Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Freierfall

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.698
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Alle erstellten Inhalte von Freierfall

  1. [quote post="69683" edit: warum eigentlich kein streifen nylon-stoff?? würde die regenjacke schonen und wär doch wohl einiges leichter... ? Womit willst du den verstellbar (für unterschiedliche Kleidung / Bauchfüllung) verschließen? Ich empfehle auch entschieden das Packen in Reihenfolge der Nutzung. Essen für 'die Zukunft' ganz unten, Schlafzeug unten, Kleidung drüber, essen & Kocher nochmal drüber. viel mehr Teile hat man meist ja eh nicht. Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  2. 'einmal' Rasierer und Deo kaufst du dann halt in nem Laden nach der Tour... Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  3. Gibts denn ein ponchotarp das leicht, stabil genug als groundsheet und nicht zu schade dafür ist? Ich finde ein 70€ groundsheet (nigor ponchotarp bsp.) Etwas teuer... Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  4. Danke für die vielen Tipps. Ich hatte die Kanaren und insb die Berichte von@SouthWest auch fest im Blick, aber befürchtet dass es da schon zu heiß sei. Werde das aber noch recherchieren. Habe mir Mal einen Wanderführer für die Mare e xy' Wege und eine Wanderkarte von Korsikas Norden bestellt, werde Mal damit planen. Ich hab nix gegen Alpin, im Gegenteil, die Landschaft finde ich toll, aber die zT Recht massive Höhenangst ist da durchaus einschränkend. Und das, was ich vom GR20 gesehen habe war zum Teil deutlich too much. Selbst wenn es nur wenige Stellen sind, ausgesetzte Grade / Wege an Steilwänden umgehend ich vorzugsweise. Da ist der GR20 (zumindest noch) zu viel.@dani: danke für den Tipp, werde es mir Mal ansehen. Wegen der Sierra der cazorla / GR247 schreckt mich die Wegbeschaffenheit mit hauptsächlich Autopisten (so liest es sich zumindest) ziemlich ab. Ansonsten hätte ich das auch schon im Blick, seit dem Thread bei ODS. Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  5. Warum überhaupt Camping-Eqipment, wenn es da diese Pilgerherbergen gibt? Ansonsten finde ich sauberste UND primaloft Pulli redundant, wie kalt glaubst du wird es da? Oder ist es zum Schlafsack pumpen? Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  6. D'oh! Stimmt. Ist mWn der höchste Punkt, an den man ganz regulär hochwandern kann. Stimmts jetzt?
  7. Zur Ausrüstung: Es gab diesmal wenig Experimente. Matte: Ganz neu dabei war das GG ThinLite Pad in Kombination mit einer 4mm Eva in Körperlänge. Hab darauf gut geschlafen, war robust und bequem zwischendurch mal für 'ne Kurze Pause außen am Rucksack angebracht. Shelter: Das 6'*9' Cuben-Tarp war das perfekte Shelter für den GR221. Über jedes andere Shelter hätte ich mich noch viel mehr geärgert. Ich habs insgesamt nur 1x richtig aufgebaut, die anderen Male hatte ich 1x in einer historischen Mühle, 1x auf einer Überdachten Terrasse eines Refugis, 2x in Refugis und 1x in einem Hotel übernachtet. Geregnet hat es in der ganzen Zeit nie, also war auch das eine Mal zu viel. Es war gut es dabei zu haben, um unabhängig zu sein. Dennoch gilt auf dem GR221: So leichter Shelter wie möglich! Und gerade ein Tarp war Ideal, das konnte man nahezu überall aufbauen und war flexibel. Wovon ich abraten würde, sind "normale" Leichtzelte, da es oft sehr schwer war, heringe in den Boden zu bekommen. Und was freistehendes wäre *völlig overkill* gewesen, selbst für nicht-besonders-leicht wanderer. Was hat gefehlt: habe in letzter Sekunde das Mückennetz (MLD Bugbivy) ausgepackt. Die eine Nacht des Terrors in Tossals Verds hätte ich mir gerne erspart. Kann ich empfehlen, auch wenn es das leichteste sein sollte, was man finden kann, also bsp. das STS Nano dings. Hüttenschlafsack! Theoretisch haben die Refugis Bettwäsche, praktisch gabs aber in Pollenca keine mehr, war ungemütlich auf dem Quilt statt Bettbezug zu schlafen und auch zu warm.... Küche: Wog bei mir zwar nur ca. 100g, aber da kam ja noch Brennstoff und mitgetragenes Futter dazu.. habe ich nur 4x oder so benutzt. Würde ich das nächste Mal zuhause lassen und "no-cook" gehen. Überall gibts Bocadillas, leckere Hartwurst, Hartkäse und frisches Obst. Ist