Freierfall

Eig. müsste man mega-Fett werden, nur um die ganzen Sonderangebote abzugreifen Mir ist ja selbst M meist zu weit...

Habe war keine vom Vermessungsamt, ich drucke meine Wanderkarten aber immer bei http://www.wanderreitkarte.de/- das sind OSM Karten soweit ich das sehe, hat aber als einzige solche Seite die ich gefunden habe eine gute Druckfunktion. Kartenausschnitt aussuchen, Auflösung (und damit Maßstab) auswählen, als Bilddatei speichern. So drucke ich mir aufm Laserdrucker Farbige A3 Karten in ca 1:25000 von 'nem riesigen Gebiet und komme relativ sparsam hin...

OT: Bin ich eig. der Einzige, der mit Cowboycamping ohne Dach überm Kopp gar keine Probleme hat, aber zwingend auf einen größeren sauberen Boden unter mir bestehe? (Und deswegen immer ein 1,5m breites Groundsheet mitschleppe, auf das ich mich dann in die Mitte lege)...^^

Habe als Sonntagsausflug und gegen den Lagerkoller einen Rundwanderweg hier in der Gegend ausprobiert, den ich noch nicht gegangen war (Grenzrouten 6, für die Leute hier aus der Gegend). Ostersonntag war aber sehr viel los... Reste vom Sturm Ultraleichte Verpflegung Aber immerhin MOYG Spiritusbrenner und Windschutz

In dem Link steht es als "Industrie" Doppelte Kappnaht drin.

Ich bin darauf gespannt zu hören wie es war Hendrik, habe mich da auch kürzlich mit beschäftigt und fand dass das spannend klang!

OT: Und woanders wurde sich beschwert, keiner würde mehr Ray Jardine lesen

Ist das in der Mitte auf dem 2. Bild der Zusammengerollte Mückenschutz und die "Kapuze" vom Bivy liegt auf dem ersten Bild einfach Flach auf dem Boden?

Meine Frage ist jetzt... hab ich da wirklich was von? Dann kondensiert das Wasser halt am Bivy, tropft auf den Schlafsack / wird abgestreift (die meisten liegen ja direkt an) und ist genauso in der Isolation?

Ich hab mir einfach gemerkt bis wohin ich meinen Stove füllen muss für die "normale" Menge Wasser, 500ml bei durchschnittlichen Bedingungen. Manchmal reichts nicht und ich muss nochmal zünden. Kannst natürlich Markierungen reinritzen, bei meinem Bierdosenkocher denke ich würde der schnell kaputt sein wenn man daran rumritzt.

So mache ich das auch. Im Prinzip läuft das darauf hinaus, dass man versucht die "offenen" Seiten unten zu behalten sodass evt. Tropfen rauslaufen können (soweit das geht).

Hast du denn eine bessere Idee? Außen am Pack kommt immer noch mehr Luft dran als innen, und wenn man das Tarp nicht ausbreiten kann zum Trocknen weil Dauerregen hat man eh keine Wahl? Bei trockenem Wetter wenn ich den Quilt/Schlafsack zum Trocknen ausbreite und das Tarp nass ist mach ichs auch damit. Was besseres ist mir noch nicht eingefallen. Oder was ist deine Idee?

Ein bisschen Kondenswasser/Tau/Niesel trocknet bei mir halbwegs. Nicht staubtrocken, aber trocken genug. Wenns regnet trocknet es halt nicht...^^

OT: Was ist ein Caddy? Diese Plastikdose, in der der CalderaCone geliefert wird?

Hey Leute, irgendwann werde ich mir auch ein Tarp nähen müssen (sobald Zeit und Geld für eine Nähmaschine da ist...), habe deswegen etwas auf BPL rumgestöbert und dabei einen interessanten Beitrag gefunden: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/xdpy/forum_thread/4871/index.html?skip_to_post=34967#34967 (und hier: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/forums/thread_display.html?forum_thread_id=9892&note_id=71516steht im dritten Beitrag noch etwas mehr) Kurzfassung davon ist: Statt einem Poncho mit eingenähter Kapuze zu machen, hat der Poster ein "Cape" ohne extra Kapuze gebaut, bei der die Kapuze also einfach aus einer Seite des Tarps geformt wird. Dafür wird der Halsbereich zu einem Kragen geformt mit Klettverschluss o.ä. und auch die gesamte Vorderseite des Capes (also quasi eine ganze Längsseite des Tarps) verschließbar gemacht durch Klett, Schlaufen o.ä. Vorteile wären der erheblich geringere Nähaufwand (keine Kapuze formen, kein Loch ins Tarp schneiden dass evt. die Stabilität einschränkt, kein Nähte abdichten etc.) Ein wichtiger Unterschied zu normalen Ponchotarps wäre hier auch, dass das Tarp "horizontal" bzw. "quer" zum Träger ausgerichtet wird, bei Ponchotarps ja idR längs (sodass die langen Seiten rechts und links des Träger sind und die kurzen vorne und hinten) was auch lange Ärmel ermöglichen würde. Ich würde Daumenschlaufen an die Seiten anbringen die auch als Abspannpunkte taugen, evt. auch etwas Klett an den Innenseiten das "richtige" Ärmel formt. Ziel wäre es ein Ponchotarp zu haben, dass etwas mehr Richtung Tarpnutzung optimiert ist bei geringerem Nähaufwand und größerer Stabilität (mangels Loch...) Was haltet ihr davon? Wieso ist sowas nicht häufiger in Gebrauch? Muss ja irgendwelche Gründe geben wieso sich so ein Entwurf nicht durchgesetzt hat?^^ (Apropos ist die Lösung mit den "Taschen" für die guylines auch ziemlich genial...)

