnehmen kann und bei englischen Shops nichts vergleichbares finde (da ich nur die 4 g nehmen wollte; das kleinste was ebit nahekommt hat 10 g und wird von vielen als ziemlich stinkend beschrieben), kam mir nun die Idee mit Holzgrillanzündern auf Wachsbasis. So was in der Art. Wie würdet ihr das einschätzen ? Ich brauch es nur, um Wasser heiss zu machen, max 300 - 400 ml. Und das auch nicht jeden Tag. Nur wenn es keine Wasserkocher bei den Campsites gibt. Letztes Jahr musste ich meine Gaskartusche mit weit über der Hälfte in England zurücklassen und darauf hab ich keine Lust mehr.
  5. Ich würde das ganze nicht machen. Die Gefahr dass es nichts gescheites wird mit dem Kürzen ist groß. Alleine die Sauerei, die dabei entstehen würde.... Er hat ja eine ausgeformte Fussbox. Das macht das ganze nochmal schwieriger. Genauso wie der Kragen von den Fotos her nur wie ein "zuziehkragen" wirkt, aber nicht zur Füllung dient. Ich habe mir bei meinem Schlafsack nachträglich einen Wärmekragen eingenäht, siehe hier: Vielleicht wäre das so eine Option für dich, mit zusätzlich gekaufter Daune.
  6. It would be good to know, what do you have already or are you starting from the scratch and want to buy everything . Also what your intended route is because there is a big difference between high alpine mountains or just flat area in a mild climate.
  7. Kann ich Esbit im Eurostar/Flugzeug mitnehmen oder gilt da das gleiche wie für Spiritus und Gas = verboten ?
  8. izi

    HMG Dyneema reinigen

    Du könntest es auch mit Zahnpasta und Zahnbürste probieren. Bei weissen Schuhen hilft das oft hervorragend.
  9. Hast du wirklich eine Hose aus Tyvek ? welche Variante nimmst du da ? Die ist vermutlich robuster als ein 10D oder ähnliches.
  10. wie wär es mit diesem hier: Belmont Teal Ich hab schon öfter dort bestellt. Ist auch mit Zoll und Mwst von den Preisen her wirklich ok und die Qualität ist sehr gut.(da bekomm ich gleich wieder Lust auf der Seite länger zu schaun, aber ich brauche definitv keinen Stoff)
  11. izi

    erster Versuch im UL

    Ich würde auf jeden Fall auch zu Hause einige Wanderungen mit vollbepackten Rucksack machen, um ein Gefühl zu bekommen, ob er sich länger gut trägt. Mit öfters auf und Absetzen. Mit Tarptent Double DW meinst du wohl das Rainbow. Gehst du mit Trekkingstöcken ? Denn ohne die bekommst du es nicht komplett freistehend, ausser du hast dir die Stangen geholt. Ich hatte das Tarptent Double Rainbow (li), was mich daran gestört hat, war dass ich bei Regen nicht aus dem Zelt rein und rausgekommen bin, ohne dass es reingetropft hat, weil die obere Stange so viel schmaler ist als der Boden unten. Ansonsten fand ich es ein tolles Zelt.
  12. Bei meinen Steckdosenadaptern sitzen die schmalen Stecker immer ziemlich locker. Das hat aber bisher immer geladen. Darf halt nur nicht nach schräg unten hägen, dann würden sie rausrutschen.
  13. izi

    Jordan Trail

    @sirm3rl1n gerne noch Bilder. Da kann man sich dann mit den Texten zusammen es doch noch viel besser vorstellen. Es hört sich schon schön an, was ihr das so beschreibt (bis auf den Teil mit den Sandflöhen.....)
  14. Für leichte Hosen kann ich dir diesen Stoff von Adventurexpert empfehlen. Wiegt 85 g, trägt sich ganz angenehm und ist auch robust. Aus dem oben verlinkten 7D hab ich mir ein Windshirt genäht - direkt auf der Haut möchte ich das nicht tragen. Und auch gar nicht robust.
  15. izi