etwas schwerer, aber simpler. Und am Ende habe ich mich eh zu 70% davon ernährt... dafür: Ein "richtiges" Messer lohnt sich. Hatte ein kleines Opinell, war perfekt. Kleidung: Regensachen hab ich nicht gebraucht, waren aber schon so leicht-wies-geht für "vollschutz", und hatte einfach Glück. Sonst war der Buff die Rettung. Hab mich aber auch so im Nacken verbrannt. Langarm war gold-wert! Nur die Fleece-Mütze war überflüssig. Sonstiges: Regenschirm: Ich kann nicht zählen, wie oft ich für den Swing Liteflex beneidet wurde! Hat mir auf einigen Ettappen, insb. den sich ziehenden Straßen kurz vor- und nach Ortschaften die Laune gerettet. Klasse teil, kommt jetzt noch mehr als vorher "überall" hin mit wo Sonne oder Regen droht. Karten: Die Map.Solutions Karten sind klasse, kann ich jedem Empfehlen! Gut, präzise, mit vielen Alternativrouten etc. - so sollen Wanderkarten sein. Powerbank: War super, zwar schwer, hat aber viel Stress erspart. Aber gebraucht hab ich sie wegen der vielen Übernachtungen in Refugis nicht. Eine kleinere (leichtere) + Ladestecker hätte es auch getan. Nutzlosestes Item: eBook-Reader. Habe ich nur auf den An- und Abfahrten sowie am Strand in Port d' Pollenca benutzt. Hatte ich aus Angst vor Einsamkeit & Langeweile in letzter Minute noch in den Rucksack gesteckt. War quatsch.
  8. 7. Letzter Wandertag: Lluc - Port d' Pollenca und 8. Abschlusstag Der Wanderweg führt nochmal durch sehr schöne (oder ist es nur die Melancholie dass es jetzt Zuende geht?) Steineichenwälder. Diese hatten jedenfalls nochmal eine "besondere" Lichtstimmung für mich, und genoss es richtig darin dahin zu wandern. Irgendwann kann man entweder dem GR221 folgen, der entlang von breiten Pisten und viel Straße verläuft oder eine wohl sehr Empfehlenswerte Bergetappe über den Puig Tomir zu machen: https://www.outdooractive.com/de/bergtour/mallorca/von-lluc-nach-pollenca-mit-ueberschreitung-puig-tomir/101780421/ - und ich hatte auch vor, diese zu machen, habe dann aber einem Geröllfeld an dem man mal wieder recht steil nach oben musste, über rutischiges, sandiges Gelände kurz bevor man oben war Angst bekommen und habe umgedreht. Hier gings rechts hoch, ziemlich abschüssig und rutschig... Wollte es nicht am letzten Tag riskieren oder so :/ Das habe ich zwar nicht richtig bereut, weil ich da richtig Angst hatte, aber doch ein bisschen, die offizielle Route ist hier nämlich eher langweilig im vergleich zu den letzten Tagen. Dabei muss ich relativieren: Meine Mitwanderer aus Lluc (irgendwann auf diese gestoßen, war auf dem Anstieg zum Puig Tomir alleine, sonst wäre ich vielleicht ja hoch... ) haben richtig über die Ettappe geflucht, ich fand sie "nett" und nach den Bergen vom Vortag gut zum "auslaufen" und entspannen, konnte da einen guten Trott finden und hatte einen guten Wanderflow. Vielleicht aber auch nur, weil ich unter'm Swing-Liteflex die ganze Zeit im schatten lief, und nicht von der Sonne gebacken wurde. Jedenfalls kommt man dann irgendwann in Pollenca am Refugi an, trinkt ein Bier, und weiß dann nicht wie weiter. Abflug in 2 Tagen, Energie nicht mehr wirklich da. Keine Unterkunft in Pollenca. Also ab zum Strand! Ich wollte nach Port de Pollenca, der Weg dahin führte aber die ganze Zeit an einer Straße entlang, also habe ich noch etwas in Pollenca gebummelt und dann den Bus in den Hafenort genommen. Vorher über das Wlan des Refugi ein günstiges Hotel gebucht (und da @ getroffen und nicht erkannt!) und den Abend am Strand verbracht, am nächsten Tag dann noch zurück nach Pollenca und den "inoffiziellen Abschluss" des GR221 zuende gebracht, den Weg zum Kloster "Puig de Santuari" wo man übrigens auch übernachten kann (soll schön sein, und da das Refugi in Pollenca nicht besonders schön gelegen ist, empfehle ich eher das Kloster ohne dort geschlafen zu haben.) Oben zu sehen: Das Kloster Am Kloster hat man nochmal einen Traumhaften Blick über die zurückliegende Serra de Tramuntana, und kann mental Abschied nehmen, bevor man erneut von Pollenca in den Bus zurück nach Palma steigt. Abschlussbilder, gemacht am Kloster Und das wars, meine Wanderung auf dem GR221. Ich würde jederzeit Wiederkommen. Ich schreibe nochmal nen Abschnitt über Gear & Tipps für den Trail, wenn Bedarf besteht und ich Zeit habe...
