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Ultraleicht Trekking

Grimbart

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Über Grimbart

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  1. Ich benutze seit einem halben Jahr nur noch Natron als Zahnpasta. Zum Abbrieb gibt es auch feste Werte und die zeigen, dass Natron sogar sehr viel besser ist als "echte" Zahnpasta: Artikel Meine Frau nutzt im Alltag Natron zum Haare waschen und rührt sich da kleine Mengen mit Wasser an. Für meine baldige Schottlandtour nehme ich schließlich ein kleines Döschen davon mit um all das zu tun was schon im Eingangspost vorgeschlagen wurde.
  2. Am einfachsten Umzusetzen scheint der Vorschlag den Mantel über die Faser zu ziehen. Ich habe gerade keine Schnur zur Hand, aber geht das indem man zunächst den Mantel zurückzieht die Faser kürzt und den Mantel dann wieder über die jetzt kürzere Faser nach vorne schiebt? Dafür bräuchte man dann weder Schrumpfschläuche, noch Nähgarn, noch einen Lotkölben. Klingt sehr minimalistisch und damit irgenwie auch für den Haushalt ultraleicht.
  3. Beim Auseinanderschneiden meiner Dyneema-Kordel ist mir aufgefallen, dass sich trotz abflammen der Mantel der Schnur gegenüber der Faser selbst verschiebt. Da ich im Forum nichts dazu gefunden habe, wollte ich euch an meiner Lösung Teilhaben lassen. In einem nicht näher zu benennenden Onlinehandel habe ich mir Schrumpfschläuche mit einem Durchmesser von 2 mm gekauft, die ziemlich gut über meine 1,5 mm Dyneema-Kordel passen. Nach einem kurzen Abflammen der Kordelenden habe ich den Schlauch über dieselben gestülpt und dann über einer Feuerzeugflamme kurz erhitzt. Den noch heißen Schrumpfschlauch habe ich dann kurz zwischen Daumen und Zeigefinger gedreht um das Ende ganz zu verschließen. Bei den Versuchen den Schrumpfschlauch mit relativ viel Kraft wieder abzustreifen ist mir aufgefallen, dass er besser hält, wenn das Ende der Faser mit Hilfe einer Schere noch einmal leicht aufgefächert wird nachdem der Schlauch übergezogen wurde und bevor er angeflammt wird. Jetzt hält alles Bombenfest, muss allerdings noch in der Praxis getestet werden. Ein Mehrgewicht ist kaum feststellbar, da ein 0,5 mm Schrumpfschlauch etwa 0,01 Gramm wiegt. Für meine 12 Abspannschnüre sind das also etwa 0,24 Gramm.
  4. Für die Laufbursche-Aktion kann ich noch die Würfelstube empfehlen: 250 Stück für 35 Euro. Wenn es mal nicht Ultraleicht sein soll sind auch die fluoreszierenden ganz nett. Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass man die kleinen Würfel ziemlich leicht verliert, was bedeutet, dass ein Paar zusätzliche nicht schaden würden. Und für die Lesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen empfiehlt sich welche zu nehmen, die ein hohen Kontrast zwischen Beschriftung und Grundierung aufweisen und nicht transluzent sind.
  5. Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Das wichtigste vorneweg: Mich verschlägt es auf den CWT vor allem wegen der Abgeschiedenheit und weil ich dort mehrere Tage laufen kann ohne einer Menschenseele zu begegnen – so zumindest meine romantische Vorstellung . Ich werde daher wohl meine Vorräte noch etwas aufstocken müssen, im Notfall gibt es ja immer noch Möglichkeiten lokal etwas zu Essen zu bekommen. Und zumindest bei Abreise und in Kinlochewe kann ich mich nochmal ordentlich vollfressen. Nach den vielen Rückmeldungen zur Wärmeschicht bin ich heute mit all meinen Sachen unter die kalte Dusche gestiegen und eine Weile spazieren gegangen. Hier in Marburg sind es gerade etwa 4 °C und der Wind weht mit 16 km/h. Ich glaube ich bin relativ unempfindlich was Kälte betrifft, aber was macht ihr mit euren Händen? Trotz high-tech Merino-Opossum-Superfaser habe ich gerade an dieser Stelle sehr gefroren. Danke für den Tipp mit dem Groundsheet. Das wird direkt ausgetauscht. @roli Der FastFind ist ein schlichter GPS-Notsignalgeber. Hierbei hat vor allem die Verfügbarkeit eine Rolle gespielt, da ich mir nichts eigenes anschaffen wollte und er über das Nachbarforum verliehen wird. Hauptsächlich soll er aber die lieben Verwandten beruhigen. @Mordrag61 Wie sieht es zur Zeit mit den Zecken aus? Ich hatte gelesen, die sind erst später im Jahr ein Problem, aber ich will auch keine bösen Überraschungen erleben.
  6. Danke für die Korrektur. Ich hatte mich bei der Angabe auf die Karten von Harvey bezogen, bin aber auch von ca. 30 km/Tag ausgegangen und hatte Reserven eingeplant. Wie lange es am Ende wirklich wird, wird vor allem feststehen wenn ich ihn gelaufen bin. Ich habe den Winter über hier getestet und ich komme ganz gut mit meinem Langarmshirt klar. Ich war aber dabei immer mehr oder weniger in Bewegung. Ich werde es die nächsten Tage nochmal Abends beobachten. Die Idee mit Fort William als Notanker ist gut. Da ich zeitlich flexibel bin, werde ich im schlimmsten Fall einfach nochmal zurück und shoppen gehen.