    Uhren Vergleich

    Ich hab die Fenix 7S solar und bin dami sehr zufrieden. Die S Version ist bei weitem nicht so wuchtig wie die beiden größeren Modelle 7 und 7X. Akkulaufzeit, wenn ich nicht dazwischen Aufzeichnungen mache, ca. 8-10 Tage.
  16. Für welchen Kordeldurchmesser denn ? Extremtextil hat auch ganz kleine. Ansonsten würde ich mal bei Adventureexpert schaun.
  17. Falls es "nur" um Ladegerät geht. Ich hab mir direkt ein UK Anker Nano geholt und dann diese Miniumstecker, dh z.B. USB-C auf USB-A oder auf den Garmin. Das wiegt 38 g.
  18. Wenn es irgendwie geht, Gangplatz nehmen. Und wenn grad keine Getränke und Essenausastrager unterwegs sind, dann geh ich ganz gern im Kreis. Langstrecke sind ja meistens ziemlich große Flugzeuge, wo es dazwischen Kombuesen gibt. Dadurch kann man zumindest etwas gehen. Und in einem Notausgangsbereich ohne Sitz gibt es oft ein kleines Fenster wo man dann stehend rausschauen kann. Falls es gerade Tag ist und man nicht komplett in den Wolken fliegt. Wenn man etwas Platz hat, ruhig auch mal Kniebeugen machen. Geht ja auch im WC ueber der Schuessel. Diese Alkoholtips sind für mich zb überhaupt nichts. Anstelle dass ich müder würde, müsste ich nur häufiger aufs Klo. Schlafen kann ich auch so gut wie nie, auch wenn ich, da meine Langstrecke wenn dann beruflich ist, die deutlich bequemere Business Class nutze. Dösen kann ich aber ganz gut, das hilft mir auch schon. Die Thrombosestrümpfe empfinde ich dafür auch ganz angenehm.
  19. das geht mir ganz genauso. Nur dass ich für den Abend ein ebook dabei habe. Denn mit dem Einschlafen hab ich immer Schwierigkeiten, egal wie ko ich bin und das lesen lässt mich leichter wegdriften.
  20. was ich überraschend fand: Das das gelbe Shirt sich deutlich weniger aufheizt wie das doch eigentlich recht helle graue in der Mitte.
  21. Ich finde schon, dass man, wenn der Rucksack entsprechend beladen ist, auch in den 5 min schon einen ganz guten Eindruck bekommen kann. Das muss sich gut anfühlen, sonst kann man es gleich bleiben lassen. Und wenn es ein guter Laden ist, dann kannst du sicher auch eine Stunde mit dem Rucksack rumlaufen. Aber das geht halt nur, wenn der Laden die Gewichte bereitstellt. Das gut tragen lassen ist doch sehr individuell. Was dem einen passt, schaut beim nächsten wieder ganz anders aus.
  22. willst du die erste Nacht direkt in Newquay zelten ? Oder noch ein Stück weitergehen ? Das mit dem Wanderer nicht weggeschickt, das hab ich auch gehört. Da man ja nicht viel Platz braucht, kann man sich oft noch wo dazuquetschen. Die krasse Hochsaison endet Ende August /Anfang September mit dem Ende der britischen Sommerferien. Ich hab dieses Jahr Anfang Juli vor, da es sich eher leider nicht beruflich ausging. Da vertrau ich dann auch auf "keinen Wanderer wegschicken"
  23. Ich hab als Tagesrucksack gerne von Sea to Summit den Ultralight dabei. Den Nano, den sie anscheinend aus dem Programm genommen haben, man ihn aber noch bekommt. 18 l, 30 g. Der hält auch einigermassen was aus.
  24. izi

    Vorstellungsthread

    das wäre was schönes. Gibt es den Weg schon oder ist das was, was man sich komplett selbst zusammensuchen muss ?
  25. Dein Bericht macht Lust auf den Weg. Seh ich das richtig, dass es einmal Schutzhütte und einmal Campingplatz war ? Das mit dem Schnecken ist ja brrhhigigitittekelig. Hattest du wenigstens einen Handschuh mit dem du sie entfernen konntest oder musstest du alles mit der Hand machen ? Den Schleim finde ich so was von hartnäckig, den wird man echt schlecht los.
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