  9. Habe endlich mal einen Aussagekräftigeren Wanderbericht zu einem der Mare e Mare (nord) Wege gefunden... und wo, wenn nicht hier im alten Forum Danke @QuasiNitro dafür. Allerdings erscheint mir der Weg da fast ein wenig langweilig. Könnte ohne das Gelegendlich (selten) durchblitzende Panorama und die Kulturdenkmäler auch in 'nem deutschen Mittelgebirge sein. Sehr viel durch den Wald, kaum Views, das ist mir wiederum nicht alpin genug nachdem ich Mallorca verwöhnt bin. @Andres & Mil: Habt ihr da konkrete Vorschläge für Trails? Der GR der einmal quer durch Teneriffa führt reizt mich auch, nach den tollen Tourenbeschreibungen hier in letzter Zeit.
  10. Hallo Leute, in der Recherche nach dem diesjährigen Wanderurlaub möchte die bessere Hälfte gerne was warmes und trockenes, war ja letztes Jahr leider nicht mit in Mallorca. Ich suche also was für: Ende Mai (ca., Urlaub muss noch beantragt werden), Südeuropa, tolle Landschaft mit vielen Ausblicken aber nicht *zu* Alpin (hatte auch auf dem Gr221 Höhenangst also kommt GR20 nicht in Frage, wäre aber auch zu früh im Jahr ) jedoch 'interessanter' Wegbeschaffenheit (Wenig Strasse und Piste) für ca 10 Tage wandern + an/Abfahrt. Bin auf Korsika und die 'Mare e xy' Wege und eher spärliche Berichte dazu (insb wenige Fotos ) gestoßen. War da jemand? Evt. (Nicht französische) gute Adressen? Etwas, dass gegen den einen und für den anderen Weg spricht? Bedanke mich schon Mal für die Tipps!
  11. Es geht weiter! Tag 6: Tossals Verds - Lluc (bzw. Refugi son amer) Am nächsten Morgen stand ich früh auf, um noch vor der großen deutschen DAV-Wandergruppe, die in dem Refugio abgestiegen war wegzukommen. Zuerst führt der Weg ein Stück genauso zurück, wie man am Vortag gekommen ist, diesmal aber anders, da ich viele Ziegen angetroffen habe die am Vortag nicht da waren Auf dem Weg zurück konnte man aber erneut die grandiose Täler- und Tafelberglandschaft genießen. Irgendwann ging es dann lange durch die inzwischen gewohnten Steineichenwälder immer weiter hinauf, man konnte richtig schön beobachten wie die Pflanzenwelt in unterschiedlichen Höhen sich veränderte, bis man in ein tolles, erneut alpin anmutendes Tal kam. An diesem Tag überschreitet man den höchsten Punkt des GR221, den Puig de Massanella. Und oben findet man... Schafe. Was auch sonst? Ich hatte auf dem Weg zum Pass lange überlegt, ob ich auf den Massanella hinauf möchte, immerhin der höchste Punkt Mallorcas. Aber ich habe ziemlich widersprüchliche Angaben bez. der Schwierigkeit des Unterfangens gelesen, und da das Wetter während meines Aufstieges schlecht war und ich niemanden hatte der mitgekommen wäre (meine 2 Mitwanderinnen, die ich schon aus dem Refugi Son Amer kannte, wollten nicht hoch) habe ich mich dagegen entschieden. Und es im Nachhinein etwas bereut. Naja, so ist das. Diese Etappe der Wanderung wird in Reiseberichten oft als "Königsetappe" des GR221 bezeichnet, und das nicht ganz zu unrecht: Es geht am höchsten hinauf, und ist damit eine echte Bergetappe, mit den Spektakuläresten Aussichten und einigen Gipfeln, die man besteigen kann, teilweise direkt auf dem Weg. Nach dem Puig de Massanella geht es durch diverse kleinere Nebentäler, doch stetig, bergab. Es ist aber schon ein erhebendes Gefühl, wenn man die Bergkette passiert hat, und plötzlich ganz neue Landschaftszüge sehen kann, auf welche die Sicht zuvor versperrt war. Der Abstieg nach Lluc ist mal wieder mit leichten Höhenangst-Momenten versehen, da man in engen, steilen, "ausgesetzten" Serpentinen (jedoch auf einem gut ausgebauten Steinweg mit "Geländer") absteigt, ich habe einfach versucht es schnell hinter mich zu bringen ohne nach unten zu sehen. Irgendwann ist der Weg dann jedoch zu Ende, und zwar gänzlich unspektakulär auf dem Parkplatz des Kloster Lluc. Dort gibt es einen Campingplatz, auf den ich wollte, der aber hässlich und sandig war, also habe ich fix im Refugio Son Amer angerufen und mir eines der letzten Betten gesichert. Das wiederum hat sich richtig gelohnt, es ist auf einem kleinen Hügel mal wieder wunderschön gelegen und lud zum verweilen und Sonnenuntergang genießen ein. Nur was zu essen musste ich mir am Kloster besorgen, dass als Wallfahrtsort von Restaurants und Kneipen umgeben ist. Sogar ein kleiner Bäcker ist im Kloster (für den Proviant für den Folgetag, Bocadillas, gold wert: es gibt kein Geschäft in Lluc.)