  7. Nach dem ich jetzt schon mehrere Jahre in diesem Forum mitlese wage ich mal den großen Schritt selbst meine Packliste zu veröffentlichen: Packliste auf LighterPack* *Die gelben Sterne bedeuten, dass der Gegenstand noch nicht da ist und/oder noch nicht gewogen wurde, die roten, dass ich mich noch um die Besorgung kümmern muss) Am 30. April März geht mein Flug nach Glasgow und wenig später beginne ich den 330 km langen Cape Wrath Trail in Fort Williams. Veranschlagt ist, den Trail in 2 x 7 Tagen zu laufen, mit einer Versorgungsstation in Kinlochewe bei der ich ein von mir zuvor verschicktes Packet mit Essen und Spiritus abholen werde. Rückflug ist noch nicht gebucht und einzig limitierender Faktor in der Zeit ist die Verpflegung. Ich rechne fest damit permanent Regen zu haben und konstant nass zu sein, weshalb ich noch immer schwanke ob ich überhaupt Regenkleidung mitnehmen sollte. Da das Essen zur Zeit vorbereitet wird steht es noch nicht ausführlicher auf der Packliste. Um nicht zu viel zu tragen, nehme ich vor aber vor allem Schokolade, Pemmikan (selbst gemacht), Hartkekse (selbst gemacht), Nüsse und Samen mit. Damit komme ich auf ein durchschnittliches Verhältnis von 500 kcal / 100 Gramm Nahrung und kann bei 750 Gramm Essen pro Tag relativ gut die 14 Tage durchkommen. Abwechslungsreich ist es dabei zwar nicht, aber zumindest lerne ich so am besten was mir bei einer solchen Tour wirklich fehlt. Dazu muss noch gesagt werden, dass ich meinen Stoffwechsel schon seit längerer Zeit auf Fett umgestellt habe und kohlenhydratreiches Essen weitestgehend vermeide. Vielleicht lohnt es sich ja den ein oder anderen Punkt auf der Liste zu diskutieren, oder aber ihr habt Anregungen und Ideen für mich, was ich noch verändern kann. Ansonsten hoffe ich selbst mit meiner Liste ein hilfreiches Beispiel für andere zu sein. Liebe Grüße, Thomas
  8. In dem Flaschenhals steckt die Spritzvorrichtung, die sich relativ leicht mit dem Fingernagel oder einem Messer herausschieben lässt. Um die Flasche dann tatsächlich zu befüllen, nehme ich meinen Sawyer Mini, weil der Ausguss davon perfekt in die Zitronenflasche passt. Wenn man aber ruhige Hände hat, kann man das Wasser auch sicher so einfüllen. Ob sich das lohnt weiß ich nicht, aber da ich die Bestellung bisher immer verpasst hatte musste eine andere Lösung her. Wie lange der Stopfen hält, kann ich leider auch noch nicht sagen, aber er macht einen relativ festen eindruck.
  9. Ich habe eine neue Alternative gefunden und heute zum ersten Mal ausprobiert: Zitronensaftflaschen aus dem Supermarkt. Die abgebildete fasst 200 ml, liegt hervorragend in der Hand und wiegt nur 10,3 g. Obwogl ein ziemlich starker und gerichteten Druck erzeugt wird, habe ich für den Anfang erstmal mit der linken Hand nachgeholfen. Einen direkten Vergleich zum AZ-Blaster habe ich allerdings leider nicht, da ich bisher immer die Bestellung verpasst habe.
  10. Vielen lieben Dank für deine Impressionen! Du hast es geschafft eine unglaubliche Weite einzufangen. Welche Kamera hattest du denn dabei? OT: Und ich glaube du hast ein paar Bilder bei Post #517 und #518 doppelt.
  11. Hallo yogibear, ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach Trailrunnern und habe von amerikanischer Seite gehört, dass die Schuhe von New Balance recht breit ausfallen sollen. Vor einiger Zeit war ich als Platfüßler mit meinen Inov8 Mudroc 290 recht zufrieden, bis sie schließlich irgendwann den Geist aufgegeben haben. LG, Grimbart.
  12. Ich wollte eigentlich keine Hygiene-Diskussion vom Zaun brechen, sondern nur Alternativen aufzeigen. Das Prinzip "lass es weg" lässt sich ja fast überall anwenden. Habe mir mal ein paar Gedanken bezüglich eines improvisierten Zahseidespenders gemacht: Verwendet wurde das Mittelteil eines Ohrenstäbchens, eine Schere und eine Nadel (und natürlich Zahnseide). Mit Mini Zipbeutel 0,5 Gramm. Ohne kann meine Waage leider nicht mehr messen.
  13. Ich denke mit dem Hygienna Solo könnte man sicher auch den Druck regulieren. Dazu ist er noch angewinkelt... vielleicht ein Vorteil in der Handhabung? Ist dafür aber auch teurer als der AzBlaster. Zur eigentlichen Grundsatzfrage: 2011 war ich in Portugal auf einem Rainbow-Gathering (eine jedes Jahr an anderen Orten stattfindende temporäre Kommune). Da dort mehrere tausend Menschen zusammenkommen und es keine Sanitären Anlagen gibt, musste der Notdurft sehr natürlich entsorgt werden. Mit einer Flasche Wasser, und der linken Hand machte man zuerst den Hintern sauber. Danach reinigte man die Hände mit Erde, Asche und etwas Wasser. Es hat zuerst ziemliche Überwindung gekostet, aber man fühlt sich danach wirklich sehr sauber.
  14. Das stimmt natürlich. Gleichzeitig stellt sich mir die Frage wie ich die Zahnseide verpacken kann, so dass es noch einigermaßen hygienisch bleibt und ich sie leicht entnehmen kann?
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