Wenn man sich nach dem Toilettengang die Hände desinfizieren möchte, ist irgendwann im 1H.Set nix mehr drin. Macht schon sinn da mehr mitzunehmen. Allerdings könnte man eins der Gefäße weglassen.

Bei den meisten Kapillar-Bierdosen-Kochern ist die Zeit zwischen anzünden und draufstellen des Topfes <10sec. Nehme immer stinknormalen Brennspiritus ausm Discounter, 3-4€ / L oder so.

Ich benutze gerne den hier: braucht auch keinen Ständer, ist super einfach zu basteln (!) (es reicht eine schere / muss nicht besonders präzise gearbeitet werden) und brennt gut. Andere berichten von spritzendem Spiritus, ich hatte damit noch keine Probleme. Hat aber als Sideburner aber ein entsprechend breites Flammenbild, für schmale Tassen nicht gut geeignet.

Man sollte sicherlich nicht für seinen 1-2 Toilettengänge pro Tag die ganze Zeit da Wasser drin transportieren, eher bei bedarf / vorher aus einem Fluss o.ä. schöpfen, muss ja keine Trinkwasserqualität haben. Man weiß ja iaR. wann man so sein Geschäft immer verrichtet, so Uhrzeitmäßig. Zur Not kann man auch etwas Trinkwasser verwenden. In der Wüste wär's Verschwendung, im Gemäßigten Klima hingegen kein Problem. Jedes mal ein Feuer zu machen wäre *mir* deutlich zu aufwändig, man muss da ja dann beistehen und warten bis es verbrennt, hat uU herumfliegende Funken (Waldbrandgefahr?), Rauchentwicklung usw. Wenn Wasser da ist (bsp. als Fluss/Pfütze), wie trägst du dass dann zum Ort des Geschehens? Im Topf?^^

Europreis hin oder her, ich erwarte eig. schon dass solche Güter wenn man sie hier kaufen will nicht auch noch teurer sind als Eigenimport + EinfuhrUST + Zoll. Irgendwo muss es ja einen Rabatt beim Einkauf des Händlers geben, der wird das Zeug ja nicht zum Endkundenpreis beziehen. Und bei den Steuern usw. sicher auch irgendwo was sparen können, sonst zahlt man als Kunde die MwST ja quasi doppelt. Wären bei der Plasma Jacke 215$=196€+25€Versand+Steuer+Zoll ca. 306€ Ob man das auch irgendwo bestellen kann ist eine andere Frage, aber dann heißt es (für mich) schlicht dass ich den Kram nicht kaufe. Ist doch Irrsinn für eine "billige" Jacke fast den doppelten Preis zu zahlen...

Der Catstove ist schön einfach zu Bauen und gut vom Alcohol/Heißes Wasser Verhältnis, so ein CHS ist hingegen sehr sehr schnell was das Wasser erhitzen ist und einfach in der Bedienung, Vorheizzeit = 0.

Je nachdem WIE furchtbar die offiziellen Karten sind taugen google-earth aufnahmen vielleicht mehr. Begangene Wege kann man außerhalb von Wäldern gut erkennen, nur die höhe ist nicht verlässlich.

Danke für den Tipp, werd mal hier in der Bibliothek danach stöbern! (und eig. generell eine gute Idee, habe da noch nie nach Wanderführern geschaut...)

Ich bin gerade auf den Isreal National Trail gestoßen. Und das ist auch eine Gegend, die ich sehr gerne mal besuchen würde. http://www.israelnationaltrail.com/ Allerdings bekomme ich da wieder Probleme mit dem Klima, im Hochsommer ist das nicht machbar, frühstens im September... OT: Kennt hier eig. jemand einen Christian Seebauer ? Hab den gerade in einem Fernsehbeitrag über den INT gesehen und der wirkte wie jemand der vllt hier auch anzutreffen ist Ich glaube, ich sollte mich bei meiner Suche da eingrenzen. Im Sommer kommen nur Gebirge, der Norden oder Dinge auf der Südhalbkugel in Frage, und solo Trekking in Entwicklungsländern traue ich mir (noch) nicht zu.