  12. Können wir das gegenseitige Angiften jetzt mal einstellen?
  13. ich würde die stöcke entweder mit dem teller nach unten durch die Eisaxt-Schlaufen stecken (so ists vermutlich gedacht) oder mit dem griff nach unten in die Seitentaschen und oben mit dem Kompressionsgurt sichern. Aber: Wenn er nicht gut sitzt, und sich nicht gut "anfühlt" ist die Entscheidung mMn getroffen.
  14. Wenn du schon Mal Tagestouren gemacht hast, solltest du in etwa einschätzen können wie lange du wandern willst pro etappe. Und was du noch so machen willst. Unter 20km ist aber doch sehr wenig. Die Steigungen sind nicht besonders anstrengend auf dem GR221, da sind auch 30+km durchaus drin. Jetzt vom Fitnessniveau des Durchschnitts Wanderers aus betrachtet. Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  15. Ich machs mit evazotte, und habe sogar knapp 2m in 0,4mm, funktioniert super. Das Original Rückenpolster ist mMn ziemlich nutzlos ansonsten da zu schmal. Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  16. MMn führt der offizielle weg jetzt auch um das Schutzgebiet drumrum, ist nicht schwer zu finden und auch nicht hässlich (nur der Anfang der auf einer asphaltierten Straße verläuft). Annk: die sinnvolle Etappen Planung ohne zelten ist 1. Nach st. Elm 2. Zum refugi tres fontanelles (privat geführt aber hübsch gelegen) 3. Estellencs/ esporles/beyunulfar 4. Deia, da gibts das erste richtige Refugio. Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  17. Hab die Hose jetzt bekommen. Gefällt mir gut, gerade zu dem Preis, aber so richtig ultraleicht ist sie nicht. Passt mir gut, entspricht in geordeter Größe 50 mMn am ehesten einer 33/33 bei "normalen" Hosengrößen. Mir (durchschnittlich dick, 188cm groß, 90cm Beininnenlänge Boden bis "Anschlag" geht sie ca. bis zum Knöchel. Das wichtigste natürlich: Wiegt in Größe 50, ohne Verkaufsetikett aber mit Waschzettel 404g. Schuld sind mMn die überdimensionierten RV. Dafür fehlt ein Gummisaum o.ä. als Beinabschluss (praktisch zum schlafen, aber wohl unpraktisch wenn man das Ding als Wärmehose über Wanderstiefel o.ä zieht, daher nachvollziehbar)
  18. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass da auf dem Weg für Leute mit *massiver Höhenangst* durchaus ein paar schwierige Stellen sind, über die man nicht Hinweg bagatellisieren sollte. Und die alle auf dem haupt-weg liegen. Und das sind mMn auf dem GR221: * Die Kletterstelle hoch nach la Trappa * Auf dem Weg zum Escalop (eher ein Problem der Wegfindung, lässt sich umgehen) ***Der Abstieg nach Deia *Der Aufstieg zum Cuber ***Die 'Kletterroute' nach Tossals Verds (es gibt weniger schöne Alternative) *Der Abstieg nach Lluc Das sind alles Stellen, an denen ich Höhenangst hatte. Ich bin die alle runtergekommen (Bis auf die Alternativroute tossals verdes, das war aber auch eine reine 'Erkundungstour'), es geht also, aber es gibt halt auch noch ängstlichere Leute als mich... Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  19. OT: Für mich, als jemanden mit Höhenangst (und für viele andere) ist alles "absturzgefährdet" wo man, wenn man ausrutschen und ohne sich abzufangen umfallen würde es gefährlich werden würde. Also auch sowas wie offene Fenster im 3. Stock. Oder hohe Treppen ohne Geländer.
  20. @mrhardstone: Höhenangst ist immer sehr subjektiv. Ich hatte da auf dem rutschigen feinen Staub Todesangst, war als ich unten ankam nassgeschwitzt an den Händen und hatte Kopfschmerzen weil ich die Zähne so zusammengebunden hatte. Und der Weg führt da mMn zwischen den Bäumen durch, an einigen steilen an rutschigen Schrägen wo ein ausrutschen uU tödlich wäre. Alles reine Nervensache also... ?! Man sollte sowas auch nicht überdramatisieren und Leute von dem Weg abschrecken, aber darauf hinweisen ist sehr legitim und wichtig. Ich hab ziemliche Höhenangst und würde die Stelle bei schlechter Tagesform oder schlechtem Wetter auch keinen Fall nochmal laufen. Und mit meine r Freundin gar nicht, die hat aber auch Angst auf (sicheren) Holzbrücke. Btw, das bild in AnneKs Beitrag hatte ich irgendwo aus dem Internet gefischt und gepostet, aber mit Quelle, diese sollte unbedingt genannt werden sonst gibts Urheberrecht Probleme. Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  21. Priamloft gold habe ich an anderer Stelle gelesen. Hab mir die auch Mal bestellt, wird zwar vermutlich zu kurz sein, aber fürs quilt etwas winterlicher pimpen sollte es reichen. Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk
  22. Genau, auf das 2017 mal wieder ein etwas besseres Jahr wird!
  23. Nicht super-duper leicht, aber ganz ordentlich bei Geldknappheit: von Begadi gibts jetzt ein Mid! Kostet 150€ und wiegt ca. 1kg (ohne Stange&Heringe) http://www.begadishop.de/catalog/product_info.php?manufacturers_id=&products_id=10866 Was man dann mit den Heringen und der Stange aus Stahl(!) dann aber machen soll, müsste man noch überlegen...
  24. Kann zwar auch die Herbergen an sich empfehlen ABER ich boykottiere die Praxis, Wanderherbergen auf Langstrecken-Wanderwegen grundsätzlich nur Vorausbuchenden Wanderern zu gewähren. Ob man spontan noch einen Platz bekommt, hängt alleine von der Belegung des Refugis sowie dem "Hüttenwirt" ab. Habe auch schon von Leuten gehört, die, obwohl es Plätze gab abgewiesen wurden. Und da der Trail immer bekannter wird, sind auch zu Beginn- und Ende der Saison schon viele Betten ausgebucht. Und durch Vorausbuchen (was ich bei einer "Lang"streckenwanderung prinzipiell ablehne, man weiß nie was passiert) ist man in der Ettappenplanung doch recht stark eingeschränkt. Ideal ist es, es spontan bei den Refugis zu probieren (alleine möglich, aber nicht immer, zu zweit sehr schwer!), und zusätzlich eine minimal-Lösung als Shelter zu tragen (ich hatte ein 200g CF Tarp). Wobei man im Prinzip auch ganz ohne Shelter laufen könnte, und sich zur Nacht einen Unterschlupf suchen (Hausdächer etc), davon gäbe es genug.
×
×
  • Neu erstellen...